DE3800189A1 - Vorrichtung zum zu- und abfuehren der probe bei einem analysenofen - Google Patents
Vorrichtung zum zu- und abfuehren der probe bei einem analysenofenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zu- und
Abführen der Probe bei einem Analysenofen mit einem
in einem gerätefesten Führungsteil oder Trägerrohr
horizontal und längsverschiebbar gelagerten Trans
portstab, mit einem am einen Ende des Transportstabs
angeordneten Probenträger und mit einem mit dem
Transportstab verbundenen Griffteil oder mit einem
mit diesem in Wirkverbindung stehenden motorischen
Antrieb.
Es ist eine Vorrichtung der in Frage stehenden Art
bekannt, bei der der Transportstab an seinem ofenseitigen
Ende mit einem Haken versehen ist, auf den ein Proben
schiffchen aufgesteckt oder eingehakt wird, das dann in
den Röhrenofen des Analysegeräts eingeschoben werden
kann. Nach durchgeführter Messung kann das Probenschiff
chen mittels des Transportstabs wieder aus dem Röhrenofen
herausgezogen und in die Ausgangsposition zurückbefördert
werden. Das Probenschiffchen kann anschließend vom Haken
abgenommen werden, was erfahrungsgemäß zeitraubend ist,
da bei diesem Vorgang mit einer Zange oder mit Handschu
hen wegen der hohen Temperatur, die das Probenschiffchen
aufweist, hantiert werden muß.
Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrun
de, die vorbekannte Vorrichtung so zu verbessern, daß das
Ein- und Ausfahren der Probe bzw. das Probenschiffchens
außerordentlich bequem und vor allem auch rasch geschehen
kann. Die Vorrichtung soll sicherstellen, daß sich die
Probe bzw. das Probenschiffchen nicht vom Transportstab
lösen kann, wenn sich dieser in seiner vorderen, d.h.
eingefahrenen Stellung befindet. Schließlich soll die
Vorrichtung gewährleisten, daß ein während der Analyse zu
Bruch gegangenes Probenschiffchen vollständig oder aber
teilweise im Ofen zurückbleibt, wenn der Transportstab in
seine Ausgangslage zurückgefahren wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
der Transportstab als Profilstab mit einer oder mehreren
sich längs des Transportstabs erstreckenden Abflachungen
ausgebildet ist, wobei mehrere im Trägerrohr oder an
einem in diesem angeordneten Führungskörper gelagerte,
teilweise federbeaufschlagte und quer zum Transportstab
bewegbare Gleitstücke oder Rollenpaare an diesen Abfla
chungen oder den abgerundeten Partien anliegen und den
Transportstab einerseits in einer Längsbewegung halten
und führen und ihm andererseits eine Drehbewegung um
seine Längsachse gestatten.
Vorzugsweise ist der Transportstab in einem ersten
Abschnitt als Vierkantstab profiliert und weist in einem
zweiten Abschnitt ein im wesentlichen kreisrundes Profil
auf, das mit insgesamt vier, zueinander paarweise paral
lelen Abflachungen versehen ist, die sich mit den den
ersten Abschnitt bildenden vier Flächen des Transport
stabs in jeweils gleichen Ebenen erstrecken, wobei die
Rollen je nach Stellung des Transportstabs zum Trägerrohr
an den vier Abflachungen des zweiten Abschnitts oder den
beiden korrespondierenden Flächen des ersten Abschnitts
anliegen.
Dadurch, daß der erste Abschnitt des Transportstabs als
Vierkantstab profiliert ist, ist sichergestellt, daß der
Transportstab so lange nicht um seine Längsachse drehbar
ist, wie sich dieser erste Abschnitt im Bereich der
Rollen befindet.
Nit Vorteil sind die Rollen des einen Rollenpaars mit
umlaufenden Nuten versehen, an deren dem Transportstab
zugewandten Flanken die Abflachungen des Transportstabs
anliegen, wenn dieser sich in seiner Ausgangsstellung
befindet, wobei die Rollen des anderen Rollenpaars mit
vergleichsweise schmalen, umlaufenden Nuten versehen
sind, deren Flanken an einer gekrümmten, zwischen zwei
Abflachungen angeordneten Partie des Transportstabs
anliegen.
Zweckmäßigerweise ist das eine Rollenpaar an einem
Gleitschuh gelagert, der über Druckfedern am Träger
rohr oder an einem am Trägerrohr gehaltenen Führungs
körper abgestützt ist und der eine Bewegung des Rol
lenpaares quer zur Längsachse des Transportstabs
gestattet.
Dadurch, daß zumindest ein Rollenpaar gegenüber dem
Transportstab quer verschiebbar gelagert ist, ist es
möglich, den Transportstab um seine Längsachse zu
drehen, wenn sich dessen zweite Partie im Bereich
der Rollenpaare befindet. Im Falle einer Drehbewegung
gleiten die beiden benachbarten Abflachungen des
Transportstabs aus den umlaufenden Nuten des einen
Rollenpaares heraus, so daß anschließend ein neues
Paar von Abflachungen in diese Nuten hineingleiten
kann.
Bei einer alternativen Ausführungsform sind die
Rollen des einen Rollenpaares an federbelasteten
Führungsstücken gelagert, die ihrerseits gegenüber
dem Trägerrohr beweglich gehalten und geführt sind
und die eine Bewegung der einzelnen Rollen in einer
Richtung quer zur Längsachse des Transportstabs
gestatten.
Um eine genaue Positionierung der Probe im Röhren
ofen zu ermöglichen, ist der Transportstab in seinem
ersten Bereich mit einem arretierbaren Anschlag ver
sehen, der die Längsbewegung des Transportstabs in
Betätigungsrichtung begrenzt und dazu an der Stirn
wand des Trägerrohres oder des Einschubs für den
Führungskörper anschlägt.
Zweckmäßigerweise ist an dem dem Analysenofen zuge
kehrten Ende des Transportstabs ein schalenförmiger
Probenträger befestigt, wobei das Trägerrohr mit
Öffnungen oder Aussparungen im Bereich zwischen dem
Führungskörper einerseits und der Halte- oder Front
platte des Analysenofens andererseits versehen ist,
die ein Auflegen der Probe auf den Probenträger und
ein Auswerfen der Probe gestatten.
Die Erfindung läßt die verschiedensten Ausführungs
möglichkeiten zu; eine davon ist in den anliegenden
Zeichnungen schematisch dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 den Längsschnitt durch eine Vorrichtung
zum Beschicken eines Röhrenofens eines
Analysenautomaten,
Fig. 2 den Schnitt durch den Einschub nach den
Linien A-A gemäß Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt quer durch den Transport
stab in vergrößerter Darstellung.
Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einem
an einer lotrechten Frontplatte 2 des Röhrenofens
fest angeordneten, sich horizontal erstreckenden
Trägerrohr 3, einem im Trägerrohr 3 gelagerten, mit
Schrauben 28, 29 befestigten, hülsenförmigen Einschub
4, einem in eine Ausnehmung 5 des Einschubs 4 einge
setzten, U-förmigen Führungskörper 6 mit mehreren,
sich quer zur Längsachse des Trägerrohrs 3 erstrek
kenden Führungsbolzen 7, 8, einem zum Trägerrohr 3
in Längsrichtung verschieblichen Transportstab 9 mit
vier sich in Längsrichtung erstreckenden, auf seinem
Umfang gleichmäßig verteilt angeordneten Abflachungen
10, 11, 12, 13, einem von den Führungsbolzen 7, 8
gehaltenen und geführten Gleitschuh 37, einem die
Beweglichkeit des Gleitschuhs 37 begrenzenden Quer
bolzen 14, zwei zwischen Gleitschuh 37 und dem Füh
rungskörper 6 abgestützte Druckfedern 15, 16, zwei
in Aussparungen 17, 18 auf vom Gleitschuh 37 gehal
tenen Bolzen 19, 20 gelagerten Rollen 21, 22, zwei
in den Seitenteilen 23, 51 des Führungskörpers 6 auf
den Achsen 24, 25 drehbar gelagerten Stützrollen 26,
27, deren umlaufende Nuten 30, 31 an den einander
parallelen, Abflachungen 11, 12 des Transportstabs 9
anliegen und einem mit dem Transportstab 9 fest ver
bundenen, schalenförmigen Probenträger 33 mit Halte
buchse 34 und Zapfen 52.
Zwischen den Rollen 21, 22, die vorzugsweise aus
einem Lagerwerkstoff gefertigt sind, läßt sich der
Transportstab 9 linear und koaxial zum Trägerrohr 3
verschieben. Der Transportstab 9 ist im Bereich des
Abschnitts b so profiliert, daß eine 360°-Drehung
um seine Längsachse zwischen den Rollen 21, 22 und
den Stützrollen 26, 27 möglich ist.
Der Transportstab 9 ist an dem dem Probenträger 33
abgewandten Ende, außerhalb des Trägerrohres 3,
mit einem axial einstellbaren Anschlag 35 und einem
Betätigungsgriff 36 versehen. Innerhalb des Träger
rohres 3 ist der Probenträger 33 mit dem Transport
stab 9 über die Buchse 34 lösbar verbunden, so daß
ein Austausch eines beschädigten oder verschmutzten
Probenträgers 33 leicht durchführbar ist.
Das Trägerrohr 3 weist zur Probenzuführung und
-entnahme eine obere Aussparung 42 und eine untere
Aussparung 43 auf.
Zur Analyse kann eine Probe direkt auf den Proben
träger 33 aufgebracht werden, in ein auf den Proben
träger 33 und die Ofentemperatur abgestimmtes Proben
gefäß (Quarzglas, Keramik, Metall u.a.) aufgebracht
bzw. durch die obere Aussparung 42 des Trägerrohres
3 hindurch auf den Probenträger 33 abgelegt werden.
Durch axiales Verschieben des Transportstabes 9 wird
die zu analysierende Probe in den Röhrenofen beför
dert, der Anschlag 35 gewährleistet dabei eine belie
big wiederholbare Positionierung der Proben im Röh
renofen. Nach Ablauf der Analyse wird durch Zurück
ziehen und anschließendem Drehen des Transportstabes
9 um ca. 180° die Probe bzw. das Probengefäß mit
Probe vom Probenträger 33 durch die untere Aussparung
43 in einen nicht näher dargestellten Behälter gewor
fen. Die Führung des Transportstabes 9 während der
Drehbewegung wird durch den federnd gelagerten Gleit
schuh 37 stabilisiert. Durch Zurück- oder Weiter
drehen des Transportstabes 9 um 180° wird der Proben
träger 33 wieder in seine Ausgangsstellung zur Pro
bennahme bereitgestellt.
Auflistung der Einzelteile
2 Frontplatte
3 Trägerrohr
4 Einschub
5 Ausnehmung
6 Führungskörper
7 Führungsbolzen
8 Führungsbolzen
9 Transportstab
10 Abflachung
11 Abflachung
12 Abflachung
13 Abflachung
14 Querbolzen
15 Druckfeder
16 Druckfeder
17 Aussparung
18 Aussparung
19 Bolzen
20 Bolzen
21 Rolle
22 Rolle
23 Seitenteil des Führungskörpers
24 Achse
25 Achse
26 Stützrolle
27 Stützrolle
28 Schraube
29 Schraube
30 umlaufende Nut
31 umlaufende Nut
32 abgerundete Partie
33 Probenträger
34 Haltebuchse
35 Anschlag
36 Betätigungsgriff
37 Gleitschuh
38 Fläche
39 Fläche
40 Fläche
41 Fläche
42 obere Aussparung
43 untere Aussparung
44 umlaufende Nut
45 umlaufende Nut
46 gekrümmte Fläche
47 gekrümmte Fläche
48 gekrümmte Fläche
49 gekrümmte Fläche
50 Stirnwand
51 Seitenteil
52 Zapfen
3 Trägerrohr
4 Einschub
5 Ausnehmung
6 Führungskörper
7 Führungsbolzen
8 Führungsbolzen
9 Transportstab
10 Abflachung
11 Abflachung
12 Abflachung
13 Abflachung
14 Querbolzen
15 Druckfeder
16 Druckfeder
17 Aussparung
18 Aussparung
19 Bolzen
20 Bolzen
21 Rolle
22 Rolle
23 Seitenteil des Führungskörpers
24 Achse
25 Achse
26 Stützrolle
27 Stützrolle
28 Schraube
29 Schraube
30 umlaufende Nut
31 umlaufende Nut
32 abgerundete Partie
33 Probenträger
34 Haltebuchse
35 Anschlag
36 Betätigungsgriff
37 Gleitschuh
38 Fläche
39 Fläche
40 Fläche
41 Fläche
42 obere Aussparung
43 untere Aussparung
44 umlaufende Nut
45 umlaufende Nut
46 gekrümmte Fläche
47 gekrümmte Fläche
48 gekrümmte Fläche
49 gekrümmte Fläche
50 Stirnwand
51 Seitenteil
52 Zapfen
Claims (9)
1. Vorrichtung zum Zu- und Abführen der Probe bei
einem Analysenofen mit einem in einem geräte
festen Führungsteil oder Trägerrohr (3) horizon
tal und längsverschiebbar gelagerten Transport
stab (9), mit einem am einen Ende des Transport
stabs (9) angeordneten Probenträger (33) und mit
einem mit dem Transportstab (9) verbundenen
Griffteil (36) oder mit einem mit diesem in Wirk
verbindung stehenden motorischen Antrieb, dadurch
gekennzeichnet, daß der Transportstab (9) als
Profilstab mit einer oder mehreren sich längs des
Transportstabs (9) erstreckenden Abflachungen
(10 bis 13) ausgebildet ist, wobei mehrere im
Trägerrohr (3) oder an einem in diesem angeord
neten Führungskörper (6) gelagerte, teilweise
federbeaufschlagte und quer zum Transportstab (9)
bewegbare Gleitstücke oder Rollenpaare (21, 22
bzw. 26, 27) an diesen Abflachungen (10, 11) oder
den abgerundeten Partien (46) anliegen und den
Transportstab (9) einerseits in einer Längsbewe
gung halten und führen und ihm andererseits eine
Drehbewegung um seine Längsachse gestatten.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Transportstab (9) in einem ersten
Abschnitt (a) als Vierkantstab profiliert ist und
in einem zweiten Abschnitt (b) ein im wesentli
chen kreisrundes Profil aufweist, das mit insge
samt vier, paarweise parallelen Abflachungen (10
bis 13) versehen ist, die sich mit den den ersten
Abschnitt (a) bildenden vier Flächen (38 bis 41)
des Transportstabs (9) in jeweils gleichen Ebenen
erstrecken, wobei die Rollen (26, 27) je nach
Stellung des Transportstabs (9) zum Trägerrohr
(3) an den zwei Abflachungen (11, 12) des zweiten
Abschnitts (b) oder den beiden korrespondierenden
Flächen (39, 40) des ersten Abschnitts (a) anlie
gen.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rollen (26, 27) des einen
Rollenpaars umlaufende Nuten (30, 31) aufweisen,
an deren dem Transportstab (9) zugewandten Flan
ken die Abflachungen (11, 12) des Transportstabs
(9) anliegen, wenn dieser sich in seiner Aus
gangsstellung befindet, wobei die Rollen des
anderen Rollenpaars (21, 22) mit vergleichsweise
schmalen, umlaufenden Nuten (44, 45) versehen
sind, deren Flanken an einer gekrümmten Partie
(46) des Transportstabs (9) anliegen.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das eine Rollenpaar (21, 22)
an einem Gleitschuh (37) gelagert ist, der über
Druckfedern (15, 16) am Trägerrohr (3) oder an
einem am Trägerrohr (3) gehaltenen Führungskörper
(6) abgestützt ist, und der eine Bewegung des
Rollenpaares (21, 22) quer zur Längsachse des
Transportstabs (9) gestattet.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rollen des einen Rollen
paares an federbelasteten Führungsstücken gela
gert sind, die ihrerseits gegenüber dem Träger
rohr beweglich gehalten und geführt sind und die
eine Bewegung der einzelnen Rollen in einer
Richtung quer zur Längsachse des Transportstabs
gestatten.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Transportstab (9) im Bereich (a) mit einem
arretierbaren Anschlag (35) versehen ist, der die
Längsbewegung des Transportstabs (9) in Betäti
gungsrichtung begrenzt und dazu an der Stirnwand
(50) des Trägerrohres (3) oder des Einschubs (4)
für den Führungskörper (6) anschlägt.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
an dem dem Analysenofen zugekehrten Ende des
Transportstabs (9) ein schalenförmiger Proben
träger (33) befestigt ist, wobei das Trägerrohr
(3) mit Öffnungen oder Aussparungen (42, 43) im
Bereich zwischen dem Führungskörper (6) einer
seits und dem der Halte- oder Frontplatte (2) des
Analyseofens andererseits versehen ist, die ein
Auflegen der Probe auf den Probenträger (33) und
ein Auswerfen der Probe gestatten.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die umlaufenden Nuten (44, 45) des ersten Rollen
paars (21, 22) ein halbkreisförmiges Querschnitt
profil aufweisen, wobei der Radius dieses Quer
schnittprofils dem Radius der gekrümmten Flächen
(46 bis 49) des Querschnittprofils im Abschnitt
(b) des Transportstabs (9) entspricht und wobei
das Querschnittprofil der umlaufenden Nuten (30,
31) des zweiten Rollenpaars (26, 27) eine etwa
V-förmige Konfiguration aufweist, so daß in der
Ausgangslage des Transportstabs (9) zwei benach
barte Abflachungen (11, 12) an den Flanken der
Nuten (30, 31) anliegen.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der schalenförmige Probenträger (33) im Abstand
zur Innenwandung des Trägerrohrs (3) gehalten und
geführt ist, so daß eine Berührung des Proben
schiffchens mit dem Trägerrohr (3) ausgeschlossen
ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3800189A DE3800189A1 (de) | 1988-01-07 | 1988-01-07 | Vorrichtung zum zu- und abfuehren der probe bei einem analysenofen |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE3800189A DE3800189A1 (de) | 1988-01-07 | 1988-01-07 | Vorrichtung zum zu- und abfuehren der probe bei einem analysenofen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3800189A1 true DE3800189A1 (de) | 1989-07-20 |
Family
ID=6344877
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3800189A Withdrawn DE3800189A1 (de) | 1988-01-07 | 1988-01-07 | Vorrichtung zum zu- und abfuehren der probe bei einem analysenofen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
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DE (1) | DE3800189A1 (de) |
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- 1988-01-07 DE DE3800189A patent/DE3800189A1/de not_active Withdrawn
- 1988-02-17 US US07/157,329 patent/US4852414A/en not_active Expired - Fee Related
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