DE379687C - Anordnung zur Vermeidung von Rueckzuendungen bei Metalldampfgleichrichtern mit Hilfsanoden - Google Patents

Anordnung zur Vermeidung von Rueckzuendungen bei Metalldampfgleichrichtern mit Hilfsanoden

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DE379687C
DE379687C DEB102585D DEB0102585D DE379687C DE 379687 C DE379687 C DE 379687C DE B102585 D DEB102585 D DE B102585D DE B0102585 D DEB0102585 D DE B0102585D DE 379687 C DE379687 C DE 379687C
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  • Electron Sources, Ion Sources (AREA)

Description

  • Anordnung zurVermeidung von RückzÜndungen beigetalldampfgleichrichtern mit Hilfsanoden Metalldampfgleichrichter, insbesondere Quecksilberdampfgleichrichter, löschen unterhalb einer gewissen Stromstärke, die von der Größe der Quecksilberkathoden und den Kühlungsverhältnissen des Gefäßes abhängt, aus. Man kann sich dagegen schützen, indem man den Gleichrichter ständig mit einer Stromstärke brennen läßt, bei der das Auslöschen noch sicher vermieden ist. Das bedeutet aber große Leerlatifverluste des Gieichrichters. Um diese Verluste möglichst herabzusetzen, zieht man es daher vor, neben den Hauptanoden des Gleichrichters sogenannte Hilfsanoden anzubringen, die mit der erforderlichen Stromstärke, aber mit wesentlich verminderter Spannung gegenüber den Hauptanoden betrieben werden. Die Anordnung derartiger Hilfsanoden birgt aber für die Wirksamkeit des Gleichrichters die Gefahr in sich, daß das verdampfende Quecksilber des Lichtbogens sich auf den Hauptanoden niederschlägt und so bei Wiederinbetriebnahme der Hauptanoden Rückzündungen oder Durchschläge entstehen.
  • E,s ist nun bereits vorgeschlagen worden, die Hauptanoden durch äußere Mittel, z. B. Widerstandsbeheizun-, immer auf einer Temperatur zu halten, bei der ein Niederschlagen des Ouecksilberdanipfes unmöglich ist. E#ine derartige Lösung ist jedoch konstruktiv schwer durchzuführen, (la sie die Einführung neuer ";troiiikreise in die Anoden erfordert, wobei die Isolation gegen die Anoden sich sehr schwierig gestaltet und dauernd Anlaß zum Durchbrennen der Widerstände geben ist.
  • Gemäß der Erfindung sollen diese Schwierigkeiten dadurch vermieden werden, (laß Man die Wärme der Hilfsanoden selbst für die Beheizung der Hauptanoclen benutzt. Zu diesem Zweck kann man beispielsweise die Hilfsanoden im Innern der Hauptanoden, uni (lie flauptanoden herum oder doch in deren .Nähe anbringen, so daß die Hauptanoden durch die strahlende Wärme der Hilfsanoden 1 eheizt werden. E.ine derartige Anordnung läßt sich in jedem Falle konstruktiv einfach und betriebssicher durchführen.
  • In den Abbildungen sind zwei Ausführungsbeispiele der neuen Anordnung veranschaulicht.
  • Nach Abb. i ist die Hilfsanode im Innern der Hauptanode untergebracht. Die Hauptanode ist zu diesein Zwecke glockeiifiirmig ausgebildet und weist einen zylindrischen Zuführungsleiter b auf. Als Zuführung für die 1-1.ilfsatiode c wird ein Bolzen d benutzt, der achsial durch den Zvlinder b sowie die Glocke a hindurchtritt. Der Bolzen d ist dabei von einem Isolierzvlinder e umschlossen, der sich nach der Seite der Hilfsanode c hin "lockenförmig #3 erweitert und die Hilfsanode selbst ebenfalls aufnimmt. Durch einen weiteren Isolierzylinder f ist die zylindrische Zuführung b auch nach außen abgedeckt. Die Strornzuführungen b, d stehen mit Flanschteilen g, h in Verbindung, über welche die Verbindung mit den äußeren Anschlußleitern erfolgt und die gleichzeitig zur mechanischen Befestigung und Abdichtung der Anoden dienen. Sie sind demgemäß voneinander und %011 dein Gehäusedeckel i durch IsolationszvIinder k, 1 getrennt, die beiderseits unter Zivischenfügung von Dichtungsmaterial in entsprechende Aussparungen eingreifen, und werden gemeinsam durch eine Preßplatte in mittels am Gehäusedeckel i angreifender Preßbolzen n mit diesem zusammengepreßt.
  • Nach Abb. 2 ist statt dessen angenommen, (laß die Hilfsanode von der Hauptanode getrennt, aber in deren Nähe angeordnet ist. Der Gehäusedeckel i weist danach neben der Durchtrittsstelle für den Zuführungsleiter b der Hauptanode a eine besondere Durchtrittsstelle für den Zuführungsleiter b der Hilfsanode c auf. Der Zuführungsleiter b ist dabei wieder durch einen Isolierzyliiiderf, der Zuführungsleiter d durch einen die Hilfsanode c aufnehmenden Isolierzylinder e nach außen abgedeckt. Im übrigen werden beide Anoden in der gleichen Weise befestigt und abgedichtet, indem die mit dein Zuführungsleiter b, d verbundenen Flanschteil h unter Zwischenfügung der Isolierzylinder k, 1 nebst geeignetem Dichtungsinaterial auf den Gehflusedeckel i aufgesetzt werden. Beide Anoden a, c werden gemeinsam von einem Schutzrohr o unischlossen, das mittels eines Isolators p am Gehäusedeckel i aufgehängt ist.
  • Wenn die Hilfsanode uni die Hauptanode herum angebracht werden soll, läßt sich unter sinngemäßer Vertauschung -,on Hilfs- und Hauptanode eine ähnliche Anordnung verwenden, wie sie in Abb. i veranschaulicht ist.

Claims (1)

  1. P##TFNT-A.xspRucH: Anordnung zur Vermeidung von Rückzündungen bei \letalldampfgleicbrichterii mit Hilfsanoden, dadurch gekennzeichnet (laß Hauptanoden und Hilfsanoden derart nahe aneinander, z. B. einander unifassend, angeordnet sind, daß die Hilfsanoden die Hauptanoden, heizen und ein Kondensieren von Metalldampf auf ihnen verhindern.
DEB102585D 1921-12-02 1921-12-02 Anordnung zur Vermeidung von Rueckzuendungen bei Metalldampfgleichrichtern mit Hilfsanoden Expired DE379687C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE741699C (de) * 1936-09-12 1943-11-15 Siemens Ag Metalldampfstromrichter
US2431247A (en) * 1944-11-04 1947-11-18 Rca Corp Mercury rectifier
DE756382C (de) * 1935-09-20 1953-04-09 Aeg Gleichrichter fuer hohe Spannungen mit Gas- oder Dampffuellung, insbesondere Hochspannungsquecksilberdampfgleichrichter

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE756382C (de) * 1935-09-20 1953-04-09 Aeg Gleichrichter fuer hohe Spannungen mit Gas- oder Dampffuellung, insbesondere Hochspannungsquecksilberdampfgleichrichter
DE741699C (de) * 1936-09-12 1943-11-15 Siemens Ag Metalldampfstromrichter
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