DE378975C - Maschine zum Einschleifen konischer Glasstoepsel in die Haelse von Glasflaschen - Google Patents

Maschine zum Einschleifen konischer Glasstoepsel in die Haelse von Glasflaschen

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Publication number
DE378975C
DE378975C DEH90518D DEH0090518D DE378975C DE 378975 C DE378975 C DE 378975C DE H90518 D DEH90518 D DE H90518D DE H0090518 D DEH0090518 D DE H0090518D DE 378975 C DE378975 C DE 378975C
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DE
Germany
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glass
machine
bottles
stoppers
bottle
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Expired
Application number
DEH90518D
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English (en)
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ARTHUR HOELAND C
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ARTHUR HOELAND C
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B19/00Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group
    • B24B19/006Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group for grinding hollow glassware, bottles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Disintegrating Or Milling (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Maschine zum Einschleifen konischer Glasstöpsel in die Hälse von Glasflaschen. Die neue Maschine dient zum Einschleifen von Glasstöpseln in Glasflaschen und' namentlich solche Flaschen, die als Medizinflaschen oder chemische Flaschen bezeichnet werden. Damit eine solche Maschine ihre Erwartungen erfüllt, muß sie leistungsfähig sein, ,d. h. sie muß eine größere Anzahl Flaschen aufnehmen und dementsprechend eine größere Anzahl Stöpsel, die also gleichzeitig bearbeitet werden. Dies ist bei vorliegender Maschine dadurch erreicht, daß die Glasstöpsel und -flaschen in einem oder mehreren Kränzen auf Scheibe angeordnet sind und von Haltefedern gehalten werden. Diese Flasch@enhaltescheibe ist, wie bekannt, in wagerechten Schlittenführungen beweglich. Die .die Stöpsel achsial an Federspangen haltenden Spindeln werden von einem zentralen Zahnrad aus gemeinsam angetrieben, gegebenenfalls unter Vermittlung von Zwischenrädern für die einzelnen Zahnkränze. Eine Feder sucht die die Flaschen tragende Scheibe gegen die Stöpsel heranzuziehen. Dieses Heranziehen erfolgt so weit, l:is das obere Ende des Glasstöpsels mit der Kante des Flaschenhalses abschließt. Ein der Feder entgegengesetzt wirkendes Zugorgan, welches mit einem Fußtritt versehen ist, ermöglicht, die Flaschenscheibe von den Glasstöpseln abzuziehen, teilweise um ,das Schleifmittel in den Hals mit einlaufen zu lassen, teils tun die einzuschleifenden Flaschen samt den einzuschleifenden Glasstöpseln abzunehmen und durch eine neue mit Flaschen besetzte Scheibe zu ersetzen.
  • Oberhalb und in der Flucht Bier oberen Glasstöpsel befindet sich ein Kasten, der das Schleifmittel angerührt mit Wasser enthält, dessen Auslaßöifnungdurch . einen Schieber regulierbar ist. Das überflüssige Schleifmittel wir' von einem unteren ebenso gestalteten Kasten abgefangen. Da nun die Kästen auswechselbar und gleichmäßig gestaltet sind, so kann der angefüllte Auffangkasten nach Entleerung des oberen Kastens an Stelle des olleren Kastens gesetzt werden.
  • Der Antrieb Jes Zahnrades zum Drehen der Federspange für d-ie Glasstöpsel findet zweckmäßig durch irgendwelche motorische Kraft statt. -Eine solche Maschine ist leistungsfähig und außerordentlich leicht im Bedienen, Ledarf ke:ner geschulten und angelernten Arbeitskräfte und genügt allen an sie gestellten Anforderungen.
  • Eine Ausführungsform dieser Maschine ist auf beiliegender Zeichnung teilweise im Sclm tt dargestellt.
  • Abb. i zeigt die Maschine,- wenn die Flaschenscheibe von den Glasstöpseln entfernt ist, also vor Beginn dies Schleifens.
  • Abb. 2 veranschaulicht die Maschine nach vollendetem Schleifen, wenn -die Flaschenscheibe bis an die Stellringe ihrer Führung durch die Feder herangezogen ist.
  • Abb. 3 zeigt eine Ansicht des Getriebes für die Stöpselfederspangen im Schnitt nach. A-B. Die Maschine hat folgende Einrichtung: Auf einem Gestell i ist die Flaschenscheibe 2 wagerecht beweglich und wird durch die Führungsstangen 3, 3 geführt. Die Führungsstangen sind in de.r festen Scheibe 4 gelagert. Die Flaschenscheibe 2 trägt, in konzentrischen Kreisen angeordnet, @d:ie Federarme 5, zwischen welchen die im Halse einzuschleifen"len Flaschen eingeklemmt werden.
  • Zur leichteren Bewegung der Flaschensclieilie kann dieselbe mittels Rallen 6 auf dem Gestell i geführt sein. In der festen Scheibe d F ist die Welle 7 drehl-ar .gelagert, die außerdem noch Lagerung in den Lagerböcken R findet.
  • Diese Welle trägt das Zahnrad 9, welches seinen Antrieb von der Riemenscheibe io erhält und1 nun diese Drehung teils direkt auf die Zahnräder des inneren Kranzes i i, teils in direkt mittels der Zwischenräder 12 auf die Zahnräder 13 des äußeren Kranzes überträgt. Diese Kränze liegen konachsial den Kränzen. in welchen die federnden Halter 5 der Flasc,'ietischeilie 2 liegen. Die Zapfen 1.1 der Zahnräder i i und 13 tragen nun Federspangen 15, welche die Glasstöpsel 16 stramm zwischen sich festklemmen. Zwischen der Fets"lieibe .l. und der Flaschenscheibe 2 ist eine Feder 17 angeordnet, die ,das Bestreben hü, die Flaschenscheibe 2 nach den Glasstöpseln 16 hinzuziehen. Diese Bewegung der Flaschenscheibe 2 wird, .begrenzt durch Stellringe 18 auf -den Führungen 3. An der Flaschenscheibe ,greift noch ein Zugorgan ig an, das vorteilhaft über Rollen 2o nach einem nicht dargestellten Fußtritt führt, der unter Spannern der Feder 17 die-Flaschenscheibe 2 wieder anzieht. Oberhalb der zwischen der Federspangen 15 eingeklemmtem Glasstöpsel ist ein Kasten 21 zur Aufnahme .des Schleifmittels angebracht, dessen trichterförmiger Auslaß 22 durch einen Schieber 23 geregelt werden kann.
  • Aus -diesem. Kasten läuft das mit Wasser vermischte Schleifmittel ab auf die Glasstöpsel 16 und verteilt sich so auf die Glasstöpsel. Ein :ebensolcher Kasten 2id,m.it ,dem Auslaß 22a und dem Schieber 23a ist unterhalb des Kastens 21 auf der Unterseite des Gestelles i angebracht und dient diazu, das überschüssige, mit Wasser versetzte Schleifmittel abzufangen. Die Kästen 21, Zia sind in Führungen 2q., 24.a so auswechselbar, @daß .die Kästen gegenseitig vertauscht werden können.
  • Die Handhabung und die Wirkungsweise der Maschine ist eine sehr einfache.
  • Die Flaschenscheibe 2 wird mit den Flaschen 25, .die von den Federarmen- 5 gehalten werden, besetzt, ebenso wenden Glasstöpsel bei 16 in. die Federspangen 15 eingesetzt, so daß sie vorn -diesen: gehalten werden, @diann wird die Flaschenscheibe 2 auf die Führungen 3 aufgesetzt, die .Fedier 17 an die Flaschenscheibe 2 angehängt -und die Welle 7 .durch Einrücken des Riemenantriebes in Drehung versetzt. Der obere Schieber 23 wird zum Auslassen des Schleifmittels geöffnet. Das Schleifmittel fällt auf die Glasstöpsel und verteilt sich. auf diese, da diese durch die Zahnräder 11, 13 in verhältnismäßig rasche Drehung versetzt werden. Durch die Spannu:n:g,der Feder 17 wird die Flaschens!che be 2 biss an- die Glasstöpsel 16 herangezogen und damit die Stöpsel 16, die mit dem Schleifmittel versehen sind, in die Hälse der Flaschen eingeschliffen. Will man noch mehr Schleifmittel haben, sof schiebt man mittels Fußtritts und, Zugorgans i9 die Flaschens.Cheibe 2 etwas zurück, so daß :die Konen dei- ;Glasstöpsel 16 etwas von dem Flaschenhals abrücken und nochmals direkt Schleifmittel aufnehmten könnten.
  • Die Stellringe i8 sind so eingestellt, daß bei vollständigem Einschleifen, dies komischen Glasstöpsels 16 in den Flaschenhals die Feder 17 diie Flaschenscheibe 2 nicht weiter anziehen kann. Sind' sämtliche Flaschenkränze so einigeschliffen, so zieht man durch Betätigen des Fußtritts die Flaschenscheibe 2 ab. Die Glasstöpsel 16 werden dann von :den Flaschen 25 aufgenommen, also aus den Federspangen 15 herausgezogen.
  • Es werden dann neue Glasstöpsel in die entleerten Federspangen eingesetzt und die Flaschenscheibe 2 mit Flaschen 25 zwischen den Federarmen 5 auf die Führungen 3 in die Maschine eingesetzt und die vorher abgehängte Zugfeder 17 wieder an diese Flaschenscheibe angehängt.
  • ,Das überschüssige Schleifmittel wird :durch ,den -urfiteren Kasten abgefanig en, ist daher der obere Kasten entleert, so wird: er gegen den unteren Auffangekasten ausgewechselt und letzterer, der :das aufgefangene Schleifmittel enthält, an Stelle des oberen Kastens gesetzt.
  • ,Es wird so auf diese Weise auch an. Schleifmaterialgespart.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zum Einschleifen .konischer Glasstöpsel in die Hälse von Glasflaschen unter Verwendung pdie,Glasstöpsel ,dreherider Zahngetriebe und auf Schlittenführungen gleitender Werkstückhalter, dadurch gekennzeichnet, daß die Glasstöpsel in einem oder mehreren konzentrischen Kreisen angeordneten, die Stöpsel (16) gleichachsig mittels Federspangen (15) aufnehmenden Haltespindeln (1q.) von einem zentralen Zahnrad (9) gleichzeitig in UmdTehung versetzt werden, während die Flaschen (25) in entsprechender achsialer Anordnung von Federarmen (5) einer Scheibe (2) aufgenommen werden, die auf wagerechten Führungen (3) verschiebbar durch eine Feder (17) gegen die Flaschenstöpsel (16) selbsttätig, herangezogen -,wird:, so daß .eine große Anzahl mit entsprechendem Schleifmittel versehener Glasstöpsel (16) in die zugehörigen Flaschenhälse eingeschliffen werden können.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb :der Glasstöpsel und unterhalb der Maschine gleichartige Kästen (21, Zia) zur Aufnahme des flüssjgen Seh;leifmittels mit durch einen Schieber (23) regulierbaren Auslaß (22) vorgesehen sind, welche gegeneinander ausgewechselt wenden. können, um: das auf-)gefangene, überschüssige Schleifmaterial sofort wieder vertuenden. zu: können.
DEH90518D Maschine zum Einschleifen konischer Glasstoepsel in die Haelse von Glasflaschen Expired DE378975C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4903439A (en) * 1980-12-09 1990-02-27 Skf Industrial And Trading Development Centre, B.V. Method for grinding rough-shaped objects to a clean spherical form
US5303509A (en) * 1988-08-26 1994-04-19 Robert Bosch Gmbh Apparatus for producing sealing faces on valves

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4903439A (en) * 1980-12-09 1990-02-27 Skf Industrial And Trading Development Centre, B.V. Method for grinding rough-shaped objects to a clean spherical form
US5303509A (en) * 1988-08-26 1994-04-19 Robert Bosch Gmbh Apparatus for producing sealing faces on valves
US5315792A (en) * 1988-08-26 1994-05-31 Robert Bosch Gmbh Method for producing sealing faces on valves

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