DE3402343C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE3402343C2
DE3402343C2 DE19843402343 DE3402343A DE3402343C2 DE 3402343 C2 DE3402343 C2 DE 3402343C2 DE 19843402343 DE19843402343 DE 19843402343 DE 3402343 A DE3402343 A DE 3402343A DE 3402343 C2 DE3402343 C2 DE 3402343C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spring
catch
pawl
door leaf
mechanical member
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19843402343
Other languages
English (en)
Other versions
DE3402343A1 (de
Inventor
Michael Dipl.-Ing. 4803 Steinhagen De Hoermann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hoermann KG Brockhagen
Original Assignee
Hoermann KG Brockhagen
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hoermann KG Brockhagen filed Critical Hoermann KG Brockhagen
Priority to DE19843402343 priority Critical patent/DE3402343A1/de
Priority to DE19843425909 priority patent/DE3425909A1/de
Priority to NO850253A priority patent/NO165256C/no
Priority to EP85100621A priority patent/EP0151427B1/de
Priority to DE8585100621T priority patent/DE3574752D1/de
Priority to AT85100621T priority patent/ATE48670T1/de
Priority to DK029685A priority patent/DK164749C/da
Priority to ES539760A priority patent/ES8607467A1/es
Publication of DE3402343A1 publication Critical patent/DE3402343A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3402343C2 publication Critical patent/DE3402343C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D13/00Accessories for sliding or lifting wings, e.g. pulleys, safety catches
    • E05D13/10Counterbalance devices
    • E05D13/12Counterbalance devices with springs
    • E05D13/1253Counterbalance devices with springs with canted-coil torsion springs
    • E05D13/1269Spring safety devices
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D13/00Accessories for sliding or lifting wings, e.g. pulleys, safety catches
    • E05D13/003Anti-dropping devices
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D13/00Accessories for sliding or lifting wings, e.g. pulleys, safety catches
    • E05D13/10Counterbalance devices
    • E05D13/12Counterbalance devices with springs
    • E05D13/1253Counterbalance devices with springs with canted-coil torsion springs
    • E05D13/1261Counterbalance devices with springs with canted-coil torsion springs specially adapted for overhead wings
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/106Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof for garages

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Federüberwachungsgerät für eine vorgespannt betriebene Torsionsfeder eines Tores, einer Tür oder dergleichen, insbesondere als Gewichtsausgleichs­ feder für ein ein- oder mehrteiliges, über Kopf bewegbares Torblatt oder einen Rolltorpanzer, zur Verhinderung des Absturzes des Torblattes bei Federbruch durch Aktivierung einer Blockiereinrichtung.
Ein bekanntes Federüberwachungsgerät dieser Art - SE 3 41 681 B - ist mit einem Hebel versehen, der bei Brechen der Aus­ gleichsfeder unter Wirkung der dabei auftretenden Reaktions­ kraft der Torsionsfeder und einer in gleicher Richtung wirkenden Hilfsfeder verschwenkt und dabei eine Klinke in ein Klinkenrad überführt. Die Hilfsfeder greift am Hebel an und wird von der ungebrochenen Ausgleichsfeder vorge­ spannt. Die Bemessung der Hilfsfeder ist abhängig von der Stärke der Torsionsfeder.
Weitere Federüberwachungsgeräte der hier in Rede stehenden Art - US 28 78 865 und die nicht vorveröffentlichten NL 82 02 877 A und WO 85 01 543 A1 - arbeiten ebenfalls mit einer gesonderten Federeinrichtung bzw. mit einem Schwer­ kraft betätigten Auslöseglied, deren bei Bruch der über­ wachten Torsionsfeder freiwerdende und bis dahin ge­ speicherte Kraft auf ein Fangglied einwirkt und dieses für den Fall des Bruches der Torsionsfeder in eine Fangstellung überführt wird, in der die Blockiereinrichtung einen Absturz des Torblattes verhindert.
Die beim Stand der Technik vorgesehene Hilfsfeder als ge­ sonderter Kraftspeicher für die Betätigung des Fanggliedes verursacht entsprechende Kosten und birgt je nach Ausführung die Gefahr, daß im Normalbetriebszustand der Torsions­ feder eine Störung (Federbruch) dieses zusätzlichen vor­ gesehenen Kraftspeichers nicht bemerkt wird und im Falle des Bruches der Torsionsfeder dann nicht zur Verfügung steht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Federüber­ wachungsgerät der in Rede stehenden Art zur Verfügung zu stellen, mit welchem in möglichst einfacher Weise und unter Vermeidung von Fehlerquellen die Betriebsbereitschaft der Torsionsfeder überwacht und im Falle des Torsionsfeder­ bruches das von der Torsionsfeder beaufschlagte Torblatt oder dergleichen schnell und sicher abgefangen werden kann, insbesondere im Falle der Verwendung der Torsionsfeder für den Gewichtsausgleich eines Torblattes derart schnell reagierend, daß das Torblatt möglichst unmittelbar nach dem Bruch der Torsionsfeder blockiert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß allein durch die Reaktionskraft der brechenden Torsionsfeder die Blockiereinrichtung freigegeben wird, die das Abstürzen des Torblattes oder dergleichen verhindert.
Die beim Stand der Technik vorgesehene Hilfsfeder als Kraftspeicher zur Auslösung der Blockiereinrichtung wird demnach nicht nur eingespart, es wird auch verhindert, daß ein durch Bruch oder dergleichen auftretender Funktionsausfall der Hilfs­ feder zu einer Beeinträchtigung der Betätigung der Blockier­ einrichtung führen kann.
Zu diesem Zwecke ist im Rahmen der Überwachungseinrichtung der Erfindung ein Spannungsanzeiger vorgesehen, der in dem Bereich angeordnet ist, der ein Ende der vorgespannten Feder hält. Die Feder drückt mit der Kraft, die ihrer Spannung entspricht, über einen Bolzen oder dergleichen an einen Halterbereich, z. B. einen Anschlag, und schnellt mit diesem Federende zurück, wenn die Feder bricht. Ordnet man in beiden Bewegungsrichtungen, also Anlage unter Druck bei ungebrochener Feder und Bewegung dieser Anlage in Gegen­ richtung bei Federbruch, jeweils Stützflächen an der Halte­ vorrichtung an, so lassen sich die dort auftretenden Druck­ änderungen bei Federdruck erfassen und in Signale umwandeln, beispielsweise durch Einsatz von Dehnungsmeßstreifen. Diese ändern bei geringer Dehnung bzw. Stauung ihren elektrischen Widerstand und können somit eine Spannungsänderung im Halte­ bereich in ein elektrisches Signal umformen. Dieses Signal kann dazu dienen, den Bruch der Feder lediglich anzuzeigen, wie dies bei Torsionsfedern sinnvoll ist, die ihre Kraft in einem bestimmten Zeitpunkt bzw. Schadensfall freigeben sollen. Als Beispiel wird hier das Schließen einer Feuer­ schutztür nur im Brandfalle genannt.
Natürlich kann die Bewegung des Federendes bei Federbruch auch dazu ausgenutzt werden, eine mechanische Bewegungsüber­ tragung auszulösen, beispielsweise das Betätigen eines elektrischen Schalters, eines pneumatischen oder hydraulischen Druckgebers und dergleichen mehr.
Ein besonderer Einsatzfall der hier in Frage stehenden Tor­ sionsfedern ist die Kompensierung des Gewichtes eines zumin­ dest streckenweise zwischen der Schließ- und der Öffnungs­ lage etwa vertikal bewegten Torblattes, das ein- oder mehr­ teilig ausgebildet sein kann, sowie eines Rolltores oder dergleichen. Hier muß man bei Absturzgefahr des Tores, das heißt Bruch in dessen Gewichtskompensierungseinrichtung oder Antriebseinrichtung, sicherstellen, daß das Tor möglichst un­ mittelbar in seiner Bewegung angehalten wird. Hierfür wer­ den Schlaffseilüberwachungseinrichtungen verwendet, auch wurden bereits Fliehkraftregler vorgeschlagen. Der Nachteil einer Schlaffseil-Fangeinrichtung besteht darin, daß prak­ tisch nur das jeweilige Seil überwacht wird. Dies wird an folgendem Beispiel deutlich: Ordnet man zur Kompensation des Torblattgewichtes zwei oder mehrere Torsionsfedern auf einer gemeinsamen durchgehenden Torsionswelle an, die an ihren beiden Enden Seiltrommeln trägt, auf denen jeweils ein Seil auf- und abwickelbar ist, das mit einem Ende an dem zugehö­ rigen Seitenbereich der Torblattunterkante oder dergleichen festgelegt ist, dann führt der Bruch einer der Torsionsfe­ dern nicht dazu, daß eines oder beide Seile genügend schlaff werden, um die diesem Seil zugeordnete Fangeinrichtung auszu­ lösen. Durch den Bruch einer der Torsionsfedern ist aber das Gleichgewichtsverhältnis zwischen Federkraft der Torsions­ federn insgesamt und dem Torblattgewicht derart gestört, daß sich das Torblatt beschleunigt abwärts bewegt, wodurch die Fallstrecke ab Federbruch verhältnismäßig schnell durchlau­ fen wird. Dies ist zumindest unerwünscht.
Ein für solche Zwecke eingesetzter Spannungsfühler nach der Erfindung kann derart ausgestaltet werden, daß der durch diesen festgestellte Federbruch eindeutig zur Blockierung der Torblattbewegung ausgenutzt werden kann. Dies kann bei­ spielsweise dadurch geschehen, daß ein Signal der eingangs ge­ nannten Art zur Betätigung einer insbesondere im unteren Tor­ blattbereich vorgesehenen Fangeinrichtung ausgenutzt wird, die dann insbesondere elektrisch, pneumatisch oder dergleichen ausgelöst wird. In einer bevorzugten Ausführungsform wird das Signal des Spannungsfühlers jedoch durch Umsetzen einer Bewe­ gung derart ausgenutzt, daß das überwachte Federende bei Bruch durch Reaktionskraft über eine Strecke bewegt wird, so daß ein dem Federende zugeordnetes mechanisches Glied durch diese Bewegung ein Fangglied freigibt, das für die Sperrung der Torblattbewegung, insbesondere für eine Blockierung der Dreh­ bewegung der Torsionswelle, ausgenutzt ist. Das Fangglied kann zu diesem Zwecke als federbelastete Sperrklinke ausgebildet sein, die bei Freigabe unter Federkraft in ein Sperrklinken­ rad eingreift, das verdrehfest an der Torsionswelle angeord­ net ist. Bei normaler Betriebsstellung wird diese Sperrklinke durch das mechanische Glied in Form eines Bolzens vom Eingriff in das Sperrklinkenrad abgehalten.
Weitere Ausführungen der Erfindung ergeben sich aus den Un­ teransprüchen in Verbindung mit dem in der Zeichnung wieder­ gegebenen Ausführungsbeispiel, dessen nachfolgende Beschrei­ bung die Erfindung näher erläutert.
Die Zeichnung gibt den einen seitlichen Endbereich einer Tor­ sionsfeder-Torblattgewichts-Kompensationseinrichtung wieder, wie sie im Zusammenhang beispielsweise mit einem Rolltor oder Deckengliedertor Verwendung findet.
Man hat sich vorzustel­ len, daß die mit 1 bezeichnete Wellenhalterbefestigung sich am anderen, nicht dargestellten Ende der Torsionswelle 2 in spiegelsymmetrischer Ausbildung befindet. Auf der Welle sind wenigstens zwei Torsionsfedern gehalten, die in ihrem der Wellenmitte zugewandten Bereich dort mit der Welle verdreh­ fest verbunden sind. Dargestellt ist lediglich ein an den Wellenhalter anschließender Bereich einer der Torsionsfedern 3.
Dieser Bereich der Torsionsfeder 3 ist in nicht weiter darge­ stellter Weise auf einem innen liegenden Konus gehalten, der zum nicht dargestellten Ende der Feder 3 hin abnehmenden Durch­ messer aufweist. Der Konus 4 ist auf der Welle verdrehbar ge­ lagert. Im Bereich der Halterung und damit im seitlichen End­ bereich der Welle 2 ist eine Seiltrommel 5 auf dieser verdreh­ fest gehalten. Auf diese Seiltrommel ist ein Seil 6 auf- und abwickelbar, das mit seinem freien Ende in nicht dargestellter Weise im unteren Seitenkantenbereich eines ebenfalls nicht dar­ gestellten Torblattes festgelegt ist. Zwischen der Seiltrommel und einem Teil der Wellenhalterbefestigung, an dem die Welle geführt ist, ist ein Sperrklinkenrad 7 mit Hilfe einer Schrau­ be 8 verdrehfest an der Welle 2 festgelegt. Dem Sperrklinken­ rad 7 ist eine Sperrklinke als Fangglied 9 zugeordnet, die in einem dem Sperrklinkenrad 7 abgewandten Endbereich drehbar an dem Wellen­ halter 1 befestigt ist. Im dargestellten Falle geschieht die Drehlagerung über einen Schraubbolzen 10, der in eine "radial elastischen Hülse" eingreift. Diese Hülse dient als Dämpfungseinrichtung dergestalt, daß eine auf das Fangglied ausgeübte Schlagbelastung zu einem radialen Abfedern dieser Hülse führt, wodurch eine entsprechende Schlagdämpfung erreicht wird. Eine solche Dämpfung läßt sich auch anders er­ zielen, insbesondere durch eine entsprechend gedämpft versetz­ bare Halterung für die Lagerschraube 10 im Wellenhalter 1.
Der dem dargestellten Wellenende, das durch den Wellenhalter beidseits der Seiltrommel bzw. des Sperrklinkenrades gelagert ist, zugeordnete Endbereich 11 der dargestellten Torsionsfe­ der 3 weist an dem zugehörigen Ende 12 dieser Feder 3 bei­ spielsweise eine Öse oder dergleichen Ausbildung auf, in wel­ cher ein beispielsweise als Bolzen ausgebildeter Spannungsanzeiger 13 in nicht näher dargestellter Weise fest­ gelegt ist. Dies kann beispielsweise durch Verschrauben ge­ schehen. Im Bereich dieses Endes 12 der Feder ist die an­ grenzende Wandung der Wellenhalterbefestigung 1 mit einem Haltebereich 16 versehen, der ein Langloch 14 aufweist. Der von dem Ende 12 der Feder axial abragende Bolzen 13 durch­ greift dieses Langloch 14 und ist gegen ein Herausrutschen aus diesem mit Hilfe einer Halteplatte 15 gesichert, die auf der der Feder 3 abgewandten Seite des den Haltebereich 16 aufwei­ senden Wellenhalterteiles angeordnet ist. Wie die Zeichnung erkennen läßt, erstreckt sich die Halteplatte diametral zum Wellendurchmesser, so daß im unteren Teil der Figur ersicht­ lich ein weiteres Langloch vorgesehen sein kann, durch wel­ ches ein weiteres Mal die Verbindung zu der Feder herstellbar ist.
Der Bolzen 13 ragt über die Halteplatte 15 in Richtung der Seiltrommel 5 mit einem Bereich 19 vor, der in der darge­ stellten Betriebsstellung, also bei ungebrochener Feder, die Klinkennase 20 des Fangglieds 9 derart untergreift, daß diese nicht in das Sperrklinkenrad 7 eingreifen kann. Das Fangglied ist durch eine Druckfeder 22 in Richtung auf den Eingriff mit dem Sperrklinkenrad vorgespannt, wobei die Druckfeder an einem wellenhalterfesten Halteteil 21 abgestützt ist.
Die einander gegenüberliegenden schmalen Stirnseiten des Lang­ loches 14 dienen als Anschlag 16 bzw. Gegenanschlag 17 für den Bolzen 13, der unter der Kraft der gespannten, ungebroche­ nen Torsionsfeder 3 unter entsprechendem Druck an den Anschlag 16 anliegt und das Fangglied 9 in Außereingriffstellung hält. Wenn die Torsionsfeder 3 bricht, so führen die Reaktions­ kräfte bzw. gespeicherten Kräfte dazu, daß sich der Bolzen 13 im gezeigten Ausführungsbeispiel von der Betrachterseite her im Uhrzeigersinn aus seiner Abstützung an dem Anschlag 17 entfernt und gegen den Gegenanschlag 18 geschleudert wird. Dadurch wird das Fangglied 9 freigegeben und bewegt sich unter der Kraft der Druckfeder 22 in den Eingriff mit dem Sperr­ klinkenrad, wodurch die Welle an einer weiteren Umdrehung ge­ hindert und damit der abwärts führende Trum des Seiles 6, an dem das Torblatt gehalten ist, stillgesetzt wird. Dies ge­ schieht bereits nach einem Bruchteil einer Umdrehung der Wel­ le, so daß mit Sicherheit eine sehr geringe Fallhöhe des Tor­ blattes ab Federbruch sichergestellt ist.
Sollten die Spannungen der Torsionsfedern verhältnismäßig ge­ ring sein, insbesondere nur die Vorspannung anstehen, so könn­ te man zur Sicherstellung der Versetzbewegung des Bolzens 13 bei brechender Feder in Erwägung ziehen, die Klinkennase 20 derart abzuschrägen, daß unter der Kraft der Druckfeder 22 der dann nicht mehr durch die Torsionsfeder 3 in seine Abstütz­ lage an dem Anschlag 17 beaufschlagte Bolzen 13 in Langloch­ richtung verschoben wird, so daß die Freigabe des Fangglieds in jedem Falle sicherzustellen ist. Ähnliches kann man erreichen, wenn man den Angriff zwischen der Klinkennase und dem Bol­ zen 13 an die dem Fangglied zugewölbten Zylinderwandung des Bol­ zens verlegt, also nicht auf dessen hinsichtlich der Klinken­ ausbildung als Zenit anzusehenden Mantelbereich.
Wenn das Fangglied in das Sperrklinkenrad eingreift oder anderweitig eine Fangeinrichtung ausgelöst wird, um bei Fe­ derbruch die Torblattbewegung möglichst schlagartig zu un­ terbinden, treten dann Probleme auf, wenn ein elektrisches Antriebsaggregat für die Torblattbewegung vorgesehen ist. Das Antriebsmotoraggregat soll nicht gegen das Fangglied bzw. die Sperrklinkeneinrichtung anarbeiten müssen. Aus diesem Grunde wird in nicht dargestellter Weise in die Bewegungs­ bahn eines der bei Federbruch bewegten Teile des Spannungs­ fühlers das Betätigungsglied eines elektrischen Schalters eingebaut, der den Speisestromkreis des Motoraggregates un­ terbricht.
Die vorgeschilderte Federüberwachungseinrichtung arbeitet natürlich auch bei Steuerung der Torblattbewegung von Hand.

Claims (13)

1. Federüberwachungsgerät für eine vorgespannt betriebene Torsionsfeder (3) eines Tores, einer Tür oder der­ gleichen, insbesondere als Gewichtsausgleichsfeder für ein ein- oder mehrteiliges, über Kopf bewegbares Tor­ blatt oder einen Rolltor-Panzer, zur Verhinderung des Absturzes des Torblattes bei Federbruch, bei dem für wenigstens einen der beiden Endbereiche (11) der Feder (3) ein von dieser im gespannten Federzustand in eine Druckrichtung und bei Federbruch allein durch deren Reaktionskraft in die entgegengesetzte Druckrichtung beaufschlagter und dabei eine Torblockiereinrichtung (9, 7) freigebender Spannungsanzeiger (13) vorgesehen ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannungsanzeiger (13) als Dehnungsmeßstreifen ausge­ bildet ist.
3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannungsanzeiger (13) als elektrischer Schalter ausge­ bildet ist.
4. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannungsanzeiger als mechanisches Glied (13) ausge­ bildet ist.
5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das mechanische Glied (13) unter der Spannung der ungebrochenen Feder (3) an einem Anschlag (17) eines Haltbereiches (16) für einen Endbereich (11) der Feder (3) abgestützt ist und das unter Federbruch über eine bestimmte Strecke von dem Anschlag (17) fortbe­ wegbar geführt ist.
6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung über die Versetzstrecke durch ein Langloch (14) im Haltebereich (16) gebildet ist.
7. Gerät nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das mechanische Glied (13) als Gesperre für ein zwischen einer Betriebsstellung und einer Fangstellung versetzbar geführtes Fangglied (9) ausgebildet ist, welches bei Abstützung des mechanischen Gliedes (13) an dem Anschlag (17) durch dieses in der Betriebsstellung gehalten und bei Ver­ setzung des mechanischen Gliedes (13) von dem Anschlag (17) fort in Richtung der Fangstellung freigegeben ist.
8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Fangglied (9) in Richtung auf seine Fangstellung federbelastet vorgespannt ausgebildet ist.
9. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Fangglied als drehbar gelagerte Sperrklinke (9) ausgebildet ist, die in der Betriebsstellung außerhalb des Eingriffes in ein Sperr­ klinkenrad (7) und in der Fangstellung in dieses dessen Umdrehungsbeweglichkeit unterbindend eingreifend ange­ ordnet ist, wobei das Sperrklinkenrad (7) verdrehfest auf einer Welle (2) befestigt ist, an der das andere Ende der Torsionsfeder (3) wenigstens im Betriebszu­ stand verdrehfest gehalten ist.
10. Gerät nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß mit der Welle (2) wenigstens eine Trommel (5) verdrehfest in Verbindung steht, auf der ein anderen Endes mit dem Torblatt bzw. Rolltorpanzer, vorzugsweise an dessen in der Schließ­ lage unteren Bereich, verbundenes Seil (6), Kette oder dergleichen Kraftübertragungsglied aufwickelbar gehalten ist.
11. Gerät nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das mechanische Glied als Bolzen (13) ausgebildet ist, der an das eine Ende (12) der zu überwachenden Torsionsfeder (3) an­ geschlossen ist, von dort aus das Langloch (14) im Haltebereich (16) durchgreift, an der der Torsions­ feder (3) abgewandten Seite des Haltebereiches durch eine Halteplatte (15) gegen Herausgleiten aus dem Langloch (14) gesichert ist und einen darüber hinaus­ ragenden Endbereich (19) aufweist, auf dem sich bei un­ gebrochener Feder die Klinkennase (20) der Sperr­ klinke (9) abstützt.
12. Gerät nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Fangglied bzw. die Sperrklinke (9) schlaggedämpft gelagert ist, beispiels­ weise über eine Dämpfungsbuchse, die einen Kreisring­ bereich aus Gummi oder dergleichen aufweist, oder durch gedämpft verschiebbare Halterung an dem den Haltebereich (16) aufweisenden Bauteil.
13. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß in die Bewegungsbahn des mechanischen Gliedes bzw. Bolzens (13), des Fanggliedes bzw. der Sperrklinke (9) oder dergleichen bewegten Teils bei Auftreten des Feder­ bruches das Betätigungsglied eines Speisestromschalters für einen elektrischen Torblattantrieb hineinragend angeordnet ist.
DE19843402343 1984-01-24 1984-01-24 Federueberwachungsgeraet Granted DE3402343A1 (de)

Priority Applications (8)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19843402343 DE3402343A1 (de) 1984-01-24 1984-01-24 Federueberwachungsgeraet
DE19843425909 DE3425909A1 (de) 1984-01-24 1984-07-13 Federueberwachungsgeraet
EP85100621A EP0151427B1 (de) 1984-01-24 1985-01-22 Federüberwachungsgerät
DE8585100621T DE3574752D1 (de) 1984-01-24 1985-01-22 Federueberwachungsgeraet.
NO850253A NO165256C (no) 1984-01-24 1985-01-22 Fjaerovervaakningsanordning.
AT85100621T ATE48670T1 (de) 1984-01-24 1985-01-22 Federueberwachungsgeraet.
DK029685A DK164749C (da) 1984-01-24 1985-01-23 Fjederbrudsikringsmekanisme
ES539760A ES8607467A1 (es) 1984-01-24 1985-01-23 Aparato de vigilancia de un muelle de torsion previsto para trabajar pretensado en un porton, una puerta o similar

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19843402343 DE3402343A1 (de) 1984-01-24 1984-01-24 Federueberwachungsgeraet

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3402343A1 DE3402343A1 (de) 1985-08-01
DE3402343C2 true DE3402343C2 (de) 1989-04-27

Family

ID=6225764

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19843402343 Granted DE3402343A1 (de) 1984-01-24 1984-01-24 Federueberwachungsgeraet

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3402343A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3425909A1 (de) * 1984-01-24 1986-01-23 Hörmann KG Brockhagen, 4803 Steinhagen Federueberwachungsgeraet
DE10039929A1 (de) * 2000-08-16 2002-03-07 Hoermann Kg Vorrichtung zum Verschliessen einer Wandöffnung
DE10109141C2 (de) * 2000-02-24 2003-07-17 Roman Suchanek Vorrichtung zum Hemmen der öffnenden Schwenkbewegung einer Fahrzeugtüre

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3532754C1 (de) * 1985-09-13 1986-11-13 Werner 4286 Südlohn Haake Fliehkraftunabhaengige Absturzsicherung fuer Tore od.dgl.
FR2793837B1 (fr) * 1999-05-21 2001-07-13 France Fermetures Dispositif de securite anti-chute pour fermeture a effacement vertical
FR2793838B1 (fr) * 1999-05-21 2001-07-13 France Fermetures Dispositif de securite anti-chute pour fermetures a effacement vertical
AU2003209903A1 (en) * 2002-03-19 2003-09-29 Canimex Inc. Safety braking device for counterbalancing system of garage doors and the like
EP2669456B1 (de) * 2012-05-29 2015-04-15 Assa Abloy Entrance Systems AB Federbruchschutzmechanismus für ein Sektionstürensystem

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2878865A (en) * 1956-02-09 1959-03-24 United States Steel Corp Safety stop for roll-up door
SE341681B (de) * 1970-02-27 1972-01-10 Windsor Door Ab
IT1092796B (it) * 1978-02-24 1985-07-12 Sessa T Perfezionamenti relativi a dispositivi di equilibratura del cristallo mobile a saliscendi in finestre,in particolare per veicoli
SE418633B (sv) * 1979-09-12 1981-06-15 Crawford Door Ab Nedstortningsskydd vid vertikalt rorliga portar
DE3200082A1 (de) * 1982-01-05 1983-07-14 Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia, 4670 Lünen Hydraulischer steuerzylinder zur einstellung des schnitthorizontes untertaegiger gewinnungsmaschinen
EP0188405B1 (de) * 1983-09-26 1989-01-04 Crawford Door Ab Anordnung zur verhinderung des plötzlichen herabstürzens einer tür

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3425909A1 (de) * 1984-01-24 1986-01-23 Hörmann KG Brockhagen, 4803 Steinhagen Federueberwachungsgeraet
DE10109141C2 (de) * 2000-02-24 2003-07-17 Roman Suchanek Vorrichtung zum Hemmen der öffnenden Schwenkbewegung einer Fahrzeugtüre
DE10039929A1 (de) * 2000-08-16 2002-03-07 Hoermann Kg Vorrichtung zum Verschliessen einer Wandöffnung

Also Published As

Publication number Publication date
DE3402343A1 (de) 1985-08-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19906073C2 (de) Vorrichtung zum Verhindern unkontrollierter Beschleunigungen eines Fahrkorbs einer Aufzugsanlage
EP1102910B1 (de) Federüberwachungsgerät
EP0151427B1 (de) Federüberwachungsgerät
DE3402343C2 (de)
EP0172351B1 (de) Fanggerät
DE202019105089U1 (de) Geschwindigkeitsbegrenzer für ein Hebezeug mit fliehkraftbetätigter Bremse
EP2459827B1 (de) Torantriebsvorrichtung mit zugmitellüberwachungseinrichtung sowie damit versehenes tor
DE3843917C2 (de)
DE4407265C2 (de) Hebevorrichtung
DE9310792U1 (de) Federüberwachungsgerät
DE3800789C2 (de) Fangvorrichtung für hand- und kraftbetätigte Tore, insbesondere für Sectional-Tore
DE19855697C2 (de) Federüberwachungsgerät
DE102009039623A1 (de) Torantriebsvorrichtung mit Zugmittelüberwachungseinrichtung sowie damit versehenes Tor
DE8401947U1 (de) Federüberwachungsgerät
EP0722031A1 (de) Vorrichtung zur Überwachung einer vorgespannt betriebenen Torsionsfeder
DE2534717C3 (de) Vorrichtung zum Sichern lotrecht verschieblicher Gegenstände gegen Herabfallen
EP3382131B1 (de) Tor und betätigungsmodul für ein tor
DE4100608A1 (de) Antriebsvorrichtung fuer eine rollflaeche
DE102021113024B4 (de) Sicherung für ein Gleitelement
DE4036036A1 (de) Fangvorrichtung eines aufzuges
DE19861233B4 (de) Federüberwachungsgerät
DE8421051U1 (de) Federüberwachungsgerät
DE102005036484A1 (de) Handhabungseinrichtung zum Verstellen einer Serviceeinheit einer Druckmaschine
DE1233551B (de) Sicherheits-Fangvorrichtung fuer Arbeitsbuehnen od. dgl.
EP0488419B1 (de) Torsionsfedereinrichtung für den Gewichtsausgleich eines Tores

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
Q161 Has additional application no.

Ref document number: 3425909

Country of ref document: DE

Q176 Request that utility model be ruled invalid withdrawn

Ref document number: 3425909

Country of ref document: DE

AG Has addition no.

Ref country code: DE

Ref document number: 3425909

Format of ref document f/p: P

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee