DE3800789A1 - Fangvorrichtung fuer hand- und kraftbetaetigte tore, insbesondere fuer sectional-tore - Google Patents

Fangvorrichtung fuer hand- und kraftbetaetigte tore, insbesondere fuer sectional-tore

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Fangvorrichtung für hand- und kraftbetätigte Tore, insbesondere für Sectional-Tore, die in vertikaler Richtung heb- und senkbar gelagert und hierzu mit Stellantrieben gekuppelt sind gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine solche Fangvorrichtung ist durch die DE-PS 27 35 123 bekannt. Bei dieser bekannten Fangvorrichtung, dort als Seil­ bruchsicherung bezeichnet, ist besonderes Augenmerk auf die Anzeige der Funktionsbereitschaft der die Arretierklinke (dort als Fangarm bezeichnet) belastenden Feder gelegt, und hierzu sind in der Hauptsache im Bereich der Arretierklinke eine oder mehrere bei funktionsbereiter Arretierklinke abge­ deckte, bei Funktionsbeeinträchtigung freigegebene Markierungs­ flächen vorgesehen. Dabei wird davon ausgegangen, daß bei einem nur geringfügigen Verschwenken der Arretierklinke eine Beein­ trächtigung der Federfunktion anzunehmen ist.
Die Erfindung geht von der Überlegung aus, daß diese optische Kontrolle der Funktion der die Arretierklinke belastenden Feder, insbesondere eine Drehfeder, nicht hinreichend zuver­ lässig ist. Demgegenüber soll durch die vorliegende Erfindung ein Aufbau der Fangvorrichtung angegeben werden, der die Mög­ lichkeit eröffnet, die ordungsgemäße Funktion der die Arretier­ klinke belastenden Feder zusätzlich mittels Fernüberwachung zu kontrollieren. Durch die Erfindung soll weiterhin den folgenden Forderungen Rechnung getragen werden:
1. Die Arretierklinke soll eine solche Form haben, daß sie stellungsabhängig externe Signalegeber aktiv betätigt, wodurch die Möglichkeit gegeben werden soll, durch die Arretierklinke wahlweise elektrische, optische und/oder akustische Signalgeber zu betätigen;
2. es soll ein definierter, justierbarer Anschlag der Arretier­ klinke für ihre Normalstellung gegeben sein, gemeint damit ist ein Anschlag, gegen den die Arretierklinke vom Zugkraft übertragenden Element entgegen der Kraft der die Arretier­ klinke belastenden Feder gedrückt wird. Durch die Justier­ möglichkeit dieses Anschlags soll eine Feinausrichtung der Hauptschließkante des Torblattes ermöglicht und, wie oben bereits erwähnt, die Möglichkeit einer Federkraftmessung eröffnet werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße Fangvorrichtung so auszubilden, daß sie bei robuster Bauweise den vorstehend dargelegten Anforderungen (1) und (2) genügt.
Erfindungsgemäß wird die gestellte Aufgabe bei einer Fangvor­ richtung gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1 durch die im Kennzeichen dieses Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Patentansprüchen 2 bis 11 angegeben.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile sind vor allem darin zu sehen, daß nun vielfältige Möglichkeiten bezüglich der Ansteuerung externer Signalgeber gegeben sind, insbesondere lassen sich nun durch die ersten Steuerflächen auch Endschalter ansteuern, die eine Fernüberwachung ermöglichen. In engem funktionellen Zusammenhang mit den ersten Steuerflächen der Arretierklinke stehen die zweiten Steuerflächen und die einen verstellbaren Klinkenanschlag bildende Justierschraube. Der etwa sinusförmige Verlauf der zweiten Steuerflächen ermöglicht es im besonderen, daß trotz Verstellung der Justierschraube unter Last die Auflagekräfte der Arretierklinke bezüglich des Justierschraubenkopfes immer durch die Schraubenachse verlaufen, d.h., innerhalb des in Frage kommenden Justierhubs der Justier­ schraube. Insgesamt ist die im Anspruch 2 definierte Arretier­ klinkenform eine solche mit besonders hohem Widerstandsmoment gegenüber den angreifenden Kräften und Momenten; das Klinken­ blatt ist verhältnismäßig groß; es bietet in dem Umfangsbereich des Klinkenblattes, welcher auf der den zweiten Steuerflächen abgelegenen Seite der ersten Steuerflächen liegt, genügend Platz zum Anschluß bzw. zum Anlenken des zugkraftübertragenden Elementes, also insbesondere eines Zugseils mit seiner Seil­ kausche bzw. einem Seilauge.
Von besonderem Vorteil ist auch der Gegenstand des Anspruchs 3 und derjenige nach den Ansprüchen 4 und 5 (weil dadurch der Lagerbock für die Justierschraube als Multifunktions-Lagerbock ausgebildet werden kann). Zum einen dient dieser Lagerbock zur Aufnahme einer längsverschieblichen, federbelasteten Gewinde­ büchse für die Justierschraube. Diese längsverschiebliche und federbelastete Lagerung für die Justierschraube hilft, Stoß­ belastungen auf das Zugseil abzubauen, die sonst bei Anfahr- oder Bremsvorgängen auftreten könnten. Solche Stoßbelastungen, die sich insbesondere nachteilig auf die zugkraftübertragenden Elemente, d.h. insbesondere Zugseile oder Ketten, und auf die die Arretierklinke belastende Drehfeder auswirken können, werden dadurch eleminiert. Zum zweiten bildet der Lagerbock für die Justierschraube zugleich ein Widerlager für den einen Schenkel der Feder bzw. Drehfeder, und dadurch ergibt sich die Möglichkeit, den Lagerbock im Auflagebereich der Feder bzw. Drehfeder mit einem Federkraft-Meßelement zu versehen. Dieses Federkraft-Meßelement kann dadurch verwirklicht werden, daß in einer Nut eine gewölbte Blattfeder gelagert ist, die mit ihrer konvexen Seite dem Federschenkel und mit ihrer konkaven Seite dem Nutengrund zugewandt ist, wobei die konkave Seite der Blattfeder mit Dehnungsmeßstreifen (DMS) versehen sein kann, deren Meßleitungen zu einer Auswerteelektronik geführt sind. Es ist damit eine kontinuierliche Überwachung, aber zumindest eine bequeme Fernüberwachung bei Inspektion der Fangvorrichtung, ohne daß diese auseinandergenommen werden müßte, möglich. An­ stelle von Dehnungsmeßstreifen könnten auch kleine Endschalter Verwendung finden, deren Stößel rückstellend federbelastet gegen den Federschenkel gepreßt wird, wobei zwei zueinander gestaffelte Kontaktpositionen vorgesehen sein könnten, die eine zur Erfassung der nachlassenden Rückstellfederkraft und die zweite zur Erfassung einer völligen Funktionsuntüchtig­ keit.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung, insbesondere auch diejenigen nach den Ansprüchen 7 bis 11, werden im folgenden anhand mehrerer Ausführungsbeispiele erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind. Darin zeigt in vereinfachter Darstellung unter Fortlassung der für das Verständnis der Erfindung nicht erforderlichen Teile:
Fig. 1 eine Fangvorrichtung nach der Erfindung in Draufsicht mit einem Beschlagteil und einer im rechten Teil der Figur im Ausschnitt dargestellten gebäudefesten Füh­ rungsschiene;
Fig. 2 die Draufsicht auf den Gegenstand nach Fig. 1;
Fig. 3 eine Abwandlung der Einzelheit III aus Fig. 1, d.h., eine in ihrem Lagerbock federbelastet gelagerte Justierschraube;
Fig. 4 teils in Ansicht teils im Schnitt nach der Linie IV-IV den Gegenstand nach Fig. 3;
Fig. 5 in einer Draufsicht im Ausschnitt eine andere Ausfüh­ rungsform des Signalgebers, welcher in Fig. 1 als End­ schalter und hier als akustischer Signalgeber mit zweiarmigem Signalhebel und Klangkörper in Form einer Glocke ausgeführt ist, wobei zusätzlich auch ein Endschalter vorgesehen sein kann, und
Fig. 6 eine dritte Ausführungsform des Signalgebers in entspre­ chender Darstellung zu Fig. 5, wobei durch einen feder­ belasteten Schrankenhebel eine optische Anzeige des Betriebszustandes der Arretierklinke erfolgt.
Die als ganzes mit FV bezeichnete Fangvorrichtung nach Fig. 1 und 2 ist im Bereich der beiden unteren Ecken eines Torblattes an dessen Innenseite befestigt; das Torblatt 1 ist aus Fig. 2 im Ausschnitt erkennbar, es besteht bei Sectional-Toren, auf die sich die Erfindung insbesondere bezieht, aus einer Mehr­ zahl von sogenannten Lamellen, welche längs ihrer horizontalen Längsseiten gelenkig verbunden sind, so daß das Torblatt beim Heben und Senken auch in gekrümmten, am Gebäude befestigten Führungsschienen oberhalb der Toröffnung verfahren werden kann. Ein vertikales Stück einer solchen Führungsschiene 2 ist in Fig. 1 und 2 dargestellt.
Die Fangvorrichtung FV ist sowohl für Hand- als auch für kraftbetätigte Tore eignet. Als zugkraftübertragende Elemente 3, welche die Zugkraft von einem nicht dargestellten Hand- oder Motorantrieb auf das Beschlagteil 4 übertragen, kommen z.B. Ketten oder Seile in Betracht; dargestellt ist ein Zugseil, welches z.B. aus Stahllitze oder aus zugfesten Kunststoffasern aufgebaut sein kann. An den unteren beiden Seitenflanken des Torblattes 1 ist je ein solches Beschlagteil 4 befestigt. Diese und damit das Torblatt 1 sind zur verfahrbaren Lagerung des Torblattes mit Führungsrollen 5 in den schon erwähnten gebäude­ festen Führungsschienen 2 des Torrahmens geführt bewegbar. Das jeweilige Beschlagteil 4 wird von einer mehrere Abkantungen 4.1, 4.2, 4.11, z.B. 4 mm starken Grundplatte 4.0 gebildet, ferner von einem mit Abstand al zur Grundplatte 4.0 an dieser mittels Schraubenbolzen 6.1, 6.2 festgeschraubten Widerlager-Arm 7, welcher an seinem freien Ende eine Abkantung 7.1 aufweist, welche die Führungsschiene 2 hintergreift und in der in Fig. 1 und 2 gestrichelt dargestellten Brems- bzw. Arretierposition der Arretierklinke 8 ein Widerlager in Bezug auf den von der verschwenkten Klinke ausgeübten Klemmdruck bildet.
Die Arretierklinke 8 ist um die Achse 8.0, die mit der Achse des Schraubenbolzens 6.2 zusammenfällt schwenkbar gelagert und durch eine von der Achse 8.0 durchdrungene Schraubendrehfeder 9, die im folgenden vereinfacht als Drehfeder bezeichnet wird, belastet. Der eine Schenkel 9.1 der Drehfeder 9 stützt sich am Lagerbock 10 einer Justierschraube 11 ab; es könnte grundsätz­ lich auch ein anderes, mit dem Beschlagteil 4 fest verbundenes Teil als Federwiderlager dienen. Das andere Ende 9.2 der Dreh­ feder untergreift einen Kopfbolzen 12, der ein Seilauge bzw. eine Seilkausche 13 durchdringt und zur Befestigung des Endes des zugkraftübertragenden Elementes 3, im folgenden als Hubseil bezeichnet, an der Arretierklinke 8 derart dient, daß durch den Hubantrieb über das Hubseil 3 ein Drehmoment in Uhrzeigerrich­ tung f 2 auf die Arretierklinke 8 ausgeübt wird, wogegen durch die Drehfeder 9 ein entgegengesetztes Drehmoment in Richtung -f 2 ausgeübt wird. Daraus erkennt man, daß im Falle eines Hub­ seilbruches die Arretierklinke 8 aus ihrer mit ausgezogenen Linien dargestellten Betriebsposition I von der Drehfeder 9 in die Arretierposition II (gestrichelte Linien) verschwenkt wird, so daß die Führungsschiene 2 (vergleiche Fig. 1) zwischen dem Widerlager-Arm 7 bzw. dessen Abkantung 7.1 einerseits und den Arretierzähnen 8.1 der Arretierklinke 8 andererseits einge­ klemmt ist, wodurch mit dem Beschlagteil 4 das gesamte Tor­ blatt 1 gegen Herabrutschen bzw. Herabfallen gesichert ist. Das von oben kommende Hubseil 3 ist über eine Umlenkrolle 14 von oben kommend herumgeführt und mit seiner Seilkausche 13 an dem Kopfbolzen 12, wie erwähnt, angelenkt. Die Umlenkrolle 14 ist an einem Rollenlager 15 gelagert, welch letzteres an der Abkantung 4.2 der Grundplatte 4.0 befestigt ist. In der Achse 8.0 der Arretierklinke 8 sind Zylinderkörper 16.1, 16.2 und 16.3 unterschiedlichen Durchmessers angeordnet, wovon der an der Grundplatte 4.0 anliegende unterste Zylinderkörper 16.3 als Abstandshalteteil für die Arretierklinke 8 dient, der darauf folgende schlanke halsförmige Zylinderkörper 16.2 als Lager­ zapfen für die Arretierklinke 8 und schließlich der darauf folgende äußere Zylinderkörper 16.1, der in seinem Durchmesser etwas größer als der Körper 16.2 und etwas kleiner als der Körper 16.3 ist, als Lagerzapfen für die Drehfeder 9 dient, welche ihn umschlingt. Zum montieren der Arretierfeder 8 muß diese Lagerzapfenanordnung 16.1 bis 16.3 auseinandernehmbar, z.B. ineinandersteckbar oder ineinanderschraubbar sein. Es können insbesondere einzelne Zylinderkörper sein, die mit jeweils einer Zentralbohrung auf den Schraubenbolzen 6.2 auf­ geschoben sind.
Wie man es insbesondere aus Fig. 1 erkennt, dient die Fangvor­ richtung FV auch als Schlaffseilsicherung, d.h., würde das Hub­ seil 3 um ein gewisses Stück erschlaffen bzw. sich lockern, so würde die Arretierklinke in Richtung -f 2 gedreht oder ver­ schwenkt werden; bei einem sehr starken Durchhang, der die Betriebssicherheit in Frage stellen würde, würde die Arretier­ klinke 8 genauso wie bei einem Seilbruch in ihre Position verschwenkt werden. Die Sicherheitsfunktion der Fangvorrichtung FV ist unabhängig davon gegeben, ob ein Handantrieb, z.B. eine handbetätigte Seilwinde, oder ein Motorantrieb, z.B. eine Seil­ winde mit Elektromotor, vorgesehen sind. Bevorzugt verwendet und am weitesten verbreitet sind kraftbetätigte Tore, weil bei den großen Abmessungen derartiger Tore eine Handbetätigung erheblichen Kraftaufwand erfordern würde. Mit dem Pfeil fl ist in Fig. 1 und Fig. 2 noch die Richtung der Ansicht auf die Tor­ außenseite bezeichnet.
Erfindungsgemäß ist nun die Arretierklinke 8 mit ersten Steuer­ flächen 80 versehen, wobei diese Steuerflächen 80 in Steuer­ kontakt mit einem Signalgeber SG 1 zur Anzeige von Normal- und Auslösestellung I, II bringbar sind bzw. stehen. Dieser Signal­ geber SG 1 ist in Fig. 1 und Fig. 2 als ein auf der Abkantung 4.1 befestigter Endschalter ausgeführt, mit einem Stößel 17, durch welchen im inneren des Endschalters angeordnete, nicht ersicht­ liche, elektrische Kontakte schließ- und öffenbar sind. Das Gehäuse des Endschalters SG 1 ist mit 17.1, sein Zuleitungskabel mit 17.2 bezeichnet. Der Pfeil f 2 symbolisiert die Auslenkrich­ tung des Stößels 17. Die Arretierklinke 8 weist ferner zweite Steuerflächen 81, 81′ auf, welche am Kopf 18.1 einer am Beschlag­ teil 4 gelagerten Justierschraube 18 drehmomentbelastet durch das Hubseil 3 anliegen. Mittels dieser Justierschraube 18 ist die Arretierklinke 8 - auch unter Last - zur Ausrichtung der Hauptschließkante 1.1 des Torblattes 1 unter geringer Längenänderung des Hubseiles 3 fein verschwenkbar.
Fig. 1 zeigt, daß die etwa kreisförmig ausgebauchten ersten Steuerflächen 80 der Arretierklinke 8 an einem um die Klinken­ schwenkachse 8.0 gerundeten Helmteil 8 a angeordnet sind und daß auf die ersten Steuerflächen 80 des Helmteils 8 a der Bereich 8 b etwa sinusförmig ausgebauchter zweiter Steuer­ flächen 81, 81′ folgt. Von diesem Bereich sind die sinusförmig­ konvexen Steuerflächen 81 die eigentlichen Steuerflächen, welche mit dem Justierschraubenkopf 18.1 in Eingriff stehen, der übrige sinusförmig-konkave Bereich 81′, 81′ stellt im wesentlichen einen Abrundungsbereich dar, welcher eine günstige Kraftverteilung innerhalb des Körpers der Arretierklinke 8 gewährleistet. Man erkennt, daß der Bereich 8 b wangen- oder gesichtsartig geformt ist und daß sich an diesen Bereich 8 b ein der Torblattfixierung dienender, mit Arretierzähnen 8.2 versehener Klinkenbartteil 82 anschließt. Diese Arretierzähne 8.2 sind in der gestrichelt dargestellten Arretierposition (Fig. 1) in Eingriff mit der Führungsschiene 2.
Wie bereits erwähnt, bildet der blockförmige Lagerbock 10 der Justierschraube 18 ein Widerlager für das Ende bzw. den Feder­ schenkel 9.1 der Drehfeder 9. Durch die besondere Sinusform der Steuerflächen 81 wird erreicht, daß beim Justieren die linienförmige Anlage zwischen den Steuerflächen 81 und dem Justierschraubenkopf 18.1 immer weitgehend mittig des Schrauben­ kopfes bleibt, d.h. die Auflagekräfte verlaufen in Richtung der Schraubenachse 18.0. Mit f 3 ist die Justiermöglichkeit für die Justierschraube 18 in beiden Richtungen symbolisiert.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn - wie in Fig. 3 und 4 dar­ gestellt - die Justierschraube 18 federnd gelagert ist. Gemäß der dort dargestellten günstigen Ausführungsform ist die Justierschraube 18 hierzu in einer Gewindebüchse 19 verstellbar gelagert, und die Gewindebüchse 19 ist mit ihrem Außenumfang 19.1 längsverschieblich gleitend, jedoch verdrehgesichert in einem Führungskanal 10.1 des Lagerbockes 10 gelagert. Zwischen dem dem Justierschraubenkopf 18.1 abgewandten Ende 19.2 der Gewindebüchse 19 und einer Ringwand 10.2 des Lagerbockes 10 ist ein Ringraum 20 zur Aufnahme einer vorspannbaren Teller­ feder bzw. eines Tellerfederpaketes 21 gebildet. Die Gewinde­ büchse 19 ist an ihrem anderen Ende 19.3 gegen einen Anschlag 10.3 des Lagerbockes 10 gehalten. Die Ringwand 10.2 wird bevor­ zugt durch eine Überwurfmutter gebildet, die auf ein entspre­ chendes Außengewinde an dem hohlzylindrischen Gehäuseteil 10 a des Lagerbockes 10 aufgeschraubt ist. Dieser hohlzylindrische Gehäuseteil 10 a ist dann, wie es insbesondere Fig. 4 zeigt, in eine kreisförmige Aussparung 22 des blockförmigen Stützteiles 10 b des Lagerbockes 10 eingesetzt und hier bevorzugt durch Schweißen befestigt. Der Stützteil 10 b seinerseits ist dann an der Grundplatte 4.0 des Beschlagteils 4 festgeschweißt. Mittels der Überwurfmutter 10.2 kann man das Tellerfederpaket 21 in gewünschtem Maße vorspannen und damit den Arbeitsbereich auf der Federkennlinie und den Dämpfungsgrad einstellen. Diese Konstruktion bietet die Möglichkeit, bei entsprechender größerer axialer Länge des Gehäuseteils 10 a die zentrale Durchgangsöff­ nung 10.21 der Überwurfmutter 10.2 wegzulassen, den Raum 20 mit Dämpfungsflüssigkeit auszufüllen und die Gewindebüchse 19 als Dämpfungskolben arbeiten zu lassen, wobei entsprechende (nicht dargestellte) Druckausgleichsöffnung bzw. -kanäle für die Strömung der Dämpfungsflüssigkeit vorgesehen werden müßten.
Der Lagerbock 10, d.h. sein Stützteil 10 b, werden vorteilhafter Weise im Anlagebereich des Drehfederschenkels 9.1 mit einem Federkraft-Meßelement 23 versehen. Dieses besteht im darge­ stellten Ausführungsbeispiel aus einer Anordnung von Dehnungs­ meßstreifen, die auf der konkaven Unterseite einer Blattfeder 24 angeordnet sind. Letztere ist innerhalb einer Aufnahmenut 25 des Stützteils 10 b gelagert, wobei an der konvexen Außenseite der Blattfeder 24 der Federschenkel 9.1 anliegt und die Blatt­ feder 24 abflacht. Der Grad der Abflachung ist ein Maß für die Federkraft; er verändert die Länge der Dehnungsmeßstreifen 23, deren elektrische Zuleitungen bzw. Meßleitungen durch eine Bohrung 26 hindurchgeführt und zu einem nicht näher darge­ stellten Steckkontakt am Beschlagteil 4 verlegt sind. In letzteren können Meßleitungen zur Fernüberwachung eingesteckt werden oder aber es kann der Steckkontakt bei der Inspektion zur Messung der Federkraft benutzt werden. Anstelle der darge­ stellten Dehnungsmeßstreifenanordnung 23 könnte auch ein (nicht näher dargestellter) Endschalter verwendet sein, dessen Stößel durch die Bohrung 26 ragt und über ein ebenfalls nicht darge­ stelltes T-förmiges Kopfstück eine Anlage für den Federschenkel 9.1 bildet, dessen Federkraft je nach Größe eine erste oder eine zweite Kontaktanordnung zum Schließen bringt, wie eingangs bereits erläutert.
Wie ebenfalls eingangs erläutert, ergeben sich für den Signal­ geber, welcher ein Signal zum Erkennen der Position I bzw. der Arretierklinke 8 abgibt, mehrere Möglichkeiten. In Fig. 1 ist der Signalgeber ein Endschalter SG 1, welcher am Beschlag­ teil 1 befestigt ist und in Normalstellung I der Arretier­ klinke 8 mit seinem Stößel 17 am Anfangsbereich 80 A der ersten Steuerflächen 80 anliegt. Bei Auslösung durch die ersten Steuerflächen 80 der Arretierklinke 8 (gestrichelte Position II) veranlaßt der Endschalter SG 1 die Unterbrechung der Stromzufuhr zum elektromotorischen Antrieb des Torblattes 1 bzw. dessen Stop. Ein solcher Endschalter wird bevorzugt bei einem elektro­ motorischen Antrieb verwendet.
Eine zweite Ausführung SG 2 für den Signalgeber zeigt Fig. 5. Letzterer weist einen zweiarmigen Signalhebel 27 auf, mit einem kürzeren, der Arretierklinke 8 zugewandten Nockenteil 27 a und einem vom Hebeldrehpunkt 28 zur anderen Seite sich erstreckenden längeren Hammerteil 27 b, welcher in Ruhestellung einen Klang­ körper, insbesondere eine Glocke 29, untergreift. Bei Bewegung der Arretierklinke 8 in ihre Auslösestellung II gemäß Richtung des Pfeiles -f 2 wird der Nockenteil 27 a des Signalhebels 27 von den ersten Steuerflächen 80 verschwenkt und damit der Hammer­ teil 27 b unter Anschlagen der Glocke 29 von der Normalstellung Ia in die Auslösestellung IIa ausgelenkt. Nach Beseitigung der Störung und Rückstellung der Arretierklinke 8 wird der Signal­ hebel 27 aufgrund seines Eigengewichtes (auch eine Rückstellung mittels Federkraft wäre möglich) in seine Ruhestellung Ia unter erneutem Anschlagen der Glocke 29 zurückgestellt. Diese akusti­ sche Überwachung bzw. Signalgabe kann auch noch durch einen Endschalter 30 ergänzt werden, welcher im dargestellten Fall mit dem Hebelarm des Nockenteils 27 a des Signalhebels 27 in Wirkverbindung steht und im Auslösefalle (Position IIa) ein elektrisches Signal abgibt. Der in zwei Positionen dargestellte Stößel dieses Endschalters oder allgemein elektrischen Schalt­ elementes ist mit 31 bezeichnet. Am freien Ende des Stößels kann eine kleine Rolle 31.1 zur Verminderung der Reibungskräfte angebracht sein.
Eine dritte Ausführung SG 3 des Signalgebers zeigt Fig. 6. Dabei ist ein zweiarmiger Signalhebel als rückstellend federbelaste­ ter Schrankenhebel 32 ausgeführt, dessen der Arretierklinke 8 zugewandter innerer Steuerarm 32 a über eine Wippe 33 mit der Arretierklinke 8 in Wirkverbindung steht und dessen äußerer, zum Steuerarm 32 a abgewinkelter Schrankenarm 32 b aus seiner Ruhestellung Ib "Schranke offen" in eine Störstellung IIb "Schranke zu" und umgekehrt verschwenkbar ist. Die Schwenkachse des Schrankenhebels 32 ist mit 32 c bezeichnet, eine am Steuer­ arm 32 a angreifende Rückstellfeder mit 34, welche mit ihrem anderen Ende an einer Öse oder dergleichen an der Abkantung 4.1 eingehängt ist. Am Steuerarm 32 a ist eine trapezförmige Rast­ ausnehmung 35 angeordnet, in welche die Wippe 33 in der Stör­ stellung IIb (gestrichelt dargestellt) mit ihrem einen Ende 33 a einrastet, wobei die Kraft der am Schrankenhebel 32 angreifen­ den Rückstellfeder 34 nicht ausreicht, die Rastreibungskraft zu überwinden. Nach Beseitigung der Störung und nach Rückstellung der Arretierklinke 8 in ihre Normalstellung I dagegen ist die Rastverbindung durch manuelles Verschwenken des Schrankenhebels 32 entgegen der Rückstellrichtung f 4, nämlich in Richtung -f 4, lösbar, und damit sind der Schrankenhebel 32 und die Wippe 33 aus ihrer Haltestellung IIb in ihre Position Ib "Schranke offen" rückstellbar. Der Signalgeber SG 3 dient damit der optischen Signalgabe; er kann ähnlich wie der Signalgeber SG 2 nach Fig. 5 durch eine elektrische Signalgabe mittels Endschalter oder der­ gleichen ergänzt werden.

Claims (11)

1. Fangvorrichtung für hand- und kraftbetätigte Tore, insbe­ sondere für Sectional-Tore, die in vertikaler Richtung heb- und senkbar gelagert und hierzu mit Stellantrieben gekuppelt sind, mit an den unteren beiden Seitenflanken des Torblattes mit Führungsrollen in entsprechenden gebäudefesten Führungs­ schienen des Torrahmens geführt bewegbar sind, an welchen zugkraftübertragende Elemente, insbesondere Hubseile, angreifen und an denen wenigstens je eine federbelastete Arretierklinke schwenkbar gelagert ist, welche als Spannvorrichtung für die zugkraftübertragenden Elemente bzw. als Schlaffseilsicherung dient und welche durch das zugkraftübertragende Element norma­ lerweise außer Arretiereingriff gehalten, im Falle des Bruches des zugkraftübertragenden Elementes dagegen federbelastet von der Normalstellung in eine das Torblatt am Torrahmen bzw. an den daran befestigten Führungsschienen arretierende Auslöse­ stellung gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierklinke (8) mit ersten Steuerflächen (80) versehen ist und diese Steuerflächen (80) in Steuerkontakt mit einem Signalgeber (SG 1-SG 3) zur Anzeige von Normal- und Auslösestellung (I, II) stehen und daß die Arretierklinke (8) ferner zweite Steuerflächen (81) aufweist, die am Kopf (18.1) einer am Beschlagteil (1) gelagerten Justierschraube (18) drehmomentbelastet durch das zugkraftübertragende Element (3) anliegen, mittels welcher Justierschraube (18) die Arretierklinke (8) - auch unter Last - zur Ausrichtung der Hauptschließkante (1.1) des Torblattes (1) unter geringer Längenänderung des zugkraftübertragenden Elementes (3) feinverschwenkbar ist.
2. Fangvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die etwa kreisförmig ausgebauchten ersten Steuerflächen (80) der Arretierklinke (8) an einem um die Klinkenschwenkachse (8.0) gerundeten Helmteil (8 a) angeordnet sind, daß auf die ersten Steuerflächen (80) der Bereich (86) etwa sinusförmig ausgebauchter zweiter Steuerflächen (81, 81′) folgt, welcher mit dem Justierschraubenkopf (18.1) eine linienförmige in Schraubenachsrichtung kraftschlüssige Auflage bildet, und daß sich an den Bereich der zweiten Steuerflächen (81, 81′) ein der Torblattfixierung dienender, mit Arretierzähnen (8.2) versehener Klinkenbartteil (82) anschließt.
3. Fangvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, mit einer die Arretierklinkenachse umgebenden Drehfeder, welche mit einem Ende an der Arretierklinke angreift und diese in Richtung auf den Arretiereingriff belastet, dadurch gekennzeichnet, daß ein blockförmiger Lagerbock (10) der Justierschraube (18) ein Widerlager für das andere Ende (9.1) der Drehfeder (9) bildet.
4. Fangvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Justierschraube (18) federnd gelagert ist.
5. Fangvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Justierschraube (18) in einer Gewindebüchse (19) verstellbar gelagert ist, daß die Gewindebüchse mit ihrem Außenumfang (19.1) längs­ verschieblich gleitend, jedoch verdrehgesichert in einem Führungskanal (10.1) des Lagerbockes (10) gelagert ist, daß zwischen dem dem Justierschraubenkopf (18.1) abgewandten Ende (19.1) der Gewindebüchse (19) und einer Ringwand (10.2) des Lagerbockes (10) ein Ringraum (20) zur Aufnahme einer vorspannbaren Tellerfeder (21) gebildet ist und daß die Gewindebüchse (19) an ihrem anderen Ende (19.3) gegen einen Anschlag (10.3) des Lagerbockes (10) gehalten ist.
6. Fangvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerbock (10) für die Justierschraube (18) im Anlage­ bereich des Drehfederschenkels (9.1) mit einem Federkraft- Maßelement (23) versehen ist.
7. Fangvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei elektromotorischem Stellantrieb der Signalgeber ein Endschalter (SG 1) ist, welcher am Beschlagteil befestigt ist und in Normalstellung der Arretierklinke (8) mit seinem Stößel (17) am Anfangsbereich (80 A) der ersten Steuerflächen (80) anliegt, wobei der Endschalter (SG 1) bei Auslösung durch die ersten Steuerflächen (80) die Unterbrechung der Stromzufuhr zum elektromotorischen Antrieb bzw. dessen Stopp veranlaßt.
8. Fangvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalgeber (SG 1) einen zweiarmigen Signalhebel (27) aufweist, mit einem kürzeren, der Arretierklinke (8) zuge­ wandten Nockenteil (27 a) und einem vom Hebeldrehpunkt (28) zur anderen Seite sich erstreckenden längeren Hammerteil (27 b), welcher in Ruhestellung einen Klangkörper (29) untergreift, wobei bei Bewegung der Arretierklinke (8) in ihre Auslöse­ stellung (II) der Nockenteil (27 a) des Signalhebels (27) von den ersten Steuerflächen (80) verschwenkt und damit der Hammer­ teil (27 b) unter Anschlagen des Klangkörpers (29) in eine Auslösestellung (IIa) ausgelenkt wird und bei Rückstellung der Arretierklinke (8) nach Beseitigung der Störung der Signal­ hebel (27) aufgrund seines Eigengewichtes in seine Ruhe­ stellung (Ia) unter erneutem Anschlagen des Klangkörpers (29) zurückkehrt.
9. Fangvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß mit einem der Hebelarme (27 a) des Signalhebels (27) wenigstens ein elektrisches Schaltelement (30) in Wirkver­ bindung steht, welches im Auslösefall ein elektrisches Signal abgibt.
10. Fangvorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiarmiger Signalhebel des Signalgebers (SG 3) als rückstellend federbelasteter Schrankenhebel (32) ausgeführt ist, dessen der Arretierklinke (8) zugewandter innerer Steuer­ arm (32 a) über eine Wippe (33) mit der Arretierklinke (8) in Wirkverbindung steht und dessen äußerer, zum Steuerarm (32 a) abgewinkelter Schrankenarm (32 b) aus seiner Ruhestellung (Ib) "Schranke offen" in eine Störstellung (IIb) "Schranke zu" und umgekehrt verschwenkbar ist.
11. Fangvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß am Steuerarm (32 a) eine Rastausnehmung (35) angeordnet ist, in welche die Wippe (33) in der Störstellung (IIb) mit ihrem einen Ende (33 a) einrastet, wobei die Kraft der am Schranken­ hebel (32) angreifenden Rückstellfeder (34) nicht ausreicht, die Rastreibungskraft zu überwinden, wobei nach Beseitigung der Störung und nach Rückstellung der Arretierklinke (8) in ihre Normalstellung (I) die Rastverbindung durch manuelles Verschwenken des Schrankenhebels (32) entgegen der Rückstell­ richtung (f 4) lösbar und damit Schrankenhebel (32) und Wippe (33) aus ihrer Haltestellung in ihre Position (Ib) "Schranke offen" rückstellbar sind.
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