DE3800756A1 - Sitz fuer einen buerostuhl od. dgl. - Google Patents

Sitz fuer einen buerostuhl od. dgl.

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Description

Die Erfindung betrifft einen Sitz der im Oberbegriff des An­ spruchs 1 definierten Gattung.
Sitze mit verstellbaren Sitz- und/oder Rückenteilen sind be­ reits in einer Vielzahl von Ausführungsformen bekannt (DE- AS 12 85 709 und 20 26 929, DE-PS 8 54 421, 29 31 072 und 33 13 677, WO 83/03 957 und 85/04 084) und werden vor allen an Bürostühlen, Kraftfahrzeugsitzen od. dgl. angewendet. Sol­ len sich dabei in allen vorgesehenen Sitz- und Liegepositionen ergonomisch günstige Verhältnisse ergeben, sind zur Steuerung der Verstellbewegungen für die Sitz- und Rückenteile in der Regel aufwendige Mehrgelenkgetriebe oder mit Steuerkurven ar­ beitende Verstellmechanismen erforderlich. Selbst bei Anwen­ dung konplizierter Verstellmechanismen ist es jedoch meistens unmöglich, beim Verstellen des Sitz- oder Rückenteils ein aus ergonomischer Sicht besonders günstiges Abknicken des Sitz- oder Rückenteils herbeizuführen, was mehr oder weniger ungün­ stige Körperhaltungen in den verschiedenen einstellbaren Sitz- bzw. Liegepositionen zur Folge hat.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Sitz der ein­ gangs bezeichneten Gattung so zu gestalten, daß sich mit ver­ gleichsweise einfachen konstruktiven Mitteln für alle herstell­ baren Sitz- und Liegestellungen günstige Verhältnisse dadurch schaffen lassen, daß das Sitz- und/oder Rückenteil durch die Verstellbewegungen anatomiegerecht verformt wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß jeweils einer der beiden Abschnitte des zweiteilig ausgebildeten Teils in Abhängigkeit davon verschwenkt wird, welche relative Schwenk­ stellung die beiden Teile zueinander einnehmen. Dies gilt un­ abhängig davon, ob nur ein Teil zweiteilig ist oder ob beide Teile aus je zwei Abschnitten bestehen. Hierdurch ist es mög­ lich, die beiden Abschnitte des Sitz- und/oder Rückenteils der­ art abknicken zu lassen, daß die Winkel zwischen den Untersei­ ten der Sitzteilabschnitte bzw. den Rückseiten der Rückenteil­ abschnitte bein Übergang von der Sitzstellung in die Liege­ stellung allmählich verkleinert und bein Übergang von der Liegestellung in die Sitzstellung allmählich vergrößert wer­ den. Dies kann insbesondere dem Zweck dienen, beim Übergang von der Sitz- in die Liegeposition ein immer stärkeres Anheben der Oberschenkel zu vermeiden oder ein allmähliches Durchbie­ gen des Rückens des Benutzers in Bereich der unteren Lenden­ wirbel zu fördern, was ergonomisch für besonders günstig ge­ halten wird.
Eine erfindungsgemäße Ausgestaltung des Sitzes ist insbeson­ dere in Fällen zweckmäßig, in denen sich die Sitz- und Rücken­ teile durch bloße Körpergewichtsverlagerung individuell ein­ stellen lassen. Dabei sollten beide Teile jeweils zweiteilig ausgebildet sein und die schwenkbar miteinander verbundenen ersten Abschnitte beider Teile so kurz bemessen werden, daß sie lediglich eine Sitzschale bilden, die in allen herstell­ baren Sitz- und Liegepositionen des Sitzes im wesentlichen erhalten bleibt, während die jeweils zweiten Abschnitte im wesentlichen allein zur Abstützung der Oberschenkel bzw. des Rückens dienen.
Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachfolgend in Verbindung mit der beiliegenden Zeichnung an drei besonders bevorzugten Ausführungsbeispielen nä­ her erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in einer grob vereinfachten, schematischen Seitenansicht einen Sitz gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 schematisch eine Anzahl möglicher Sitzpositionen des Sit­ zes nach Fig. 1;
Fig. 3 eine schematische Vorderansicht einer zweiten Ausführungs­ form des Sitzes mit einer gegenüber Fig. 1 veränderten Arretierungsvorrichtung;
Fig. 4 Einzelheiten der Schwenkmechanik des Sitzes nach Fig. 3;
Fig. 5 Einzelheiten der Schwenkmechanik nach Fig. 4 in ausein­ andergeschwenkter Darstellung;
Fig. 6 bis 10 in teilweise der Fig. 2 entsprechenden, schemati­ schen Ansichten verschiedene Sitz- und Liegepositionen sowie Einzelteile eines erfindungsgemäß gestalteten Sitzes;
Fig. 11 in einer grob vereinfachten, schematischen Seitenansicht einen Sitz gemäß einer dritten Ausführungsform; und
Fig. 12 schematisch eine Anzahl möglicher Sitz- bzw. Liegeposi­ tionen des Sitzes nach Fig. 11.
Fig. 1 bis 5 zeigen einen für die Zwecke der Erfindung beson­ ders geeigneten Bürostuhl nach der nicht vorveröffentlichen Patentanmeldung P 37 20 849.7 desselben Anmelders. Als tragen­ des Element für den Bürostuhl dient ein Gestell 1 mit beispiels­ weise fünf sternförmig angeordneten Armen, an deren Enden Räder bzw. Rollen 2 drehbar befestigt sind. Von der Mitte des Gestells 1 ragt ein Rohr 3 vertikal nach oben, in den eine Achse 4 eines U-förmigen Trägers 5 drehbar und ggf. höhenverstellbar gelagert ist. Der Träger 5 weist einen vorzugsweise senkrecht zur Achse 4 angeordneten Quersteg 5 a und zwei an dessen Enden befestigte und vorzugsweise parallel zur Achse 4 angeordnete Schenkel auf, die Tragarme 5 b und 5 c bilden, an deren freien Enden schema­ tisch dargestellte Armlehnen 5 d starr befestigt sein können. Der Quersteg 5 a, die Tragarme 5 b, 5 c und die Armlehnen 5 d sind vorzugsweise zu einem Teil starr miteinander verbunden oder aus einen Stück hergestellt.
Der Sitz des Bürostuhls ist an Träger 5 aufgehängt. Er besteht aus einen als Sitzfläche dienenden Teil 6 und einem als Rücken­ lehne dienenden Teil 7, die an ihren hinteren bzw. unteren En­ den und vorzugsweise an beiden Seiten durch wenigstens ein erstes, frei schwebend angeordnetes Gelenk 8 dreh- bzw. schwenkbar miteinander verbunden sind, das z.B. eine das Teil 7 durchragende Achse aufweist, deren beide Enden schar­ nierartig in das Teil 6 ragen. Die Breite des Sitzes ist et­ was kleiner als der Abstand zwischen den beiden Tragarmen 5 a, 5 b.
Die Teile 6 bzw. 7 weisen an von der Schwenkachse des Gelenks 8 beabstandeten Stellen Tragelemente auf, die über Zwangsfüh­ rungen beweglich am Träger 5 aufgehängt sind. Die Zwangsfüh­ rungen bestehen nach Fig. 1 z.B. aus zwei Gelenkarmen 10 und 11. Dabei ist der Gelenkarm 10 einerseits durch ein zweites Gelenk 12 dreh- bzw. schwenkbar mit den Tragarm 5 b bzw. 5 c und andererseits durch ein Tragelement in Form eines dritten, eine weitere Schwenkachse aufweisenden Gelenks 13 dreh- bzw. schwenkbar mit dem Teil 7 verbunden, wobei die Schwenkachse des Gelenks 13 oberhalb der Schwenkachse des Gelenks 8 (Fig. 1) liegt. Der Gelenkarm 11 ist einerseits durch das zweite Gelenk 12 oder ein weiteres, jedoch dieselbe Schwenkachse aufweisen­ des Gelenk mit den Tragarm 5 b bzw. 5 c und andererseits durch ein Tragelement in Form eines vierten Gelenks 14 dreh- bzw. schwenkbar mit dem Teil 6 verbunden, wobei die Schwenkachse des Gelenks 14 gemäß Fig. 1 zwischen der Schwenkachse des Ge­ lenks 8 und dem freien Vorderende des Teils 6 angeordnet ist. Vorzugsweise sind auf jeder Seite des Sitzes jeweils identi­ sche Gelenke 12, 13 und 14 und Gelenkarme 10 und 11 vorgese­ hen. Dabei sind jeweils die zweiten Gelenke 12 an einen zuge­ ordneten Tragarm 5 b bzw. 5 c ortsfest, d.h. unverschieblich fi­ xiert, so daß auf beiden Seiten der Sitze jeweils aus den Ge­ lenken 8, 12, 13 und 14 bestehende Gelenkvierecke gebildet sind, wobei jeweils das Gelenk 12 einen räumlich fixierten Drehpunkt darstellt, um den sich die beweglichen Teile der Sitzmechanik in vielfältiger Weise bewegen können. Da die Ge­ lenkvierecke auf beiden Seiten des Sitzes spiegelbildlich aus­ gebildet sein können, werden nachfolgend nur das in Fig. 1 dargestellte Gelenkviereck und dessen Funktion beschrieben.
Das Gelenk besitzt im Ausführungsbeispiel einen Abstand von 200 mm von der Oberfläche des noch ungepol­ sterten Sitzteils 6 bei horizontaler Anordnung desselben und bei vertikaler Anordnung des Teils 7. Die Abstände zwischen den Schwenkachsen der Gelenke 12 und 13 betragen ca. 170 mm, die Abstände zwischen den Schwenkachsen der Gelenke 12 und 14 ca. 190 mm, die Abstände zwischen den Schwenkachsen der Ge­ lenke 8 und 14 ca. 170 mm und die Abstände zwischen den Schwenk­ achsen der Gelenke 8 und 13 ca. 150 mm. Alle diese Abstände ha­ ben sich in ergonomischer Hinsicht als günstig erwiesen, kön­ nen aber auch in gewissen Grenzen variiert werden. Alle vier Schwenkachsen sind dabei parallel angeordnet.
Um ein Überknicken des Teils 7 bei extremer Liegeposition zu verhindern, weist dieses einen Anschlag 15 auf, der mit dem Teil 6 zusammenwirkt und einen maximalen Winkel von 180° zwi­ schen diesem und den Teil 7 zuläßt.
Die mittels der Gelenkvierecke möglichen Einstellungen der Teile 6 und 7 sind schematisch in Fig. 2 für eine Vielzahl un­ terschiedlicher Sitz- bzw. Liegepositionen dargestellt. Diese Positionen sind dadurch möglich, daß die Achsen der Gelenke 13 und 14 jeweils für sich oder auch beide in Kombination längs Zylinderflächen bewegt werden können, deren Achsen mit der Schwenkachse des zweiten Gelenks 12 übereinstimmen. Die Ge­ lenkarme 10 und 11 stellen dabei Zwangsführungen dar, die die Radien für die Kurvenbewegungen der Gelenke 13 und 14 festle­ gen. Dagegen ist das Gelenk 8 frei schwebend gehalten, weswe­ gen auch jeweils eines der Gelenke 13, 14 festgehalten und nur das andere bewegt werden kann. Durch Arretierung der Ge­ lenke 13 und 14 können die Teile 7 bzw. 6 auch räumlich fi­ xiert werden.
Um den Gelenkarmen 10, 11 auch eine seitliche Führung zu geben und die verschiedenen Sitzpositionen nach Fig. 2 auf einfache Weise arretieren zu können, sind die Gelenkarme 10, 11 zusätz­ lich am Träger 5 geführt. Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 sind hierzu die Gelenkarme 10 bzw. 11 mit kreisbogenförmigen Befestigungsarmen 16 bzw. 17 starr verbunden, die in Fig. 1 rein schematisch dargestellt sind und deren Mittelpunkte auf der Schwenkachse des zweiten Gelenks 12 liegen. Beide Befe­ stigungsarme können mit einen gemeinsamen, am Tragarm 5 b bzw. 5 c befestigten Klemmorgan 18, z.B. einer Klemmschraube od. dgl., festgestellt bzw. zur Veränderung der Sitzposition freigegeben werden.
Bei der aus Gründen der Stabilität und einfachen Herstellbar­ keit bevorzugten Ausführungsform, die in Fig. 3, 4 und 5 darge­ stellt ist, sind die Gelenkarme 10, 11 Teile je einer Scheibe 19 bzw. 20. In Fig. 4 sind schematisch die Gelenke 12, 13 und 14 und deren Verbindungspunkte mit den Scheiben 19, 20 ange­ deutet. Jede Scheibe 19, 20 weist ein Langloch in Form eines kreisbogenförmigen Schlitzes 21 bzw. 22 auf, wobei die Schwenk­ achse des zweiten Gelenks 12 wiederum durch die Mittelpunkte der Bögen verläuft. Außerdem sind die Radien der Kreisbögen der Schlitze 21 und 22 identisch. Beide Scheiben 19, 20 sind im übrigen so groß ausgebildet, daß sie bei allen erwünschten herstellbaren Sitzpositionen breitflächig aneinanderliegen. Der Tragarm 5 b bzw. 5 c weist gemäß Fig. 3 und 4 ein beide Schlitze 21, 22 durchragendes Führungsorgan auf, das z.B. aus einem den Tragarm 5 c lose bzw. mit Paßsitz durchragenden Bol­ zen 23 besteht, so daß das Gelenk 12, der Bolzen 23 und die Scheiben 19 und 20 jeweils Zwangsführungen für die als Gelenke 13, 14 ausgebildeten Tragelemente des Sitzes darstellen. Die Gelenke 8 sind wiederum frei schwebend angeordnet.
Der Bolzen 23 weist einen außenliegenden Kopf 24 auf, der auf der Außenseite eines dem Tragarm 5 c anliegenden Hebels 26 zu liegen kommt. An der Innenseite des Tragarms 5 c liegt die Schei­ be 20 und an deren Innenseite die Scheibe 19 an, wobei der Bol­ zen 23 jeweils auch die Schlitze 21 und 22 durchragt. Am frei­ en Ende des Bolzens 23 ist ein Klemmorgan 25 befestigt, das zwischen der Innenseite der Scheibe 19 und dem Sitz zu liegen kommt und zusammen mit den Scheiben 19, 20 eine Arretierungs­ vorrichtung für die Zwangsführung bildet. Am anderen Tragarm 5 b ist eine entsprechende Anordnung vorgesehen. Das Klemmorgan 25 ist z.B. eine Mutter, die auf einen Gewindeabschnitt des Bolzens 23 aufgedreht wird, so daß bei festgezogener Mutter die Scheiben 19, 20 mit Klemmsitz gegeneinander und gegen den Tragarm 5 c gedrückt werden, wodurch die gerade vorhandene Sitzposition aufgrund der Klemmwirkung dieser Teile arretiert ist. Nach Lösen des Klemmorgans 25 können die Scheiben 19, 20 mit Gleitsitz aneinander bzw. am Tragarm 5 c gleiten, was eine Änderung der Sitzposition ermöglicht. Ein besonderer Vorteil der Scheiben 19, 20 und Schlitze 21, 22 besteht dabei darin, daß durch vorgewählte Bemessung der Länge der Schlitze der Ver­ stellbereich des Sitzes festgelegt werden kann, weil der Bol­ zen 23 in den extremen Sitzpositionen an wenigstens ein Ende der Schlitze 21, 22 anschlägt. Die Schlitzlänge legt daher gleichzeitig auch die extremen Positionen der Teile 6 und 7 fest. Anstelle des Klemmorgans 25 können andere Klemmvorrich­ tungen und diesen zugeordnete Betätigungsvorrichtungen vorge­ sehen sein.
Anhand Fig. 6 bis 10 wird nachfolgend die erfindungsgemäße Ge­ staltung der Teile 6 und 7 des anhand Fig. 1 bis 5 beschriebe­ nen Sitzes beschrieben, wobei in der Zeichnung für gleiche Teile dieselben Bezugszeichen verwendet sind.
Die Ausführungsform nach Fig. 6 bis 10 unterscheidet sich von der nach Fig. 1 bis 5 dadurch, daß das Teil 6 aus zwei durch das Gelenk 14 schwenkbar miteinander verbundenen Abschnitten 6 a, 6 b und das Teil 7 aus zwei durch das Gelenk 13 schwenkbar miteinander verbundenen Abschnitten 7 a, 7 b besteht. Dabei ist zweckmäßig das Gelenk 14 etwa im Anfangsbereich der Oberschen­ kel und das Gelenk 13 etwa im Bereich der unteren Lendenwirbel einer Person durchschnittlicher Größe angeordnet, so daß der zweite Abschnitt 6 b des Teils 6 den größten Teil der Oberschen­ kel und der zweite Abschnitt 7 b des Teils 7 den größten Teil des Rückens abstützt und die jeweils ersten Abschnitte 6 a, 7 a im wesentlichen nur eine Art von Sitzschale bilden.
Fig. 7 zeigt die einzelnen Teile vor ihrem Zusammenbau schema­ tisch. Die Abschnitte 6 a, 6 b, 7 a und 7 b weisen an ihren Enden und an beiden Seiten z.B. jeweils Gelenkaugen 81 bis 86 auf, während die Gelenkarme 10, 11 an ihren Enden z.B. jeweils mit Gelenkaugen 87 bis 90 versehen sind. Alle diese Gelenkaugen sind in Fig. 7 schematisch durch große Kreise angedeutet und durch Drehzapfen, durchgehende Achsen od. dgl. in der aus Fig. 6 ersichtlichen Weise zu den Gelenken 13, 14 miteinander verbunden. Außerdem weist der zweite Abschnitt 6 b des Teils 6 an seinem dem ersten Abschnitt 6 a des Teils 6 zugewandten Ende und im Bereich der Schwenkachse des Gelenks 14 wenigstens einen senkrecht abstehenden, starr befestigten Hebelarm 91 und der erste Abschnitt 6 a einen über die Gelenkaugen 83, d.h. die Schwenkachse des Gelenks 8 hinaus verlängerten, parallelen, starr befestigten Hebelarm 92 auf, während entsprechend der zweite Abschnitt 7 b des Teils 7 an seinem dem Abschnitt 7 a zugewandten Ende und im Bereich der Schwenkachse des Gelenks 13 mit wenigstens einem senkrecht abstehenden, starr befestig­ ten Hebelarm 93 und der erste Abschnitt 7 a des Teils 7 mit we­ nigstens einem über die Gelenkaugen 54, d.h. die Schwenkachse des Gelenks 8 hinausragenden, parallelen, starr befestigten Hebelarm 94 versehen ist. Die freien Enden der Hebelarme 91 bis 94 sind als Gelenkaugen 91 a bis 94 a ausgebildet, die in Fig. 6 als kleine Kreise angedeutet sind. Schließlich sind zwei Hebel 95 und 96 vorgesehen, die an ihren Enden mit wei­ teren, ebenfalls durch kleine Kreise angedeuteten Gelenkaugen 95 a, b bzw. 96 a, b versehen sind. Dabei sind mit Hilfe von nicht dargestellten Drehzapfen, durchgehenden Achsen od. dgl. je­ weils die Gelenkaugen 95 a mit den Gelenkaugen 91 a, die Gelenk­ augen 95 b mit den Gelenkaugen 92 a, die Gelenkaugen 96 a mit den Gelenkaugen 93 a und die Gelenkaugen 96 b mit den Gelenkaugen 94 a zu weiteren Dreh- bzw. Schwenkgelenken verbunden, so daß sich die aus Fig. 6 ersichtliche Anordnung ergibt.
Über die Hebel 95 ist somit zusätzlich der zweite Abschnitt 6 b des Teils 6 gelenkig mit dem Hebelarm 94 des ersten Ab­ schnitts 7 a des Teils 7 und der zweite Abschnitt 7 b des Teils 7 gelenkig mit dem Hebelarm 92 des ersten Abschnitts 6 a des Teils 6 verbunden. Dies hat einerseits zur Folge, daß z.B. bei festgehaltenem Gelenkarm 11 bzw. Gelenk 14 eine Bewegung des Gelenkarms 10 bzw. des Gelenks 13 nicht nur die auch aus Fig. 1 und 2 ersichtlichen relativen Bewegungen der ersten Abschnitte 6 a, 7 a zueinander bewirkt, sondern daß zusätzlich auch die Hebel 95, 96 eine relative Verschwenkung der Abschnit­ te 6 a, 6 b bzw. der Abschnitte 7 a, 7 b zueinander um die Schwenk­ achsen der Gelenke 13 und 14 herbeiführen. Entsprechendes gilt, wenn der Gelenkarm 10 und das Gelenk 13 im Raum fixiert blei­ ben und nur der Gelenkarm 11 bzw. das Gelenk 14 bewegt oder beide Gelenkarme 10, 11 und damit auch beide Gelenke 13, 14 relativ zueinander bewegt werden.
In Fig. 6 ist eine Position dargestellt, in welcher die beiden Abschnitte 6 a, 6 b des Teils 6 einerseits und die beiden Ab­ schnitte 7 a, 7 b des Teils 7 andererseits jeweils in derselben Ebene liegen. Dabei sind die Längen der Hebelarme 91 bis 94 und der Hebel 95, 96 z.B. so gewählt, daß bei Vergrößerung des Winkels zwischen den ersten Abschnitten 6 a, 7 a die Rückseiten der Abschnitte 7 a, 7 b einen allmählich kleiner werdenden Winkel miteinander bilden. Wird gleichzeitig der Gelenkarm 11 bzw. das Gelenk 14 in der aus Fig. 8 bis 10 ersichtlichen Weise bewegt, dann ergibt sich in der Liegestellung nach Fig. 10 der Vorteil, daß die Abschnitte 6 a, 6 b, 7 a und 7 b nicht in einer Ebene lie­ gen, sondern die ersten Abschnitte 6 a, 7 a der Teile 6 und 7 eine deutlich ausgeprägte Sitzschale bilden (Fig. 10) und der Abschnitt 7 b zwar im wesentlichen parallel, aber etwas höher als der Abschnitt 6 b angeordnet ist. Dies ermöglicht eine op­ timale Liegestellung in ergonomischer Hinsicht. Außerdem kann, wie Fig. 8 bis 10 zeigen, beim Absenken des die Rückenlehne bildenden Teils 7 ein gleichzeitiges Anheben des zur Auflage der Oberschenkel bestimmten Abschnitts 6 b auf einfache Weise und ohne wesentliche Schwerpunktverlagerung vermieden werden. Besonders vorteilhaft ist weiter, daß das als Rückenlehne die­ nende Teil 7 beim Übergang in die Liegeposition allmählich nach hinten abgeknickt wird, was aus ergonomischen Gründen be­ vorzugt wird, insbesondere wenn das Gelenk 13 etwa in Höhe der unteren Lendenwirbel angeordnet ist. Ein entsprechendes Ab­ knicken des als Sitzfläche dienenden Teils 6 führt schließ­ lich dazu, daß die aus den Abschnitten 6 a, 7 a gebildete, ana­ tomiegerecht angeordnete Sitzschale erhalten bleibt bzw. ins­ besondere beim Übergang in die Liegeposition ausgebildet wird. Abgesehen davon kann mit einer derartigen Hebelmechanik aber auch jede andere für zweckmäßig gehaltene Kombination von Sitz- bzw. Liegepositionen eingerichtet werden.
Entsprechende Verhältnisse ergeben sich bei Anwendung einer dritten Ausführungsform der Erfindung, die in Fig. 11 und 12 mit gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1 bis 10 für gleiche Teile dargestellt ist. Bei dieser Ausführungsform fehlen die Hebel 10 und 11 nach 1 bis 3 bzw. Scheiben 19, 20 nach Fig. 4 und 5. Statt dessen ist der Abschnitt 6 b des die Sitzfläche dar­ stellenden Teils 6 fest und starr mit einem auf der Achse 4 ab­ gestützten Träger 97 verbunden, so daß die Gelenkaugen 81 und 91 a nach Fig. 7 räumlich starre, am Träger 97 fixierte Fixpunk­ te darstellen, um die sich die übrigen Abschnitte 6 a, 7 a und 7 b der Mechanik drehen bzw. schwenken können und die beispielswei­ se wie bei der Anordnung nach Fig. 6 bis 10 miteinander und mit dem Abschnitt 6 b verbunden sind.
Unterhalb des Abschnitts 6 a ist eine Feder 98 vorgesehen, die zweckmäßig eine zwischen diesem und dem Träger 97 abgestützte Druckfeder ist und den Abschnitt 6 a in eine aufrechte Sitzpo­ sition vorspannt. Alternativ oder zusätzlich zur Feder 98 kön­ nen in den Gelenken 8, 13 und 14 Drehstabfedern angeordnet sein. Vorzugsweise werden dabei Federanordnungen verwendet, deren Federkräfte mit Hilfe nicht dargestellter Einstellschrauben od. dgl. jeweils auf das Körpergewicht des Benutzers eingestellt werden können. Zur Begrenzung der maximal zulässigen Verstell­ bereiche für die verschiedenen Abschnitte 6 a, 7 a und 7 b können dabei, falls erforderlich, nicht dargestellte und z.B. am Trä­ ger 97 ausgebildete Anschläge vorgesehen sein.
Die anhand Fig. 6 bis 10 beschriebene Hebelmechanik läßt sich entsprechend auch beim Vorhandensein anderer Schwenkmechanis­ men für die Sitz- und Rückenteile vorsehen, da es für die An­ wendung der Hebelmechanik weitgehend unwichtig ist, auf welche Weise die durch die Gelenke 13, 14 od. dgl. gebildeten Tragele­ mente getragen oder abgestützt sind. Außerdem ist es möglich, wahlweise nur das Teil 6 oder nur das Teil 7 zweiteilig auszu­ bilden und den zweiten Abschnitt dieses Teils über eine Hebel­ mechanik an das dann einteilige andere Teil anzukoppeln.
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, die sich auf vielfache Weise abwandeln lassen. Dies gilt beispielsweise für den Träger 5, der auch auf einem starr montierten und nicht auf Rollen oder Rädern 2 fahrbaren Ge­ stell 1 befestigt sein könnte, aber auch für die anhand der Zeichnungen beschriebenen Träger, Rahmenteile, Zwangsführungen, Tragelemente, Arretierungsvorrichtungen, Hebelmechaniken, Hebel, Hebelarme und dgl., die insbesondere den jeweils gegebenen for­ malen Anforderungen angepaßt werden können.
Die Teile 6 bzw. 7 des beschriebenen Sitzes bestehen gemäß Fig. 1 bis 10 aus plattenförmigen Bauteilen mit rechteckigen oder quadratischen Querschnitten, die durch die ersten Gelenke 8 miteinander verbunden sind. Alternativ können beide Teile auch lediglich als Rohrrahmen od. dgl. ausgebildet sein, die zur Halterung eines durchgehenden, flexiblen Sitz- und Rücken­ lehnenelements dienen, dessen Oberfläche entsprechend den ergo­ nomisch gewünschten Bedingungen geformt ist. Etwaige Polsterun­ gen od. dgl. sind in der Zeichnung zur Vereinfachung der Dar­ stellung weggelassen worden. Da die Gelenke 8 frei schwebend angeordnet sind, können sie alternativ durch Materialstreifen od. dgl. aus einem flexiblen Material ersetzt werden.
Die Radien der Kreisbögen, längs derer die verschiedenen Trag­ elemente zwangsgeführt werden, können entsprechend Fig. 1 bis 10 unterschiedlich groß oder aber auch gleich groß sein. Auch die beschriebene, durch die Gelenkarme 10, 11 bewirkte Zwangs­ führung kann verändert werden, indem z.B. die Gelenke 13, 14 oder mit ihnen verbundene Tragelemente auf Steuerkurven ge­ führt werden, die auch von einer Kreisbahn abweichende Formen haben können und an den Tragarmen 5 b, 5 c befestigt sind.
Weiterhin ist es nicht erforderlich, die Gelenkarme 10, 11 um dieselbe, durch das Gelenk 12 repräsentierte Achse dreh­ bzw. schwenkbar zu lagern. Möglich wäre auch, die Gelenkarme 10, 11 um unterschiedliche Achsen zu drehen oder zu schwenken. Entsprechend können die Mittelpunkte von durch Steuerkurven gebilde­ ten Bewegungsbahnen für die Tragelemente, sofern es sich um kreisbogenförmige Bahnen handelt, auf derselben Achse oder auch auf unterschiedlichen Achsen liegen. Ein dichtes Beiein­ anderliegen oder Zusammenfallen dieser beiden Achsen und das Anordnen beider Achsen in der Verlängerung der Achse 4 wird jedoch vorgezogen, weil es den Vorteil mit sich bringt, daß der Körperschwerpunkt des Benutzers in allen vorgesehenen Sitz- und Liegepositionen im wesentlichen unverändert in der Achse 4 oder ihrer gedachten Verlängerung angeordnet bleibt, wodurch eine hohe Standsicherheit des dargestellten Bürostuhls erzielt wird.
Die anhand Fig. 6 bis 10 beschriebene Ausführungsform zeigt nur den schematischen Aufbau der Hebelmechanik, wobei die Längen der Hebel 95, 96 und Hebelarme 91 bis 94 und die Winkel zwischen den Abschnitten 6 a, 6 b bzw. 7 a, 7 b und den Hebelarmen 91 bis 94 nur vereinfacht und beispielhaft dargestellt sind. Für diese Längen und Winkel bestehen tatsächlich zahlreiche Variationsmöglich­ keiten, und sie werden vorzugsweise sorgfältig aufeinander ab­ gestimmt, um dem natürlichen Bewegungsablauf des menschlichen Körpers zu folgen bzw. Rechnung zu tragen. Da die Hebel 95 und 96 vorwiegend auf Zug beansprucht werden, ist es möglich, sie nicht aus starren, sondern aus flexiblen Materialien, z.B. Stahl­ seilen, herzustellen. Außerdem ist es nicht erforderlich, die Schwenkachsen der Gelenke 13 und 14 einerseits und der Gelenke 81, 82 bzw. 85, 86 andererseits koaxial anzuordnen. Denkbar wäre vielmehr auch, die Gelenke 13, 14 separat und mit Abstand zu den Gelenken 81, 82 bzw. 85, 86 anzuordnen, so daß die Gelenke 13 und 85, 86 einerseits bzw. 14 und 81, 82 andererseits jeweils um mit Abstand angeordnete Achsen schwenkbar sind.

Claims (9)

1. Sitz für einen Bürostuhl od. dgl. mit einem als Sitzfläche dienenden Teil, einem um eine erste Schwenkachse schwenkbar mit diesem verbundenen, als Rückenlehne dienenden Teil, einem Träger für beide Teile und einem an diesem montierten Schwenk­ mechanismus für wenigstens eines der beiden Teile, dadurch ge­ kennzeichnet, daß wenigstens eines der beiden Teile (6, 7) zweiteilig ausgebildet ist und einen ersten, an seinem einen Ende mit den anderen Teil um die erste Schwenkachse schwenkbar verbundenen Abschnitt (6 a, 7 a) sowie einen zweiten, mit dem anderen Ende des ersten Abschnitts um eine zweite Schwenkachse schwenkbar verbundenen Abschnitt (6 b, 7 b) aufweist, der über eine Hebelmechanik zusätzlich derart mit dem anderen Teil (6, 7) gekoppelt ist, daß er relativ zum ersten Abschnitt (6 a, 7 a) eine von der relativen Schwenkstellung zwischen den ersten Abschnitt (6 a, 7 a) und dem anderen Teil (6, 7) abhängige Schwenkstellung einnimmt.
2. Sitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Tei­ le (6, 7) aus jeweils zwei Abschnitten (6 a, 6 b; 7 a, 7 b) beste­ hen, wobei die jeweils ersten Abschnitte (6 a, 7 a) aneinander zugewandten Enden um die erste Schwenkachse schwenkbar mitein­ ander und an ihren entgegengesetzten Enden jeweils um die zweite bzw. eine dritte Schwenkachse schwenkbar mit dem zwei­ ten Abschnitt (6 b, 7 b) des zugehörigen Teils (6, 7) verbunden sind, und daß der erste Abschnitt (6 a) des einen Teils (6) über eine erste Hebelmechanik mit dem zweiten Abschnitt (7 b) des an­ deren Teils (7) und der zweite Abschnitt (6 b) des ersten Teils (6) über eine zweite Hebelmechanik mit dem ersten Abschnitt (7 a) des anderen Teils (7) verbunden ist.
3. Sitz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Hebelmechanik einen über die erste Schwenkachse hinaus­ ragenden, am ersten Abschnitt (6 a) des einen Teils (6) starr befestigten ersten Hebelarm (92), einen im Bereich der drit­ ten Schwenkachse quer vom zweiten Abschnitt (7 b) des anderen Teils (7) abstehenden und starr an diesen befestigten zweiten Hebelarm (93) und einen an beide angelenkten ersten Hebel (96) aufweist.
4. Sitz nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Hebelmechanik einen im Bereich der zweiten Schwenk­ achse quer vom zweiten Abschnitt (6 b) des einen Teils (6) ab­ stehenden und starr an diesem befestigten dritten Hebelarm (91), einen über die erste Schwenkachse hinausragenden, am ersten Abschnitt (7 a) des anderen Teils (7) starr befestigten vierten Hebelarm (94) und einen an beide angelenkten zweiten Hebel (95) aufweist.
5. Sitz nach einen der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schwenkachsen durch Gelenke (8, 13, 14) ge­ bildet und parallel zueinander angeordnet sind.
6. Sitz nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die jeweils ersten Abschnitte (6 a, 7 a) der bei­ den Teile (6, 7) eine Sitzschale bilden.
7. Sitz nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die vier Abschnitte (6 a, 6 b; 7 a, 7 b) im Bereich der zweiten und dritten Schwenkachse zwangsgeführt und im Be­ reich der ersten Schwenkachse frei schwebend gehalten sind.
8. Sitz nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeich­ net, daß der zweite Abschnitt (6 b) des einen Teils (6) starr mit dem Träger (97) verbunden ist.
9. Sitz nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der übrigen Abschnitte (6 a, 7 a, 7 b) unter dem Einfluß einer Feder (98) steht.
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