DE3787124T2 - Magnetaufzeichnungs- und oder -wiedergabegerät mit Betriebsarten mit verschiedenen Trägerfrequenzen. - Google Patents

Magnetaufzeichnungs- und oder -wiedergabegerät mit Betriebsarten mit verschiedenen Trägerfrequenzen.

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DE3787124T2
DE3787124T2 DE87305182T DE3787124T DE3787124T2 DE 3787124 T2 DE3787124 T2 DE 3787124T2 DE 87305182 T DE87305182 T DE 87305182T DE 3787124 T DE3787124 T DE 3787124T DE 3787124 T2 DE3787124 T2 DE 3787124T2
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Koichi Kido
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein magnetische Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät und insbesondere ein Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät, das zumindest zwei Betriebsarten mit voneinander verschiedenen Trägerfrequenzen aufweist und die Aufzeichnung und/oder Wiedergabe in einer der beiden Betriebsarten automatisch ausführt.
  • Gegenwärtig vorhandene Videobandrecorder (im folgenden der Einfachheit halber VTR bezeichnet) für den Heimgebrauch verwenden ein Standardmagnetband (im folgenden der Einfachheit halber als Standardband bezeichnet) mit einer Bandbreite von 17,4 mm (0.5 inch). Dieses Standardband ist ein magnetisches Eisenoxidband mit einer Koerzitivfeldstärke Hc von angenähert 48 bis 60 · 10³ A/m (600 Oe bis 750 Oe) und beispielsweise einer remanenten Flußdichte Br von angenähert 0,11 T bis 0,13 T (1100 G bis 1300 G). Die Aufzeichnung wird auf dem Standardband mit einer angenähert zwischen 3,4 MHz und 5,5 MHz und beispielsweise auf 3,4 MHz und 4,4 MHz festgelegten Trägerfrequenz ausgeführt. Jedoch besteht infolge kürzlicher Verbesserungen in der Leistungsfähigkeit des Magnetbandes und des Magnetkopfes ein Bedarf an einem VTR, der ein hochqualitatives Bild mit höherer Auflösung aufzeichnen und wiedergeben kann.
  • Aus diesem Grund ist ein VTR vorgeschlagen worden, in dem die Aufzeichnung auf einem Magnetband hoher Leistungsfähigkeit (im folgenden einfach als Hochleistungsband bezeichnet) ausgeführt werden soll, wie einem magnetischen Metallband (im folgenden einfach als ein Metallband bezeichnet), wobei die Trägerfrequenz beispielsweise 5 MHz bis 7 MHz beträgt, welches hinreichend hoch ist, um die Aufzeichnung mit hoher Qualität und Auflösung auszunutzen (im folgenden als Modus oder Betriebsart hoher Qualität bezeichnet). Ein derartiges Hochleistungsband ist eine Art von magnetischem Metallband, das bereits in sogenannten 8-mm-VTRs und den VTRs für professionellen Einsatz benutzt wird, und weist eine Koerzitivfeldstärke von angenähert 103 · 10³ A/m bis zu 120 · 10³ A/m (1300 Oe bis 1500 Oe) und eine remanente Flußdichte Br von angenähert 0,27 T bis 0,28 T (2700 G bis 2800 G).
  • Aufgrund der Tatsache, daß die höhere Trägerfrequenz und andere Aufzeichnungs- und Wiedergabeparameter, die sich von denen des Standardmodus unterscheiden, für die Betriebsart hoher Qualität erforderlich sind, können die auf einem Band in der Betriebsart mit hoher Qualität aufgezeichneten Signale nicht im Standardmodus wiedergegeben werden - oder umgekehrt. Mit anderen Worten gibt es keine elektromagnetische Kompatibilität zwischen der Standardbetriebsart und der Betriebsart hoher Qualität.
  • Ein weiteres Problem zusätzlich zum Magnetband selbst besteht darin, daß wenn das Hochleistungsband, das im vorausgehenden Absatz erwähnt wurde, versuchsweise in einem vorhandenen VTR für den Heimgebrauch eingesetzt und in der Standardbetriebsart abgespielt wurde, die gewünschte Leistung nicht erzielt werden konnte, weil der Aufzeichnungsstrom, der durch den Magnetkopf des Geräts fließt, für die Koerzitivfeldstärke Hc eines Hochleistungsbandes nicht ausreicht, die bei angenähert 103 · 10³ A/m oder darüber liegt und damit im Vergleich zu der des Standardbandes beträchtlich hoch ist. Ferner würden eine schlechte Audioleistung infolge deren langer Wellenlänge bei der Aufzeichnung und Wiedergabe und eine schlechte Löschleistung resultieren. Aus diesen Gründen ist diese Art von Metall-Hochleistungsband nicht für den Standardmodus geeignet.
  • Andererseits ist das Standardband für die Betriebsart hoher Qualität infolge der schlechten Leistungsfähigkeit hauptsächlich wegen seiner geringen Koerzitivfeldstärke im Vergleich zu der des Hochleistungsbandes ungeeignet.
  • In dieser Hinsicht ist in Betracht ziehbar, eine Art von VTR aus zulegen, der ausschließlich über die Betriebsart hoher Qualität verfügt, um nur das Hochleistungsband zu verwenden, jedoch beinhaltet diese Art von VTR natürlich keine Bandkompatibilität und -austauschbarkeit mit dem existierenden VTR für den Heimgebrauch. Beim Einsatz würde es für den Benutzer von Nachteil sein, daß er sowohl den vorhandenen VTR zum Abspielen des Standardbandes in der Standardbetriebsart als auch die andere Art von VTR für die Abspielung des Hochleistungsbandes in der Betriebsart hoher Qualität haben müßte, und das Hochleistungsband nicht auf dem vorhandenen VTR einsetzbar wäre.
  • So kommt es folglich zu einer Entwicklung eines VTRs, der über eine Schalteinrichtung verfügt, um die Betriebsart zwischen der Standardbetriebsart und der Betriebsart hoher Qualität umzuschalten, und ein Hochleistungsband zu entwickeln, das in einer Bandkassette aufgenommen ist, welche die äußere Form und Abmessung aufweist, die identisch zu denen der vorhandenen Bandkassette ist, die das Standardband enthält, und magnetische Eigenschaften aufweist, die sowohl für die Standard- als auch Betriebsart hoher Qualität akzeptabel ist, wodurch das Band in beiden Betriebsarten einsetzbar ist. In diesem Fall betätigt der Benutzer die Schalteinrichtung, um die geeignete Betriebsart aus der Standardbetriebsart und Betriebsart hoher Qualität auszuwählen, je nachdem, welche Betriebsart er bei der Aufzeichnung wünscht oder welche Betriebsart einer mit Aufzeichnung versehenen Bandkassette er beim Abspielen einsetzt. Jedoch muß in diesem Fall der Benutzer die Bandkassette jedesmal, wenn eine Bandkassette in den VTR geladen wird, visuell identifizieren, wobei die Bandkassette entweder das Standardband oder das Hochleistungsband enthält, und es kann vorkommen, daß der Benutzer bei der Identifikation der Bandkassette einen Fehler macht. So könnte der Benutzer eine Aufzeichnung auf dem Standardband in der Betriebsart hoher Qualität ausführen, und in diesem Fall würde bei der Wiedergabe kein zufriedenstellendes wiedergegebenes Bild gewonnen, und der Benutzer könnte der irrtümlichen Auffassung unterliegen, daß der VTR eine Fehlfunktion zeigt. Der Benutzer kann einen ähnlichen Fehler machen, wenn er die Wiedergabe eines Bandes, des Standardbandes oder des Hochleistungsbandes, im falschen Modus bzw. der falschen Betriebsart ausführt.
  • Da die Bandkassetten, die das Standardband und das Hochleistungsband enthalten, eine identische Form und Abmessungen aufweisen, könnte darüber hinaus der Besitzer des vorhandenen VTRs, das exklusiv für die Standardbetriebsart vorgesehen ist, irrtümlicherweise eine Bandkassette, die das Hochleistungsband enthält, kaufen. In diesem Fall kann der Benutzer des vorhandenen VTRs die Bandkassette mechanisch aus seinem VTR einsetzen, jedoch können Qualität und Kosten der Bandkassette für diesen Zweck höher als erforderlich sein. Folglich könnte es für den Benutzer verwirrend sein, wenn zwei derartige Kassetten identischer äußerer Form und Abmessungen auf den Markt gebracht werden.
  • Die EP-A-0081802 offenbart eine magnetische Aufzeichnungsvorrichtung mit einer ersten und zweiten Wiedergabebetriebsart für unterschiedliche Bandgeschwindigkeiten sowie eine Einrichtung zum Steuern der Wiedergabebetriebsart, so daß das Band mit einer Geschwindigkeit wiedergegeben wird, mit der es aufgezeichnet wurde.
  • Die JP-A-602 61054 offenbart eine Anordnung, die unterscheidet, ob eine geladene Bandkassette ein Magnetband einer ersten oder zweiten Art enthält.
  • Die US-A-4554599 offenbart eine Anordnung, die die Art eines Magnetbandes, das innerhalb einer geladenen Bandkassette aufgenommen ist, unterscheidet.
  • Gemäß der Erfindung ist ein magnetisches Aufzeichnungsund/oder Wiedergabegerät vorgesehen, wie es im beiliegenden Anspruch 1 definiert ist.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den übrigen beiliegenden Ansprüchen definiert.
  • Es ist so möglich, ein magnetisches Aufzeichnungs- und oder Wiedergabegerät vorzusehen, das eine Kassettendiskriminatorvorrichtung aufweist, die in einem Aufzeichnungsmodus unterscheidet, ob eine geladene Bandkassette ein Standard- oder ein Hochleistungsband enthält, eine Betriebsartdiskriminatoreinrichtung, welche aus einem Signal, das in einer Wiedergabebetriebsart vom Band wiedergegeben wurde, einen Modus identifiziert, mit dem das Band mit Aufzeichnung versehen wurde, sowie eine Schalteinrichtung aufweist, um automatisch die Betriebsart auf eine vorbestimmte Betriebsart in Abhängigkeit der durch die Kassettendiskriminatorvorrichtung im Aufzeichnungsmodus getroffenen Unterscheidung und abhängig von der durch die Betriebsartdiskriminatorvorrichtung im Wiedergabemodus getroffenen Unterscheidung zu schalten. Das Hochleistungsband ist sowohl in einer Standardbetriebsart als auch in einer Betriebsart hoher Qualität abspielbar. Es besteht für den Benutzer keine Notwendigkeit, die Art der geladenen Bandkassette zu identifizieren, noch die Betriebsart manuell zu selektieren, in der das Band abzuspielen ist.
  • Es ist auch möglich, ein magnetisches Aufzeichnungsund/oder Wiedergabe gerät vorzusehen, in dem die Schalteinrichtung automatisch die Betriebsart entweder auf die Standardbetriebsart oder die Betriebsart hoher Qualität abhängig von der Unterscheidung, die die Kassettendiskriminatorvorrichtung im Aufzeichnungsmodus getroffen hat, und abhängig von der Unterscheidung, die die Betriebsartdiskriminatorvorrichtung im Wiedergabemodus getroffen hat, schaltet. So ist es möglich, sicher zu verhindern, daß das Standardband in der Betriebsart hoher Qualität abgespielt wird.
  • Es ist ferner möglich, ein magnetisches Aufzeichnungsund/oder Wiedergabegerät vorzusehen, in dem die Schalteinrichtung eine Einrichtung enthält, die die Betriebsart automatisch auf die Standardbetriebsart einstellt, wenn die geladene Bandkassette das Hochleistungsband enthält. So ist es möglich, das Hochleistungsband in der Standardbetriebsart abzuspielen.
  • Es ist auch möglich, ein magnetisches Aufzeichnungs- und/ oder Wiedergabe gerät vorzusehen, in dem die Betriebsartdiskriminatorvorrichtung die Betriebsart, mit der das Band bei der Aufzeichnung mit Aufzeichnung versehen wurde, auf der Grundlage der Trägerfrequenz des wiedergegebenen Signals unterscheidet.
  • Es ist ferner möglich, ein magnetisches Aufzeichnungsund/oder Wiedergabegerät vorzusehen, in dem die Betriebsartdiskriminatorvorrichtung die Betriebsart, mit der das Band bei der Aufzeichnung mit Aufzeichnung versehen wurde, auf der Grundlage der Trägerfrequenz entsprechend einem Austastpegel des wiedergegebenen Signals unterscheidet.
  • Es ist auch möglich, ein magnetisches Aufzeichnungsund/oder Wiedergabe gerät vorzusehen, in dem die Betriebsartdiskriminatorvorrichtung die Betriebsart, mit der das Band bei der Aufzeichnung mit Aufzeichnung versehen wurde, auf der Grundlage der Trägerfrequenz entsprechend dem Austastpegel in einer Horizontalaustastperiode und/oder einer Vertikalaustastperiode des wiedergegebenen Signals unterscheidet.
  • Es ist auch möglich, ein magnetisches Aufzeichnungsund/oder Wiedergabe gerät vorzusehen, in dem die Betriebsartdiskriminatorvorrichtung die Betriebsart, mit der das Band bei der Aufzeichnung mit Aufzeichnung versehen wurde, auf der Grundlage der Trägerfrequenz entsprechend einem Synchronisierspitzenpegel des wiedergegebenen Signals unterscheidet.
  • Es ist auch möglich, ein magnetisches Aufzeichnungsund/oder Wiedergabegerät vorzusehen, in dem die Betriebsartdiskriminatorvorrichtung die Betriebsart, mit der das Band bei der Aufzeichnung mit Aufzeichnung versehen wurde, auf der Grundlage der Trägerfrequenz entsprechend dem Synchronisierspitzenpegel in einer Horizontalaustastperiode und/oder einer Vertikalaustastperiode des wiedergegebenen Signals unterscheidet.
  • Es ist ferner möglich, ein magnetisches Aufzeichnungsund/oder Wiedergabegerät vorzusehen, in dem die Betriebsartdiskriminatorvorrichtung die Betriebsart, mit der das Band bei der Aufzeichnung mit Aufzeichnung versehen wurde, auf der Grundlage der Trägerfrequenz entsprechend dem Austastpegel und dem Synchronisierspitzenpegel oder Synchronspitzenpegel des wiedergegebenen Signals unterscheidet.
  • Es ist auch möglich, ein magnetisches Aufzeichnungsund/oder Wiedergabegerät vorzusehen, in dem die Betriebsartdiskriminatorvorrichtung die Betriebsart, mit der das Band bei der Aufzeichnung mit Aufzeichnung versehen wurde, auf der Grundlage eines Gleichspannungspegels des wiedergegebenen Signals unterscheidet.
  • Es ist ferner möglich, ein magnetisches Aufzeichnungsund/oder Wiedergabegerät vorzusehen, in dem die Betriebsartdiskriminatorvorrichtung die Betriebsart, mit der das Band bei der Aufzeichnung mit Aufzeichnung versehen wurde, auf der Grundlage des Gleichspannungspegels während eines Austastintervalls und/oder eines Synchronisierintervalls des wiedergegebenen Signals unterscheidet.
  • Es ist auch möglich, ein magnetisches Aufzeichnungsund/oder Wiedergabegerät vorzusehen, in dem die Betriebsartdiskriminatorvorrichtung die Betriebsart, mit der das Band bei der Aufzeichnung mit Aufzeichnung versehen wurde, auf der Grundlage einer Trägerfrequenzabweichung des wiedergegebenen Signals unterscheidet.
  • Die vorliegende Erfindung wird beispielhalber unter Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert, in denen:
  • Fig. 1 ein systematisches Blockschaltbild ist, welches ein erstes Ausführungsbeispiel des magnetischen Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegeräts gemäß der Erfindung zeigt;
  • Fig. 2 eine Draufsicht ist, die eine generelle Ansicht des ersten Ausführungsbeispiels des magnetischen Aufzeichnungsund/oder Wiedergabegeräts zeigt;
  • Fig. 3 eine perspektivische Ansicht ist, die eine Standardbandkassette von deren Boden aus zeigt;
  • Fig. 4 eine perspektivische Ansicht ist, die ein Ausführungsbeispiel einer Hochleistungsbandkassette von deren Bodenseite aus zeigt;
  • Fig. 5 Frequenzspektren von FM-Leuchtdichtesignalen in einer Standardbetriebsart und Betriebsart hoher Qualität zeigt;
  • Fig. 6 einen Synchronisierspitzenpegel, einen Austastpegel und einen Weißgipfelpegel des Leuchtdichtesignals zeigt;
  • Fig. 7 eine Draufsicht ist, die die Standardbandkassette zeigt;
  • Fig. 8 eine Draufsicht ist, die ein weiteres Ausführungsbeispiel der Hochleistungsbandkassette zeigt;
  • Fig. 9 eine Draufsicht ist, die ein Ausführungsbeispiel einer Hochleistungs-Miniaturbandkassette zeigt, die in einem Bandkassettenadapter aufgenommen ist;
  • Fig. 10 und 11 eine seitliche Ansicht bzw. eine perspektivische Ansicht sind, die ein Ausführungsbeispiel eines Barcode-Detektors des magnetischen Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegeräts zusammen mit einem Abschnitt der Bandkassette zeigen;
  • Fig. 12 eine perspektivische Ansicht ist, die eine Miniaturbandkassette von deren Bodenseite aus zeigt;
  • Fig. 13A und 13B eine perspektivische Ansicht bzw. eine rückwärtige Ansicht sind, die eine Standardminiaturbandkassette zeigen;
  • Fig. 14A und 14B eine perspektivische Ansicht bzw. eine rückwärtige Ansicht sind, die ein weiteres Ausführungsbeispiel der Hochleistungsminiaturbandkassette zeigen;
  • Fig. 15A und 15B jeweils perspektivische Ansichten sind, die einen Bandkassettenadapter von dessen Ober- und Unterseite aus zeigen;
  • Fig. 16 ein systematisches Blockschaltbild ist, das ein erstes Ausführungsbeispiel einer Betriebsartdiskriminatorschaltung im Blocksystem der Fig. 1 zeigt;
  • Fig. 17 ein Schaltungsdiagramm ist, das das erste Ausführungsbeispiel der Betriebsartdiskriminatorschaltung zeigt;
  • Fig. 18 ein systematisches Blockschaltbild ist, das ein zweites Ausführungsbeispiel der Betriebsartdiskriminatorschaltung zeigt;
  • Fig. 19 ein systematisches Schaltungsdiagramm ist, das ein Ausführungsbeispiel einer Systemsteuereinheit im Blocksystem der Fig. 1 zeigt;
  • Fig. 20 ein systematisches Blockschaltbild ist, das einen wesentlichen Teil eines zweiten Ausführungsbeispiels des magnetischen Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegeräts gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 21 eine Draufsicht ist, die eine generelle Ansicht des zweiten Ausführungsbeispiels des magnetischen Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegeräts zeigt;
  • Fig. 22 ein systematisches Schaltungsdiagramm ist, das ein Ausführungsbeispiel eines wesentlichen Teils des Blocksystems aus Fig. 20 zeigt;
  • Fig. 23 ein systematisches Blockschaltbild ist, um ein drittes und viertes Ausführungsbeispiel der Betriebsartdiskriminatorschaltung des Blocksystems aus Fig. 1 zu erklären;
  • Fig. 24 ein systematisches Blockschaltbild ist, das ein fünftes Ausführungsbeispiel der Betriebsartdiskriminatorschaltung im Blocksystem der Fig. 1 zeigt;
  • Fig. 25 eine Darstellung ist, die ein sechstes Ausführungsbeispiel der Modusdiskriminatorschaltung im Blocksystem der Fig. 1 erklärt;
  • Fig. 26 ein systematisches Blockschaltbild ist, das ein sechstes Ausführungsbeispiel der Betriebsartdiskriminatorschaltung zeigt;
  • Fig. 27 ein Schaltungsdiagramm ist, das das sechste Ausführungsbeispiel der Betriebsartdiskriminatorschaltung zeigt;
  • Fig. 28 ein systematisches Blockschaltbild ist, das ein siebtes Ausführungsbeispiel der Betriebsartdiskriminatorschaltung im Blocksystem der Fig. 1 zeigt;
  • Fig. 29(A) und 29(B) Zeitablaufdiagramme sind, die die Funktion des Blocksystems, das in Fig. 28 gezeigt ist, erklären;
  • Fig. 30 ein systematisches Blockschaltbild ist, das ein achtes Ausführungsbeispiel der Betriebsartdiskriminatorschaltung im Blocksystem der Fig. 1 zeigt;
  • Fig. 31(A) bis 31(c) Zeitablaufdiagramme zur Erklärung der Funktionsweise des Blocksystems aus Fig. 30 sind;
  • Fig. 32 ein systematisches Blockschaltbild ist, das ein neuntes Ausführungsbeispiel der Betriebsartdiskriminatorschaltung des Blocksystems der Fig. 1 zeigt;
  • Fig. 33(A) bis 33(c) Zeitablaufdiagramme sind, die die Funktionsweise des Blocksystems aus Fig. 32 erklären;
  • Fig. 34 eine Darstellung zur Erklärung eines dritten und vierten Ausführungsbeispiels des magnetischen Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegeräts gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • Fig. 35 ein systematisches Blockschaltbild ist, das einen wesentlichen Teil des dritten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegeräts zeigt;
  • Fig. 36 ein systematisches Blockschaltbild ist, das das vierte Ausführungsbeispiel des magnetischen Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegeräts zeigt;
  • Fig. 37 ein systematisches Schaltungsdiagramm ist, das ein Ausführungsbeispiel eines wesentlichen Teils einer Betriebsartdiskriminatorschaltung im vierten Ausführungsbeispiel des magnetischen Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegeräts zeigt; und
  • Fig. 38(A) bis 38(D) und Fig. 39(A) bis 39(D) Signalverläufe zur Erklärung der Funktionsweise des Schaltungssystems der Fig. 37 zeigen.
  • Die Fig. 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel des magnetischen Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegeräts (VTR) gemäß der vorliegenden Erfindung und Fig. 2 zeigt eine generelle Draufsicht des ersten Ausführungsbeispiels. Fig. 3 zeigt eine Standardbandkassette 11, die ursprünglich zur Verwendung im vorhandenen VTR für den Heimgebrauch ausgelegt wurde und ein Standardmagnetband (nicht gezeigt) mit einer Bandbreite von 12,7 mm (1/2 inch) aufnimmt. Dieses Standardband ist ein Eisenoxidmagnetband mit einer Koerzitivfeldstärke Hc von angenähert 48 · 10³ bis 60 · 10³ A/m (600 Oe-750 Oe) und beispielsweise einer remanenten Flußdichte Br von angenähert 0,11 T bis 0,13 T (1100 G-1300 G). Die Standardbandkassette 11 umfaßt Löcher 12a und 12b zur Aufnahme von Spulenantriebswellen des VTR, eine Vertiefung 13, in die sich ein Capstan des VTR einpaßt, Ausnehmungen 14a und 14b, in die die Bandausziehteile des VTR eintreten, eine Klappe 15 und eine Nut 16, die eine falsche Einführung der Bandkassette 11 in den VTR in die falsche Richtung zeigend verhindert. Das Standardband, das in der Bandkassette 11 enthalten ist, ist nur zum Abspielen in der Standardaufzeichnungs- und Wiedergabebetriebsart geeignet.
  • Demgegenüber zeigt Fig. 4 eine Hochleistungsbandkassette 17, die ursprünglich zum Einsatz in einem VTR gemäß der vorliegenden Erfindung ausgelegt wurde. In Fig. 4 sind die Teile, die jeweiligen Teilen in Fig. 3 entsprechen, mit denselben Bezugszeichen versehen, und ihre Beschreibung ist weggelassen. Die äußere Form und Abmessung der Hochleistungsbandkassette 17 sind angenähert dieselben wie bei der Standardbandkassette 11. Die Hochleistungsbandkassette 17 umfaßt zusätzlich ein Loch 16a, das in einem Abschnitt der Nut 16 ausgebildet ist, und dieses Loch 16a wird als ein Kassettenunterscheidungsteil zur Unterscheidung der Art der Bandkassette verwendet.
  • Die Hochleistungsbandkassette 17 nimmt ein Hochleisungsmagnetband (nicht dargestellt) mit einer Bandbreite von 12,7 mm (1/2 inch) auf. Bei der Aufzeichnung bezüglich des Hochleistungsbandes mit einem Strom, der angenähert 20% größer als der optimale Aufzeichnungsstrom für das Standardband ist, welches im vorhandenen VTR für den Heimgebrauch eingesetzt wird und mit einer Aufzeichnungswellenlänge des Leuchtdichtesignals ausgeführt wird, die auf 1,3 um, 0,97 um und 0,73 um festgelegt ist, sind die wiedergegebenen Ausgangswerte, die von diesem Hochleistungsband geliefert werden, um jeweils zumindest 7 dB, 8 dB bzw. 10 dB größer als ein maximaler wiedergegebener Ausgangswert, der vom Standardband lieferbar ist. Darüber hinaus ist die Audiosignallöschleistung dieses Hochleistungsbandes besser als -65 dB. Beispielsweise verwendet dieses Hochleistungsband ein magnetisches Eisenoxidmaterial mit Kobalt-(Co)Abscheidung als Magnetschicht, weist eine Koerzitivfeldstärke Hc von angenähert 60 · 10³ A/m bis 76 · 10³ A/m (750 Oe-950 Oe) auf, weist eine remanente Flußdichte Br von 0,125 T (1250 G) oder mehr auf-und die Korn-(Partikel) Länge der Magnetschicht ist zumindest 0,2 um oder weniger. Andererseits kann das Hochleistungsband ein magnetisches Metallmaterial als die Magnetschicht verwenden, das eine Koerzitivfeldstärke von angenähert 55,7 · 10³ A/m bis 68 · 10³ A/m (700 Oe-850 Oe) aufweist, eine remanente Flußdichte Br von 0,26 T bis 0,28 T (2600 G-2800G) aufweist, wobei die Korn-(Partikel)Länge der magnetischen Schicht mindestens 0,16 m oder weniger ist. Dieses Hochleistungsband, das innerhalb der Hochleistungsbandkassette 17 aufgenommen ist, kann entweder in der Standardaufzeichnungs- und Wiedergabebetriebsart oder in der Aufzeichnungs- und Wiedergabebetriebsart mit hoher Qualität bespielt bzw. abgespielt werden, obgleich dieses Hochleistungsband primär zum Abspielen in der Betriebsart hoher Qualität ausgelegt ist.
  • In Fig. 2 ist ein Kassettenunterscheidungsstift 18 beispielsweise durch eine (nicht dargestellte) Feder gehaltert und zwischen einer angehobenen Stellung und einer abgesenkten Stellung aufwärts und abwärts (in Fig. 2 aus der Papierebene und in die Papierebene hinein) bewegbar. Der Stift 18 ist an einer solchen Position innerhalb eines Kassettenladebereichs des VTR angeordnet, daß der Stift 18 in das Loch 16a der Hochleistungsbandkassette 17 eintritt, wenn die Hochleistungsbandkassette in den VTR geladen wird. Folglich befindet sich der Stift 13 in der angehobenen Stellung, wenn die Hochleistungsbandkassette 17 in den VTR geladen ist, und in der abgesenkten Stellung, wenn die Standardbandkassette 11 in den VTR geladen ist, weil die Standardbandkassette 11 kein Loch 16a aufweist. Ein Standardbetriebsart-Selektionsschalter 70 und ein Eingangssignal-Selektionsschalter 73 sind auf einer Frontplatte des VTR vorgesehen. Wie später beschrieben wird, wird der Standardbetriebsart-Selektionsschalter 70 dazu verwendet, die Standardbetriebsart zu selektieren, und der Eingangssignal-Selektionsschalter 73 wird dazu verwendet, das Eingangssignal zu selektieren.
  • Der Stift 18 ist mit einer in Fig. 1 gezeigten Kassettendiskriminatorschaltung 23 gekoppelt. Die Kassettendiskriminatorschaltung 23 erzeugt ein Kassettendiskriminatorsignal niedrigen Pegels, das anzeigt, daß die geladene Bandkassette die Standardbandkassette 11 ist, wenn der Stift 18 sich in der abgesenkten Stellung befindet, und erzeugt ein Kassettendiskriminatorsignal hohen Pegels, das anzeigt, daß die geladene Bandkassette die Hochleistungsbandkassette 17 ist, wenn der Stift 18 sich in der angehobenen Stellung befindet.
  • Normalerweise erzeugt der Standardbetriebsart-Selektionsschalter 70, der in Fig. 1 gezeigt ist, ein niederpegeliges Signal, das in ein Signal mit hohem Pegel in einem Invertierer 71 invertiert wird und einem AND Glied 72 zugeführt wird. Der Standardbetriebsart-Selektionsschalter 70 wird manipuliert, wenn der Benutzer wünscht, die Betriebsart des VTR auf die Standardbetriebsart zu setzen, obgleich die Hochleistungsbandkassette 17 in den VTR geladen ist. Wird die Standardbandkassette 11 in den Kassettenladebereich des VTR, der in Fig. 2 gezeigt ist, geladen, so erzeugt folglich das AND-Glied 72 ein Signal mit niedrigem Pegel, welches einem Schalter 24 zugeführt wird, und der Schalter 24 wird mit einem seiner Anschlüsse, nämlich A, verbunden, um so die Standardbetriebsart zu selektieren. Wird demgegenüber die Hochleistungsbandkassette 17 in den Bandkassettenladebereich des VTR geladen, so erzeugt das AND-Glied 72 ein Signal hohen Pegels, das dem Schalter 24 zugeführt wird, und der Schalter 24 wird mit seinem Anschluß B verbunden, um so die Hochleistungsbetriebsart zu selektieren. Wird jedoch der Standardbetriebsart-Selektionsschalter 70 in diesem Zustand manipuliert, wird vom Standardbetriebsart-Selektionsschalter 70 ein Signal hohen Pegels erzeugt, und ein Signal niedrigen Pegels vom Invertierer 71 wird dem AND-Glied 72 zugeführt, wodurch der Schalter 24 mit dem Anschluß A verbunden wird, um so die Standardbetriebsart zu selektieren.
  • Daher wird die Betriebsart des VTR automatisch auf die geeignete Auszeichnungsbetriebsart gesetzt, indem einfach die unterschiedlichen Arten von Bandkassetten in den Ladebereich des VTR geladen werden. Da das Loch 16a im Teil der Nut 16 ausgebildet ist, wird durch die abgestuften Bereiche der Nut 16 verhindert, daß Staubpartikel und dergleichen leicht über das Loch 16a in die Hochleistungsbandkassette 17 eindringen. Für den Fall eines VTR, der mit einem Kassettenhalter (nicht dargestellt) versehen ist, welcher die geladene Bandkassette in den Kassettenladebereich absenkt, greift der Stift 18 in das Loch 16a der Hochleistungsbandkassette 17 ein, wenn der Kassettenhalter nach unten bewegt wird, und die abgestuften Bereiche der Nut 16 und die Nut 16 selbst wirken als Führungen zum Führen des Stifts 18, um den Eingriff zwischen Stift 18 und Loch 16a sicherzustellen. Wird ferner die Hochleistungsbandkassette 17 in den VTR geladen, ist es möglich, die Betriebsart hoher Qualität oder den Standardmodus frei zu selektieren, indem der Standardbetriebsart-Selektionsschalter 70 geeignet manipuliert wird.
  • Im folgenden wird der Aufzeichnungsvorgang unter Verwendung der Trägerfrequenz abhängig von der selektierten Betriebsart beschrieben. In Fig. 1 ist der Eingangssignal- Selektionsschalter 73 mit Anschlüssen a verbunden, wenn ein Komposit-Videoeingangssignal selektiert wird, und ist mit Anschlüssen b verbunden, wenn separate Leuchtdichte- und Trägerchrominanzeingangssignale selektiert werden. Beispielsweise wird ein einem Anschluß 19 zugeführtes Komposit- Videosignal durch den Eingangssignal-Selektionsschalter 73 geleitet, der mit den Anschlüssen a verbunden ist, und wird Tiefpaß- und Kammfiltern 20a und 20b und einem Bandpaßfilter 26 zugeführt. Beispielsweise weist das Tiefpaß- und Kammfilter 20a eine Grenzfrequenz in der Größenordnung von 3 MHZ auf, und das Tiefpaß- und Kammfilter 20b weist eine Grenzfrequenz in der Größenordnung von 5 MHZ auf. Eine ausgegebene Leuchtdichtesignalkomponente des Tiefpaß- und Kammfilters 20a wird durch eine Preemphasisschaltung 21a und einen Frequenzmodulator 22a geführt und dem Anschluß A des Schalters 24 zugeführt. Wie weiter unten erläutert, führt der Frequenzmodulator 22a eine Frequenzmodulation mit der Trägerfrequenz 3,4 MHz bis 4,4 MHz aus. Andererseits wird die ausgegebene Leuchtdichtesignalkomponente des Tiefpaß- und Kammfilters 20b durch eine Preemphasisschaltung 21b und einen Frequenzmodulator 22b geführt und wird dem Anschluß B des Schalters 24 zugeführt. Wie weiter unten erläutert, führt der Frequenzmodulator 22b eine Frequenzmodulation mit der Trägerfrequenz von 5,0 MHZ bis 6,7 MHz aus. Folglich wird ein frequenzmoduliertes ((FM) Leuchtdichtesignal in der Standardbetriebsart vom Frequenzmodulator 22a oder ein FM-Leuchtdichtesignal in der Betriebsart hoher Qualität vom Frequenzmodulator 22b einem Addierer 25 abhängig von der Schaltung des Schalters 24 zugeführt.
  • Das Frequenzspektrum des FM-Leuchtdichtesignals in der Standardbetriebsart ist durch ein Spektrum I in Fig. 5 angezeigt, und das Frequenzspektrum des FM-Leuchtdichtesignals in der Betriebsart hoher Qualität ist durch ein Spektrum 11 in Fig. 5 angezeigt. Wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, ist die Trägerfrequenz des FM-Leuchtdichtesignals in der Betriebsart hoher Qualität auf eine höhere Frequenz als die Betriebsart des FM-Leuchtdichtesignals in der Standardbetriebsart gesetzt. Zusätzlich ist die Trägerfrequenzabweichung des FM- Leuchtdichtesignals in der Betriebsart hoher Qualität weiter gesetzt als die Trägerfrequenzabweichung des FM-Leuchtdichtesignals in der Standardbetriebsart.
  • Im Frequenzspektrum I des FM-Leuchtdichtesignals in der Standardbetriebsart bezeichnen fAS, fAP und fAW jeweils die Trägerfrequenz bei einem Synchronisierspitzenpegel S, einem Austastpegel P (Schwarzabhebungspegel P) und einem Weißgipfelpegel W des Leuchtdichtesignals, das in Fig. 6 gezeigt ist. In ähnlicher Weise bezeichnen im Frequenzspektrum 11 des FM-Leuchtdichtesignals in der Betriebsart hoher Qualität fBS, fBP und fBW jeweils die Trägerfrequenz beim Synchronisierspitzenpegel S, dem Austastpegel P und dem Weißgipfelpegel W des in Fig. 6 gezeigten Leuchtdichtesignals. Bei spielsweise sind die Trägerfrequenz fAS, fAP und fAW in der Standardbetriebsart jeweils 3,4 MHz, 3,8 MHz bzw. 4,4 MHz, und die Trägerfrequenzen fBS, fBP und fBW betragen in der Betriebsart hoher Qualität 5,0 MHz, 5,6 MHz bzw. 6,7 MHz.
  • Wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, existiert die Frequenzkomponente im Seitenband des FM-Leuchtdichtesignals in der anderen Betriebsart auch bei den Trägerfrequenzen fAP und fBP entsprechend dem Austastpegel. Jedoch ist die Energie bei der Trägerfrequenz fAP oder fBP im Vergleich zur Energie der Frequenzkomponente im Seitenband des FM-Leuchtdichtesignals in der anderen Betriebsart ausreichend groß. Folglich wird im ersten Ausführungsbeispiel die Betriebsart, mit der das Band bei der Aufzeichnung mit Aufzeichnung versehen wurde, im Wiedergabemodus unterschieden, indem dieser Punkt beachtet wird.
  • Auf der anderen Seite wird das Kompositvideoeingangssignal, das dem Bandpaßfilter 26 zugeführt wird, in ein Trägerchrominanzsignal umgesetzt, und dieses Trägerchrominanzsignal (oder auch Chrominanzträgersignal) wird dem Addierer 25 über eine Trägerchrominanzsignal-Verarbeitungsschaltung 27 zugeführt, die das Trägerchrominanzsignal einer vorbestimmten Signalverarbeitung wie einer Frequenzumsetzung auf ein niedrigeres Frequenzband als das Frequenzband des entsprechenden FM-Leuchtdichtesignals unterzieht. Folglich werden das FM-Leuchtdichtesignal und das in der Frequenz umgesetzte Trägerchrominanzsignal im Addierer 25 zu einem Frequenzmultiplexsignal addiert, und dieses Frequenzmultiplexsignal vom Addierer 25 wird rotierenden Magnetköpfen 29&sub1; und 292 als ein Aufzeichnungssignal über einen Aufzeichnungsverstärker 28 zugeführt. Die Köpfe 29&sub1; und 29&sub2; zeichnen alternierend das Aufzeichnungssignal auf aufeinanderfolgenden Schrägspuren eines Magnetbandes 30 auf.
  • Wenn das separate Leuchtdichteeingangssignal und das Trägerchrominanzsignal den Anschlüssen 19y bzw. 19c zugeführt werden, und der Eingangssignal-Selektionsschalter 73 mit den Anschlüssen b verbunden ist, werden das Leuchtdichtesignal und das Trägerchrominanzsignal ähnlich wie das zuvor beschriebene Kompositvideosignal verarbeitet.
  • Der Aufzeichnungsverstärker 28 kann so aufgebaut sein, daß die Charakteristik und Amplitude des Aufzeichnungsstroms zur Anpassung an die Charakteristik des Magnetbandes, welches benutzt wird, geändert wird. Beispielsweise ist es möglich, einen (nicht dargestellten) Aufzeichnungsverstärker vorzusehen, der eine Charakteristik (Kennlinie) aufweist, die auf das Standardband abgestimmt ist, und einen weiteren Aufzeichnungsverstärker (nicht dargestellt), der eine Charakteristik (Kennlinie) aufweist, die auf das Hochleistungsband abgestimmt ist, und den jeweils geeigneten Aufzeichnungsverstärker abhängig vom Ausgangssignal des UND-Glieds 72 selektiv zu verwenden.
  • Im Ausführungsbeispiel der zuvor beschriebenen Hochleistungsbandkassette wird die Unterscheidung von der Standardbandkassette unter Ausnutzung des Lochs 16a ausgeführt. Jedoch ist es möglich, die Hochleistungsbandkassette von der Standardbandkassette unter Verwendung eines Barcodes zu unterscheiden, der auf der Hochleistungsbandkassette als das Kassettenunterscheidungsteil vorgesehen ist.
  • Die Fig. 7 zeigt die Draufsicht der Standardbandkassette 11, und die Fig. 8 zeigt die Draufsicht eines weiteren Ausführungsbeispiels der Hochleistungsbandkassette. In Fig. 7 umfaßt die Standardbandkassette 11 eine Vertiefung 32 auf ihrer Oberseite. Jedoch ist kein Badcode in der Vertiefung 32 der Standardbandkassette 11 vorgesehen. Demgegenüber ist ein Badcode 34 in der Vertiefung 32 einer in Fig. 8 gezeigten Hochleistungsbandkassette 33 vorgesehen.
  • Die Fig. 9 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Hochleistungsminiaturbandkassette, die ein Hochleistungsband aufnimmt. Eine Hochleistungsminiaturbandkassette 35 umfaßt einen Barcode 36 auf ihrer Oberseite. Wie in den Fig. 13A und 13B gezeigt ist, weist die Standardminiaturbandkassette 78, die ein Standardband aufnimmt, keinen auf ihrer Oberseite vorgesehenen Barcode auf. Die äußere Form und die Abmessungen der Miniaturbandkassetten 35 und 78 sind angenähert dieselben. Die Miniaturbandkassette 35 oder 78 ist innerhalb eines Bandkassettenadapters 76 aufgenommen, der eine äußere Form und Abmessungen aufweist, die angenähert dieselben wie die der Standardbandkassette 11 sind. Beim Abspielen der Miniaturbandkassette 35 oder 78 wird die Miniaturbandkassette 35 oder 78 in den VTR in einem Zustand eingeladen, in dem sie im Bandkassettenadapter 76 aufgenommen ist. Die Fig. 12 zeigt eine perspektivische Ansicht vom Boden der Miniaturbandkassette 35 oder 78.
  • Ein Barcode-Detektor (optischer Sensor) 37, der in den Fig. 10 und 11 gezeigt ist, ist an einer vorbestimmten Position des VTR vorgesehen, in der er auf den Barcode 34 oder 36 gerichtet ist, wenn die Hochleistungsbandkassette 33 oder die Miniaturbandkassette 35, aufgenommen im Bandkassettenadapter 76, in den Kassettenladebereich des VTR eingeladen ist. Dieser Barcodesensor 37 ist mit der in Fig. 1 gezeigten Kassettendiskriminatorschaltung 23 gekoppelt. Für den Fall eines VTR (nicht dargestellt), der ausschließlich zum Abspielen der Miniaturbandkassette ausgelegt ist, ist der Barcodesensor 37 an einer vorbestimmten Position dieses VTR vorgesehen, um auf den Barcode 36 gerichtet zu sein, wenn die Hochleistungsminiaturbandkassette 35 unabhängig in den Kassettenladebereich dieses VTR geladen wird.
  • Wenn die Standardbandkassette 11 in den Kassettenladebereich des VTR geladen ist, erzeugt der Barcodedetektor 37 kein Ausgangsdetektorsignal (oder erzeugt ein Detektorsignal mit niedrigem Pegel), und die Kassettendiskriminatorschaltung 23 erzeugt ein Kassettendiskriminatorsignal niedrigen Pegels, das anzeigt, daß die geladene Bandkassette die Standardbandkassette 11 ist. Folglich wird der in Fig. 1 gezeigte Schalter in diesem Fall mit seinem Anschluß A verbunden. Ist demgegenüber die Hochleistungsbandkassette 33 oder 35 in den Kassettenladebereich des VTR geladen, so liest der Barcode- Detektor 37 den Barcode 34 oder 36 und erzeugt ein Ausgangsdetektorsignal (oder erzeugt ein Detektorsignal mit hohem Pegel), und die Kassettendiskriminatorschaltung 23 erzeugt ein Kassettendiskriminatorsignal mit hohem Pegel, das anzeigt, daß die geladene Bandkassette die Hochleistungsbandkassette 33 oder 35 ist. Folglich wird in diesem Fall der Schalter 24 mit seinem Anschluß B verbunden. So wird wie im Fall des zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel die Betriebsart des VTR automatisch auf die geeignete Aufzeichnungsbetriebsart eingestellt, indem einfach die unterschiedlichen Arten von Bandkassetten in den Ladebereich des VTR geladen werden, und es besteht keine Notwendigkeit, daß der Benutzer die Art der geladenen Bandkassette visuell unterscheidet.
  • Die Fig. 14A und 14B zeigen einmal eine perspektivische Ansicht und einmal eine rückwärtige Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels der Hochleistungsminiaturbandkassette. Eine Hochleistungsminiaturbandkassette 79 nimmt ein Hochleistungsband auf und ist mit einem Loch 75 versehen, das dazu benutzt wird, die Hochleistungsminiaturbandkassette 79 von der Standardminiaturbandkassette zu unterscheiden. Die perspektivische Ansicht vom Boden der Miniaturbandkassette 79 ist identisch zu der in Fig. 12 gezeigten. Wenn ein VTR (nicht dargestellt) ausschließlich zum Abspielen der Miniaturbandkassette ausgelegt ist,ist eine Detektoreinrichtung, die eine Blattfeder oder dergleichen umfaßt, an einer vorbestimmten Position des VTR vorgesehen, so daß die Einrichtung dem Loch 75 gegenüberliegt, wenn die Hochleistungsminiaturbandkassette 79 unabhängig in den Kassettenladebereich dieses VTR geladen wird, und die Hochleistungsminiaturbandkassette 79 kann von der Standardminiaturbandkassette 78, die in den Fig. 13A und 13B gezeigt ist, ähnlich wie beim Fall des zuvor beschriebenen Stifts 18 unterschieden werden.
  • Wird jedoch die Miniaturbandkassette 78 oder 79 auf dem VTR abgespielt, der dazu ausgelegt ist, die standardisierte Bandkassette, die in den Fig. 3, 4, 7 und 8 gezeigt ist, abzuspielen, wird die Miniaturbandkassette 78 oder 79 in den VTR in einem Zustand eingeladen, in dem sie in einem Bandkassettenadapter 76A aufgenommen ist, der in den Fig. ISA und 153 gezeigt ist. Der Bandkassettenadapter 76A ist so ausgelegt, daß, wenn die Standardminiaturbandkassette 78 in den Kassettenadapter 76A aufgenommen ist, ein Loch 77, das im Boden des Bandkassettenadapters 76A vorgesehen ist, wie in Fig. 15B gezeigt ist, um die Art der Miniaturbandkassette zu unterscheiden, die im Bandkassettenadapter 76A aufgenommen ist, geschlossen ist, jedoch ist das Loch 77 offen, wenn die Hochleistungsminiaturbandkassette 79 im Bandkassettenadapter 76A aufgenommen ist. Das Loch 77 ist in einer entsprechenden Position wie das Loch 16a der Hochleistungsbandkassette 17 ausgebildet, die in Fig. 4 gezeigt ist. Folglich kann die Art der Miniaturbandkassette, die im Bandkassettenadapter 76A aufgenommen ist, der in dem Kassettenladebereich des VTR geladen ist, unterschieden und identifiziert werden, indem der geschlossene oder geöffnete Zustand des Lochs 77 am Boden des Bandkassettenadapters 76A unter Verwendung des zu vor beschriebenen Stiftes 18 detektiert wird.
  • Im folgenden wird die Funktionsweise des VTR im Wiedergabemodus beschrieben. Das Frequenzmultiplexsignal des FM- Leuchtdichtesignals und des frequenzkonvertierten Trägerchrominanzsignals, das als Multiplexsignal auf dem Band 30 aufgezeichnet ist, wird alternierend durch die Köpfe 29&sub1; und 29&sub2; wiedergegeben. Das wiedergegebene Signal vom Kopf 29&sub1; wird durch einen Vorverstärker 38&sub1; geleitet und wird einem Schalter 39 zugeführt, und das wiedergegebene Signal vom Kopf 29&sub2; wird durch einen Vorverstärker 38&sub2; geleitet und dem Schalter 39 zugeführt. Ein Kopfschaltimpulssignal mit einer Periode von zwei Teilbildern wird einem Anschluß 40 zugeführt und steuert die Umschaltung des Schalters 39 derart, daß ein kontinuierliches wiedergegebenes Signal vom Schalter 39 geliefert wird.
  • Das kontinuierliche wiedergegebene Signal vom Schalter 39 wird einem Hochpaßfilter 41 und einem Tiefpaßfilter 42 zugeführt. Ein wiedergegebenes FM-Leuchtdichtesignal wird vom Hochpaßfilter 41 gewonnen und wird Ausgleichsschaltungen oder Equalizern 43a und 43b zugeführt. Die Equalizerschaltung 43a ist für die Standardbetriebsart vorgesehen, und ihr Ausgangssignal wird einem Anschluß A eines Schalters 44 zugeführt. Demgegenüber ist die Equalizerschaltung 43b für die Betriebsart hoher Qualität vorgesehen, und ihr Ausgangssignal wird einem Anschluß B des Schalters 44 zugeführt. Das Ausgangssignal des Schalters 44 wird durch eine (AGC) Schaltung 45 mit automatischer Verstärkungsregelung geführt und wird einem Begrenzer 46 und einer Betriebsartdiskriminatorschaltung 47 zugeführt.
  • Der Begrenzer 46 eliminiert die Amplitudenabweichungskomponente des wiedergegebenen FM-Leuchtdichtesignals. Das vom Begrenzer 46 ausgegebene wiedergegebene FM-Leuchtdichtesignal wird durch einen Frequenzdemodulator 48a, ein Tiefpaßfilter 49a und eine Deemphasisschaltung 50a für die Standardbetriebsart geleitet und einem Anschluß A eines Schalters 51 zugeführt. In gleicher Weise wird das wiedergegebene FM-Leuchtdichtesignal vom Ausgang des Begrenzers 46 durch einen Frequenzdemodulator 48b, ein Tiefpaßfilter 49b und eine Deemphasisschaltung 50b für die Betriebsart hoher Qualität geführt und einem Anschluß B des Schalters 51 zugeführt.
  • Wie weiter unten erläutert, ermittelt die Betriebsartdiskriminatorschaltung 47 automatisch an Hand des Ausgangssignals der AGC-Schaltung 45, ob das Band 30 in das Standardbetriebsart oder in der Betriebsart hoher Qualität mit Aufzeichnung versehen wurde und erzeugt ein Betriebsartdiskriminatorsignal, das das Ergebnis dieser Unterscheidung anzeigt. Das Betriebsartdiskriminatorsignal wird einer Systemsteuereinheit 52 zugeführt, der auch das Kassettendiskriminatorsignal vom Ausgang der Kassettendiskriminatorschaltung 23 zugeführt wird. Die Systemsteuereinheit 52 erzeugt ein Schaltimpulssignal aus dem Ausgangssignal der Kassettendiskriminatorschaltung 23 im Aufzeichnungsmodus und erzeugt ein Schaltimpulssignal vom von der Kassettendiskriminatorschaltung 23 ausgegebenen Betriebsartdiskriminatorsignal im Wiedergabemodus. Das Schaltimpulssignal, das von der Systemsteuereinheit 52 erzeugt wird, wird den Schaltern 44 und 51 zur Steuerung deren Anschlußzustand zugeführt. Entsprechend werden die Schalter 44 und 51 mit den jeweiligen Anschlüssen A verbunden, wenn das FM-Leuchtdichtesignal ursprünglich in der Standardbetriebsart aufgezeichnet war, und werden mit den jeweiligen Anschlüssen B verbunden, wenn das FM-Leuchtdichtesignal ursprünglich in der Betriebsart hoher Qualität aufgezeichnet wurde.
  • Das Tiefpaßfilter 42 trennt das wiedergegebene in der Frequenz umgesetzte Trägerchrominanzsignal vom wiedergegebenen Ausgangssignal des Schalters 39 und führt dieses wiedergegebene in der Frequenz umgesetzte Trägerchrominanzsignal einer Trägerchrominanzsignalverarbeitungsschaltung 53 zu. Die Trägerchrominanzsignalverarbeitungsschaltung 53 beseitigt Zittern bzw. Synchronisationsstörungen und bringt das wiedergegebene in der Frequenz umgesetzte Trägerchrominanzsignal zurück in ein wiedergegebenes Trägerchrominanzsignal im ursprünglichen Frequenzband.
  • Ein Addierer 54 addiert das wiedergegebene Trägerchrominanzsignal von der Trägerchrominanzsignalverarbeitungsschaltung 53 und das wiedergegebene (demodulierte) Leuchtdichtesignal, das gemäß der Betriebsart demoduliert wurde, mit der die Aufzeichnung des FM-Leuchtdichtesignals ursprünglich erfolgte, und vom Schalter 51 geliefert wird. Der Addierer 54 erzeugt ein wiedergegebenes Farbvideosignal, das einem Ausgangsanschluß 55 zugeführt wird.
  • Je nach Bedarf kann das wiedergegebene Trägerchrominanzsignal von der Trägerchrominanzsignalverarbeitungsschaltung 53 durch einen Antriebsverstärker 74C geführt und über einen Anschluß 55C gewonnen werden, und das wiedergegebene Leuchtdichtesignal vom Schalter 51 kann durch einen Antriebsverstarker 74Y geführt und über einen Anschluß 55Y gewonnen.
  • Im folgenden wird die Betriebsartdiskriminatorschaltung 47 beschrieben. Die Fig. 16 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel der Betriebsartdiskriminatorschaltung 47, und die Fig. 17 zeigt den Schaltungsaufbau des ersten Ausführungsbeispiels der Betriebsartdiskriminatorschaltung 47. In den Fig. 16 und 17 wird das wiedergegebene FM-Leuchtdichtesignal von der AGC-Schaltung 45, die in Fig. 1 gezeigt ist, einem Anschluß 56 zugeführt sowie Bandpaßfiltern 57a und 57b. Das Übertragungsband des Bandpaßfilters 57a ist für die Standardbetriebsart in der Umgebung der Trägerfrequenz fAP, wie in Fig. 5 gezeigt, festgelegt und setzt das wiedergegebene FM- Leuchtdichtesignal in ein schmales Frequenzbandsignal um. In ähnlicher Weise ist das Übertragungsband des Bandpaßfilters 57b, wie in Fig. 5 gezeigt, für die Betriebsart hoher Qualität in einer Umgebung der Trägerfrequenz fBO festgelegt und setzt das wiedergegebene FM-Leuchtdichtesignal in ein schmales Frequenzbandsignal um. Das schmale Frequenzbandsignal vom Bandpaßfilter 57a weist einen größeren Pegel als den vom Bandpaßfilter 57b auf, wenn das FM-Leuchtdichtesignal ursprünglich in der Standardbetriebsart aufgezeichnet war, jedoch weist das schmale Frequenzbandsignal vom Bandpaßfilter 57b einen größeren Pegel als den vom Bandpaßfilter 57a auf, wenn das FM-Leuchtdichtesignal ursprünglich in der Betriebsart hoher Qualität aufgezeichnet war. Das schmale Frequenzbandsignal vom Bandpaßfilter 57a wird durch eine Detektor- und Spitzenhalteschaltung 58a geführt, in der Spitzen gehalten werden, und wird einem Bandpaßfilter 59a zugeführt, die eine unerwünschte Frequenzkomponente beseitigt und ein Gleichspannungssignal erzeugt. Das schmale Frequenzbandsignal vom Bandpaßfilter 57b wird durch eine Detektor- und Spitzenhalteschaltung 58b geführt, in der Spitzen gehalten werden, und wird einem Tiefpaßfilter 59b zugeführt, welches eine unerwünschte Frequenzkomponente beseitigt und ein Gleichspannungssignal erzeugt. Das Vorsehen der Tiefpaßfilter 59a und 59b verhindert einen Fehlbetrieb bei Bereichen, in denen das FM-Signal infolge eines Rauschbalkens und dergleichen, der während eines Such- oder Standbildwiedergabemodus vom VTR erzeugt wird, fehlt.
  • Die ausgegebenen Gleichspannungssignale der Tiefpaßfilter 59a und 59b werden einem Komparator 60 zugeführt, der die Pegel der beiden Gleichspannungssignale vergleicht. Der Komparator 60 erzeugt ein Fehlersignal, das die Betriebsart anzeigt, in der die Aufzeichnung auf dem Band 30 zum Zeitpunkt der Aufzeichnung erfolgte, und dieses Fehlersignal wird durch einen Ausgangsanschluß 61 geführt und der Systemsteuereinheit 52 aus Fig. 1 als das Betriebsartdiskriminatorsignal zugeführt. Das Betriebsartdiskriminatorsignal vom Komparator 60 weist einen ersten logischen Pegel auf, wenn das FM-Leuchtdichtesignal ursprünglich in der Standardbetriebsart aufgezeichnet wurde, und weist einen zweiten logischen Pegel oder Wert auf, wenn das FM-Leuchtdichtesignal ursprünglich in der Betriebsart hoher Qualität aufgezeichnet wurde.
  • Wenn die ausgegebenen Gleichspannungssignale der Tiefpaßfilter 59a und 59b angenähert dieselben Pegel aufweisen und die Pegel infolge von Rauschen und dergleichen instabil sind, wird im Ausgangsfehlersignal vom Komparator 60 ein Flattern bzw. eine Seitenbandstörung erzeugt. In diesem Fall kann der Komparator 60 so ausgelegt sein, daß er eine Hysteresecharakteristik aufweist, um diese Störung zu vermeiden.
  • Die Fig. 18 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der Betriebsartdiskriminatorschaltung 47. In Fig. 18 sind die Teile, die entsprechenden Teilen in Fig. 16 gleichkommen, mit denselben Bezugszeichen versehen, wobei die Zusätze entfallen und auf die Beschreibung dieser Komponenten verzichtet ist. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wird der Pegel des Gleichspannungssignals vom Tiefpaßfilter 59 mit einer Bezugsspannung VREF in einem Komparator 62 verglichen. Der Komparator 62 erzeugt ein Fehlersignal, das die Betriebsart anzeigt, mit der die Aufzeichnung auf dem Band 30 zum Zeitpunkt der Aufzeichnung erfolgte, und dieses Fehlersignal wird durch den Ausgangsanschluß 61 geführt und der Systemsteuereinheit 52 aus Fig. 1 als das Betriebsartdiskriminatorsignal zugeführt.
  • Im ersten und zweiten Ausführungsbeispiel der Betriebsartdiskiminatorschaltung 47 werden die Spitzenhaltefunktionen der Detektor- und Spitzenhalteschaltungen 58a, 58b und 58 während des Videosignalintervalls (im folgenden der Einfachheit halber als Videointervall bezeichnet) weniger beeinträchtigt, da die Zeitkonstanten hiervon länger werden. Mit anderen Worten nimmt, wenn ein Spitzenhalteschaltungsteil eine Spitze bzw. ein Maximum hält, der gehaltene Wert unvermeidlicherweise mit einer vorbestimmten Zeitkonstante infolge des Schaltungsaufbaus dieses Teils ab. Aus diesem Grund wird, falls die Zeitkonstante des Spitzenhalteschaltungsbereichs kurz wäre, die während des Austastpegels gehaltene Spitze während des Videointervalls stark abnehmen. Werden jedoch demgegenüber die Zeitkonstanten der Detektor- und Spitzenhalteschaltungen 58a, 58b und 58 länger und ändert sich die Amplitude des extrahierten FM-Signals infolge von Rauschen und dergleichen stark, so braucht man eine lange Erholzeit, bin die Ausgangssignale der Komparatoren 60 und 62 invertiert werden. Aus diesen Gründen sollten die Zeitkonstanten der Detektor- und Spitzenhalteschaltungen 58a, 58b und 58 auf einen optimalen Wert wie eine Sekunde gesetzt werden, so daß die nachteiligen Effekte während des Videointervalls vermieden sind und eine kurze Erholzeit oder Wiederbereitschaftszeit sichergestellt ist.
  • Die Fig. 19 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Systemsteuereinheit 52, die in Fig. 1 gezeigt ist. In Fig. 19 ist die Systemsteuereinheit 52 durch einen Schalter 84 gebildet, der mit einem Anschluß REC im Aufzeichnungsmodus verbunden ist und mit einem Anschluß PB im Wiedergabemodus. Das Betriebsartdiskriminatorsignal von der Betriebsartdiskriminatorschaltung 47, die in Fig. 1 gezeigt ist, wird einem Anschluß 81 zugeführt, und das von der Kassettendiskriminatorschaltung 23 aus Fig. 1 ausgegebene Kassettendiskriminatorsignal wird dem Anschluß 82 zugeführt. So erzeugt die Systemsteuereinheit 52 als das Schaltimpulssignal das Ausgangssignal der Kassettendiskriminatorschaltung 23 im Aufzeichnungsmodus und erzeugt als das Schaltimpulssignal im Wiedergabemodus das Betriebsartdiskriminatorsignal vom Ausgang der Betriebsartdiskriminatorschaltung 47 und fuhrt das Schaltimpulssignal den in Fig. 1 gezeigten Schaltern 44 und 51 über einen Ausgangsanschluß 83 zu.
  • Im in Fig. 19 gezeigten Ausführungsbeispiel wird das von der Kassettendiskriminatorschaltung 47 ausgegebene Kassettendiskriminatorsignal im Wiedergabemodus nicht verwendet. Jedoch ist es möglich, eine Systemsteuereinheit zu verwenden, die die Schalter 44 und 51 auf der Grundlage des Ausgangs- Kassettendiskriminatorsignals von der Kassettendiskriminatorschaltung 47 und des Ausgangs-Betriebsartdiskriminatorsignals von der Betriebsartdiskriminatorschaltung 47 im Wiedergabemodus steuert. In diesem Fall ist es möglich, die Betriebsart gesichert zu unterscheiden und zu ermitteln, in der das Band 30 bei der Aufzeichnung mit Aufzeichnung versehen wurde.
  • Beim Bespielen der Standardbandkassette des VTR im Aufzeichnungsmodus wird die Betriebsart des VTR automatisch auf die Standardbetriebsart gesetzt und kann durch die Funktion der Kassettendiskriminatorschaltung 23 und des UND- Gliedes 72 aus Fig. 1 nicht auf die Betriebsart hoher Qualität gesetzt werden. Andererseits wird beim Bespielen des Hochleistungsbandes auf dem VTR im Aufzeichnungsmodus die Betriebsart des VTR automatisch auf die Betriebsart der hohen Qualität gesetzt, jedoch kann die Betriebsart durch Manipulieren des Standardbetriebsart-Selektionsschalters 70 manuell auf die Standardbetriebsart geschaltet werden.
  • Beim Abspielen der Hochleistungsbandkassette auf dem VTR im Wiedergabemodus ist es unzureichend, einfach die Art der Bandkassette durch die Kassettendiskriminatorschaltung 23 zu ermitteln, da die Hochleistungsbandkassette auch in der Standardbetriebsart mit Aufzeichnung versehen sein könnte. Jedoch ermittelt gemäß dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel die Betriebsartdiskriminatorschaltung 47 die Betriebsart, in der das Band bei der Aufzeichnung mit Aufzeichnung versehen wurde, auf der Grundlage des wiedergegebenen Signals vom Band. So wird im Wiedergabemodus die Betriebsart des VTR automatisch auf die Standardbetriebsart gesetzt, wenn das Band mit Aufzeichnung in der Standardbetriebsart versehen wurde, und wird automatisch auf die Betriebsart hoher Qualität gesetzt, wenn das Band in der Betriebsart hoher Qualität mit Aufzeichnung versehen wurde. Andererseits wird beim Abspielen der Standardbandkassette auf dem VTR im Wiedergabemodus die Betriebsart des VTR automatisch auf die Standardbetriebsart gesetzt und kann nicht auf die Betriebsart hoher Qualität gesetzt werden.
  • Im folgenden wird ein zweites Ausführungsbeispiel des VTR gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben. Die Fig. 20 zeigt das zweite Ausführungsbeispiel des VTR und Fig. 21 zeigt generell eine Ansicht von oben auf dieses zweite Ausführungsbeispiel. In Fig. 20 sind die Teile, die mit entsprechenden Teilen in Fig. 1 übereinstimmen, durch dieselben Bezugszeichen angezeigt, und es wird auf ihre Beschreibung verzichtet. Ferner ist die Darstellung des Wiedergabesystems vom VTR in Fig. 20 weggelassen. In Fig. 21 sind die Teile, die entsprechenden Teilen in Fig. 2 gleichkommen, mit denselben Bezugszeichen versehen, und es wird auf ihre Beschreibung verzichtet. Der Einfachheit halber wird im vorliegenden Ausführungsbeispiel angenommen, daß entweder die zuvor beschriebene Standardbandkassette 11 oder die Kassette 17 hoher Qualität auf dem VTR abgespielt wird.
  • Das vorliegende Ausführungsbeispiel ist zusätzlich mit einer Kassettenwechseldetektorschaltung 88 zum Erfassen des Wechsels der geladenen Bandkassette, einem Versorgungsquellenschalter 89, einem ODER-Glied 90, einer Schaltresetimpulsgeneratorschaltung 91 zum Erzeugen eines Schaltresetimpulses, der den Standardbetriebsart-Selektionsschalter 70 zurücksetzt, und einer Aufzeichnungsmodusdisplayvorrichtung 92, die in den Fig. 20 und 21 gezeigt sind, versehen.
  • Wird die Standardbandkassette 11 in den Kassettenladebereich des VTR, der in Fig. 21 gezeigt ist, geladen, weist das Ausgangssignal der Kassettendiskriminatorschaltung 23 einen niedrigen Pegel auf, das Ausgangssignal des UND-Gliedes 72 weist einen niedrigen Pegel auf, und der Schalter 24 ist mit dem Anschluß A verbunden. In diesem Fall zeigt die Aufzeichnungsmodusdisplayvorrichtung 92 die Standardaufzeichnungsbetriebsart abhängig von dem Signal niedrigen Pegels vom UND-Glied 71 an. In diesem Zustand wird sich die Anzeige der Aufzeichnungsmodusdisplayvorrichtung 92 auch dann nicht ändern, wenn der Standardbetriebsartselektionsschalter 70 betätigt wird, da der Ausgangssignalpegel der Kassettendiskriminatorschaltung 23 niedrig ist.
  • Wird andererseits die Hochleistungsbandkassette 17 in den Kassettenladebereich des VTR geladen, weist das Ausgangssignal der Kassettendiskriminatorschaltung 23 einen hohen Pegel auf, das Ausgangssignal des UND-Gliedes 72 weist einen hohen Pegel auf, und der Schalter 24 ist mit dem Anschluß B verbunden. In diesem Fall zeigt die Aufzeichnungsmodusdisplayvorrichtung 92 die Aufzeichnungsbetriebsart hoher Qualität abhängig vom Signal hohen Pegels vom UND-Glied 71 an. In diesem Zustand wechselt die Anzeige der Aufzeichnungsmodusdisplayvorrichtung 92 auf die Standardaufzeichnungsbetriebsart, wenn der Standardbetriebsart-Selektionsschalter 70 betätigt wird, weil der Ausgangssignalpegel der Kassettendiskriminatorschaltung 23 hoch ist, und es wird vom Invertierer 71 ein Signal niedrigen Pegels geliefert.
  • Nachdem der Standardbetriebsart-Selektionsschalter 70 betätigt worden ist, fährt der Schalter 70 fort, ein Signal hohen Pegels auszugeben, es sei denn, der Standardbetriebsart-Selektionsschalter 70 wird erneut betätigt. Aus diesem Grund wird, wenn die Aufzeichnung bezüglich der geladenen Hochleistungsbandkassette 17 in der Standardwiedergabebetriebsart abgeschlossen ist und eine weitere Hochleistungsbandkassette anstelle der Hochleistungsbandkassette 17 geladen wird, die Aufzeichnung bezüglich dieser weiteren Hochleistungsbandkassette auch in der Standardwiedergabebetriebsart ausgeführt. Jedoch wird in den meisten Fällen die Aufzeichnung bezüglich der Hochleistungsbandkassette in der Aufzeichnungsbetriebsart hoher Qualität ausgeführt. Die zufällige Aufzeichnung der Hochleistungsbandkassette in der Standardaufzeichnungsbetriebsart für den Fall, bei dem die Aufzeichnung in der Aufzeichnungsbetriebsart hoher Qualität durchgeführt werden sollte, kann verhindert werden, falls der Benutzer die Stellung des Standardbetriebsart-Selektionsschalters 70 bestätigt und den Standardbetriebsart- Selektionsschalter 70 falls erforderlich jedesmal zurückstellt, wenn die Hochleistungsbandkassette in den VTR geladen wird. Jedoch ist der Vorgang des Bestätigens, sich Vergewisserns und Zurückstellens des Standardbetriebsart- Selektionsschalters 70 umständlich und für den Benutzer lästig.
  • Um diese Problematik des ersten Ausführungsbeispiels zu beseitigen, umfaßt das vorliegende Ausführungsbeispiel eine Einrichtung zur automatischen Zurückstellung des Standardbetriebsart-Selektionsschalters 70, wenn erfaßt wird, daß die geladene Bandkassette ersetzt wurde oder daß der Versorgungsquellenschalter 39 auf EIN geschaltet wurde.
  • Die Kassettenwechseldetektorschaltung 88 erzeugt ein Signal hohen Pegels, wenn die geladene Bandkassette ausgewechselt (ersetzt) wird. Dein ODER-Glied 90 werden die Ausgangssignale der Kassettenwechseldetektorschaltung 88 und des Versorgungsquellenschalters 89 zugeführt, und das ODER-Glied führt der Schaltresetimpulsgeneratorschaltung 91 ein Ausgangssignal zu. Die Schaltung 91 erzeugt einen Schaltresetimpuls nur, wenn ein Signal hohen Pegels vom ODER-Glied 90 empfangen wird, und der Schaltresetimpuls setzt den Standardbetriebsart-Selektionsschalter 70 zurück. Infolgedessen wird jedesmal, wenn die geladene Bandkassette ersetzt wird oder wenn der Versorgungsquellenschalter 89 auf EIN geschaltet wird, der Standardbetriebsart-Selektions Schalter 70 zurückgestellt, so daß er ein Signal niedrigen Pegels ausgibt, und die Aufzeichnungsbetriebsart des VTR wird automatisch für den Fall, daß die geladene Bandkassette die Hochleistungsbandkassette 17 ist, auf die Aufzeichnungsbetriebsart hoher Qualität gestellt.
  • Die Fig. 22 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines wesentlichen Teils des Blocksystems, das in Fig. 20 gezeigt ist. In Fig. 22 sind die Teile, die entsprechenden Teilen in Fig. 20 gleichkommen, mit denselben Bezugszeichen versehen, wobei Vcc eine Versorgungsquellenspannung bezeichnet. Die Kassettenwechseldetektorschaltung 88 umfaßt einen Schalter SW1, der Versorgungsquellenschalter 89 umfaßt einen Schalter SW2, und die Kassettendiskriminatorschaltung 23 umfaßt einen Widerstand R2 und einen Schalter SW4. Die Schaltresetimpulsgeneratorschaltung 91 umfaßt einen monostabilen Multivibrator 95. Der Standardbetriebsart- Selektionsschalter 70 umfaßt ein Trigger-Flipflop 96, einen Widerstand R1 und einen normalerweise offenen Schalter SW3. Ein Ausgangssignal des monostabilen Multivibrators 95 wird einem Clearanschluß CLR vom Flipflop 96 zugeführt. Ein erster Anschluß des Widerstandes R1 ist mit der Versorgungsquellenspannung Vcc verbunden, und ein zweiter Anschluß ist mit einem Triggeranschluß T vom Flipflop 96 verbunden und einem Anschluß des Schalters SW3. Ein weiterer Anschluß des Schalters SW3 ist geerdet.
  • Der Schalter SW1 der Kassettenwechseldetektorschaltung 88 ist beispielsweise auf dem Kassettenhalter vorgesehen und schließt, um ein Signal hohen Pegels (Vcc) auszugeben, wenn die Bandkassette in den Kassettenhalter eingeschoben ist. Der monostabile Multivibrator 95 der Schaltresetimpulsgeneratorschaltung 91 erzeugt einen Schaltresetimpuls mit einer Impulsbreite, die ausreichend breit ist, um das Flipflop 96 des Standardbetriebsart-Selektionsschalters 70 jedesmal zu löschen, wenn die geladene Bandkassette ersetzt wird oder der Versorgungsquellenschalter 89 auf EIN geschaltet wird (d. h. der Schalter SW1 oder SW2 geschlossen wird). Der Schalter SW4 der Kassettendiskriminatorschaltung 23 ist offen, so daß er ein Signal hohen Pegels ausgibt, wenn die Hochleistungsbandkassette geladen wird, und ist geschlossen, um ein Ausgangssignal niedrigen Pegels auszugeben, wenn die Standardbandkassette geladen wird.
  • Ein Q-Ausgangssignal vom Flipflop 96 wird dem Invertierer 61 zugeführt und jedesmal invertiert, wenn der Signalpegel am Triggeranschluß T vom hohen auf den niedrigen Pegel wechselt. Jedoch ändert sich das Q-Ausgangssignal vom Flipflop 96 nicht, wenn der Signalpegel am Triggeranschluß T vom niedrigen auf den hohen Pegel wechselt. Das Q-Ausgangssignal vom Flipflop 96 wird niedrig, wenn der dem Clear- Anschluß CLR zugeführte Impuls eine ausreichend große Impulsbreite aufweist. Infolgedessen unterliegt der Ausgangssignalpegel des Standardbetriebsart-Selektionsschalters 70 einem Übergang vom hohen Pegel auf den niedrigen Pegel oder umgekehrt jedesmal, wenn der Schalter SW3 gedrückt wird.
  • Es ist selbstverständlich möglich, das vorliegende Ausführungsbeispiel so zu modifizieren, daß der Standardbetriebsart-Selektionsschalter 70 jedesmal zurückgesetzt wird, wenn die geladene Bandkassette ersetzt wird oder der Versorgungsquellenschalter 89 auf AUS geschaltet wird. Zusätzlich kann die Aufzeichnungsmodusdisplayvorrichtung 92 für den Fall weggelassen werden, daß ein Schalter mit einer Displayfunktion für den Standardbetriebsart-Selektionsschalter 70 verwendet wird.
  • Im folgenden wird ein drittes Ausführungsbeispiel der Betriebsartdiskriminatorschaltung 47 unter Bezugnahme auf die Fig. 23 beschrieben. In Fig. 23 sind die Teile, die entsprechenden Teilen in Fig. 16 gleichkommen, mit denselben Bezugszeichen versehen, und auf ihre Beschreibung ist verzichtet. Das Übertragungsband des Bandpaßfilters 57a wird so festgelegt, daß eine Mittenfrequenz des Durchlaßbandes bzw. Übertragungsbandes gleich der in Fig. 5 gezeigten Trägerfrequenz fAP für die Standardbetriebsart ist und das wiedergegebene FN-Leuchtdichtesignal in ein schmales Frequenzbandsignal umformt. In entsprechender Weise ist das Durchlaßband des Bandpaßfilters 57b so festgelegt, daß eine Mittenfrequenz des Durchlaßbandes für die Betriebsart hoher Qualität gleich der in Fig. 5 gezeigten Trägerfrequenz fBP ist und das wiedergegebene FM-Leuchtdichtesignal in ein schmales Frequenzbandsignal umformt. Das schmale Frequenzbandsignal vom Bandpaßfilter 57a wird durch einen Detektor 101a geführt, in dem die Einhüllende des Signals erfaßt wird, und ein ausgegebenes Hüllendetektorsignal vom Detektor 101a wird einer Abtast- und Halteschaltung 102a zugeführt. Das schmale Frequenzbandsignal vom Bandpaßfilter 57b wird durch einen Detektor 101b geführt, in dem die Einhüllende des Signals erfaßt wird, und ein vom Detektor 101b ausgegebenes Hüllkurvendetektorsignal wird einer Abtast- und Halteschaltung 102b zugeführt.
  • Andererseits wird im vorliegenden Ausführungsbeispiel der Betriebsartdiskriminatorschaltung 47 auch das wiedergegebene Leuchtdichtesignal vom Ausgang des Schalters 51 zugeführt, wie in Fig. 1 durch die gestrichelte Linie angezeigt ist. Das wiedergegebene Leuchtdichtesignal vom Schalter 51 wird einem Anschluß 103 zugeführt sowie einer Abtastimpulsgeneratorschaltung 104. Auf der Grundlage des wiedergegebenen Horizontalsynchronisiersignals erzeugt die Abtastimpulsgeneratorschaltung 104 beispielsweise ein Abtastimpulssignal, das nur innerhalb der Horizontal- und Vertikalaustastperioden ausschließlich der Synchronisiersignalintervalle einen vorbestimmten Pegel aufweist. Das Abtastimpulssignal wird gleichzeitig den Abtast- und Halteschaltungen 102 und 102b zugeführt, um so den Signalpegel während des Übertragungsintervalls vom Austastpegel (Schwarzabhebungspegel) innerhalb der Horizontal- und Vertikalaustastperioden ausschließlich des Synchronisiersignalintervalls abzutasten und zu halten.
  • Folglich weist, wenn das FM-Leuchtdichtesignal ursprünglich in der Standardbetriebsart aufgezeichnet wurde. Das Ausgangssignal der Abtast- und Halteschaltung 102a einen hohen Pegel auf, weil das Ausgangssignal dem Hüllkurvendetektorsignal während des Übertragungsintervalls vom Austastpegel bei der Trägerfrequenz entsprechend dem Austastpegel in der Standardbetriebsart entspricht. Andererseits weist das Ausgangssignal der Abtast- und Halteschaltung 102b einen kleinen Pegel auf, weil das Ausgangssignal dem Hüllkurvendetektorsignal während des Übertragungsintervalls vom Austastpegel entspricht, und ist das Detektorsignal einer Seitenbandkomponente des wiedergegebenen FM-Leuchtdichtesignals in der Standardbetriebsart mit einer Frequenz gleich der Trägerfrequenz entsprechend dem Austastpegel in der Betriebsart hoher Qualität. Im Gegensatz hierzu weist, wenn das FN-Leuchtdichtesignal ursprünglich in der Betriebsart hoher Qualität aufgezeichnet wurde, das Ausgangssignal der Abtast- und Halteschaltung 102a einen kleinen Pegel auf, und das Ausgangssignal der Abtast- und Halteschaltung 102b weist einen hohen Pegel auf.
  • Ein Komparator 105 vergleicht die Ausgangssignalpegel der Abtast- und Halteschaltungen 102a und 102b und erzeugt ein Signal mit einem ersten logischen Pegel, wenn das FM-Leuchtdichtesignal ursprünglich in der Standardbetriebsart aufgezeichnet war, und mit einem zweiten logischen Pegel, wenn das FM-Leuchtdichtesignal ursprünglich in der Betriebsart hoher Qualität aufgezeichnet war.
  • Die Bandpaßfilter 57a und 57b filtern die FM-Leuchtdichtesignalfrequenzen entsprechend den jeweiligen Austastpegeln für das gesamte Signalintervall und trennen sie ab, und aus diesem Grund nehmen die Ausgangssignalpegel der Detektoren 101a und 101b während des Videointervalls geringere Werte als die während der Austastperiode an. Es ist möglich, die Detektoren 101a und 101b so aufzubauen, daß die unerwünschten Effekte der niedrigeren Ausgangssignalpegel von ihnen während des Videointervalls minimiert sind. Jedoch wird in diesem Fall das Antwortverhalten der Betriebsartdiskriminatorschaltung 47 schlecht, wenn die in der Standardbetriebsart ausgeführte Aufzeichnung und die in der Betriebsart hoher Qualität durchgeführte Aufzeichnung in aneinandergrenzenden Bereichen desselben Bandes beispielsweise nebeneinander vorkommen, und die Betriebsart des VTR muß z. B. geändert werden.
  • Jedoch werden gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die Hüllkurvendetektorsignale nur während des Übertragungsintervalls vom Austastpegel abgetastet und gehalten, wenn die Signale stabile sind, und die abgetasteten und gehaltenen Signalpegel werden für den Pegelvergleich im Komparator 105 verwendet. Folglich wird aus dem Pegelvergleich ein exaktes Betriebsartdiskriminatorergebnis gewonnen, und das Antwort- oder Ansprechverhalten der Betriebsartdiskriminatorschaltung 47 ist zufriedenstellend.
  • Es ist offensichtlich, daß die Ausgangssignale der Detektoren 102a und 102b während des Übertragungsintervalls vom Austastpegel innerhalb einer der Horizontal- und Vertikalaustastperioden ausschließlich des Synchronisierintervalls anstelle während des Übertragungsintervalls des Austastpegels innerhalb beider, der Horizontal- und Vertikalaustastperiode, ausschließlich des Synchronisiersignalintervalls, abgetastet und gehalten werden können.
  • Im folgenden wird ein viertes Ausführungsbeispiel der Betriebsartdiskriminatorschaltung 47 unter Bezugnahme auf die Fig. 23 erläutert. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel unterscheiden sich die Kennlinien der Bandpaßfilter 57a und 57b und die zeitliche Folge des Abtastimpulssignals, das von der Abtastimpulsgeneratorschaltung 194 geliefert wird, von denen im dritten Ausführungsbeispiel der Betriebsartdiskriminatorschaltung 47, die zuvor beschrieben wurde.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Durchlaßband des Bandpaßfilters 57a so festgelegt, daß eine Mittenfrequenz des Durchlaßbandes gleich der Trägerfrequenz fAS aus Fig. 5 für die Standardbetriebsart ist und das wiedergegebene FM-Leuchtdichtesignal in ein schmales Frequenzbandsignal umsetzt. In vergleichbarer Weise ist das Durchlaßband des Bandpaßfilters 57b für die Betriebsart hoher Qualität so festgelegt, daß eine Mittenfrequenz des Durchlaßbandes gleich der Trägerfrequenz fBS der Fig. 5 ist und das wiedergegebene FM-Leuchtdichtesignal auf ein schmales Frequenzbandsignal umsetzt. Das schmale Frequenzbandsignal vom Bandpaßfilter 57a weist einen größeren Pegel als den vom Bandpaßfilter 57b auf, wenn das FM-Leuchtdichtesignal ursprünglich in der Standardbetriebsart aufgezeichnet wurde, jedoch weist das schmale Frequenzbandsignal vom Bandpaßfilter 57b einen größeren Pegel als den vom Bandpaßfilter 57a auf, wenn das FN-Leuchtdichtesignal ursprünglich in der Betriebsart hoher Qualität aufgezeichnet wurde.
  • Das Abtastimpulssignal von der Abtastimpulsgeneratorschaltung 104 wird gleichzeitig den Abtast- und Halteschaltungen 102a und 102b zugeführt, um so den Signalpegel nur während des Übertragungsintervalls des Synchronisierspitzenpegels abzutasten und zu halten, d. h. nur während des Synchronisiersignalintervalls innerhalb der Horizontal- und Vertikalaustastperioden.
  • Folglich weist, wenn das FM-Leuchtdichtesignal ursprünglich in der Standardbetriebsart aufgezeichnet wurde, das Ausgangssignal der Abtast- und Halteschaltung 102a einen hohen Pegel auf, weil das Ausgangssignal dem Hüllkurvendetektorsignal während des Übertragungsintervalls des Synchronisierspitzenpegels bei der Trägerfrequenz entsprechend dem Synchronisierspitzenpegel in der Standardbetriebsart entspricht. Demgegenüber weist das Ausgangssignal der Abtast- und Halteschaltung 102b einen niedrigen Pegel auf, weil das Ausgangssignal dem Hüllkurvendetektorsignal während des Übertragungsintervalls des Synchronisierspitzenpegels entspricht und eine Seitenbandkomponente des wiedergegebenen FM-Leuchtdichtesignals in der Standardbetriebsart ist, die die Frequenz gleich der Trägerfrequenz entsprechend dem Synchronisierspitzenpegel in der Betriebsart hoher Qualität aufweist. Ist demgegenüber das FM- Leuchtdichtesignal ursprünglich in der Betriebsart hoher Qualität aufgezeichnet, weist das Ausgangssignal der Abtast- und Halteschaltung 102a einen niedrigen Pegel auf, und das Ausgangssignal der Abtast- und Halteschaltung 102b weist einen hohen Pegel auf.
  • Die Bandpaßfilter 57a und 57b filtern die FM-Leuchtdichtesignalfrequenzen entsprechend den jeweiligen Synchronisierspitzenpegeln für das gesamte Signalintervall heraus und trennen diese ab, und aus diesem Grund werden die Ausgangssignalpegel der Detektoren 101a und 101b während des Videointervalls niedriger als die während der Austastperiode. Es ist möglich, die Detektoren 101a und 101b so aufzubauen, daß die unerwünschten Effekte ihrer niedrigen Ausgangssignalpegel während des Videointervalls minimiert sind. Jedoch wird hier für den Fall, daß beispielsweise die in der Standardbetriebsart ausgeführte Aufzeichnung und die in der Betriebsart hoher Qualität ausgeführte Aufzeichnung in aneinandergrenzenden Regionen desselben Bandes vorliegen und die Betriebsart des VTR geändert werden muß, das Ansprechverhalten der Betriebsartdiskriminatorschaltung 47 langsam.
  • Jedoch werden gemäß der vorliegenden Erfindung die Hülldetektorsignale nur während des Übertragungsintervalls des Synchronisierspitzenpegels, wenn die Signale stabil sind, abgetastet und gehalten, und die abgetasteten und gehaltenen Signalpegel werden zum Pegelvergleich im Komparator 105 verwendet. Infolgedessen wird ein exaktes Betriebsartdiskriminatorergebnis aus dem Pegelvergleich gewonnen, und das Ansprechverhalten der Betriebsartdiskriminatorschaltung 47 ist zufriedenstellend.
  • Es ist offensichtlich, daß die Ausgangssignale der Detektoren 102a und 102b während des Übertragungsintervalls vom Synchronisierspitzenpegel innerhalb einer, der Horizontal- und Vertikalaustastperiode, anstatt während des Übertragungsintervalls vom Synchronisierspitzenpegel innerhalb sowohl der Horizontal- als auch Vertikalaustastperiode abgetastet und gehalten werden können.
  • Im folgenden wird ein fünftes Ausführungsbeispiel der Betriebsartdiskriminatorschaltung 47 unter Bezugnahme auf Fig. 24 erläutert. In Fig. 24 sind die Teile, die entsprechenden Teilen in Fig. 16 gleichkommen, mit denselben Bezugszeichen versehen, und es wird auf ihre Beschreibung verzichtet. Das Übertragungsband des Bandpaßfilters 57a ist auf ein relativ breites Übertragungsband festgelegt, das die Trägerfrequenzen fAP und fAS, für die Standardbetriebsart in Fig. 5 dargestellt, umfaßt. In ähnlicher Weise ist das Übertragungsband des Bandpaßfilters 57b auf ein relativ breites Übertragungsband festgelegt, das die in Fig. 5 für die Betriebsart hoher Qualität gezeigten Frequenzen fBP und fBS umfaßt.
  • Ein Bandpaßfilter ist im allgemeinen aus Spulen, Kondensatoren, Widerständen und dergleichen aufgebaut, und es ist schwierig, das Bandpaßfilter in Form einer integrierten Schaltung herzustellen. Infolge der Inkonsistenzen der Charakteristiken der Bauelemente, die das Bandpaßfilter bilden, ist die Herstellungsqualität des Bandpaßfilters bei schmalem Durchlaßband schlecht. Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel werden jedoch die für die Bandpaßfilter 57a und 57b eingesetzten Bandpaßfilter weniger durch die Inkonsistenzen in den Eigenschaften der das Bandpaßfilter aufbauenden Elemente beeinträchtigt, da die Durchlaßbänder oder Übertragungsbänder relativ breit sind.
  • Die Empfindlichkeit der Betriebsartdiskriminatorschaltung 47 kann abnehmen, wenn die Übertragungsbänder der Bandpaßfilter 57a und 57b auf relativ breite Durchlaßbänder festgelegt sind, unterscheiden sich jedoch die Trägerfrequenzen für die Standardbetriebsart und die Betriebsart hoher Qualität um ein bestimmtes Ausmaß, ist es möglich, eine zufriedenstellende Betriebsartunterscheidung durch geeignete Selektion der Zeitkonstanten von Gleichrichter- und Spitzenhalteschaltungen 108a und 108b auszuführen, die in der darauffolgenden Stufe vorgesehen sind. Folglich wird diese Empfindlichkeit der Betriebsartdiskriminatorschaltung 47 scheinbar unbeeinflußt von den relativ breiten Übertragungsbändern der Bandpaßfilter 57a und 57b bleiben.
  • Infolge der Selektion der jeweiligen Durchlaßbänder ist der Ausgangssignalpegel des Bandpaßfilters 57a größer als der des Bandpaßfilters 57b, wenn das FM-Leuchtdichtesignal ursprünglich in der Standardbetriebsart aufgezeichnet war, und der Ausgangssignalpegel des Bandpaßfilters 57b ist größer als der des Bandpaßfilters 57a, wenn das FM-Leuchtdichtesignal ursprünglich in der Betriebsart hoher Qualität aufgezeichnet wurde.
  • Das Signal vom Bandpaßfilter 57a wird der Gleichrichter- und Spitzenhalteschaltung 108a zugeführt, in der das Signal gleichgerichtet wird und die Spitzen gehalten werden. In gleicher Weise wird das Signal vom Bandpaßfilter 57b der Gleichrichter- und Spitzenhalteschaltung 108b zugeführt, in der das Signal gleichgerichtet wird und die Spitzen gehalten werden. Der Spitzenhaltevorgang wird weniger durch das Signal im Videointervall beeinflußt, wenn die Zeitkonstante länger wird. Jedoch braucht es unter der Bedingung, daß das FM-Signal eine größere Amplitude als die tatsächliche Amplitude infolge von Rauschen und dergleichen aufweist und das Ausgangssignal des Komparators 60 infolgedessen invertiert ist, länger, bis die Betriebsartdiskriminatorschaltung 47 sich wieder erholt. Folglich werden die Zeitkonstanten der Gleichrichter- und Spitzenhalteschaltungen 108a und 108b unter Berücksichtigung dieser beiden Faktoren geeignet ausgewählt.
  • Die Ausgangssignale der Gleichrichter- und Spitzenhalteschaltungen 108a und 108b werden den jeweiligen Tiefpaßfiltern 59a und 59b zugeführt. Während eines speziellen Wiedergabemodus wie dem Such- und Standbildwiedergabemodus, tastet jeder Kopf über mehrere Schrägspuren auf dem Band 30, da die Bandtransportgeschwindigkeit während der Spezialwiedergabebetriebsart von der Bandtransportgeschwindigkeit bei der Aufzeichnung verschieden ist. Wenn der Kopf über mehrere Schrägspuren tastet, nimmt der Pegel des wiedergegebenen Signals dieses Kopfes stark ab, während der Kopf eine Spur abtastet, auf der mit einem Kopf, der einen Spalt mit anderem Azimutwinkel als dem des abtastenden Kopfes aufweist, aufgezeichnet wurde. Diese starke Abnahme im wiedergegebenen Signalpegel kann dazu führen, daß die Betriebsartdiskriminatorschaltung 47 eine falsche Operation ausführt, und die Tiefpaßfilter 59a und 59b sind dazu vorgesehen, zu verhindern, daß eine derartige falsche Operation ausgeführt wird.
  • Das Tiefpaßfilter 59a stellt gemeinsam mit der Gleichrichter- und Spitzenhalteschaltung 108a einen Detektor dar, und das Tiefpaßfilter 59b stellt gemeinsam mit der Gleichrichter- und Spitzenhalteschaltung 108b einen weiteren Detektor dar. Die Hüllkurvendetektorsignale von den Tiefpaßfiltern 59a und 59b werden dem Komparator 60 zugeführt, der die Pegel der beiden Hüllkurvendetektorsignale vergleicht. Der Komparator 60 erzeugt ein Fehlersignal, das die Betriebsart anzeigt, mit der die Aufzeichnung zum Zeitpunkt der Aufzeichnung auf dem Band 30 erfolgte. Dieses Fehlersignal wird durch den Ausgangsanschluß 61 geführt und wird der Systemsteuereinheit 22, die in Fig. 1 gezeigt ist, als das Betriebsartdiskriminatorsignal zugeführt. Das Betriebsartdiskriminatorsignal vom Komparator 60 weist einen ersten logischen Pegel auf, wenn das FM-Leuchtdichtesignal ursprünglich in der Standardbetriebsart aufgezeichnet wurde, und weist einen zweiten logischen Pegel auf, wenn das FM-Leuchtdichtesignal ursprünglich in der Betriebsart hoher Qualität aufgezeichnet wurde. Wenn die Ausgangssignale der Bandpaßfilter 57a und 57b angenähert
  • dieselben Pegel aufweisen und die Pegel infolge von Rauschen und dergleichen instabil sind, wird im Ausgangsfehlersignal des Komparators 60 eine Störung, das sogenannte Chattering erzeugt. Mit anderen Worten wechselt der Ausgangssignalpegel des Komparators 60 mit hoher Geschwindigkeit zwischen dem ersten und zweiten logischen Pegel. In diesem Fall kann der Komparator 60 so ausgelegt werden, daß er eine Hysteresecharakteristik aufweist, um dieses Chattering zu vermeiden.
  • Es ist offensichtlich, daß die Ausgangssignale der Bandpaßfilter 57a und 57b während des Übertragungsintervalls des Synchronisierspitzenpegels und des Austastpegels innerhalb einer der Horizontal- und Vertikalaustastperioden abgetastet und gehalten werden können, anstatt sie während des Übertragungsintervalls vom Synchronisierspitzenpegel und Austastpegel in beiden, der Horizontal- und Vertikalaustastperiode, abzutasten und zu halten.
  • Im folgenden wird ein sechstes Ausführungsbeispiel der Betriebsartdiskriminatorschaltung 47 unter Bezugnahme auf die Fig. 25 bis 27 erläutert. Es wird vorausgesetzt, daß die Trägerfrequenz des in der Standardbetriebsart aufgezeichneten Signals beispielsweise 2 MHz tiefer als die Trägerfrequenz des in der Betriebsart hoher Qualität aufgezeichneten Signals liegt, wobei unter dieser Voraussetzung die Signalverläufe der wiedergegebenen (demodulierten) Leuchtdichtesignale für die Standardbetriebsart und die Betriebsart hoher Qualität die durch die Wellenform I bzw. II in Fig. 25 angezeigte Form annehmen. Dies ist deshalb der Fall, da im allgemeinen ein Frequenzdemodulator eine solche Charakteristik aufweist, daß die Eingangsfrequenz proportional zu seinem Ausgangssignalpegel ist. Folglich erscheint die Differenz in der Trägerfrequenz zwischen Standard- und Hochqualitätsbetriebsart als Gleichspannungspegeldifferenz zwischen den beiden demodulierten Leuchtdichtesignalen. Folglich ermittelt das vorliegende Ausführungsbeispiel die Betriebsart, indem die Gleichspannungspegeldifferenz detektiert wird.
  • In Fig. 26 umfaßt die Betriebsartdiskriminatorschaltung 47 einen Frequenzdemodulator 151, ein Tiefpaßfilter 152, eine Pegelverschiebungsschaltung 153, ein Verstärkungs- und Tiefpaßfilter 154 und einen Komparator 155.
  • Der Frequenzdemodulator 151 demoduliert das wiedergegebene FM-Leuchtdichtesignal, das von der in Fig. 1 gezeigten AGC-Schaltung 45 über den Anschluß 56 gewonnen wird. Ein wiedergegebenes Leuchtdichteausgangssignal des Frequenzdemodulators 151 wird durch das Tiefpaßfilter 152 geführt, in dem der Träger beseitigt wird, und die Pegelverschiebungsschaltung 153 verschiebt den Pegel eines Ausgangssignals des Tiefpaßfilters 152 um eine vorbestimmte Größe. Das Verstärkungs- und Tiefpaßfilter 154 verstärkt das Signal von der Pegelverschiebungsschaltung 153 und erzeugt ein Signal entsprechend einem durchschnittlichen Gleichspannungspegel des wiedergegebenen Leuchtdichtesignals, welches durch Elimination einer Rauschkomponente gewonnen wird. Das wiedergegebene Leuchtdichtesignal vom Verstärkungs- und Tiefpaßfilter 154 wird dem Komparator 155 zugeführt und mit einem vorbestimmten Referenzwert verglichen. Der Komparator 155 erzeugt abhängig von der Pegeldifferenz ein Fehlersignal, und dieses Fehlersignal wird über den Anschluß 61 als das Betriebsartdiskriminatorsignal ausgegeben.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel beträgt die Gleichspannungspegeldifferenz zwischen den Ausgangssignalen, die vom Frequenzdemodulator 151 in der Standard- und Hochqualitätsbetriebsart gewonnen werden, beispielsweise 0,1 Volt und ist recht klein. Aus diesem Grund werden die Pegelverschiebungsschaltung 153 und das Verstärkungs- und Tiefpaßfilter 154 dazu eingesetzt, die Gleichspannungspegeldifferenz auf angenähert 2 Volt zu verstärken, so daß die Betriebsart leicht und exakt unterschieden werden kann. Jedoch ist es prinzipiell möglich, die Pegelverschiebungsschaltung 153 wegzulassen.
  • Die Fig. 27 zeigt den Schaltungsaufbau des vorliegenden Ausführungsbeispiels. In Fig. 27 sind die Teile, die entsprechenden Teilen in Fig. 26 gleichkommen, durch dieselben Bezugszeichen versehen. Die Pegelverschiebungsschaltung 153 umfaßt insgesamt Transistoren Q1 und Q2, und der Emitter vom Transistor Q1 und die Basis vom Transistor Q2 sind über ein Koaxialkabel 157 verbunden. Das Verstärkungs- und Tiefpaßfilter 154 umfaßt einen Operationsverstärker A1, Kondensatoren C1 und C2, einen variablen Widerstand R1 und Widerstände R2 bis R4. Der Komparator 155 umfaßt einen Operationsverstärker A2, einen Kondensator C3 und einen variablen Widerstand R5.
  • Das wiedergegebene Leuchtdichtesignal, das der von den Transistoren Q1 und Q2 durchgeführten Pegelverschiebung unterzogen worden ist, wird einem invertierenden Eingang des Operationsverstärkers A1 über den Widerstand R3 zugeführt. Andererseits wird eine Gleichspannung, die durch Teilung der Versorgungsspannung Vcc mittels des variablen Widerstandes R1 gewonnen wird, dem nichtinvertierenden Eingangsanschluß des Operationsverstärkers A1 über den Widerstand R2 zugeführt. Der Widerstand R4 und der Kondensator C2 bilden ein Tiefpaßfilter. Folglich wird eine Gleichspannung VDC entsprechend dem durchschnittlichen Gleichspannungspegel des wiedergegebenen Leuchtdichtesignals vom Operationsverstärker A1 ausgegeben.
  • Die Gleichspannung VDC wird einem nichtinvertierenden Eingangsanschluß des Operationsverstärkers A2 zugeführt. Andererseits wird eine Referenzspannung VR, die durch Teilen der Versorgungsspannung Vcc mittels des variablen Widerstandes R5 gewonnen wird, einem invertierenden Eingangsanschluß des Operationsverstärkers A2 zugeführt. Der Operationsverstärker A2 vergleicht die Gleichspannung VDC mit der Bezugs- oder Referenzspannung VR und erzeugt das Fehlersignal (Betriebsartdiskriminatorsignal) abhängig von der Pegeldifferenz zwischen den beiden Spannungen. Wurde das FM-Leuchtdichtesignal ursprünglich in der Standardbetriebsart aufgezeichnet, ist VDC kleiner oder gleich VR, und der Operationsverstärker A2 erzeugt ein Betriebsartdiskriminatorsignal mit einem ersten logischen Pegel (beispielsweise einem niedrigen Pegel). Wurde jedoch das FM-Leuchtdichtesignal ursprünglich in der Betriebsart hoher Qualität aufgezeichnet, ist VDC größer als VR, und der Operationsverstärker A2 erzeugt ein Betriebsartdiskriminatorsignal mit einem zweiten logischen Pegel (beispielsweise einem hohen Pegel). Folglich ist es möglich, ein Betriebsartdiskriminatorsignal zu gewinnen, das die Betriebsart anzeigt, in der das FM-Leuchtdichtesignal ursprünglich aufgezeichnet wurde.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wird der durchschnittliche Wert des gesamten wiedergegebenen Leuchtdichtesignals vom Frequenzdemodulator 151 abgeleitet, und aus diesem Grund variiert der Gleichspannungspegel in Abhängigkeit von der Videoinformation (Bildinhalt). Die Verstärkung im Verstärkungsteil folgend auf den Frequenzdemodulator 151 wird daher auf einen solchen Wert festgesetzt, daß eine Gleichspannungspegeldifferenz zwischen dem Verstärkerausgangssignal für ein 100% weißes Signal in der Standardbetriebsart und dem Verstärkerausgangssignal für ein 100% schwarzes Signal in der Betriebsart hoher Qualität stabil ist. Mit anderen Worten wird die Verstärkung so selektiert, daß ein Minimum der Gleichspannungspegeldifferenz zwischen den Verstärkerausgangssignalen in beiden Betriebsarten stabil ist und weitaus ausreicht, um die Betriebsartunterscheidung auszuführen.
  • Ist jedoch das Videosignal infolge von Rauschen und dergleichen stark verzerrt, kann der durchschnittliche Gleichspannungspegel stark von der Bezugsspannung VR nach oben und unten abweichen. In diesem Fall ändert sich der Pegel des Ausgangs-Betriebsartdiskriminatorsignals vom Komparator 155 mit hoher Geschwindigkeit und es tritt Chattering auf. In diesem Fall kann der Komparator 155 so ausgelegt werden, daß er eine Hysteresecharakteristik aufweist, um dieses Chattering zu verhindern.
  • In Fig. 26 ist es möglich, den Frequenzdemodulator 151 und das Tiefpaßfilter 152 wegzulassen und das Ausgangssignal des Tiefpaßfilters 49b aus Fig. 1 der Pegelverschiebungsschaltung 153 zuzuführen. Ferner ist der Schaltungsaufbau des Verstärkungs- und Tiefpaßfilters 154 nicht auf den in Fig. 27 gezeigten beschränkt, und es kann jedwede Schaltung mit der Funktion der Detektion eines durchschnittlichen Gleichspannungspegels statt dessen eingesetzt werden.
  • Im folgenden wird ein siebtes Ausführungsbeispiel der Betriebsartdiskriminatorschaltung 47 unter Bezugnahme auf Fig. 28 erläutert. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel umfaßt die Diskriminatorschaltung 47 einen Frequenzdemodulator 112, ein Tiefpaßfilter 113, eine Abtast- und Halteschaltung 114a, eine Synchronisiersignalabtrennschaltung 115, einen Komparator 116a und eine Referenzspannungsquelle 117a. Das wiedergegebene FM-Leuchtdichtesignal vom Anschluß 56 wird im Frequenzdemodulator 112 in der Frequenz demoduliert, und der Träger wird im Tiefpaßfilter 113 beseitigt.
  • Ein weidergegebenes Leuchtdichtesignal der in Fig. 29(A) gezeigten Form vom Tiefpaßfilter 113 wird der Abtast- und Halteschaltung 114a und der Synchronisiersignalabtrennschaltung 115.
  • Die Synchronisiersignalabtrennschaltung 115 trennt das Horizontalsynchronisiersignal vom wiedergegebenen Eingangs-Leuchtdichtesignal ab und führt ein Abtastimpulssignal der in Fig. 29(B) gezeigten Form der Abtast- und Halteschaltung 114a zu. Die Abtast- und Halteschaltung 114a tastet den Gleichspannungspegel VDC1 innerhalb des Intervalls vom Horizontalsynchronisiersignal des wiedergegebenen Leuchtdichteeingangssignals, d. h. den Gleichspannungspegel VDC1 innerhalb des Intervalls vom Synchronisierspitzenpegel abhängig vom Abtastimpulssignal von der Synchronisiersignalabtrennschaltung 115 ab und hält ihn. Ein abgetastetes und gehaltenes Ausgangssignal der Abtast- und Halteschaltung 114a wird einem invertierenden Eingangsanschluß des Komparators 116a zugeführt.
  • Andererseits wird eine Referenzspannung VR1 von der Referenzspannungsquelle 117a einem invertierenden Anschluß des Komparators 116a zugeführt. Der Komparator 116a vergleicht den Gleichspannungspegel VDC1 mit der Bezugsspannung VR1 und erzeugt ein Betriebsartdiskriminatorsignal, das das Vergleichsergebnis anzeigt. Dieses Betriebsartdiskriminatorsignal wird dem Anschluß 61 zugeführt.
  • Beispielsweise wird die Referenzspannung VR1 auf einen angenäherten Mittenpegel zwischen dem Gleichspannungspegel während des Übertragungsintervalls vom Synchronisierspitzenpegel in der Standardbetriebsart und dem Gleichspannungspegel während des Übertragungsintervalls des Synchronisierspitzenpegels in der Betriebsart hoher Qualität festgelegt. Folglich ist, wenn das FM-Leuchtdichtesignal ursprünglich in der Standardbetriebsart aufgezeichnet wurde, VDC1 geringer oder gleich VR1, und das Modusdiskriminatorsignal vom Komparator 116a weist einen ersten logischen Pegel auf. Ist jedoch das FM-Leuchtdichtesignal ursprünglich in der Standardbetriebsart aufgezeichnet worden, ist VDC1 größer als VR1, und das Betriebsartdiskriminatorsignal vom Komparator 116a weist einen zweiten logischen Pegel auf. Beispielsweise ist der erste logische Pegel ein niedriger Pegel, und der zweite logische Pegel ist ein hoher Pegel oder Wert.
  • Im folgenden wird ein achtes Ausführungsbeispiel der Betriebsartdiskriminatorschaltung 47 unter Bezugnahme auf die Fig. 30 erläutert. In Fig. 30 sind die Teile, die entsprechenden Teilen in Fig. 28 gleichkommen, durch dieselben Bezugszeichen versehen, und es wird auf ihre Beschreibung verzichtet. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel umfaßt die Betriebsartdiskriminatorschaltung 47 zusätzlich einen monostabilen Multivibrator 119. Eine Synchronisiersignalabtrennschaltung 115A trennt ein Horizontalsynchronisiersignal b1, das in Fig. 31(3) gezeigt ist, von einem wiedergegebenen Leuchtdichteausgangssignal a1 des Tiefpaßfilters 113 ab, das in Fig. 31(A) gezeigt ist. Der monostabile Multivibrator 119 verzögert das Horizontalsynchronisiersignal b1 und erzeugt ein Abtastimpulssignal c1, das in Fig. 31(c) gezeigt ist. Der monostabile Multivibrator 119 verzögert das Horizontalsynchronisiersignal b1 auf das Intervall der hinteren Schwarzschulter nach dem Horizontalsynchronisiersignal. Dieses Abtastimpulssignal c1 wird einer Abtast- und Halteschaltung 114b zugeführt.
  • Folglich tastet die Abtast- und Halteschaltung 114b einen Gleichspannungspegel VDC2 innerhalb des Übertragungsintervalls des Austastpegels des wiedergegebenen Leuchtdichteeingangssignals a1 abhängig vom Abtastimpulssignal c1 vom monostabilen Multivibrator 119 ab und hält es.
  • Beispielsweise wird eine Referenzspannung VR2 einer Referenzspannungsquelle 117b auf einen angenäherten Mittenpegel zwischen dem Gleichspannungspegel während des Übertragungsintervalls des Austastpegels in der Standardbetriebsart und dem Gleichspannungspegel während des Übertragungsintervalls des Austastpegels in der Betriebsart hoher Qualität festgesetzt. Ist folglich das FM-Leuchtdichtesignal ursprünglich in der Standardbetriebsart aufgezeichnet, so ist VDC2 geringer oder gleich VR2, und das Betriebsartdiskriminatorsignal vom Komparator 116b weist einen ersten logischen Wert auf. Ist jedoch das FM-Leuchtdichtesignal ursprünglich in der Standardbetriebsart aufgezeichnet, ist VDC2 größer als VR2, und das Betriebsartdiskriminatorsignal vom Komparator 116b weist einen zweiten logischen Pegel auf.
  • Im folgenden wird ein neuntes Ausführungsbeispiel der Betriebsartdiskriminatorschaltung 47 unter Bezugnahme auf Fig. 32 beschrieben. In Fig. 32 sind die Teile, die entsprechenden Teilen in den Fig. 28 und 30 gleichkommen, mit denselben Bezugszeichen versehen, und es wird auf ihre Beschreibung verzichtet. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel umfaßt die Betriebsartdiskriminatorschaltung 47 zusätzlich ein UND-Glied 121, ein Exklusiv-NOR-Glied 122 und ein Verzögerungs-Flipflop 123.
  • Die Synchronisiersignalabtrennschaltung 115 trennt ein in Fig. 33(B) gezeigtes Horizontalsynchronisiersignal b2 von einem wiedergegebenen Leuchtdichteausgangssignal a2 des Tiefpaßfilters 113 ab, das in Fig. 33(A) gezeigt ist. Das abgetrennte Horizontalsynchronisiersignal b2 wird der Abtast- und Halteschaltung 114 als ein erstes Abtastimpulssignal und dem UND-Glied 121 zugeführt. Andererseits verzögert der monostabile Multivibrator 119 das Horizontalsynchronisiersignal b2 und erzeugt ein zweites Abtastimpulssignal c2, das in Fig. 33(c) gezeigt ist. Die Abtast- und Halteschaltung 114a tastet einen Gleichspannungspegel VDC1 während des Übertragungsintervalls vom Synchronisierspitzenpegel des wiedergegebenen Leuchtdichtesignals a2 ähnlich wie im Fall des siebten Ausführungsbeispiels, das in Fig. 28 gezeigt ist, ab und hält ihn. Andererseits tastet die Abtast- und Halteschaltung 114b einen Gleichspannungspegel VDC2 während des Übertragungsintervalls des Austastpegels vom wiedergegebenen Leuchtdichtesignal a2 ähnlich wie im Fall des achten Ausführungsbeispiels, das in Fig. 30 gezeigt ist, ab und hält ihn.
  • Der Komparator 116a vergleicht den Gleichspannungspegel VDC1 mit der Referenzspannung VR1 und führt ein ausgegebenes erstes Betriebsartdiskriminatorsignal einem Datenanschluß D des Flipflop 123 und einem Eingangsanschluß des Exklusiv-NOR-Gliedes 122 zu. Der Komparator 116v vergleicht den Gleichspannungspegel VDC2 mit der Referenzspannung VR2 und führt ein zweites Betriebsartdiskriminatorsignal dem anderen Eingangsanschluß des Exklusiv-NOR- Gliedes 122 zu. Ein Ausgangssignal des Exklusiv-NOR-Gliedes 122 wird dem anderen Eingangsanschluß des UND-Gliedes 121 zugeführt, und ein Ausgangssignal des UND-Gliedes 121 wird einem Taktanschluß CK des Flipflop 123 zugeführt. Ein Ausgangs-Betriebsartdiskriminatorsignal der Betriebsartdiskriminatorschaltung 47 wird vom Q-Ausgangsanschluß des Flipflop 123 geliefert.
  • Das Exklusiv-NOR-Glied 122 ist eine Koinzidenzdetektorschaltung und erzeugt ein Hochpegelsignal nur, wenn die Pegel des ersten und zweiten Betriebsartdiskriminatorsignals koinzidieren, und erzeugt andernfalls ein niederpegeliges Signal. Das UND-Glied 121 führt das Horizontalsynchronisiersignal b2 dem Taktanschluß CK des Flipflop 123 als ein Taktimpulssignal nur während der Hochpegelperiode des Ausgangssignals vom Exklusiv-NOR-Glied 122 zu.
  • Folglich verriegelt das Flipflop 123 das erste Betriebsartdiskriminatorsignal ansprechend auf das Taktimpulssignal Folglich weist, wenn das FM-Leuchtdichtesignal ursprünglich in der Standardbetriebsart aufgezeichnet wurde, das Betriebsartdiskriminatorsignal vom Flipflop 123 einen ersten logischen Pegel auf. Ist jedoch das FM-Leuchtdichtesignal ursprünglich in der Standardbetriebsart aufgezeichnet worden, so weist das Betriebsartdiskriminatorsignal vom Flipflop 123 einen zweiten logischen Pegel auf.
  • Im folgenden wird das Funktionsprinzip des dritten und vierten Ausführungsbeispiels des VTR gemäß der vorliegenden Erfindung unter Bezug auf Fig. 34 erläutert. Wie zuvor ist die Eingangsfrequenz des Frequenzdemodulators proportional zum Ausgangsgleichspannungspegel. Dies bedeutet, daß die Differenz in den Trägerfrequenzen und auch die Differenz in den Trägerfrequenzabweichungen zwischen den Ausgangssignalen des Frequenzdemodulators in der Standard- und Hochqualitätsbetriebsart als eine Gleichspannungspegeldifferenz auftreten. Folglich ist es im wiedergegebenen (demodulierten) Leuchtdichtesignal der in Fig. 34 gezeigten Form möglich, die Betriebsart zu unterscheiden, in der das FM-Leuchtdichtesignal ursprünglich aufgezeichnet war, und zwar auf der Grundlage einer Pegeldifferenz zwischen dem Synchronisierspitzenpegel und dem Austastpegel, die ungeachtet der Videoinformation (Bildinhalt) konstantgehalten wird. In der vorliegenden Beschreibung wird diese Pegeldifferenz zwischen dem Synchronisierspitzenpegel und dem Austastpegel als Synchronisiersignalpegeldifferenz bezeichnet. Das dritte und vierte Ausführungsbeispiel des VTR verwenden diese Synchronisiersignalpegeldifferenz zur Unterscheidung der Betriebsart.
  • Die Fig. 35 zeigt einen wesentlichen Teil des dritten Ausführungsbeispiels des VTR. In Fig. 35 ist die Darstellung des Aufzeichnungssystems weggelassen, und es ist das Wiedergabesystem nur an Hand eines Kopfes 29 zur Vereinfachung der Erklärung gezeigt. Ein Vorverstärker 201, eine Equalizerschaltung 202, eine FM-ACG- und Ausfallkompensationsschaltung 203, ein Begrenzer 204, ein Frequenzdemodulator 105, eine Haupt-Deemphasisschaltung 206 und eine Hilfs-Deemphasisschaltung 207 bilden das Wiedergabesystem des VTR. Das FM-Leuchtdichtesignal, das vom Band 30 mittels des Kopfes 29 wiedergegeben ist, wird durch dieses Wiedergabesystem geführt, und es wird ein wiedergegebenes Leuchtdichtesignal über einen Ausgangsanschluß 208 ausgegeben.
  • Das wiedergegebene Leuchtdichtesignal von der Haupt- Deemphasisschaltung 206 wird einem Anschluß P eines Schalters 109 zugeführt. Ein Kompositvideosignal oder ein Leuchtdichtesignal, das aufzuzeichnen ist, wird einem Anschluß R des Schalters 109 über einen Anschluß 210 zugeführt. Der Schalter 209 ist mit dem Schalter R im Aufzeichnungsmodus verbunden und ist im Wiedergabemodus mit dem Anschluß P verbunden. Eine AGC-Schaltung 211, der das Ausgangssignal des Schalters 209 zugeführt wird, stimmt im wesentlichen mit der AGC-Schaltung überein, die im Aufzeichnungssystem des vorhandenen VTR vorgesehen ist, jedoch wird diese AGC-Schaltung 211 auch für die Betriebsartunterscheidung im vorliegenden Ausführungsbeispiel verwendet. Während des Aufzeichnungsmodus wird das Signal vom Anschluß 210 durch die AGC-Schaltung 211 geführt und einem Leuchtdichtesignalverarbeitungsbereich des Aufzeichnungssystems im VTR über einen Anschluß 212 zugeführt. Folglich wird die AGC-Schaltung 211 dazu verwendet, das Kompositvideosignal oder das Leuchtdichtesignal während des Aufzeichnungsmodus zu verarbeiten.
  • Demgegenüber wird im Wiedergabemodus der AGC-Schaltung 211 das wiedergegebene Leuchtdichtesignal von der Haupt-Deemphasisschaltung 206 zugeführt. Ein AGC-Detektoranschluß 213 der AGC-Schaltung 211 wird über einen Kondensator C geerdet und ist auch mit einem nichtinvertierenden Eingangsanschluß eines Komparators 214 verbunden. Ein invertierender Eingangsanschluß des Komparators 214 ist mit der Versorgungsspannungsquelle Vcc über einen variablen Widerstand 215 verbunden. Ein Schleifer bzw. ein Gleitstück 215a des variablen Widerstandes 215 wird eingestellt, und eine Referenzspannung VR, die durch Teilen der Versorgungsspannung Vcc gewonnen wird, wird dem invertierenden Eingangsanschluß des Komparators 214 zugeführt. Der Kornparator. 214 und der variable Widerstand 215 bilden eine Betriebsartdiskriminatorschaltung 216.
  • Eine Gleichspannung VDC abhängig von der Synchronisiersignalpegeldifferenz, wie zuvor beschrieben, wird vom AGC-Detektoranschluß 213 der AGC-Schaltung 211 erhalten und wird dem nichtinvertierenden Eingangsanschluß des Komparators 214 zugeführt. Folglich vergleicht der Kornparator 214 die Gleichspannung VDC mit der Referenzspannung VR und erzeugt ein von der Pegeldifferenz abhängiges Fehlersignal. Das Fehlersignal wird über einen Anschluß 217 als das Betriebsartdiskriminatorsignal ausgegeben.
  • Der Schleifer 215a wird so eingestellt, daß die Referenzspannung VR auf einen angenäherten Mittenwert zwischen der Synchronisiersignalpegeldifferenz für die Standardbetriebsart und der Synchronisiersignalpegeldifferenz für die Betriebsart hoher Qualität festgelegt wird. Folglich ist VDC, wenn das FM-Leuchtdichtesignal ursprünglich in der Standardbetriebsart aufgezeichnet wurde, geringer oder gleich VR, und der Kornparator 214 erzeugt ein Betriebsartdiskriminatorsignal mit einem ersten logischen Pegel. Ist andererseits das FM-Leuchtdichtesignal ursprünglich in der Betriebsart hoher Qualität aufgezeichnet worden, ist VDC größer als VR, und der Kornparator 214 erzeugt ein Betriebsartdiskriminatorsignal mit einem zweiten logischen Pegel. Folglich kann das Betriebsartdiskriminatorsignal dazu verwendet werden, für das wiedergegebene Leuchtdichtesignal das geeignete Wiedergabesystem ähnlich wie im Fall des ersten zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiels auszuwählen. Das vorliegende Ausführungsbeispiel ist insofern von Vorteil, als daß die AGC-Schaltung 211, die ursprünglich im Aufzeichnungssystem des vorhandenen VTR vorliegt, für die Betriebsartunterscheidung verwendet werden kann.
  • Die Fig. 36 zeigt einen wesentlichen Teil des vierten Ausführungsbeispiels des VTR. In Fig. 36 ist die Darstellung des Aufzeichnungssystems weggelassen, und die Teile, die entsprechenden Teilen in Fig. 1 gleichkommen, sind durch dieselben Bezugszeichen versehen, und es wird auf ihre Beschreibung verzichtet. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel umfaßt eine Betriebsartdiskriminatorschaltung einen Frequenzdemodulator 231, ein Tiefpaßfilter 232, eine Synchronisiersignalabtrennschaltung 233, eine Synchronisiersignaldetektorschaltung 234 und eine Betriebsartschaltstufe 235. Dem Frequenzdemodulator 231 wird das wiedergegebene FM-Leuchtdichtesignal vom Begrenzer 46 zugeführt, und der Träger eines wiedergegebenen Leuchtdichtesignals vom Frequenzdemodulator 231 wird im Tiefpaßfilter 232 beseitigt.
  • Die Synchronisiersignalabtrennschaltung 233 trennt das Horizontalsynchronisiersignal vom wiedergegebenen Leuchtdichteausgangssignal des Tiefpaßfilters 232 ab. Die Synchronisiersignaldetektorschaltung 234 detektiert die Synchronisiersignalpegeldifferenz vom Horizontalsynchronisiersignal und erzeugt ein Detektorsignal, das die erfaßte Synchronisiersignalpegeldifferenz anzeigt. Die Betriebsartschaltstufe 235 erzeugt ein Betriebsartdiskriminatorsignal ansprechend auf das Detektorsignal von der Synchronisiersignaldetektorschaltung 234, und dieses Betriebsartdiskriminatorsignal wird den Schaltern 44 und 51 als das Schaltimpulssignal zugeführt. Folglich werden die Schalter 44 und 51 mit den Anschlüssen A verbunden, wenn die Betriebsartdiskriminatorschaltung 230 feststellt, daß das FM-Leuchtdichtesignal ursprünglich in der Standardbetriebsart aufgezeichnet wurde. Andererseits werden die Schalter 44 und 51 mit den Anschlüssen 3 verbunden, wenn die Betriebsartdiskriminatorschaltung 230 feststellt, daß das FM-Leuchtdichtesignal ursprünglich in der Betriebsart hoher Qualität aufgezeichnet wurde.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist es auch möglich, den Frequenzdemodulator 231 und das Tiefpaßfilter 232 wegzulassen und das Ausgangssignal des Tiefpaßfilters 49b der Synchronisiersignalabtrennschaltung 233 zuzuführen.
  • Die Fig. 37 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Synchronisiersignaldetektorschaltung 234 und der Betriebsartschaltstufe 235 der Betriebsartdiskriminatorschaltung 230. Die Synchronisiersignaldetektorschaltung 234 umfaßt einen Komparator 240 und eine Referenzspannungsquelle 241 zum Zuführen einer Referenzspannung VA. Die Betriebsartschaltstufe 235 umfaßt ein Tiefpaßfilter 242, einen Komparator 243 und eine Referenzspannungsquelle 244 zum Zuführen einer Referenzspannung VB.
  • Das Horizontalsynchronisiersignal von der Synchronisiersignalabtrennschaltung 233 wird einem Anschluß 245 zugeführt sowie einem nichtinvertierenden Eingangsanschluß des Komparators 240. Das Horizontalsynchronisiersignal wird daher mit der Referenzspannung VA verglichen. Fig. 38(A) zeigt das Horizontalsynchronisiersignal, das gewonnen wird, wenn das FM-Leuchtdichtesignal ursprünglich in der Standardbetriebsart aufgezeichnet wurde, und Fig. 39(A) zeigt das Horizontalsynchronisiersignal, das gewonnen wird, wenn das FM-Leuchtdichtesignal ursprünglich in der Betriebsart hoher Qualität aufgezeichnet wurde. In den Fig. 38(A) und 39(A) ist die Referenzspannung VA durch eine gestrichelte Linie angezeigt.
  • Wenn vom Anschluß 245 das in Fig. 38(A) gezeigte Horizontalsynchronisiersignal geliefert wird, wird vom Komparator 240 ein in Fig. 38(B) gezeigtes Signal geliefert und dem Tiefpaßfilter 242 zugeführt, das ein in Fig. 38(C) gezeigtes Signal erzeugt. Wird andererseits das Horizontalsynchronisiersignal der Fig. 39(A) vom Anschluß 245 geliefert, wird ein in Fig. 39(3) gezeigtes Signal vom Komparator 240 geliefert und dem Tiefpaßfilter 242 zugeführt, das ein in Fig. 39(c) gezeigtes Signal erzeugt. Das Signal, das in den Fig. 38(c) oder 39(c) gezeigt ist, wird mit der Referenzspannung VB verglichen, die in den Fig. 38(c) und 39(c) durch eine gestrichelte Linie angezeigt ist. Folglich wird ein in Fig. 38(D) gezeigtes Betriebsartdiskriminatorsignal vom Komparator 243 über einen Anschluß 246 geliefert, wenn das Signal, das in Fig. 38(C) gezeigt ist, dem Komparator 243 zugeführt wird, und es wird ein Betriebsartdiskriminatorsignal, das in Fig. 39(D) gezeigt ist, vom Komparator 243 über den Anschluß 246 geliefert, wenn das in Fig. 39(c) gezeigte Signal dem Komparator 243 zugeführt wird. Mit anderen Worten wird das Betriebsartdiskriminatorsignal der Fig. 38(D) von der Betriebsartdiskriminatorschaltung 230 geliefert, wenn das FM-Leuchtdichtesignal ursprünglich in der Standardbetriebsart aufgezeichnet war, und es wird das Betriebsartdiskriminatorsignal der Fig. 39(D) von der Betriebsartdiskriminatorschaltung 230 geliefert, wenn das FM-Leuchtdichtesignal ursprünglich in der Betriebsart hoher Qualität aufgezeichnet war.
  • Es ist offensichtlich, daß die vorliegende Erfindung auch auf einen VTR anwendbar ist, der eine oder mehrere zusätzliche Betriebsarten zur Standardbetriebsart und Betriebsart hoher Qualität aufweist.

Claims (10)

1. Magnetisches Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät mit zumindest einer ersten und zweiten Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabebetriebsart, wobei die Aufzeichnung eines Bildsignals, das ein Leuchtdichtesignal und ein Trägerchrominanzsignal umfaßt, auf einem Magnetband in der zweiten Betriebsart mit einer höheren Trägerfrequenz des Leuchtdichtesignals als der in der ersten Betriebsart ausgeführt wird, wobei die Bandbreite des Leuchtdichtesignals in der zweiten Betriebsart breiter als die in der ersten Betriebsart ist und eine Trägerfrequenzabweichung des Leuchtdichtesignals in der zweiten Betriebsart breiter als die in der ersten Betriebsart ist, wobei das Gerät eine Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung (29&sub1;, 29&sub2;, 29&sub3;) aufweist zur Aufzeichnung und/ oder Wiedergabe des Bildsignals auf und/oder von einem Magnetband (30), das innerhalb einer Bandkassette (11; 17; 33; 35, 78, 79, 76, 76A) aufgenommen ist, die in das Gerät geladen worden ist, wobei die Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung ein Bildsignal auf einem Magnetband aufzeichnet, in dem ein frequenzmoduliertes Leuchtdichtesignal und ein in der Frequenz umgesetztes Trägerchrominanzsignal miteinander multiplexiert sind, wobei das in der Frequenz umgesetzte Trägerchrominanzsignal ein tieferes Frequenzband als das von dem frequenzmodulierten Leuchtdichtesignal belegte Band belegt, wobei das Gerät eine Kassettendiskriminatorvorrichtung (18, 23, 37) aufweist, die in einem Aufzeichnungsmodus unterscheidet, ob die geladene Bandkassette ein erstes Magnetband oder ein zweites Magnetband enthält, wobei das erste Magnetband ausschließlich zum Abspielen in der ersten Betriebsart gedacht ist, das zweite Magnetband primär zum Abspielen in der zweiten Betriebsart gedacht ist, jedoch in der ersten Betriebsart abspielbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß vorgesehen sind: eine Betriebsartdiskriminatorvorrichtung (47, 216, 230), die in einem Wiedergabemodus aus einem wiedergegebenen Leuchtdichtesignal, welches durch die Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung vom Magnetband der geladenen Bandkassette wiedergegeben worden ist, feststellt, ob die Aufzeichnung in der ersten Betriebsart oder der zweiten Betriebsart durchgeführt worden ist; und eine Schaltvorrichtung (52, 24, 70, 71, 72, 44, 51), die automatisch eine Betriebsart des Geräts auf eine vorbestimmte der ersten und zweiten Betriebsart in Abhängigkeit von der durch die Kassettendiskriminatorvorrichtung im Aufzeichnungsmodus getroffenen Unterscheidung und abhängig von der durch die Betriebsartdiskriminatorvorrichtung im Wiedergabemodus getroffenen Unterscheidung schaltet, wobei die Schaltvorrichtung eine Einrichtung (70, 71, 72) aufweist, um die Betriebsart des Geräts manuell in die erste Betriebsart zu setzen, wenn die geladene Bandkassette bei der Aufzeichnung das zweite Magnetband enthält.
2. Magnetisches Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betriebsartdiskriminatorvorrichtung auf der Grundlage der Trägerfrequenz des wiedergegebenen Signals unterscheidet, ob die Aufzeichnung in der ersten Betriebsart oder der zweiten Betriebsart ausgeführt worden ist.
3. Magnetisches Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betriebsartdiskriminatorvorrichtung (47) auf der Grundlage der Trägerfrequenz entsprechend einem Austastpegel des wiedergegebenen Signals unterscheidet, ob die Aufzeichnung in der ersten Betriebsart oder der zweiten Betriebsart ausgeführt worden ist.
4. Magnetisches Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betriebsartdiskriminatorvorrichtung (47) auf der Grundlage der Trägerfrequenz entsprechend einem Austastpegel in einer Horizontalaustastperiode und/oder einer Vertikalaustastperiode des wiedergegebenen Signals unterscheidet, ob die Aufzeichnung in der ersten Betriebsart oder der zweiten Betriebsart durchgeführt worden ist.
5. Magnetisches Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betriebsartdiskriminatorvorrichtung (47) auf der Grundlage der Trägerfrequenz entsprechend einem Synchronspitzenpegel des wiedergegebenen Signals unterscheidet, ob die Aufzeichnung in der ersten Betriebsart oder der zweiten Betriebsart durchgeführt worden ist.
6. Magnetisches Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betriebsartdiskriminatorvorrichtung (47) auf der Grundlage der Trägerfrequenz entsprechend einem Synchronspitzenpegel in einer Horizontalaustastperiode und/oder einer Vertikalaustastperiode des wiedergegebenen Signals unterscheidet, ob die Aufzeichnung in der ersten Betriebsart oder der zweiten Betriebsart durchgeführt worden ist.
7. Magnetisches Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betriebsartdiskriminatorvorrichtung (47) auf der Grundlage der Trägerfrequenz entsprechend einem Austastpegel und einem Synchronspitzenpegel des wiedergegebenen Signals unterscheidet, ob die Aufzeichnung in der ersten Betriebsart oder der zweiten Betriebsart ausgeführt worden ist.
8. Magnetisches Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betriebsartdiskriminatorvorrichtung (47) auf der Grundlage eines Gleichspannungspegels des wiedergegebenen Signals unterscheidet, ob die Aufzeichnung in der ersten Betriebsart oder der zweiten Betriebsart ausgeführt worden ist.
9. Magnetisches Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betriebsartdiskriminatorvorrichtung (47) auf der Grundlage eines Gleichspannungspegels während eines Austastintervalls und/oder eines Synchronisierintervalls des wiedergegebenen Signals unterscheidet, ob die Aufzeichnung in der ersten Betriebsart oder der zweiten Betriebsart ausgeführt worden ist.
10. Magnetisches Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betriebsartdiskriminatorvorrichtung (216, 230) auf der Grundlage einer Trägerfrequenzabweichung des wiedergegebenen Signals unterscheidet, ob die Aufzeichnung in der ersten Betriebsart oder der zweiten Betriebsart ausgeführt worden ist.
DE87305182T 1986-06-11 1987-06-11 Magnetaufzeichnungs- und oder -wiedergabegerät mit Betriebsarten mit verschiedenen Trägerfrequenzen. Expired - Lifetime DE3787124T2 (de)

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JP61198727A JPS6355748A (ja) 1986-08-25 1986-08-25 磁気記録、再生装置
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DE3787124D1 DE3787124D1 (de) 1993-09-30
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