DE3800957C2 - Härtbare Mörtelmassen, deren Verwendung als Zwei-Komponentensystem sowie Verfahren zur Stabilisierung von Vinylestern in härtbaren Mörtelmassen - Google Patents
Härtbare Mörtelmassen, deren Verwendung als Zwei-Komponentensystem sowie Verfahren zur Stabilisierung von Vinylestern in härtbaren MörtelmassenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft härtbare Mörtelmassen, deren Verwendung
als Zwei-Komponentensystem sowie ein Verfahren zur Stabilisie
rung von Vinylestern in härtbaren Mörtelmassen.
Vinylester sind eine seit zahlreichen Jahren bekannte Verbin
dungsgruppe. Bisweilen werden sie als Epoxyacrylate bezeich
net, entsprechend der Grundreaktion zu ihrer Herstellung,
nämlich dem Umsatz von Epoxyharzen mit Acrylsäure oder mit
Acrylsäurederivaten, wobei diese Reaktion, beispielsweise
durch Zugabe anderer ungesättigter Säure in unterschied
licher Weise modifiziert werden kann. Die Vinylester können
mittels radikalischen Katalysatoren, namentlich mit Peroxyd
aber auch mit ultraviolettem Licht unter Bildung hochpoly
merer Verbindungen gehärtet werden. Die Polymerisate zeich
nen sich durch ihre mechanischen, physikalischen und che
mischen Eigenschaften besonders aus. So weisen sie z. B. ge
ringe Schrumpfung, hohe Elastizität und vor allem sehr gute
Hydrolysebeständigkeit sowohl im alkalischen als auch im
sauren Milieu aus. Sie haben deshalb in weiten Gebieten,
unter anderem auch als Mörtelmassen Anwendung gefunden.
Indessen besitzen die Vinylester den Nachteil unbefriedigender
Lagerstabilität. An Versuchen, die Vinylester mit einer hö
heren Stabilität auszustatten, hat es nicht gefehlt, ohne
dass eine befriedigende Lösung gefunden worden wäre.
Der vorliegenden Erfindung ist es nunmehr gelungen, diese
Aufgabe erfolgreich zu lösen. Gegenstand der vorliegenden
Erfindung sind demzufolge härtbare Mörtelmassen mit einem
Gehalt an Vinylestern und gegebenenfalls anderen Bestandtei
len, wie Lösungsmitteln, Füll- und Streckmitteln, Reaktiv
verdünnern, Viskositätsverbesserern, Thixotropiermitteln und
dgl, wobei diese Massen erfindungsgemäss Furfural und/oder
dessen Derivate enthalten. Wie Versuche ergeben haben, ge
lingt es, auf diesem Wege die Lagerfähigkeit von Vinylester
enthaltenden Massen um das Vier- bis Fünffache zu erhöhen.
Vorzugsweise handelt es sich bei den Vinylestern der erfin
dungsgemässen Mörtelmassen um die härtbaren Umsetzungspro
dukte von Acrylsäure und Acrylsäurederivaten mit Epoxygrup
pen enthaltenden Bisphenol- und/oder Novolakverbindungen,
insbesondere mit Molekulargewichten bis über 2000, wenn auch
Verbindungen mit Molekulargewichten von unter 1500, insbe
sondere unter 1200 bevorzugt sind. Als Bisphenolverbindungen
werden insbesondere Bisphenol A und Bisphenol F verwendet.
Die Reaktion kann anstelle von Acrylsäure und Methacrylsäure
auch mit anderen bekannten Acrylsäure-Derivaten bewirkt wer
den.
Das Furfural (Furan-2-aldehyd, Furfuraldehyd, Furfurol)
und/oder dessen Derivate sind im allgemeinen in einer Menge
von mehr als 0,1 Gew.-% enthalten, wobei die Obergrenze mehr
praktischen Bedürfnissen als theoretischen Ueberlegungen
entspricht. Im allgemeinen liegen die Mengen bei 0,1-5
Gew.-%, vorzugsweise 0,5-3 Gew.-%, jeweils bezogen auf den
Vinylester. Die anstelle oder neben Furfural verwendbaren
Furfural-Derivate können sowohl kernsubstituiert als auch an
der Aldehydgruppe derivatisiert sein. So kann der Fünfring
halogen-, insbesondere chlor-, hydroxy-, nitro- und/oder
alkylsubstituiert sein, wobei auch eine Mehrfachsubstitution
möglich ist und die Alkylgruppen im allgemeinen C1-C7,
insbesondere C1-C4-Gruppen sind. Die Alkylgruppen ihrer
seits können wiederum halogen-, hydroxy-, nitro- oder nied
rig-alkoxy-substituiert oder zu Carboxy- oder Ketogruppen in
Nachbarstellung zum Fünfring oxydiert sein. Auch Folgepro
dukte dieser Derivate sind wirksam. Beispiele sind 2-Methyl
furfural, 2-Chlor-3-ethyl-furfural, 5-Nitrofurfural,
2-(2-Chlor-ethyl)-furfural, 2-Furanacrylsäure(Beta-(2-Furyl)-
acrylsäure) oder Beta-(3-Furyl)-Beta-oxopropionsäure und/oder
deren Derivate wie z. B. Ester, Amide, Nitrile usw.
Zu den Furfural-Derivaten im Sinne der Erfindung gehören
auch Verbindungen, bei denen die Aldehydgruppe modifiziert
ist, z. B. Acetale, unter Einschluss von Halbacetalen, die Um
setzungsprodukte von Furfuralen und Ammoniak, z. B. Furohydra
mid, Oxime, Hydrazone, Carbazone u. ä. m., Furoine, Furile.
Furfurylalkoholacrylat ist ein weiteres, im Sinne der Erfin
dung besonders brauchbares Derivat. Es hat sowohl stabilisie
rende Wirkung als auch, zusammen mit den radikalischen Här
tern, reaktionsbeschleunigende Wirkung.
Bei der Verwendung von Furfural-Derivaten haben sich biswei
len Optimierungsmöglichkeiten gezeigt, wie z. B. für Furohydra
mid, das im Konzentrationsbereich von 0,25-1,25 Gew.-%
besonders wirksam ist.
Die erfindungsgemässen Mörtelmassen können in üblicher Weise,
vorzugsweise mit radikalischen Härtern, insbesondere vom Per
oxidtyp gehärtet werden.
Bei der erfindungsgemässen Stabilisierung gegebenenfalls
eintretende Erhöhungen der Gelierzeiten können im übrigen
durch Verwendung der üblichen Polymerisationsbeschleuniger,
z. B. der bekannten Aminbeschleuniger beispielsweise durch
N,N-Dimethylanilin oder durch Aktivverdünner wie Furfuryl
alkoholacrylat, Glycidylmethacrylat, d. h. durch die gängigen
Polymerisationsbeschleuniger ausgeglichen werden, ohne Nach
teil für die Stabilisierung.
Von besonderem Vorteil ist, dass die erfindungsgemässe
Stabilisierung der Vinylester keinerlei nachteiligen Wir
kungen auf die mechanischen, physikalischen oder chemischen
Eigenschaften des Polymerisats hat. Die erfindungsgemäss
erzielte Stabilisierung ist auch unabhängig von den son
stigen Mörtelmassen-Bestandteilen, z. B. den üblichen Lösungs
mitteln, Füllmitteln, namentlich anorganischer Natur, wie
Kieselsäure, Quarzsand, Kreide, und dergleichen Stoffe,
die auch Streckmittel sein können, von Thixotropiermitteln,
wie Bentoniten und von organischen oder anorganischen
Viskositätsimprovern. Dies gilt auch für die Gegenwart
weiterer härtbarer Bestandteile, insbesondere für die als
Bestandteile von
Mörtelmassen häufig verwendeten ungesättigten, härtbaren
Polyester (UP-Harze). So tritt die die erfindungsgemäss
bewirkte Stabilisierung beispielsweise ein bei Mörtelmassen, welche neben dem
Vinylester auch ungesättigte Polyester z. B. im Gewichtsverhältnis 9 : 1 bis 1 : 9, insbeson
dere 4 : 1 bis 1 : 4 oder 1 : 1 enthalten. Der Furfuralstabilisator ist in gleicher Konzentration,
bezogen auf den Vinylester, enthalten, wie bei Mörtelmassen deren härtbarer Ester-Anteil
nur aus Vinylester besteht. Bei Mörtelmassen, die neben härtbaren, furfuralstabilisierten
Vinylestern auch noch ungestättigte härtbare Polyester enthalten, hat sich ein Gehalt an
Phenothiazin oder Phenothiazin-Derivaten, z. B von 0,01 bis 0,5, insbesondere 0,02-
0,25 Gew.-% besonders bewährt. Die Stabilität der Vinylester-UP-Harz-Mörtelmasse wird
gegenüber einer nur Furfuralstabilisator enthaltenden Mörtelmasse sonst gleicher Zu
sammensetzung merklich erhöht.
Die Wirkungsweise der erfindungsgemässen Stabilisierung ist noch nicht völlig aufge
klärt. Furfural, als auch dessen Derivate weisen aufgrund der Doppelbindungen und der
Aldehyd-Gruppe hohe Reaktionsfähigkeit auf. Die Abhängigkeit der Lagerstabilität-Zeiten
von der Konzentration an Furfural bzw. Furfural-Derivat weist soweit es die Stabilisierung
betrifft auf eine typische SN2-Reaktionsabhängigkeit hin, was möglicherweise so ver
standen werden kann, dass durch die Furfuralverbindung eine Kondensations- oder
Polyadditionsreaktion blockiert wird.
Gegenstand der Erfindung ist ferner die Verwendung härtbarer Mörtelmassen als Zwei-
Komponentensysteme. Vorzugsweise handelt es sich hierbei um Mehrkammern-, insbe
sondere Zweikammerkartuschen. Bei diesen härtbaren Zwei-Komponentenmörtelmassen
enthält die eine Komponente, bzw bei Kartuschen die eine Kammer, den Vinylester,
Furfural und/oder Furfural-Derivate, gegebenenfalls neben anderen Mörtelmassenbe
standteilen, wie Lösungsmitteln, Reaktivverdünnern, Polymerisationsbeschleunigern und
sonstigen Hilfsmittel, während die andere Komponente bzw. die andere Kammer, den
radikalischen Härter, vorzugsweise eine Peroxidverbindung, gegebenenfalls weitere
Mörtelmassenbestandteile bzw. in der anderen Komponente nicht
enthaltene Hilfsmittelanteile enthält. Kartuschen der Art, wie sie auch mit den neuen,
erfindungsgemäss insbesondere der Befestigung von Ankerstangen dienenden Mörtel
massen beschickt werden können, sind bekannt. Sie bestehen im allgemeinen aus einer
äusseren, zerstörbaren Hülse aus Glas, keramischem Material oder Kunststoff, in der
meist ein weiteres kleineres Röhrchen aus wiederum zerstörbarem Material enthalten ist,
wobei die eine Komponente, meist die Harzkomponente, in der äusseren Hülle, die
zweite Komponente meist die Härterkomponente, in dem inneren Röhrchen enthalten ist.
Durch Einsetzen einer solchen Kartusche in ein Bohrloch und Zerstörung mittels einer
Ankerstange wird bei gleichzeitigem Mischen die Härtungsreaktion in Gang gesetzt.
Auch in diesen härtbaren Zwei-Komponentenmörtelmassen sind vorzugsweise die be
reits zuvor genannten Vinylester auf Bisphenol- und Novolakbasis enthalten.
Als radikalische Härter werden insbesondere Peroxidverbindungen verwendet, nament
lich Peroxide wie Benzoylperoxid, Lauroylperoxid, Cyclohexanonperoxid, Methyläthyl
ketonperoxid, Tertiärbutylhydroperoxid, Ditertiärbutylperoxid, Tertiärbutylperbenzoat,
Cumolhydroperoxid, Tertiärbutylcumylperoxid u. a. m.
Gegenstand der Erfindung sind auch Verfahren zur Stabilisierung von Vinylestern in
härtbaren Mörtelmassen, wozu erfindungsgemäss Furfural und/oder Fufural-Derivate
zugesetzt werden. Hierfür gelten die gleichen Bedingungen wie sie zuvor bereits erörtert
wurden, insbesondere für Menge und Art der Furfural-Verbindung sowie für die Art der
Vinylester.
Die erfindungsgemässen Vinylester und Furfural bzw. Furfural-Derivate enthaltenden
Mörtelmassen werden vorzugsweise zur Befestigung von Ankerstangen in Bohrlöchern
verwendet. Für diese Mörtelmassen gelten die bereits zuvor genannten, bevorzugten
Angaben sowohl in Hinsicht auf die Art und Menge der Furfuralverbindungen sowie der
Art der Vinylester, und
der üblichen Mörtelmassenbestandteile, Härter und Härtungs
beschleuniger einschliesslich deren Verwendungen in Form von
Zweikomponentensystemen bzw. von Zweikammerkartuschen.
Komponente A (Harzkomponente): | |
Vinylesterharz Palatal V7527 | 42 Teile |
Furfural | 0,8 Teile |
Kieselsäure (Aerosil R202) | 2,2 Teile |
Quarzsand | 54,75 Teile |
N,N-Dimethylanilin | 0,25 Teile |
Komponente B (Härterkomponente): | |
Benzoylperoxid (Interox BP-50-P1) | 38 Teile |
Kieselsäure (Aerosil R202) | 2 Teile |
Quarzsand | 60 Teile |
Zur Härtung werden Komponente A und Komponente B im Verhält
nis 7 : 1 Raum/Gewichtsteilen vermischt.
Claims (6)
1. Härtbare Mörtelmassen mit einem Gehalt an Vinylestern
und gegebenenfalls anderen Bestandteilen, wie Lösungs
mitteln, Füll- und Streckmitteln, Reaktivverdünnern,
Viskositätsverbesserern, Thixotropiermitteln und dgl,
dadurch gekennzeichnet, dass sie
Furfural und/oder Furfural-Derivate enthalten.
2. Mörtelmassen gemäss Patentanspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Vinylester härtbare Umsetzungspro
dukte von Acrylsäure und/oder Acrylsäurederivaten mit
Epoxygruppen aufweisendem Bisphenol- und/oder Novolak
verbindungen sind.
3. Mörtelmassen gemäss Patentanspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, dass das Furfural oder dessen Derivate
in einer Menge von 0,1-5 Gew.-%, vorzugsweise 0,5-3
Gew.-%, bezogen auf den Vinylester, enthalten ist.
4. Verwendung härtbarer Mörtelmassen gemäss einem der vorhergehenden Patent
ansprüche 1 bis 3, als Zwei-Komponentensystem, vorzugsweise in Kartuschen
form, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Komponente einen Vinylester,
Furfural und/oder Furfural-Derivate und gegebenenfalls andere Mörtelmassenbe
standteile und die andere Komponente einen radikalischen Härter, vorzugsweise
eine Peroxyverbindung und gegebenenfalls weitere Mörtelmassenbestandteile
enthält.
5. Verwendung härtbarer Mörtelmassen als Zwei-Komponentensysteme gemäss Pa
tentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Vinylester ein härtbares Um
setzungsprodukt von Acrylsäure und/oder Acrylsäure-Derivaten mit Epoxygruppen
aufweisenden Bisphenol- und/oder Novolak-Verbindungen ist und/oder das
Furfural und oder dessen Derivate in Mengen von 0,1-5 Gew.-%, vorzugsweise
0,5-3 Gew.-% bezogen auf den Vinylester enthalten ist.
6. Verfahren zur Stabilisierung von Vinylestern in härtbaren Mörtelmassen, dadurch
gekennzeichnet, dass Furfural und/oder Furfural-Derivate zugesetzt werden.
Priority Applications (1)
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DE19883800957 DE3800957C2 (de) | 1988-01-15 | 1988-01-15 | Härtbare Mörtelmassen, deren Verwendung als Zwei-Komponentensystem sowie Verfahren zur Stabilisierung von Vinylestern in härtbaren Mörtelmassen |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19883800957 DE3800957C2 (de) | 1988-01-15 | 1988-01-15 | Härtbare Mörtelmassen, deren Verwendung als Zwei-Komponentensystem sowie Verfahren zur Stabilisierung von Vinylestern in härtbaren Mörtelmassen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3800957A1 DE3800957A1 (de) | 1989-07-27 |
DE3800957C2 true DE3800957C2 (de) | 1998-10-29 |
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DE19883800957 Expired - Fee Related DE3800957C2 (de) | 1988-01-15 | 1988-01-15 | Härtbare Mörtelmassen, deren Verwendung als Zwei-Komponentensystem sowie Verfahren zur Stabilisierung von Vinylestern in härtbaren Mörtelmassen |
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DE (1) | DE3800957C2 (de) |
Families Citing this family (3)
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---|---|---|---|---|
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DE4337264A1 (de) * | 1993-11-02 | 1995-05-04 | Upat Max Langensiepen Kg | Mörtel für Zweikomponentensysteme |
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CA838715A (en) * | 1970-04-07 | Union Carbide Corporation | Carbonaceous cement | |
US4479913A (en) * | 1981-03-16 | 1984-10-30 | Qo Chemicals, Inc. | Method and composition for a ramming mix in aluminum reduction cells |
-
1988
- 1988-01-15 DE DE19883800957 patent/DE3800957C2/de not_active Expired - Fee Related
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Non-Patent Citations (1)
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DE-A H163.719/806-29.1.45 * |
Also Published As
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DE3800957A1 (de) | 1989-07-27 |
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