DE3805297A1 - Bewehrungsanschlusselement und verfahren zum anschluss der bewehrung von nacheinander zu betonierenden stahlbetonbauteilen - Google Patents

Bewehrungsanschlusselement und verfahren zum anschluss der bewehrung von nacheinander zu betonierenden stahlbetonbauteilen

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    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/16Auxiliary parts for reinforcements, e.g. connectors, spacers, stirrups
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Description

Die Erfindung betrifft ein Bewehrungsanschlußelement und ein damit ermöglichtes Verfahren zum Anschluß der Bewehrung von nacheinander zu betonierenden Stahlbetonbauteilen.
Zur wirtschaftlichen Gestaltung des Bauablaufs ist es häufig er­ forderlich, Stahlbetonbauteile, die später voll miteinander ver­ bunden sein sollen, wie z.B. sich kreuzende Wände oder Wände und Deckenplatten, nacheinander zu betonieren. Der Vorteil dieser Herstellungsmethode besteht darin, daß die Schalung, die ein er­ heblicher Kostenanteil ausmacht, für ähnliche Bauteile mehrfach eingesetzt werden kann. Die Anschlußbewehrung zu dem später zu betonierenden Bauteil muß dann entweder die Schalung durchdringen, wobei im Durchdringungsbereich eine besondere, auf die Bewehrung Rücksicht nehmende Abstellschalung erforderlich ist oder die Schalung des zuerst zu betonierenden Bauteils wird an der Anschluß­ stelle glatt durchgeführt, was einfacher und kostensparender ist, und die Anschlußbewehrung wird durch besondere Verbindungsmittel gestoßen, angeschweißt oder vorher so eingebaut,daß sie nach dem Aushärten des Betons des zuerst zu betonierenden Bauteils als An­ schlußbewehrung, z.B. für einen Übergreifungsstoß, herausgebogen werden kann.
In der Hauptanmeldung wurden die heute üblichen Anschlußelemente und Verwahrkästen zum Verwahren von abgebogenen Bewehrungsstäben beschrieben und deren Nachteile aufgeführt.
Zu den bauaufsichtlich zugelassenen Verbindungsmitteln von Bewehrungsstäben gehört weiter der von der Fa. Halfeneisen, Düsseldorf, entwickelte, sogenannte Halfen-Bewehrungs-Schraub­ anschluß, Typ HBS, bestehend aus einem Bewehrungsstab mit ange­ formter Schraubmuffe mit Nagelflansch und einem zweiten Be­ wehrungsstab mit aufgerolltem Außengewinde.
Der Bewehrungsanschluß Halfen-Bewehrungs-Schraubanschluß, Typ HBS, besitzt den Nachteil, daß die Schraubmuffen einzeln an die Schalung genagelt werden müssen.
Die Aufgabe wird erfindungsmäßig dadurch gelöst, daß Schraub­ muffen (2) werkmäßig so mit Verwahrkästen (1) verbunden werden, daß die zuerst einzubetonierenden Bewehrungsstäbe bereits vom Werk aus oder auf der Baustelle, vor oder nach dem Einbau der Bewehrungsanschlußelemente in die Schraubmuffen eingeschraubt oder kraftschlüssig angeformt werden, dann wird das zuerst zu betonierende Bauteil betoniert, und nach einer ausreichenden Erhärtung dieses Betons und dem Ausschalen und Freilegen der Muffen wird die Anschlußbewehrung für das später zu betonierende Bauteil in die Schraubmuffen eingeschraubt.
Fig. 1 zeigt eine Lösung, bei der die Schraubmuffe (2) durch Niete (12) oder eingeschossene Metallstifte (13) mit der Rück­ wand des Verwahrkastens (1) verbunden werden.

Claims (3)

1. Vorgefertigtes Bewehrungsanschlußelement zum Anschluß der Bewehrung von nacheinander zu betonierenden Stahlbetonbau­ teilen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubmuffen (2) von Bewehrungsstäben (3) mit Hilfe von Nieten oder einge­ schossenen Metallstiften so in der rückwärtigen Wand von Verwahrkästen (1) aus Metall, Kunststoff oder anderem Ma­ terial befestigt werden, daß die zu stoßende Bewehrung werk­ mäßig oder auf der Baustelle in die Schraubmuffen (2) einge­ schraubt werden kann. Dabei ist zunächst nur die Anschluß­ bewehrung (3) des zuerst zu betonierenden Bauteils bis in die Muffenmitte einzudrehen oder kraftschlüssig anzuformen. Nachdem der Beton des zuerst zu betonierenden Bauteils aus­ reichend erhärtet ist, ist die Schalung (5) und evtl. ein Deckel des Verwahrkastens oder der gesamte Verwahrkasten zu entfernen und dann die Anschlußbewehrung für das später zu betonierende Stahlbetonteil in die Schraubmuffe einzuschrauben.
2. Bewehrungsanschlußelement nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schraubmuffen (2) auf der Schalungsseite durch Verschlußkappen oder Verschlußschrauben vor Ver­ schmutzung geschützt werden.
3. Verfahren zur Herstellung der Anschlußbewehrung von nach­ einander zu betonierenden Stahlbetonbauteilen, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Anschlußbewehrung des später zu beto­ nierenden Bauteils in Schraubmuffen von Bewehrungsanschluß­ elementen nach den Ansprüchen 1 und 2 eingeschraubt wird.
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