DE379640C

DE379640C - Schaltwerkwechselgetriebe

Info

Publication number: DE379640C
Application number: DEB100903D
Authority: DE
Original assignee: GEORG MAX BUETTNER
Current assignee: GEORG MAX BUETTNER
Publication date: 1923-08-30

Description

Schaltwerkwechselcgetriebe. Beim Schaltwerkwechselgetriebe nach dem Hauptpatent bestehen die Schaltkörper aus Ringen oder Hülsen, welche reit einem Spielraum von der doppelten Größe der 1?xz; ntrizität des auf der Welle sitzenden Exzenters derart lose uni Zapfen Ales Schlltkörperringes ge:agert sind, claß sie sich während des Ganges l e, s Getriebes mit ihren inneren Umfangsflächen planetenradartig um die "Zapfen des Schaltkörperringes bewegen.
Diese Einrichtung hat 'len Nachteil, claß eine zwanglätifige Geschlossenheit der iicl:eiieinanderliegenden Ringe nicht gegeben ist und auch nicht erzielt werden kann. Diesen Nachieil zti vermeiden, ist Zweck vorliegender Erfindung. Dieselbe besteht inn wesentlichen darin, (laß die ring- oder hülsenförmigen Schaltkörper des Patentes 377d.35 durch Doppelexzenter ersetzt werflen, «-elche je auf einem durchgehenden Zapfen versetzt zueinander befestigt sind. Diese Exzenter werden dabei zweckmäßig mittels konischer Zapfen in den Schaltkörperringen gelagert. Ebenso können auch die Rollen, welche, wie nach dem Zusatzpatent 379639 die Laufflächen an dem ringförmigen Außenkörper bilden, mittels konischer Zapfen in den Ringscheiben des ring- oder scheibenförmigen Außenkörpers gelagert sein.
Eine Ausführungsform einer derartigen Finrichtung ist in der Zeichnung in Abb. i in Stirnansicht, in Abh.2 iin Längsschnitt dargestellt.
_'1 ist die antreibende und ß die anzutreibende Achse oder Welle. An der antreibenden Achse oder Welle--1 sitzen in sonst bekannter Weise die beiden versetzt zueinander angeordneten Exzenter a. Um jeden dieser beiden Exzenter sind die Rollen c und um diese ein Druckring d gelegt. Auf diesen beiden Druckringen nun laufen an Stelle der ring- oder hülsenförmigen Schaltkörper nach Patent 377435 Doppelexzenter e, deren Exzenterscheiben ebenso wie die Scheiben der treibenden Exzenter a um i8o" zersetzt ztieinander auf einem durchgehen,len Bolzen befes',igt oder mit diesem aus einem Stück hergestellt sind. Die Enden dieser Bolzen sind zu 1. mischen Zapfen ausgebildet, welche in den Schaltkörperringen b des Schaltwerkwechselgetriebes gelagert sind. f sind die Laufrollen, «-elche ebenfalls mittels konischer Zapfen in den Ringscheiben g, g1 des ring-()der scheibenf<irnligen Außenkörpers h gelagert sind.
Das beschriebene Sc haltwerkwechselgetriebe besitzt den Vorteil, rlaß es infolge der Anordnung der Exzenter e bei sonst gleicher Wirkung bedeutend kleiner gehalten werden kann wie die Ausführungsformen nach den Patent 37;d.35 und 379639, deren übrige Vorteile auch beim vorliegenden Getriebe beibehalten worden sind. Das neue Getriebe ist infolgedessen auch für transportablen Betrieb, für Fahrzeuge usw. vorteilhafter anzuwenden wie die Getriebe nach den genanntenPatenten.

Claims

PATENT-ANsPIzücIir: i. Schaltwerkweehselgetriebe nach Patent 377d35, dadurch gekennzeichnet, daß lie ring- oder liiilsenförniigeii Schabkörper durch Doppelexzenter (e) ersetzt sind, welche je auf einem durchgehenden Bolzen versetzt zueinander befestigt sind. Schaltwerkwechselgetriebe nach An->:->ruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die E-:zenter (e) mittels konischer Zapfen in den Schaltkörperringen (b) gelagert sind. 3. Schaltwerkwechselgetriebe nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Rollen (f), auf welche die Exzenter (e) ihre Schaltbewegung übertragen, mittels konischer Zapfen in den Ringscheiben (g, g' J des ring- oder scheibenförmigen Außenkörpers (h) gelagert sind.