DE3802678B4 - Gehäuse mit unsichtbarem Gelenk - Google Patents

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Abstract

Gehäuse, insbesondere für Kosmetik, das eine erste Gehäusehälfte (F) und eine zweite Gehäusehälfte (C) aufweist, wobei
– die erste Gehäusehälfte (F) aus einem inneren (12) und einem äußeren (10) Element besteht, die ineinander steckbar sind, wobei das innere Element (12) eine Seitenwand aufweist, von der außenseitig zwei in einem Abstand voneinander abstehende Seitenarme (12a1, 12a2) ausgehen, die an ihren freien Enden jeweils erste gabelförmige Aufnahmen (24a, 24b) aufweisen, und
– die Gehäusehälften (F, C) durch ein Gelenk miteinander verbunden und um eine Achse verschwenkbar sind, die in die erste Gehäusehälfte (F) hinein verlagert ist, wobei das Gelenk aus zwei an der zweiten Gehäusehälfte (C) angebrachten Drehzapfen (18a, 18b) besteht, die in den ersten gabelförmigen Aufnahmen (24a, 24b) drehbar sind, und wobei der Verschwenkweg der Gehäusehälften (F, C) durch Begrenzungsmittel (20a, 20b) begrenzt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Begrenzungsmittel aus zwei Nocken (20a, 20b) bestehen, die im...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gehäuse, insbesondere für Kosmetik wie bspw. Puder oder Schminke, gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Ein Gehäuse mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1 ist aus FR 2584583 bekannt.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Gehäuse mit gelenkig verbundenen Gehäuseteilen zu schaffen, bei dem die das Gelenk bildenden Elemente von außen nicht sichtbar sind und das leicht zu montieren ist.
  • Diese Aufgabe wird mit einem gattungsgemäßen Gehäuse gelöst, das die Merkmale des kennzeichnenden Teiles des Anspruches 1 aufweist. Die Unteransprüche sind auf vorteilhafte Ausgestaltungen gerichtet.
  • Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, die nur als Beispiel eine Ausführungsform der Erfindung darstellen, näher erläutert und weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile derselben werden ersichtlich. Es zeigen
  • 1: eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Gehäuses, das aus zwei Gehäusehälften besteht, von denen wenigstens eine, die den Boden bildet, ein inneres und ein äußeres Element umfaßt, wobei beide Elemente ineinander steckbar sind;
  • 2: eine Ansicht mit Abriß des bei II mit einem Kreis umgebenen Teils von 1, wobei die gemischten Striche das innere Element des Bodens darstellen;
  • 3: eine Draufsicht des äußeren Elements des Bodens;
  • 4: eine perspektivische Ansicht in Pfeilrichtung IV der 3;
  • 5: eine Draufsicht des inneren Elements des Bodens;
  • 6: eine perspektivische Teilansicht in Pfeilrichtung VI der 5;
  • 7: einen Querschnitt entlang der Linie VII-VII der 5;
  • 8: einen Querschnitt entlang der Linie VIII-VIII der 5;
  • 9: eine Draufsicht des inneren Elements der anderen, den Deckel bildenden Gehäusehälfte;
  • 10: eine Ansicht in Pfeilrichtung X der 9;
  • 11: eine Unteransicht des äußeren, auf das innere Element steckbaren Elements des Deckels; und
  • 12: einen Querschnitt entlang der Linie XII-XII der 11.
  • Die verschiedenen, das erfindungsgemäße Gehäuse bildenden Elemente sind in den verschiedenen Figuren mit denselben Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Gehäuse im allgemeinen viereckig und besteht aus zwei, den Boden F und den Deckel C bildenden Gehäusehälften. Der Boden F enthält ein äußeres Element 10 mit quadratischem Boden 10a und mit, zum Boden 10a senkrecht angeordneten Seitenwänden 10b-10e und ein, in das äußere Element 10 einsteckbares inneres Element 12, das zum Beispiel zwei Schalen 38 und 40 zur Aufnahme von unterschiedlichen Schminken und/oder von Geräten zum Aufbringen von Schminken aufweisen kann. Der Deckel C besteht auch aus einem äußeren Element 14 mit quadratischem Boden 14a und mit zum Boden 14a senkrecht angeordneten Seitenwänden 14b-14e, auf welchem ein quadratischer Spiegel 44, zum Beispiel durch Kleben, befestigt ist und aus einem inneren, in das äußere Element 14 einsteckbaren rahmenförmigen Element 16, das gegen den Spiegel 44 an dessen Umfang aufliegt.
  • Der Deckel C schwenkt in Bezug auf den Boden F um eine Drehachse anhand eines Gelenkes, das zwei koaxiale Drehzapfen 18a, 18b mit kreisförmigem Querschnitt aufweist, die jeweils gegenüberliegend an beiden Enden einer Rippe 22 befestigt sind, welche ein annähernd gerades, mit der äußeren Fläche 16a einer der Seiten des Rahmens des inneren Elements 16 einstückiges Teil 22a aufweist und die sich im wesentlichen senkrecht zu dieser Fläche und gleichzeitig im wesentlichen parallel zur Seitenwand 14e des äußeren Elements 14 erstreckt, wenn letzteres in das innere Element 16 eingesteckt ist. Das gerade Teil 22a der Rippe 22 ist von einem zylinderbogenförmigen Teil 23 verlängert, das mit einer Leiste 23a begrenzt ist und dessen Enden jeweils mit zwei, sich im wesentlichen senkrecht unterhalb der Konkavität des zylinderbogenförmigen Teils 23 erstreckenden Seitenwänden 23b begrenzt sind. Beide Seitenwände 23b tragen jeweils die Drehzapfen 18a, 18b im Bereich deren unterer Teile. Das Gelenk umfaßt ferner zwei Aufnahmen 24a, 24b, deren Gestalt zur jeweiligen Aufnahme der Drehzapfen 18a, 18b geeignet ist und die in der Seitenwand 12a des inneren Elements 12 der bodenbildenden Gehäusehälfte gebildet sind. Deutlicher ausgedrückt, weist die Seitenwand 12a eine gelenklagerbügelartige Gestaltung auf, wobei der Bügel aus zwei parallelen, in Abstand voneinander liegenden Seitenarmen 12a1, 12a2 besteht, die mit einem, eine Seitenwand der Schale 38 bestimmenden und eine konkave, im wesentlichen teilzylindrische Längsaussparung 12a4 aufweisenden Querteil 12a3 verbunden sind. Die im wesentlichen U-förmigen Aufnahmen 24a, 24b, deren Breite und Tiefe dem Durchmesser der Drehzapfen 18a, 18b im wesentlichen gleich sind, sind jeweils in den Armen 12a1, 12a2 des Bügels derart gebildet, daß jede von ihnen nach außen in die Stirn- oder Endwand 12a7, 12a8 des Arms 12a1, 12a2 mündet. Beide Aufnahmen 24a, 24b sind von der Ebene, die auf den oberen Rändern der Schalen 38 und 40 liegt, gleich entfernt und gestalten jeden der Arme 12a1, 12a2 als Gabel. Die Seitenarme 12a1, 12a2 des Bügels sind voneinander in einem Abstand entfernt, der geringfügig größer ist als die Länge des zylinderbogenförmigen Teils 23 der Rippe 22.
  • Die beiden Seitenwände 23b tragen die beiden Drehzapfen 18a, 18b anhand jeweils von zwei nockenförmigen Mitteln 20a, 20b, von denen jeder mit dem unteren Teil der zugehörigen Seitenwandung 23b einstückig ist und die die Schwenkungsgröße des Deckels C in Bezug auf den Boden F bestimmen zur Einstellung des Öffnungswinkels, von zum Beispiel 110°, des Deckels C. Die nockenbildenden Mittel 20a, 20b sind jeweils in zwei Aufnahmen mit geeigneter Gestalt 26a, 26b gelagert, die jeweils in den inneren gegenüberliegenden Flächen der beiden Seitenarme 12a1, 12a2 des Gelenklagerbügels gebildet sind. Jede Aufnahme 26a, 26b ist von einem ausgesparten Teil bestimmt, das an der inneren Fläche des zugehörigen Armes 12a1, 12a2 des Bügels und an der Stirnwand 12a7, 12a8 dieses Armes 12a1, 12a2 mündet, wobei das ausgesparte Teil eine konkave Bodenwand 26a1 aufweist, deren kreisbogenförmiger Querschnitt mit der Dreh- oder Gelenkachse der beiden Gehäusehälften koaxial ist. Jedes ausgesparte, von einer Seitenwand 12a5, 12a6 des Armes 12a1, 12a2 bestimmte und die zugehörige Aufnahme 24a, 24b der Drehzapfen 18a, 18b aufweisende Teil 26a, 26b weist eine innere, ebene, obere Wand 26a3 auf, die sich an das konkave Teil 26a1 anschließt und die zur auf den oberen Rändern der Schalen 38, 40 liegenden Ebene parallel ist. Die oberen Wände 26a3 arbeiten jeweils mit oberen Flächen 20a1, 20b1 der nockenförmigen Mittel 20a, 20b zusammen zur Begrenzung der Schwenkungsgröße des Deckels C in Bezug auf den Boden F.
  • Das zylinderbogenförmige Teil 23 der Rippe 22 besitzt eine mit der Achse der Drehzapfen 18a, 18b koaxiale Achse und schwenkt zwischen den Armen 12a1, 12a2 des Bügels sowie in der Aussparung 12a4, deren Tiefe dem Radius des Zylinderbogens 23 im wesentlichen gleich ist.
  • Das innere Element 12 des Bodens F weist auf dessen Seitenwänden, außer der Wand 12a, äußere Rippen 32 auf, die mit jeweils in den Wänden 10b, 10d und 10e des äußeren Elements 10 gebildeten Schlitzen 30 durch Einrasten zusammenarbeiten, um die Befestigung des äußeren Elements 10 an dem inneren Element 12 zu ermöglichen. Es ist zu bemerken, daß der Boden 10a des äußeren Elements 10 eine im wesentlichen zylindrische, konkave Längsaussparung 10f aufweist, die zur Seitenwand 10c in der Nähe derselben im wesentlichen parallel angeordnet ist, um den freien Durchgang der Leiste 23a beim Schließen oder Öffnen des Gehäuses zu ermöglichen.
  • In ähnlicher Weise weist das innere Element 16 des Deckels C auf dessen Seitenwänden Rippen 36 auf, die mit, in den Wänden 14b-14e des äußeren Elements 14 durchgeführten Schlitzen 34 durch Einrasten zusammenarbeiten, um die Befestigung des äußeren Elements an dem inneren Element 16 des Deckels C zu ermöglichen.
  • Das Zusammenfügen des erfindungsgemäßen Gehäuses erfolgt zunächst durch Aufstecken des äußeren Elements 14 des Deckels C auf das innere Element 16, dessen Rahmen die Aufnahme des, zwischen dem inneren Element 16 und dem äußeren Element 14 geklemmten Spiegels 44 ermöglicht. Wenn das innere Element 16 und das äußere Element 14 zusammengefügt sind, springt die Rippe 22 über der, auf den Rändern der Seitenwände 14b-14e des äußeren Elements 14 liegenden Ebene vor, um eine, der Höhe der Seitenwände des äußeren Elements 10 des Bodens F im wesentlichen gleiche Länge. Dann werden die aus den Drehzapfen und den Nocken gebildeten Einheiten 18a, 20a und 18b, 20b durch ihre mündenden Seitenöffnungen in deren entsprechenden Aufnahmen 24a, 26a und 24b, 26b eingeführt, wobei das zylinderbogenförmige Teil 23 der Rippe 22 dann in die Längsaussparung 12a4 kommt.
  • Dann werden das äußere Element 10 des Bodens F und das innere Element 12 anhand der, mit den entsprechenden Schlitzen 30 zusammenarbeitenden Rippen 32 durch Einrasten zusammengefügt. Die Seitenwand 10c des äußeren Elementes 10 schließt somit vollständig die in die Stirn- oder Endwand der Arme 12a1 und 12a2 mündenden Aufnahme 24a, 24b und 26a, 26b und den zwischen den Armen 12a1 und 12a2 bestimmten Raum, wobei die Drehzapfen 18a, 18b in deren entsprechenden Aufnahmen festgehalten sind und die, das Gelenk bildenden Elemente von außen gleichzeitig verdeckt sind.
  • Beim Öffnen des Gehäuses drehen die aus den Drehzapfen 18a, 18b und den zugeordneten nockenförmigen Mittel 20a, 20b gebildeten Einheiten jeweils in den Aufnahmen 24a, 24b und 26a, 26b um die von den Drehzapfen 18a, 18b bestimmte Achse, bis die Nocken 20a und 20b mit deren jeweiligen oberen Flächen 20a1 und 20b1 auf die oberen Wände 26a3 der entsprechenden Aufnahme 26a und 26 stoßen, was den Öffnungswinkel des Deckels C in Bezug auf den Boden F bestimmt. Die Rippe 22 selbst schwenkt um die Drehzapfen 18a, 18b, wobei das zylinderbogenförmige Teil 23 der Rippe in der Längsaussparung 12a4 schwenkt und einen solchen Kreisbogenwert im Querschnitt aufweist, daß es die Elemente des Gelenks ständig verbirgt.
  • In der Schließstellung sind der Deckel C und der Boden F gegeneinander anhand eines üblichen Verschlusses festgehalten, der eine auf einer, der die Rippe 22 tragenden Seite gegenüberliegenden Seite des Rahmens des inneren Elements 16 vorgesehene Zunge 51 aufweist, die in eine entsprechende, in der oberen Seite des inneren Elements 12 gegenüber dem Gelenk gebildete Öffnung 52 elastisch einrastet.
  • Die Seitenwände 10b-10e des äußeren Elements 10 sind jeweils nach außen von einem, an der entsprechenden Wand 10b-10e mit einer flachen Umfangsstufe 10f angeschlossenen oberen Wandteil 10b1-10e1 begrenzt, so daß die Länge der oberen Wandteile kleiner ist als diejenige der Wände 10b-10e. Durch diese Struktur wird, beim Schließen des Gehäuses, ein leichtes Einfügen der oberen Wände im Bereich von deren Rändern, in eine entsprechende, im äußeren Element 14 in der Nähe von dessen Seitenwänden 14b-14e durchgeführte Umfangsvertiefung 14f ermöglicht, wobei zwischen den Rändern dieser Wände und der Stufe 10f, in der Schließstellung des Gehäuses, ein zur Öffnung des Gehäuses ausreichender Umfangsabstand noch vorhanden ist.
  • Das innere Element 16, die Rippe 22, die nockenförmigen Mittel 20a, 20b und die Drehzapfen 18a, 18b sind aus einem Stück und vorzugsweise aus einem geformten Kunststoff gefertigt. Das innere Element 12 mit den Armen 12a1, 12a2 ist auch aus einem Stück aus einem geformten Kunststoff gefertigt. Schließlich sind die äußeren Elemente 10 und 14 zum Beispiel aus Metall gefertigt.

Claims (10)

  1. Gehäuse, insbesondere für Kosmetik, das eine erste Gehäusehälfte (F) und eine zweite Gehäusehälfte (C) aufweist, wobei – die erste Gehäusehälfte (F) aus einem inneren (12) und einem äußeren (10) Element besteht, die ineinander steckbar sind, wobei das innere Element (12) eine Seitenwand aufweist, von der außenseitig zwei in einem Abstand voneinander abstehende Seitenarme (12a1, 12a2) ausgehen, die an ihren freien Enden jeweils erste gabelförmige Aufnahmen (24a, 24b) aufweisen, und – die Gehäusehälften (F, C) durch ein Gelenk miteinander verbunden und um eine Achse verschwenkbar sind, die in die erste Gehäusehälfte (F) hinein verlagert ist, wobei das Gelenk aus zwei an der zweiten Gehäusehälfte (C) angebrachten Drehzapfen (18a, 18b) besteht, die in den ersten gabelförmigen Aufnahmen (24a, 24b) drehbar sind, und wobei der Verschwenkweg der Gehäusehälften (F, C) durch Begrenzungsmittel (20a, 20b) begrenzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungsmittel aus zwei Nocken (20a, 20b) bestehen, die im Gelenkbereich der zweiten Gehäusehälfte (C) angebracht sind, und in zweite Aufnahmen (26a, 26b) des inneren Elementes (12) der ersten Gehäusehälfte (F) eingreifen, wobei die ersten (24a, 24b) und zweiten, rückseitig offenen Aufnahmen (26a, 26b) durch zumindest eine gemeinsame Seitenwand (10b, 10c, 10f) des äußeren Elementes (10) der ersten Gehäusehälfte (F) – abgeschlossen sind, – die die Drehzapfen (18a, 18b) in den ersten Aufnahmen (24a, 24b) festhält und – die Gelenkteile von außen auch bei geöffneter zweiter Gehäusehälfte (C) verdeckt, wenn das innere Element (12) in das äußere Element (10) eingesteckt ist.
  2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß – die abstehenden Seitenarme (12a1, 12a2) miteinander durch ein eine konkave, im wesentlichen teilzylindrische Längsaussparung (12a4) aufweisendes Querteil (12a3) verbunden sind und – die Drehzapfen (18a, 18b) an beiden Enden einer Rippe (22) befestigt sind, welche ein etwa gerades, mit der Gehäusehälfte (C) fest verbundenes, sich im wesentlichen senkrecht zum Boden der Gehäusehälfte (C) in der Nähe einer Seitenwand (14e) derselben erstreckendes Längsteil (22a) und ein zylinderbogenförmiges, das gerade Teil (22a) aus der Gehäusehälfte verlängerndes, in der Längsaussparung (12a4) des Querteiles (12a3) derart schwenkendes Teil (23) aufweist, daß beim Öffnen des Gehäuses das Gelenk ständig abgedeckt ist.
  3. Gehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzapfen (18a, 18b) und die zugeordneten Nocken (20a, 20b) jeweils mit zwei parallelen, sich unterhalb der Konkavität des zylinderbogenförmigen Teiles (23) der Rippe (22) erstreckenden Seitenwänden (23b) einstückig sind.
  4. Gehäuse nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die beiden Drehzapfen (18a, 18b) tragende Gehäusehälfte (C) aus einem äußeren Element (14) und einem inneren , rahmenförmigen Element (16) besteht und daß die Rippe (22) mit dem inneren Element (16) einstückig ist.
  5. Gehäuse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Element (16) der Gehäusehälfte (C), die Rippe (22), die Drehzapfen (18a, 18b) und die Nocken (20a, 20b) aus einem Stück aus einem geformten Kunststoff gefertigt sind.
  6. Gehäuse nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Element (16) der die Drehzapfen (18a, 18b) tragenden Gehäusehälfte (C) die Befestigung eines Spiegels (44) auf dem Boden dieser Gehäusehälfte (C) ermöglicht.
  7. Gehäuse nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweiligen äußeren (10, 14) und inneren (12, 16) Elemente der beiden Gehäusehälften (F, C) durch Einrasten ineinander steckbar sind.
  8. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede der zweiten Aufnahmen (26a, 26b) von einer oberen inneren Wand (26a3) bestimmt ist, an die die entsprechende Nocke (20a, 20b) am Ende der Öffnung des Gehäuses derart stößt, daß die relative Schwenkungsbewegung der beiden Gehäusehälften (C, F) begrenzt ist.
  9. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Aufnahmen (26a, 26b) jeweils in den inneren Flächen der Seitenarme (12a1, 12a2) gebildet sind.
  10. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beide Drehzapfen (18a, 18b) einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen und daß die ersten gabelförmigen Aufnahmen (24a, 24b) eine Breite und Tiefe aufweisen, die im wesentlichen dem Durchmesser der Drehzapfen (18a, 18b) gleich sind.
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