CH677809A5 - - Google Patents

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CH677809A5
CH677809A5 CH77/89A CH7789A CH677809A5 CH 677809 A5 CH677809 A5 CH 677809A5 CH 77/89 A CH77/89 A CH 77/89A CH 7789 A CH7789 A CH 7789A CH 677809 A5 CH677809 A5 CH 677809A5
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CH
Switzerland
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locking pawl
locking
spring
control surfaces
adjusting screw
Prior art date
Application number
CH77/89A
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English (en)
Inventor
Georg Einwich
Original Assignee
Georg Einwich
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Publication of CH677809A5 publication Critical patent/CH677809A5/de

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D13/00Accessories for sliding or lifting wings, e.g. pulleys, safety catches
    • E05D13/003Anti-dropping devices
    • E05D13/006Anti-dropping devices fixed to the wing, i.e. safety catches
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F15/00Power-operated mechanisms for wings
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F15/00Power-operated mechanisms for wings
    • E05F15/40Safety devices, e.g. detection of obstructions or end positions
    • E05F15/41Detection by monitoring transmitted force or torque; Safety couplings with activation dependent upon torque or force, e.g. slip couplings
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2400/00Electronic control; Electrical power; Power supply; Power or signal transmission; User interfaces
    • E05Y2400/80User interfaces
    • E05Y2400/85User input means
    • E05Y2400/856Actuation thereof
    • E05Y2400/858Actuation thereof by body parts, e.g. by feet
    • E05Y2400/86Actuation thereof by body parts, e.g. by feet by hand
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/106Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof for garages

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)
  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)

Description

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Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Fangvorrichtung für hand- und kraftbetätigte Tore, die in vertikaler Richtung heb- und senkbar gelagert und hierzu mit Stellantrieben gekuppelt sind gemäss Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei solchen hand- und kraftbetätigten Toren kann es sich insbesondere um sogenannte Sectio-nal-Tore für Industrietor-Systeme handeln.
Eine solche Fangvorrichtung Ist durch die DE-PS 2 735 1 23 bekannt. Bei dieser bekannten Fangvorrichtung, dort als Seilbruchsicherung bezeichnet, ist besonderes Augenmerk auf die Anzeige der Funktionsbereitschaft der die Arretierklinke (dort als Fangarm bezeichnet) belastenden Feder gelegt, und hierzu sind in der Hauptsache im Bereich der Arretierklinke eine oder mehrere bei funktionsbereiter Arretierklinke abgedeckte, bei Funktionsbe-einfrächtigung freigegebene Markierungsflächen vorgesehen. Dabei wird davon ausgegangen, dass bei einem nur geringfügigen Verschwenken der Arretierklinke eine Beeinträchtigung der Federfunktion anzunehmen ist
Die Erfindung geht von der Überlegung aus, dass diese optische Kontrolle der Funktion der die Arretierklinke belastenden Feder, insbesondere eine Drehfeder, nicht hinreichend zuverlässig ist. Demgegenüber soll durch die vorliegende Erfindung ein Aufbau der Fangvorrichtung angegeben werden, der die Möglichkeit eröffnet, die ordungs-gemässe Funktion der die Arretierklinke belastenden Feder zusätzlich mittels Fernüberwachung zu kontrollieren. Durch die Erfindung soll weiterhin den folgenden Forderungen Rechnung getragen werden:
1. Die Arretierklinke soll eine solche Form haben, dass sie stellungsabhängig externe Signalgeber aktiv betätigt, wodurch die Möglichkeit gegeben werden soll, durch die Arretierklinke wahlweise elektrische, optische und/oder akustische Signalgeber zu betätigen;
2. Es soll ein definierter, justierbarer Anschlag der Arretierklinke für ihre Normalstellung gegeben sein, gemeint damit ist ein Anschlag, gegen den die Arretierklinke vom Zugkraft übertragenden Element entgegen der Kraft der die Arretierklinke beiastenden Feder gedrückt wird. Durch die Justiermöglichkeit dieses Anschlags soll eine Feinausrichtung der Hauptschllesskante des Torblattes ermöglicht und, wie oben bereits erwähnt, die Möglichkeit einer Federkraffmessung eröffnet werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemässe Fangvorrichtung so auszubilden, dass sie bei robuster Bauweise den vorstehend dargelegten Anforderungen (1) und (2) genügt.
Erfindungsgemäss wird die gestellte Aufgabe bei einer Fangvorrichtung gemäss Oberbegriff des Patentanspruchs 1 durch die im Kennzeichen dieses Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Patentansprüchen 2 bis 11 angegeben.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile sind vor allem darin zu sehen, dass nun vielfältige Möglichkeiten bezüglich der Ansteuerung externer Signalgeber gegeben sind, Insbesondere lassen sich nun durch die ersten Steuerflächen auch Endschalter ansteuern, die eine Fernüberwachung ermöglichen. In engem funktionellen Zusammenhang mit den ersten Steuerflächen der Arretierklinke stehen die zweiten Steuerflächen und die einen verstellbaren Klinkenanschlag bildende Justierschraube. Der etwa sinusförmige Verlauf der zweiten Steuerflächen ermöglicht es im besonderen, dass trotz Verstellung der Justierschraube unter Last die Auflagekräfte der Arretierklinke bezüglich des Justier-schraubenkopfes immer durch die Schraubenachse verlaufen, d.h., innerhalb des in Frage kommenden Justierhubs der Justierschraube. Insgesamt ist die im Anspruch 2 definierte Arretierklinkenform eine solche mit besonders hohem Widerstandsmoment gegenüber den angreifenden Kräften und Momenten; das Klinkenblatt ist verhältnismässig gross; es bietet in dem Umfangsbereich des Klinkenblattes, welcher auf der den zweiten Steuerflächen abgelegenen Seite der ersten Steuerflächen liegt, genügend Platz zum Anschluss bzw. zum Anlenken des zugkraftübertragenden Elementes, also insbesondere eines Zugseils mit seiner Seilkausche bzw. einem Seilauge.
Von besonderem Vorteil ist auch der Gegenstand des Anspruchs 3 und derjenige nach den Ansprüchen 4 und 5 (weil dadurch der Lagerbock für die Justierschraube als Multifunktions-Lagerbock ausgebildet werden kann). Zum einen dient dieser Lagerbock zur Aufnahme einer längsverschieblichen, federbelasteten Gewindebüchse für die Justierschraube. Diese längsverschiebliche und federbelastete Lagerung für die Justierschraube hilft, Stossbelastungen auf das Zugseil abzubauen, die sonst bei Anfahr- oder Bremsvorgängen auftreten könnten. Solche Stossbelastungen, die sich insbesondere nachteilig auf die zugkraftübertragenden Elemente, d.h. insbesondere Zugseile oder Ketten, und auf die die Arretierklinke belastende Drehfeder auswirken können, werden dadurch eleminiert. Zum zweiten bildet der Lagerbock für die Justierschraube zugleich ein Widerlager für den einen Schenkel der Feder bzw. Drehfeder, und dadurch ergibt sich die Möglichkeit, den Lagerbock im Auflagebereich der Feder bzw. Drehfeder mit einem Federkraft-Messelement zu versehen. Dieses Federkraft-Messelement kann dadurch verwirklicht werden, dass in einer Nut eine gewölbte Blattfeder gelagert ist, die mit ihrer konvexen Seite dem Federschenkel und mit Ihrer konkaven Seite dem Nutengrund zugewandt ist, wobei die konkave Seite der Blattfeder mit Dehnungsmessstreifen (DMS) versehen sein kann, deren Messleitungen zu einer Auswerteelektronik geführt sind. Es ist damit eine kontinuierliche Überwachung, aber zumindest eine bequeme Fernüberwachung bei Inspektion der Fangvorrichtung, ohne dass diese auseinandergenommen werden müsste, möglich. Anstelle von Dehnungsmessstreifen könnten auch kleine Endschalter Verwendung finden, deren Stössel rückstellend federbelastet gegen den Federschenkel gepresst wird, wobei zwei zueinander gestaffelte Kontaktpo5
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sitionen vorgesehen sein könnten, die eine zur Erfassung der nachlassenden Rückstellfederkraft und die zweite zur Erfassung einer völligen Funk-tionsuntüGhtigkeit.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung, insbesondere auch diejenigen nach den Ansprüchen 7 bis 11, werden im folgenden anhand mehrerer Ausführungsbeispieie erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind. Darin zeigt in vereinfachter Darstellung unter Fortlassung der für das Verständnis der Erfindung nicht erforderlichen Teile:
Fig. 1 eine Fangvorrichtung nach der Erfindung in Draufsicht mit einem Beschlagteil und einer im rechten Teil der Figur im Ausschnitt dargestellten gebäudefesten Führungsschiene;
Fig. 2 die Draufsicht auf den Gegenstand nach Fig. 1;
Fig. 3 eine Abwandlung der Einzelheit III aus Fig. 1, d.h., eine in ihrem Lagerbock federbelastet gelagerte Justierschraube;
Fig. 4 teils in Ansicht teils im Schnitt nach der Linie IV—IV den Gegenstand nach Fig. 3;
Fig. 5 in einer Draufsicht im Ausschnitt eine andere Ausführungsform des Signalgebers, welcher in Fig. 1 als Endschalter und hier als akustischer Signalgeber mit zweiarmigem Signalhebel und Klangkörper in Form einer Glocke ausgeführt ist, wobei zusätzlich auch ein Endschalter vorgesehen sein kann, und
Fig. 6 eine dritte Ausführungsform des Signalgebers in entsprechender Darstellung zu Fig. 5, wobei durch einen federbelasteten Schrankenhebel eine optische Anzeige des Betriebszustandes der Arretierklinke erfolgt.
Die als ganzes mit FV bezeichnete Fangvorrichtung nach Fig. 1 und 2 ist im Bereich der beiden unteren Ecken eines Torblattes an dessen Innenseite befestigt; das Torblatt 1 ist aus Fig. 2 im Ausschnitt erkennbar, es besteht bei Sectional-Toren, auf die sich die Erfindung insbesondere bezieht, aus einer Mehrzahl von sogenannten Lamellen, welche längs ihrer horizontalen Längsseiten gelenkig verbunden sind, so dass das Torblatt beim Heben und Senken auch in gekrümmten, am Gebäude befestigten Führungsschienen oberhalb der Toröffnung verfahren werden kann. Ein vertikales Stück einer solchen Führungsschiene 2 ist in Fig. 1 und 2 dargestellt.
Die Fangvorrichtung FV ist sowohl für hand- als auch für kraftbetätigte Tore eignet. Als zugkraftübertragende Elemente 3, welche die Zugkraft von einem nicht dargestellten Hand- oder Motorantrieb auf das Beschlagteil 4 übertragen, kommen z.B. Ketten oder Seile in Betracht; dargestellt ist ein Zugseil, welches z.B. aus Stahllitze oder aus zugfesten Kunststoffasern aufgebaut sein kann. An den unteren beiden Seitenflanken des Torblattes 1 ist je ein solches Beschlagteil 4 befestigt. Diese und damit das Torblatt 1 sind zur verfahrbaren Lagerung des Torblattes mit Führungsrollen 5 in den schon erwähnten gebäudefesten Führungsschienen 2 des Torrahmens geführt bewegbar. Das jeweilige Beschlagteil 4 wird von einer mehrere Abkantungen 4.1,4.2,4.11, z.B. 4 mm starken Grundplatte 4.0 gebildet, femer von einem mit Abstand a1 zur Grundplatte 4.0 an dieser mittels Schraubenbolzen 6.1, 6.2 festgeschraubten Widerlager-Arm 7, welcher an seinem freien Ende eine Abkantung 7.1 aufweist, welche die Führungsschiene 2 hintergreift und in der in Fig. 1 und 2 gestrichelt dargestellten Bremsbzw. Arretierposition II der Arretierklinke 8 ein Widerlager in Bezug auf den von der verschwenkten Klinke ausgeübten Klemmdruck bildet.
Die Arretierklinke 8 ist um die Achse 8.0, die mit der Achse des Schraubenbolzens 6.2 zusammenfällt schwenkbar gelagert und durch eine von der Achse 8.0 durchdrungene Schraubendrehfeder 9, die im folgenden vereinfacht als Drehfeder bezeichnet wird, belastet. Der eine Schenkel 9.1 der Drehfeder 9 stützt sich am Lagerbock 10 einer Justierschraube 11 ab; es könnte grundsätzlich auch ein anderes, mit dem Beschlagteil 4 fest verbundenes Teil als Federwiderlager dienen. Das andere Ende 9.2 der Drehfeder untergreift einen Kopfbolzen 12, der ein Seilauge bzw. eine Seilkausche 13 durchdringt und zur Befestigung des Endes des zugkraftübertragenden Elementes 3, im folgenden als Hubseil bezeichnet, an der Arretierklinke 8 derart dient, dass durch den Hubantrieb über das Hubseil 3 ein Drehmoment in Uhrzeigerrichtung f2 auf die Arretierklinke 8 ausgeübt wird, wogegen durch die Drehfeder 9 ein entgegengesetztes Drehmoment in Richtung -f2 ausgeübt wird. Daraus erkennt man, dass im Falle eines Hubseilbruches die Arretierklinke 8 aus ihrer mit ausgezogenen Linien dargestellten Betriebsposition I von der Drehfeder 9 in die Arretierposition II (gestrichelte Linien) verschwenkt wird, so dass die Führungsschiene 2 (vergleiche Fig. 1) zwischen dem Widerlager-Arm 7 bzw. dessen Abkantung 7.1 einerseits und den Arretierzähnen 8.1 der Arretierklinke 8 andererseits eingeklemmt ist, wodurch mit dem Beschlagteil 4 das gesamte Torblatt 1 gegen Herabrutschen bzw. Herabfallen gesichert ist. Das von oben kommende Hubseil 3 ist über eine Umlenkrolle 14 von oben kommend herumgeführt und mit seiner Seilkausche 13 an dem Kopfbolzen 12, wie erwähnt, angelenkt. Die Umlenkrolle 14 ist an einem Rollenlager 15 gelagert, welch letzteres an der Abkantung 4.2 der Grundplatte 4.0 befestigt ist. In der Achse 8.0 der Arretierklinke 8 sind Zylinderkörper 16.1, 16.2 und 16.3 unterschiedlichen Durchmessers angeordnet, wovon der an der Grundplatte 4.0 anliegende unterste Zylinderkörper 16.3 als Abstandshalteteil für die Arretierklinke 8 dient, der darauf folgende schlanke halsförmige Zylinderkörper 16.2 als Lagerzapfen für die Arretierklinke 8 und schliesslich der darauf folgende äussere Zylinderkörper 16.1, der in seinem Durchmesser etwas grösser als der Körper 16,2 und etwas kleiner als der Körper 16.3 ist, als Lagerzapfen für die Drehfeder 9 dient, welche ihn umschlingt. Zum Montieren der Arretierfeder 8 muss diese Lagerzapfenanordnung 16.1 bis 16.3 auseinandernehmbar, z.B. ineinandersteckbar oder ineinan-derschraubbar sein. Es können insbesondere einzelne Zylinderkörper sein, die mit jeweils einer Zentralbohrung auf den Schraubenbolzen 6.2 aufgeschoben sind.
Wie man es insbesondere aus Fig. 1 erkennt,
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dient die Fangvorrichtung FV auch als Schlaffseilsicherung, d.h., würde das Hubseil 3 um ein gewisses Stück erschlaffen bzw. sich lockern, so würde die Arretierklinke in Richtung -f2 gedreht oder verschwenkt werden; bei einem sehr starken Durchhang, der die Betriebssicherheit in Frage stellen würde, würde die Arretierklinke 8 genauso wie bei einem Seilbruch in ihre Position II verschwenkt werden. Die Sicherheitsfunktion der Fangvorrichtung FV ist unabhängig davon gegeben, ob ein Handantrieb, z.B. eine handbetätigte Seilwinde, oder ein Motorantrieb, z.B. eine Seilwinde mit Elektromotor, vorgesehen sind. Bevorzugt verwendet und am weitesten verbreitet sind kraftbetätigte Tore, weil bei den grossen Abmessungen derartiger Tore eine Handbetätigung erheblichen Kraftaufwand erfordern würde. Mit dem Pfeil fl ist in Fig. 1 und Fig. 2 noch die Richtung der Ansicht auf die Toraussen-seite bezeichnet.
Erfindungsgemäss ist nun die Arretierklinke 8 mit ersten Steuerflächen 80 versehen, wobei diese Steuerflächen 80 in Steuerkontakt mit einem Signalgeber SGI zur Anzeige von Normal- und Auslösestellung I, II bringbar sind bzw. stehen. Dieser Signalgeber SG1 ist In Fig. 1 und Fig. 2 als ein auf der Abkantung 4.1 befestigter Endschalter ausgeführt, mit einem Stössel 17, durch welchen im inneren des Endschalters angeordnete, nicht ersichtliche, elektrische Kontakte schliess- und offenbar sind. Das Gehäuse des Endschalters SG1 ist mit 17.1, sein Zuleitungskabel mit 17.2 bezeichnet Der Pfeil f2 symbolisiert die Auslenkrichtung des Stössels 17. Die Arretierklinke 8 weist ferner zweite Steuerflächen 81,81' auf, welche am Kopf 18.1 einer am Beschtagteil 4 gelagerten Justierschraube 18 drehmomentbelastet durch das Hubseil 3 anliegen. Mittels dieser Justierschraube 18 ist die Arretierklinke 8 - auch unter Last - zur Ausrichtung der Hauptschliess-kante 1,1 des Torblattes 1 unter geringer Längenänderung des Hubseiles 3 fein verschwenkbar.
Fig. 1 zeigt, dass die etwa kreisförmig ausgebauchten ersten Steuerflächen 80 der Arretierklinke 8 an einem um die Kllnkenschwenkachse 8.0 gerundeten Helmteil 8a angeordnet sind und dass auf die ersten Steuerflächen 80 des Helmteils 8a der Bereich 8b etwa sinusförmig ausgebauchter zweiter Steuerflächen 81, 81' folgt. Von diesem Bereich sind die sinusförmigkonvexen Steuerflächen 81 die eigentlichen Steuerflächen, welche mit dem Justierschraubenkopf 18.1 In Eingriff stehen, der übrige sinusförmig-konkave Bereich 81', 81' stellt im wesentlichen einen Abrundungsbereich dar, welcher eine günstige Kraftverteilung Innerhalb des Körpers der Arretierklinke 8 gewährleistet. Man erkennt, dass der Bereich 8b wangen- oder gesichtsartig geformt Ist und dass sich an diesen Bereich 8b ein der Torblattfixierung dienender, mit Arretierzähnen 8.2 versehener Klinkenbartteil 82 anschliesst. Diese Arretierzähne 8.2 sind in der gestrichelt dargestellten Arretierposition U (Fig. 1} in Eingriff mit der Führungsschiene 2.
Wie bereits erwähnt, bildet der biockförmige Lagerbock 10 der Justierschraube 18 ein Widerlager für das Ende bzw. den Federschenkel 9.1 der Drehfeder 9. Durch die besondere Sinusform der Steuerflächen 81 wird erreicht, dass beim Justieren die linienförmige Anlage zwischen den Steuerflächen 81 und dem Justierschraubenkopf 18,1 Immer weitgehend mittig des Schraubenkopfes bleibt, d.h. die Auflagekräfte verlaufen In Richtung der Schraubenachse 18.0. Mit f3 Ist die Justiermöglichkeit für die Justierschraube 18 in beiden Richtungen symbolisiert.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn - wie in Fig. 3 und 4 dargestellt - die Justierschraube 18 federnd gelagert ist. Gemäss der dort dargestellten günstigen Ausführungsform ist die Justierschraube 18 hierzu in einer Gewindebüchse 19 verstellbar gelagert, und die Gewindebüchse 19 ist mit Ihrem Aus-senumfang 19.1 längsverschieblich gleitend, jedoch verdrehgesichert in einem Führungskanal 10.1 des Lagerbockes 10 gelagert. Zwischen dem dem Justierschraubenkopf 18.1 abgewandten Ende 19.2 der Gewindebüchse 19 und einer Ringwand 10.2 des Lagerbockes 10 ist ein Ringraum 20 zur Aufnahme einer vorspannbaren Telierfeder bzw. eines Tellerfederpaketes 21 gebildet. Die Gewindebüchse 19 ist an ihrem anderen Ende 19.3 gegen einen Anschlag 10.3 des Lagerbockes 10 gehalten. Die Ringwand 10.2 wird bevorzugt durch eine Überwurfmutter gebildet, die auf ein entsprechendes Aussengewinde an dem hohlzylindrischen Gehäuseteil 10a des Lagerbockes 10 aufgeschraubt ist Dieser hohlzylindrische Gehäuseteil 10a Ist dann, wie es insbesondere Fig. 4 zeigt, in eine kreisförmige Aussparung 22 des blockförmigen Stützteiles 10b des Lagerbockes 10 eingesetzt und hier bevorzugt durch Schweissen befestigt Der Stützteil 10b seinerseits ist dann an der Grundplatte 4.0 des Beschlagteils 4 festge-schweisst. Mittels der Überwurfmutter 10.2 kann man das Tellerfederpaket 21 in gewünschtem Masse vorspannen und damit den Arbeitsbereich auf der Federkennlinie und den Dämpfungsgrad einstellen. Diese Konstruktion bietet die Möglichkeit, bei entsprechender grösserer axialer Länge des Gehäuseteils 10a die zentrale Durchgangsöffnung 10.21 der Überwurfmutter 10.2 wegzulassen, den Raum 20 mit Dämpfungsflüssigkeit auszufüllen und die Gewindebüchse 19 als Dämpfungskolben arbeiten zu lassen, wobei entsprechende (nicht dargestellte) Druckausgleichsöffnung bzw. -kanäle für die Strömung der Dämpfungsflüssigkeit vorgesehen werden müssten.
Der Lagerbock 10, d.h. sein Stützteil 10b, werden vorteilhafterweise im Anlageberelch des Drehfederschenkels 9.1 mit einem Federkraft-Messelement 23 versehen. Dieses besteht im dargestellten Ausführungsbeispiel aus einer Anordnung von Dehnungsmessstreifen, die auf der konkaven Unterseite einer Blattfeder 24 angeordnet sind. Letztere ist innerhalb einer Aufnahmenut 25 des Stützteils 10b gelagert, wobei an der konvexen Aussen-seite der Blattfeder 24 der Federschenkel 9.1 anliegt und die Blattfeder 24 abflacht Der Grad der Abflachung ist ein Mass für die Federkraft; er verändert die Länge der Dehnungsmessstreifen 23, deren elektrische Zuleitungen bzw. Messleitungen durch eine Bohrung 26 hindurchgeführt und zu einem nicht näher dargestellten Steckkontakt am Beschlagteil 4 verlegt sind. In letzteren können Messleitungen zur Fernüberwachung eingesteckt wer5
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den oder aber es kann der Steckkontakt bei der Inspektion zur Messung der Federkraft benutzt werden. Anstelle der dargestellten Dehnungsmess-streifenanodnung 23 könnte auch ein (nicht näher dargestellter) Endschalter verwendet sein, dessen Stössel durch die Bohrung 26 ragt und über ein ebenfalls nicht dargestelltes T-förmiges Kopfstück eine Anlage für den Federschenkel 9.1 bildet, dessen Federkraft je nach Grösse eine erste oder eine zweite Kontaktanordnung zum Schliessen bringt, wie eingangs bereits erläutert.
Wie ebenfalls eingangs erläutert, ergeben sich für den Signalgeber, welcher ein Signal zum Erkennen der Position 1 bzw. II der Arretierklinke 8 abgibt, mehrere Möglichkeiten. In Fig. 1 ist der Signalgeber ein Endschalter SG1, welcher am Beschlagteil 1 befestigt ist und in Normalstellung I der Arretierklinke 8 mit seinem Stössel 17 am Anfangsbereich 80A der ersten Steuerflächen 80 anliegt. Bei Auslösung durch die ersten Steuerflächen 80 der Arretierklinke 8 (gestrichelte Position II) veranlasst der Endschalter SG1 die Unterbrechung der Stromzufuhr zum elektromotorischen Antrieb des Torblattes 1 bzw. dessen Stop. Ein solcher Endschalter wird bevorzugt bei einem elektomotorischen Antrieb verwendet.
Eine zweite Ausführung SG2 für den Signalgeber zeigt Fig. 5. Letzterer weist einen zweiarmigen Signalhebel 27 auf, mit einem kürzeren, der Arretierklinke 8 zugewandten Nockenteil 27a und einem vom Hebeldrehpunkt 28 zur anderen Seite sich erstreckenden längeren Hammerteil 27b, welcher in Ruhestellung einen Klangkörper, insbesondere eine Glocke 29, untergreift. Bei Bewegung der Arretierklinke 8 in ihre Auslösestellung II gemäss Richtung des Pfeiles -f2 wird der Nockenteil 27a des Signalhebels 27 von den ersten Steuerflächen 80 verschwenkt und damit der Hammerteil 27b unter Anschlagen der Glocke 29 von der Normalstellung la in die Auslösestellung IIa ausgelenkt. Nach Beseitigung der Störung und Rückstellung der Arretierklinke 8 wird der Signalhebel 27 aufgrund seines Eigengewichtes (auch eine Rückstellung mittels Federkraft wäre möglich) in seine Ruhestellung la unter erneutem Anschlagen der Glocke 29 zurückgestellt. Diese akustische Überwachung bzw. Signalgabe kann auch noch durch einen Endschalter 30 ergänzt werden, welcher im dargestellten Fall mit dem Hebelarm des Nockenteils 27a des Signalhebels 27 in Wirkverbindung steht und im Auslösefalle (Position IIa) ein elektrisches Signal abgibt. Der in zwei Positionen dargestellte Stössel dieses Endschalters oder allgemein elektrischen Schaltelementes ist mit 31 bezeichnet. Am freien Ende des Stös-sels kann eine kleine Rolle 31.1 zur Verminderung der Reibungskräfte angebracht sein.
Eine dritte Ausführung SG3 des Signalgebers zeigt Fig. 6. Dabei ist ein zweiarmiger Signalhebel als rückstellend federbelasteter Schrankenhebel 32 ausgeführt, dessen der Arretierklinke 8 zugewandter innerer Steuerarm 32a über eine Wippe 33 mit der Arretierklinke 8 in Wirkverbindung steht und dessen äusserer, zum Steuerarm 32a abgewinkelter Schrankenarm 32b aus seiner Ruhestellung Ib «Schranke offen» in eine Störstellung IIb
«Schranke zu» und umgekehrt verschwenkbar ist. Die Schwenkachse des Schrankenhebels 32 ist mit 32c bezeichnet, eine am Steuerarm 32a angreifende Rückstellfeder mit 34, welche mit ihrem anderen Ende an einer Öse oder dergleichen an der Abkantung 4.1 eingehängt ist. Am Steuerarm 32a ist eine trapezförmige Rastausnehmung 35 angeordnet, in welche die Wippe 33 in der Störstellung IIb (gestrichelt dargestellt) mit ihrem einen Ende 33a einrastet, wobei die Kraft der am Schrankenhebei 32 angreifenden Rückstellfeder 34 nicht ausreicht, die Rastreibungskraft zu überwinden. Nach Beseitigung der Störung und nach Rückstellung der Arretierklinke 8 in ihre Normalstellung 1 dagegen ist die Rastverbindung durch manuelles Verschwenken des Schrankenhebels 32 entgegen der Rückstellrichtung f4, nämlich in Richtung -f4, lösbar, und damit sind der Schrankenhebei 32 und die Wippe 33 aus ihrer Haltestellung IIb in ihre Position Ib «Schranke offen» rückstellbar. Der Signalgeber SG3 dient damit der optischen Signalgabe; er kann ähnlich wie der Signalgeber SG2 nach Fig. 5 durch eine elektrische Signalgäbe mittels Endschalter oder dergleichen ergänzt werden.

Claims (11)

Patentansprüche
1. Fangvorrichtung für hand- und kraftbetätigte Tore, die in vertikaler Richtung heb- und senkbar gelagert und hierzu mit Stellantrieben gekuppelt sind, mit an den unteren beiden Seitenflanken des Torblattes mit Führungsrollen in entsprechenden gebäudefesten Führungsschienen des Torrahmens geführt bewegbar sind, an welchen zugkraftübertragende Elemente, angreifen und an denen wenigstens je eine federbelastete Arretierklinke schwenkbar gelagert ist, welche als Spannvorrich-tung für die zugkraftübertragenden Elemente bzw. als Schlaffseilsicherung dient und welche durch das zugkraftübertragende Element normalerweise ausser Arretiereingriff gehalten, im Falle des Bruches des zugkraftübertragenden Elementes dagegen federbelastet von der Normalstellung in eine das Torblatt am Torrahmen bzw. an den daran befestigten Führungsschienen arretierende Auslösestellung bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretierklinke (8) mit ersten Steuerflächen (80) versehen ist und diese Steuerflächen (80) in Steuerkontakt mit einem Signalgeber (SG1-SG3) zur Anzeige von Normal- und Auslösestellung (I, II) stehen und dass die Arretierklinke (8) ferner zweite Steuerflächen (81) aufweist, die am Kopf (18.1) einer am Beschlagteil (1) gelagerten Justierschraube (18) drehmomentbeiastet durch das zugkraftübertragen-de Element (3) anliegen, mittels welcher Justierschraube (18) die Arretierklinke (8) - auch unter Last - zur Ausrichtung der Hauptschliesskante (1.1) des Torblattes (1) unter geringer Längenänderung des zugkraftübertragenden Elementes (3) feinver-schwenkbar ist.
2. Fangvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die etwa kreisförmig ausgebauchten ersten Steuerflächen (80) der Arretierklinke (8) an einem um die Klinkenschwenkachse (8.0) gerundeten Helmteil (8a) angeordnet sind,
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dass auf die ersten Steuerflächen (80) der Bereich (86) etwa sinusförmig ausgebauchter zweiter Steuerflächen (81, 81') folgt, welcher mit dem Justierschraubenkopf (18.1) eine linienförmige in Schraubenachsrichtung kraftschlüssige Auflage bildet, und dass sich an den Bereich der zweiten Steuerflächen (81,81') ein der Torblattfixierung dienender, mit Arretierzähnen (8.2) versehener Klinkenbartteil (82) anschliesst.
3. Fangvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, mit einer die Arretierklinkenachse umgebenden Drehfeder, weiche mit einem Ende an der Arretierklinke angreift und diese in Richtung auf den Arretiereingriff belastet, dadurch gekennzeichnet, dass ein blockförmiger Lagerbock (10) der Justierschraube (18) ein Widerlager für das andere Ende (9.1) der Drehfeder (9) bildet.
4. Fangvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Justierschraube (18) federnd gelagert ist.
5. Fangvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Justierschraube (18) in einer Gewindebüchse (19) verstellbar gelagert ist, dass die Gewindebüchse mit ihrem Aussenumfang (19.1) längsverschteblich gleitend, jedoch verdrehgesichert in einem Führungskanal (10.1) des Lagerbockes (10) gelagert ist, dass zwischen dem dem Justierschraubenkopf (18.1) abgewandten Ende (19.1) der Gewindebüchse (19) und einer Ringwand (10.2) des Lagerbockes (10) ein Ringraum (20) zur Aufnahme einer vorspannbaren Tellerfeder (21) gebildet ist und dass die Gewindebüchse (19) an ihrem anderen Ende (19.3) gegen einen Anschlag (10.3) des Lagerbackes (10) gehalten ist.
6. Fangvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerbock (10) für die Justierschraube (18) im Anlagebereich des Drehfeder-schenkels (9.1) mit einem Federkraft-Masselement (23) versehen ist.
7. Fangvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei elektromotorischem Stellantrieb der Signalgeber ein Endschalter (SG1) ist, welcher am Beschlagteil befestigt ist und in Normalstellung der Arretierklinke (8) mit seinem Stössel (17) am Anfangsbereich (80A) der ersten Steuerflächen (80) anliegt, wobei der Endschalter (SGI) bei Auslösung durch die ersten Steuerflächen (80) die Unterbrechung der Stromzufuhr zum elektromotorischen Antrieb bzw. dessen Stopp veranlasst.
8. Fangvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Signalgeber (SG2) einen zweiarmigen Signalhebel (27) aufweist, mit einem kürzeren, der Arretierklinke (8) zugewandten Nockenteil (27a) und einem vom Hebeldrehpunkt (28) zur anderen Seite sich erstreckenden längeren Hammerteil (27b), weicher in Ruhestellung einen Klangkörper (29) untergreift, wobei bei Bewegung der Arretierklinke (8) in ihre Auslösestellung (II) der Nockenteil (27a) des Signalhebels (27) von den ersten Steuerflächen (80) verschwenkt und damit der Hammerteil (27b) unter Anschlagen des Klangkörpers (29) in eine Auslösestellung (IIa) auslenkbar ist und bei Rückstellung der Arretierklinke (8) nach Beseitigung der Störung der Signalhebel (27)
aufgrund seines Eigengewichtes in seine Ruhestellung (la) unter erneutem Anschlagen des Klangkörpers (29) zurückkehrt.
9. Fangvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass mit einem der Hebelarme (27a) des Signalhebels (27) wenigstens ein elektrisches Schaltelement (30) in Wirkverbindung steht, welches im Auslösefall ein elektrisches Signal abgibt.
10. Fangvorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweiarmiger Signalhebel des Signalgebers (SG3) ais rückstellend federbelasteter Schrankenhebel (32) ausgeführt ist, dessen der Arretierklinke (8) zugewandter innerer Steuerarm (32a) über eine Wippe
(33) mit der Arretierklinke (8) in Wirkverbindung steht und dessen äusserer, zum Steuerarm (32a) abgewinkelter Schrankenarm (32b) aus seiner Ruhestellung (Ib) «Schranke offen» in eine Störstellung (IIb) «Schranke zu» und umgekehrt verschwenkbar ist.
11. Fangvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass am Steuerarm (32a) eine Rastausnehmung (35) angeordnet ist, in welche die Wippe (33) in der Störstellung (IIb) mit ihrem einen Ende (33a) einrastet, wobei die Kraft der am Schrankenhebel (32) angreifenden Rückstellfeder
(34) nicht ausreicht, die Rastreibungskraft zu überwinden, wobei nach Beseitigung der Störung und nach Rückstellung der Arretierklinke (8) in ihre Normalstellung (I) die Rastverbindung durch manuelles Verschwenken des Schrankenhebels (32) entgegen der Rückstellrichtung (f4) lösbar und damit Schrankenhebei (32) und Wippe (33) aus ihrer Haltestellung in ihre Position (Ib) «Schranke offen» rückstellbar sind.
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