DE3402343C2 - - Google Patents
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- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D13/00—Accessories for sliding or lifting wings, e.g. pulleys, safety catches
- E05D13/10—Counterbalance devices
- E05D13/12—Counterbalance devices with springs
- E05D13/1253—Counterbalance devices with springs with canted-coil torsion springs
- E05D13/1269—Spring safety devices
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D13/00—Accessories for sliding or lifting wings, e.g. pulleys, safety catches
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-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D13/00—Accessories for sliding or lifting wings, e.g. pulleys, safety catches
- E05D13/10—Counterbalance devices
- E05D13/12—Counterbalance devices with springs
- E05D13/1253—Counterbalance devices with springs with canted-coil torsion springs
- E05D13/1261—Counterbalance devices with springs with canted-coil torsion springs specially adapted for overhead wings
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05Y—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
- E05Y2900/00—Application of doors, windows, wings or fittings thereof
- E05Y2900/10—Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
- E05Y2900/106—Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof for garages
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Federüberwachungsgerät für eine
vorgespannt betriebene Torsionsfeder eines Tores, einer
Tür oder dergleichen, insbesondere als Gewichtsausgleichs
feder für ein ein- oder mehrteiliges, über Kopf bewegbares
Torblatt oder einen Rolltorpanzer, zur Verhinderung des
Absturzes des Torblattes bei Federbruch durch Aktivierung
einer Blockiereinrichtung.
Ein bekanntes Federüberwachungsgerät dieser Art - SE 3 41 681 B -
ist mit einem Hebel versehen, der bei Brechen der Aus
gleichsfeder unter Wirkung der dabei auftretenden Reaktions
kraft der Torsionsfeder und einer in gleicher Richtung
wirkenden Hilfsfeder verschwenkt und dabei eine Klinke
in ein Klinkenrad überführt. Die Hilfsfeder greift am Hebel
an und wird von der ungebrochenen Ausgleichsfeder vorge
spannt. Die Bemessung der Hilfsfeder ist abhängig von der
Stärke der Torsionsfeder.
Weitere Federüberwachungsgeräte der hier in Rede stehenden
Art - US 28 78 865 und die nicht vorveröffentlichten
NL 82 02 877 A und WO 85 01 543 A1 - arbeiten ebenfalls mit
einer gesonderten Federeinrichtung bzw. mit einem Schwer
kraft betätigten Auslöseglied, deren bei Bruch der über
wachten Torsionsfeder freiwerdende und bis dahin ge
speicherte Kraft auf ein Fangglied einwirkt und dieses für
den Fall des Bruches der Torsionsfeder in eine Fangstellung
überführt wird, in der die Blockiereinrichtung einen Absturz
des Torblattes verhindert.
Die beim Stand der Technik vorgesehene Hilfsfeder als ge
sonderter Kraftspeicher für die Betätigung des Fanggliedes
verursacht entsprechende Kosten und birgt je nach Ausführung
die Gefahr, daß im Normalbetriebszustand der Torsions
feder eine Störung (Federbruch) dieses zusätzlichen vor
gesehenen Kraftspeichers nicht bemerkt wird und im Falle des
Bruches der Torsionsfeder dann nicht zur Verfügung steht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Federüber
wachungsgerät der in Rede stehenden Art zur Verfügung zu
stellen, mit welchem in möglichst einfacher Weise und unter
Vermeidung von Fehlerquellen die Betriebsbereitschaft der
Torsionsfeder überwacht und im Falle des Torsionsfeder
bruches das von der Torsionsfeder beaufschlagte Torblatt
oder dergleichen schnell und sicher abgefangen werden kann,
insbesondere im Falle der Verwendung der Torsionsfeder
für den Gewichtsausgleich eines Torblattes derart schnell
reagierend, daß das Torblatt möglichst unmittelbar nach dem
Bruch der Torsionsfeder blockiert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß allein
durch die Reaktionskraft der brechenden Torsionsfeder die
Blockiereinrichtung freigegeben wird, die das Abstürzen
des Torblattes oder dergleichen verhindert.
Die beim Stand der Technik vorgesehene Hilfsfeder als Kraftspeicher zur
Auslösung der Blockiereinrichtung wird demnach nicht nur
eingespart, es wird auch verhindert, daß ein durch Bruch
oder dergleichen auftretender Funktionsausfall der Hilfs
feder zu einer Beeinträchtigung der Betätigung der Blockier
einrichtung führen kann.
Zu diesem Zwecke ist im Rahmen der Überwachungseinrichtung
der Erfindung ein Spannungsanzeiger vorgesehen, der in dem
Bereich angeordnet ist, der ein Ende der vorgespannten
Feder hält. Die Feder drückt mit der Kraft, die ihrer
Spannung entspricht, über einen Bolzen oder dergleichen an
einen Halterbereich, z. B. einen Anschlag, und schnellt mit
diesem Federende zurück, wenn die Feder bricht. Ordnet man
in beiden Bewegungsrichtungen, also Anlage unter Druck bei
ungebrochener Feder und Bewegung dieser Anlage in Gegen
richtung bei Federbruch, jeweils Stützflächen an der Halte
vorrichtung an, so lassen sich die dort auftretenden Druck
änderungen bei Federdruck erfassen und in Signale umwandeln,
beispielsweise durch Einsatz von Dehnungsmeßstreifen. Diese
ändern bei geringer Dehnung bzw. Stauung ihren elektrischen
Widerstand und können somit eine Spannungsänderung im Halte
bereich in ein elektrisches Signal umformen. Dieses Signal
kann dazu dienen, den Bruch der Feder lediglich anzuzeigen,
wie dies bei Torsionsfedern sinnvoll ist, die ihre Kraft
in einem bestimmten Zeitpunkt bzw. Schadensfall freigeben
sollen. Als Beispiel wird hier das Schließen einer Feuer
schutztür nur im Brandfalle genannt.
Natürlich kann die Bewegung des Federendes bei Federbruch
auch dazu ausgenutzt werden, eine mechanische Bewegungsüber
tragung auszulösen, beispielsweise das Betätigen eines
elektrischen Schalters, eines pneumatischen oder hydraulischen
Druckgebers und dergleichen mehr.
Ein besonderer Einsatzfall der hier in Frage stehenden Tor
sionsfedern ist die Kompensierung des Gewichtes eines zumin
dest streckenweise zwischen der Schließ- und der Öffnungs
lage etwa vertikal bewegten Torblattes, das ein- oder mehr
teilig ausgebildet sein kann, sowie eines Rolltores oder
dergleichen. Hier muß man bei Absturzgefahr des Tores, das
heißt Bruch in dessen Gewichtskompensierungseinrichtung oder
Antriebseinrichtung, sicherstellen, daß das Tor möglichst un
mittelbar in seiner Bewegung angehalten wird. Hierfür wer
den Schlaffseilüberwachungseinrichtungen verwendet, auch
wurden bereits Fliehkraftregler vorgeschlagen. Der Nachteil
einer Schlaffseil-Fangeinrichtung besteht darin, daß prak
tisch nur das jeweilige Seil überwacht wird. Dies wird an
folgendem Beispiel deutlich: Ordnet man zur Kompensation des
Torblattgewichtes zwei oder mehrere Torsionsfedern auf einer
gemeinsamen durchgehenden Torsionswelle an, die an ihren
beiden Enden Seiltrommeln trägt, auf denen jeweils ein Seil
auf- und abwickelbar ist, das mit einem Ende an dem zugehö
rigen Seitenbereich der Torblattunterkante oder dergleichen
festgelegt ist, dann führt der Bruch einer der Torsionsfe
dern nicht dazu, daß eines oder beide Seile genügend schlaff
werden, um die diesem Seil zugeordnete Fangeinrichtung auszu
lösen. Durch den Bruch einer der Torsionsfedern ist aber das
Gleichgewichtsverhältnis zwischen Federkraft der Torsions
federn insgesamt und dem Torblattgewicht derart gestört, daß
sich das Torblatt beschleunigt abwärts bewegt, wodurch die
Fallstrecke ab Federbruch verhältnismäßig schnell durchlau
fen wird. Dies ist zumindest unerwünscht.
Ein für solche Zwecke eingesetzter Spannungsfühler nach der
Erfindung kann derart ausgestaltet werden, daß der durch
diesen festgestellte Federbruch eindeutig zur Blockierung
der Torblattbewegung ausgenutzt werden kann. Dies kann bei
spielsweise dadurch geschehen, daß ein Signal der eingangs ge
nannten Art zur Betätigung einer insbesondere im unteren Tor
blattbereich vorgesehenen Fangeinrichtung ausgenutzt wird, die
dann insbesondere elektrisch, pneumatisch oder dergleichen
ausgelöst wird. In einer bevorzugten Ausführungsform wird das
Signal des Spannungsfühlers jedoch durch Umsetzen einer Bewe
gung derart ausgenutzt, daß das überwachte Federende bei Bruch
durch Reaktionskraft über eine Strecke bewegt wird, so daß
ein dem Federende zugeordnetes mechanisches Glied durch diese
Bewegung ein Fangglied freigibt, das für die Sperrung der
Torblattbewegung, insbesondere für eine Blockierung der Dreh
bewegung der Torsionswelle, ausgenutzt ist. Das Fangglied kann
zu diesem Zwecke als federbelastete Sperrklinke ausgebildet
sein, die bei Freigabe unter Federkraft in ein Sperrklinken
rad eingreift, das verdrehfest an der Torsionswelle angeord
net ist. Bei normaler Betriebsstellung wird diese Sperrklinke
durch das mechanische Glied in Form eines Bolzens vom Eingriff
in das Sperrklinkenrad abgehalten.
Weitere Ausführungen der Erfindung ergeben sich aus den Un
teransprüchen in Verbindung mit dem in der Zeichnung wieder
gegebenen Ausführungsbeispiel, dessen nachfolgende Beschrei
bung die Erfindung näher erläutert.
Die Zeichnung gibt den einen seitlichen Endbereich einer Tor
sionsfeder-Torblattgewichts-Kompensationseinrichtung wieder,
wie sie im Zusammenhang beispielsweise mit einem Rolltor oder
Deckengliedertor Verwendung findet.
Man hat sich vorzustel
len, daß die mit 1 bezeichnete Wellenhalterbefestigung sich
am anderen, nicht dargestellten Ende der Torsionswelle 2 in
spiegelsymmetrischer Ausbildung befindet. Auf der Welle sind
wenigstens zwei Torsionsfedern gehalten, die in ihrem der
Wellenmitte zugewandten Bereich dort mit der Welle verdreh
fest verbunden sind. Dargestellt ist lediglich ein an den
Wellenhalter anschließender Bereich einer der Torsionsfedern 3.
Dieser Bereich der Torsionsfeder 3 ist in nicht weiter darge
stellter Weise auf einem innen liegenden Konus gehalten, der
zum nicht dargestellten Ende der Feder 3 hin abnehmenden Durch
messer aufweist. Der Konus 4 ist auf der Welle verdrehbar ge
lagert. Im Bereich der Halterung und damit im seitlichen End
bereich der Welle 2 ist eine Seiltrommel 5 auf dieser verdreh
fest gehalten. Auf diese Seiltrommel ist ein Seil 6 auf- und
abwickelbar, das mit seinem freien Ende in nicht dargestellter
Weise im unteren Seitenkantenbereich eines ebenfalls nicht dar
gestellten Torblattes festgelegt ist. Zwischen der Seiltrommel
und einem Teil der Wellenhalterbefestigung, an dem die Welle
geführt ist, ist ein Sperrklinkenrad 7 mit Hilfe einer Schrau
be 8 verdrehfest an der Welle 2 festgelegt. Dem Sperrklinken
rad 7 ist eine Sperrklinke als Fangglied 9 zugeordnet, die in einem dem
Sperrklinkenrad 7 abgewandten Endbereich drehbar an dem Wellen
halter 1 befestigt ist. Im dargestellten Falle geschieht
die Drehlagerung über einen Schraubbolzen 10, der in eine
"radial elastischen Hülse" eingreift. Diese Hülse dient als
Dämpfungseinrichtung dergestalt, daß eine auf das Fangglied
ausgeübte Schlagbelastung zu einem radialen Abfedern
dieser Hülse führt, wodurch eine entsprechende Schlagdämpfung
erreicht wird. Eine solche Dämpfung läßt sich auch anders er
zielen, insbesondere durch eine entsprechend gedämpft versetz
bare Halterung für die Lagerschraube 10 im Wellenhalter 1.
Der dem dargestellten Wellenende, das durch den Wellenhalter
beidseits der Seiltrommel bzw. des Sperrklinkenrades gelagert
ist, zugeordnete Endbereich 11 der dargestellten Torsionsfe
der 3 weist an dem zugehörigen Ende 12 dieser Feder 3 bei
spielsweise eine Öse oder dergleichen Ausbildung auf, in wel
cher ein beispielsweise als Bolzen ausgebildeter Spannungsanzeiger 13
in nicht näher dargestellter Weise fest
gelegt ist. Dies kann beispielsweise durch Verschrauben ge
schehen. Im Bereich dieses Endes 12 der Feder ist die an
grenzende Wandung der Wellenhalterbefestigung 1 mit einem
Haltebereich 16 versehen, der ein Langloch 14 aufweist. Der
von dem Ende 12 der Feder axial abragende Bolzen 13 durch
greift dieses Langloch 14 und ist gegen ein Herausrutschen aus
diesem mit Hilfe einer Halteplatte 15 gesichert, die auf der
der Feder 3 abgewandten Seite des den Haltebereich 16 aufwei
senden Wellenhalterteiles angeordnet ist. Wie die Zeichnung
erkennen läßt, erstreckt sich die Halteplatte diametral zum
Wellendurchmesser, so daß im unteren Teil der Figur ersicht
lich ein weiteres Langloch vorgesehen sein kann, durch wel
ches ein weiteres Mal die Verbindung zu der Feder herstellbar
ist.
Der Bolzen 13 ragt über die Halteplatte 15 in Richtung der
Seiltrommel 5 mit einem Bereich 19 vor, der in der darge
stellten Betriebsstellung, also bei ungebrochener Feder, die
Klinkennase 20 des Fangglieds 9 derart untergreift, daß diese
nicht in das Sperrklinkenrad 7 eingreifen kann. Das Fangglied
ist durch eine Druckfeder 22 in Richtung auf den Eingriff mit
dem Sperrklinkenrad vorgespannt, wobei die Druckfeder an einem
wellenhalterfesten Halteteil 21 abgestützt ist.
Die einander gegenüberliegenden schmalen Stirnseiten des Lang
loches 14 dienen als Anschlag 16 bzw. Gegenanschlag 17 für
den Bolzen 13, der unter der Kraft der gespannten, ungebroche
nen Torsionsfeder 3 unter entsprechendem Druck an den Anschlag
16 anliegt und das Fangglied 9 in Außereingriffstellung
hält. Wenn die Torsionsfeder 3 bricht, so führen die Reaktions
kräfte bzw. gespeicherten Kräfte dazu, daß sich der Bolzen 13
im gezeigten Ausführungsbeispiel von der Betrachterseite her
im Uhrzeigersinn aus seiner Abstützung an dem Anschlag 17
entfernt und gegen den Gegenanschlag 18 geschleudert wird.
Dadurch wird das Fangglied 9 freigegeben und bewegt sich unter
der Kraft der Druckfeder 22 in den Eingriff mit dem Sperr
klinkenrad, wodurch die Welle an einer weiteren Umdrehung ge
hindert und damit der abwärts führende Trum des Seiles 6, an
dem das Torblatt gehalten ist, stillgesetzt wird. Dies ge
schieht bereits nach einem Bruchteil einer Umdrehung der Wel
le, so daß mit Sicherheit eine sehr geringe Fallhöhe des Tor
blattes ab Federbruch sichergestellt ist.
Sollten die Spannungen der Torsionsfedern verhältnismäßig ge
ring sein, insbesondere nur die Vorspannung anstehen, so könn
te man zur Sicherstellung der Versetzbewegung des Bolzens 13
bei brechender Feder in Erwägung ziehen, die Klinkennase 20
derart abzuschrägen, daß unter der Kraft der Druckfeder 22
der dann nicht mehr durch die Torsionsfeder 3 in seine Abstütz
lage an dem Anschlag 17 beaufschlagte Bolzen 13 in Langloch
richtung verschoben wird, so daß die Freigabe des Fangglieds in
jedem Falle sicherzustellen ist. Ähnliches kann man erreichen,
wenn man den Angriff zwischen der Klinkennase und dem Bol
zen 13 an die dem Fangglied zugewölbten Zylinderwandung des Bol
zens verlegt, also nicht auf dessen hinsichtlich der Klinken
ausbildung als Zenit anzusehenden Mantelbereich.
Wenn das Fangglied in das Sperrklinkenrad eingreift oder
anderweitig eine Fangeinrichtung ausgelöst wird, um bei Fe
derbruch die Torblattbewegung möglichst schlagartig zu un
terbinden, treten dann Probleme auf, wenn ein elektrisches
Antriebsaggregat für die Torblattbewegung vorgesehen ist.
Das Antriebsmotoraggregat soll nicht gegen das Fangglied bzw.
die Sperrklinkeneinrichtung anarbeiten müssen. Aus diesem
Grunde wird in nicht dargestellter Weise in die Bewegungs
bahn eines der bei Federbruch bewegten Teile des Spannungs
fühlers das Betätigungsglied eines elektrischen Schalters
eingebaut, der den Speisestromkreis des Motoraggregates un
terbricht.
Die vorgeschilderte Federüberwachungseinrichtung arbeitet
natürlich auch bei Steuerung der Torblattbewegung von Hand.
Claims (13)
1. Federüberwachungsgerät für eine vorgespannt betriebene
Torsionsfeder (3) eines Tores, einer Tür oder der
gleichen, insbesondere als Gewichtsausgleichsfeder für
ein ein- oder mehrteiliges, über Kopf bewegbares Tor
blatt oder einen Rolltor-Panzer, zur Verhinderung des
Absturzes des Torblattes bei Federbruch, bei dem für
wenigstens einen der beiden Endbereiche (11) der Feder
(3) ein von dieser im gespannten Federzustand in eine
Druckrichtung und bei Federbruch allein durch deren
Reaktionskraft in die entgegengesetzte Druckrichtung
beaufschlagter und dabei eine Torblockiereinrichtung
(9, 7) freigebender Spannungsanzeiger (13) vorgesehen
ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Spannungsanzeiger (13) als Dehnungsmeßstreifen ausge
bildet ist.
3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Spannungsanzeiger (13) als elektrischer Schalter ausge
bildet ist.
4. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Spannungsanzeiger als mechanisches Glied (13) ausge
bildet ist.
5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
das mechanische Glied (13) unter der Spannung der
ungebrochenen Feder (3) an einem Anschlag (17) eines
Haltbereiches (16) für einen Endbereich (11) der
Feder (3) abgestützt ist und das unter Federbruch über
eine bestimmte Strecke von dem Anschlag (17) fortbe
wegbar geführt ist.
6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Führung über die Versetzstrecke durch ein Langloch
(14) im Haltebereich (16) gebildet ist.
7. Gerät nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß das mechanische Glied (13) als
Gesperre für ein zwischen einer Betriebsstellung und
einer Fangstellung versetzbar geführtes Fangglied
(9) ausgebildet ist, welches bei Abstützung des
mechanischen Gliedes (13) an dem Anschlag (17) durch
dieses in der Betriebsstellung gehalten und bei Ver
setzung des mechanischen Gliedes (13) von dem Anschlag
(17) fort in Richtung der Fangstellung freigegeben ist.
8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
das Fangglied (9) in Richtung auf seine Fangstellung
federbelastet vorgespannt ausgebildet ist.
9. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Fangglied als drehbar
gelagerte Sperrklinke (9) ausgebildet ist, die in der
Betriebsstellung außerhalb des Eingriffes in ein Sperr
klinkenrad (7) und in der Fangstellung in dieses dessen
Umdrehungsbeweglichkeit unterbindend eingreifend ange
ordnet ist, wobei das Sperrklinkenrad (7) verdrehfest
auf einer Welle (2) befestigt ist, an der das andere
Ende der Torsionsfeder (3) wenigstens im Betriebszu
stand verdrehfest gehalten ist.
10. Gerät nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekenn
zeichnet, daß mit der Welle (2) wenigstens
eine Trommel (5) verdrehfest in Verbindung
steht, auf der ein anderen Endes mit dem Torblatt bzw.
Rolltorpanzer, vorzugsweise an dessen in der Schließ
lage unteren Bereich, verbundenes Seil (6), Kette oder
dergleichen Kraftübertragungsglied aufwickelbar gehalten
ist.
11. Gerät nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß das mechanische
Glied als Bolzen (13) ausgebildet ist, der an das eine
Ende (12) der zu überwachenden Torsionsfeder (3) an
geschlossen ist, von dort aus das Langloch (14) im
Haltebereich (16) durchgreift, an der der Torsions
feder (3) abgewandten Seite des Haltebereiches durch
eine Halteplatte (15) gegen Herausgleiten aus dem
Langloch (14) gesichert ist und einen darüber hinaus
ragenden Endbereich (19) aufweist, auf dem sich bei un
gebrochener Feder die Klinkennase (20) der Sperr
klinke (9) abstützt.
12. Gerät nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß das Fangglied bzw. die
Sperrklinke (9) schlaggedämpft gelagert ist, beispiels
weise über eine Dämpfungsbuchse, die einen Kreisring
bereich aus Gummi oder dergleichen aufweist, oder durch
gedämpft verschiebbare Halterung an dem den Haltebereich
(16) aufweisenden Bauteil.
13. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß in die
Bewegungsbahn des mechanischen Gliedes bzw. Bolzens
(13), des Fanggliedes bzw. der Sperrklinke (9) oder
dergleichen bewegten Teils bei Auftreten des Feder
bruches das Betätigungsglied eines Speisestromschalters
für einen elektrischen Torblattantrieb hineinragend
angeordnet ist.
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