DE379438C - Spritze fuer aerztliche Zwecke - Google Patents

Spritze fuer aerztliche Zwecke

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DE379438C
DE379438C DEW59028D DEW0059028D DE379438C DE 379438 C DE379438 C DE 379438C DE W59028 D DEW59028 D DE W59028D DE W0059028 D DEW0059028 D DE W0059028D DE 379438 C DE379438 C DE 379438C
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Germany
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syringe
cylinder
piston
storage container
medical purposes
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APOSTOL WASWASOF DR
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M5/00Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
    • A61M5/002Packages specially adapted therefor, e.g. for syringes or needles, kits for diabetics

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Diabetes (AREA)
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  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Infusion, Injection, And Reservoir Apparatuses (AREA)

Description

  • Spritze für ärztliche Zwecke. Das Hauptpatent betrifft eine Spritze für ärztliche Zwecke mit Flüssigkeitsvorratsbehälter und mit einem sich unmittelbar an den Vorratsbehälter anschließenden, den Kolben dicht umschließenden Zylinderteil.
  • Der vorliegenden Zusatzerfindung gemäß wird an dem dem Zylinder entgegengesetzten Ende des Vorratsbehälters ein zweiter, den Kolben gleichfalls dicht umschließender Zylinder derart angeordnet, daß er in den Vorratsbehälter hineinreicht. Der Spritzenkopf wird abnehmbar derart angeordnet, daß der Kolben nach Belieben von beiden Enden des Spritzenkörpers eingeführt werden kann. Wie aus nachfolgender Beschreibung eines Ausführungsbeispieles hervorgehen wird, erzielt die Erfindung den Vorteil, daß mit ein und derselben Spritze trotz Vorhandenseins desVorrats eines bestimmten Arzneimittels in der Spritze verschiedene Arzneien injiziert werden können, ohne daß die Gefahr der Vermischung der verschiedenen Arzneimittel mit dem Inhalt des Vorratsbehälters eintreten kann.
  • Abb. r der Zeichnung zeigt einen Längsschnitt durch ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in vergrößertem Maßstabe.
  • Abb. 2 zeigt einen Querschnitt gemäß A-A in Abb. r.
  • Abb. 3 zeigt einen Querschnitt gemäß A-A in Abb. r für den Fall, daß dieser Queischnitt nicht, wie in Abb. 2 dargestellt, rund, sonu*::=i abgeflacht ausgebildet ist.
  • Abb..I zeigt einen Längsschnitt durch die Spritze mit gegenüber der Darstellung nach Abb. i entg:@gensetzt eingeführtem Kolben.
  • An dem Zylinder a der Spritze schließt unmittelbar der Vorratsbehälter b an.
  • Der Zvlindcr a umschließt den Kolben dicht, so daß beim Zurückziehen des Kolbens c eine Saugwirkung ausgeübt wird. Der Querschnitt des Vorratsb@°hälters b kann, wie in Abb. 2 dargestellt, rund oder, wie in Abb. ,; dargestellt, rechteckig sein. Er kann auch jede andere beliebige Form besitzen.
  • An dein dem Zylinder a entgegengesetzten Ende trägt der Verratsbehälter b einen zweiten Zylindel d, der in den Vorratsbehälter b hineinragt und der eb,2nso wie der Zylinder a den Kolben c dicht umschließt.
  • Entweder auf das freie Ende des Zylinders a, wie Abb. i zeigt, oder auf das äußere freie Ende des Zylinders d, wie in Abb. .l. gezeigt, wird der Kopf oder das Mundstück f der Spritze aufgesetzt, das zur Aufnahme einer der Hohlnadeln - dient.
  • Die Spritze ist in einer Metallhülse lt untergebracht. Das eine Ende dieser Metallhülse ist durch die ringförmige Kappe i. abgeschlossen, in welcher noch ungebrauchte Nadeln z in Aussparungen 1, untergebracht sind. Diese Kappe ist durch einen ringförmigen Deckel L geschlossen und umschließt ihrerseits den Zylinder a.
  • Die andere Seite der Hülse la ist mit einem Einsatz aat. versehen. der zur Aufnahme der gebrauchten Nadeln dient. Der so geschaffene Aufnahmeraum wird durch die Kappen :a. und o verschlossen. Diese beiden Kappen können am Benutzungsort der Spritze als Aufnahmebehälter für die gebrauchten Nadeln di?nen und für den Brennstoff, um die Nadeln an Ort und Stelle wieder zu sterilisieren.
  • Zwecks Benutzung der Spritze wird diese nach Abnahme der Kappen oder einer der Kappen dem Behälter /z entnommen.
  • Scll mit der Spritze der in dein -#'orratsb;@h'#l,.1-ter b enthaltene vorrätige Stoff injiziert werden, so wird die Spritze in der in Abb. i dargestellten Zusammenstellung benutzt Der Kolben c wird so weit zurückgezogen, daß er die innere Öffnung des Zylinders ca freigibt, so da'.) Flüssigkeit aus dem Vorratsbehälter in den Zylinder ra eintreten kann. Sodann wird der Kolben wieder zum Eingriff in den Zylinder ra gebracht und g#-m@iß einer auf dem Zylinder aa angobrachten Skala die Einspritzung in genauer Dosierung vorgenommen.
  • Zuvor ist natürlich auf Gien Kopf f der Spritz.-(-hie Nadel g aufgebracht worden, indem nach Abnahme des Deckels L von der Kappe i der Ansatz des Kopfes in den Kopf einer der Nadeln eingeführt und durch Druck und Drehung der Spritze in bezug auf die Nadel die Nadel fest auf den Kopf f aufgesetzt wird.
  • Soll ein Arzneimittel injiziert werden, das von dem in dem Vorratsbehälter b vorhandenen Mittel unterschiedlich ist, so wird die Spritze um 18o' geschwenkt, derart, daß der Zylinder d nach unten und der Zylinder a nach eben kommt. Der Flüssigkeitsvorrat im Behälter b ist nunmehr durch den in den Behälter b hineinragenden Teil des Zylinders d von dem Kolben c getrennt, so daß er diesen Kolben nicht mehr berührt. Der Kolben c. kann nun herausgezogen werden, ohne daß die in dem Behälter 1, enthaltene Flüssigkeit ausfließen kann.
  • Der Kolben c wird gereinigt z. B. mit einem in Alkohol getauchten Wattebausch, desgleichen das Innere des Zylinders d und des Zylinders ra und der Kopf f der Spritze. Letzterer wird nach der Reinigung auf das äußere freie Ende des Zylinders d aufgesetzt und schließlich der Kolben c in den jetzt oben befindlichen Zylinder :a eingeführt (Abb. a).
  • Vor dem Einführen des Kolbens c kann di,-- zu injizierende Flüssigkeit in den Zylinder d eingebracht werden. Sie kann aber auch, nachdem der Kolben in den Zvlinder a und in den Zylinder 1) eingeführt ist, durch Zurückziehen dos Kolbens von außen angesaugt werden.
  • Nach erfolgter Injizierung wird der- Kolben c wieder herausgezogen, das Innere der Zylinder a und d sowie der Kopf f d...#r Spritze wieder gereinigt. Nachdem sämtliche Teile wieder so zusammengesetzt sind, wie in Abb. i dargestellt ist, wird die Spritze wieder in ihrer Hülse Ir untergebracht.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH Spritze für ärztliche Zwecke mit Flüssigkeitsvorratsbehälter und mit einem sich unmittelbar an den Vorratsbehälter anschließendm, den Kolben dicht umschließenden Zylinderteil nach Patent 375G9.1, dadurch gekennzeichnet, (laß an dem dem Zylinder(ci) entgegengesetzten Ende des Flüssigkeitsvorratsbehälters ein in den Vorratsbehälter hineinrcichender, den Kolben gleichfalls dicht umschließender zweiter Zylinder (d) angeordnet ist und daß der Spritzenkopf (b) abnehmbar angeordnet ist, so daß der Kolben (e) nach Belieben in jeden dieser beiden Zylinder des Spritzenk,rpers eingefühit werden kann.
DEW59028D 1921-08-04 1921-08-04 Spritze fuer aerztliche Zwecke Expired DE379438C (de)

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DE379438C true DE379438C (de) 1923-08-23

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