DE3803935C2 - - Google Patents
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- DE3803935C2 DE3803935C2 DE19883803935 DE3803935A DE3803935C2 DE 3803935 C2 DE3803935 C2 DE 3803935C2 DE 19883803935 DE19883803935 DE 19883803935 DE 3803935 A DE3803935 A DE 3803935A DE 3803935 C2 DE3803935 C2 DE 3803935C2
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Description
Die Erfindung betrifft ein Bildverarbeitungssystem, insbesondere
Faksimilegerät.
Aus der DE 26 54 481 B2 ist ein Faksimile-Bildfernübertragungssystem
bekannt, welches die üblichen Einrichtungen eines
Faksimilegerätes enthält. Als Besonderheit ist die Einschreibschaltung
der Faksimile-Fernübertragungsanlage mit dem
Abtaststeueranschluß einer Abtastvorrichtung verbunden und
die Abtast- sowie Einschreibfolgefrequenz wird derart gesteuert,
daß unabhängig vom jeweils abzutestenden Vorlagenformat
stets eine gleiche Anzahl Bits pro abgetastetem Streifen
erzeugt und in eine Speicheranordnung eingeschrieben
wird, und daß die Ausleseschaltung die jeweils in der Speicheranordnung
gespeicherten Bits mit einer vorbestimmten, der
empfängerseitigen Abtastfrequenz synchronen Lesegeschwindigkeit
ausliest.
Da aber bei dieser bekannten Anlage die Einschreibfolgefrequenz
nicht dieselbe ist wie die empfängerseitige Abtastfrequenz
und damit nicht dieselbe ist wie die Auslesefrequenz,
muß bei dieser bekannten Anlage entweder der
Einschreibvorgang zeitweise unterbrochen werden oder es
muß der Auslesevorgang zeitweise unterbrochen werden, da
beispielsweise aus der Speicheranordnung nicht mehr Daten
ausgelesen werden können als pro Zeiteinheit in dieselbe
eingelesen werden. Eine durchgehende kontinuierliche Verarbeitung
eines abzutestenden Bildes bzw. der Bilddaten
ist somit mit Hilfe dieser bekannten Anlage nicht möglich.
Aus der DE-OS 35 41 003 ist ein Bildübertragungssystem wie
beispielsweise Faksimilesystem bekannt, welches eine Lesevorrichtung
zum Lesen eines Vorlagenbildes mit einer ersten
Auflösung enthält, ferner eine Kodiervorrichtung zum
Kodieren eines mit der ersten Auflösung von der Lesevorrichtung
gelesenen Bildsignals, einem Bildspeicher zum
Speichern des von der Kodiervorrichtung kodierten Bildsignals,
eine Umsetzvorrichtung zum Umsetzen des aus dem
Bildspeicher ausgelesenen Signals in ein Signal für die
Aufzeichnungs-Auflösung einer Empfangsstelle und eine Sendevorrichtung
für das Senden des Ausgangssignals der Umsetzvorrichtung
enthält.
Dieses bekannte Bildübertragungssystem ist so ausgebildet,
daß bei der Verwendung eines Aufzeichnungssystems mit hoher
Druckauflösung verhindert wird, daß ein Bild auf einem
Papier in verkleinertem Format aufgezeichnet wird.
Um beispielsweise bei Faksimilegeräten der Klasse 2 und 3
unter Faksimilegeräten der Gruppe 4 und auch unter Teletext-Geräten
des Typs 2 die sogenannte gemischte Modefunktion
durchführen zu können, müssen Bilddaten mit verschiedenen
Bildelementdichten empfangen oder gesendet werden
können, und folglich muß eine Bildelementdichte-Umsetzfunktion
vorgesehen sein.
Üblicherweise war eine derartige Bildelementdichte-Umsetz
funktion in Form von Software vorgesehen, wie es beispielsweise
in der offengelegten japanischen Patentanmeldung
Nr. 62-31 892 beschrieben ist, welche am 2.8.1985
eingereicht und am 10.2.1987 veröffentlicht wurde. In diesem
Fall ist jedoch eine übermäßig lange Zeitspanne erforderlich,
um zwei oder mehr Blöcke von Bilddaten mit einer
unterschiedlichen Bildelementdichte auf einer Vorlagenseite
zusammenzufassen, welche Bilddaten mit einer vorherbestimmten
Bildelementdichte aufweist, und folglich ist dies
im Hinblick auf die Geschwindigkeit ausgesprochen nachteilig.
In den offengelegten japanischen Patentanmeldungen
Nr. 60-2 40 275 und 62-11 730 sind jeweils ähnliche Bildverarbeitungssysteme
beschrieben.
Bei der aus der japanischen Patentanmeldung Nr. 60-2 40 275
bekannten Anordnung werden Dichte-Umwandlungsdaten im voraus
in einem Umwandlungs-ROM gespeichert und es wird dann
eine erforderliche Dichte-Umwandlungsverarbeitung mit Hilfe
eines externen Wählsignals ausgewählt, um eine Dichteumwandlung
von im Parallelformat vorliegenden Bildsignaldaten
durchzuführen. Es wird daher bei dieser bekannten
Anordnung lediglich eine Bildinformation einer Dichteumwandlung
unterworfen, daß zwar basierend auf den Dichteumwandlungsdaten,
die in dem Umwandlungs-ROM gespeichert
wurden.
Bei der aus der japanischen Patentanmeldung 62-11 730 bekannten
Anordnung wird ein vorbestimmter Bereich einer
Bildinformation, die an einem Bildinformations-Anzeigeabschnitt
dargestellt wird, bezeichnet und gemäß dieser Bezeichnung
wird lediglich die Bildinformation der bezeichneten
Region extrahiert, weggelassen, verschoben oder wird
mit neuerlich eingegebenen Bildinformationen kombiniert.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin,
ein Bildverarbeitungssystem, insbesondere Faksimilegerät
der angegebenen Gattung zu schaffen, welches eine Bilddichte-Umwandlung
bei der Verarbeitung bzw. Übertragung
von Bildern mit hoher Genauigkeit durchzuführen vermag.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichnungsteil
des Anspruches 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen
der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen 2 bis
6.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen
unter Hinweis auf die Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1a und 1b ein Blockdiagramm, in welchem der Gesamtauf
bau eines Bildverarbeitungssystems gemäß ei
ner Ausführungsform mit Merkmalen nach der Erfindung wiederge
geben ist;
Fig. 2 eine Darstellung eines Beispiels von Bild
blockdaten, welche in dem in Fig. 1 darge
stellten Bildverarbeitungssystem verwendet
werden;
Fig. 3 eine Darstellung eines Beispiels, wenn ein
Bildblock auf einer Seite angeordnet ist;
Fig. 4 eine Darstellung, wenn vier Blöcke von
Bilddaten auf einer einzigen Seite ange
ordnet sind;
Fig. 5a bis 5e Zeitdiagramme von mehreren Blocksignalen,
welche von der Takt-Ausdünnungssschaltung er
zeugt werden können, welche in dem
Bildverarbeitungssystem der
Fig. 1 vorgesehen ist;
Fig. 6a bis 6d Darstellungen von mehreren Beispielen einer
Bildelementumsetzung, welche mittels des
Bild-Verarbeitungssystems der
Fig. 1 durchgeführt werden kann;
Fig. 7a eine Darstellung, anhand welcher die Rolle
von sogenannten Vor-Blindbits erläutert wird;
Fig. 7b eine Darstellung, anhand welcher die Rolle
von Nach-Blindbits erläutert wird;
Fig. 8 ein Blockdiagramm eines Beispiels eines
ODER-Prozessors, welcher in dem
Bild-Verarbeitungssystem der Fig. 1 vor
gesehen ist;
Fig. 9 ein Schaltungsdiagramm, in welchem der Auf
bau des ODER-Prozessors pro Bit dargestellt
ist;
Fig. 10 ein Flußdiagramm einer Folge von Stufen
eines Bitelementdichte-Umsetzprozesses ge
mäß einer Ausführungsform mit Merkmalen nach der Erfindung;
Fig. 11a bis 11c Darstellungen von einigen Beispielen eines
Schemas zum Erhöhen der Anzahl Zeilen; und
Fig. 12 ein Flußlaufdiagramm einer Folge von Schrit
ten eines einzeiligen Umsetzprozesses gemäß
einer Ausführungsform mit Merkmalen nach der Erfindung.
In Fig. 1 ist in Blockform ein Bildverarbeitungssystem gemäß
einer Ausführungsform mit Merkmalen nach der Erfindung dargestellt. Die dar
gestellte Ausführungsform ist mit einer Funktion versehen,
Bilddaten mit einer von vier verschiedenen Arten von Bild
elementdichten, d.h. 200 (Bildelemente/25,4 mm), 240 (Bild
elemente/25,4 mm), 300 (Bildelemente/25,4 mm) und 400 (Bild
elemente/25,4 mm) in Bilddaten mit einer Bildelementdichte
von 400 (Bildelemente/25,4 mm) umzusetzen und um zwei oder
mehr Blöcke von Bilddaten auf einer einzigen Vorlagen
seite zu kombinieren. Wie in Fig. 1 dargestellt, weist
das Bildverarbeitungssystem eine Zen
traleinheit (CPU) 1, welche für die gesamte Steuerung des
Bildverarbeitungssystems verantwortlich
ist, einen Festwertspeicher (ROM) 2, welcher ein von der
Zentraleinheit 1 durchzuführendes Programm speichert, und
einen Randomspeicher (RAM) 3 auf, welcher als Arbeitsspei
cher dient. Der Randomspeicher 3 schafft auch Platz, um
ein oder mehrere Bildblockdaten zu speichern, welche, wenn
sie kombiniert sind, zusammen eine einzige Vorlageseite
und eine einzige Seite von Bilddaten bilden, welche durch
Kombinieren dieser Bildblockdaten gebildet sind, wenn sie
in eine Bildelementdichte von 400 (Bildelemente/25,4 mm)
umgesetzt und an entsprechenden Positionen angeordnet sind,
die den jeweiligen Bildblöcken zugeteilt sind.
Wie in Fig. 2 dargestellt, enthält ein Bilddatenblock eine
Blockidentifizierungsinformation IDB und Blockdaten DTB.
Wie in Fig. 3 dargestellt, enthält die Blockidentifizierungs
information IDB eine Information, welche die Stelle eines
Bezugspunktes (den oberen linken Eckpunkt) eines rechtecki
gen Blockes als Koordinaten Px und Py von einem Bezugspunkt
(dem Ursprung; dem oberen linken Eckpunkt) einer Seite aus
anzeigt, eine Größeninformation, welche eine Größe Sx in
der X-Richtung und eine Größe Sy in der Y-Richtung ent
hält, die Anzahl Bytes pro Zeile und die Anzahl Zeilen,
welche eine Block- und Bildelementdichte darstellen. Hier
bei ist die Meßeinheit von Koordinaten Px und Py und von
Größen Sx und Sy BMU, d.h. 1BMU=(2,54/1200) mm.
Die Blockdaten DTB enthalten - Zeile für Zeile - Bilddaten.
Ein fester Längenbereich von 256 oder 512 Bytes ist für
den Speicherbereich einer Zeile reserviert, und Nullen
(0′en) sind in diesen Bytes und nicht in gültigen Bytes ge
speichert. Bildblockdaten werden von einer (nicht darge
stellten) Systemsteuereinheit aus übertragen, mit welcher
das Bildverarbeitungssystem verbunden ist,
und werden zuerst in dem Randomspeicher 3 gespeichert. Hier
bei ist zu beachten, daß Zeichenkodedaten vorher in Bit-
Abbildungsdaten eines entsprechenden Zei
chenmusters umgesetzt werden, und daß kodierte Faksimile
daten vorher auch durch die Systemsteuereinheit in ent
sprechende dekodierte Bit-Abbildungsdaten umgesetzt werden,
bevor sie in das Bildverarbeitungssystem
eingegeben werden.
Das Bildverarbeitungssystem weist auch ei
nen ODER-Prozessor 4 auf; wenn ein Block von Bilddaten nach
einer Bildelementdichte-Umsetzverarbeitung in den Random
speicher 3 zu speichern ist, werden die Daten, welche be
reits in demselben Speicherbereich des Randomspeichers 3
gespeichert sind, zuerst ausgelesen, und diese Daten werden
dann durch den ODER-Prozessor 4 geODERt, bevor sie wieder
in den Randomspeicher 3 gespeichert werden. Mit dieser
Struktur, wie sie beispielsweise in Fig. 4 dargestellt ist,
kann ein gewünschter Teil eines Bildblockes einem anderen
Bildblock überlagert werden. Bei dem in Fig. 4 dargestellten
Fall sind vier Blöcke von Bilddaten angeordnet, wobei ein
Block 3 in einem Block 2 angeordnet ist, so daß ein Teil der
Bilddaten des Blocks 2 den Bilddaten des Blocks 3 überlagert
ist.
Wie in Fig. 1 dargestellt, wird ein Datenaustausch zwischen
Teilen des Bildverarbeitungssystems über einen internen Bus
durchgeführt, der eine 16 Bit-Datenbusbreite hat. Folglich
ist es in diesem Fall so strukturiert, daß, wenn eine
Adresse bestimmt wird, 16 Bit-Daten aus einem Festwertspeicher
(ROM) 2 oder dem Randomspeicher 3 ausgelesen oder in diese
geschrieben werden. Folglich ist in dem
System ein Wort aus 16 Bits gebildet.
Ferner ist in dem in Fig. 1 dargestellten System auch eine
Parallel/Serien-Umsetzeinrichtung 6 vorgesehen, welche 16 Bit-Daten
in paralleler Form von dem Randomspeicher 3 über den Daten
bus 5 erhält und diese Daten synchron mit einem ausgedünn
ten Schiebetakt CPM, der von einer Takt-Aus
dünnungsschaltung 7 geliefert wird, in serielle
Daten DTs umsetzt. Die auf diese Weise erhaltenen seriellen
Daten DTs werden dann in einer Serien/Parallelumsetzeinrichtung 8
eingegeben. Die Takt-Ausdünnungsschaltung 7 erhält einen Schie
betakt CPs, welcher in die Serien/Parallel-Umsetzeinrichtung 8 direkt
eingegeben wird, und gibt einen ausgedünnten Schiebetakt CPm
ab, in dem der Schiebetakt CPs entsprechend einer Bildele
mentdichte-Umsetzinformation ausgedünnt wird, welche durch
eine Bildelementdichte-Umsetzbestimmungs-Speicherschaltung 9
bestimmt ist. Das heißt, wenn die Bildelementdichte-Umsetz
information von 200, 240, 300 oder 400 (Bildelemente/25,4 mm)
bestimmt ist, gibt die Takt-Ausdünnungsschaltung 7 einen Takt
CPm (200), CPm (240), CPm (300) oder CPm (400) ab, wie in Fig.
5b bis 5e dargestellt ist, welche dadurch erzeugt werden,
daß ein Taktimpuls aus zwei aufeinanderfolgenden Taktimpul
sen des Schiebetakts CPs, zwei Taktimpulse aus fünf auf
einanderfolgenden Taktimpulsen des Schiebetakts CPs, ein
Taktimpuls aus vier aufeinanderfolgenden Taktimpulsen des
Schiebetakts CPs oder keiner aus einem Schiebetaktimpuls
CPs ausgedünnt werden.
Andererseits wird, wie oben erwähnt, ein Schiebetakt CPs
unmittelbar in die Serien/Parallel-Umsetzeinrichtung 8 eingegeben,
so daß die Serien/Parallel-Umsetzeinrichtung 8 die seriellen Daten
DTs erhält, welche von der Parallel/Serien-Umsetzeinrichtung 6 ge
liefert worden sind, und 16 Bit-Paralleldaten synchron mit
dem Schiebetakt CPs abgibt. Die 16 Bit-Paralleldaten DTp
werden dann über den Datenbus 5 in den Randomspeicher 3
gespeichert.
Bei der vorstehend beschriebenen Struktur werden, wie bei
spielsweise in Fig. 6a bis 6d dargestellt ist, wenn ein
ausgedünnter Schiebetakt von CPm (200, 240 oder 300) in die
Parallel/Serienumsetzeinrichtung 6 eingegeben wird, 12 Bit-Bilddaten
in Bilddaten von 24, 20 bzw. 16 Bits umgesetzt. Im Ergebnis
werden dann alle Bilddaten, die sich in der Bilddichte un
terscheiden, in Bilddaten mit derselben Bildichte von 400
(Bildelementen/25,4 mm) umgesetzt. Wie bereits ausgeführt,
bleiben, wenn ein ausgedünnter Schiebetakt von CPm (400)
angelegt ist, die Bilddaten in ihrer Bilddichte unverän
dert, d.h. die eingegebenen Bilddaten haben dieselbe Bild
dichte wie diejenige der ausgegebenen Bilddaten.
Das dargestellte Bildverarbeitungssystem enthält auch eine
direkte Speicherzugriff-Steuereinheit (oder einfach auch
eine DMA-Steuereinheit) 10, welche mit einem Paar DMA-Ka
nälen Ch1 und Ch2 versehen ist. Über den DMA-Kanal Ch1 wird
ein Datentransfer eines Bildblockes vor einer Bildelement-
Dichteumsetzung aus dem Randomspeicher 3 an die Parallel/
Serienumsetzeinrichtung 6 durchgeführt; andererseits wird ein Da
tentransfer eines Bildblockes nach einer Bildelementdichte-
Umsetzung von der Serien/Parallel-Umsetzeinrichtung 8 zu dem Random
speicher 3 über den anderen DMA-Kanal Ch2 durchgeführt. Eine
DMA-Anforderung für den DMA-Kanal Ch1 der DMA-Steuereinheit
10 wird durch ein Übertragausgangssignal von einem durch 16
teilenden Zähler 11 durchgeführt, welcher den ausgedünnten
Schiebetakt CPm zählt, welcher in die Parallel/Serien-Um
setzeinrichtung 6 eingegeben worden ist, während eine DMA-Anforderung
für den DMA-Kanal Ch2 durch ein Übertragausgangssignal von
einem anderen durch 16 teilenden Zähler 12 durchgeführt wird,
welcher einen Schiebetakt CPs zählt, welcher in die Serien/
Parallel-Umsetzeinrichtung 6 eingegeben worden ist. Das heißt, be
züglich des DMA-Kanals Ch1 wird eine DMA-Anforderung bei
Beendigung einer Parallel/Serien-Umsetzung eines Datenworts
(16 Bits) durch die Parallel/Serienumsetzeinrichtung 6 ausgegeben;
andererseits wird bezüglich des DMA-Kanals Ch2 eine DMA-
Anforderung abgegeben, wenn ein Datenwort an der Serien/
Parallelumsetzeinrichtung 8 geschaffen worden ist. Wenn eine DMA-An
forderung auf diese Weise gemacht worden ist, informiert die
DMA-Steuereinheit 10 die Zentraleinheit (CPU) 1, eine DMA-
Operation durchzuführen, und wenn eine derartige Anforderung
gewährt ist, wird ein DMA-Bewilligungssignal an den Anfor
derer geliefert, um die DMA-Operation für ein Wort auszu
führen. Es sollte auch beachtet werden, daß, um zu verhin
dern, daß es zu einer Buskollision kommt, die Operationen
der durch 16 teilenden Zähler 11 und 12 durch eine Synchro
nisier-Steuerschaltung 13 gesteuert werden.
Es gibt jedoch einen Fall, bei welchem die Koordinate Px,
welche die Ausgangsposition eines Blockes in der Zeilen
richtung anzeigt, welche in einer Block-Identifizierungs
information IDB von Bildblockdaten gesetzt ist, vor einer
Bildelementdichte-Umsetzoperation nicht mit der Wortgrenze
der Bilddaten übereinstimmt. Beispielsweise werden in dem
Fall, daß die Koordinate Px eines Bildblockes mit der Bild
elementdichte von 200 (Bildelementen/25,4 mm) durch (nX96+
24) BMU ausgedrückt wird, die Daten des ersten Wortes in je
der Blockdatenzeile DTS in ihrer Position um 24BMU oder
4 Bits in 200 (Bildelementen/25,4 mm) verschoben. Folg
lich werden die ursprünglichen Bilddaten SCd, welche keiner
Bildelementdichte-Umsetzungsverarbeitung ausgesetzt worden
sind, über vier Bits verschoben, was dem Diskrepanzwert
zwischen dem vorderen Ende einer Zeile und deren Wortgrenze
entspricht (was nachstehend auch als Vor-Blindbits
FDm bezeichnet wird), um dadurch bit-verschobene
Bilddaten BSd festzulegen. Wenn diese bit-verschobenen Bild
daten BSd einer Bildelementdichte-Umsetzverarbeitung ausge
setzt werden, dann können Bilddaten BSd erhalten werden,
welche Wort für Wort richtig angeordnet sind (siehe Fig. 7a).
In ähnlicher Weise bleibt bei dem letzten Wort der ur
sprünglichen Bilddaten SCd noch der Wert übrig, welcher
den Vor-Blindbits FDm entspricht. Um ein Bilddatenwort
DSd zu erhalten, wenn dieser übrigbleibende Teil der Bild
daten einer Bildelementdichte-Umsetzverarbeitung unterzo
gen worden ist, werden Nach-Blindbits BDm
mit einer entsprechenden Anzahl Bits hinzuaddiert (siehe
Fig. 7b).
In dem dargestellten Beispiel haben die übrigbleibenden
Bilddaten SCd vier Bits, und wenn diese übrigbleibenden
Bilddaten einer Bildelementdichte-Umsetzverarbeitung unter
zogen würden, würden sich 8 Bit-Bilddaten DSd ergeben; dies
reicht jedoch nicht aus, um ein Wort Bilddaten durch 8
Bits festzulegen. Da in diesem Fall die ursprünglichen
Bilddaten SCd, welche diesen fehlenden acht Bits ent
sprechen, vier Bits sind, werden vier Bits von Nach-Blind
bits BDm hinzuaddiert. Um Vor-Blindbits FDm und Nach-Blind
bits BDm in entsprechender Weise hinzuzuaddieren, wie oben
beschrieben ist, sind eine Blindbit-Addierschaltung 14 und
eine Bitverschiebungs-Bestimmungsspeicherschaltung 15 in dem
in Fig. 1 dargestellten Bildverarbeitungssystem vorgesehen.
Die Blindbit-Addierschaltung 14 gibt die Anzahl von Datenbits
"0" ein, welche durch die Zentraleinheit CPU 1 von dem vor
deren oder Frontbit zu dem tieferen bzw. unteren Bits der
Parallel/Serien-Umsetzeinrichtung 6 in Folge bestimmt sind. Anderer
seits speichert die Bitschiebe-Bestimmungsspeicherschaltung
15 die Bitschiebe-Bestimmungsinformation, welche gleich dem
Wert ist, welcher durch Substrahieren der Anzahl Blindbits,
welche durch die Blindbit-Addierschaltung 14 addiert worden
sind, von sechzehn (16) erhalten worden sind, und diese In
formation wird dann dem Voreinstell-Eingabeanschluß des
durch 16 teilenden Zählers 11 zugeführt.
In Fig. 8 ist im einzelnen der Aufbau eines Beispiels eines
ODER-Prozessors 4 des in Fig. 1 dargestellten Bildverarbei
tungssystems wiedergegeben. Der ODER-Prozessor 4 weist ei
nen zweiseitig wirkenden Puffer 20 auf, welcher dazu dient,
den Dateneingabe/Ausgabeanschluß des Randomspeichers 3 mit
dem Datenbus 5 zu verbinden. Eine ODER-Schaltung 21 ist zwi
schen dem Puffer 20 und dem Dateneingabeanschluß des Random
speichers 3 vorgesehen. Die Daten, welche von dem Datenaus
gabeanschluß des Randomspeichers 3 abgegeben worden sind,
werden nicht nur dem in zwei Richtungen wirkenen Puffer 20,
sondern auch der ODER-Schaltung 21 zugeführt. Wenn ein Frei
gabesignal ENo der ODER-Schaltung 21 von der Zentraleinheit
(CPU) 1 zugeführt wird, werden die Daten, welche von dem
Randomspeicher 3 ausgelesen worden sind und die Daten, wel
che von dem Puffer 20 an den Randomspeicher 3 abgegeben wor
den sind, für 16 Bits in paralleler Form geODERt, und die
ses Ergebnis wird dann dem Randomspeicher 3 zugeführt. In
diesem Fall wird dann der Randomspeicher 3 in einem Lese/
Modifizier/Schreibmode betrieben, wobei die Daten, nachdem
sie ausgelesen sind, einmal wieder an derselben Adresse ge
speichert werden, so daß die Daten, welche durch die ODER-
Schaltung modifiziert worden sind, einmal wieder an dersel
ben Adresse gespeichert werden. Damit der Randomspeicher 3
in diesem Lese/Modifizier/Schreib-Mode funktionsfähig ist,
kann ein dynamischer Speicher mit wahlfreiem Zugriff für
den Randomspeicher 3 verwendet werden.
In Fig. 9 ist die Struktur eines Bits in dem in zwei Rich
tungen wirkenden Puffer 20 und der ODER-Schaltung 21 darge
stellt. Der zweiseitig ausgerichtete Puffer 20 enthält einen
dreistufigen Puffer 20a, um Daten an den Datenbus abzugeben,
einen dreistufigen Puffer 20b, um Daten von dem Datenbus aus
einzugeben, und eine Steuerleitung 20c, um einen der dreistu
figen Puffer 20a und 20b abgesehen bzw. unabhängig von dem
anderen aktiv zu machen. Ein Ein-/Ausgabe-Befehlssignal 10c
von der Zentraleinheit (CPU) 1 wird an diese Steuerleitung
20c geliefert. Ferner weist die ODER-Schaltung 21 eine UND-
Schaltung 21a, von welcher ein Eingangsanschluß mit dem Ein
gangsanschluß des dreistufigen Puffers 20a verbunden ist,
und der andere Eingangsanschluß entsprechend geschaltet ist,
um ein Freigabesignal ENo aufzunehmen, und eine ODER-Schal
tung 21b auf, bei welcher der eine Eingangsanschluß mit dem
Ausgangsanschluß der UND-Schaltung 21a und der andere Ein
gangsanschluß mit dem Ausgangsanschluß des dreistufigen Puf
fers 20b verbunden ist. Folglich wird, wenn das Freigabesig
nal ENo angelegt wird, die UND-Schaltung 21a freigegeben, so
daß die von dem Randomspeicher 3 ausgegebenen Daten über die
UND-Schaltung 21a der ODER-Schaltung 21b zugeführt werden,
wodurch die Daten von dem zweiseitig ausgerichteten Puffer
20 und die Daten von der UND-Schaltung 21a geODERt werden,
und deren Ergebnis dem Randomspeicher 3 zugeführt wird. Wenn
dagegen das Freigabesignal ENo nicht eingegeben wird, wird
die UND-Schaltung 21a gesperrt, so daß die Daten, die an der
ausgewählten Adresse des Randomspeichers 3 gespeichert sind,
über den zweiseitig ausgerichteten Puffer 20 durch die ein
gegebenen Daten geändert werden.
Wenn mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau die in dem Ran
domspeicher 3 gespeicherten Bildblockdaten zu Bilddaten zu
kombinieren oder zu integrieren sind, führt die Zentralein
heit CPU 1 den in Fig. 10 dargestellten Prozeßablauf durch.
Das heißt, zuerst löscht die Zentraleinheit den gesamten
Bilddatenbereich des Randomspeichers 3, damit alle weiß
sind (Schritt 101), und wählt einen Bildblock aus dem Bild
block-Datenbereich des Randomspeichers 3 aus (Schritt 102);
anschließend wird die Block-Identifizierungsinformation IDB
des auf diese Weise gewählten Bildblockes eingelesen (Schritt
103). Dann wird die Umsetzrate auf der Basis der Bildelement
dichte der Block-Identifizierungsinformation IDB berechnet,
und die Umsetzrate wird mit der Anzahl Bytes pro Zeile der
Block-Identifizierungsinformation IDB multipliziert, um da
durch die Anzahl Bytes pro Zeile von Bilddaten nach einer
Bildelementdichte-Umsetzverarbeitung zu erhalten, und
gleichzeitig wird die Umsetzrate auch mit der Anzahl Zeilen
der Block-Identifizierungsinformation IDB multipliziert, um
die Anzahl Bilddatenzeilen nach einer Umsetzungsverarbeitung
zu berechnen (Schritt 104). Zusätzlich werden auch die Anzahl
an Vor-Blindbits und auch die Anzahl Nach-Blindbits berech
net (Schritt 105).
Es ist zu beachten, daß in der beschriebenen Ausführungs
form die Bildelementdichte-Umsetzung in der Hauptabtastrich
tung (oder der optischen Abtastrichtung) mittels Hardware
durchgeführt wird, während dagegen die Bildelementdichte-
Umsetzung in der Nebenabtastrichtung (senkrecht zu der opti
schen Abtastrichtung) mittels Software durchgeführt wird.
Das heißt, wenn der ursprüngliche Bildblock 20 (Bildelemente/
25,4 mm) ist, wird dieselbe Zeile des ursprünglichen Bild
blockes in Form von Bilddaten zweimal erzeugt, um dadurch
die Anzahl Zeilen zu verdoppeln (siehe Fig. 11a). Wenn der
ursprüngliche Bildblock 250 (Bildelemente/25,4 mm) ist, wobei
aufeinanderfolgende drei Zeilen des ursprünglichen Bild
blocks als eine Einheit behandelt werden, wird jeweils deren
erste und dritte Zeile zweimal in Form von Bilddaten erzeugt,
um dadurch die Anzahl um den Faktor 5/3 zu erhöhen (siehe
Fig. 11b). Wenn dagegen der ursprüngliche Bildblock 300
(Bildelemente/25,4 mm) ist, indem dann aufeinanderfolgende
drei Zeilen des ursprünglichen Bildblocks als eine Einheit
behandelt werden, wird dessen zweite Zeile zweimal als die
Bilddaten erzeugt, um dadurch die Anzahl Zeilen um den
Faktor 4/3 zu erhöhen (siehe Fig. 11c).
Entsprechend diesem Schema, die Anzahl Zeilen zu erhöhen,
werden die Zeilen, welche die Bilddaten bilden, welche einer
Bildelementdichte-Umsetzverarbeitung unterzogen worden sind,
identifiziert (Schritt 106). Nunmehr wird dann für den Bild
block, welcher laufend auszuwählen ist, geprüft, ob die Ver
arbeitung für alle Zeilen beendet worden ist oder nicht
(Schritt 107); wenn das Ergebnis bei der Bestimmung beim
Schritt 107 negativ ist, werden die Anzahl zu übertragender
Worte, welche an dem DMA-Kanal Ch1 und dem DMA-Kanal Ch2 der
DMA-Steuereinheit 10 einzustellen ist und die Adresse des
Randomspeichers 3 zum Starten des Transfers berechnet
(Schritt 108). Das heißt, die Anzahl zu übertragender Worte,
welche an dem DMA-Kanal Ch1 einzustellen ist, ist die Anzahl
Worte pro Zeile, welche in der Block-Identifizierungsinfor
mation IDB gespeichert ist, und die Adresse des Randomspei
chers 3 zum Starten eines Transfers ist die vordere oder
Frontadresse in dem Bereich, in welchem die umzusetzenden
Zeilendaten der ausgewählten Bildblockdaten gespeichert sind.
In ähnlicher Weise wird die Anzahl von zu übertragenden Wor
ten, welche in dem DMA-Kanal Ch2 einzustellen ist, die An
zahl Worte pro Zeile nach der Bildelementdichte-Umsetzver
arbeitung. Außerdem wird die Adresse des Randomspeichers zum
Initiieren eines Transfers durch die Koordinate Px des
Blocks, der in der Block-Identifizierungsinformation IDB
gespeichert ist und die Ordnung bzw. Reihenfolge der Zeile
nach der Bildelementdichte-Umsetzverarbeitung festgelegt.
Als nächstes werden auf der Basis der berechneten Ergebnisse
der Operationsmode des DMA-Kanals Ch1 und des DMA-Kanals Ch2
der DMa-Steuereinheit 10, die Anzahl zu übertragender Worte
und die Transferstartadresse programmiert. (Schritt 109).
Dann wird die Betriebsbedingung des ODER-Prozessors 4 ge
setzt, und die Bildelementdichte-Umsetzinformation wird in
der Bildelementdichte-Umsetzbestimmungs-Speicherschaltung 9
gesetzt (Schritt 110). Unter dieser Bedingung wird dann ein
Zeilenumsetzprozeß (Schritt 111) durchgeführt, um den Bild
elementdichte-Umsetzprozeß für eine Zeile und die Erzeugung
von Bilddaten auszuführen. Danach wird auf Schritt 106 zu
rückgegangen.
Wenn dagegen das Bestimmungsergebnis beim Schritt 107
positiv ist, wird festgestellt, ob die Bildelementdichte-
Umsetzverarbeitung für alle Blöcke beendet worden ist oder
nicht (Schritt 112); wenn das Bestimmungsergebnis beim
Schritt 112 negativ ist, wird auf den Schritt 102 zurück
gegangen, um so in den nächsten Operationszyklus zum Verar
beiten der nächsten Bilddaten einzutreten. Wenn dagegen das
Bestimmungsergebnis beim Schritt 112 positiv ist, wird aus
dem Prozeßablauf herausgegangen.
In Fig. 12 ist ein Beispiel des Umsetzprozesses einer Zeile
dargestellt (Schritt 111 in Fig. 10). Zuerst wird nach einem
Verschieben von Vor-Blindbits in die Parallel/Serien-Umsetzeinrichtung
6 (Schritt 201) ein Bitverschiebung benannter Wert in die
Bitverschiebungs-Bestimmungsspeicherschaltung 15 gespei
chert, und wird in dem durch 16 teilenden Zähler 11 vor
eingestellt (Schritt 202), um dadurch zu bewirken, daß die
Zähler 11 und 12 zu zählen beginnen (Schritt 203). Über
eine Schleife, welche die Bestimmungsschritte 204, 206 und
211 einschließt, wird der Ablauf überwacht, um zu sehen, ob
die DMA-Steuereinheit 10 eine DMA-Anforderung herausgegeben
hat, und ob einer der DMA-Kanäle Ch1 und Ch2 den Transfer
der gesamten eingestellten Wortanzahl durchgeführt hat.
Wenn das Bestimmungsergebnis beim Schritt 204 positiv ist,
werden, da ein DMA-Transfer gefordert worden ist, die Zähler
11 und 12 durch die Synchronisier-Steuerschaltung 13 ge
stoppt (Schritt 205). Wenn das Bestimmungsergebnis beim
Schritt 206 positiv ist, werden, da dies die Tatsache an
zeigt, daß der Transfer einer Datenzeile vor dem Bildelement
dichte-Umsetzprozeß beendet worden ist, die Zähler 11 und 12
einmal gestoppt (Schritt 207). Dann werden Nach-Blindbits
in die Parallel/Serien-Umsetzeinrichtung 6 geschoben (Schritt 208)
und der die Bitverschiebung bezeichnende Wert wird in der
Bitverschiebungs-Bestimmungs-Speicherschaltung 15 gespei
chert und auch in dem Zähler 11 voreingestellt (Schritt 209),
um dadurch die Zähler 11 und 12 zu starten, damit sie zählen
(Schritt 210).
Wenn dagegen das Bestimmungsergebnis beim Schritt 211 posi
tiv ist, wird, da dies die Transferdurchführung einer Da
tenzeile nach der Bildelementdichte-Umsetzverarbeitung an
zeigt, dieser Prozeß beendet und es wird auf den in Fig. 10
dargestellten Prozeßablauf zurückgegangen. Das heißt, zuerst
werden die Vor-Blindbits in die Parallel/Serien-Umsetzeinrichtung 6
geschoben, und mit dem Bitschiebewert, welcher den Vor-Blind
bits entspricht, welche in dem durch 16 teilenden Zähler 11
einzustellen sind, wird die Operation jedes der Zähler 11
und 12 eingeleitet. Wenn die Vor-Blindbits in die Serien/
Parallel-Umsetzeinrichtung 8 von der Parallel/Serien-Umsetzeinrichtung 6 als
die Daten geschoben worden sind, welche die Anzahl Bits ha
ben, welche der Bildelementdichte-Umsetzrate entsprechen,
wird ein Übertragsignal von dem Zähler 11 abgegeben, so daß
das erste Datenwort der ausgewählten Zeile vor der Bildele
mentdichte-Umsetzverarbeitung durch die DMA-Steuereinheit 10
in die Parallel/Serien-Umsetzeinrichtung 6 eingegeben wird. Jedesmal
wenn ein Übertragsignal von dem Zähler 11 abgegeben wird,
wird ein Datenwort derselben Zeile in entsprechender Weise
infolge in die Parallel/Serien-Umsetzeinrichtung 6 eingegeben.
Wenn ein Übertragsignal von dem Zähler 12 ausgegeben wird,
da ein Datenwort nach der Bildelementdichte-Umsetzverarbei
tung der Serien/Parallel-Umsetzeinrichtung 8 zugeführt worden ist,
wird das eine Datenwort in der Serien/Parallel-Umsetzeinrichtung 8
durch die DMA-Steuereinheit 10 in den Speicherbereich des
ersten Wortes der ausgewählten Zeile gespeichert. Jedesmal
wenn ein Übertragsignal von dem Zähler 12 abgegeben wird,
werden die Daten der Serien/Parallel-Umsetzeinrichtung 8 in den
Speicherbereich des entsprechenden Wortes derselben Zeile
gespeichert. Wenn ein Transfer einer Zeile von Bilddaten
vor der Bildelementdichte-Umsetzverarbeitung an der Parallel/
Serien-Umsetzeinrichtung 6 beendet ist, werden die Nach-Blindbits in
die Parallel/Serienumsetzeinrichtung 6 geschoben, um dadurch die Bild
elementdichte-Umsetzverarbeitung für das letzte Wort durch
zuführen. Wenn dann der Transfer eines Wortes nach der Bild
elementdichte-Umsetzverarbeitung ebenfalls beendet worden
ist, ist eine Zeile einer Bildelementdichte-Umsetzverarbei
tung beendet und durchgeführt.
Eine derartige Bildelementdichte-Umsetzverarbeitung für
eine Zeile wird für eine Bildblock-Datengruppe durchgeführt,
und wenn dies für alle Bildblockdaten ausgeführt worden ist,
ist eine Seite von Daten (Bitabbildungsdaten) mit einer vor
herbestimmten Bildelementdichte in dem Bilddatenbereich des
Randomspeichers 3 erhalten.
Durch die Zentraleinheit (CPU) 1 wird der Überlagerungspro
zeß durch den ODER-Prozessor 1 jederzeit in dem Bilddaten
bereich und nicht in dem Teil des Bilddatenbereichs durch
geführt, wo eine Überlagerung verhindert ist, wie in einer
Anrufidentifizierungszeile. Mit dieser Struktur wird eine
Überlagerung von Bilddaten in angemessener Weise von dem
ODER-Prozessor 4 durchgeführt, so daß Bilddaten mit einer
voreingestellten Bedingung erhalten werden. Wenn Information,
welche die Überlappungs- oder Überlagerungsbedingung be
trifft, in der Block-Identifizierungsinformation IDB von
Bildblockdaten enthalten ist, kann der Grad an überlappungs-
oder überlagerten Teilen von Blockbildern eingestellt werden.
Außerdem kann es auch so strukturiert werden, um eine spezielle
Information festzulegen, welche den Grad von sich überlap
penden Bildteilen anzeigt, und um die Bilder entsprechend
dieser speziellen Information zu überlagern. Es sollte auch
beachtet werden, daß die Art und Weise einer Ausdünnung des
Schiebetakts durch die Takt-Ausdünnungsschaltung in anderer
Weise als vorstehend beschrieben eingestellt werden kann.
Genauso kann der Grundgedanke der vorliegenden Erfindung
auch bei einer anderen Bildelementdichte-Umsetzeinrichtung
als der vorstehend beschriebenen angewendet werden. Ferner
ist die Erfindung auch bei irgendeinem Bildverarbeitungs
system mit und ohne der sogenannten gemischten Modefunktion
anwendbar.
Claims (6)
1. Bildverarbeitungssystem, insbesondere Faksimilegerät,
gekennzeichnet durch eine Parallel/Serien-Umsetzeinrichtung
(6), welche interne erste Bilddaten
des Systems aufnimmt und diese in serielle Bilddaten
umsetzt, eine Serien/Parallel-Umsetzeinrichtung (8),
um die seriellen Bilddaten von der Parallel/Serien-Umsetzeinrichtung
(6) aufzunehmen und um die seriellen
Bilddaten in parallele Bilddaten umzusetzen;
eine Taktsignale liefernde Einrichtung (7, 11, 12), um einen ersten Takt der Parallel/Serien-Umsetzeinrichtung (6) und einen zweiten Takt der Serien/Parallel-Umsetzeinrichtung (8) zuzuführen, wobei die Parallel/Serien-Umsetzeinrichtung (6) die Umsetzoperation synchron mit dem ersten Takt und die Serien/Parallel-Umsetzeinrichtung (8) die Umsetzoperation synchron mit dem zweiten Takt ausführt.
eine Taktsignale liefernde Einrichtung (7, 11, 12), um einen ersten Takt der Parallel/Serien-Umsetzeinrichtung (6) und einen zweiten Takt der Serien/Parallel-Umsetzeinrichtung (8) zuzuführen, wobei die Parallel/Serien-Umsetzeinrichtung (6) die Umsetzoperation synchron mit dem ersten Takt und die Serien/Parallel-Umsetzeinrichtung (8) die Umsetzoperation synchron mit dem zweiten Takt ausführt.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die in Parallelformat vorliegenden ersten
Bilddaten eine erste Bildelementdichte und die zweiten
in Parallelformat vorliegenden Bilddaten eine zweite
Bildelementdichte haben, welche von der ersten Bildelementdichte
verschieden ist.
3. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Taktfrequenzen unterschiedlich sein können.
4. System nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die das
Taktsignal liefernde Einrichtung eine Takt-Ausdünnungsschaltung
(7) aufweist, welche die zweiten Taktsignale
empfängt und die ersten Taktsignale durch Ausdünnen
der zweiten Taktsignale erzeugt.
5. System nach Anspruch 4, gekennzeichnet
durch eine Auswahleinrichtung (9), welche mit der Takt-Ausdünnungsschaltung
(7) verbunden ist, um eine Bildelementdichte-Umsetzrate
auszuwählen, wobei die Ausdünnungsrate der
Taktausdünnungsschaltung (7) durch die Bildelementdichte-Umsetzrate
festgelegt wird.
6. System nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet
durch eine Blindbit-Addiereinrichtung (14),
die an die Parallel/Serien-Umsetzeinrichtung (6) angeschaltet
ist und die ein oder mehrere Blindbits zu den internen ersten
Bilddaten addiert.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3803935A1 DE3803935A1 (de) | 1988-08-25 |
DE3803935C2 true DE3803935C2 (de) | 1991-01-24 |
Family
ID=12189888
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3803935A Granted DE3803935A1 (de) | 1987-02-09 | 1988-02-09 | Bildverarbeitungssystem |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JP2614719B2 (de) |
DE (1) | DE3803935A1 (de) |
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---|---|---|---|---|
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JP2758277B2 (ja) * | 1991-03-06 | 1998-05-28 | 株式会社沖データ | シリアルプリンタにおけるdpi印字制御回路 |
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---|---|---|---|---|
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JPS60240275A (ja) * | 1984-05-15 | 1985-11-29 | Ricoh Co Ltd | 画像読取装置 |
US4814890A (en) * | 1984-11-19 | 1989-03-21 | Canon Kabushiki Kaisha | Image communicating system |
JP6231892B2 (ja) * | 2014-01-22 | 2017-11-15 | 住友ゴム工業株式会社 | タイヤ用ゴム組成物及び空気入りタイヤ |
-
1987
- 1987-02-09 JP JP62026313A patent/JP2614719B2/ja not_active Expired - Lifetime
-
1988
- 1988-02-09 DE DE3803935A patent/DE3803935A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3803935A1 (de) | 1988-08-25 |
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JPS63194472A (ja) | 1988-08-11 |
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