DE3801383C2 - - Google Patents

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  • Centrifugal Separators (AREA)
  • Storage Of Fruits Or Vegetables (AREA)
  • Freezing, Cooling And Drying Of Foods (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Siebtrommel gemäß dem Gattungsbegriff des Anspruchs 1, entsprechend DE 33 20 682 A1.
Solche Siebtrommeln werden beispielsweise angewendet, um das Material von Straßendecken unter Verwendung von Bitumen bzw. Altasphalt und Splitt unterschiedlicher Körnung auf­ zubereiten. Splitt grober Körnung wird für den Aufbau eines Stützgerüstes, Splitt kleinerer Körnung wird zum teilweisen Füllen der Hohlräume des Stützgerüstes verwendet und das in die verbleibenden Hohlräume eindringende Bitumen dient der Bindung der übrigen Belagbestandteile. Eine gattungsgemäße Siebtrommel kann dabei zum Einsatz kommen, um die einzelnen Bestandteile in das richtige Mischungsverhältnis zu bringen und insbesondere durch Temperieren in der beheizten Misch­ trommel aufzubereiten, wenn die einzelnen Komponenten der Straßendecke gleichzeitig auf dem Straßenunterbau aufge­ bracht werden sollen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine gattungsgemäße Vorrichtung so auszubilden, daß die einzelnen Ringsiebabschnitte in be­ sonders zweckmäßiger Weise der Trommel zugeordnet werden können. Unter einer "möglichst zweckmäßigen Weise" wird insbesondere verstanden, daß die Ringsiebabschnitte möglichst rasch und mit einem Minimum an Werkzeugaufwand montiert und demontiert werden können, und daß die montierten Ringsiebe im montierten Zustand zuverlässig der Trommel zugeordnet sind.
Der Lösung dieser Aufgabe dienen die Merkmale des Patentanspruchs 1 wobei Merkmale die diese Lösung in zweckmäßiger Weise ausgestalten, Gegenstände von Unteran­ sprüchen sind.
Bei einer Siebtrommel mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 ist es möglich jeden der aufeinanderfolgenden Ringsiebab­ schnitte einzeln mit zunächst noch gestreckten Hakenteilen zwischen zwei in Längsrichtung der Trommel aufeinanderfolgen­ den U-förmigen Strangprofilen einzusetzen wobei diese Strangprofile die exakte Position des jeweiligen Ringsiebabschnitts be­ stimmen, so daß keine besonderen Maßnahmen zum Ausrichten des jeweiligen Ringsiebabschnitts erforderlich sind. Nach dem Einsetzen des jeweiligen Ringsiebabschnitts können seine Hakenteile um die freien Flanschenden der Strangprofile um­ gebogen werden und die Position dieses Ringsiebabschnitts ist durch diese einfache Maßnahme, die ohne Hilfsmittel, zumindest aber ohne aufwendige Hilfsmittel durchgeführt werden kann, fixiert. Auf diese Weise können alle Ringsieb­ abschnitte bei der Erstmontage montiert werden oder es kann ein schadhaft gewordener Ringsiebabschnitt einzeln ausge­ wechselt werden, ohne daß die anderen Ringsiebabschnitte zuvor aus- und danach wieder eingebaut werden müßten.
Die Zuordnung der im Querschnitt U-förmigen Strangprofile zur Trommel im Abstand der Breite des Ringraumes zwischen den Ringsiebabschnitten und der eigentlichen Trommel soll einen im wesentlichen stufenlos gleichbleibenden Ringraum vom einen zum anderen Trommelende ermöglichen und der radiale Abstand der konzentrisch zur Trommel angeordneten Strang­ profile ergibt sich als für den jeweiligen Fall technisch zweckmäßigen Wert aus dieser Forderung.
Im Zusammenhang mit der weiteren Ausgestaltung der Erfin­ dung ist es noch als wesentlich anzusehen, daß zu beiden Seiten eines der ringsumlaufenden Strangprofile ein Ring­ siebabschnitt auf einer in Trommelumfangsrichtung verlau­ fenden Siebauflage aufliegt, die also die Trommel umschließt, die in der gleichen Umfangsebene wie der Steg des Strang­ profiles liegt und auf der der jeweilige Ringsiebabschnitt mit einem geschlossenen Spannband gehalten werden kann, dem die hakenförmigen Befestigungselemente zugeordnet sein können.
Auf diese Weise ist eine besonders zuverlässige und exakte Verbindung zwischen den Ringsiebabschnitten in einfacher Weise herzustellen. Diesem Ziel dienen weiter auch in Trom­ mellängsrichtung verlaufende Abstandsstücke, die in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen werden und zwischen einzelne Abschnitte der jeweiligen Siebauflage hineinragen. Diese Abstandsstücke sind wiederum Strangprofile mit U-för­ migem Querschnitt, wobei der eine Flansch der Trommel zuge­ hörig ist und der andere Flansch als Auflage für den Ring­ siebabschnitt dient.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung soll zusätzlich die Aufbereitung des Mischgutes verbessert werden, und der Lösung dieser Teilaufgabe dient es, die gesamte Trommel einschließlich der Siebe mit gegen die Horizontale geneigter Längsachse anzuordnen.
Die Erfindung ist nachfolgend näher erläutert, wozu auf die beigefügte Zeichnung Bezug genommen wird, in der bedeuten Fig. 1 in schematischer Darstellung eine Mischtrommel in der Seitenansicht, in der bei der Aufberei­ tung des Straßendeckenmaterials diesem Altasphalt zugeführt wird, was jedoch nicht erfindungsnot­ wendig ist,
Fig. 2 einen Ausschnitt aus Fig. 1 mit mehr Einzelheiten, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III - III in Fig. 4, Fig. 4 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles C in Fig. 3.
In einem feststehenden Gehäuse 1 ist eine Trommel 2 mit der Längsachse 3 um diese Längsachse drehbar gelagert. In die Trommel 2 ragt von dem in der Darstellung linken Trommel­ ende aus ein Brenner 4, dessen Flammenlängsachse mit der Trommellängsachse 3 zusammenfällt. Der Brenner kann grund­ sätzlich beliebiger Art und mit Gas oder Öl zu betreiben sein. Der Antrieb der Trommel 2 erfolgt von einem nicht dargestellten Motor aus über ein Getriebe, das einen die Trommel umgebenden, fest mit dieser verbundenen Laufring 5 einschließt. An der Unterseite des Gehäuses 1 sind mehrere sogenannte Heißsilos 6, in Trommellängsrichtung aufeinander­ folgend angeordnet. Diese Heißsilos sind gegen Temperatur­ abstrahlung weitgehend isolierte trichterförmige Behälter, die aus der Trommel 1 austretenden Splitt unterschiedlicher Partikelgröße mit Bitumen bzw. Asphalt vermischt aufnehmen und ihn zur weiteren Verarbeitung auf ein Förderband auf­ geben.
Um die Klassierung des Gutes vornehmen zu können, sind in Trommellängsrichtung aufeinanderfolgend Rundsiebe 7 auf der Trommel 2 angeordnet derart, daß zwischen dem Mantel der Trommel 2 und den Rundsieben 7 ein Ringraum 8 besteht. Die Rundsiebe haben unterschiedliche Maschenweiten, wobei sich das Rundsieb 7a mit der größten Maschenweite an dem in der Zeichnung rechten, das Rundsieb 7d mit der kleinsten Maschen­ weite sich an dem in der Zeichnung linken Ende der Trommel 2 befindet. Der Ringraum 8 steht mit dem Innenraum der Trommel 2 über Öffnungen 9 in Verbindung, die an dem in der Zeichnung linken Trommelende gleichmäßig auf den Trommelumfang verteilt sind.
Beim Betrieb der Anlage wird nun an beiden Trommelenden unterschiedliches Gut über je eine Aufgabevorrichtung 10 und 11 in die Trommel 2 eingegeben. Über die Aufgabevor­ richtung 10 am rechten, dem Brenner 4 abgekehrten Ende der Trommel wird neues Gut im kalten Zustand, also insbe­ sondere Splitt unterschiedlicher Körnung in die Trommel eingegeben und dieses Gut wandert der Flamme des Brenners 4 entgegen und wird dabei auf die gewünschte Temperatur auf­ geheizt. Über die Aufgabevorrichtung 11 am Trommelende des Brenners 4 wird Altasphalt in die Trommel eingeben. Das Gemisch aus Altasphalt und Splitt gelangt durch die öff­ nungen 9 hindurch in den Ringraum 8 und von dort, klassiert nach der jeweiligen Splittgröße, in die Heißsilos 6 und kann diesen für die Weiterverarbeitung entnommen werden.
Der Staub- und Feuchtigkeitsaustrag erfolgt durch einen Abgaskamin 19 am Trommelende der Aufgabevorrichtung 10.
Die Befestigung der mittleren Rundsiebe 7 auf der Trommel 2 erfolgt erfindungsgemäß so, wie in Fig. 2 bis 4 dargestellt.
Abstandsstückpaare 22, 23 sind in den Bereichen zu beiden Seiten der Ebene 21 zwischen je zwei aufeinanderfolgenden Rundsieben 7a, 7b angeordnet, die die Breite des Ringraums 8 zwischen Trommel 2 und Rundsieben 7, d.h. den Abstand zwischen Trommel 2 und Rundsieben 7 in Durchmesserrichtung im wesentlichen bestimmen. Die Abstandsstückpaare 22, 23 sind auf den Umfang der Trommel 2 unter Einhaltung großer Abstände gleichmäßig verteilt. Jedes Abstandsstück 22 bzw. 23 ist ein in Trommellängsrichtung verlaufendes Strangprofil mit U-förmigem Querschnitt, wobei die Abstandsstücke eines jeden Abstandsstückpaares unter Einhaltung eines relativ geringen Abstandes in der Umfangsrichtung der Trommel mit ihrem Rücken 24 voneinander abgekehrt aufeinanderfolgen und mit ihren radial inneren Flanschen 25a an der Trommel 2 befestigt sind. Die Länge jedes Abstandsstückes (Strang­ profiles) 22 bzw. 23 entspricht etwa der Länge eines der Rundsiebe 7. Zwischen dem "einen" Abstandsstück 22 eines Abstandsstückpaares und dem "anderen" Abstandsstück 23 des in Umfangsrichtung der Trommel 2 nächstfolgenden Ab­ standstückpaares ist eine Siebauflage 26 angeordnet, wobei es sich um ein im Querschnitt flaches und rechteckiges Strangprofil handelt, das in Umfangsrichtung der Trommel verläuft, deren Kontur folgt und am einen Ende mit dem "einen" am anderen Ende mit dem "anderen" der vorerwähnten Paarweise angeordneten, im Querschnitt U-förmigen Abstands­ stücke fest verbunden, insbesondere verschweißt ist. Auf der Oberseite dieser flachen, im Querschnitt rechteckigen Siebauflagen und auf den äußeren Flanschen 25b der Abstands­ stücke 22, 23 liegen die Rundsiebe auf. In dieser Position werden die Rundsiebe an jedem ihrer Enden mit einem Spann­ band 27 gehalten. Jedes Spannband ist ein Federstahlstreifen, der in Umfangsrichtung der Trommel 2 verläuft und dessen Länge mit einem Spannschloß zwischen seinen beiden Enden so einstellbar ist, daß das jeweilige Rundsiebende zwischen dem zugehörigen Spannband und der zugehörigen Siebauflage spielfrei festgehalten ist. Auf die Länge jedes Spannbandes gleichmäßig verteilt sind im Ausgangszustand winkelförmige Haltemittel 28 verteilt. Der horizontale Schenkel 28a des jeweiligen Haltemittels ist fest mit dem Spannband 27 ver­ bunden, beispielsweise verschweißt. Der andere Schenkel 28b ist als flanschartiger Abschnitt radial nach außen gerichtet.
Zwischen je zwei symmetrisch zu der Ebene 21 angeordneten Siebauflagen 26 ist ein in Umfangsrichtung der Trommel 2 verlaufendes Strangprofil 29 mit ebenfalls U-förmigem Quer­ schnitt gehalten. Dieses Strangprofil 29 ist fest mit den Siebauflagen zu seinen beiden Seiten verbunden, insbesondere mit ihnen verschweißt.
Zum Einbau der Rundsiebe sind mit der Trommel 2 die Abstands­ stücke 22, 23 verschweißt, mit diesen sind die Siebauflagen 26 verschweißt und mit diesen wiederum sind die Strangprofile 29 verschweißt. Auf die derart vorbereitete Trommel 2 wird nun zu beiden Seiten eines Strangprofiles 29 bzw. zwischen zwei in Trommellängsrichtung aufeinanderfolgenden Strangprofilen 29 eines der Rundsiebe eingelegt. Dann wird das Spannband 27 mit den Haltemitteln 28 an jedem Ende des jeweiligen Siebes auf- und festgezogen. Danach liegen die radial nach außen gerichteten Schenkel der Haltemittel 28 möglichst spiellos an den Seiten der Strangprofile 29 an. Das Material der Haltemittel 28 gestattet es nun, daß die über die Flansche des Strangprofiles 29 radial hinausstehenden Enden der radial nach außen gerichteten Schenkel 28a (Fig. 3, links) um die oberen Enden der Flansche der Strangprofile 29 ge­ kantet werden (Fig. 3, rechts) und damit die Spannbänder und damit wiederum die Siebe zuverlässig gegenüber der Trommel 2 fixiert sind.
Bei der beschriebenen, erfindungsgemäßen Ausgestaltung ist es möglich, die Siebe in einfacher Weise ein- und auszubauen sowie zu wechseln und trotzdem ohne besondere Hilfsmittel die Siebe zuverlässig zu lokalisieren.
Der Verbesserung des Betriebes einer solcherart montierten Siebtrommel dienen nun noch zwei weitere Merkmale, mit denen die Erfindung ausgestaltet wird.
Zum einen ist die Siebtrommel in ihrer Gesamtheit gegenüber der Horizontalen 30 derart schräg gestellt, daß zwischen ihr und der Trommelängsachse 3 ein Winkel α von etwa 4° besteht derart, daß das Austragsende höher liegt als das Aufgabeende mit der Aufgabevorrichtung 10. Diese Maßnahme begünstigt die Gutdurchmischung, indem die Verweildauer des Gutes in der Trommel vergrößert wird und das Gut eine radiale Bewegungs­ komponente erhält.
Zum anderen ist in dem Ringraum zwischen der Trommel und dem Sieb bzw. den aufeinanderfolgenden Siebabschnitten unterschiedlicher Maschenweiten eine mehrgängige Schnecke 31 angeordnet. Jeder der Auslaßöffnungen 9 ist eine Rinne zwi­ schen je zwei Schneckengängen zugeordnet. Dies bedeutet bzw. hat zur Folge eine Vergleichmäßigung der Gutförderung in dem Ringraum, was die Klassierung und den Austrag des klas­ sierten Gutes in die Heißsilos 6 begünstigt. Vorzugsweise sind vier Auslaßöffnungen 9 und vier Schnecken 31 vorgesehen.
An den Trommelenden wird entweder in der beschriebenen Weise nur der eine Flansch des im Querschnitt U-förmigen Strangprofiles 29 benutzt, oder an die Stelle der in Fig. 3 dargestellten Anordnung tritt nur die Hälfte rechts bzw. links der Ebene 21, je nachdem ob es sich um das in Fig. 1 linke oder rechte Ende der Trommel handelt.

Claims (11)

1. Siebtrommel zum Konditionieren und Klassieren von körni­ gem Gut mit einer Eingabevorrichtung am einen Ende der um ihre liegende Längsachse drehenden Trommel und einer Ausgabe des konditionierten Gutes am anderen Trommelende in einen Ringraum zwischen der Trommel und in Trommel­ längsrichtung aufeinanderfolgenden, die Trommel konzen­ trisch umgebenden Ringsiebabschnitten, wobei sich die Maschenweite der Ringsiebabschnitte derart verändert, daß der Abschnitt mit kleinster Maschenweite der der Ausgabe nächste, der Abschnitt mit größter Maschenweite der der Ausgabe am weitesten entfernte, vorzugsweise im Bereich der Eingabevorrichtung liegende Ringsiebab­ schnitt ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen je zwei aufeinanderfolgenden Ringsiebabschnitten (7a, 7b) im Abstand der Breite des Ringraumes ein im Querschnitt U-förmiges Strangprofil (29) mit der offenen Seite nach außen gerichtet, die Trommel (2) konzentrisch umschließt und über den jeweiligen Profilflansch der an ihm endende Ringsiebabschnitt mit einer Anzahl auf den Umfang ver­ teilter hakenförmiger Befestigungselemente (28) greift, wobei die Ringsiebabschnitte mit zunächst noch gestreck­ ten Hakenteilen (28b) im wesentlichen spiellos zwischen zwei in Trommellängsrichtung beabstandeten Rinnenprofilen liegen und nach dem Einbau mit den beim Einbau um die freien Flanschenden gebogenen Haken in der Einbauposition ge­ halten sind.
2. Siebtrommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei Ringsiebabschnitte (7a,7b) zu beiden Seiten des Strangprofiles (29) auf einer Siebauflage (26) auf­ liegen, die die Trommel (2) umschließt und in der gleichen Umfangsebene liegt wie der Steg des Strangprofiles (2a).
3. Siebtrommel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß jeder Ringsiebabschnitt (7a,7b) auf einer Siebauflage (26) mit einem geschlossenen Spannband (27) gehalten ist.
4. Siebtrommel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die hakenförmigen Befestigungselemente (28) am je­ weiligen Spannband (27) befestigt sind, die in das Strang­ profil (29) eingreifen.
5. Siebtrommel nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Siebauflagen (26) zu beiden Seiten des jeweiligen Strangprofiles (29) mit dem Strang­ profil und Abstandsstücken (22,23) fest verbunden sind, die ihrerseits auf der Trommelwand aufliegen.
6. Siebtrommel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandsstücke (22, 23) im Querschnitt U-förmige Strangprofile sind, die mit dem Innenflansch (25a) auf der Trommel (2) abgestützt sind und in Schlitzen zwischen den Siebauflagen (26) liegen.
7. Siebtrommel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Ringraum (8) eine mehrgängige Förderschnecke (31) angeordnet ist, die mit der Trommel fest verbunden ist.
8. Siebtrommel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel für jeden Gang der Förderschnecke (31) eine Auslaßöffnung (9) aufweist.
9. Siebtrommel nach den Ansprüchen 7 und 8, gekennzeichnet durch vier Schneckengänge und vier Auslaßöffnungen (9).
10. Siebtrommel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommellängsachse (3) gegen die Horizontalebene (30) etwas geneigt ist.
11. Siebtrommel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Neigungswinkel im Bereich von etwa 10° liegt.
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