DE4101956A1 - Vorrichtung zur erzeugung eines probendampfes zur ueberfuehrung in ein induktiv gekoppeltes plasma - Google Patents
Vorrichtung zur erzeugung eines probendampfes zur ueberfuehrung in ein induktiv gekoppeltes plasmaInfo
- Publication number
- DE4101956A1 DE4101956A1 DE4101956A DE4101956A DE4101956A1 DE 4101956 A1 DE4101956 A1 DE 4101956A1 DE 4101956 A DE4101956 A DE 4101956A DE 4101956 A DE4101956 A DE 4101956A DE 4101956 A1 DE4101956 A1 DE 4101956A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sample
- graphite tube
- closure member
- graphite
- tube
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N21/00—Investigating or analysing materials by the use of optical means, i.e. using sub-millimetre waves, infrared, visible or ultraviolet light
- G01N21/62—Systems in which the material investigated is excited whereby it emits light or causes a change in wavelength of the incident light
- G01N21/71—Systems in which the material investigated is excited whereby it emits light or causes a change in wavelength of the incident light thermally excited
- G01N21/74—Systems in which the material investigated is excited whereby it emits light or causes a change in wavelength of the incident light thermally excited using flameless atomising, e.g. graphite furnaces
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J49/00—Particle spectrometers or separator tubes
- H01J49/02—Details
- H01J49/10—Ion sources; Ion guns
- H01J49/105—Ion sources; Ion guns using high-frequency excitation, e.g. microwave excitation, Inductively Coupled Plasma [ICP]
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N21/00—Investigating or analysing materials by the use of optical means, i.e. using sub-millimetre waves, infrared, visible or ultraviolet light
- G01N21/62—Systems in which the material investigated is excited whereby it emits light or causes a change in wavelength of the incident light
- G01N21/71—Systems in which the material investigated is excited whereby it emits light or causes a change in wavelength of the incident light thermally excited
- G01N21/73—Systems in which the material investigated is excited whereby it emits light or causes a change in wavelength of the incident light thermally excited using plasma burners or torches
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erzeugung
eines Probendampfes zur Überführung in ein induktiv
gekoppeltes Plasma, enthaltend
- a) ein Graphitrohr zur elektrothermischen Verdampfung einer zu untersuchenden Probe
- b) ringförmige Kontakte, zwischen denen das Graphitrohr gehalten ist und über welche ein Strom in Längs richtung durch das Graphitrohr hindurchleitbar ist und welche das Graphitrohr mantelförmig umgeben, wobei in den zwischen Graphitrohr und Kontakten gebildeten Hohlraum ein Schutzgasstrom einleitbar ist,
- c) Kühlblöcke, in denen die Kontakte gehaltert sind,
- d) Probenzufuhrmittel zum Einbringen einer Probe in das Graphitrohr und
- e) Mittel zum Transportieren der verdampften Probe aus dem Graphitrohr zu dem Plasma mittels eines durch die Längsbohrung des Graphitrohres fließenden Transport gasstromes.
In der Analysentechnik sind "Plasmabrenner" mit einem
induktiv gekoppelten Plasma bekannt. Ein Edelgas wird
induktiv angeregt, derart, daß ein sehr heißes Plasma
entsteht. In dieses Plasma werden Proben eingebracht.
Das Plasma kann dann benutzt werden, um die Probenatome
zur Emission von Licht anzuregen. Es werden die für
bestimmte, gesuchte Elemente charakteristischen Spektral
linien beobachtet. Aus der Intensität dieser Spektral
linien kann auf die Konzentration des gesuchten Elements
in der Probe geschlossen werden.
Das Plasma kann aber auch benutzt werden, um die Atome
einer Probe zu ionisieren und auf ein Massenspektrometer
zu leiten. In diesem Fall dient das Plasma als Ionenquelle
für das Massenspektrometer.
Es ist bekannt, Probenflüssigkeit in das induktiv
gekoppelte, heiße Plasma einzusprühen. Dabei gelangen aber
alle Bestandteile der Probenflüssigkeit einschließlich des
Lösungsmittels und ggf. störender Bestandteile in das
Plasma und ggf. in das Massenspektrometer.
Durch die Veröffentlichung von Hall, Pelchat, Boomer und
Powell "Relative Merits of Two Methods of Sample
Introduction in Inductively Coupled Plasma Mass
Spectrometry: Electrothermal Vaporization and Direct
Sample Insertion" in "Journal of Analytical Atomic
Spectrometry" Band 3 (1988), Seiten 791 bis 797 ist es
bekannt, eine Probe elektrothermisch zu verdampfen und den
so erhaltenen Probendampf durch einen Transportgasstrom
von Argon in das Plasma zu transportieren.
Bei der bekannten Anordnung wird die Probe auf eine
Plattform aufgebracht, die zwischen zwei Kontakten oder
Elektroden gehalten ist. Die Plattform wird durch
Hindurchleiten von elektrischem Strom über die Kontakte
auf hohe Temperatur aufgeheizt und verdampft die Probe.
Die Plattform sitzt mit den Kontakten in einem Gehäuse,
das durch eine umgekehrt-trichterförmige Haube aus Quarz
abgeschlossen ist. Die Haube geht in eine Leitung über,
die zu dem Plasma geführt ist. In das Gehäuse wird Argon
eingeleitet. Das Argon transportiert die verdampfte Probe
in das Plasma.
Eine Veröffentlichung von Wei-Lung Shen, Caruso, Fricke
und Satzger "Electrothermal Vaporisation Interface for
Sample Introduction in Inductively Coupled Plasma Mass
Spectrometry" in "Journal of Analytical Atomic Spectro
metry" Band 5 (1990) Seiten 451 bis 455 beschreibt
ebenfalls eine Anordnung, bei welcher eine Probe elektro
thermisch verdampft und der Probendampf in ein induktiv
gekopppeltes Plasma geleitet wird. Das Plasma dient als
Ionenquelle für ein Massenspektrometer.
Bei dieser bekannten Anordnung ist ein Graphitrohr
zwischen zwei ringförmigen Kontakten gehalten. Die
Kontakte greifen in Axialrichtung um das Graphitrohr
herum. Zwischen den Kontakten und dem Graphitrohr wird so
ein Ringraum gebildet. Durch Bohrungen in den Kontakten
wird im Bereich beider Enden des Graphitrohres ein äußerer
Schutzgasstrom eingeleitet. Ein "innerer Schutzgasstrom"
tritt ebenfalls durch eine Bohrung in einem der Kontakte
im Bereich eines ersten Endes des Graphitrohres in die
Längsbohrung des Graphitrohres ein. Die Kontakte sind in
Kühlblöcken gehaltert.
Von dem Kühlblock im Bereich des ersten Endes des Graphit
rohres geht eine Leitung ab, die zu dem induktiv
gekoppelten Plasma geführt ist. An dem gegenüberliegenden
zweiten Ende des Graphitrohres ist durch ein Fenster eine
axiale Leitung hineingeführt, über welche Probenflüssig
keit zugeführt werden kann und die in der Mitte des
Graphitrohres in einer w-förmigen Schleife endet. Ebenso
kann durch dieses Fenster hindurch über eine Transportgas
leitung ein Transportgas in die Längsbohrung des Graphit
rohres eingeleitet werden. Das Graphitrohr hat dabei keine
Probeneingabeöffnung.
Die Probe wird über die Probeneingabeöffnung zugeführt und
in dem Graphitrohr elektrothermisch verdampft. Durch einen
Transportgasstrom wird die verdampfte Probe dann vom
zweiten Ende des Graphitrohres her zu dem ersten Ende und
über die Leitung zu dem Plasma transportiert.
Ein Aufsatz von Crabi, Cavalli, Achilli, Rossi und
Omenetto "Use of the HGA 500 Graphite Furnace as a
Sampling Unit for IPC Emission Spectroscopy" in "atomic
spectroscopy" Band 3 (1982), Seiten 81 bis 86 beschreibt
die Verwendung eines üblichen Graphitofens für die
Atomabsorptions-Spektroskopie als Verdampfungsvorrichtung
zur Verdampfung einer Probe, wobei der Probendampf durch
ein Transportgas in ein induktiv gekoppeltes Plasma
mitgenommen wird. Die dabei emittierten charakteristischen
Spektrallinien werden beobachtet.
Bei der bekannten Anordnung wird der Transportgasstrom
durch einen der Einlässe zugeführt, die bei der üblichen
Verwendung solcher Graphitöfen für den "inneren" Schutz
gasstrom vorgesehen sind. Die übrigen Schutzgaseinlässe
werden verschlossen. Ein Ring aus Bornitrid erstreckt sich
zwischen den Kühlblöcken, in denen die Kontakte gehaltert
sind. Der Ring sitzt in einem Edelstahlgehäuse. Das Edel
stahlgehäuse und der Bornitridring haben Öffnungen, über
welche Probe in das Graphitrohr durch dessen Probenein
gabeöffnung eingegeben werden kann. Eines der Fenster,
durch welche bei der Atomabsorptions-Spektroskopie das
Meßlichtbündel hindurchtritt, ist entfernt und durch einen
Anschluß für eine zum Plasma führende Leitung ersetzt.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer
Vorrichtung der eingangs genannten Art eine Proben
vorbereitung ähnlich wie bei der AAS mit Trocknung und
ggf. Veraschung der Probe zu ermöglichen, das erhaltene
Probengas aber dann praktisch quantitativ und in
definierter Weise in das Plasma zu überführen.
Dabei soll die Automatisierung der Probenaufgabe mit den
für die Atomabsorptions-Spektroskopie entwickelten Mitteln
möglich sein.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß
- f) das Graphitrohr eine radiale Probeneingabeöffnung aufweist und
- g) ein steuerbares, sich an das Graphitrohr anlegendes Verschlußglied zum Verschließen der Probeneingabe öffnung vorgesehen ist.
Auf diese Weise kann bei geöffneter Probeeingabeöffnung
eine Probenvorbereitung wie bei üblicher Atomabsorptions-
Spektroskopie erfolgen. Lösungsmitteldämpfe und Rauch
werden von den Schutzgasströme durch die Probeneingabe
öffnung abgeführt. Bei der anschließenden Verdampfung
der eigentlichen Probe wird die Probeneingabeöffnung durch
das Verschlußglied verschlossen. Damit ist eine quantita
tive Überführung der Probendämpfe mittels eines Transport
gases in das Plasma gewährleistet. Das Verschlußglied wird
zusammen mit dem Graphitrohr ausgeheizt, so daß durch das
Verschlußglied keine Verschleppung von Probensubstanz
erfolgen kann.
Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unter
ansprüche.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachstehend
unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen näher
erläutert.
Fig. 1 ist eine schematische Darstellung und zeigt eine
Vorrichtung zur elektrothermischen Verdampfung der
Probe in Verbindung mit einem Plasmabrenner und
einem Massenspektrometer.
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt,
einer ersten Ausführung einer Vorrichtung zur
elektrothermischen Verdampfung einer Probe und zur
Überführung des Probendampfes in ein induktiv
gekoppeltes Plasma.
Fig. 3 ist eine schematisch-perspektivische Darstellung
einer abgewandelten Ausführung,
Fig. 4 zeigt in vergrößertem Maßstab den Eingriff eines
Verschlußgliedes in die Probeneingabeöffnung bei
einer Vorrichtung nach Fig. 2 oder 3.
Fig. 5 zeigt in vergrößertem Maßstab den Eingriff eines
Absaugrohres in die Probeneingabeöffnung bei einer
Vorrichtung nach Fig. 3.
In Fig. 1 ist der Gesamtaufbau der Apparatur mit einer
Vorrichtung 10 zur elektrothermischen Verdampfung der
Probe, einen Plasmabrenner 12, der mittels einer Spule 14
ein induktiv gekoppeltes Plasma erzeugt, und einen Massen
spektrometer 16 welchem aus dem Plasma ionisierte Proben
atome aus dem Plasma zugeführt werden. Die Vorrichtung 10
ist mit dem Plasmabrenner 12 über eine Leitung 18
verbunden. Die Leitung 18 steht mit einem zentralen Rohr
20 des Plasmabrenners 12 in Verbindung, welches vor dem
Bereich des Plasmas endet. Über einen Anschluß 22 wird ein
Edelgas, z. B. Argon, zugeführt. Das Edelgas wird induktiv
angeregt und bildet das heiße Plasma in einem von einem
Mantel 24 umschlossenen Bereich. Der Mantel 24 ist von der
Spule 14 umgeben.
Der Vorrichtung 10 wird über einen Anschluß 26 und ein
Ventil 28 ein Schutzgasstrom zugeführt, der bei der
Vorbereitung der Probe, z. B. den Trocknungs- und
Veraschungsschritt das Graphitrohr schützt und verdampftes
Lösungsmittel oder Rauch über die Probeneingabeöffnungen
abführt. Durch das Ventil 28 ist stattdessen nach der
Vorbehandlung bei der Verdampfung der eigentlichen Probe
ein Transportgas auf die Vorrichtung 10 aufschaltbar. Das
Transportgas wird über einen Anschluß 30 und einen
Strömungsregler 32 zugeführt.
In Fig. 2 sind die Einzelheiten der Vorrichtung 10 darge
stellt.
Die Vorrichtung 10 ist ähnlich aufgebaut wie ein üblicher
Graphitofen für die elektrothermische Atomisierung der
Probe bei der Atomabsorptions-Spetroskopie. Eine solche
Vorrichtung ist beispielsweise in der DE-PS 24 13 782 oder
der DE-PS 26 17 928 dargestellt und beschrieben. Die
Vorrichtung 10 enthält zwei im Abstand voneinander ange
ordnete Kühlblöcke 34 und 36. Die Kühlblöcke 34 und 36
sind durch wasserdurchflossene Kühlschlangen 38 bzw. 40
gekühlt. In den Kühlblöcken 34 und 36 sitzen ringförmige
Kontakte 42 bzw. 44 aus Graphit. Zwischen den Kontakten 42
und 44 ist ein als Graphitofen wirkendes Graphitrohr 46
mit seinen Stirnflächen gehalten. Die Kühlblöcke 34 und 36
und damit die Kontakte 42 und 44 werden durch einen
pneumatischen Stellmotor 48 mit einer konstanten Kontakt
kraft gegen die Stirnflächen des Graphitrohres 46 vorge
spannt. Durch den Stellmotor 48 können die beiden
Kühlblöcke 34 und 36 auseinandergefahren werden, um das
Einsetzen oder einen Wechsel des Graphitrohres 46 zu
ermöglichen. Die beiden Kontakte 42 und 44 weisen
zylinderförmige Mantelteile 50 bzw. 52 auf, die zusammen
das Graphitrohr 46 mantelförmig umgeben. Zwischen den
Mantelteilen 50 und 52 der Kontakte 42 bzw. 44 und dem
Graphitrohr 46 ist ein Ringraum 54 gebildet. Die
Stirnflächen der Mantelteile 50 und 52 sind in einem
geringen Abstand voneinander angeordnet und bilden
zwischen sich einen Spalt 56. Das Graphitrohr 46 weist in
der Mitte eine radiale Probeneingabeöffnung 58 auf.
Fluchtend mit der Probeneingabeöffnung 58 des Graphit
rohres 46 ist in dem Mantelteil 52 des Kontaktes 44 eine
radiale Probeneingabeöffnung 60 vorgesehen. In den
Kontakten 42 und 44 sind weiterhin im Bereich der Enden
des Graphitrohres 46 Kanäle 62 bzw. 64 gebohrt, über
welche ein "äußerer" Schutzgasstrom einleitbar ist. Die
Kanäle 62 und 64 münden in dem Ringraum 54. Der äußere
Schutzgasstrom fließt durch den Ringraum 54 und umspült
dabei die Außenfläche des Graphitrohres 46. Der äußere
Schutzgasstrom tritt dann durch den Spalt 56 und die
Probeneingabeöffnung 60 aus. Bei der Anwendung in der
Atomabsorptions-Spektroskopie strömt dieser Schutzgasstrom
dann in die Atmosphäre ab. In den Kühlblöcken sind
weiterhin Kanäle 66 und 68 gebildet. Die Kanäle 66 und 68
münden in axialen Bohrungen 70 bzw. 72 der Kühlblöcke 34
bzw. 36. Die axialen Bohrungen 70 und 72 fluchten mit
axialen Bohrungen der ringförmigen Kontakte 42 und 44 und
der Längsbohrung des Graphitrohres 46. Über die Kanäle 66
und 68 strömt Schutzgas in den Längskanal des Graphit
rohres 46.
Das ist der Aufbau eines üblichen Graphitofens für die
Atomabsorptions-Spektroskopie. Ein solcher Graphitofen ist
für die vorliegende Anwendung wie folgt modifiziert:
Der Kanal 68 führt zu einer Leitung 74, die über ein Y-
Stück 76 in zwei Zweige 78 und 80 verzweigt ist. Der Zweig
80 ist mit den üblichen Schutzgasanschluß 26 (Fig. 1) ver
bunden. Der Zweig 78 ist über den Strömungsregler 32 mit
den Transportgasanschluß 30 verbunden. Die Ventilanordnung
28 besteht bei der dargestellten Ausführungsform aus einen
magnetbetätigten Quetschventil 82.
Auf der in Fig. 1 linken Seite ist bei der üblichen
Anwendung des Graphitofens in der Atomabsorptions-
Spektroskopie ein Fenster in einer Fassung 98 vorgesehen.
Dieses Fenster ist entfernt. Dafür ist dort ein Anschluß
stutzen 100 aus Keramik eingesetzt. Auf dem Anschluß
stutzen 100 sitzt die Leitung 18, die zu dem Plasmabrenner
12 geführt ist.
Es ist eine Verschlußvorrichtung 102 vorgesehen, durch
welche die Probeneingabeöffnung 58 des Graphitrohres 46
wahlweise verschlossen werden kann. Diese Vorrichtung
enthält eine Hülse 104 mit einem in Längsrichtung der
Hülse 104 verlaufenden, sehr flach s-förmigen Schlitz 106.
Der Schlitz 106 hat einen in Längsrichtung der Hülse 104
verlaufenden, geraden Abschnitt 108, einen schräg zur
Längsrichtung verlaufenden Abschnitt 110 und einen sich
daran wieder anschließenden geraden Abschnitt 112. In der
Hülse 104 ist ein (nicht dargestellter) Pneumatikzylinder
angeordnet, in welchem ein beidseitig mit Druckluft
beaufschlagbarer Kolben geführt ist. Der Pneumatikzylinder
kann auch von einem Abschnitt der Hülse 104 gebildet sein.
Auf den Pneumatikzylinder ist über Leitungen 114 und 116
Druckgas auf der einen oder der anderen Seite des Kolbens
aufschaltbar. Mit dem Kolben ist ein Führungsstück 118
drehbar aber axial gehalten verbunden. An den Führungs
stück 118 sitzt ein radialer Stift 120. Der Stift 120
trägt ein sich in Längsrichtung der Hülse 104 erstrecken
des Verschlußglied 122 aus Graphit.
Durch Beaufschlagung des Kolbens auf der einen oder der
anderen Seite kann das Verschlußglied 122 entweder in die
in Fig. 1 dargestellte Position angehoben oder durch die
Probeneingabeöffnung 60 des Mantelteils 52 hindurch auf
die Probeneingabeöffnung 58 des Graphitrohres 46
aufgesetzt werden. Die konische Spitze des Verschluß
gliedes 122 greift dabei in die Probeneingabeöffnung 58
ein. Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, ist die Probeneingabe
öffnung 58 konisch, wobei die Seitenwandungen der Proben
eingabeöffnung 58 auf einem Kegel mit dem Öffnungswinkel
von 30° liegen. Die konische Spitze des Verschlußgliedes
122 hat ebenfalls einen Öffnungswinkel von 30°. Dadurch
wird die Probeneingabeöffnung 58 dicht abgeschlossen. In
der angehobenen Stellung ist das Verschlußglied 122 gegen
über der Probeneingabeöffnung 58 nach "hinten" ver
schwenkt. Damit ist die Probeneingabeöffnung 58 z. B. für
ein Dosierrohr eines üblichen automatischen Probengebers
zugänglich. Es kann so die Dosierung von Proben aus
Probengefäßen eines Drehtisches automatisiert werden, so
wie das bei der Atomabsorptions-Spektroskopie bekannt ist.
Die beschriebene Anordnung arbeitet wie folgt:
Zunächst ist das Verschlußglied 122 in der angehobenen
Stellung. Die Probeneingabeöffnung liegt frei. Es kann
Probenflüssigkeit mit üblichen Mitteln in das Graphitrohr
48 dosiert werden. Diese Dosierung kann z. B. nach Art der
DE-AS 26 02 675 automatisiert werden.
Die Probe kann ähnlich wie bei der Atomabsorptions-
Spektroskopie vorbehandelt, also getrocknet und verascht
werden. Lösungsmitteldämpfe und Rauch werden durch den
inneren Schutzgasstrom über die Probeneingabeöffnungen
58 und 60 abgeführt. Das magnetgesteuerte Quetschventil 82
ist dabei noch geschlossen.
Dann wird das Verschlußglied 122 abgesenkt. Die Proben
eingabeöffnung 58 wird durch das Verschlußglied abge
schlossen. Das Graphitrohr 46 wird auf Atomisierungs- bzw.
Verdampfungstemperatur aufgeheizt, so daß jetzt die
eigentliche Probe verdampft wird. Gleichzeitig wird das
Quetschventil 82 geöffnet. Es tritt ein Transportgasstrom
durch Kanal 68 und durch die Bohrung des Graphitrohres 46
und transportiert die verdampfte Probe über Leitung 18 zum
Plasmabrenner 12. Der Plasmabrenner 12 wirkt als Ionen
quelle für das Massenspektrometer 16. Die Atome der Probe
werden ionisiert und von dem Massenspektrometer 16 erfaßt.
Fig. 3 zeigt eine abgewandelte Ausführung. Die Ausführung
von Fig. 3 entspricht weitgehend der Ausführung von Fig. 2,
insbesondere auch hinsichtlich des in Fig. 3 nicht im
einzelnen dargestellten Grundaufbaus des Graphitofens. Die
Anordnung von Fig. 3 ist eingerichtet zum Absaugen der
Lösungsmitteldämpfe und des Rauches aus dem Graphitrohr
bei der Vorbehandlung der Probe.
Die Verschlußvorrichtung 130 enthält einen Träger 132, der
um 180° um die Achse des Stiftes 120 verdrehbar auf dem
Stift 120 angebracht ist. An dem Träger 132 ist auf einer
Seite ein Verschlußglied 122 entsprechend dem Verschluß
glied von Fig. 2. Um 180° versetzt gegen das Verschlußglied
122 ist an dem Träger 132 ein Absaugrohr 134 vorgesehen.
Das Absaugrohr 134 ist ebenfalls aus Graphit hergestellt.
Das Absaugrohr 134 weist eine konische Spitze 136 ähnlich
der Spitze des Verschlußgliedes 122 auf. In dem Absaugrohr
134 ist ein Längskanal 138 gebildet. Der Längskanal 138
mündet in der Spitze 136. Der Längskanal 138 steht mit
einem Kanal 140 in dem Stift 120 in Verbindung.
Wie in Fig. 3 schematisch dargestellt ist, ist der Stift
120 durch einen Schwenkmotor 142 um 180° zwischen einer
(dargestellten) ersten und einer zweiten Stellung
verschwenkbar. Dabei wird auch der Träger 132 um 180° um
die Achse des Stiftes 120 verschwenkt. In der ersten
Stellung zeigt das Ansaugrohr 134 nach unten. In der
zweiten Stellung zeigt das Verschlußglied 122 nach unten.
Der Kanal 140 ist in ein Wasch- oder Abfallgefäß 144
geführt. Das Wasch- oder Abfallgefäß kann mit Wasser
gefüllt sein. Darin werden einige der abgesaugten
Bestandteile gelöst. Der Dampf über der Oberfläche der
Flüssigkeit in dem Wasch- oder Abfallgefäß 144 wird durch
eine Pumpe 146 durch ein Filter 148 und durch eine
Adsorbersäule 150 gesaugt. Die Auslaßseite der Pumpe 146
ist über ein weiteres, mit Wasser gefülltes Waschgefäß 152
mit der Atmosphäre verbunden.
Auf diese Weise treten die bei der Probenvorbehandlung
entstehenden Dämpfe nicht ohne weiteres in die Atmosphäre.
Der Benutzer ist vor solchen Dämpfen geschützt.
Bei der Vorbehandlung der Probe durch Trocknen und
Veraschen wird der Träger 132 durch den Schwenkmotor 142
in die dargestellte erste Stellung gedreht. Dann wird der
Träger 132 mit dem nach unten zeigenden Absaugrohr 134
durch die Probeneingabeöffnung 60 hindurch auf das
Graphitrohr 46 um die Probeneingabeöffnung 58 herum
aufgesetzt. Die Spitze 136 des Absaugrohres greift dabei
in die konische Probeneingabeöffnung 58 ein. Das ist in
Fig. 5 in vergrößertem Maßstab dargestellt. Bei der
Trocknung und Veraschung der Probe werden die entstehenden
Dämpfe o. dgl. über das Absaugrohr abgesaugt. Dadurch kann
auch die Trocknungszeit verringert werden.
Anschließend wird das Absaugrohr aus dem Graphitrohr 46
und der Probeneingabeöffnung 60 herausgezogen. Der Träger
132 wird um 180° verdreht, so daß jetzt das Verschlußglied
122 nach unten zeigt. Der Träger 132 wird nach unten
gefahren. Das Verschlußglied 122 setzt sich auf die
Probeneingabeöffnung 58 des Graphitrohres 46 auf und
schließt diese Probeneingabeöffnung 58 ab. Dann wird die
Probe in der beschriebenen Weise verdampft und der Dampf
von dem Transportgasstrom zu dem Plasma transportiert.
Wie am besten aus Fig. 3 ersichtlich ist, ist die Achse der
Hülse 104 um einen Winkel von 27° gegen die Normale der
Oberseite des Kühlblocks 34 geneigt. Die Hülse 104 ist zu
diesem Zweck mit einem Fuß 154 über ein Keilstück 156 auf
dieser Oberseite abgestützt. Entsprechend geneigt ist auch
die Bewegungsrichtung des Verschlußgliedes 122 bzw. des
Absaugrohres 134. Diese Neigung trägt der Tatsache
Rechnung, daß auch die Probeneingabeöffnungen 58 und 60 um
diesen Winkel gegen die Vertikale versetzt sind.
Bei der Verdampfung der Probe wird nicht nur das
Graphitrohr 46 ausgeheizt sondern auch das Verschlußglied
122. Die Trennung von Verschlußglied und Graphitrohr
erfolgt zweckmäßigerweise erst, wenn das Graphitrohr nach
den Verdampfungs- und Ausheizvorgang wieder abgekühlt ist.
Claims (6)
1. Vorrichtung zur Erzeugung eines Probendampfes zur
Überführung in ein induktiv gekoppeltes Plasma,
enthaltend,
- a) ein Graphitrohr (46) zur elektrothermischen Verdampfung einer zu untersuchenden Probe,
- b) ringförmige Kontakte (42, 44), zwischen denen das Graphitrohr (46) gehalten ist und über welche ein Strom in Längsrichtung durch das Graphitrohr (46) hindurchleitbar ist und welche das Graphitrohr (46) mantelförmig umgeben, wobei in den zwischen Graphitrohr (46) und Kontakten (42, 44) gebildeten Hohlraum (54) ein Schutzgasstrom einleitbar ist,
- c) Kühlblöcke (34, 36), in denen die Kontakte (42, 44) gehaltert sind,
- d) Probenzufuhrmittel zum Einbringen einer Probe in das Graphitrohr (46) und
- e) Mittel zum Transportieren der verdampften Probe aus dem Graphitrohr (46) zu dem Plasma mittels eines durch die Längsbohrung des Graphitrohres (46) fließenden Transportgasstromes,
dadurch gekennzeichnet, daß
- f) das Graphitrohr (46) eine radiale Probeneingabe öffnung (58) aufweist und
- g) ein steuerbares, sich an das Graphitrohr (46) anlegendes Verschlußglied (122) zum Verschließen der Probeneingabeöffnung (58) vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verschlußglied (122) durch einen Stell
mechanismus zwischen einer ersten zurückgezogenen
Stellung, beweglich ist, in welcher das Verschlußglied
(122) aus der Achse der Probeneingabeöffnung (58)
seitlich herausgerückt ist, und einer zweiten,
vorbewegten Stellung, in welcher das Verschlußglied
(122) an dem Graphitrohr (46) anliegt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verschlußglied (22) an einem in einer Hülse
(104) geführten Träger (104) sitzt, der von einem in
der Hülse (104) sitzenden Stellmotor längs der Hülse
(104) bewegbar ist, und der mit einem Stift (120) in
einem Kulisseschlitz (106) in der Mantelfläche der
Hülse (104) geführt ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Absaugrohr (134) vorgesehen
ist, das statt des Verschlußgliedes (122) an das
Graphitrohr (46) um die Probeneingabeöffnung (58)
herum anlegbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß Verschlußglied (122) und Absaugrohr (134) gleich
achsig aber um 180° gegeneinander winkelversetzt an
einem Träger (132) angebracht sind, der durch einen
Schwenkmotor (142) wahlweise in zwei um 180° winkel
versetzte Arbeitspositionen verschwenkbar ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4101956A DE4101956C2 (de) | 1991-01-24 | 1991-01-24 | Vorrichtung zur Erzeugung eines Probendampfes zur Überführung in ein induktiv gekoppeltes Plasma |
GB9200536A GB2252160B (en) | 1991-01-24 | 1992-01-10 | Apparatus for producing sample vapour for transferral into an inductively coupled plasma |
US07/823,509 US5247841A (en) | 1991-01-24 | 1992-01-21 | Apparatus for producing sample vapor for transferral into an inductively coupled plasma |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4101956A DE4101956C2 (de) | 1991-01-24 | 1991-01-24 | Vorrichtung zur Erzeugung eines Probendampfes zur Überführung in ein induktiv gekoppeltes Plasma |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4101956A1 true DE4101956A1 (de) | 1992-08-06 |
DE4101956C2 DE4101956C2 (de) | 1993-11-25 |
Family
ID=6423568
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4101956A Expired - Lifetime DE4101956C2 (de) | 1991-01-24 | 1991-01-24 | Vorrichtung zur Erzeugung eines Probendampfes zur Überführung in ein induktiv gekoppeltes Plasma |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5247841A (de) |
DE (1) | DE4101956C2 (de) |
GB (1) | GB2252160B (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4233641A1 (de) * | 1991-10-10 | 1993-04-15 | Horiba Ltd | Materialanalysator und verfahren zur entgasung seines graphittiegels |
DE19707150A1 (de) * | 1997-02-22 | 1998-08-27 | Spectro Analytical Instr Gmbh | Gerät zur genauen Kontrolle von Wassermengen unter Nutzung eines Temperaturgradienten in einem Gas |
US5866431A (en) * | 1996-01-02 | 1999-02-02 | Bodenseewerk Perkin-Elmer Gmbh | Electrothermal atomization means for analytical spectrometry |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5609921A (en) * | 1994-08-26 | 1997-03-11 | Universite De Sherbrooke | Suspension plasma spray |
DE19600227C2 (de) * | 1996-01-06 | 2000-05-04 | Forschungszentrum Juelich Gmbh | Verfahren zur Eintragung einer halogenidhaltigen Probelösung in eine Analysevorrichtung |
DE10259831B4 (de) * | 2002-12-19 | 2005-06-09 | Imt Innovative Messtechnik Gmbh | Plasmagenerator |
DE102006050136B4 (de) * | 2006-10-25 | 2016-12-15 | Leibniz-Institut für Analytische Wissenschaften-ISAS-e.V. | Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung von positiv und/oder negativ ionisierten Gasanalyten für die Gasanalyse |
EP2396803A4 (de) | 2009-02-12 | 2016-10-26 | Ibis Biosciences Inc | Ionisationssondenanordnungen |
GB201721700D0 (en) | 2017-12-22 | 2018-02-07 | Micromass Ltd | Ion source |
Citations (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3389538A (en) * | 1965-08-09 | 1968-06-25 | Continental Oil Co | Sample vaporizing apparatus |
FR2033881A5 (de) * | 1969-02-10 | 1970-12-04 | Balzers Patent Beteilig Ag | |
GB1431450A (en) * | 1972-04-21 | 1976-04-07 | Bodenseewerk Geraetetech | Device for atomizing a sample for the flameless atomic absorption spectroscopy |
DE2617928C3 (de) * | 1976-04-23 | 1978-10-26 | Bodenseewerk Perkin-Elmer & Co Gmbh, 7770 Ueberlingen | Graphitrohrküvette für die flammenlose Atomabsorptions-Spektroskopie |
DE2602675B2 (de) * | 1976-01-24 | 1980-07-10 | Bodenseewerk Perkin-Elmer & Co Gmbh, 7770 Ueberlingen | |
DE2413782C3 (de) * | 1974-03-22 | 1980-07-31 | Bodenseewerk Perkin-Elmer & Co Gmbh, 7770 Ueberlingen | Vorrichtung zur Atomisierung einer Probe für flammenlose Atomabsorptionsmessungen |
DE8122439U1 (de) * | 1981-07-30 | 1984-07-19 | H.F. Generator Vertriebs GmbH, 8011 Kirchheim | Vorrichtung zur Veraschung von Feststoffproben |
DE8808851U1 (de) * | 1988-07-09 | 1988-08-25 | Ringsdorff-Werke Gmbh, 5300 Bonn, De | |
DE3735013A1 (de) * | 1987-10-16 | 1989-04-27 | Bodenseewerk Perkin Elmer Co | Rohrfoermiger ofen fuer die elektrothermische atomisierung von proben bei der atomabsorptions-spektroskopie |
DE3800189A1 (de) * | 1988-01-07 | 1989-07-20 | Leybold Ag | Vorrichtung zum zu- und abfuehren der probe bei einem analysenofen |
US4886966A (en) * | 1988-01-07 | 1989-12-12 | Kabushiki Kaisha Toshiba | Apparatus for introducing samples into an inductively coupled, plasma source mass spectrometer |
DE9003462U1 (de) * | 1990-03-24 | 1990-05-31 | Forschungszentrum Juelich Gmbh, 5170 Juelich, De | |
DE3907454A1 (de) * | 1989-03-08 | 1990-09-13 | Bodenseewerk Perkin Elmer Co | Vorrichtung zum elektrothermischen atomisieren von proben fuer spektroskopische zwecke |
Family Cites Families (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3901672A (en) * | 1973-12-26 | 1975-08-26 | Gen Electric | Filter system for halogen gas detector |
US3940994A (en) * | 1974-08-01 | 1976-03-02 | Varian Associates | High pressure sample injection apparatus and method |
FR2346707A1 (fr) * | 1976-04-02 | 1977-10-28 | Commissariat Energie Atomique | Canne de prelevement de gaz corrosifs ou de fumees dans un four d'incineration |
US4191541A (en) * | 1978-08-14 | 1980-03-04 | Container Corporation Of America | Method and apparatus for gas sample analysis |
US4556318A (en) * | 1983-06-07 | 1985-12-03 | Allied Corporation | Spectrochemical analysis |
AU3066684A (en) * | 1983-06-24 | 1985-01-25 | Ruhrkohle Aktiengesellschaft | Sampling valve for a coal gasification plant with fly ash or fluidization pressure reactor |
US4833322A (en) * | 1986-05-02 | 1989-05-23 | Shell Oil Company | Method and apparatus for analysis of material |
SU1398581A1 (ru) * | 1986-05-26 | 1990-05-07 | Государственный научно-исследовательский и проектный институт редкометаллической промышленности "Гиредмет" | Устройство дл подготовки проб к аналитическому определению элементов в газовой фазе |
US4955717A (en) * | 1986-12-02 | 1990-09-11 | Geochemical Services, Inc. | Demand modulated atomization apparatus and method for plasma spectroscopy |
DE8808551U1 (de) * | 1988-07-04 | 1988-09-15 | Gemab Gesellschaft Fuer Marktaktualitaeten Mbh, 8022 Gruenwald, De | |
US5051557A (en) * | 1989-06-07 | 1991-09-24 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Department Of Health And Human Services | Microwave induced plasma torch with tantalum injector probe |
US4974453A (en) * | 1989-10-19 | 1990-12-04 | United States Department Of Energy | Method and apparatus for nitrogen oxide determination |
-
1991
- 1991-01-24 DE DE4101956A patent/DE4101956C2/de not_active Expired - Lifetime
-
1992
- 1992-01-10 GB GB9200536A patent/GB2252160B/en not_active Expired - Lifetime
- 1992-01-21 US US07/823,509 patent/US5247841A/en not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3389538A (en) * | 1965-08-09 | 1968-06-25 | Continental Oil Co | Sample vaporizing apparatus |
FR2033881A5 (de) * | 1969-02-10 | 1970-12-04 | Balzers Patent Beteilig Ag | |
GB1431450A (en) * | 1972-04-21 | 1976-04-07 | Bodenseewerk Geraetetech | Device for atomizing a sample for the flameless atomic absorption spectroscopy |
DE2413782C3 (de) * | 1974-03-22 | 1980-07-31 | Bodenseewerk Perkin-Elmer & Co Gmbh, 7770 Ueberlingen | Vorrichtung zur Atomisierung einer Probe für flammenlose Atomabsorptionsmessungen |
DE2602675B2 (de) * | 1976-01-24 | 1980-07-10 | Bodenseewerk Perkin-Elmer & Co Gmbh, 7770 Ueberlingen | |
DE2617928C3 (de) * | 1976-04-23 | 1978-10-26 | Bodenseewerk Perkin-Elmer & Co Gmbh, 7770 Ueberlingen | Graphitrohrküvette für die flammenlose Atomabsorptions-Spektroskopie |
DE8122439U1 (de) * | 1981-07-30 | 1984-07-19 | H.F. Generator Vertriebs GmbH, 8011 Kirchheim | Vorrichtung zur Veraschung von Feststoffproben |
DE3735013A1 (de) * | 1987-10-16 | 1989-04-27 | Bodenseewerk Perkin Elmer Co | Rohrfoermiger ofen fuer die elektrothermische atomisierung von proben bei der atomabsorptions-spektroskopie |
DE3800189A1 (de) * | 1988-01-07 | 1989-07-20 | Leybold Ag | Vorrichtung zum zu- und abfuehren der probe bei einem analysenofen |
US4886966A (en) * | 1988-01-07 | 1989-12-12 | Kabushiki Kaisha Toshiba | Apparatus for introducing samples into an inductively coupled, plasma source mass spectrometer |
DE8808851U1 (de) * | 1988-07-09 | 1988-08-25 | Ringsdorff-Werke Gmbh, 5300 Bonn, De | |
DE3907454A1 (de) * | 1989-03-08 | 1990-09-13 | Bodenseewerk Perkin Elmer Co | Vorrichtung zum elektrothermischen atomisieren von proben fuer spektroskopische zwecke |
DE9003462U1 (de) * | 1990-03-24 | 1990-05-31 | Forschungszentrum Juelich Gmbh, 5170 Juelich, De |
Non-Patent Citations (3)
Title |
---|
US-Z.: Atomic Spectroscopy, Vol. 3, No. 4, July-August 1982, S. 81-86 * |
US-Z: Journal of Analytical Atomic Spectrometry, Bd. 3(1988), S. 791-797 * |
US-Z: Journal of Analytical Atomic Spectrometry, Bd. 5(1990), S. 451-455 * |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4233641A1 (de) * | 1991-10-10 | 1993-04-15 | Horiba Ltd | Materialanalysator und verfahren zur entgasung seines graphittiegels |
US5866431A (en) * | 1996-01-02 | 1999-02-02 | Bodenseewerk Perkin-Elmer Gmbh | Electrothermal atomization means for analytical spectrometry |
DE19707150A1 (de) * | 1997-02-22 | 1998-08-27 | Spectro Analytical Instr Gmbh | Gerät zur genauen Kontrolle von Wassermengen unter Nutzung eines Temperaturgradienten in einem Gas |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2252160A (en) | 1992-07-29 |
DE4101956C2 (de) | 1993-11-25 |
GB9200536D0 (en) | 1992-02-26 |
GB2252160B (en) | 1995-02-01 |
US5247841A (en) | 1993-09-28 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0750746B1 (de) | Vorrichtung zur handhabung von flüssigkeiten für analytische zwecke | |
DE2728944B2 (de) | Zwischensystem fur ein kombiniertes Flüssigchromatographie Massenspektrometrie-System | |
DE4101956C2 (de) | Vorrichtung zur Erzeugung eines Probendampfes zur Überführung in ein induktiv gekoppeltes Plasma | |
DE1589389A1 (de) | Glimmentladungsroehre | |
EP0053349A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Einbringen einer Probe in ein Graphitrohr bei der flammenlosen Atomabsorptions-Spektroskopie | |
EP0400512A2 (de) | Vorrichtung zur Analyse von Proben auf Quecksilber und/oder Hydridbildner | |
EP0402696A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Analyse von festen Substanzen auf Quecksilber | |
DE2627255B2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Erzeugen und Überführen einer gasförmigen Meßprobe | |
DE2950105A1 (de) | Atomabsorptionsspektrometer mit verschiedenen, wahlweise einsetzbaren atomisierungsvorrichtungen | |
EP2394158B1 (de) | Vorrichtung und verfahren zum aufbereiten von proben für die gaschromatografie | |
DE2413782C3 (de) | Vorrichtung zur Atomisierung einer Probe für flammenlose Atomabsorptionsmessungen | |
DE3720289A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur elektrothermischen atomisierung von proben | |
EP0458010B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Analyse von Proben mittels Atomabsorptions-Spektroskopie | |
EP0386521B1 (de) | Vorrichtung zum elektrothermischen Atomisieren von Proben für spektroskopische Zwecke | |
EP0537763B1 (de) | Probenzuführungssystem zur Zuführung von Probenmaterial zum Plasma eines ICP-AES-Spektrometers | |
DE3917955A1 (de) | Vorrichtung zur analyse von quecksilber oder hydridbildnern durch atomabsorptionsmessung | |
DE19941874C2 (de) | Elektrothermischer Ofen für ein Atomabsorptionsspektrometer | |
DD153921A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum transport von probendampf | |
EP0381948B1 (de) | Ofen zur elektrothermischen Atomisierung von Proben für die Atomabsorptions-Spektroskopie | |
DD157280A1 (de) | Elektrothermischer atomisator fuer die atomspektrometrie | |
EP0519274B1 (de) | Graphitrohrofen | |
DE2910101C2 (de) | ||
DE3924839A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur elektrothermischen atomisierung | |
DE2730614C2 (de) | Vorrichtung zur Atomisierung einer gesuchten Substanz in einer Probe bei der Atomabsorptions-Spektroskopie | |
DE1598031C (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Zuführen einer Probe zu einem Flammenspektrometer in Aerosolform |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: PERKIN ELMER BODENSEEWERK ZWEIGNIEDERLASSUNG DER B |
|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: BERTHOLD GMBH & CO. KG, 75323 BAD WILDBAD, DE |