DE2644127A1 - Trag- und abwurfvorrichtung fuer lasten an traegerfahrzeugen - Google Patents

Trag- und abwurfvorrichtung fuer lasten an traegerfahrzeugen

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DE2644127A1
DE2644127A1 DE19762644127 DE2644127A DE2644127A1 DE 2644127 A1 DE2644127 A1 DE 2644127A1 DE 19762644127 DE19762644127 DE 19762644127 DE 2644127 A DE2644127 A DE 2644127A DE 2644127 A1 DE2644127 A1 DE 2644127A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D7/00Arrangements of military equipment, e.g. armaments, armament accessories, or military shielding, in aircraft; Adaptations of armament mountings for aircraft
    • B64D7/08Arrangements of rocket launchers or releasing means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

  • Trag- und Abwurfvorrichtung für Lasten an Trägerfahrzeugen
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Tragen und Abwerfen von Lasten bzw. Lastenträgern an Trägerfahrzeugen, insbesondere Luftfahrzeugen.
  • Im allgemeinen werden unter einem Trägerfahrzeug, so beispielsweise einem Flugzeug aufgehängte Lasten mittels mechanischen Spannorganen festgelegt; vgl. etwa die DT-OS 2 322 578. Wenn die Lasten militärische Flugkörper oder Munitionsträger sind, werden zum Befestigen und Abwerfen dieser Lasten sogenannte Bom- benschlösser verwendet, die ein aufwendiges mechanisches Hebelsystem aufweisen; vgl. die DT-OS 2 261 173.
  • Von derartigen Tragvorrichtungen sind Vorrichtungen zu unterscheiden, die lediglich im Notfall zum Abwurf der gesamten Last betätigt werden. Eine derartige Vorrichtung ist in der DT-OS 2 327 349 beschrieben. Diese Vorrichtung weist eine Klinkeinrichtung für ein Gehänge mit einem Lastträgerhaken auf, der seinerseits die Last trägt und mit einem Hubseil in das Trägerfahrzeug eingezogen werden kann. Die Klinkeinrichtung weist zwei das Gehänge umfassende Backen auf, die im Notfall mittels Sprengkraft auseinandergeschwenkt werden und damit das Gehänge samt Haken und Last freigeben. Gleichzeitig wird das Hubseil durch einen von den Treibgasen der Sprengladung beschleunigten Messerkolben durchtrennt. Diese Trag- und Abwurfvorrichtung ist jedoch nur für Zugbelastungen ausgelegt und nimmt andere Kräfte und Momente nur ungenügend auf.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine universal verwendbare Trag- und Abwurfvorrichtung zu schaffen, die sowohl die Funktion eines Bombenschlosses als auch einer Abwurfvorrichtung für Notfälle aufweist; die Vorrichtung soll einfach konstruiert sein, jedoch gleichzeitig Last- bzw. Lastenträger und Trägerfahrzeug starr und verwindungssteif miteinander verbinden. Bei der Trennung sollen Last bzw. Lastenträger oder das Trägerfahrzeug nicht beschädigt werden; des weiteren soll die Vorrichtung schnell auswechselbar und nach Abwurf einer Last bzw. eines Lastenträgers ohne großen konstruktiven Aufwand oder Ersatz von Teilen wieder verwendbar sein.
  • Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Vorrichtung einen am Trägerfahrzeug fest montierten Auf- hängeflansch aufweist, dem ein mit diesem über Zentrierelemente und ein zentrisches Befestigungselement verbundener Trägerflansch an der Last bzw. dem Lastenträger zugeordnet ist, und daß als Befestigungselement eine mittels einer Spreng- oder Treibladung trennbare Trenneinheit vorgesehen ist, und daß in dem Aufhänge- bzw. dem Trägerflansch Auffangmittel für die Einzelteile der Trenneinheit nach deren Zerlegung vorgesehen sind.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Trenneinheit in Trennrichtung der Flansche auseinanderziehbar. Vorzugsweise weist die Trenneinheit dabei einen Schraubbolzen sowie eine auf dessen Gewinde aufschraubbare Sprengmutter auf, wobei die Sprengmutter aus mehreren Gewindesegmenten und einem diese umfassenden und durch Zugkraft leicht lösbaren Überwurf besteht, der auf der dem Schraubenbolzen abgewandten Seite verschlossen und mit der Treibladung versehen ist.
  • Bei einer Trag- und Abwurfvorrichtung gemäß der Erfindung ist die Verbindung zwischen Last bzw. Lastenträger und Trägerfahrzeug sehr steif, da die Flansche dank der großen Auflagefläche durch eine einzige Trenneinheit in Verbindung mit einem Zentrierelement, das das Verdrehen der Flansche verhindert, spiel frei verbunden werden können und damit die Vorrichtung alle äußeren Kräfte und Momente aufnimmt.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung hat eine sehr einfache Konstruktion, die wesentlich weniger aufwendig als diejenige eines Bombenschlosses ist; gleichwohl ist die Vorrichtung gemäß der Erfindung in der Funktion einem Bombenschloß gleichwertig. Sie kann daher zum Befestigen und Abwerfen von militärischen Flugkörpern von Flugzeugen aus verwendet werden. Mit einer Vorrichtung gemäß der Erfindung kann jedoch gleichfalls ein mit auswechselbaren Panzerabwehrflugkörpern bestückter Munitionsträger etwa an einem Kampfhubschrauber befestigt werden, wobei der Munitionsträger normalerweise an dem Hubschrauber verbleibt. In Notsituatuionen kann dann der gesamte Munitionsträger vom Hubschrauber abgetrennt werden.
  • Ein weiterer Vorteil einer Vorrichtung gemäß der Erfindung besteht darin, daß wegen der Ausbildung der Trenneinheit als auseinanderziehbare Einheit während deren Zerlegung keine Kräfte und Momente nach außen wirken. Schädliche Nebenwirkungen auf das Trägerfahrzeug, so einen leichten Kampfhubschrauber, sind trotz der bei der Zerlegung der Trenneinheit auftretenden großen inneren Gasdrücke ausgeschlossen.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß zum Abbremsen und Auffangen der Einzelteile der Trenneinheit nach deren Zerlegung Auffang- bzw. Dämpfungselemente in den Flanschen vorgesehen sind. Auf diese Weise ist es ausgeschlossen, daß durch die Einzelteile der zerlegten Trenneinheit das Trägerfahrzeug oder die Last bzw. der Lastenträger beschädigt werden.
  • Die Erfindung ist in zwei Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung näher erläutert. Es stellen dar: Figur 1 eine teilweise geschnittene Ansicht einer Trag- und Abwurfvorrichtung gemäß der Erfindung an einem Kampfhubschrauber mit horizontalem Munitionsträger für einen Flugkörper; Figur 2 eine Trag- und Abwurfvorrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung zum Befestigen und Abwerfen von Flugkörpern an Luftfahrzeugen; Figur 3 ein Detail der Vorrichtung gemäß Figur 2; Figuren 4 schematisch die Anwendung einer Vorrichtung gemäß und 5 der Erfindung bei der Verbindung von militärischen Flugkörpern mit einem Flugzeug.
  • Eine Trag- und Abwurfvorrichtung gemäß der Figur 1 besteht aus einem Aufhängeflansch 1, der an einem hier nur angedeuteten Kampfhubschrauber 2 befestigt ist. Mit dem Aufhängeflansch 1 ist ein Munitionsträger 3 für einen Flugkörper FK mittels eines Trägerflansches 4 verbunden. Im Aufhängeflansch 1 ist eine Inbusschraube 5 eingeschraubt, deren Kopf in eine entsprechende Vertiefung des Trägerflansches 4 eingreift.
  • Außerdem weist der Aufhängeflansch 1 ein nur gestrichelt gezeichnetes Zentrierelement 6 auf, das in eine entsprechende Ausnehmung 7 des Trägerflansches eingreift. Die Zentrierelemente und die Inbusschraube dienen der Drehorientierung der Flansche und nehmen gleichzeitig Dreh- und Querkräfte auf.
  • In eine zentrische Ausnehmung des Aufhängeflansches 1 ist eine Buchse 8 eingeschraubt, die eine sechseckige Ausnehmung 9 für einen Sechskantkopf 10 eines Schraubbolzens 11 aufweist. In die Buchse 8 ist ein Abschluß stück 12 aus dämpfendem Material, z.B. Kunststoff, eingesetzt und durch eine Schraubbuchse 13 gehalten. Der Innenraum des Abschluß stückes 12 ist dabei leicht konisch zulaufend.
  • Auf den so vorbereiteten Aufhängeflansch wird der Trägerflansch 4 geschoben, wobei der Schraubbolzen in eine Aussparung 14 des Trägerflansches hineinragt. Der Schraubbolzen trägt an seinem Ende ein Gewinde, auf das eine Sprengmutter 15 aufschraubbar ist. Die Sprenymutter besteht aus mehreren, beispielsweise vier Gewindesegmenten 16 über die ein sie umfassender Überwurf 17 geschoben ist. Damit die Gewindesegmente nicht aus der Sprengmutter herausfallen, ist die Sprengmutter durch eine Scheibe 18 nach vorne begrenzt, die in eine Aussparung des Überwurfes 17 eingelegt und hier durch leichte Bördelung des Überwurfrandes gehalten ist.
  • Durch Anziehen der Sprengmutter 15 werden die beiden Flansche und damit hubschrauber und Munitionsträger spielfrei miteinander verbunden. In den Überwurf 17 der Sprengmutter 15 ist eine weitere Schraube 19 eingeschraubt, in der in bekannter Weise eine Treibladung mit einem Zünder angeordnet ist. Der Zünder ist über eine elektrische Leitung mit einem Stecker 20 verbunden, der hier beispielhaft auf dem Munitionsträger 3 angebracht ist. Von hier führen nicht gezeigte Zündleitungen in die Kanzel des Kampfhubschraubers.
  • Die Aussparung 14 im Trägerflansch 4 ist mit einer Buchse 21 abgeschlossen, deren Innenwandung konisch ausgedreht ist und in die ein konischer verformbarer Ring 22 ebenfalls aus dämpfendem Material eingesetzt ist.
  • Zur Abtrennung des Munitionsträgers 3 vom Hubschrauber wird die Sprengladung in der Schraube 19 gezündet. Durch den entstehenden Gasdruck wird zunächst die Verbindung zwischen dem Überwurf 17 und der Scheibe 18 gelöst, so daß sich der Überwurf 17 in Richtung auf den Ring 22 zubewegt. Während dieser Bewegung wirken keine Kräfte oder Momente auf die Verbindung zwischen Munitionsträger und Hubschrauber, da die Treibgase der Sprengladung nocn im abgeschlossenen Raum zwischen der Schraube 19 und dem Ende des Schraubbolzens 11 eingeschlossen sind. Sobald der Überwurf 17 jedoch so weit getrieben worden ist, daß die Gewindesegmente 16 frei werden, treten die Treibgase auch in die Aussparung 14 des Trägerflansches aus. Ab diesem Moment wird auf den Schraubbolzen 11 in Richtung auf das Abschlußstück 12 eine Kraft ausgeübt, so daß dieser gegen das Abschluß stück bewegt und dort abgebremst und in dessen konischer Ausnehmung aufgefangen wird. Der Überwurf 17 im Trägerflansch wird durch den konischen Ring 22 aufgefangen und abgebremst, wobei sich der Ring 22 in die Ausdrehung der Buchse 21 schiebt. Die Treibgase wirken nun derartig, daß der Trägerflansch 4 von dem Aufhängeflansch 1 fortgedrückt wird. Die Trennung der beiden Teile Aufhängeflansch und Munitionsträger ist damit beendet. Der Munitionsträger kann jetzt frei abwärts fallen.
  • Während bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel die Abwurfvorrichtung nur in Notfällen betätigt wird, ist in Figur 2 ein Ausführungsbeispiel einer Trag- und Abwurfvorrichtung beschrieben, die die Funktion eines Bombenschlosses aufweist.
  • Unter einem Flügel oder einem Flügelstumpf 31 eines nicht gezeigten Flugzeuges ist ein Pylon 32 befestigt, der seinerseits einen militärischen Flugkörper 33 trägt. Der Flugkörper 33 ist mit einem flanschartigen Aufhängebeschlag 34 fest verbunden, dessen Form dem Flugkörper 33 angepaßt ist (vgl. Fig.3) und der Zentrierelemente 35 und einen zentrischen in dem Aufhängebeschlag 34 eingeschraubten Schraubbolzen 36 aufweist. Der Pylon 12 ist an seiner Unterseite formmäßig dem Flansch 34 angepaßt, weist also insbesondere einen Durchbruch für den Schraubbolzen 36 und entsprechend zugeordnete Zentrierelemente für die Elemente 35 auf. Im Pylon 32 ist eine Bedienungsklappe 37 vorgesehen, durch die eine Aussparung 38 im Pylon frei zugänglich ist. In diese Aussparung 38 ragt der Schraubbolzen 36, der, wie im ersten Ausführungsbei spiel beschrieben, mit einer Sprengmutter 39 verbunden wird, die im übrigen genau so wie die Sprengmutter 15 der Fig. 1 ausgebildet ist. Zum Auffangen und Abbremsen der Sprengmutter 39 nach der Zerlegung ist wie im ersten Ausführungsbeispiel ein konischer dämpfendes Ring 40 vorgesehen. Die Zerlegung erfolgt hier wie beim ersten Ausführungsbeispiel über die Auslösung der Sprengladung, wobei wiederum bis zur tatsächlichen Trennung des Flugkörpers 33 vom Flugzeug keine Kräfte auf die Verbindung wirken. Erst wenn der Überwurf der Sprengmutter 30 so weit zurückgezogen ist, daß die Gewindesegmente frei sind, wirkt der Gasdruck nunmehr auch auf den Schraubbolzen 36 und damit auf den mit dem Schraubbolzen fest verbundenen Flansch 34 und den Flugkörper 33. Durch diesen Gasdruck wird der Flugkörper 33 vom Trägerfahrzeug endgültig abgestoßen.
  • Die beschriebene Trag- und Abwurfvorrichtung ist wesentlich billiger als ein Bombenschloß herzustellen, jedoch in ihrer Funktion diesem absolut gleichwertig. Zwar müssen bei einer Vorrichtung gemäß der Erfindung nach jedem Abwurf die Sprengmutter und der konische Abschlußring 40 neu ersetzt werden; diese Einzelteile sind jedoch sehr einfach und billig herzustellen.
  • Zudem muß bedacht werden, daß heutige Bombenschldsser ebenfalls oft mit auswechselbaren Kartuschen arbeiten, die auch nach jedem Abwurf ersetzt werden müssen.
  • Die beschriebene Verbindung zwischen Flugzeug und Flugkörper ist nur beispielhaft. So kann es vorgesehen werden, zusätzlich auch den Pylon abzutrennen oder an den Pylon nacht nur einen, sondern mehrere Flugkörper oder Lasten auf auhingen; vgl. Figuren 4 und 5, in denen die Verbindung durch die be- schriebene Vorrichtung jeweils nur in einem strichpunktiert gezeichneten Kreis angedeutet ist.
  • Ferner sei darauf hingewiesen, daß anstelle der Schraubbolzen auch ein Sprengboizen verwendet werden kann, in dessen Schaft dann die Treibladung angeordnet ist.
  • Patentansprüche: L e e r s e i t e

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung zum Tragen und Abwerfen von Lasten bzw.
    Lastenträgern an Trägerfahrzeugen, insbesondere Luftfahrzeugen, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die Vorrichtung einen am Trägerfahrzeug fest montierten Aufhängeflansch (1; 32) aufweist, dem ein mit diesem über Zentrierelemente (5,6,7; 35) und ein zentrisches Befestigungselement (1115; 36,39) verbundener Trägerflansch (4; 34) an der Last bzw. dem Lastenträger (3; 33) zugeordnet ist, und daß als Befestigungselement eine mittels einer Spreng- oder Treibladung trennbare Trenneinheit (11,15; 36,39) vorgesehen ist, und daß in dem Aufhänge- bzw. dem Trägerflansch Auffangmittel (12, 22; 40) für die Einzelteile der Trenneinheit nach deren Zerlegung vorgesehen sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Trenneinheit (1115; 36,39) in Trennrichtung der Flansche tal,4; 32,34) auseinanderziehbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Trenneinheit einen Schraubbolzen (11; 36) sowie eine auf dessen Gewinde aufschraubbare Sprengmutter (15; 39) aufweist, wobei die Sprengmutter aus mehreren Gewindesegmenten (16) und einem diese umfassenden und durch Zugkraft leicht lösbaren Überwurf (17) besteht, der auf der dem Schraubbolzen (11; 36) abgewandten Seite verschlossen und mit der Treibladung versehen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Treibladung in einer in den Überwurf (17) der Sprengmutter koaxial zum Schraubbolzen (11; 36) einschraubbaren Schraube tal9) angeordnet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß zum Abbremsen und Auffangen der Auffangmittel (12,22; 40) die Einzelteile der Trenneinheit (11,15; 39) nach deren Zerlegung aufnehmende Buchsen (12>, vorzugsweise aus Kunststoff, vorgesehen sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß als Auffangmittel ein verformbarer Ring (22) mit konischer Außenfläche vorgesehen ist, der in einer Buchse (21) mit konischer Innenfläche gelagert ist.
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DE2644127B2 DE2644127B2 (de) 1981-01-29
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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