DE3800446A1 - Profilleiste fuer die errichtung von trennwaenden u.dgl., insbesondere fuer dusch- oder badewannenabtrennungen - Google Patents

Profilleiste fuer die errichtung von trennwaenden u.dgl., insbesondere fuer dusch- oder badewannenabtrennungen

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Description

Die Erfindung betrifft eine Profilleiste zur Verwendung als Kopf- und/oder Fußschiene bei Trennwänden u.dgl., insbesondere für Dusch- oder Badewannenabtrennungen, wo­ bei die Profilleiste eine sich über ihre Länge erstrecken­ de Profilkammer aufweist, die eine nach außen offene Auf­ nahmenut für ein Wandelement bildet, die außerhalb des Eingriffsbereichs des Wandelementes durch einen Abdeck­ streifen geschlossen ist.
Die Erfindung kann mit besonderem Vorteil bei Trennwand­ konstruktionen zur Verwendung kommen, bei denen zwischen einer oberen Kopfschiene und einer unteren Fußschiene ein feststehendes Wandelement angeordnet wird und bei denen in einer Parallelebene zu diesem feststehenden Wandelement ein aus einer Schiebewand oder Schiebetür bestehendes Schiebeelement vorgesehen ist, das sich an der Kopfschie­ ne und der Fußschiene mit Hilfe von Führungsorganen führt. Solche Anordnungen sind z.B. bei Duschabtrennungen mit so­ genanntem Eckeinstieg gegeben, bei denen die im rechten Winkel zueinander stehenden Wandelemente der Duschkabine jeweils eine Schiebetür aufweisen, die sich hinter ein im Rahmen feststehend angeordnetes Wandelement schieben läßt.
Bei Duschabtrennungen mit Front- oder Eckeinstieg und bei Badewannenabtrennungen od.dgl. ist es bekannt, die aus Schiebetüren oder Schiebewänden bestehenden Schiebeelemen­ te an einer oberen Kopfschiene mittels Laufrollen aufzu­ hängen und zu führen. Zugleich werden die Schiebeelemente an ihrer Unterseite mit Führungshaken od.dgl. versehen, mit denen sie sich an einer auf der Dusch- bzw. Badewanne befestigten Fußschiene führen. Die Schiebeelemente be­ stehen im allgemeinen aus in Leichtmetallrahmen eingefaß­ ten Kunstglasscheiben. An den Rahmen werden oben Lauf­ rollenträger und unten Führungshaken od.dgl. befestigt (DE-PS 32 39 127, DE-OS 32 09 768, DE-PS 23 60 994, DE-GM 74 27 039).
Es ist bei Duschabtrennungen u.dgl. auch schon bekannt, für die Rahmenkonstruktion Profilleisten zu verwenden, die mit Aufnahmenuten für die Einfassung und Halterung eines feststehenden Wandelementes versehen sind, wobei die am Leistenprofil angeformte Aufnahmenut außerhalb des Eingriffsbereichs des Wandelementes durch ein geson­ dert gefertigtes Abdeckprofil geschlossen wird, das sich an der Profilleiste anstecken läßt.
Der Erfindung liegt vornehmlich die Aufgabe zugrunde, eine mit einer Aufnahmenut für den Einbau und die siche­ re Halterung eines festen Wandelementes versehene Profil­ leiste zu schaffen, bei der für den Verschluß bzw. die Abdeckung der Aufnahmenut außerhalb des Eingriffsbereichs des Wandelementes kein zusätzliches Ansteckprofil benötigt wird. Dabei soll die erfindungsgemäße Profilleiste in ihrer bevorzugten Ausführung aus einem stranggepreßten Leichtmetallprofil möglichst kleiner Abmessungen bestehen, das auch zur Führung eines aus einer Schiebetür oder Schiebewand bestehenden Schiebeelementes geeignet ist.
Die vorgenannte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge­ löst, daß der Abdeckstreifen an der aus einem strang­ gepreßten Hohlprofil bestehenden Profilleiste einstückig angeformt und an seinen Längsseiten über Schwächungs­ linien mit der Profilwandung der Profilleiste verbunden ist.
Nach der Erfindung weist also die für die Kopf- und/oder Fußschiene einer Trennwandkonstruktion verwendete Profil­ leiste eine angeformte längsverlaufende, im Profilquer­ schnitt liegende nutartige Profilkammer auf, die sich an der Ober- oder Unterseite der Profilleiste in einer sol­ chen Anordnung befindet, daß sie eine Aufnahmenut für ein Wandelement bildet. An der Profilleiste einstückig angeformt ist der Abdeckstreifen, der sich zunächst über die gesamte Länge der Profilleiste erstreckt und bei Ge­ brauch auf der erforderlichen Länge, die etwa der Breite des Wandelementes entspricht, von der Profilleiste abge­ trennt wird. Der Abdeckstreifen ist dabei an seinen bei­ den Längsseiten über Schwächungslinien, an denen die Wand­ stärke erheblich vermindert ist, mit der Profilwandung der profilleiste verbunden, so daß er sich bei Bedarf problemlos auf der gewünschten Länge von der Profilleiste abtrennen läßt. Da der Abdeckstreifen an der stranggepreß­ ten Profilleiste einstückig angeformt wird, wird für den Verschluß der die Aufnahmenut bildenden Profilkammer kein Sonderprofil benötigt, das nachträglich an der Profil­ leiste angesteckt werden muß.
Die erfindungsgemäße Profilleiste besteht vorzugsweise aus einem mehrzelligen Hohlprofil. Sie kann bei großem Widerstandsmoment verhältnismäßig kleine Profilabmessun­ gen, insbesondere eine kleine Profilbreite erhalten.
Besondere Vorteile vor allem im Hinblick auf die kosten­ günstige Fertigung, einfache Montage und sichere Einfas­ sung der Wandelemente ergeben sich, wenn die erfindungs­ gemäße Profilleiste so ausgebildet wird, daß sie sich so­ wohl für die Kopfschiene als auch für die Fußschiene ver­ wenden läßt. Dies läßt sich mit Vorteil dadurch erreichen, daß die Profilleiste zu ihrer horizontalen Mittelebene un­ symmetrisch ausgeführt wird, wobei sich die von dem ab­ trennbaren Abdeckstreifen geschlossene Profilkammer nur an der Ober- oder Unterseite des Leistenprofils befindet. Die erfindungsgemäße Profilleiste läßt sich in diesem Fall als Kopf- und Fußschiene so verwenden, daß beide Schienen sich in einer spiegelsymmetrischen Einbaulage zueinander befinden. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist die Profilleiste eine angeformte längsverlaufende Nut und/oder Profilrippe od.dgl. für die Führung eines aus einer Schiebetür oder Schiebewand bestehenden, mit Füh­ rungsorganen, wie z.B. Laufrollen, Gleitstücken, Führungs­ haken u.dgl., versehenen Schiebeelementes auf. Die Nut und/oder die Profilrippe befindet sich hierbei an der Wannenseite der bei einer Dusch- oder Badewannenabtren­ nung verwendeten Profilleiste. Das genannte Schiebelement kann z.B. mittels Laufrollen an der die Kopfschiene bil­ denden Profilleiste aufgehängt werden, wie dies bekannt ist. Die Führung des Schiebeelementes an der unteren Fuß­ schiene kann dann, wie ebenfalls bekannt, mit Hilfe von geeigneten Führungsorganen, wie z.B. Gleitstücken, Füh­ rungshaken od.dgl., erfolgen.
Vorzugsweise erhält die erfindungsgemäße Profilleiste ein etwa winkel- oder C-förmiges Profil, wobei sie zweck­ mäßig mit einem hohlen Profilsteg versehen wird, der an seinem einen Ende in einen hohlen Profilschenkel übergeht und der an seinem anderen Ende die Profilkammer oder einen mit der Profilkammer versehenen zweiten Profilschenkel auf­ weist.
Der entfernbare Abdeckstreifen kann in Anpassung an die gerundete Außenkontur der Profilleiste nach außen konvex gewölbt sein. Er kann eine Wandstärke erhalten, die klei­ ner ist als die Wandstärke der äußeren Profilwandung des Hohlprofils. Im Inneren der Profilkammer der Profilleiste wird zweckmäßig eine angeformte Schiebeführung für min­ destens eine auf die Kante des Wandelementes aufgesetzte Kantenschiene od.dgl. vorgesehen. Diese Anordnung empfiehlt sich vor allem dann, wenn für das Wandelement eine unge­ rahmte Glasscheibe (Sicherheitsglas) verwendet wird. Die metallene Kantenschiene kann hierbei mit der Scheibe durch Kleben fest verbunden werden. Die Kantenschiene erhält zweckmäßig ein U-Profil mit nach außen weisenden Füh­ rungsflanschen od.dgl.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale der Erfindung sind in den einzelnen Ansprüchen angegeben und werden nach­ folgend im Zusammenhang mit dem in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispiel näher erläutert. In der Zeichnung zei­ gen:
Fig. 1 in perspektivischer, schematisch verein­ fachter Darstellung eine Duschkabine mit sogenanntem Eckeinstieg, bei der die erfin­ dungsgemäße Profilleiste als Kopf- und Fuß­ schiene mit Vorteil zur Anwendung gelangen kann;
Fig. 2 einen Vertikalschnitt nach Linie II-II der Fig. 1 durch eine der beiden Trennwände der Duschkabine;
Fig. 3 die bei der Duschkabine nach den Fig. 1 und 2 für die Kopf- und Fußschiene verwendete Pro­ filleiste nach der Erfindung auf einem kur­ zen Abschnitt in perspektivischer Darstel­ lung;
Fig. 4 in größerem Maßstab das Profil der erfin­ dungsgemäßen Profilleiste;
Fig. 5 in einem Vertikalschnitt dieselbe Profil­ leiste in einem Ausschnitt zusammen mit dem eingesteckten Wandelement und der Kan­ tenschiene;
Fig. 6 dieselbe Profilleiste in einer perspekti­ vischen Teilansicht mit Schraubensicherung des Wandelementes.
Die in Fig. 1 gezeigte Duschkabine mit Eckeinstieg ist mit ihren Trennwänden 1 und 2 in der Ecke eines Dusch- oder Baderaumes od.dgl. angeordnet, dessen beide rechtwinklig zueinander stehenden Raumwände mit 3 und 4 bezeichnet sind. Die Trennwand 1 der Duschabtrennung steht parallel zur Raumwand 4, die Trennwand 2 parallel zur Raumwand 3. Mit 5 ist eine am Boden installierte Duschwanne bezeichnet. Die Rahmenkonstruktion der Trennwände 1 und 2 besteht aus ho­ rizontalen Profilleisten 6 und vertikalen Profilleisten 7. Die beiden oberen und unteren Profilleisten 6 stehen, wie die Trennwände 1 und 2, jeweils im rechten Winkel zueinan­ der und sind an den einander zugewandten Enden über ein Eckstück 8 verbunden, während sie an ihren anderen Enden mit den vertikalen Profilleisten 7 der Wandkonstruktion verbunden sind, die den Anschluß der Trennwände 1 und 2 zu den Raumwänden 3 und 4 herstellen. Die beiden unteren horizontalen Profilleisten 6 ruhen auf dem Außenrand der Duschwanne 5.
In der von den Profilleisten 6, 7 und den Eckstücken 8 ge­ bildeten Rahmenkonstruktion sind zwei feststehende Wand­ elemente 9 gehalten, die an drei Seiten in Aufnahmenuten der Profilleisten 6 und 7 sitzen und vorzugsweise aus Glas­ scheiben (Sicherheitsglas) bestehen. Ferner ist jeweils in einer Parallelebene zu den Wandelementen 9 eine Schiebe­ tür 10 angeordnet, die sich beim Öffnen in Pfeilrichtung 11 hinter das betreffende Wandelement 9 schieben läßt. In der Schließstellung liegen die beiden Schiebetüren 10 mit ihren Stoßkanten etwa in der Ebene der Eckstücke 8 dich­ tend aneinander. Die Schiebetüren 10 sind an den oberen Profilleisten 6, die Kopfschienen bilden, mittels Lauf­ rollen 12 (Fig. 2) hängend geführt. Sie führen sich im unteren Bereich mittels Führungsorgane 12′ an den unteren Profilleisten 6, die somit Fußschienen bilden.
Wie Fig. 2 zeigt, bestehen die Kopfschienen und die Fuß­ schienen aus identischen Profilleisten 6. Dabei befinden sich die Kopf- und Fußschienen in spiegelsymmetrischer Ein­ baulage zueinander. Die aus einem stranggepreßten Leicht­ metallprofil bestehenden Profilleisten 6 bestehen aus ei­ nem mehrzelligen, zumindest angenähert etwa winkel- oder C-förmigen Hohlprofil mit am hohlen Profilsteg 6′ oben und unten einstückig angeformten hohlen Profilschenkeln 6′′ und 6′′′ (Fig. 4). Der Profilschenkel 6′′′ weist eine ebene Außenfläche auf, mit der er im Falle der Verwen­ dung der Profilleiste 6 als Fußschiene auf dem Rand der Duschwanne 5 ruht. Der andere Profilschenkel 6′′ ist eben­ falls als Hohlschenkel ausgebildet; er weist eine nutarti­ ge Profilkammer 13 auf, die an der Kopf- und Fußschiene eine Aufnahmenut für das Wandelement 9 bildet. Der Pro­ filsteg 6′ weist an seiner Raumseite eine gewölbte Rücken­ fläche 14 auf. An der dem Innenraum der Duschkabine zuge­ wandten Seite weist die Profilleiste 6 zwischen ihren bei­ den Profilschenkeln 6′′ eine Profileinziehung 15 auf, die an der Seite, an der sich der Profilschenkel 6′′ befindet, durch eine längsverlaufende Rippe 16 und eine dahinter­ liegende längsverlaufende Nut 17 begrenzt ist.
Die Profilleiste 6 mit dem in Fig. 4 gezeigten Leisten­ profil wird, wie erwähnt, als einstückiges Strangpreßpro­ fil hergestellt, wobei die Profilkammer 13 nach außen durch einen angeformten Abdeckstreifen 18 geschlossen ist, der in Anpassung an die Wölbung des Profilsteges 14 nach außen leicht konvex gewölbt ist. Der angeformte Abdeck­ streifen 18 ist an seinen beiden Längskanten jeweils über eine Schwächungslinie 19 mit der Profilwandung der Profil­ leiste 6 einstückig verbunden. An den beiden parallelen Schwächungslinien 19 ist die Wandstärke des Hohlprofils soweit vermindert, daß sich der Abdeckstreifen 18 an den beiden Schwächungslinien 19 von der Profilleiste ohne besondere Schwierigkeiten abtrennen läßt, um die Profil­ kammer 13 als Aufnahmenut für das Wandelement 9 zu öffnen.
Um den Abdeckstreifen 18 auf einer Länge, die etwa der Breite des Wandelementes 9 entspricht, zu öffnen, kann so verfahren werden, daß an derjenigen Stelle, bis zu der der Abdeckstreifen 18 vom Leistenende her abgetrennt wird, ein Loch mit einem Durchmesser gebohrt wird, das etwa der Brei­ te des Abdeckstreifens entspricht. In Fig. 3 ist der Über­ gangsbereich, wo sich das Loch befindet, gezeigt. Der Ab­ deckstreifen 18 erhält hier die etwa halbkreisförmige Kon­ tur 20. Nach dem Herstellen des Loches kann dann der Ab­ deckstreifen von dem betreffenden Leistenende her entlang den beiden parallelen Schwächungslinien 19 z.B. mit Hilfe einer Zange oder eines sonstigen Gerätes bis zu der Stelle, wo sich das Loch befindet, abgezogen oder abgedrückt wer­ den. Die Profilkammer 13 bildet demgemäß auf der gewünsch­ ten Länge der Profilleiste 6 die nach außen offene Auf­ nahmenut für das Wandelement 9 (Fig. 5 und 6).
Wie Fig. 5 zeigt, ist die von der Profilkammer 13 gebilde­ te Aufnahmenut etwas breiter gehalten als die Dicke des Wandelementes 9. Die beiden Seitenwände der Aufnahmenut sind mit seitlichen Ausformungen 21 zur Aufnahme jeweils eines flexiblen Kunststoff-Dichtstreifens 22 versehen. Die Dichtstreifen 22 dichten die Aufnahmenut an der Mün­ dung gegenüber dem Wandelement 9 ab, wobei sich die Dicht­ streifen im Inneren der Aufnahmenut mit etwa hakenförmig geformten Schenkelteilen 23 abstützen. Im unteren Bereich sind die beiden Seitenwände der Aufnahmenut mit seitlichen Ausformungen 24 versehen, die eine Schiebeführung 25 für eine Kantenschiene 26 bilden, die auf den in die Aufnahme­ nut einfassenden Rand des Wandelementes 9 aufgesetzt ist. Die Kantenschiene 26 weist angenähert ein U-Profil auf und besteht vorzugsweise aus einer Leichtmetallschiene. An den beiden gegenüberliegenden Seiten des U-Profils sind nach außen weisende Profilflansche 27 angeformt, die sich unter den Ausformungen bzw. in den Hinterschnei­ dungen 24 führen, so daß die Kantenschiene 26 in der Auf­ nahmenut in Längsrichtung der Profilleiste 6 formschlüs­ sig geführt wird.
Wie erwähnt, besteht das Wandelement 9 vorzugsweise aus einer Glasscheibe. Bei der Montage wird die Kantenschiene 26 auf die betreffende Kante der Scheibe 9 aufgesteckt. Dabei empfiehlt sich ein Verkleben der Kantenschiene 26 mit der Scheibe 9. Wie Fig. 5 zeigt, ist die U-förmige Kantenschiene 26 so ausgebildet, daß in ihr eine die Kan­ te der Scheibe 9 umschließende Spaltkammer für die Kleb­ stoffaufnahme vorhanden ist. Nach dem Verkleben wird die Scheibe 9 mit den auf ihren oberen und unteren Rand auf­ gebrachten Kantenschienen 26 vom Leistenende her in die Aufnahmenuten der beiden Profilleisten 6 der Kopf- und Fußschiene eingeführt, und zwar etwa bis zum Anschlag an der gebohrten Stelle 20 (Fig. 3). Die Scheibe 9 kann dann an den Profilleisten 6 verschiebesicher festgelegt werden. Dies kann gemäß Fig. 6 mit Hilfe von Schrauben 28 erfolgen, die von den Enden der Profilleisten 6 her in Schraubkanäle 29 eingeschraubt werden, welche an ihrem Um­ fang die Aufnahmenut 13 schneiden, so daß beim Einschrau­ ben der Schrauben 28 in die Schraubkanäle 29 zugleich die Kantenschienen 26 von den Schrauben festgelegt werden. Anschließend können dann die Dichtschnüre 22, wie in Fig. 5 gezeigt, von beiden Seiten in die Aufnahmenut 13 einge­ führt werden. In Fig. 6 sind diese Dichtstreifen aus Grün­ den der Übersichtlichkeit fortgelassen.
Die Schiebetüren 10 können ebenfalls aus Glasscheiben be­ stehen. Sie tragen an ihrer Oberseite Beschläge 30 mit den Laufrollen 12, die sich im Inneren der Profileinziehung 15 der die Kopfschiene bildenden Profilleiste 6 befinden und mit einer Umfangsnut 31 auf der angeformten Profilrippe 16 laufen. Mit ihrem unteren Rand führen sich die Scheiben bzw. Schiebetüren 10 an den Führungsorganen 12′, die hier im Inneren der Profileinziehung 15 der Fußschiene mit die­ ser z.B. durch Verschrauben fest verbunden sind. Die Füh­ rungsorgane 12′ weisen Laufnuten 32 auf, in denen sich die betreffende Schiebetür 10 führt.
Es besteht aber auch die Möglichkeit, am unteren Rand der Schiebetüren 10 Gleitstücke zu befestigen, die sich an der Fußschiene führen, z.B. an der hinter der Rippe 16 liegenden Nut 17.
Die erfindungsgemäße Profilleiste 6 kann ersichtlich bei unterschiedlichen Breitenmaßen der Wandelemente 9 und ge­ gebenenfalls auch dann verwendet werden, wenn an den Pro­ filleisten kein Schiebeelement 10 geführt wird. Vorzugs­ weise wird die Profilleiste 6 jedoch für Dusch- oder Bade­ wannenabtrennungen und sonstige Trennwände verwendet, bei denen die Profilleisten 6 einerseits zur Halterung eines in die Aufnahmenut 13 einfassenden Wandelementes und an­ dererseits zur Führung eines verschieblichen Wandelemen­ tes dienen.
Anstelle der elastischen Dichtstreifen 22 können auch an­ dere Dichtelemente vorgesehen werden. Auch ist es möglich, die Profilkammer 13 beiderseits der Scheibe 9 mit einer Dichtungsmasse, z.B. einer Silikonmasse od.dgl., auszu­ spritzen.

Claims (15)

1. Profilleiste zur Verwendung als Kopf- und/oder Fuß­ schiene bei Trennwänden u.dgl., insbesondere für Dusch- oder Badewannenabtrennungen, wobei die Pro­ filleiste eine sich über ihre Länge erstreckende Profilkammer aufweist, die eine nach außen offene Aufnahmenut für ein Wandelement bildet, die außer­ halb des Eingriffsbereichs des Wandelementes durch einen Abdeckstreifen geschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdeckstrei­ fen (18) an der aus einem stranggepreßten Hohlprofil bestehenden Profilleiste (6) einstückig angeformt und an seinen Längsseiten über Schwächungslinien (19) mit der Profilwandung der Profilleiste (6) verbunden ist.
2. Profilleiste nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß sie ein mehrzelliges Hohlprofil aufweist.
3. Profilleiste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein zu seiner horizontalen Mittelebene unsymmetrisches Profil mit auf der einen Seite der Mittelebene liegender Profil­ kammer (13) aufweist.
4. Profilleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß sie eine außenseitig angeformte längsverlaufende Nut (17) und/oder eine Profilrippe (16) für die Führung eines aus einer Schiebetür oder Schiebewand bestehenden, mit Führungsorganen, wie z.B. Laufrollen (12), Gleit­ stücken, Führungshaken u.dgl., versehenen Schiebe­ elementes (10) aufweist.
5. Profilleiste nach Anspruch 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß sie mit einer seit­ lichen Profileinziehung (15) versehen ist, an der sich die angeformte Nut (17) und/oder die Profilrippe (16) befindet.
6. Profilleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß sie ein zumindest angenähert winkel- oder C-förmiges Hohl­ profil aufweist.
7. Profilleiste nach Anspruch 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß sie mit einem hohlen Profilsteg (6′) versehen ist, der an seinem einen Ende in einen hohlen Profilschenkel (6′′′) übergeht und an seinem anderen Ende die Profilkammer (13) oder einen mit der Profilkammer (13) versehenen zweiten Profil­ schenkel (6′′) aufweist.
8. Profilleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß der Abdeckstreifen (18) in Anpassung an die gerundete Außenkontur der Profilleiste (6) nach außen konvex gewölbt ist.
9. Profilleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da­ durch gekennzeichnet, daß sich in der Profilkammer (13) eine Schiebeführung (25) für eine auf die Kante des Wandelementes (9) aufgesetzte Kantenschiene (26) befindet.
10. Profilleiste nach Anspruch 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Kantenschiene (26) ein U-Profil mit nach außen weisenden Führungsflanschen (27) aufweist.
11. Profilleiste nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kantenschiene (26) aus Metall besteht und zur Verklebung mit einem aus einer Glasscheibe bestehenden Wandelement (9) mit einer den Klebstoff aufnehmenden, die Scheibe an ihrem Rand umschließenden Spaltkammer versehen ist.
12. Profilleiste nach einem der Ansprüche 9 bis 11, da­ durch gekennzeichnet, daß die Schiebeführung (25) von Ausformungen bzw. Hinterschnei­ dungen (24) der Seitenwände der Profilkammer (13) ge­ bildet ist.
13. Profilleiste nach einem der Ansprüche 8 bis 12, da­ durch gekennzeichnet, daß die Profilkammer (13) an ihren Seitenwänden oberhalb der Schiebeführung (25) mit Wandausformungen versehen ist, die Sitzflächen für elastische Dichtstreifen (22) bil­ den.
14. Profilleiste nach einem der Ansprüche 9 bis 13, da­ durch gekennzeichnet, daß sie mit einem die Profilkammer (13) schneidenden axialen Schraub­ kanal (29) für eine die Kantenschiene (26) sichernde Feststellschraube (28) versehen ist.
15. Verwendung der Profilleiste nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14 für die Kopf- und Fußschienen einer Dusch- oder Badewannenabtrennung, wobei ein fest­ stehendes, vorzugsweise aus einer Glasscheibe bestehen­ des Wandelement (9) mit seinem oberen und unteren Rand in durch Entfernen des Abdeckelementes (18) auf der Wandelementbreite zu der Aufnahmenut geöffnete Profil­ kammer (13) gehalten ist, und wobei in einer zu dem Wandelement (9) parallelen Ebene ein aus einer Schiebe­ tür oder Schiebewand bestehendes, vorzugsweise von ei­ ner Glasscheibe gebildetes Schiebeelement (10) ange­ ordnet ist, das sich mittels Führungsorgane (12, 12′) an der Kopf- und Fußschiene führt.
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