DE3787449T2 - Thermisches aufzeichnungsblatt hoher qualität und herstellungsverfahren. - Google Patents

Thermisches aufzeichnungsblatt hoher qualität und herstellungsverfahren.

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DE3787449T2
DE3787449T2 DE87903917T DE3787449T DE3787449T2 DE 3787449 T2 DE3787449 T2 DE 3787449T2 DE 87903917 T DE87903917 T DE 87903917T DE 3787449 T DE3787449 T DE 3787449T DE 3787449 T2 DE3787449 T2 DE 3787449T2
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Description

  • Diese Erfindung betrifft ein Hochqualitäts-Thermoaufzeichnungsblatt mit deutlich verbesserter Bildqualität und Empfindlichkeit und mit einer einheitlich glänzenden oder matten Oberfläche.
  • Ein Thermoaufzeichnungsblatt umfaßt gewöhnlich eine hitzeempfindliche Färbeschicht, die auf einem Träger, beispielsweise Papier oder einem Film, angeordnet ist, und hauptsächlich aus einer hitzeempfindlichen farbentwickelnden Zusammensetzung besteht. Es wird zur Aufzeichnung eines Farbbilds verwendet, wenn es durch einen Thermokopf oder -stift, einen Laser usw., erhitzt wird. Das Thermoaufzeichnungssystem hat eine Reihe von Vorteilen über andere Aufzeichnungssysteme. Beispielsweise ist es zur schnellen Aufzeichnung in der Lage, wobei es nur einen relativ einfachen Apparat erfordert, erzeugt keine ernsthaften Probleme aufgrund von Lärm oder Umweltverschmutzung und ist preiswert. Daher wird es für einen breiten Bereich von Applikationen verwendet, beispielsweise für Faksimilegeräte, Schreiber, Drucker, Ticket-Verkaufsautomaten und Etikettendrucker.
  • Die neuesten Verbesserungen bei Maschinen oder Apparaten, bei denen die Thermoaufzeichnungsblätter verwendet werden, und die Entwicklung neuer Maschinen oder Apparate resultierten in einem Bedürfnis nach entsprechend verbesserten Thermoaufzeichnungsblättern. Beispielsweise werden eine hohe Bildqualität (punktweise Reproduzierbarkeit) und eine einheitlich glänzende Oberfläche der Thermoaufzeichnungsblätter, die mit einem CRT-Drucker zur Erzeugung eines Bildes mit Gradation, oder bei einem Meßgeräteschreiber oder Etikettendrucker, der ein Bild mit hohem Kontrast erzeugen soll, verwendet werden, gefordert oder bevorzugt. Andererseits ist ein Thermoaufzeichnungsblatt von hoher Bildqualität und Empfindlichkeit mit einer matten Oberfläche erforderlich für ein Faksimilegerät oder einen gewöhnlichen Drucker derart, wie sie hauptsächlich zur Erzeugung eines Bildes aus Zeichen verwendet werden, da es dort von hauptsächlicher Wichtigkeit ist, daß die reproduzierten Zeichen leicht lesbar sind. Andere neuere Verbesserungen, die Merkmale aller Maschinen- oder Apparatetypen, die hier in Frage stehen, sind, waren eine Verringerung der Leistung, welche zum Betrieb der Maschine oder des Apparats erforderlich ist, und ein höherer Auflösungsgrad. Diese Merkmale erforderten die Entwicklung eines Thermoaufzeichnungsblatts von geeignet verbesserter Empfindlichkeit und Bildqualität. Außerdem besteht ein starkes Bedürfnis nach einem Blatt mit einer einheitlich glänzenden Oberfläche und einem Blatt mit einer einheitlich matten Oberfläche, welche selektiv in Übereinstimmung mit dem jeweiligen besonderen Aufzeichnungszweck verwendet werden können.
  • Bisher war es üblich, ein Thermoaufzeichnungsblatt herzustellen, indem ein Träger, etwa aus Papier, mit einer hitzeempfindlichen Färbeschicht überzogen wurde, getrocknet wurde und einer Glättungsbehandlung unterworfen wurde, wie etwa durch einen Superkalander, wodurch seine Oberflächenglattheit verbessert wurde, und dadurch eine verbesserte Bildqualität und Empfindlichkeit erhalten wurde. Es war jedoch schwierig, ein zufriedenstellendes Thermoaufzeichnungsblatt von hoher Bildqualität und Empfindlichkeit mit einer einheitlich glänzenden oder matten Oberfläche zu erhalten.
  • Verschiedene Verfahren wurden zur Herstellung eines Thermoaufzeichnungsblatts von hoher Oberflächenglattheit vorgeschlagen, das einen verbesserten Kontakt mit einem Thermokopf erreicht, und dadurch eine verbesserte Bildqualität und Empfindlichkeit erzielt. Sie schließen ein Verfahren ein, das eine Superkalandrierung anwendet, wodurch eine Bekk-Glätte von 200 bis 1000 Sekunden (japanische Patentschrift Nr. 20142/1977), ein Verfahren, welches eine Thermoaufzeichnungsschicht auf einer Grundschicht, die Wachs enthält, vorsieht und die superkalandriert wird, bis sie eine Oberflächenrauheit Rz von nicht mehr als 2 um hat (japanische Offenlegungsschrift Nr. 204594/1984), ein Verfahren, das Superkalandrierung durch heiße Metallwalzen einsetzt, wodurch eine optische Oberflächenrauhigkeit RP von nicht mehr als 3,5 um erhalten wird (japanische Offenlegungsschrift Nr. 237683/1986), und ein Verfahren, das das Aufbringen einer Thermoaufzeichnungsschicht durch ein gebogenes Beschichtungsmesser, Trocknung und Glättung auf eine Oberflächenrauhigkeit von nicht mehr als 1,2 um umfaßt (japanische Offenlegungsschrift Nr. 156086/1980). Keines dieser Verfahren war jedoch in der Lage, eine Oberflächenglattheit zu realisieren, die eine hinreichende Bildqualität oder Empfindlichkeit zur Verfügung stellt. Vielmehr stand noch nicht einmal ein Index für die Glattheit zur Verfügung, der den Bildqualitätsgrad in einer wirklich verläßlichen Weise definierte.
  • Es wurden auch verschiedene Wege zur Herstellung eines Thermoaufzeichnungsblatts mit einem verbesserten Aussehen vorgeschlagen. Beispielsweise schlagen die japanischen Patentschriften Nr. 14531/1975 und Nr. 5947/1976 und die japanischen Offenlegungsschriften Nr. 46786/1981 und Nr. 64888/1985 bestimmte Rezepte für die Bestandteile eines Thermoaufzeichnungsblatts vor, welche dazu gedacht sind, eine Fleckbildung oder einen ungleichen Glanz zu verhindern, wenn es kalandriert wird, und die japanische Offenlegungsschrift Nr. 155094/1984 schlägt bestimmte Bedingungen für das Kalandrieren vor. Die Unebenmäßigkeit des Glanzes, welche anscheinend aufgrund der Unebenmäßigkeit bei der Bildung des Trägers für ein Thermoaufzeichnungsblatt oder der Unebenmäßigkeit bei der Beschichtung seiner Thermoaufzeichnungsschicht zustande kommt, war durch eine Glättebehandlung, wie Kalandrieren, schwer entfernbar. Es war daher unmöglich, ein Thermoaufzeichnungsblatt mit einer einheitlich glänzenden Oberfläche zu erhalten. Andererseits war es üblich, die glättende Behandlung, wie etwa das Kalandrieren, wegzulassen, oder sie nur in einem begrenzten Ausmaß durchzuführen, um eine einheitlich matte Oberfläche zu erhalten. Es war jedoch nur möglich, ein Thermoaufzeichnungsblatt von einer niedrigeren Oberflächenglätte und daher von niedriger Bildqualität und Empfindlichkeit zu erhalten.
  • JP-A-59-143681 offenbart ein Verfahren zur Herstellung eines Entwicklerblatts, worin die äußerste Oberflächenschicht in Kontakt mit der Oberfläche eines glatten Körpers gebracht wird, wenn diese Oberfläche in nassem Zustand ist, getrocknet und von dieser Oberfläche des glatten Körpers getrennt wird. Das Kontaktieren wird unter Hitze und Druck bewirkt.
  • Unter diesen Umständen ist ein Ziel dieser Erfindung, ein Hochqualitäts-Thermoaufzeichnungsblatt von hoher Bildqualität und Empfindlichkeit mit einheitlich glänzender oder matter Oberfläche zur Verfügung zu stellen.
  • Es ist ein weiteres Ziel dieser Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Thermoaufzeichnungsblatts zur Verfügung zu stellen.
  • Die Begriffe "Rauhigkeitskurve" und "Kontaktverhältnis zwischen einer Rauhigkeitskurve und einer geraden Linie", wie sie hierin zur Beschreibung und Definition der Erfindung verwendet werden, haben die jeweils folgenden Bedeutungen:
  • Rauhigkeitskurve:
  • Diese Kurve ist eine Schreiber-Aufzeichnung der Ergebnisse der Rauigkeitsmessung, die unter Benutzung einer Sonde mit einem Krümmungsradius von 5 um an ihrer Spitze, einem Meßdruck von 4 mN (0,4 gf), einer Scann-Geschwindigkeit von 0,3 mm/Sek., einer Meßlänge von 2,5 mm und einem Cutoff-Wert von 0,8 mm in Übereinstimmung mit dem Verfahren nach JIS B 0601 erhalten wurden. Die Messung wurde durchgeführt, indem der von Tokyo Seimitsu K.K. hergestellte und als SURFCOM 1500A bekannte Apparat verwendet wurde. Die Meßergebnisse werden beispielhaft in Fig. 2 gezeigt.
  • Kontaktverhältnis:
  • Dieses Verhältnis wird erhalten, indem eine gerade mittlere Schnittlinie quer über eine Rauhigkeitskurve in einer solchen Weise gezogen wird, daß die Gesamtfläche der Oberflächen, die von der mittleren Schnittlinie und der Rauhigkeitskurve auf der einen Seite der Schnittlinie umgeben werden, gleich ist derjenigen der Oberflächen, die von der Schnittlinie und der Kurve auf deren anderer Seite umgrenzt werden, und eine weitere gerade Linie, die parallel zur mittleren Schnittlinie und quer zur Kurve verläuft, wie in Fig. 2 gezeigt ist. Es ist das Verhältnis der Summen der Längen L&sub1;, L&sub2; bis Ln derjenigen Anteile der parallelen Linien, welche die Kurve schneiden, zu einer Standardlänge L und wird ausgedrückt durch die folgende Formel:
  • Erfindungsgemäß wird ein Verfahren zur Herstellung eines Hochqualitäts-Thermoaufzeichnungspapiers zur Verfügung gestellt, das auf einem Träger eine äußere Oberflächenschicht hat, die eine Thermoaufzeichnungsschicht, geeignet zur Entwicklung von Farbe unter Erhitzung, definiert, worin die äußerste Oberflächenschicht in Kontakt mit der Oberfläche eines glatten Körpers gebracht wird, wenn die Schicht in nassem Zustand ist, getrocknet wird und von der Oberfläche des glatten Körpers getrennt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der glatte Körper eine Oberfläche hat, die so glatt ist, daß, wenn eine erste Gerade, die parallel zur mittleren Schnittlinie einer Rauhigkeitskurve verläuft, wie in Übereinstimmung mit dem Verfahren nach JIS B 0601 erhalten, die Rauhigkeitskurve mit einem Kontaktverhältnis von 10% schneidet, eine zweite Gerade, die parallel zur mittleren Schnittlinie und zwischen dieser und der ersten geraden Linie verläuft, und die einen Abstand von 1,5 um von der ersten geraden Linie hat, die Rauhigkeitskurve mit dem Kontaktverhältnis von mindestens 90% schneidet.
  • Einige bevorzugte Aspekte des erfindungsgemäßen Verfahrens haben die folgenden Merkmale:
  • (1) Der nasse Zustand der äußersten Oberflächenschicht ist ihr halbtrockner Zustand;
  • (2) ein Lösungsmittel wird auf die trockne Oberfläche der äußersten Oberflächenschicht appliziert, um sie wiederum zu benetzen und damit ihren Naßzustand zu erhalten;
  • (3) eine Beschichtungsflüssigkeit zur Bildung der Thermoaufzeichnungsschicht oder einer Schutzschicht wird auf die trockne Oberfläche der äußersten Oberflächenschicht appliziert, wodurch diese benetzt und dadurch ihr nasser Zustand erhalten wird;
  • (4) die Menge an Flüssigkeit, die auf die trockne Oberfläche der äußersten Oberflächenschicht appliziert wird, wird so kontrolliert, daß sie einen konstanten Pool am Einlaß einer Kontaktfläche zwischen der trockenen Oberfläche der Schicht und der Oberfläche des glatten Körpers bildet;
  • (5) der Träger ist ein Blatt aus einem grundierten Papier mit einer Luftpermeabilität von nicht mehr als 300 Sekunden;
  • (6) das Thermoaufzeichnungsblatt umfaßt eine Vielzahl von Schichten, welche zur Erzeugung von verschiedenen Tönungen angepaßt sind; und
  • (7) die Thermoaufzeichnungsschicht wird gebildet, indem man eine Beschichtungsflüssigkeit auf die Oberfläche des glatten Körpers appliziert trocknet und auf den Träger oder einen grundierten Träger überträgt.
  • Erfindungsgemäß wird auch ein Hochqualitäts-Thermoaufzeichnungsblatt zur Verfügung gestellt, umfassend auf einem Träger mindestens eine Thermoaufzeichnungsschicht, die zur Farbentwicklung unter Erhitzung eingerichtet ist und eine Oberfläche hat, die so glatt ist, daß, wenn eine erste Gerade, die parallel zur mittleren Schnittlinie einer Rauhigkeitskurve, wie in Übereinstimmung nach dem Verfahren nach JIS B 0601 erhalten, die Rauhigkeitskurve mit einem Kontaktverhältnis von 10% schneidet, eine zweite Gerade, die parallel zur mittleren Schnittlinie und zwischen dieser und der ersten geraden Linie verläuft und einen Abstand von 1-5 um von der ersten geraden Linie hat, die Rauhigkeitskurve mit einem Kontaktverhältnis von mindestens 90% schneidet.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform hat das Blatt eine matte Oberfläche mit einem Glänzegrad von nicht mehr als 30%.
  • Der Träger für das Thermoaufzeichnungsblatt dieser Erfindung kann beispielsweise umfassen: Ein Blatt Papier, wie etwa holzfreies Papier, Glanzmaschinenpapier, beschichtetes Papier oder synthetisches Papier, oder einen Kunststoffilm, beispielsweise Polyethylenterephthalat, Polyethylen oder Polypropylen.
  • Das Thermofärbematerial, das zur Bildung der Thermoaufzeichnungsschicht verwendet wird, kann ausgewählt werden aus beispielsweise (1) einer Kombination eines Leukofarbstoffs aus beispielsweise der Fluoran-, Triphenylmethan-, Spiropyran-, Auramin- oder Phenothiazinreihe und eines Farbentwicklers, der damit unter Entwicklung einer Farbe beim Erhitzen reagiert, (2) eine Kombination von Resorcin und einer Nitrosoverbindung, die einen Oxazin- oder Azofarbstoff bilden können, (3) eine Kombination eines Diazoniumsalzes und eines Kupplers, die einen Azofarbstoff bilden können, (4) eine Kombination einer Verbindung mit einer sekundären alkoholischen Hydroxygruppe mit einem anorganischen Metallsalz oder einem Metallacetat, (5) eine Kombination eines Kohlehydrats und eines Dehydratisierungsmittels, (6) eine Kombination eines Metallsalzes einer höheren Fettsäure und einer phenolischen Verbindung, (7) eine Kombination eines Schwermetallsalzes einer organischen Säure und eines Erdalkalimetallsulfids, (8) eine Kombination eines Schwermetallsalzes einer organischen Säure und eines organischen Chelat-bildenden Mittels, (9) eine Kombination eines Schwermetalloxalats und einer Schwefelverbindung, (10) eine Kombination eines Metallsalzes einer Fettsäure und einer aromatischen Polyhydroxyverbindung, (11) eine Kombination eines Edelmetallsalzes einer organischen Säure und einer organischen Polyhydroxyverbindung, (12) eine Kombination eines Edelmetallsalzes einer organischen Säure und eines aromatischen organischen Reduktionsmittels, und (13) eine Kombination eines Schwermetallsalzes einer höheren Fettsäure und von Zinkdialkyldithiocarbamat. Eine beliebige andere Zusammensetzung kann ebenfalls verwendet werden, falls sie unter Erhitzen Farbe entwickelt.
  • Spezielle Beispiele der Leuco-Farbstoffe, die verwendet werden können, schließen ein 3,3-Bis(p-dimethylaminophenyl)phthalid,
  • 3,3-Bis(p-dimethylaminophenyl)-6-dimethylphthalid,
  • 3,3-Bis(p-dimethylaminophenyl)-6-aminophthalid,
  • 3,3-Bis(p-dimethylaminophenyl)-6-nitrophthalid,
  • 3,3-Bis(p-dimethylaminophenyl)-4,5,6,7-tetrachlorophthalid,
  • 3-Dimethylamino-7-methylfluoran, 3-Diethylamino-7-chlorofluoran,
  • 3-Diethylamino-6-methyl-7-phenylaminofluoran,
  • 3-N-Ethyl-N-pentylamino-6-methyl-7-phenylaminofluoran,
  • 3-N-Methyl-N-cyclohexylamino-6-methyl-7-phenylaminofluoran,
  • 3-Dibutylamino-7-o-chlorophenylaminofluoran,
  • 3-Diethylamino-7-o-chlorophenylaminofluoran,
  • 3-N-Ethyl-N-p-tolyl-6-methyl-7-phenylaminofluoran,
  • 3-Pyrrolidino-6-methyl-7-phenylamino-fluoran,
  • 3-Diethylamino-6-methyl-7-p-n-butylphenylaminofluoran,
  • 3-N-Methyl-N-propylamino-6-methyl-7-phenylaminofluoran,
  • 3-Dibutylamino-7-o-fluorophenylaminofluoran,
  • 3-Diethylamino-7-trifluoromethylphenylaminofluoran,
  • 3-N-Ethyl-p-toluidino-7-methylphenylaminofluoran, Rhodamin B-Lactam,
  • 3-Methylspirodinaphthopyran, 3-Ethylspirodinaphthopyran und
  • 3-Benzylspironaphtopyran.
  • Spezielle Bespiele für den Farbentwickler, der verwendet werden kann, schließen ein: 4-Phenylphenol, 4-Hydroxyacetochinon, 2,2'-Dihydroxydiphenyl, n-Butylbis(4-hydroxyphenyl)acetat, Methylbis(4-hydroxyphenyl)acetat, Isobutylbis(4-hydroxyphenyl)acetat, 2,2'-Methylenbis(4-chlorophenol), 2,2'-Methylenbis(4-methyl-6-t-butylphenol), 4,4'-Isopropylidendiphenol (d. h. Bisphenol A; BPA), 4,4'-Isopropylidenbis(2-chlorophenol), 4,4'-Isopropylidenbis(2-methylphenol), 1,1-Bis(4-hydroxyphenyl)-1-phenylethan, 1, 3-Di[2-(4-hydroxyphenyl)-2-propyl]benzol, 4,4'-Ethylen-bis(2-methylphenol), 4,4'-Thiobis(6-t-butyl-3-methylphenol), Resorcinolmonobenzoat, 1,1-Bis(4-hydroxyphenyl)-cyclohexan, 2,2'-Bis(4-hydroxyphenyl)-N-heptan, 4,4'-Cyclohexylidenbis(2-isopropylphenol), 4,4'-Dihydroxy-diphenylsulfon, 4-Hydroxy-4-isopropyloxy-diphenylsulfon, 4,4'-Dihydroxy-3,3'-diallyldiphenylsulfon, Salicylsäureanilid, ein phenolischer Novolak, Benzoesäure, p-t-Butylbenzoesaure, o-Chlorobenzoesäure, p-Chlorobenzoesäure, Dichlorobenzoesäure, Trichlorobenzoesäure, m-Hydroxybenzoesäure, p-Hydroxybenzoesäure, p-Hydroxybenzoesäurebenzylester, o-Tolylcarbonsäure, m-Tolylcarbonsäure, p-Tolylcarbonsäure, Phthalsäure, Isophthalsäure, Terephthalsäure, Gallensäure, Trimellitinsäure, Salicylsäure, 3-Ethylsalicylsäure, 4-Ethylsalicylsäure, 3-Phenylsalicylsäure, 5-Phenylsalicylsäure, 3-Hydroxysalicylsäure, 4-Hydroxysalicylsäure, 5-Hydroxysalicylsäure, 6-Hydroxysalicylsäure, Dimethyl-4-hydroxyphthalat, alpha-Naphthoesäure und beta-Naphthoesaure.
  • Ein Bindemittel wird zum Thermofärbematerial zugegeben. Es ist möglich, ein natürliches Bindemittel zu verwenden, wie Stärke, Cellulose oder Protein, oder ein synthetisches Bindemittel, wie Polyvinylalkohol, Acrylharz oder Styrol, oder ein anderes Harz, das in Wasser oder einem organischen Lösungsmittel löslich ist.
  • Ein Pigment wird zur Erhöhung der Weißheit und Opazität und zur Verbesserung ihres Wegs hinter einem Thermokopf zugegeben. Es ist möglich, ein anorganisches Pigment zu verwenden, wie Calcium- oder Magnesiumcarbonat, Kieselsäure, Aluminiumsilikat, Bariumsulfat, Titandioxid oder Zinkoxid oder ein organisches Pigment aus beispielsweise der Acryl- oder Styrolreihe.
  • Andere Zusatzstoffe schließen ein: Eine thermoplastische Substanz, wie etwa Paraffinwachs, Stearinsäureamid, Ethylenbisstearamid, Zinkstearat oder Calciumstearat, ein oberflächenaktives Mittel, wie Natriumdioctylsulfosuccinat oder Dodecylbenzolsulfonat oder ein anderes Sulfonat oder einen Phophorsäureester, ein ultraviolett-absorbierendes Mittel aus beispielsweise der Benzophenon- oder Triazolreihe, und einen Fluoreszenzfarbstoff.
  • Ein Ablösemittel, etwa aus der Silikon- oder Fluorreihe oder Türkisch-Rotöl, wird vorzugsweise zur Verbesserung der Abtrennung der Schicht vom glatten Körper verwendet.
  • Das Thermofärbematerial, Bindemittel, Pigment und andere Zusatzstoffe werden in geeigneter Weise gemischt, wodurch die Beschichtungsflüssigkeit, die zur Bildung der Thermoaufzeichnungsschicht verwendet wird, hergestellt wird. Die Flüssigkeit enthält vorzugsweise beispielsweise 5 bis 50% des Thermofärbematerials, 3 bis 40% Bindemittel, 5 bis 60% Pigment und nicht mehr als 50% andere Zusatzstoffe.
  • Wasser, Toluol, Mineraltreibstoff, Hexan oder eine beliebige andere Flüssigkeit, die das Bindemittel lösen oder naßmachen kann, kann Zum Naßmachen der Oberfläche der Schicht verwendet werden.
  • Die Beschichtungsflüssigkeit, die auf die trockene Oberfläche der Thermoaufzeichnungsschicht aufgetragen wird, kann aus derselben Zusammensetzung sein wie die Flüssigkeit, die zur Bildung der Schicht verwendet wird. Es ist jedoch manchmal vorteilhaft, eine Flüssigkeit mit einer unterschiedlichen Zusammensetzung zu verwenden. Beispielsweise, wenn ein hoher Haltbarkeitsgrad unter anderem gewünscht wird, ist es wirksam, eine Flüssigkeit zu verwenden, die eine kleinere Menge des Thermofärbematerials und eine größere Menge an Bindemittel, einer Flüssigkeit, die ein Bindemittel enthält, die eine hohe Haltbarkeit zur Verfügung stellt, oder einer Flüssigkeit, die einen absorbierenden Stoff im Ultravioletten enthält, zu verwenden. Wenn ein hoher Grad an Empfindlichkeit besonders gewünscht wird, ist es wirkungsvoll, eine Flüssigkeit zu verwenden, die eine größere Menge eines Thermofärbematerials von höherer Empfindlichkeit enthält.
  • Es gibt keine besondere Beschrankung für das Überzugsgewicht der Thermoaufzeichnungsschicht. Jedoch beträgt ihr Gesamttrockengewicht einschließlich des Gewichts der Schicht, die übertragen oder wieder benetzt wird, gewöhnlich von 2 bis 25 g/m² und vorzugsweise 4 bis 15 g/m². Die Schutzschicht, die kein Thermofärbematerial enthält, oder die Schicht, die eine kleinere Menge an Thermofärbematerial enthält, hat ein Überzugsgewicht von nicht mehr als 10 g/m² und vorzugsweise nicht mehr als 5 g/m².
  • Die Oberfläche des erfindungsgemäßen Thermoaufzeichnungsblatts kann durch ein beliebiges, gewöhnliches Verfahren eines Typs hergestellt werden, bei dem es in engen Kontakt mit dem glatten Körper gebracht wird, so lange die Beschichtungsflüssigkeit noch plastisch ist, und von diesem getrennt wird, wenn ihre Plastizität nicht mehr vorhanden ist. Insbesondere ist es bevorzugt, eines der folgenden beiden Verfahren anzuwenden:
  • Verfahren A:
  • Die zu übertragende Schicht wird auf dem glatten Körper gebildet und wird auf den Träger übertragen, wodurch ein Thermoaufzeichnungsblatt gebildet wird. Wenn die Schicht, die auf dem glatten Körper gebildet wurde, in einem halbtrockenen Zustand ist, oder nachdem sie vollständig trocken ist, wird sie mit der Oberfläche des Trägers oder der Thermoaufzeichnungsschicht durch einen Klebstoff vereinigt, und das Blatt wird danach vom glatten Körper abgetrennt. Die zu übertragende Schicht enthält nicht notwendigerweise ein Thermofärbematerial, falls der Träger bereits eine Thermoaufzeichnungsschicht trägt. Es ist hinreichend, daß das Endprodukt mindestens eine Schicht hat, die ein Thermofärbematerial enthält. Falls der Klebstoff von einem Typ ist, der Trocknung erfordert, nachdem er die Oberfläche des glatten Körpers mit dem Träger verbunden hat, ist es bevorzugt, daß der Träger aus einem Material mit einer Gaspermeabilität von nicht mehr als 300 Sekunden besteht. Falls der Klebstoff eine solche Trocknung jedoch nicht erfordert, kann der Träger aus einem beliebigen Gas-impermeablen Film bestehen.
  • Verfahren B:
  • Die Thermoaufzeichnungsschicht, die auf dem Träger gebildet wurde, wird mit der Oberfläche des glatten Körpers in Kontakt gebracht, darauf getrocknet und davon abgetrennt. Die Schicht wird mit der Oberfläche des glatten Körpers entweder in Kontakt gebracht, wenn sie in einem halbtrocknen Zustand ist, oder nachdem sie getrocknet und wieder naßgemacht wurde, oder nachdem sie getrocknet und mit der Flüssigkeit -beschichtet wurde, die zur Bildung der Thermoaufzeichnungs- oder Schutzschicht verwendet wird. Es ist u. a. unter dem Gesichtspunkt der Produktionsstabilität oder Verläßlichkeit bevorzugt, die Schicht mit dem glatten Körper in Kontakt zu bringen, nachdem sie einmal getrocknet wurde und noch einmal mit der Flüssigkeit überzogen wurde. In diesem Zusammenhang ist es bevorzugt, die Flüssigkeitszufuhr zu kontrollieren, so daß sie einen konstanten Pool am Einlaß der Fläche, wo der Träger in Kontakt mit dem glatten Körper gebracht wird, bilden kann. Wenn dieses Verfahren angewandt wird, wird geeigneterweise ein Blatt aus luftpermeablem Papier als Träger verwendet. Es ist möglich, dieses mit einer Grundierungsschicht auszustatten, die hauptsächlich aus einem
  • Pigment und Bindemittel besteht und ein Überzugsgewicht von etwa 3 bis 15 g/m² hat, und ebenso sogar mit einer Beschichtung auf der Rückseite.
  • Der glatte Körper, der zur Ausführung des Verfahrens A oder B verwendet wird, kann in Form eines Blatts, einer Walze oder eines endlosen Bands mit einer glatten Oberfläche vorliegen. Seine Oberfläche muß so glatt sein, daß, wenn eine erste Gerade, die parallel zur mittleren Schnittlinie einer Rauhigkeitskurve, wie erhalten gemäß dem Verfahren von JIS B 0601, die Kurve mit einem Kontaktverhältnis von 90% schneidet, eine zweite Gerade, die parallel zur Schnittlinie und auf der gegenüberliegenden Seite der ersten Geraden von der Schnittlinie verläuft und einen Abstand von 1, 5 um von der ersten Geraden hat, die Rauhigkeitskurve mit einem Kontaktverhältnis von nicht mehr als 10% schneidet.
  • Ein glatter Körper mit einer glänzenden Oberflache wird zur Herstellung eines Thermoaufzeichnungsblatts mit einer glänzenden Oberfläche verwendet. Andererseits wird ein glatter Körper mit einer matten Oberfläche, erhalten beispielsweise durch chemische Behandlung oder Sandstrahlen, zur Herstellung eines Thermoaufzeichnungsblatts mit einer matten Oberfläche verwendet. In jedem Fall muß seine Oberflächenglattheit das Erfordernis, daß hierin zuvor beschrieben wurde, erfüllen.
  • Der glatte Körper kann beispielsweise aus einem Plastikfilm, wie PET, PP oder PE, oder einem Metall gebildet werden. Seine Oberfläche ist vorzugsweise mit einem Metall oder einem Harz, wie Teflon, beschichtet. Es ist effektiv, seine Oberfläche mit Silikon, Fluor, einem oberflächenaktiven Mittel, Wachs usw. zu behandeln, um die Abtrennung des Thermoaufzeichnungsblatts von ihm zu erleichtern. Erfindungsgemäß ist es unter dem Gesichtspunkt der leichten Verwendung, Dauerhaftigkeit und leichten Abtrennung bevorzugt, eine Walze mit einer chromplattierten Oberfläche zu verwenden. Der Teflonüberzug einer chromplattierten Oberfläche stellt einen Körper zur Verfügung, der unter dem Gesichtspunkt der Blattrennung besonders hervorragend ist.
  • Fig. 1 ist eine diagrammartige Darstellung der Vorrichtung, die zur Herstellung eines Thermoaufzeichnungsblatts in den Beispielen dieser Erfindung verwendet wurde und die nachfolgend beschrieben werden wird; und
  • Fig. 2 ist ein Diagramm, das eine Rauhigkeitskurve zeigt und ein Verfahren zum Erhalt eines "Kontaktverhältnisses" erklärt.
  • Beste Ausführungsart der Erfindung:
  • Die Erfindung wird nun in größerem Detail unter Bezug auf eine Reihe von Beispielen beschrieben, die den Schutzbereich dieser Erfindung nicht beschränken sollen, sondern sie lediglich erklären sollen. Meßergebnisse bezüglich verschiedener Eigenschaften, die im folgenden erscheinen, wurden nach den folgenden Verfahren erhalten: (1) Glanz:
  • Ein Glanz-Meßgerät GM-3, hergestellt von Murakami Color Research Laboratory, Inc., wurde mit einem Winkel von 750 angewendet. (2) Bildqualität und Empfindlichkeit:
  • Ein Bild wurde mit einer aufgebrachten Spannung von 16,0 V und einer Pulsbreite von 1,0 bis 3,4 mSek. unter Verwendung einer Testmaschine, hergestellt von Matsushita Electronic Parts Co., Ltd., erzeugt, und seine Dichte wurde durch ein Macbeth-Reflexionsdensitometer RD-914 gemessen. Das Bild wurde auch visuell und durch eine vergrößerte Fotografie bezüglich der Punktreproduzierbarkeit bewertet.
  • (3) Glätte:
  • Ein "OHKEN" Glättemeßinstrument wurde verwendet.
  • (4) Aussehen:
  • Das Blatt wurde visuell auf Unebenmäßigkeit des Glanzes und Oberflächenkontamination überprüft.
  • (5) Optische Oberflächenrauhigkeit RP:
  • Ein Mikrotopograph, hergestellt von K.K. Toyo Seiki Seisakusho, wurde zur Messung der Rauhigkeit verwendet, indem ein applizierter Druck von 10 kgf/cm² und eine Meßzeit von 100 mSek. verwendet wurde.
  • (6) Die durchschnittliche Wellenlänge Rlambda a' durchschnittliche mittlere Schnittlinienrauhigkeit Ra und 10-Punkt durchschnittliche Rauhigkeit RRZ wurden durch das Gerät SURFCOM 1500A bestimmt.
  • BEISPIEL 1
  • 10 Teile 3 -N-Ethyl-N-pentylamino-6-methyl-7-phenylaminofluoran, Leuko-Farbstoff S-205, hergestellt von Yamada Chemical Industrial Co., Ltd., 20 Teile p-Hydroxybenzoesäurebenzylester, 5 Teile Dibenzylterephthalsäure, 10 Teile Zinkstearat und 30 Teile Calciumkarbonat wurden jeweils durch eine Sandmühle vermahlen, bis sie einen durchschnittlichen Partikeldurchmesser von nicht mehr als 2 um hatten. Sie und 20 Teile eines Bindemittels (15 Teile oxidierte Stärke und 5 Teile PVA) wurden mit Wasser gemischt, wodurch eine Beschichtungsflüssigkeit A mit einem Feststoffgehalt von 23% hergestellt wurde.
  • Eine Bahn Glanzmaschinenpapier 1 mit einem Überzugsgewicht von 47 g/m² wurde als Träger verwendet. Die Flüssigkeit A wurde auf die glänzende Oberfläche des Papiers 1 durch ein Luftmesser 3 in einer Gießstreichvorrichtung der in Fig. 1 gezeigten Art appliziert, bis ein Trockenüberzugsgewicht von 3 g/m² erhalten wurde. Dann wurde das Papier 1 in einem Heißlufttrockner 4 getrocknet und mit der glatten Oberfläche einer Zylinderwalze 8 durch eine Druckwalze 5 mit einer Härte von 90% in Kontakt-gebracht. Die Flüssigkeit A wurde durch eine Flüssigkeitszufuhrdüse 6 zum Anfang der Lücke zwischen der Druckwalze 5 und der Zylinderwalze 8 so zugeführt, daß darin ein konstanter Pool 7 gebildet wurde. Der Druck, der auf das Papier ausgeübt wurde, wurde so kontrolliert, daß die Flüssigkeit, die zur Wiederbenetzung des Papiers aufgebracht wurde, ein Trockengewicht von 1 g/m² oder ein Gesamtgewicht von 4g/m² einschließlich ihres Gewichts, das durch das Luftmesser 3 aufgebracht worden war, gehabt haben dürfte. Das Papier wurde dann durch einen Heißlufttrockner 9 getrocknet, während sein Kontakt mit der glatten Oberfläche der Walze 8 erhalten wurde, und wurde danach davon abgetrennt, wodurch ein Thermoaufzeichnungsblatt 10 erhalten wurde.
  • Die Oberfläche der Zylinderwalze 8 (glatter Körper) war eine verspiegelte Oberfläche, erhalten durch Polieren einer chromplattierten Oberfläche. Das Thermoaufzeichnungsblatt war von hervorragender Bildqualität und Empfindlichkeit, da es eine Oberfläche hatte, die so glatt war, daß die zweite Gerade mit einem Abstand von 1,5 um von der ersten Geraden, die ein Kontaktverhältnis von 10% mit der Rauhigkeitskurve hatte, ein Kontaktverhältnis von 90% mit der Rauhigkeitskurve hatte. Es hatte eine einheitlich glänzende Oberfläche mit einem Glanz von 45%. Weitere Details seiner Eigenschaften werden in Tabelle 1 gezeigt.
  • BEISPIEL 2
  • Ein Thermoaufzeichnungsblatt wurde unter Wiederholung des Verfahrens von Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme, daß eine Zylinderwalze mit einer matten Oberfläche als glatter Körper verwendet wurde. Seine matte Oberfläche wurde durch Sandstrahlen einer chromplattierten und polierten Oberfläche erhalten. Das Blatt war von ausgezeichneter Bildqualität und Empfindlichkeit, da es eine Oberfläche hatte, die so glatt war, daß die zweite Gerade mit einem Abstand von 1,5 um von der ersten Geraden ein Kontaktverhältnis von 93% mit der Rauhigkeitskurve hatte. Es hatte eine einheitlich matte Oberfläche mit einem Glanz von 17%. Weitere Details seiner Eigenschaften werden in Tabelle 1 gezeigt.
  • VERGLEICHSBEISPIEL 1
  • Die Flüssigkeit A, die in Beispiel 1 hergestellt worden war, wurde auf einen Träger aufgebracht, bis ein Trockenüberzugsgewicht von 6 g/m² erhalten wurde. Es wurde in einem Heißlufttrockner getrocknet und auf eine Walze gewickelt. Das Thermoaufzeichnungsblatt, das erhalten worden war, wurde wieder mit der Flüssigkeit A bis auf ein Trockengewicht von 2 g/m² (oder ein Gesamtgewicht von 8 g/m²) beschichtet und wurde durch einen Heißlufttrockner getrocknet. Das Blatt hatte eine Oberfläche mit niedriger Glätte und wurde daher superkalandriert. Es war jedoch sowohl in Bildqualität wie auch in Empfindlichkeit immer noch unzureichend. Seine Oberfläche hatte einen Glanz von 28%. Seine Kontaminierung und Glanzunebenmäßigkeit rührten offensichtlich vom Kalandrieren her. Seine Oberflächenglätte war so, daß die zweite Gerade mit einem Abstand von 1,5 um von der ersten Geraden ein Kontaktverhältnis von nur 53% mit der Rauhigkeitskurve hatte. Weitere Details über ihre Eigenschaften werden in Tabelle 1 gezeigt.
  • BEISPIEL 3
  • Fünf Teile des Leuco-Farbstoffs S-205, 20 Teile Bisphenol A und 25 Teile Ethylenbisstearamid wurden jeweils in einer Reibungsmühle gemahlen, bis sie einen durchschnittlichen Partikeldurchmesser von nicht mehr als 2 um hatten. Sie wurden zusammengemischt, und ein Bindemittel wurde zu ihrer Mischung zugegeben. Das Bindemittel bestand aus 30 Teilen einer 10 %-igen PVA-Lösung, 70 Teilen einer 10%-igen wäßrigen Lösung von oxidierter Stärke und 40 Teilen einer 40%-igen Emulsion eines Styrol-Maleinsäure-Copolymers. Darüber hinaus wurden 60 Teile einer 20%-igen Silicadispersion als Pigment zur Mischung zugegeben, wodurch eine Übertragungsbeschichtungsflüssigkeit B mit einem Feststoffgehalt von 22% hergestellt wurde.
  • Die Flüssigkeit B wurde durch einen Drahtbarren auf einen glatten Körper, der in B4-Größe geschnitten war und eine glatte Oberfläche hatte (ein 75 um dicker Film aus PET, verkauft von Toray Corporation und bekannt als Lumilar), aufgebracht, bis ein Naßüberzugsgewicht von 10 g/m² erhalten wurde. Sie wurde durch einen heißen Luftstrom getrocknet, bis sie in einen halbtrockenen Zustand geriet, wie durch visuelle Inspektion und Berührung mit dem Finger festgestellt wurde. Dann wurde sie mit einem Träger durch Gummiwalzen in Kontakt gebracht und getrocknet. Der Träger war ein Blatt Glanzmaschinenpapier und hatte ein Gewicht von 47 g/m², worauf die Flüssigkeit A unter Bildung einer Schicht mit einem Trockengewicht von 6 g/m² aufgebracht worden war, wobei die Flüssigkeit B auf das Papier zur Herstellung eines Thermoaufzeichnungsblatts übertragen wurde. Sie hatte eine hervorragende Oberflächenglattheit und war von exzellenter Bildqualität und Empfindlichkeit. Ihre einheitlich glänzende Oberfläche hatte einen Glanz von 85%.
  • BEISPIEL 4
  • Ein Thermoaufzeichnungsblatt wurde unter Wiederholung des Verfahrens von Beispiel 3 hergestellt, mit Ausnahme der Verwendung eines glatten Körpers mit matter Oberfläche, erhalten durch Sandstrahlen der Oberfläche des glatten Körpers, der in Beispiel 3 verwendet worden war. Es zeigte eine einheitlich matte Oberfläche mit einem Glanz von 15% und war von hoher Bildqualität und Empfindlichkeit.
  • VERGLEICHSBEISPIEL 2
  • Ein Thermoaufzeichnungsblatt wurde unter Wiederholung des Verfahrens von Beispiel 3 hergestellt, mit der Ausnahme, daß ein glatter Körper mit einer matten Oberfläche verwendet wurde, die durch Sandstrahlen der Oberfläche des glatten Körpers, der in Beispiel 3 verwendet worden war, erhalten wurde. Es zeigte eine einheitlich matte Oberfläche mit einem Glanz von 13%. Jedoch hatte die Schicht, die übertragen worden war, einige fehlerhafte Teile, welche offensichtlich von ungeeigneter Trennung vom glatten Körper herrührten. Das Blatt war daher von ziemlich niedriger Bildqualität und Empfindlichkeit.
  • BEISPIEL 5
  • Herstellung einer Beschichtungsflüssigkeit D für eine Thermoaufzeichnungsschicht:
  • 10 Teile Leuco-Farbstoff PSD-150 (Produkt von Shin-Nisso Kako K.K.), 30 Teile Bisphenol A, 10 Teile Ethylenbisstearylamid und 40 Teile Calciumstearat wurden jeweils in einer Sandmühle gemahlen, bis sie einen durchschnittlichen Partikeldurchmesser von nicht mehr als 2 um hatten. Sie und 25 Teile Polyvinylalkohol als Bindemittel wurden mit Wasser gemischt, wodurch eine Beschichtungsflüssigkeit D hergestellt wurde.
  • Bildung einer Thermoaufzeichnungsschicht:
  • Die Flüssigkeit D wurde auf ein Blatt Papier mit einem Gewicht von 60 g/m² aufgebracht, so daß ein Trockenüberzugsgewicht von 6 g/m² erhalten werden konnte, und wurde getrocknet, wodurch ein Thermoaufzeichungsblatt hergestellt wurde.
  • Herstellung einer Beschichtungsflüssigkeit E für eine Schutzschicht:
  • Eine Überzugsflüssigkeit E zur Bildung einer Schutzschicht wurde hergestellt, indem mit Wasser 60 Teile eines acrylischen Überzugsmittels (einer 15%-igen wäßrigen Lösung von F-846, hergestellt von Showa Denko), 20 Teile oxidierte Stärke (eine 15%-ige wäßrige Lösung von MS-3600, hergestellt von Nippon Shokuhin), 10 Teile einer 50%-igen wäßrigen Lehmdispersion, 10 Teile einer 30%-igen Zinkstearatdispersion und ein Teil Dimethylolharnstoff gemischt wurden.
  • Die Flüssigkeit E wurde auf die Aufzeichnungsschicht des Thermoaufzeichnungsblatts aufgebracht, so daß ein Trockenüberzugsgewicht von 3 g/m² erhalten werden könnte. Die beschichtete Oberfläche wurde mit der chromplattierten Oberfläche einer zylindrischen Walze in Kontakt gebracht, getrocknet und davon abgetrennt, wodurch ein Thermoaufzeichnungsblatt, das mit einer Schutzschicht überzogen worden war und eine Bekk-Glätte von 1000 Sekunden hatte, erhalten wurde. Die Eigenschaften des Blatts werden in Tabelle 1 gezeigt.
  • BEISPIEL 6
  • Flüssigkeit F (Komponente für die Thermoaufzeichnungsschicht, die erste Schicht für Entwicklung von schwarzer Farbe)
  • 10 Teile eines Leuco-Farbstoffs (3-N-Methyl-N-cyclohexylamino-6-methyl-7-phenylaminofluoran; PSD-150, hergestellt von Shin-Nisso Kako K.K.), 30 Teile Bisphenol A und 20 Teile Zinkstearat wurden jeweils zu Partikeln mit einer durchschnittlichen Partikelgröße von weniger als 2 um mittels einer Sandmühle gemahlen und dann gemischt und dispergiert. Anschließend wurden 100 Teile einer 30%-igen Aluminiumsilikatdispersion dazu zugegeben, und dann wurden 80 Teile einer 10%-igen wäßrigen PVA-Lösung und 70 Teile einer 10%-igen wäßrigen Lösung von oxidierter Stärke als Bindemittel zugegeben, wodurch die Flüssigkeit F erhalten wurde. Diese Überzugsflüssigkeit wurde in einer Konzentration von 20% eingesetzt.
  • Flüssigkeit G (Komponente für die Thermoaufzeichnungsschicht, die zweite Schicht für Entwicklung von blauer Farbe)
  • 10 Teile eines Leuco-Farbstoffs, der als Kristall-Violett-Lacton (CVL) bekannt ist, 20 Teile Bisphenol A, 10 Teile 1-Hydroxy-2-naphthoesäurephenylester (HS-1094 von Dainippon Ink & Chemical) und 20 Teile Zinkstearat wurden jeweils in einer Sandmühle gemahlen bis sie einen durchschnittlichen Partikeldurchmesser von nicht mehr als 2 um hatten. Sie wurden zusammengemischt, und 100 Teile einer 40%-igen Dispersion von Calciumkarbonat wurden zu ihrer Mischung zugegeben. Außerdem wurden 200 Teile einer 10%-igen wäßrigen PVA-Lösung als Bindemittel zugegeben, wodurch eine Überzugsflüssigkeit G zur Bildung einer zweiten Thermoaufzeichnungsschicht zur Entwicklung einer blauen Farbe hergestellt wurde. Sie hatte einen Feststoffgehalt von 22%.
  • Die Flüssigkeit F wurde auf ein Blatt aus holzfreiem Papier mit einem Gewicht von 53 g/m² durch einen Luftmesser-Beschichter aufgebracht, so daß ein Trockenüberzugsgewicht von 6 g/m² erhalten werden könnte, wodurch eine erste Schicht zur Entwicklung einer schwarzen Farbe gebildet wurde. Dann wurde die Flüssigkeit G auf die erste Schicht durch den Luftmesser-Beschichter aufgebracht, so daß eine zweite Schicht mit einem Trockengewicht von 4 g/m² gebildet werden könnte.
  • Während die Schicht in einem halbtrocknen Zustand war, wurde sie in Kontakt mit einer chromplattierten Metallwalze durch eine Druckwalze gebracht, getrocknet und davon abgetrennt, wodurch ein Thermoaufzeichnungsblatt, das zur Entwicklung verschiedener Farben geeignet war, hergestellt wurde. Es hatte eine Glätte von 350 Sek. und war frei von Schleierbildung.
  • Es wurde zur Herstellung eines Bildes mit einer blauen Farbe verwendet, indem eine aufgebrachte Spannung von 12,0 V und einer Pulsbreite von 3,0 mSek. verwendet wurde, und eines Bildes mit blauer Farbe, indem eine aufgebrachte Spannung von 16,0 V und eine Pulsbreite von 2,5 mSek. eingesetzt wurde, verwendet. Das Bild mit blauer Farbe hatte eine Dichte, die hoch war, namlich 0,55, und das Bild mit schwarzer Farbe zeigte auch eine hohe Dichte, 1,37. Ein hoher Grad von Punktreproduzierbarkeit wurde erhalten und es gab keine Farbmischung.
  • VERGLEICHSBEISPIEL 3
  • Eine Grundierungsschicht H mit einem Feststoffgehalt von 30% wurde hergestellt, indem 50 Teile Siliciumdioxid (MIZKASIL P-832 von Mizusawa Kagaku Kogyo K.K. mit einem durchschnittlichen Partikeldurchmesser von 2,7 um) und 50 Teile eines organischen Hohlpigments (ROPAQUE OP-84J von Nippon Acrylic Chemical Co., Ltd. mit einem durchschnittlichen Partikeldurchmesser von 0,55 um) als Pigmente mit 30 Teilen eines Styrol-Butadien-Copolymerlatex mit einem Feststoffgehalt von 48% als Bindemittel gemischt wurden. Die Flüssigkeit H wurde auf ein Blatt holzfreies Papier mit einem Gewicht von 45 g/m² zur Herstellung eines Trägers aufgebracht, der eine Grundierungsschicht mit einem Trockengewicht von 7 g/m² trug. Im übrigen wurde das Verfahren von Vergleichsbeispiel 1 zur Herstellung eines Thermoaufzeichnungsblatts wiederholt. Seine Eigenschaften werden in Tabelle 1 gezeigt.
  • Wie aus Tabelle 1 offensichtlich ist, waren alle Thermoaufzeichnungsblätter mit einer durchschnittlichen Wellenlänge von nicht mehr als 60 um von ausgezeichneter Bildqualität und Aussehen.
  • Industrielle Nutzbarkeit:
  • Die Oberfläche eines Thermoaufzeichnungsblatts, die erhalten wird, indem man es in Kontakt mit einem glatten Körper trocknet, so lange es naß ist, ist so glatt, daß wenn die erste gerade Linie, die parallel zur mittleren Schnittlinie der Rauhigkeitskurve, wie erhalten in Übereinstimmung mit dem Verfahren von JIS B 0601, die Rauhigkeitskurve mit einem Kontaktverhältnis von 10% schneidet, die zweite Gerade, die parallel zur Schnittlinie verläuft und nach innen von der ersten Geraden durch einen Abstand von 1,5 um getrennt ist, die Rauhigkeitskurve mit einem Kontaktverhältnis von mindestens 90% schneidet. Das Blatt mit einer solch glatten Oberfläche auf seiner Thermoaufzeichnungsschicht kann man leicht in engen Kontakt mit einem Thermokopf bringen, und es ist von ausgezeichneter Bildqualität und Empfindlichkeit. Wenn ein glatter Körper mit einer glänzenden oder matten Oberfläche verwendet wird, ist es möglich, ein Thermoaufzeichnungsblatt mit einer einheitlich glänzenden oder matten Oberfläche herzustellen, ohne seine Bildqualität oder Empfindlichkeit zu erniedrigen. Tabelle 1 Beispiel Vergleichsbeispiel Bildqualität (*²) Empfindlichkeit bei einer Pulsbr. von 1,6 mSek. Aussehen (*²) Glanz Kontaktverhältnis (*¹) Durchschnittl. Wellenlänge Glätte *¹ Kontaktverhältnis einer Linie im Abstand von 1,5 um nach innen von einer Linie mit einem Kontaktverhältnis von 10%. *² Bewertung: A: sehr gut, B: gut, C: mittelmäßig, D: schlecht

Claims (9)

1. Verfahren zur Herstellung eines Hochqualitäts-Thermoaufzeichnungsblatts mit einer Außenoberflächenschicht auf einem Träger, die eine Thermoaufzeichnungsschicht definiert, welche zur Farbentwicklung unter Erhitzen eingerichtet ist, wobei die äußere Oberflächenschicht mit der Oberfläche eines glatten Körpers in Kontakt gebracht wird, wenn die Schicht in nassem Zustand ist, dann getrocknet und von der Oberfläche dieses glatten Körpers abgetrennt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der glatte Körper eine Oberfläche hat, die so glatt ist, daß, wenn eine erste Gerade, die parallel zur mittleren Schnittlinie einer Rauhigkeitskurve, wie in Übereinstimmung mit dem Verfahren von JIS B 0601 erhalten, verläuft, die Rauhigkeitskurve mit dem Kontaktverhältnis von 10% schneidet, eine zweite Gerade, die parallel zur Schnittlinie und zwischen ihr und der ersten Geraden verläuft und einen Abstand von 1,5 um von der ersten Geraden hat, die Rauhigkeitskurve mit dem Kontaktverhältnis von mindestens 90% schneidet.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, worin der nasse Zustand der äußeren Oberflächenschicht ihr halbtrockener Zustand ist.
3. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der nasse Zustand der äußeren Oberflächenschicht erhalten wird, indem die trockene Oberfläche wieder mit einem Lösungsmittel naß gemacht wird.
4. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der nasse Zustand der äußeren Oberflächenschicht erhalten wird, indem die trockene Oberfläche wieder mit einer Beschichtungsflüssigkeit zur Bildung der Thermoaufzeichnungsschicht oder einer sie bedeckenden Schutzschicht naß gemacht wird.
5. Verfahren gemäß Anspruch 4, worin die Flüssigkeit in einer Menge zugeführt wird, die so kontrolliert wird, daß ein konstanter Pool auf einer Fläche gebildet wird, auf der die trockene Oberfläche beginnt, mit der Oberfläche des glatten Körpers in Kontakt zu kommen.
6. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger ein Blatt aus grundiertem Papier mit einer Luftpermeabilität von nicht mehr als 300 Sekunden ist.
7. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Thermoaufzeichnungsschicht eine Vielzahl von Schichten umfaßt, die zur Erzeugung verschiedener Farben eingerichtet sind.
8. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Thermoaufzeichnungsschicht gebildet wird, indem eine Beschichtungsflüssigkeit auf die Oberfläche des glatten Körpers aufgebracht wird, getrocknet wird und auf den Träger oder einen grundierten Träger übertragen wird.
9. Hochqualitäts-Thermoaufzeichnungspapier, umfassend einen Träger und mindestens eine Thermoaufzeichnungsschicht, die darauf gebildet ist und zur Farbentwicklung unter Erhitzen eingerichtet ist, wobei die Schicht eine Oberfläche hat, die so glatt ist, daß, wenn eine erste Gerade, die parallel zur mittleren Schnittlinie einer Rauhigkeitskurve verläuft, wie erhalten in Übereinstimmung mit dem Verfahren von JIS B 0601, die Rauhigkeitskurve mit einem Kontaktverhältnis von 10% schneidet, eine zweite Gerade, die parallel zu dieser Schnittlinie und zwischen der Schnittlinie und der ersten Geraden verläuft und einen Abstand von 1,5 um von der ersten Geraden hat, die Rauhigkeitskurve mit einem Kontaktverhältnis von mindestens 90% schneidet.
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