DE3804275C2 - Behälter - Google Patents

Behälter

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D21/00Nestable, stackable or joinable containers; Containers of variable capacity
    • B65D21/02Containers specially shaped, or provided with fittings or attachments, to facilitate nesting, stacking, or joining together
    • B65D21/0235Containers stackable in a staggered configuration

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Stackable Containers (AREA)
  • Containers Having Bodies Formed In One Piece (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Behälter für Nahrungs- und/oder Genußmittel, der würfel- oder quaderförmig ausgebildet ist, mit einem Boden und einer dem Boden gegenüberliegend angeordneten Öffnung, die in Ausdehnung und Umriß dem Boden im wesentlichen entspricht. Ein derartiger Behälter ist beispielsweise aus der deutschen Patentanmeldung DE-A 32 13 653 bekannt. Dabei handelt es sich allerdings um eine Einwegverpackung, die nach Gebrauch in den Müll gegeben wird.
In der älteren deutschen Patentanmeldung P 36 32 814.6 des Anmelders ist ein derartiger Behälter beschrieben, der außerdem mindestens einen sockelartigen Ansatz am Boden aufweist, mit welchem die Randzone der Öffnung mindestens eines weiteren Behälters gleicher Art in Eingriff bringbar ist. Der Behälter der P 36 32 814.6 weist gegenüber dem bekannten Lebensmittelbehälter den Vorteil auf, daß er nach Gebrauch nicht weggeworfen werden muß, sondern als Spielbaustein weiterverwendbar ist. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine zusätzliche Ausführungsform dieses Behälters.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Lebensmittelbehälter gemäß Hauptanmeldung P 36 32 814.6 die Mittel zu verbessern, mit denen zwei oder mehr Behälter gleicher Art aufeinander und aneinander gefügt werden können und dieses Gefüge variiert werden kann.
Die nun gefundene Lösung dieser Aufgabe ist ein Behälter mit den Merkmalen des vorliegenden Anspruchs 1.
Vorzugsweise sind an den Engstellen zwischen benachbarten Ansätzen und an den der Behälteraußenkontur zugewandten Seiten der Ansätze auf deren Umfangsflächen kleine, niedrige Höcker angebracht.
Die sockelartigen Ansätze sind vorteilhaft zwei bis zehn, insbesondere vier bis sechs Wandstärken hoch, d. h. sie erheben sich um das etwa zwei- bis zehnfache, insbesondere vier- bis sechsfache einer Behälterwandstärke über die äußere Oberfläche des Behälterbodens. Vorteilhaft hat ihr Grundriß quadratische Grundform mit kreisbogenförmig abgerundeten Ecken oder es ist ein Kreis.
Zur weiteren Verbesserung des Eingriffs von Behälteröffnungs­ rand in die Seitenflächen der sockelartigen Ansätze können auf der Innenseite der Behälterseitenwände im Bereich des die Behälteröffnung definierenden Randes kleine, niedrige Höcker oder ein niedriger Ringwulst angebracht sein.
Die Engstellen bzw. Fugen zwischen benachbarten Ansätzen liegen auf geraden Linien, die so angeordnet sind, daß gleichartige Behälter in versetzter Anordnung und/oder in Eckverbindungen zusammengefügt werden können, wie bei einem Mauerwerk.
Die leeren Behälter dienen daher Kindern als Baukasten- Bausteine. Wie im Falle der Hauptanmeldung können zwei oder mehrere, insbesondere zwei oder vier der erfindungs­ gemäßen Behälter zu einer Packung zusammengefaßt werden. Anhand der nachfolgenden Fig. 1-4 wird eine bevor­ zugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Behälters beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Bodenansicht eines erfindungsgemäßen Behälters mit Sockelringen;
Fig. 2 eine Teil-Ansicht und einen Teil-Schnitt entlang der Linie I-I der Fig. 1;
Fig. 3 eine Teil-Ansicht und einen Teil-Schnitt entlang der Linie II-II der Fig. 1 und
Fig. 4 eine Aufsicht auf die Öffnung des in den Fig. 1-3 dargestellten Behälters.
Die Fig. 1-4 zeigen einen erfindungsgemäßen Behälter, der die Form eines Troges oder Quaders hat. Der Boden (3) dieses Behälters weist sockelartige Ansätze (6) auf, die verschiedene Grundrißformen haben können, z. B. kreisförmigen, quadratischen oder rechteckigen Grundriß. In Fig. 1 ist ein quadratischer Grundriß mit stark abgerundeten Ecken dargestellt. Diese sockelartigen Ansätze (6) können offen oder geschlossen sein. Damit ist die Stehfläche (9) gemeint.
Sie können auch massiv sein. Auf den Umfangsflächen dieser sockelartigen Ansätze (6) können kleine Höcker (7) ange­ bracht sein, die für einen festeren Sitz der oberen Randzone der Seitenwände (4) beim Aufeinanderstapeln der Behälter sorgen.
Der Abstand (8) zwischen den Umfangsflächen benachbarter Sockel (6) beträgt an der engsten Stelle etwa doppelte Wandstärke der Außenwände (4) des Behälters. Im Bereich der Außenkontur (10) des Behälters beträgt der Abstand zwischen der der Außenkontur (10) am nächsten kommenden Stelle der Umfangsfläche eines Sockels (6) etwa eine Wandstärke einer Seitenwand (4) , so daß die Seitenwände (4) von aufeinander­ gestapelten Behältern fluchten.
Die kleinen Höcker (7) auf den Umfangsflächen der Sockel (6) sind bei benachbarten Sockeln vorzugsweise an den Stellen, an denen sie sich mit ihren Umfangsflächen am nächsten kommen; vorzugsweise sind sie dort in gegenüberliegender Anordnung vorgesehen. Im Bereich der Außenkontur (10) des Behälters sind sie ebenfalls auf dem Teil der Umfangsfläche eines Sockels (6) angebracht, welcher der Außenkontur (10) des Behälters am nächsten kommt.
Vorzugsweise sind 2-4 Höcker (7) zu einer Einheit zu­ sammengefaßt. Die Sockelhöhe, also der Abstand der Stand­ fläche (9) des Sockels (6) vom Boden (3) des Behälters liegt im allgemeinen im Bereich von 2-10, vorzugsweise 4-6 Wandstärken einer Behälterwand (4).
Ein Behälter der in den Fig. 1-4 dargestellten Art kann natürlich auch quadratischen Grundriß haben und ins­ gesamt würfelförmig ausgebildet sein. Die Kantenlängen wären dann selbstverständlich so aufeinander abgestimmt, daß Würfel und Quader zusammenpassen, d. h., daß ihre Außen­ wände im zusammengebauten Zustand fluchten.
Die erfindungsgemäßen Behälter können aus verschiedenen Werkstoffen hergestellt werden. Im allgemeinen verwen­ det man dazu jedoch einen Kunststoff, beispielweise Polyäthylen, Polypropylen, Polyvinylchlorid und dgl. Die Herstellung erfolgt anhand bekannter Verfahren, beispielsweise nach dem Tiefziehverfahren. Die Außen­ flächen der erfindungsgemäßen Behälter können optisch in beliebiger Weise gestaltet werden, um Käufern ins­ besondere aber um Kinder anzusprechen.
Bezugszeichenliste
1 Behälter
2 Öffnung des Behälters
3 Boden des Behälters
4 Seitenwand
5 Ringwulst am Rand oder kleine Höcker
6 Sockel bzw. Ansatz
7 kleine Höcker
8 Zwischenraum, Engstelle
9 Standfläche
10 Außenkontur

Claims (4)

1. Behälter für Nahrungs- und/oder Genußmittel, der würfel- oder quaderförmig ausgebildet ist, mit einem Boden und einer dem Boden gegenüberliegend angeordneten Öffnung, die in Ausdehnung und Umriß dem Boden im wesentlichen entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß am Boden (3) des Behälters (1) mehrere sockelartige Ansätze (6) mit ringförmigem Grundriß angeformt (aufgesetzt) sind, mit welchen die Randzone der Öffnung mindestens eines weiteren Behälters gleicher Art in Eingriff bringbar ist, wobei die Ansätze (6) in mindestens 2 parallelen Reihen so angeordnet sind, daß der Abstand der Umfangsflächen benachbarter Ansätze (6), dort, wo sie sich am nächsten kommen, etwa 2 Seitenwandstärken beträgt, und daß der Abstand der Umfangsflächen der Ansätze von der Außenkontur (10) der Behälterseitenwände (4) dort, wo sie dieser Außenkontur am nächsten kommen, etwa eine Seitenwandstärke beträgt, wobei die Ansätze (6) symmetrisch zu den beiden senkrecht zueinander verlaufenden Mittellinien der Bodenfläche des Behälters angeordnet sind und von diesen Linien nicht geschnitten werden.
2. Behälter nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß an den Engstellen (8) zwischen benachbarten Ansätzen (6) und an den der Behälteraußenkontur (10) zugewandten Seiten der Ansätze (6) auf deren Umfangsflächen flache, kleine Höcker (7) angebracht sind.
3. Behälter nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die sockelartigen Ansätze (6) zwei bis zehn, insbesondere 4 bis 6 Wandstärken hoch sind, und daß es sich bei dem ringförmigen Grundriß der An­ sätze (6) um einen Ring mit quadratischer Grundform und abgerundeten Ecken oder um einen Kreis handelt.
4. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Innenseite der Seiten­ wände (4) im Bereich des die Behälteröffnung (2) definier­ enden Randes, kleine, niedrige Höcker oder ein niedriger Ringwulst (5) angebracht sind.
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