DE380429C - Aufstampfring fuer Kupolofenfutter - Google Patents

Aufstampfring fuer Kupolofenfutter

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DE380429C
DE380429C DEG54180D DEG0054180D DE380429C DE 380429 C DE380429 C DE 380429C DE G54180 D DEG54180 D DE G54180D DE G0054180 D DEG0054180 D DE G0054180D DE 380429 C DE380429 C DE 380429C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C9/00Moulds or cores; Moulding processes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Furnace Housings, Linings, Walls, And Ceilings (AREA)

Description

Der vorliegende Erfindungsgegenstand stellt einen hinsichtlich seines Durchmessers mittels eines Handschraubengriffes leicht verstellbaren (zusammenziehbaren) Kupolofenfutter-Aufstampfring dar. Es ist dies eine Vorrichtung, die als Schablone für die Aufstampfung der inneren Wandung des Kupolofenf utters dient. Der Auf stampf ring wird sowohl bei der Neuaufführung wie auch bei ίο der Ausbesserung des Futters verwendet.
Bei der ersten herzustellenden Ausbesserungsschicht wird der Ring durch drei Rundeisenstützen in der erforderlichen, beliebig verstellbaren Höhe gehalten. Die unteren Enden der Stützen ruhen auf der Bodenklappe, die oberen Enden derselben werden von drei an der inneren Wandung des Ringes angenieteten, mit Flügeldruckschrauben versehenen Führungsnocken aufgenommen. Diese Einrichtung gibt dem Ring die bei der Ausbesserung erforderliche Höhenverstellbarkeit. Diese drei Stützen werden nur bei der ersten Ausl.esserungsschicht benutzt und nach der Aufstampfung der ersten Schicht nach Lö-

Claims (3)

sung der Flügeldruckschrauben herausgezogen. Beim Stampfen der zweiten Aushesse rungsschicht erhält der Ring seinen Halt durch Anspannen mit einem Drittel seiner Höhe an die Wandung der ersten Schicht. In derselben Weise erfolgt die weitere Ausbesserung. Tn der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand 1 eispielsweise veranschaulicht, und es ίο zeigen: AM), ι eine Darstellung des Aufstampfringes bei Neuaufstampfung, AH). 2 eine Darstellung des Aufstampfringes einschließlich der Rundeisenstützen Lei der Ausbesserung des Ofenfutters, Abb. 3 einen Grundriß des zusammenziehbaren Aufstampfringes, Alb. 4 einen Schnitt durch den Ring, AbV-. 5 eine innere Ansicht der Stoßstelle. Der Unterschied zwischen einem bekannten Aufstampfring·, 1 ei dein ebenfalls ein geteilter Blechring durch Schraub enspindelbewegung in der Weite verstellbar ist, und dem vorliegenden Erfindungsgegenstand wird in nachstehendem angeführt. Der geteilte Blechring α 1 esitzt 1:ei vorliegender Vorrichtung an dem einen Stoßende eine Ausklinkung?' (Abb. 5). durch die das Alaß der Verstellbarkeit vergrößert wird, was l>ei dem bekannten Aufstampfring nicht der Fall ist. Beim An- oder Entspannen des Blechringes α entsteht an der Stoßstelle eine Gleitführung, gebildet durch an einem Ende des Blechringes abgesetzte, hakenförmig unigebogene Führungsnasen c. die angeschweißt oder angenietet werden können, so daß die umgebogenen Nasen <■ der Flacheisenfassung </, die an der oberen und unteren inneren Blechkante if angenietet sind, stets hinter die Führungsnasen c des Blechringes greifen, so daß die Enden b des Blechringes stets geführt werden und nur ein gewisses Größenverhältnis des Aufstampfringes zulassen, welche Ausführung bei dem bekannten Aufstampfring nicht vorhanden ist. Ein weiterer Unterschied zwischen dem vorliegenden Erfindungsgegenstand und dem bekannten liegt darin, daß 1 eim Erfindungsgegenstand die verstellbarkeit mittels nur einer Schraubenspindel f und die Betätigung derselben mit der bloßen Hand durch Drehung der mit der Schraubenspindel in fester Verbindung stehenden Handmutter // erfolgt. An dem 1 ekannten Aufstainpfring wird die Verstellung durch zwei Stück Doppelgewindesehrauben mit je vier Stück gewöhnlichen, mittels Schraubenschlüssel zu betätigenden Schraubenmuttern : vorgenommen. Bei der vorliegenden Schrau- ' benspindel / bewegen sich die Gewindelängen in Gelenknocken g, wodurch den Ringenden eine die Kreislinie innehaltende Bewegung gestattet wird, was 1 ei dem bekannten Aufstampfring mit den festen Winkeln 1 ei einem Anziehen der Muttern infolge Eckens der Winkel- und Mutterflächen nicht gegeben ist. Die vorliegende Konstruktion gestattet es. den Ring während des Verstellens desselben auch gleichzeitig gleichmäßig heben und senken zu können, da die eine Hand während der Betätigung der Handschraubenmutter/' in Gemeinschaft mit der anderen, an dem entgegengesetzt befestigten Handgriff / angreifenden Hand auch gleichzeitig das Heben und Senken 1 esorgt. Bei der bekannten Ausführung ist die eben genannte Arbeitsweise nicht möglich, da mittels Schraubenschlüssels gearbeitet werden muß und sich diese Manipulation daher sehr umständlich gestaltet, bedingt durch den Umstand, daß infolge des engen Raumes in einem Kupolofen die ganze Arbeit nur von einem, einzelnen Arbeiter ausgeführt werden kann. O' erhaib des unteren inneren Flacheisenringes d sind drei versetzte Führungsnocken k mit verstellbarer Flügel- oder Kopfschraube / angenietet, welche bei der Au-.'esserung des Ofenfutters die oberen Enden der Rundeisenstützeri.? aufnehmen. Ρλ ϊ ε ν τ - An s ρ r ü che:
1. Aufstampfring für Kupolofen futter, bei dem ein geteilter Blechring durch Schraubenspindelbewegung in der Weite verstellbar gemacht ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Blechring mit zwei an der oberen und unteren inneren Blechkante befestigten Flacheiseu ((/) und einer umgebogenen Nase (e) versehen ist, die hinter die hakenförmig umgebogenen Laschen (c) an einem Ende des Blechringes greifen, so daß bei An- und Entspanimg des Blechringes (α ι eine Führung und Begrenzung gewährleistet ist.
2. Aufstampfring nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine links- und rechtsgängige Gewindespindel (/), die an Gelenknocken (g) der Ringenden angreift und mittels Handmutter lh) bei An- und Entspannung verstellt werden kann.
3. Aufstampf ring gemäß Anspruch r u» und 2, gekennzeichnet durch drei Führungsnocken ik) mit Flügelschrau'en C/), die zur Aufnahme von Stützen (S) dienen,, um bei der Ausbesserung des Kupolofenfutters dem Blechring für die erste Schicht die erforderliche Höhenlage zu geben.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEG54180D 1921-06-28 1921-06-28 Aufstampfring fuer Kupolofenfutter Expired DE380429C (de)

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