DE3804516C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Nahfokus-Bildverstärker,
bestehend aus einem evakuierten Gefäß mit einer ersten, ein
Eingangsfenster bildenden Scheibe, auf deren Innenseite eine
Fotokathode vorgesehen ist, und mit einer zweiten, ein
Ausgangsfenster bildenden Scheibe, auf deren Innenseite ein
Leuchtschirm vorgesehen ist, wobei der Abstand zwischen der
ersten und der zweiten Scheibe klein gegenüber dem
Durchmesser des Bildverstärkers ist, das Eingangs- und das
Ausgangsfenster planparallel sind und zwischen der ersten
und der zweiten Scheibe ein Abstandsring, dessen
Innendurchmesser vom Bereich der ersten Scheibe in Richtung
zur zweiten Scheibe größer wird, derart angeordnet ist, daß
er am Innendurchmesser einen Abstand zur ersten Scheibe
aufweist, der wesentlich kleiner als der Abstand zwischen
der ersten und der zweiten Scheibe ist.
Nahfokus-Bildverstärker (im folgenden auch Bildverstärker
genannt) der eingangs erwähnten Art sind beispielsweise aus
DE 26 52 070 C2 und aus Feinwerktechnik und
Meßtechnik, 1982, Heft 2, Seite 59 bis 61 bekannt und
zeichnen sich durch einen einfachen Aufbau, durch
Verzeichnungsfreiheit der Abbildung auf dem Leuchtschirm und
bei genügend hoher Beschleunigungsspannung und geringem
Abstand zwischen Fotokathode und Leuchtschirm durch eine
gute und in der ganzen Nutzfläche gleiche Auflösung aus.
Die Forderung nach hoher Beschleunigungsspannung und
geringem Abstand zwischen Fotokathode und Leuchtschirm
bedeutet hohe Feldstärken innerhalb des Bildverstärkers, zu
deren Beherrschung bereits verschiedene Maßnahmen bekannt
geworden sind. So ist beispielsweise bei den bekannten
Nahfokus-Bildverstärkern zwischen den die Fotokathode und
den Leuchtschirm tragenden Scheiben einen ein Abstandsring
vorzusehen, dessen Innendurchmesser sich von der Fotokathode
in Richtung auf die den Leuchtschirm tragende Scheibe
erweitert. Dadurch wird verhindert, daß an den Innenwänden
des Bildverstärkers durch zufällige Ereignisse ausgelöste
Elektronen an der Wand des Innenringes einen Lawineneffekt
zur Folge haben. Dabei wird sichergestellt, daß alle Punkte
der Innenfläche des Abstandsringes ein definiertes Potential
einnehmen. Hierzu wird der Abstandsring entweder aus
elektronisch leitendem Glas hergestellt oder mit einer
elektrisch schwach leitenden Oberfläche versehen.
Bei einem aus DE 25 55 438 A1 bekannten
Nahfokus-Bildverstärker ist der Abstandsring so geformt, daß
er in unmittelbarer Nachbarschaft der die Fotokathode
tragenden Scheibe einen ringförmigen Vorsprung aufweist, der
das Potentialfeld derart verformt, daß es auf der inneren
Oberfläche nicht zu lawinenartigen Entladungen kommt.
Trotz der Anwendung dieser bekannten Maßnahmen treten bei
den bekannten Nahfokus-Bildverstärkern bei sehr hohen
Beschleunigungsspannungen Blitze im Bildfeld auf.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine weitere
Verbesserung der bekannten Nahfokus-Bildverstärker zu
ermöglichen, insbesondere bei kleineren
Nahfokus-Bildverstärkern eine möglichst hohe
Beschleunigungsspannung zulassen zu können.
Ein erfindungsgemäßer Nahfokus-Bildverstärker ist dadurch
gekennzeichnet, daß die der ersten Scheibe zugewandte
Stirnfläche des Abstandsringes mit einer elektrisch
leitenden Schicht versehen ist, die auf gleichem Potential
wie die Fotokathode liegt.
Durch diese Maßnahme wird sichergestellt, daß das Potential
an der inneren der Kathode zugewandten Kante des
Abstandsringes gleich dem Potential der Kathode ist, wodurch
wiederum eine stetige Abnahme des Potentials an der
Innenfläche des Abstandsringes zwischen der Fotokathode und
der den Leuchtschirm tragenden Scheibe erfolgt. Durch die
auf gleichem Potential wie die Fotokathode liegende
elektrische leitende Schicht wird ein Austreten von
Elektronen aus der der ersten Scheibe zugewandten
Stirnfläche des Abstandsringes verhindert.
Ein anderer erfindungsgemäßer Nahfokus-Bildverstärker ist
dadurch gekennzeichnet, daß eine auf der Innenseite der
ersten Scheibe die Fotokathode ringförmig umgebende
elektrisch leitende Schicht mindestens am inneren
Durchmesser des Abstandsringes mit dem Abstandsring
elektrisch und mechanisch verbunden ist. Auch dieser
erfindungsgemäße Nahfokus-Bildverstärker weist die bereits
beschriebenen Vorteile auf,
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß der bei den
bekannten Nahfokus-Bildverstärkern durch den Indiumring
verursachte Abstand zwischen der die Fotokathode tragenden
Scheibe und dem Abstandsring der Anwendung möglichst hoher
Spannungen Grenzen setzt. Bei dem erfindungsgemäßen
Nahfokus-Bildverstärker wird dagegen ermöglicht, daß die
Spannung über einer möglichst großen Strecke der Innenfläche
des Abstandsringes abfällt, daß der Spannungsabfall nämlich
bereits in unmittelbarer Nähe der Fotokathodenebene
einsetzt. Dieses hat ferner den Vorteil, daß das elektrische
Feld zwischen der Fotokathode und dem Leuchtschirm weniger
als bei den bekannten Nahfokus-Bildverstärkern in den
Randbereichen durch eine Unstetigkeit der Feldstärke
zwischen der Fotokathode bzw. ihrer Kontaktelektrode und dem
fotokathodenseitigen Innenrand des Abstandsringes beeinflußt
wird.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist besonders
vorteilhaft, wenn im äußeren Bereich der der ersten Scheibe
zugewandten Stirnseite des Abstandsringes zur Verbindung des
Abstandsringes mit der ersten Scheibe ein Indiumring
vorgesehen ist. Dieses wird insbesondere dadurch ermöglicht,
daß der Abstand zwischen dem Abstandsring und der ersten
Scheibe von außen nach innen - vorzugsweise etwa linear -
abnimmt. Es ist jedoch auch möglich, einen umlaufenden
Absatz vorzusehen, der gewährleistet, daß für den Indiumring
Platz bleibt, obwohl der Abstand zur ersten
Scheibe im inneren Bereich des Abstandsringes klein gehalten
wird.
Eine weitere Möglichkeit, einen geringen Abstand zu
gewährleisten, besteht darin, daß die der ersten Scheibe
zugewandte Stirnfläche des Abstandsringes im wesentlichen
planparallel zur Fotokathode verläuft, daß in der Stirnseite
in einer umlaufenden Nut ein Indiumring vorgesehen ist, daß
die erste Scheibe im Bereich ihres Umfangs mit einem
Metallflansch verbunden ist, der eine axial über die Ebene
der Fotokathode hinausstehende kreisförmige Kante aufweist,
und daß die Kante des Metallflansches in den Indiumring
eingepreßt bzw. eingetaucht ist.
Durch die in weiteren Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen
sind weitere vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen
der Erfindung möglich.
Bildverstärker, deren Eingangsempfindlichkeit in einem
anderen Spektralbereich liegt als das Ausgangsbild, werden
auch Bildwandler genannt. Der Einfachheit halber wird für
beides der Begriff Bildverstärker gebraucht. Die
erfindungsgemäßen Maßnahmen sind unabhängig von den jeweils
zutreffenden Spektralbereichen anwendbar.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
anhand mehrerer Figuren dargestellt und in der nachfolgenden
Beschreibung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein erstes
Ausführungsbeispiel,
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung eines Teils des
Ausführungsbeispiels nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Teil eines zweiten Ausführungsbeispiels und
Fig. 4 einen Teil eines dritten Ausführungsbeispiels.
Gleiche Teile sind in den Figuren mit gleichen Bezugszeichen
versehen.
Der Bildverstärker nach Fig. 1 besteht aus einem evakuierten
Gefäß mit einer ersten Scheibe 1, welche ein Eingangsfenster
bildet und eine Fotokathode 2 trägt. Die erste Scheibe 1
kann je nach Verwendungszweck des Bildverstärkers aus einem
an den gewünschten Spektralbereich angepaßten
hochvakuumfesten, strahlungsdurchlässigen und
fotokathodenverträglichen Material bestehen.
Eine zweite Scheibe 3 besteht aus einem Glaskörper 4 und
einem daran angelöteten Metallflansch 5. Der Glaskörper 4
ist als Fiberglasscheibe ausgebildet und trägt den
Leuchtschirm 6. Durch die Verwendung einer Fiberglasscheibe
kann der Bildverstärker direkt an einen weiteren
Bildverstärker, an eine Fernsehaufnahmeröhre oder an einen
Halbleiterbildsensor (CCD) angekoppelt werden. Bei dem
dargestellten Ausführungsbeispiel ist zur Anpassung an die
konstruktiven Gegebenheiten eines Halbleiterbildsensors die
Fiberglasscheibe 4 im Bereich des Bildformats mit einem
Vorsprung 7 versehen.
Die erste und die zweite Scheibe 1, 3 sind durch einen
Abstandsring 8 miteinander verbunden, welcher ebenfalls aus
Glas besteht. Die Verbindung zwischen dem Abstandsring 8 und
dem Metallflansch 5 sowie zwischen dem Glaskörper 4 und dem
Metallflansch 5 erfolgt mit einem an sich bekannten, für die
Verbindung zwischen Glas und Metall geeigneten Lot 22. An
der mit dem Metallflansch 5 vorgesehenen Stirnseite des
Abstandsringes 8 ist immer eine umlaufende Ausnehmung 9
vorgesehen. Diese stellt ein Reservoir für überquellendes
Glaslot dar, so daß es nicht in den Bereich hoher Feldstärke
eindringt.
In ebenfalls an sich bekannter Weise erfolgt eine stabile
und gasdichte Verbindung zwischen dem Abstandsring 8 und der
Scheibe 1 mit Hilfe eines Indiumringes 10, der außen von
einem Stahlring 11 umschlossen wird. Die Stirnfläche 12 des
Abstandsringes 8 ist dabei derart geneigt, daß im äußeren
Bereich genügend Platz für den Indiumring 10 verbleibt, und
daß die Innenkante 13 der Stirnfläche 12 einen möglichst
geringen Abstand zur Innenfläche der Scheibe 1 aufweist. Die
Stirnfläche 12 des Abstandsringes 8 ist mit einer sich bis
zur Innenkante 13 erstreckenden leitenden Schicht 14
versehen, während ein Kontaktring 15 die Fotokathode 2 mit
dem Indiumring leitend verbindet. Somit ist gewährleistet,
daß die Innenkante 13 ein der Fotokathode entsprechendes
Potential einnimmt.
Bei der Herstellung des Bildverstärkers wird zunächst der
untere Teil, bestehend aus der Scheibe 3 mit dem
Leuchtschirm 6 und dem Abstandsring 8 mit der Kontaktschicht
14, mit dem Stahlring 11 sowie dem Indiumring 10,
hergestellt. Die Scheibe 1 mit der Fotokathode 2 und der
Kontaktschicht 15 wird so weit in den Indiumring 10 gepreßt,
bis sie der Innenkante 13 mit der bis mindestens dorthin
reichenden Kontaktschicht 14 möglichst nahe kommt oder bis
sich die Kontaktschichten 14, 15 sogar berühren.
Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der
Abstandsring 18 mit einer abgestuften Stirnfläche 19, 20
versehen. Wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2
verbindet eine elektrisch leitende Schicht 21 den Indiumring
10 mit der Innenkante 13 des Abstandsringes 18. Die Scheibe
1 mit der Fotokathode 2 und der Kontaktschicht 15 wird so
weit in den Indiumring 10 gepreßt, bis sie der
Kontaktschicht 21 möglichst nahe kommt oder bis sich die
Kontaktschichten 15 und 21 sogar berühren.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ist die gegenüber
den anderen Ausführungsbeispielen geänderte erste Scheibe 25
mit einem Metallflansch 26 versehen. Der Abstandsring 28
weist eine ebene Stirnfläche 27 auf, auf welche eine
leitfähige Schicht 29 aufgebracht ist. Im äußeren
Randbereich der Stirnfläche 27 befindet sich in einer
umlaufenden U-förmigen Führungsschiene 30 ein Indiumring 31.
Bei der Montage des Bildverstärkers nach Fig. 4 wird die
Kante des Metallflansches 26 in den Indiumring 31 eingepreßt
bzw. eingetaucht.
Claims (12)
1. Nahfokus-Bildverstärker, bestehend aus einem
evakuierten Gefäß mit einer ersten, ein Eingangsfenster
bildenden Scheibe, auf deren Innenseite eine Fotokathode
vorgesehen ist, und mit einer zweiten, ein Ausgangsfenster
bildenden Scheibe, auf deren Innenseite ein Leuchtschirm
vorgesehen ist, wobei der Abstand zwischen der ersten und
der zweiten Scheibe klein gegebüber dem Durchmesser des
Bildverstärkers ist, das Eingangs- und das Ausgangsfenster
planparallel sind und zwischen der ersten und der zweiten
Scheibe ein Abstandsring, dessen Innendurchmesser vom
Bereich der ersten Scheibe in Richtung zur zweiten Scheibe
größer wird, derart angeordnet ist, daß er am
Innendurchmesser einen Abstand zur ersten Scheibe aufweist,
der wesentlich kleiner als der Abstand zwischen der ersten
und der zweiten Scheibe ist, dadurch gekennzeichnet, daß die
der ersten Scheibe (1, 25) zugewandten Stirnfläche (12, 19,
20, 27) des Abstandsringes (8, 18, 28) mit einer elektrisch
leitenden Schicht (14, 21, 29) versehen ist, die auf
gleichem Potential wie die Fotokathode (2) liegt.
2. Nahfokus-Bildverstärker, bestehend aus einem evakuierten Gefäß
mit einer ersten, ein Eingangsfenster bildenden Scheibe, auf
deren Innenseite eine Fotokathode vorgesehen ist, und mit
einer zweiten, ein Ausgangsfenster bildenden Scheibe, auf
deren Innenseite ein Leuchtschirm vorgesehen ist, wobei der
Abstand zwischen der ersten und der zweiten Scheibe klein
gegenüber dem Durchmesser des Bildverstärkers ist, das
Eingangs- und das Ausgangsfenster planparallel sind und
zwischen der ersten und der zweiten Scheibe ein Abstandsring
angeordnet ist, dessen Innendurchmesser vom Bereich der
ersten Scheibe in Richtung zur zweiten Scheibe größer wird,
dadurch gekennzeichnet, daß eine auf der Innenseite der
ersten Scheibe (1, 25) die Fotokathode (2) ringförmig
umgebende elektrisch leitende Schicht (15) mindestens am
inneren Durchmesser des Abstandsringes (8, 18, 28) mit dem
Abstandsring (8, 18, 28) elektrisch und mechanisch verbunden
ist.
3. Nahfokus-Bildverstärker nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen dem
Abstandsring (8) und der ersten Scheibe (1) von außen nach
innen abnimmt.
4. NahfokusBildverstärker nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß im äußeren Bereich der der ersten Scheibe (1)
zugewandten Stirnseite (12) des Abstandsringes zur Verbindung des
Abstandsringes (8) mit der ersten Scheibe (1) ein Indiumring
(10) vorgesehen ist.
5. Nahfokus-Bildverstärker nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß an der der ersten Scheibe
zugewandten Stirnseite (19, 20) des Abstandsringes (18) im äußeren
Bereich eine umlaufende Aussparung zur Aufnahme eines
Indiumringes (10) vorgesehen ist.
6. Nahfokus-Bildverstärker nach einem der Ansprüche 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Indiumring (10) ferner Teile
von Mantelflächen der ersten Scheibe (1) und des
Abstandsringes (8, 18) umschließt und außen von einem
Stahlring (11) umgeben ist.
7. Nahfokus-Bildverstärker nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die der ersten Scheibe (25)
zugewandte Stirnfläche (27) des Abstandsringes (28) im
wesentlichen planparallel zur Fotokathode (2) verläuft, daß
in der Stirnfläche (27) in einer umlaufenden Nut (30) ein
Indiumring (31) vorgesehen ist, daß die erste Scheibe (25)
im Bereich ihres Umfangs mit einem Metallflansch (26)
verbunden ist, der eine axial über die Ebene der Fotokathode
(2) hinausstehende kreisförmige Kante aufweist, und daß die
Kante des Metallflansches (26) in den Indiumring (31)
eingepreßt ist.
8. Nahfokus-Bildverstärker nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die umlaufende Nut (30) von einer Metallrinne gebildet ist.
9. Nahfokus-Bildverstärker nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Scheibe (3) von einem
das Ausgangsfenster bildenden Glaskörper (4) gebildet ist,
der radial von einem weiteren Metallflansch (5) umgeben ist,
der radial derart gekröpft ist, daß der Abstand zwischen dem
weiteren Metallflansch (5) und der Ebene der Fotokathode (2)
größer als der Abstand des Leuchtschirms (6) von der
Fotokathode (2) ist.
10. Nahfokus-Bildverstärker nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß an der mit dem weiteren Metallflansch
(5) verbundenen Stirnfläche des Abstandsringes (8, 18, 28)
innen eine radial umlaufende Ausnehmung (9) vorgesehen ist.
11. Nahfokus-Bildverstärker nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandsring (8, 18, 28) aus
elektronisch leitendem Glas besteht.
12. Nahfokus-Bildverstärker nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandsring (8, 18, 28) an
der Innenseite eine elektrisch schwach leitende Oberfläche
aufweist.
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