DE3800330A1 - Abwurfkoerper mit fallschirm - Google Patents
Abwurfkoerper mit fallschirmInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Abwurfkörper gemäß dem Oberbegriff
des Anspruches 1, insbesondere in der Ausführung einer fallschirm
gebremst ins Zielgebiet absteigenden Suchzünder-Submunition, wie
sie etwa aus der US-PS 45 87 902 bekannt ist.
Um erst eine gewisse Zeit nach Abwurf-Freigabe des Körpers aus seinem
Verbringungs-Träger den Fallschirm, insbesondere einen Drall-Fall
schirm, zur Entfaltung freizugeben, ist eine Fallschirmkassette
hinter dem Wirkteil angebracht, die über eine Zeitsteuereinrichtung
freigebbar ist, um beispielsweise durch Abheben von der Wirkteil-Rück
wand den Fallschirm-Stauraum zu öffnen und den Fallschirm aus seinem
Stausack zur Entfaltung herauszuziehen. Die ordnungsgemäße Funktion
des Trennens der Fallschirmkassette vom Wirkteil über eine solche
Zeitsteuereinrichtung bedingt allerdings, daß deren Arretier- bzw.
Freigabe-Mechanik axial-symmetrisch, aus Gründen der Raumersparnis
vorzugsweise axial, angeordnet ist und das notwendige Spiel für
den Freigabe-Bewegungsvorgang im Eingriff vom Wirkteil zur Fallschirm
kassette aufweist. Um dennoch einen beschleunigungs- und vibrations
festen, insbesondere aus einem Waffenrohr verschießbaren Aufbau
zwischen Wirkteil und Fallschirmkassette zu erzielen, ist eine konstruktive
Einfassung der Kassetten-Peripherie mit Fixierung an der Wirkteil-Peri
pherie erforderlich, was allerdings relativ große Volumina für die
Aufnahme der auftretenden Querkräfte und der Axial-Spannelemente
bedingt.
In Erkenntnis dieser Gegebenheiten liegt der Erfindung die Aufgabe
zugrunde, einen Abwurfkörper gattungsgemäßer Art derart auszustatten,
daß die Bemessungen der Konstruktionselemente in der Peripherie
der Fallschirmkassette reduziert werden können, um dadurch an Ver
bringungsgewicht zu sparen und bei gegebenem Kaliber den für den
Fallschirm verfügbaren Stauraum vergrößern zu können. Diese Aufgabe
wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß die Ver
bindung zwischen der Fallschirmkassette und dem Wirkteil gemäß dem
Kennzeichnungsteil des Anspruches 1 erfolgt.
Nach dieser Lösung erfolgt eine axiale und radiale Festlegung der
Fallschirmkassette am Wirkteil im Zentrum von dessen Rückwand, so
daß hier die gegenseitige Lagefixierung erfolgt und im Bereiche
der Kassetten-Peripherie keine Kräfte mehr aufgenommen und zum Wirkteil
hin übertragen werden müssen; mit der wünschenswerten Folge, daß
die Kassette dünnwandig und dadurch leicht und mit großem inneren
Stauraum im Verhältnis zum Durchmesser ausgeführt werden kann und
eindeutige kinematische Verhältnisse beim Trennvorgang der Kassette
vom Wirkteil durch einfache zentrale Axialführungsmaßnahmen sicherstell
bar sind. Als aufsprengbares Spannelement zwischen Kassette und
Wirkteil-Rückwand wird zweckmäßigerweise ein Bolzen mit in der Ebene
der Trennfuge umlaufender Sollbruchstelle eingesetzt, die pyrotechnisch
auftrennbar ist; bevorzugt in der Ausführungsform der von der Firma
Dynamit Nobel AG für konstruktive Sonderaufgaben auf dem Gebiete
der Versuchstechnik auf den Markt gebrachten pyrotechnischen Trenn
schrauben.
Zusätzliche Alternativen und Weiterbildungen sowie weitere Merkmale
und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen
und, auch unter Berücksichtigung der Darlegungen in der Zusammenfassung,
aus nachstehender Beschreibung eines in der Zeichnung unter Beschränkung
auf das Wesentliche angenähert maßstabsgerecht skizzierten bevorzugten
Realisierungsbeispiels zur erfindungsgemäßen Lösung.
Die einzige Figur der Zeichnung zeigt in Axial-Längsschnittdarstellung
die pyrotechnisch absprengbare axiale Montage einer Rotationsfall
schirm-Kassette im rückwärtigen Bereich eines Abwurfkörpers, insbe
sondere eines Suchzünder-Submunitionskörpers.
Der skizzierte Submunitions-Abwurfkörper 11 weist zwischen seiner
Rückwand 12 und einer rückwärtigen Verdämmung 13 für seine Wirkladung
14 eine elektromechanisch-elektronische Sicherungs- und Zündeinrichtung
15 und koaxial dazu hinter der Rückwand 12 eine Fallschirm-Kassette
16 auf. In diese ist vor einer Trennwand 17 ein Rotationsfallschirm
(nicht gezeichnet) und hinter der Trennwand 17 ein Bremsfallschirm
(nicht gezeichnet) eingefaltet, mit rückwärtigem Abschluß durch
einen Kassettendeckel 18. Über formschlüssige Festlegung der Kassetten-
Trennwand 17 zwischen einem umlaufenden Lagerflansch 19 auf der
Innenmantelfläche der Kassetten-Wandung 20 und einem dahinter einge
setzten Sprengring 21 ist eine axiale Sicherung und radiale Zentrierung
zwischen Kassette 16 und Trennwand 17 gegeben. Die Trennwand 17
ihrerseits ist mittels einer nach vorne vorstehenden Hülse 22 an
einer rückwärtigen Ausbuchtung 23 der Rückwand 12 radial geführt
und nach vorne festgelegt. Die rückwärtige Festlegung der Trennwand
17 (und damit der Kassette 16) an der Rückwand 12 (und damit am
Wirkteil 24) erfolgt mittels eines zentrisch in der Rückwand 12
festgelegten, radial zentrierenden und axial spannenden Verbindungs
elementes 25. Dieses weist im wesentlichen die Form eines Bolzens
26 auf, der in der Ebene der Trennfuge 27 mit einer Axial-Sollbruch
stelle 28 ausgeführt ist. Diese kann mittels eines pyrotechnischen
Anzündsatzes 29 aufgesprengt werden, der elektrisch über eine Anzünd
pille 30 im Innern des Verbindungs-Bolzens 26, gesteuert über eine
Kabelverbindung 31 aus der Zündeinrichtung 15, initiierbar ist.
Die Initiierung führt zu einem axialen Zerbrechen des Bolzens 26
in der Ebene der Trennfuge 27 unter Ausbördelung der Bolzen-Mantel
fläche in den dafür freigehaltenen Raum einer in der Ebene der Trenn
fuge 27 umlaufenden Kehlnut 32.
Der beim Aufbrechen des Spannbolzens 26 freiwerdende Reaktionsgas
druck führt zu einem Überdruck im Bereiche der Kehlnut 32 und damit
zu einem, in Folge teleskopartigen Eingriffes der Ausbuchtung 23
und der Hülse 22 ineinander, zu einem axialgeführten Abheben der
Fallschirmkassette 16 vom Wirkteil 24 unter axialem Trennen der
beiden Teile des Bolzen 26 voneinander in der Ebene der Trennfuge
27.
Der pyrotechnisch trennbare Spannbolzen 26 kann seine axiale Ein
spannung zwischen der Wirkteil-Rückwand 12 und der Kassetten-Trennwand
17 mittels formschlüssiger Sicherungselemente (Querstifte, Feder
scheibe) oder formschlüssig nach Art von Nietköpfen erhalten. Montage
mäßig am einfachsten ist jedoch eine Ausbildung als kurzer Gewinde
bolzen 26, der in wenigstens eines der zu verspannenden Teile (Rück
wand 12, Trennwand 17) koaxial eingeschraubt ist und beispielsweise
gegen das andere Teil mittels eines Schraubenkopfes 33 axial anliegt.
Beim dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel ist ein Gewinde
bolzen 26 vorgesehen, dessen Schraubenkopf 33 in einer Ausnehmung
34 vor der Rückwand-Ausbuchtung 23 liegt, damit das Gehäuse der
Zündeinrichtung 15 großflächig-flach gegen die Wirkkörper-Rückwand
12 anliegend abgestützt ist. Das Gewinde 35 greift wie dargestellt
zweckmäßigerweise nicht unmittelbar in die Trennwandhülse 22 ein,
sondern in eine Mutter in Form einer rückwärtig in die Hülse 22
eingesetzten Flanschbuchse 36 mit rückwärtiger Innenprofilierung
37 zum Ansetzen eines Werkzeuges für Aufbringen eines Gegenmomentes
beim Einschrauben des Trennbolzens 26. Das vordere Ende der Buchse
36 ist im Querschnitt so dimensioniert, daß sich zusammen mit dem
angrenzenden rückwärtigen Ende der Rückwand-Ausbuchtung 23 zum Trenn
bolzen 26 hin in der Ebene der Trennfuge 27 die umlaufende Kehlnut
32 ergibt; während andererseits zwischen der Flanschbuchse 36 und
dem vorderen Ende der Trennwand-Hülse 22 der umlaufende Stirnbereich
der Rückwand-Ausbuchtung 23 koaxial eingreift, um hier die axiale
Führungsfunktion beim Abheben in der Trennfuge 27 zu fördern und
eine Labyrinthdichtung gegen Übertritt der Anzündsatz-Reaktionsgase
in den Drallschirm-Stauraum 38 auszubilden.
Beim Ausstoß des Submunitions-Abwurfkörpers 11 aus seinem Träger,
etwa einem Verbringungs-Projektil, bewirkt eine (strömungsdynamisch
oder konstruktiv hervorgerufene) Zugkraft hinter der Fallschirm
kassette 16 das Abheben ihres rückwärtigen Deckels 18 und damit
das Herausziehen eines daran festgelegten Bremsfallschirmes aus
dem Bremsschirm-Stauraum 39 hinter der Kassetten-Trennwand 17. Zu
gleich wird von einem Zündsensor 40 (etwa ein Abtaststift, der bei
Freigabe aus dem Träger federbelastet in seine Einschaltstellung
bewegt wird) eine elektronische Zeitschaltung aktiviert, um nach
einer systembedingt gegebenen Bremszeitspanne den Drallschirm-Stauraum
38 zu öffnen. Hierfür wird der Anzündsatz 29 initiiert, also der
Spannbolzen 26 unter Einleitung der axialen Trennbewegung durch
den pyrotechnischen Reaktionsgasdruck gesprengt. Das gegenseitige
Übergreifen von Trennwand-Hülse 22 und Rückwand-Ausbuchtung 23 stellt
sicher, daß beim Aufsprengen des Spannbolzens 26 weder thermische
noch mechanische Beschädigungen des in den Stauraum 38 eingefalteten
Drallfallschirmes über die sich öffnende Trennfuge 27 erfolgen.
Noch ehe dieser Eingriff 22-23 geöffnet ist, wird der Reaktionsgas-Über
druck mittels dünner Ausgleichskanäle 41 durch die Trennwand 17
hindurch in den rückwärtig geöffneten Raum 39 abgebaut, der wegen
bereits herausgezogenen Bremsfallschirmes frei ist; so daß auch
bei Auseinandergleiten des teleskopischen Eingriffes 22-23 dann
keine heißen Reaktionsgase des Anzündsatzes 29 mehr zu Beschädigungen
im Drallschirm-Stauraum 38 führen können.
Die vom Reaktionsgasdruck bereits etwas angehobene Funktionseinheit
aus Kassetten-Trennwand 17 und damit formschlüssig verbundener Kassetten-
Wandung 20 wird nun durch die rückwärtige Zugkrafteinwirkung des
Bremsschirmes ganz von der Rückwand 12 und damit vom Abwurfkörper-Wirk
teil 24 abgehoben, unter Ausfalten des an der Kassetten-Trennwand
17 befestigten und an der Wirkteil-Rückwand 12 festgelegten (in
der Zeichnung nicht berücksichtigt) Drallfallschirmes zur Sicher
stellung einer gleichmäßigen Drehbewegung beim gebremsten weiteren
Abstieg des Abwurfkörpers 11 in sein Zielgebiet.
Claims (12)
1. Abwurfkörper (11) mit Fallschirm-Stauraum (38),
dadurch gekennzeichnet,
daß hinter seiner Rückwand (12) eine Fallschirm-Kassette (16)
zentrisch mittels eines pyrotechnisch auftrennbaren Verbindungs
elementes (25) axial festgespannt ist.
2. Abwurfkörper nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verbindungselement (25) als Spann-Bolzen (26) mit in
der Ebene einer Trennfuge (27) um einen Anzündsatz (29) umlaufender
Sollbruchstelle (28) ausgeführt ist.
3. Abwurfkörper nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Ebene der Trennfuge (27) axial-teleskopisch ineinander
greifende Führungsteile (Hülse 22, Ausbuchtung 23) an der Kassette
(16) bzw. an der Rückwand (12) ausgebildet sind.
4. Abwurfkörper nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsteile in der Ebene der Trennfuge (27) zum Spann
bolzen (26) hin mit einer umlaufenden Kehlnut (32) ausgestattet
sind.
5. Abwurfkörper nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsteile als Labyrinthdichtung (22-23) ausgelegt
sind.
6. Abwurfkörper nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verbindungselement (25) als pyrotechnisch trennbarer
Schraubbolzen (26) mit axial kurzem Gewinde (35) hinter dem
Trenn-Anzündsatz (29) ausgelegt ist.
7. Abwurfkörper nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Gewindebolzen (26) einerseits mit einem Schraubenkopf
(33) ausgestattet ist und andererseits in eine Flanschbuchse
(36) eingschraubt ist.
8. Abwurfkörper nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Flanschbuchse (36) axial gegen eine rückwärtige Aus
buchtung (23) der Wirkteil-Rückwand (12) verspannt ist.
9. Abwurfkörper nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stauraum (38) im Bereiche der Trennfuge (27) dem pyro
technisch auftrennbaren Verbindungselement (25) gegenüber durch
eine teleskopartige Dichtung mit einer Hülse (22) abgetrennt
ist.
10. Abwurfkörper nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der dem Stauraum (38) gegenüber abgedichtete Raum in der
Umgebung des Verbindungsgelementes (25) über Ausgleichskanäle
(41) zum Abbau des pyrotechnischen Reaktionsgasdruckes mit dem
Freiraum hinter der Fallschirmkassette (16) verbunden ist.
11. Abwurfkörper nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kassette (16) mit einer den Fallschirm-Stauraum (38)
rückwärtig verschließenden Wand (17) ausgestattet ist, die
im Zentrum eine koaxial zum Verbindungselement (25) umlaufende
Hülse (22) aufweist, über die die Wand (17) axial gegen eine
Ausbuchtung in der Wirkkörper-Rückwand (12) verspannt ist.
12. Abwurfkörper nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß in einer zentralen Ausnehmung (34) vor der Rückwand-Aus
buchtung (23) der Kopf (33) eines pyrotechnisch aktivierbaren
Trennbolzens (26) angeordnet ist.
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US4953813A (en) | 1990-09-04 |
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