DE3800956A1 - Elektrisches schaltgeraet - Google Patents
Elektrisches schaltgeraetInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein elektrisches Schaltgerät zur
variablen Einstellung der Leistungsaufnahme von elektri
schen Verbrauchern, insbesondere Dimmer und Drehzahl
steller, mit einer Abdeckung an seiner Frontseite, mit
einem Schaltteil, das von einem durch Drehen einer
Stellachse einstellbaren Steuerglied ansteuerbar ist,
dessen Stellachse die frontseitige Abdeckung durchdringt
und mit einem Drehknopf zumindest formschlüssig verbun
den ist, sowie mit einem Schalter, der durch axiales
Verschieben der Stellachse betätigbar ist.
Die veränderbare Einstellung elektrischer Kennwerte,
z. B. des Widerstandes eines Potentiometers, durch Ver
drehen der Stellachse eines drehbaren Stellgliedes ist
bekannt.
Ferner ist bekannt, elektrische Schaltgeräte zur variab
len Einstellung der Leistungsaufnahme von elektrischen
Verbrauchern, insbesondere von Lampen und von elektri
schen Motoren, einzusetzen, die ein Schaltteil aufwei
sen, welches von einem Steuerglied ansteuerbar ist. Das
Steuerglied ist häufig als Potentiometer ausgeführt,
welches eine Stellachse besitzt, die mit einem verdreh
baren Abgriff verbunden ist, der sich an den die Stell
achse konzentrisch umgebenden ringförmigen Widerstand
des Potentiometers federnd anlegt.
Oftmals sind handelsübliche Potentiometer zusätzlich mit
einem elektrischen Schalter kombiniert. Dieser kann ge
mäß einer verbreiteten Ausgestaltung durch Verdrehen der
Stellachse betätigt werden.
Gemäß einer anderen Ausgestaltung ist vorgesehen, daß
der Schalter als sog. Druckfolgeschalter ausgeführt ist
und durch Niederdrücken des Drehknopfes an seiner Stell
achse, d. h. durch axiale Verschiebung, betätigbar ist.
Insbesondere die zuletzt angesprochene Variante findet
häufig Verwendung in elektrischen Schaltgeräten, die als
Dimmer oder als Drehzahlsteller zum Einsatz gelangen.
Beim Einsatz derartiger elektrischer Schaltgeräte wird
es häufig als nachteilig empfunden, daß eine von den
beiden möglichen Endstellungen abweichende Zwischenstel
lung nicht sicher reproduzierbar ist, wenn das elektri
sche Schaltgerät zwischenzeitlich ausgeschaltet wird.
Oftmals wird aufgrund der leichtgängigen Drehbarkeit des
Drehknopfes die ursprüngliche Einstellung unbeabsichtigt
verändert, so daß beim Wiedereinschalten ein abweichen
der Helligkeitszustand bzw. eine abweichende Motordreh
zahl resultiert.
Ausgehend vom vorstehend beschriebenen Stand der Technik
ist es Aufgabe der Erfindung, ein elektrisches Schaltge
rät der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem die
jeweils gewählte Einstellung des Drehknopfes bzw. der
Stellachse auch nach Betätigung des Schalters erhalten
bleibt.
Die Lösung der Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch ge
kennzeichnet, daß ein erstes Rastelement drehfest mit
der Stellachse verstellbar ist und ein zweites Rastele
ment ortsfest angeordnet ist, daß beide Rastelemente fe
dernd miteinander zusammenarbeiten, und daß zur Verände
rung der jeweiligen Einstellung der Stellachse eine den
Rastwiderstand zwischen den beiden Rastelementen über
schreitende Drehkraft erforderlich ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist
vorgesehen, daß das erste Rastelement ein federnder Nok
ken ist, der mit dem auf die Stellachse formschlüssig
angesetzten Drehknopf verbunden ist und in das zweite
Rastelement eingreift, welches als Rasterung in einer
zur Stellachse konzentrischen Ringfläche an der front
seitigen Abdeckung angeordnet ist.
Dabei versteht sich, daß der Drehknopf zur Bedienseite
hin geschlossen ist und der als erstes Rastelement die
nende federnde Nocken auf der Seite angeordnet ist auf
der auch die Stellachse in den Drehknopf eingreift. Dem
gemäß ist die als zweites Rastelement dienende geraster
te Ringfläche auf der zum Drehknopf weisenden Seite der
frontseitigen Abdeckung angeordnet.
Die Beaufschlagung des zweiten Rastelementes durch das
erste erfolgt gemäß dieser zuvor beschriebenen Ausge
staltung in axialer Richtung, d. h. parallel zur Stell
achse.
Die gerasterte Ringfläche ist hierbei aus nebeneinander
in Kreisbogen angeordneten Kugelkalotten gebildet.
Gemäß einer anderen Ausgestaltung kann statt desen auch
eine durch radial orientierte Erhöhungen gebildete ring
förmige Rastfläche vorgesehen sein.
Gemäß einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung der Er
findung kann vorgesehen sein, daß das erste Rastelement
mit dem Abgriff eines Potentiometers kombiniert ist, und
daß in einer das Potentiometer umfänglich umgebenden zy
lindrischen Seitenwand eine ebenfalls ringförmig ausge
bildete Rastfläche als zweites Rastelement angeordnet
ist, in welche das erste Rastelement, das in Form einer
Verlängerung des Abgriffs des Potentiometers ausgebildet
ist und mit diesem einstückig radial an die Stellachse
anschließt, eingreift.
Die erforderliche Federwirkung ist dadurch verbessert,
daß der Abgriff eine gekrümmte Längsachse entsprechend
einer Evolvente aufweist, so daß sich sein stärker ge
krümmtes Ende, das mit der ringförmigen Rastfläche an
der zylindrischen Außenwand des Potentiometers zusammen
arbeitet aufgrund der durch die Form gegebenen Elastizi
tät federnd an die Rastfläche anlegt.
In geeigneter Weiterbildung der Erfindung ist das erste
Rastelement an seinem Ende, an dem es mit dem zweiten
Rastelement zusammenarbeitet, mit einer kreisbogenförmi
gen Außenkontur versehen, mit der das erste Rastelement
in das zweite Rastelement eingreift. Dabei ist vorgese
hen, daß der Radius der kreisförmigen Außenkontur mit
der Beaufschlagungsrichtung übereinstimmt.
Das mit dem ersten Rastelement korrespondierende zweite
Rastelement, das wegen der Eindeutigkeit der Lagefixie
rung der Stellachse ortsfest angeordnet ist, kann als
ringförmiges Zahnprofil mit spitzwinkligen oder sinus
förmigen Zähnen ausgebildet sein.
Eine vorteilhafte Variante der Ausgestaltung des zweiten
Rastelementes besteht darin, daß es aus ringförmig ne
beneinander angeordneten Mulden gebildet ist, deren Form
der Kontur des ersten Rastelementes angepaßt ist.
Selbstverständlich ist bei der erfindungsgemäßen Ausge
staltung der miteinander zusammenarbeitenden Rastelemen
te darauf geachtet, daß die Außenabmessung des Rastele
mentes, welches in das andere Rastelement eingreift,
dessen Abmessung nicht unterschreitet. Vorteilhafterwei
se sind die Außenabmessungen des für den Eingriff vorge
sehenen Bereiches stets größer als die seines Gegenstük
kes.
Abhängig von der Verstellempfindlichkeit der erfindungs
gemäßen Rasteinrichtung ist die Größe der Rastelemente
festzulegen. Demgemäß führt eine Vergrößerung der Rast
elemente zwangsläufig zu einer Reduzierung der Anzahl
der Zwischenstellungen zwischen den beiden Endstellungen
der Stellachse bzw. des mit dieser verbundenen Drehknop
fes aber gleichzeitig auch zu einer Erhöhung der zur
Veränderung der Einstellung erforderlichen Stellkraft,
da der Rastwiderstand aufgrund der größeren Rastflanken
sich erhöht.
Vorteilhafterweise kann gemäß der Erfindung vorgesehen
sein, daß die Rastelemente einstückig mit dem jeweiligen
Teil, an welchem sie angeordnet sind, hergestellt wer
den.
Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der
Erfindung entsprechend der zweiten beschriebenen Ausfüh
rungsform kann die gewünschte Verrastung auch bei als
Duodimmer bezeichneten elektrischen Schaltgeräten zur
Anwendung gelangen. Bei derartigen Schaltgeräten sind
zwei koaxial hintereinander angeordnete Steuerglieder
vorgesehen, die als Drehpotentiometer ausgeführt sind
und deren nach außen geführte Achsen unabhängig vonein
ander, indem eine die andere konzentrisch umfaßt, mit
tels verschiedener Drehknöpfe verstellbar sind.
Gemäß der Erfindung kann demgemäß vorgesehen sein, daß
jeder Abgriff der beiden Drehpotentiometer eine Verlän
gerung aufweist, die als Rastelement dient und mit einem
die Potentiometer umgebenden ringfömigen zweiten Rast
element zusammenarbeitet.
Diese und weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Wei
terbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Anhand zweier in den Zeichnungen dargestellten Ausfüh
rungsbeispiele sollen die Erfindung, vorteilhafte Ausge
staltungen und besondere Vorteile der Erfindung näher
erläutert und beschrieben werden. Es zeigt
Fig. 1 Längsschnitt durch ein erfindungsgemäßes
Schaltgerät mit in axialer Richtung arbeiten
den Rastelementen,
Fig. 2 Querschnitt entlang Schnittlinie I-I in Fig. 1,
Fig. 3 vergrößerte Darstellung des Ausschnittes A,
Fig. 4 Längsschnitt durch ein Schaltgerät mit in ra
dialer Richtung arbeitenden Rastelementen,
Fig. 5 Vergrößerung des Ausschnittes A 4 in Fig. 4,
Fig. 6 Querschnitt durch Fig. 4 entlang Schnittlinie
IV-IV,
Fig. 1 zeigt ein elektrisches Schaltgerät 10 mit einem
Drehknopf 12, einer frontseitigen Abdeckung 14 sowie ei
nem Schalt- und Steuerteil 16, das in eine Ausnehmung 18
einer Wand 19 eingesetzt ist.
Ferner besitzt das elektrische Schaltgerät 10 eine Trag
platte 11, die mit der frontseitigen Abdeckung 14 mit
tels nicht näher gezeigter Verbindungselemente verbunden
ist. Außerdem sind an der Tragplatte 11, welche auf be
kannte, hier nicht näher gezeigte Weise am Schaltgerät
10 befestigt ist, sog. Spreizen 17 angeordnet, welche
das elektrische Schaltgerät 10 an der Innenseite der
Ausnehmung 18 festklammern. Im Zentrum der Tragplatte 11
sowie der frontseitigen Abdeckung 14 ist jeweils eine
Ausnehmung 13, 15 vorgesehen, die von einer Stellachse
20 durchgriffen ist, welche das elektrische Schalt- und
Steuerteil 16 mit dem Drehknopf 12 verbindet.
Der Drehknopf 12 ist formschlüssig an die Stellachse 20
angesetzt und besitzt hierzu einen zum Schalt- und Steu
erteil 16 gerichteten zylindrischen Ansatz 22.
An den zylindrischen Ansatz 22 schließt eine Strebe 24
an, deren freies Ende axial in die gleiche Richtung wie
der Ansatz 22 gerichtet ist, so daß zwischen der Strebe
24 und einer die Mittelachse des zylindrischen Ansatzes
22 schneidenden Ebene ein Winkel resultiert. Die
Größe des Winkels ist abhängig von den Eigenschaf
ten, insbesondere den Federungseigenschaften, des ver
wendeten Materials sowie von den Abmessungen der Strebe
24. Üblicherweise beträgt der Winkel zwischen 10°
und 30°, vorzugsweise 15°.
Das solcher Art axial in Richtung der frontseitigen Ab
deckung 14 gerichtete freie Ende der Strebe 24 legt
sich, wie insbesondere in Fig. 3 erkennbar ist, an die
frontseitige Abdeckung 14 an und beaufschlagt diese fe
dernd. Auf diese Weise dient die Strebe 24 als erstes
Rastelement, welches mit ihrem halbkugelförmig augebil
deten freien Ende 25 jeweils in eine von vielen neben
einander auf einem Kreisring angeordneten in die front
seitige Abdeckung 14 eingeformten Kugelkalotten 26 ein
greift, wie es insbesondere aus Fig. 3 deutlich er
sichtlich ist.
Die Abmessungen des kugelförmigen freien Endes 25 der
Strebe 24 sind dabei stets höchstens so groß wie die der
Kalotte 26, vorzugsweise jedoch größer, um auf diese
Weise eine definierte Anlage zwischen dem Rand der Ku
gelkalotte 26 und dem freien Ende 25 der Strebe 24 zu
erhalten.
Beim Verdrehen des Drehknopfes 12, wobei sich dessen
Drehbewegung auf die Stellachse 20 überträgt und so zu
einer veränderten Einstellung des Schalt- und Steuerge
rätes 16 führt, gleitet die Strebe 24 mit ihrem freien
Ende 25 über den aus Kalotten 26 gebildeten Kreisring
28, wie insbesondere in Fig. 2 erkennbar ist. Hierbei
ist eine Drehkraft aufzuwenden, die zusätzlich zu der
für die Verstellung des in dem Schalt- und Steuergerät
16 befindlichen Steuergliedes benötigt wird. Auf diese
Weise ist sichergestellt, daß ein unbeabsichtigtes zu
fälliges Verdrehen des Drehknopfes 12 und damit eine Än
derung der Einstellung des Schalt- und Steuergerätes 16
praktisch ausgeschlossen ist, da durch die federnde An
lage des freien Endes 25 in den Kalotten 26 ein ausrei
chend großer Rastwiderstand gebildet ist, der einer zu
fälligen Betätigung des Drehknopfes 12 entgegenwirkt.
Zur drehfesten Verbindung zwischen dem Drehknopf 12 und
der Stellachse 20, die formschlüssig vorgesehen ist, ist
die Stellachse 20 mit einer Abflachung 21 versehen, die
durch einen entsprechenden Ansatz in der Aufnahmebohrung
23 des zylindrischen Ansatzes 22 am Drehknopf 12 beauf
schlagt wird.
In den Fig. 4 bis 6 ist eine andere Ausgestaltung der
Erfindung dargestellt. Es handelt sich hierbei ebenfalls
um ein elektrisches Schaltgerät 30, welches jedoch mit
zwei Drehknöpfen 31, 32 versehen ist, die jeweils mit
verschiedenen Stellachsen 33, 34 verbunden sind, die zu
den beiden hier als Drehpotentiometer ausgebildeten
Steuergliedern 35, 36 des zwei Schalterpole 37, 38 be
sitzenden Schaltgerätes 30 geführt sind. Ferner besitzt
das elektrische Schaltgerät 30 wie auch zuvor bereits
das Schaltgerät 10 ebenfalls eine frontseitige Abdeckung
14 sowie eine Tragplatte 11 mit daran befindlichen
Spreizen 17, die sich an der Innenfläche des ebenfalls
in eine Ausnehmung 18 in einer Wand 19 eingebauten
Schaltgerätes 30 festklammern.
Auch bei dem elektrischen Schaltgerät 30 ist vorgesehen,
die zufällige Verdrehung der Drehknöpfe 31, 32 durch
entsprechende Rastelemente zu verhindern. Bei der in Fig. 4
gezeigten Ausgestaltung ist vorgesehen, als er
stes, drehbewegliches Rastelement jeweils den als Ab
griff dienenden Schleifarm 40, 41 entsprechend zu ver
längern, so daß sein freies Ende, welches ebenfalls mit
einem Radius versehen ist ähnlich einer Halbkugel. Mit
diesem freien Ende 42, 43 rastet der Abgriff 40, 41, der
mit der zugeordneten Stellachse 33, 34 jeweils drehfest
verbunden ist, radial in den am Umfang angeordneten
kreisringförmigen Rastkranz 44, 45 ein, dessen aus ne
beneinander auf einer Kreisbahn angeordneten halbzylin
drischen Einformungen gebildeten Ausgestaltung aus Fig.
6 ersichtlich ist.
In Fig. 5 ist eine ausschnittweise Vergrößerung des
Ausschnittes A 4 in Fig. 4 dargestellt, um die besondere
Ausgestaltung der Verrastung zwischen dem freien Ende 42
des Abgriffes 40 sowie dem Rastkranz 44 zu zeigen, der
an einer das Potentiometer 36 umgebenden Seitenwand 46
angeformt ist.
Die in Fig. 6 gezeigte Darstellung zeigt die teilweise
Draufsicht sowie den Schnitt durch das in Fig. 4 ge
zeigte Schaltgerät 30. Die angegebenen Bezugsziffern be
zeichnen die gleichen Teile, die bereits in Fig. 4 er
läutert wurden.
Abweichend von dem in Fig. 6 gezeigten radial an die
Stellachse 33 anschließenden Abgriff 41 kann diese auch
evolventenartig gekrümmt sein, um auf diese Weise eine
höhere Federwirkung im Hinblick auf die Verrastung mit
dem Rastkranz 45 zu erzielen.
Nicht näher dargestellt worden ist für beide elektrische
Schaltgeräte 10 und 30 die elektrische Verdrahtung.
Ebenso nicht gezeigt ist der jeweils vorgesehene elek
trische Schalter, dessen Betätigung durch Niederdrücken
des jeweiligen Drehknopfes 12, 31, 32 erfolgt, wobei
sich dessen Betätigung auf die zugeordnete Stellachse
20, 33, 34 überträgt. Derartige Schalter sind im Stand
der Technik bekannt, so daß auf deren Darstellung im
Ausführungsbeispiel verzichtet wurde.
Claims (8)
1. Elektrisches Schaltgerät zur variablen Einstel
lung der Leistungsaufnahme von elektrischen Verbrau
chern, insbesondere Dimmer und Drehzahlsteller, mit ei
ner Abdeckung an seiner Frontseite, mit einem Schalt
teil, das von einem durch Verdrehen einer Stellachse
einstellbaren Steuerglied ansteuerbar ist, dessen Stell
achse die frontseitige Abdeckung durchdringt und mit ei
nem Drehknopf formschlüssig verbunden ist, sowie mit ei
nem Schalter, der durch axiales Verschieben der Stell
achse betätigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein
erstes Rastelement (24, 40, 41) drehfest mit der Stell
achse (20, 33, 34) verstellbar ist, daß ein zweites
Rastelement (28, 44, 45) ortsfest angeordnet ist und daß
beide Rastelemente (24, 40, 41, 28, 44, 45) federnd mit
einander zusammenarbeiten, wobei zur Veränderung der je
weiligen Einstellung der Stellachse (20, 33, 34) eine
Drehkraft erforderlich ist, die den zwischen den ersten
und zweiten Rastelementen (24, 40, 41, 28, 44, 45) wirk
samen Rastwiderstand überschreitet.
2. Elektrisches Schaltgerät nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß das erste Rastelement (24, 40,
41) ein mit dem zugeordneten Drehknopf (12, 31, 32) fest
verbundener federnder Nocken ist, der in das ringförmi
ge, konzentrisch zur Stellachse (20, 33, 34) angeordnete
zweite Rastelement (28, 44, 45) eingreift.
3. Elektrisches Schaltgerät nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Rastelement (28)
als kreisringförmige Rasterung in der frontseitigen Ab
deckung (14) des Schaltgerätes (10) eingeformt ist.
4. Elektrisches Schaltgerät nach Anspruch 3, da
durch gekennzeichnet, daß das zweite Rastelement (28)
aus nebeneinander angeordneten Kugelkalotten (26) gebil
det ist.
5. Elektrisches Schaltgerät nach Anspruch 3, da
durch gekennzeichnet, daß das zweite Rastelement (28)
als radiale, kegelrollenförmige Mulden in der frontsei
tigen Abdeckung (14) auf einem Kreisring eingeformt ist.
6. Elektrisches Schaltgerät nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß als erstes Rastelement (40,
41) ein Abgriff eines als Steuerglied für das Schalt
und Steuerteil (37, 38) des elektrischen Schaltgerätes
(30) eingesetztes Drehpotentiometer (35, 36) vorgesehen
ist, welches mit einem als zweitem Rastelement (44, 45)
dienenden Rastkranz zusammenarbeitet welcher das Drehpo
tentiometer (35, 36) umfänglich umgibt.
7. Elektrisches Schaltgerät nach Anspruch 6, da
durch gekennzeichnet, daß der Rastkranz (44, 45) mit ei
ner das Potentiometer umgebenden zylindrischen Wand (46)
verbunden ist.
8. Elektrisches Schaltgerät nach einem der Ansprü
che 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Potentio
meter (35, 36) axial hintereinander angeordnet sind, de
ren Abgriffe (40, 41) mit der ihnen zugeordneten Stell
achse (33, 34) fest verbunden sind und jeweils als er
stes Rastelement dienend mit jeweils einem als zweites
Rastelement (44, 45) dienenden Rastkranz, der das zuge
ordnete Potentiometer (35, 36) ringförmig umfaßt, zusam
menarbeitet, wobei die beiden koaxial nach außen geführ
ten Stellachsen (33, 34) jeweils mit verschiedenen Dreh
knöpfen (31, 32) zu ihrer Betätigung verbunden sind.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |