DE3804838C1 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Stellelement nach dem
Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Ein gattungsgemäßes Stellelement ist bekannt (DE-OS 31 20 778)
und hat die Funktion, ein Nebentürschloß in einem Kraftfahr
zeug mit Zentralverriegelungsanlage wahlweise gegen Öffnen
von außen oder gegen Öffnen von innen und außen zu ver
riegeln. Eine ähnliche Anordnung ist ferner aus der DE-OS
32 10 924 bekannt.
Durch einen fremdkraftbetätigten Sicherungsstellantrieb kann
damit jeweils mittels eines Sperrgliedes ein mit einem Haupt
stellantrieb verbundenes Stellglied in der Stellung blockiert
werden, in der das zugeordnete Türschloß verriegelt ist. Da
das Stellglied fest mit dem Riegelhebel des Türschlosses ver
bunden ist, kann dann das Schloß nicht mehr ohne vorher
gehende Freigabe des Stellgliedes - die bei den bekannten
Stellelementen nur durch Fremdkraftbetätigung des Sicherungs
stellantriebes bewirkt werden kann - entriegelt werden.
Die Erfindung hat die Aufgabe, ein gattungsgemäßes Stell
element mit fremdkraftbetätigter Stellgliedblockierung so
auszubilden, daß auch eine von der Fremdkraftbetätigung
unabhängige Freigabe des Stellgliedes und Entriegelung
des Tür- oder Klappenschlosses aus dem blockierten Zustand
ermöglicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst.
Die Unteransprüche kennzeichnen vorteilhafte Weiterbildungen
des erfindungsgemäßen Stellelementes.
Eine einfache mechanische Entsperreinrichtung wird in das
Stellelement integriert und an einen Schließzylinder ge
koppelt. Damit kann einem befugten Fahrzeugbenutzer, der
im Besitz eines passenden Fahrzeugschlüssels ist, eine von
der Fremdkrafterzeugung unabhängige Möglichkeit gegeben werden,
in sein Fahrzeug zu gelangen.
Besonders vorteilhaft und kompakt läßt sich die Entsperr
einrichtung durch zum Stellglied koaxiale Anordnung ihrer
zum Schließzylinder bzw. Schloß hin aus dem Stellelement
hinausgeführten Antriebsstange gestalten.
Es ist zwar ein Zentralverriegelungs-Stellelement mit
einem Kraftspeicher bekannt (DE-OS 29 20 483), welcher
aufgenommene Energie nach einer mechanischen Auslösung
eines von ihm beaufschlagten Abtriebsteils aus einer
Blockierung mittelbar im Sinne einer ein Schloß entrie
gelnden Bewegung eines mit dem Schloß verbundenen Stell
gliedes an letzteres abgibt.
Das Stellglied selbst ist hier jedoch nicht willkürlich
blockierbar.
Der im Kraftfluß vom Stellantrieb zum Stellglied als
elastische Kupplung eingesetzte Kraftspeicher wird aus
schließlich durch den Stellantrieb vorgespannt. Auch die
Entsperrung des von dem Energiespeicher beaufschlagten
Übertragungsgliedes erfolgt ausschließlich durch den
Stellantrieb selbst, der eine Entsperreinrichtung antreibt
und mittels dieser das zeitweilig blockierte Übertragungs
glied durch Anheben einer oder mehrerer Sperrklinken zu
einer von dem Energiespeicher angetriebenen schlagartigen
Bewegungsübertragung auf das Stellglied freigibt.
Ein manueller Eingriff im Sinne einer fremdkraftfreien
Entsperrung des Übertragungsgliedes bzw. Auslösung des
Energiespeichers ist in der DE-OS 29 20 483 nicht offen
bart. Sie gibt daher keinen Hinweis auf die erfindungs
gemäße Lösung der gestellten Aufgabe.
Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Stellelementes
ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher
beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 eine Schnittdarstellung des vollstän
digen Stellelementes,
Fig. 2 eine Phase des Freigabevorganges des
blockierten Stellglieds und
Fig. 3 eine Detaildarstellung der Entsperr
vorrichtung und des Sperrglieds in der
Draufsicht.
In einem Gehäuse 1 des Stellelements sind ein Hauptstellan
trieb 2 und ein Sicherungsstellantrieb 3 angeordnet. Beide
Stellantriebe haben mit pneumatischem Über- bzw. Unterdruck
hin und her bewegbare, im Ruhezustand mechanisch verschieb
bare Membrankolben 4 bzw. 5 mit je einer Arbeitskammer 6
bzw. 7 und je einem Versorgungsanschluß 8 bzw. 9. Mit dem
Hauptstellantrieb 2 ist eine Entsperreinrichtung 10 fest ver
bunden, die eine Antriebsstange 11 und eine konzentrisch zu
dieser angeordnete Muffe 12 aufweist.
Ein ferner durch den Hauptstellantrieb 2 bewegbares Stell
glied 13 ist in einem begrenzten Längenabschnitt als Rohr
hülse 14 ausgebildet, die ebenfalls konzentrisch zu der
Antriebsstange 11 angeordnet ist.
Die Rohrhülse 14 ist durch einen als Schraubendruckfeder aus
gebildeten Kraftspeicher 15 - der sich am Hauptstellantrieb
2 abstützt - gegen einen Anschlag 16 auf der Antriebsstange
11 vorgespannt. Zwischen der Rohrhülse 14 und der Antriebs
stange 11 ist gegen die Federkraft eine axiale Relativbewe
gung möglich, die auf die Strecke zwischen der gezeichneten
Einbaulänge der Schraubendruckfeder und deren Blocklänge be
grenzt ist.
Mit dem Sicherungsstellantrieb 3 ist ein Sperrglied 17
fest verbunden. In der gezeichneten Stellung ist dieses
mit einem Widerlager 18 auf der Oberfläche der Rohrhülse
14 in formschlüssigem Eingriff. Ferner weist das Sperr
glied 17 einen Entsperrhebel 19 auf, der von der Längsachse
des längs verschiebbaren Sperrglieds winklig abragt. An die
Muffe 12 ist eine Führungsfläche 20 angeformt, die im Zuge
einer Relativbewegung der Antriebsstange 11 gegenüber dem
Sperrglied 17 mit dessen Entsperrhebel 19 in Kontakt gebracht
wird und über diesen das Sperrglied 17 zusammen mit dem im
Ruhezustand fremdkraftfrei bewegbaren Sicherungsstellantrieb 3
mechanisch in eine die Rohrhülse 14 und damit das Stellglied
13 freigebende Stellung verbringt. Eine Phase dieses Vor
ganges ist in Fig. 2 dargestellt.
An der Muffe 12 ist ferner eine Führungskulisse 21 vorgesehen.
Durch diese wird bei jeder Bewegung des Hauptstellantriebs 2
ein im Gehäuse 1 schwenkbar gelagerter Schalthebel 22 um
seine in der Zeichnungsebene liegende Schwenkachse bewegt.
Der Schalthebel 22 wiederum betätigt einen an sich bekannten
Umschalter 23 in einer senkrecht auf der Zeichnungsebene
stehenden Richtung. Der Umschalter 23 wird mit Hilfe einer
Übertotpunktfeder sicher in je eine Endlage verbracht, die
jeweils einer der beiden Extrempositionen des Hauptstell
antriebes 2 entsprechen. Für den Umschalter 23 ist am Ge
häuse 1 ein elektrischer Mehrfach-Steckkontakt 24 vorgesehen.
In der Fig. 2 sind nur noch die wesentlichen Bauteile des
Stellelementes mit den der Fig. 1 entsprechenden Bezugs
zeichen versehen.
Gezeigt ist hier die Phase des Freigabevorganges, in der
das Sperrglied 17 gerade aus dem formschlüssigen Eingriff
mit dem Widerlager 18 der Rohrhülse 14 gebracht ist. Vorher
ist bereits die Antriebstange 11 in der bisher blockierten
Rohrhülse 14 soweit verschoben worden, daß der Entsperrhebel
19 auf der rampenförmigen Führungsfläche 20 gleitet und
zurückgeschoben wird und daß die Schraubendruckfeder 15
auf ihre Blocklänge zusammengedrückt ist.
Im nächsten Moment wird die gespannte Schraubendruckfeder
15 die freigegebene Rohrhülse 14 und damit das Stellglied
nach oben treiben, so daß das verriegelte Tür- oder Klappen
schloß nunmehr entriegelt wird.
Der Kraftspeicher 15 ist so steif auszulegen, daß bei der
Entriegelung des Schlosses im Regelfall - d. h. nach vorher
gehender fremdkraftbetätigter Freigabe der Rohrhülse 14
durch das Sperrglied 17 - keine wesentliche Relativver
schiebung zwischen der Antriebsstange 11 bzw. dem Haupt
stellantrieb 2 und der Rohrhülse 14 bzw. dem Stellglied 13
zu erwarten ist.
Zur Veranschaulichung der Entsperreinrichtung zeigt Fig. 3
noch eine leicht vergrößerte Detaildraufsicht der bei der
Freigabe des blockierten Stellglieds zusammenwirkenden
Elemente. Die Schnittebene liegt in Fig. 1 senkrecht zur
Zeichnungsebene und in der Achse des Sperrgliedes 17.
Die koaxiale Anordnung der Antriebsstange 11, der Rohrhülse 14
und der Muffe 12 ist hier verdeutlicht. Auch der Verlauf der
Führungskulisse 21 in der Muffe 12 ist besser ersichtlich,
ebenso wie die Anordnung des Entsperrhebels 19 des Sperr
gliedes 17. Es ist darauf zu achten, daß das Sperrglied 17,
wie dargestellt, auf möglichst großer Länge mit kleinen
Toleranzen axial geführt wird, um hohe Sicherheit gegen ge
waltsame Eingriffe zu erreichen. In der Muffe 12 ist eine
Aussparung 25 vorgesehen, damit diese ohne Berührung mit
dem Sperrglied 17 bzw. dessen axialer Führung verschoben
werden kann.
Selbstverständlich ist die erfindungsgemäße Entsperrein
richtung abweichend vom Ausführungsbeispiel auch für andere
Arten von im Ruhezustand freigängigen Stellantrieben ver
wendbar, z. B. bei elektromagnetischen Antrieben.
Ferner kann auch der formschlüssige Eingriff zwischen dem
Stellglied und dem Sperrglied anders als dargestellt ausge
führt werden, z. B. mit Bohrung und Dorn oder mit einem
gabelförmigen Sperrglied.
Schließlich sind außer Schraubenfedern als Kraftspeicher auch
Gasdruckfedern oder gummielastische Federelemente verwendbar.
Claims (9)
1. Stellelement zur Entriegelung und Verriegelung eines
Tür- oder Klappenschlosses, insbesondere in einem Kraft
fahrzeug mit Zentralverriegelungsanlage,
mittels eines durch Fremdkraft betreibbaren Hauptstell antriebs mit einem von letzterem bewegbaren Stellglied, das mit einem Riegelhebel des Tür- oder Klappenschlosses und wenigstens mit einer Schloßinnenbetätigung koppelbar ist,
und zur Einbruchsicherung des Tür- oder Klappenschlosses gegen dessen schlüssellose bzw. fremdkraftfreie Entrie gelung mittels eines unabhängig vom Hauptstellantrieb durch Fremdkraft betreibbaren Sicherungsstellantriebs mit einem Sperrglied, das angetrieben vom Sicherungstellan trieb mit dem Stellglied in und außer einen dieses, den Riegelhebel und die Schloßinnenbetätigung blockierenden formschlüssigen Eingriff bringbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine relativ zu dem blockierten Stellglied (13) und zu dem damit im blockierenden Eingriff befindlichen Sperr glied (17) bewegbare, mit einem dem Tür- oder Klappenschloß ferner zugeordneten Schließzylinder zu koppelnde Entsperrein richtung (10) vorgesehen ist, welche bei der besagten, durch Schlüsselbetätigung des Schließzylinders auslösbaren Relativbe wegung das Sperrglied (17) mechanisch in eine das Stellglied (13) freigebende Stellung zwingt, und
daß ein während der besagten Relativbewegung zwischen dem Stellglied (13) und der Entsperreinrichtung (10) Kraft aufnehmender Kraftspeicher (15) vorgesehen ist, welcher die aufgenommene Kraft nach Freigabe des Stellgliedes (13) zu einer das Tür- oder Klappenschloß entriegelnden Be wegung des Stellglieds (13) an dieses abgibt.
mittels eines durch Fremdkraft betreibbaren Hauptstell antriebs mit einem von letzterem bewegbaren Stellglied, das mit einem Riegelhebel des Tür- oder Klappenschlosses und wenigstens mit einer Schloßinnenbetätigung koppelbar ist,
und zur Einbruchsicherung des Tür- oder Klappenschlosses gegen dessen schlüssellose bzw. fremdkraftfreie Entrie gelung mittels eines unabhängig vom Hauptstellantrieb durch Fremdkraft betreibbaren Sicherungsstellantriebs mit einem Sperrglied, das angetrieben vom Sicherungstellan trieb mit dem Stellglied in und außer einen dieses, den Riegelhebel und die Schloßinnenbetätigung blockierenden formschlüssigen Eingriff bringbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine relativ zu dem blockierten Stellglied (13) und zu dem damit im blockierenden Eingriff befindlichen Sperr glied (17) bewegbare, mit einem dem Tür- oder Klappenschloß ferner zugeordneten Schließzylinder zu koppelnde Entsperrein richtung (10) vorgesehen ist, welche bei der besagten, durch Schlüsselbetätigung des Schließzylinders auslösbaren Relativbe wegung das Sperrglied (17) mechanisch in eine das Stellglied (13) freigebende Stellung zwingt, und
daß ein während der besagten Relativbewegung zwischen dem Stellglied (13) und der Entsperreinrichtung (10) Kraft aufnehmender Kraftspeicher (15) vorgesehen ist, welcher die aufgenommene Kraft nach Freigabe des Stellgliedes (13) zu einer das Tür- oder Klappenschloß entriegelnden Be wegung des Stellglieds (13) an dieses abgibt.
2. Stellelement nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Stellglied (13) wenigstens in einem begrenzten Längenabschnitt als Rohrhülse (14) ausgebildet ist,
daß eine Antriebsstange (11) der Entsperreinrichtung (10) koaxial in der Rohrhülse (14) des Stellgliedes (13) ange ordnet ist,
daß die Antriebsstange (11) mit einer Führungsfläche (20) verbunden ist und innerhalb einer begrenzten Strecke par allel zum blockierten Stellglied (13) bewegbar ist, wobei die Führungsfläche (20) mit dem Sperrglied (17) wenigstens mittelbar in einen dieses außer Eingriff mit dem Stell glied (13) bringenden Kontakt gebracht wird, und daß der Kraftspeicher (15) als eine das Stellglied (13) und die Antriebsstange (11) gegeneinander vorspannende Feder aus gebildet ist.
daß das Stellglied (13) wenigstens in einem begrenzten Längenabschnitt als Rohrhülse (14) ausgebildet ist,
daß eine Antriebsstange (11) der Entsperreinrichtung (10) koaxial in der Rohrhülse (14) des Stellgliedes (13) ange ordnet ist,
daß die Antriebsstange (11) mit einer Führungsfläche (20) verbunden ist und innerhalb einer begrenzten Strecke par allel zum blockierten Stellglied (13) bewegbar ist, wobei die Führungsfläche (20) mit dem Sperrglied (17) wenigstens mittelbar in einen dieses außer Eingriff mit dem Stell glied (13) bringenden Kontakt gebracht wird, und daß der Kraftspeicher (15) als eine das Stellglied (13) und die Antriebsstange (11) gegeneinander vorspannende Feder aus gebildet ist.
3. Stellelement nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebsstange (11) mit dem im Ruhezustand fremd
kraftfrei beweglichen Hauptstellantrieb (2) fest verbunden
ist und daß der als Schraubendruckfeder ausgebildete Kraft
speicher (15) zwischen der Rohrhülse (14) des Stellgliedes
(13) und dem Hauptstellantrieb (2) konzentrisch zur An
triebsstange (11) angeordnet ist, sich am Hauptstellantrieb
(2) abstützt und die Rohrhülse (14) gegen einen Anschlag
(16) auf der Antriebsstange (11) vorspannt.
4. Stellelement nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Hauptstellantrieb (2) und der Sicherungsstellan
trieb (3) mit dem Sperrglied (17) in einem gemeinsamen
Gehäuse (1) angeordnet sind, aus welchem als bewegliche
Teile nur das Stellglied (13) und die Antriebsstange (11)
herausgeführt sind.
5. Stellelement nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das unmittelbar mit einem Widerlager (18) der Rohrhülse
(14) des Stellgliedes (13) in blockierenden Eingriff bring
bare Sperrglied (17) einen Entsperrhebel (19) aufweist,
mit welchem die Führungsfläche (20) der Entsperreinrichtung
(10) in Kontakt bringbar ist.
6. Stellelement nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsfläche (20) an eine konzentrisch zur An triebsstange (11) angeordnete und mit dieser fest verbun dene Muffe (12) angeformt ist und
daß die Muffe (12) ferner eine Führungskulisse (21) für einen Schalthebel (22) aufweist, der einen dem Hauptstell trieb (2) ferner zugeordneten elektrischen Schalter (23) je nach der vorliegenden Extremposition des Hauptstellan triebes (2) - entriegeltes bzw. verriegeltes Tür- oder Klappenschloß - in durch die mit der Antriebsstange (11) und dem Hauptstellantrieb (2) synchron bewegte Führungs kulisse (21) vorgegebene Schaltstellung umschaltet.
daß die Führungsfläche (20) an eine konzentrisch zur An triebsstange (11) angeordnete und mit dieser fest verbun dene Muffe (12) angeformt ist und
daß die Muffe (12) ferner eine Führungskulisse (21) für einen Schalthebel (22) aufweist, der einen dem Hauptstell trieb (2) ferner zugeordneten elektrischen Schalter (23) je nach der vorliegenden Extremposition des Hauptstellan triebes (2) - entriegeltes bzw. verriegeltes Tür- oder Klappenschloß - in durch die mit der Antriebsstange (11) und dem Hauptstellantrieb (2) synchron bewegte Führungs kulisse (21) vorgegebene Schaltstellung umschaltet.
7. Stellelement nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß sowohl der Hauptstellantrieb (2) als auch der Sicherungs
stellantrieb (3) als durch wechselweise Über- und Unterdruck-
Beaufschlagung stellbare Membrankolben (4, 5) mit je einer
Arbeitskammer (6, 7) ausgeführt sind.
8. Stellelement nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kraftspeicher (15) als gummielastisches Federelement
ausgebildet ist.
9. Stellelement nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kraftspeicher (15) als Gasdruckfeder ausgebildet ist.
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