DE3785077T2 - Uhr mit zeiger in form eines zirkulaeren films mit elektrostatischer abschirmvorrichtung. - Google Patents

Uhr mit zeiger in form eines zirkulaeren films mit elektrostatischer abschirmvorrichtung.

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DE3785077T2
DE3785077T2 DE8787303551T DE3785077T DE3785077T2 DE 3785077 T2 DE3785077 T2 DE 3785077T2 DE 8787303551 T DE8787303551 T DE 8787303551T DE 3785077 T DE3785077 T DE 3785077T DE 3785077 T2 DE3785077 T2 DE 3785077T2
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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Armbanduhr mit Stunden- und Minutenzeiger, d.h. eine analoge Uhr, wobei wenigstens einer der Zeiger die Gestalt eines drehbaren, kreisförmigen Films aufweist.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich außerdem auf eine elektrostatische Abschirmvorrichtung in der analogen Uhr.
  • 2. Beschreibung des diesbezüglichen Standes der Technik
  • Es hat immer eine Nachfrage nach "schlanken", d.h. dünnen, Armbanduhren, besonders auf dem Gebiet von analogen Armbanduhren (im folgenden: Uhr), gegeben. Das Verringern der Dicke einer Armbanduhr kann durch Vermindern der Dicke des Gangwerks der Uhr und des Abstands zwischen dem äußeren Glas und dem Zifferblatt realisiert werden. Für das Problem einer Verminderung der Dicke des Gangwerks sind viele Lösungen vorgeschlagen worden, aber der Abstand, d.h. der Zwischenraum, zwischen dem Glas und dem Zifferblatt, in dem der Stunden- und der Minutenzeiger angeordnet sind, läßt sich nicht leicht verringern, da der Stunden- und der Minutenzeiger voneinander und vom Glas sowie dem Zifferblatt beabstandet sein müssen. Wenn nämlich die Zeiger miteinander oder mit dem Zifferblatt oder dem Glas während der Rotation der Zeiger in Berührung kommen, können sich die Zeiger verklemmen und unbeweglich werden, und möglicherweise wird die Uhr stehenbleiben. Insbesondere kann, wenn die zwei Zeiger zusammenstoßen, die Drehung der Zeiger vollständig zum Erliegen kommen. Demgemäß stellen die unvermeidlichen Zwischenräume zwischen dem Minuten- und dem Stundenzeiger, zwischen den Zeigern und dem Glas sowie zwischen den Zeigern und dem Zifferblatt ein Hindernis für eine Verminderung der Gesamtdicke der Uhr dar.
  • Unter diesen Umständen wurde vorgeschlagen, die üblichen Zeiger, die zum Beispiel die Gestalt von Nadeln oder dergleichen aufweisen, durch drehbare, kreisförmige Filme zu ersetzen, welche darauf dargestellte Minuten- beziehungsweise Stundenzeiger besitzen. Armbanduhren mit Minuten- und Stundenzeigern in der Gestalt kreisförmiger Filme sind zum Beispiel in den japanischen Offenlegungsschriften (Kokai) Nr. 56-673 (korrespondierend zur französischen Anmeldung Nr. FR 2 455 309 A), 56-61675, 57-34480 und 56-27678 offenbart.
  • Die kreisförmigen Filme und das Gehäuse der Uhr sind üblicherweise aus einem Plastikmaterial oder dergleichen und das Glas der Uhr üblicherweise aus Glasmaterial, manchmal jedoch ebenfalls aus einem Plastikmaterial gefertigt.
  • In dieser Art von Uhr, die Stunden- und Minutenzeiger in Gestalt kreisförmiger Filme aufweist, hat sich neu das Problem der Erzeugung statischer Elektrizität ergeben. Wenn nämlich das Glas der Uhr Reibung durch die Kleidung oder Hände des Trägers der Uhr ausgesetzt ist, sammelt sich statische Elektrizität im Glas an.
  • Insbesondere wird statische Elektrizität leicht bei relativ trockenem und kaltem Wetter erzeugt. Aufgrund dieser statischen Elektrizität wird (werden) der den Stundenzeiger tragende, kreisförmige Plastikfilm oder der den Minutenzeiger tragende, kreisförmige Plastikfilm oder beide durch das elektrostatische Glas angezogen. Als Resultat hiervon wird die statische Elektrizität im Glas durch Kontakt zwischen den kreisförmigen Filmen und dem Glas direkt auf die kreisförmigen Filme übertragen, oder es sammelt sich statische Elektrizität aufgrund von elektrostatischer Induktion auch in den kreisförmigen Filmen an. Deshalb werden die kreisförmigen Filme gegenseitig oder vorn Glas oder Zifferblatt angezogen, mit dem Ergebnis, daß ein Motor, der die kreisförmigen Filme in Drehung versetzt, einer anwachsenden Belastung unterworfen ist. Dies führt zu einem vermehrten Verbrauch an elektrischer Leistung für das Antreiben des Motors und zu einer Verlangsamung der Drehung des (der) kreisförmigen Films (Filme) oder einem vollständigen Versagen des Betriebs der Uhr.
  • Zusätzlich zum vorhergehenden können aufgrund einer dazwischen liegenden Schicht aus Wasserdampf, der in die Uhr eindringen kann, wenn die Uhr nicht vollständig wasserdicht ist, die kreisförmigen Filme zusammenkleben oder an das Glas oder das Zifferblatt kleben.
  • Außer der Tatsache, daß sich die oben erwähnten Uhren nicht mit dem Problem der statischen Elektrizität befassen, weisen sie einen komplexen Aufbau auf, da die kreisförmigen Filme durch ein Gangwerk in Drehung versetzt werden, das von den kreisförmigen Filmen getrennt ist und das in die äußeren Ränder der kreisförmigen Filme eingreift, um deren Drehung zu bewirken.
  • Für Uhren geeignete Gehäuse, die das Problem der statischen Elektrizität angehen, sind in den japanischen Offenlegungsschriften (Kokai) Nr. 54-038791, 55-009177 und 58-050489 offenbart. Die ersten zwei dieser Veröffentlichungen offenbaren die Verwendung leitender Filme auf dem Glas oder der Anzeigeeinheit, während sich die dritte auf die Bereitstellung leitender Elemente bezieht, die in einen Gehäuserahmen und eine rückwärtige Abdeckung einsetzbar geformt sind, so daß sich die Elemente in der zusammengebauten Uhr in elektrischem Kontakt befinden. Keine dieser Veröffentlichungen offenbart oder gibt wenigstens Hinweise auf die Verwendung des (leitenden) Uhrengangwerks als Teil eines elektrostatischen Entladungspfads zwischen dem vorderen Teil der Uhr, d.h. dem Glas und den kreisförmigen Filmen, und der rückwärtigen Abdeckung.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Uhr mit Stunden- und Minutenzeiger bereitgestellt, von denen wenigstens einer die Gestalt eines drehbaren, kreisförmigen Films aufweist, mit:
  • - einem Gehäuse,
  • - einem Gangwerk, das einen Antrieb enthält, der den Stunden- und den Minutenzeiger dreht,
  • - einem Räderwerk, das die Rotation des Antriebs auf den Stunden- und den Minutenzeiger überträgt,
  • - einem Minutentrieb, der funktionell wirksam mit dem Räderwerk zur Drehung des Minutenzeigers gekoppelt ist,
  • - einem Stundenrad, das funktionell wirksam mit dem Minutentrieb zur Drehung des Stundenzeigers gekoppelt ist,
  • - einem Glas, das an dem Gehäuse angebracht ist, um das Gangwerk auf einer Seite des Gehäuses abzudecken, und
  • - einer rückwärtigen Abdeckung, die an dem Gehäuse angebracht ist, um das Gangwerk auf der entgegengesetzten Seite des Gehäuses abzudecken, und die aus einem elektrisch leitfähigen Material besteht,
  • - wobei die Uhr des weiteren elektrostatische Abschirmmittel umfaßt, die einen Pfad für die Ableitung von statischer Elektrizität, welche im Glas erzeugt werden kann, zur rückwärtigen Abdeckung des Uhrengehäuses bereitstellen und dadurch gekennzeichnet ist, daß
  • - der Pfad wenigstens einen Teil des Gangwerks einschließt.
  • Somit kann das Glas durch Ableitung der im Glas erzeugten statischen Elektrizität zur rückwärtigen Abdeckung der Uhr und dann zum Handgelenk des Trägers geerdet werden, wodurch die oben erwähnten Probleme vermieden werden.
  • Ausführungsformen der Erfindung stellen eine dünne Uhr mit Stunden- und Minutenzeiger zur Verfügung, wobei wenigstens einer der Zeiger die Gestalt eines kreisförmigen Films aufweist und bei der das Problem der statischen Elektrizität gelöst ist; zur Rotation des oder der kreisförmigen Films oder Filme kann ein einfaches Gangwerk dienen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Erfindung wird unten im Detail unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, bei denen:
  • Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Uhr gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • Fig. 2 eine vergrößerte Ansicht der Uhr von Fig. 1 von unten ist, wobei die kreisförmigen Filme den Stunden- und den Minutenzeiger tragen und das Zifferblatt entfernt ist;
  • Fig. 3 eine Querschnittsansicht längs der Linie III-III in Fig. 2 ist;
  • Fig. 4 eine Querschnittsansicht längs der Linie IV-IV in Fig. 2 ist;
  • Fig. 5 eine vergrößerte Querschnittsansicht eines Schalterteils der in Fig. 1 gezeigten Uhr ist;
  • Fig. 6 eine Querschnittsansicht eines Hauptteils eines Gangwerks der in Fig. 1 gezeigten Uhr ist;
  • Fig. 7 eine vergrößerte Draufsicht auf einen den Minutenzeiger tragenden, kreisförmigen Film (im folgenden: Minutenzeigerfilm) ist;
  • Fig. 8 eine Draufsicht auf einen Minutenzeigerfilmsitz ist;
  • Fig. 9 eine Querschnittsansicht längs der Linie IX-IX in Fig. 8 ist;
  • Fig. 10 eine vergrößerte Ansicht eines einen Stundenzeiger tragenden, kreisförmigen Films (im folgenden: Stundenzeigerfilm) ist;
  • Fig. 11 eine Draufsicht auf ein Stundenrad ist;
  • Fig. 12 eine Querschnittsansicht längs der Linie XII-XII in Fig. 11 ist;
  • Fig. 13 ein Diagramm ist, das den Zusammenhang zwischen Durchbiegung und Kontaktbelastung des Minutenzeigerfilms zeigt;
  • Fig. 14 eine vergrößerte Querschnittsansicht elektrostatischer Abschirmmittel einer ersten Ausführungsform einer Uhr gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • Fig. 15 eine vergrößerte Querschnittsansicht elektrostatischer Abschirmmittel einer nicht erfindungsgemäßen Uhr ist;
  • Fig. 16 eine Teilquerschnittsansicht elektrostatischer Abschirmmittel einer zweiten Ausführungsform einer Uhr gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • Fig. 17 eine Teilquerschnittsansicht elektrostatischer Abschirmmittel einer dritten Ausführungsform einer Uhr gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • Fig. 18 eine Teilquerschnittsansicht elektrostatischer Abschirmmittel einer vierten Ausführungsform einer Uhr gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • Fig. 19 eine Draufsicht auf einen in Fig. 18 gezeigten Minutenzeigerfilm ist;
  • Fig. 20 eine Draufsicht auf einen in Fig. 18 gezeigten Stundenzeigerfilm ist und
  • Fig. 21 eine eine Modifikation der Fig. 6 zeigende Ansicht ist, bei der lediglich der Stundenzeiger die Gestalt eines kreisförmigen Films aufweist.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • In Fig. 1, die eine Uhr (1) der vorliegenden Erfindung zeigt, werden die Stunden durch einen Stundenzeiger (8a) angezeigt, der auf einem kreisförmigen Film (8) dargestellt ist, und die Minuten werden durch einen Minutenzeiger (7a) angezeigt, der auf einem kreisförmigen Film (7) dargestellt ist. In Fig. 1 sind zwölf Zeitteilstriche (6a) auf einem Zifferblatt (6) (Fig. 3) dargestellt, und in der Figur steht der Stundenzeiger (8a) auf dem Teilstrich (6a), der die Position der Zehn kennzeichnet, und der Minutenzeiger (7a) steht auf dem Teilstrich (6a), der die Position der Zwei kennzeichnet, d.h. die Uhr zeigt eine Zeit von 10 Uhr an.
  • Wie in den Figuren 2 und 3 gezeigt, ist das Gangwerk der Uhr (1) auf einer Hauptplatte (19) angebracht, auf der Uhrenelemente, wie eine Ringanschlußplatte (18) etc., gelagert sind.
  • Ein elektrisch leitender Schalthebel (10) ist durch an einem Gehäuse (3) der Uhr (1) vorgesehene runde Vorsprünge (3a), (3b) und (3b') ortsfest gehalten und an einem von ihnen mit einem Federkontakt (10a) versehen, der mit einem leitenden Muster (18a) der Ringanschlußplatte (18) in Kontakt kommt, und am anderen Ende des Schalthebels (10) ist ein einem Druckknopfschalter (11) entgegenwirkender Federkontakt (10b) vorgesehen.
  • Eine elektrisch leitende Erdungsfeder (9), die als ein elektrostatisches Abschirmelement und als ein Träger des Gangwerks (2) wirkt, ist zwischen dem Gehäuse (3) und einer über eine Dichtung (14) am Gehäuse (3) befestigten, rückwärtigen Abdeckung (5) durch einen auf dem runden Vorsprung (3a) angebrachten, isolierenden Schalterfedersitz (13) gehalten. Die Erdungsfeder (9) weist einen elektrischen Kontaktbereich (9b) auf, der sich direkt unterhalb des Federkontakts (10b) des Schalthebels (10) befindet. Die Feder (9) ist ringförmig und mit das Gangwerk tragenden Teilen (9a) und (9a') versehen, die beispielsweise im wesentlichen diametral entgegengesetzt zueinander angeordnet und zur Bildung aufrechter Wände nach oben umgebogen sind. Die freien Enden der das Gangwerk tragenden Teile (9a) und (9a') sind lateral in Richtung des Zifferblatts (6) umgebogen, um Erdungskontakte zu bilden, die mit entsprechenden dünneren Teilen (2a) und (2a') der üblicherweise aus Metall gefertigten Hauptplatte (19) in elektrischen Kontakt kommen. Der Druckknopfschalter (11) ist an dem Gehäuse (3) durch ein Klebemittel (17), wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, befestigt. Der Druckknopfschalter (11) wird weiter unten im Detail beschrieben.
  • Das Gangwerk (2) ist durch die Erdungsfeder (9) am Gehäuse (3) und das Zifferblatt (6) ist durch ein doppelseitiges Klebeband (15) am Gehäuse (3) befestigt. Über dem Zifferblatt (6) sind ein einen Minutenzeiger (7a) tragender, kreisförmiger Film (7) und ein einen Stundenzeiger (8a) tragender, kreisförmgier Film (8) (Fig. 1) vorgesehen, und diese Filme (7) und (8) sind funktionell mit dem Gangwerk (2) gekoppelt. Der Minutenzeigerfilm (7) ist mit einem Schutzglas (4) versehen, das üblicherweise aus einem Glas- oder Plastikmaterial oder dergleichen gefertigt und das durch ein doppelseitiges Klebeband (16) oder dergleichen am Gehäuse (3) befestigt ist.
  • Die oben erwähnten Elemente werden wie folgt zusammengebaut. Als erstes wird der Schalthebel (10) derart in das Gehäuse (3) eingefügt, daß die runden Vorsprünge (3a), (3b) und (3b') des Gehäuses (3) in entsprechende Öffnungen des Schalthebels (10) eingesetzt werden. Dann wird der zylindrische Schalterfedersitz (13), der aus einem elektrisch isolierenden Material, wie Plastik, gefertigt ist, auf dem runden Vorsprung (3a) angebracht, und die Erdungsfeder (9), die auch dafür eingerichtet ist, das Gangwerk (2) zu tragen, wird dann durch Einfügen der runden Vorsprünge (3c) und (3c') in entsprechende Öffnungen in der Erdungsfeder (9) auf den auf dem Gehäuse (3) vorgesehenen runden Vorsprüngen (3c) und (3c') angebracht.
  • Die Dichtung (14) für die rückwärtige Abdeckung (5) wird dann auf dem Gehäuse (3) angeordnet, und die elektrisch leitende, rückwärtige Abdeckung (5) wird zum Beispiel durch vier Schneidschrauben (12), die in vier entsprechende, im Gehäuse (3) ausgebildete Öffnungen (3d), (3d'), (3d") und (3d"') geschraubt werden, am Gehäuse (3) befestigt. Die Erdungsfeder (9) wird zwischen dem Gehäuse (3) und der rückwärtigen Abdeckung (5) gehalten.
  • Das Gangwerk (2) wird in Fig. 3 von oben in das Gehäuse (3) eingesetzt, so daß sich abgestufte Teile (2b) und (2b') der Hauptplatte (19) auf entsprechenden abgestuften, aufnehmenden Oberflächenbereichen (3e) und (3e') des Gehäuses (3) befinden. Gleichzeitig gelangen die das Gangwerk tragenden Teile (9a) und (9a') der Erdungsfeder (9) in elastischen Eingriff in die entsprechenden dünneren Teile (2a) und (2a') der das Gangwerk haltenden Hauptplatte (19), so daß die Hauptplatte (19) und demgemäß das Gangwerk (2) im wesentlichen ohne die Gefahr einer unbeabsichtigen Verschiebung des Gangwerks (2) entweder in vertikaler oder in Drehrichtung durch die Erdungsfeder (9) gehalten werden.
  • Das Zifferblatt (6) wird direkt am Gehäuse (3) durch ein doppelseitiges Klebeband (15) befestigt. Das Zifferblatt (6) weist eine Aussparung (101) (Fig. 3) auf, in der eine auf dem Gehäuse (3) vorgesehene Positioniernase (3f) eingebracht wird, so daß das Zifferblatt (6) in der richtigen Position auf dem Gehäuse (3) angeordnet wird.
  • Dann werden der Stundenzeigerfilm (8) und der Minutenzeigerfilm (7) auf das Gangwerk (2) montiert, und schließlich wird das Glas (4) direkt am Gehäuse (3) durch ein doppelseitiges Klebeband (16) befestigt, was den Zusammenbau vervollständigt.
  • Es ist zu erwähnen, daß entweder der Film (7) oder der Film (8) offensichtlich durch einen herkömmlichen nadelförmigen Minuten- oder Stundenzeiger ersetzt werden kann, wie weiter unten beschrieben werden wird.
  • Bezugnehmend auf Fig. 5 weist der Druckknopfschalter (11) einen zylindrischen Schaftabschnitt (11a) und eine den Schaftabschnitt (11a) umgebende Vertiefung (11c) auf. Der Schaftabschnitt (11a) ist gleitend in einer entsprechenden, im Gehäuse (3) ausgebildeten, kreisförmigen Öffnung (3g) angeordnet, und die entgegengesetzten Enden (11b) und (11b') des Schalters (11) sind am Gehäuse (3) durch ein Klebemittel (17) befestigt. Die Vertiefung (11c) erlaubt eine elastische Verformung des Schalters (11), wodurch dessen Schaftabschnitt (11a) in der Offnung (3g) auf und ab bewegt wird. Wenn nämlich der Schalter (11) herunter gedrückt wird, wird der Schaftabschnitt (11a) des Schalters (11) in der Öffnung (3g) nach unten bewegt, um eine elektrische Verbindung zwischen dem Federkontakt (10b) des Schalthebels (10) und dem Erdungskontakt (9b) der Erdungsfeder (9) herzustellen.
  • Der Schalter (11) wird durch seine Elastizität wieder in die Anfangsposition zurückgebracht, wenn die auf den Schalter (11) einwirkende äußere Kraft gelöst wird.
  • Der Schalthebel (10) ist elastisch und an seinem Federkontaktende (10a) elektrisch mit einem Leitermuster zur Eingabe eines Zeitkorrektursignals (18a) verbunden, das auf der Ringanschlußplatte (18) des Gangwerks (2) ausgebildet ist. Der Federkontakt (10b) am entgegengesetzten Ende des Schalthebels (10) erstreckt sich unterhalb des Schaftabschnitts (11a) des Druckknopfschalters (11), so daß der Federkontakt (10b), wenn der Druckknopfschalter (11) in der in Fig. 5 durch einen Pfeil bezeichneten Richtung herunter gedrückt wird, nach unten bewegt wird, um mit dem Erdungskontakt (9b) der Erdungsfeder (9) elektrisch verbunden zu werden. Die Elastizität des Federkontakts (10b) des Schalthebels (10) trägt auch zu der Rücksetzung des Druckknopfschalters (11), der üblicherweise aus Gummi oder dergleichen gefertigt ist, in seine Anfangsposition bei, da sich der Federkontakt (10b) des Schalthebels (10) in ständigem Kontakt mit dem Boden des Schaftabschnitts (11a) des Schalters (11) befindet.
  • Der Erdungskontakt (9b) der Erdungsfeder (9) befindet sich unterhalb des Federkontakts (10b) des Schalthebels (10), wie zuvor erwähnt, so daß das Zeitkorrektursignal, wenn der Federkontakt (10) elastisch verformt und somit in Kontakt mit dem Erdungskontakt (9) gebracht wird, in einen (nicht gezeigten) Steuerschaltkreis im Gangwerk (2) eingegeben wird. Dieser Steuerschaltkreis ist zum Beispiel in der japanischen Patentschrift (Kokoku) Nr. 57-6550 offenbart. Da die vorliegende Erfindung nicht auf die Zeitkorrektur abzielt, die durch das Betätigen des Druckknopfschalters (11) bewirkt wird, was an sich bekannt ist, wird daher hier keine detaillierte Erklärung gegeben.
  • In dieser Ausführungsform der Erfindung beträgt die Gesamtdicke des Gehäuses (3) ungefähr 3,5 min, was im Vergleich zu jener einer herkömmlichen Armbanduhr mit einer Krone für die Zeitkorrektur sehr dünn ist, da im herkömmlichen Uhrentyp eine laterale Öffnung (die üblicherweise einen Durchmesser von ungefähr 1 mm aufweist) für die Krone auf der Seite des Gehäuses (3) vorgesehen werden muß, und dies begrenzt die Verminderung der Gesamtdicke des Gehäuses (3). Der Druckknopfschalter (11) dieser Ausführungsform erhöht die Gesamtdicke des Gehäuses (3) nicht, da die Öffnung für die Krone unnötig wird, was zur Realisierung einer dünneren Uhr beiträgt. Die Öffnung für die Krone hat auch den weiteren Nachteil, daß die Gefahr für ein Springen des Gehäuses (3) anwächst. Diese Gefahr wird bei der vorliegenden Erfindung verringert.
  • Zudem kann, da in der vorliegenden Erfindung der Druckknopfschalter (11) von oben und nicht von der Seite des Gehäuses (3) betätigt wird, das Gehäuse (3), das üblicherweise aus Plastik gefertigt ist, durch lediglich zwei getrennte Formprägeplatten, d.h. eine obere und eine untere Formprägeplatte, geformt werden. Im Gegensatz dazu werden, wenn das Gehäuse eine Öffnung für die Krone wie im herkömmlichen Uhrentyp aufweist, mindestens drei Formprägeplatten notwendig, die in drei Richtungen aufgeteilt sind. Gemäß der vorliegenden Erfindung kann also als zusätzlicher Effekt eine Vereinfachung des Formprozesses für die Formung des Gehäuses erwartet werden.
  • Es sollte außerdem hervorgehoben werden, daß die Öffnungen (3d) bis (3d"') (Fig. 2) für die Schneidschrauben (12) auf dem Deckglas-Ausdrehungsbereich (außerhalb des Glases (4)) des Gehäuses (3) vorgesehen sind, der relativ dick ist, selbst wenn man die verringerte Dicke des Gehäuses der Uhr gemäß der vorliegenden Erfindung in Betracht zieht. Die Öffnungen (3d) bis (3d"') sind an ihren Böden vorzugsweise halbkugelförmig abgerundet, wie in Fig. 4 gezeigt, um eine Konzentrierung mechanischer Spannung an deren Böden zu verhindern und die effektive Gewindelänge der Schneidschrauben (12) in den entsprechenden Öffnungen (3d) bis (3d"') zu vergrößern.
  • In der Vertiefung (11c) des Druckknopfschalters (11) ist vorzugsweise ein Dichtelement (103), wie ein O-Ring, vorgesehen, um die Abdichtungswirkung gegen Wasserdampf zu erhöhen.
  • Da das Gangwerk (2) durch die das Gangwerk tragenden Teile (9a) und (9a') der Erdungsfeder (9) sicher gehalten ist, ist es nicht notwendig, das Zifferblatt (6) zur Unterstützung des Gangwerks (2) zu verwenden, und demgemäß ist es möglich, das Zifferblatt (6) an dem Gehäuse (3) lediglich durch das doppelseitige Klebeband (15) zu befestigen, das stark genug ist, das Eigengewicht des Zifferblatts (6) zu tragen. Demgemäß kann, da das Zifferblatt (6) nicht am Gangwerk (2) befestigt ist, die Dicke des Zifferblatts (6) verringert werden. Es ist zu erwähnen, daß bestätigt wurde, daß die Dicke des Zifferblatts (6) auf die Hälfte der Dicke des Zifferblatts der herkömmlichen Uhr verringert werden kann, bei der das Zifferblatt mit Beinchen versehen werden muß, an denen das Gangwerk befestigt wird. Außerdem ist es möglich, das Glas (4) am Gehäuse (3) lediglich durch das doppelseitige Klebeband (16) zu befestigen, das stark genug ist, das Glas (4), ähnlich wie das Zifferblatt (6), zu tragen, und somit ist das Glas (4) weder am Gangwerk (2) noch am Zifferblatt (6) befestigt. Dies trägt zu einer Verminderung der Dicke und des Gewichts des Glases (4) sowie zu einer Vereinfachung des Zusammenbaus der Uhr bei.
  • Wie aus dem vorhergehenden ersichtlich ist, ist gemäß der vorliegenden Erfindung, um die Dicke des Gehäuses (3) zu verringern, das Gangwerk (2) von oberhalb des Gehäuses (3) montiert, und das Gangwerk (2) sowie das Zifferblatt (6) sind durch die das Gangwerk tragenden Elemente (9a) und (9a') beziehungsweise das Gehäuse (3) getragen.
  • Es ist zu erwähnen, daß der Stunden- und der Minutenzeiger zum Beispiel durch einen Druckvorgang auf die jeweiligen kreisförmigen Filme (8) und (7) aufgebracht werden.
  • Nun wird das Gangwerk (2) unter Bezugnahme auf Fig. 6 im Detail beschrieben.
  • In Fig. 6 ist ein zweipoliger Schrittmotor (100) durch eine Spule (111), die um einen Kern (113) herum gewickelt und mit einer Stromquelle, wie einer Batterie (B), elektrisch verbunden ist, ein mit dem Kern (113) verbundenes Joch (Stator) (30), einem Rotor (21) und einem mit dem Rotor (21) verbundenen Magnet (29) gebildet. Der Rotor (21) ist über Lager (117) beziehungsweise (119) drehbar von der Hauptplatte (19) und einer Räderwerkbrücke (31) getragen. Der Rotor (21) ist mit einem zweiten Rad (22) verbunden, das ebenfalls drehbar von der Hauptplatte (19) und der Räderwerkbrücke (31) getragen ist, so daß die Rotation des Rotors (21) auf das zweite Rad (22) übertragen wird. Das zweite Rad (22) ist im Eingriff mit einem dritten Rad (23), das drehbar von der Hauptplatte (19) und einer Zwischenbrücke (28) getragen ist. Die Rotation des Rotors (21) wird durch das zweite Rad (22) reduziert und auf das dritte Rad (23) übertragen. Das dritte Rad (23) ist im Eingriff mit einem zentralen Minutentrieb (24), der drehbar von der Räderwerkbrücke (31) und der Hauptplatte (19) getragen ist, so daß der Minutentrieb (24) durch das dritte Rad (23) in Drehung versetzt werden kann.
  • Der Minutentrieb (24) weist einen Sitz (27) für den Minutenzeigerfilm (7) auf, auf den im folgenden als Minutenzeigerfilmsitz Bezug genommen wird und der fest an ihm an seinem oberen Ende (unteren Ende in Fig. 6) benachbart zum Glas (4) angebracht ist. Der Minutenzeigerfilmsitz (27) besitzt einen nicht-kreisförmigen Profilabschnitt (27a), auf dem der Minutenzeigerfilm (7) angebracht ist, um sich mit dem Minutentrieb (24) zu drehen. Somit wird der Minutenzeigerfilm (7) durch den zweipoligen Schrittmotor (100) (Antriebsquelle) in Drehung versetzt.
  • Der Minutentrieb (24) ist im Eingriff mit einem Minutenrad (25), das wiederum in ein Stundenrad (26) mit einer Mehrzahl von Vorsprüngen (26a) eingreift, in die der den Stundenzeiger (8a) tragende, kreisförmige Film (8) eingreift, so daß der Stundenzeigerfilm (8) durch den Minutentrieb (24) in Drehung versetzt werden kann. Die Rotation des Stundenzeigerfilms (8) wird durch das Minutenrad (25) auf ein sechzigstel derjenigen des Minutenzeigerfilms (7) reduziert.
  • Die kreisförmigen Filme (7) und (8) sind folgendermaßen am Minutenzeigerfilmsitz (27) beziehungsweise dem Stundenrad (26) angebracht.
  • Der kreisförmige Film (7), der aus einem transparenten dünnen Film (mit einer Dicke von ungefähr 0,05 mm) aus Polyesterharz besteht und auf dem der Minutenzeiger (7a) durch einen Druck- oder Aufdampfvorgang oder dergleichen aufgebracht ist, besitzt eine mittige Öffnung (7b) von nicht-kreisförmiger Gestalt. Die nicht-kreisförmige Öffnung (7b) ist zum Beispiel durch gegenüberliegende geradlinige rechte und linke Seiten und gegenüberliegende bogenförmige obere und untere Seiten gebildet, wie in Fig. 7 gezeigt. Die Form des nicht-kreisförmigen Abschnitts (27a) des Minutenzeigerfilmsitzes (27) entspricht der Form der nicht-kreisförmigen Öffnung (7b) des Minutenzeigerfilms (7), so daß der nicht-kreisförmige Abschnitt (27a) des Minutenzeigerfilmsitzes (27) drehfest in die entsprechende mittige Öffnung (7b) des Minutenzeigerfilms (7) eingebaut werden kann, wie aus den Figuren 8 und 9 ersichtlich ist.
  • Der Minutenzeigerfilmsitz (27) ist zum Beispiel mit Preßpassung auf dem Minutentrieb (24) angebracht.
  • Der Stundenzeigerfilm (8), der zum Beispiel ebenfalls aus einem transparenten dünnen Film (mit einer Dicke von ungefähr 0,05 mm) aus Polyesterharz besteht und auf dem der Stundenzeiger (8a) durch einen Druck- oder Aufdampfvorgang etc. aufgebracht ist, besitzt eine mittige Öffnung (8c), durch die sich der an dem Minutentrieb (24) angebrachte Minutenzeigerfilmsitz (27) hindurch erstreckt sowie eine Mehrzahl, zum Beispiel sechs, kreisförmiger Öffnungen (8b), welche die mittige Öffnung (8c) konzentrisch umgeben, wie in den Figuren 10, 11 und 12 gezeigt.
  • Der Stundenzeiger (8a) kann von beliebiger Form sein. Zum Beispiel kann der Stundenzeiger (8a) als Figur, Schriftzeichen oder zwecks Verzierung in beliebiger anderer Gestalt dargestellt sein. Die sechs Vorsprünge (26a) des Stundenrads (26) greifen in die entsprechenden sechs Öffnungen (8b) des Stundenzeigerfilms (8) ein, so daß der Stundenzeigerfilm (8) leicht, zum Beispiel durch eine Pinzette, an dem Stundenrad (26) befestigt werden kann, ohne eine relative Drehung dazwischen zu erlauben.
  • Es sollte hervorgehoben werden, daß der Minutenzeigerfilm (7) mit der Öffnung (7b) und der Stundenzeigerfilm (8) mit den Öffnungen (8b) und (8c) in einfacher Weise lediglich durch Pressen oder Stanzen gefertigt werden können, da ein zweites Bearbeitungsverfahren, das zum Beispiel zur Bereitstellung von Halterungen beim herkömmlichen Nadeltyp von Minuten- und Stundenzeigern notwendig ist, bei der vorliegenden Erfindung unnötig wird.
  • Ein unbeabsichtigtes Auskuppeln der kreisförmigen Filme (7) und (8) aus dem Minutenzeigerfilmsitz (27) beziehungsweise dem Stundenrad (26) wird verhindert, wie in Fig. 6 gezeigt. In Fig. 6 ist nämlich der Stundenzeigerfilm (8) zwischen einem auf dem Minutenzeigerfilmsitz (27) vorgesehenen Schulterbereich (27b) (Fig. 8) und einem auf dem Stundenrad (26) vorgesehenen Schulterbereich (26b) (Figuren 11, 12) gehalten, so daß der Stundenzeigerfilm (8) nicht unbeabsichtigt aus dem Stundenrad (26) ausgekuppelt werden kann. Andererseits ist der Minutenzeigerfilm (7) zwischen einem Flanschteil (27c) des Minutenzeigerfilmsitzes (27) und den Vorsprüngen (26a) des Stundenrads (26) gehalten, so daß der Minutenzeigerfilm (7) nicht unbeabsichtigt aus dem Minutenzeigerfilmsitz (27) ausgekuppelt werden kann. Es ist zu erwähnen, daß ein vorgegebener Zwischenraum zwischen den kreisförmigen Filmen (7) und (8) vorgesehen ist, der durch die Oberseiten der Vorsprünge (26a) und den Flanschteil (27c) des Minutenzeigerfilmsitzes (27) definiert ist.
  • Die kreisförmigen Filme (7) und (8) weisen, wie oben erwähnt, eine Dicke von ungefähr 0,05 mm auf, was sehr dünn ist, und demgemäß können die kreisförmigen Filme (7) und (8) während ihrer Rotation miteinander oder mit dem Glas (4) oder dem Zifferblatt (6) aufgrund des Eigengewichts oder der Durchbiegung der Filme (7) und (8) an deren Abschnitten in der Nähe der äußeren Ränder der Filme (7) und (8) in Kontakt kommen.
  • Üblicherweise sind die kreisförmigen Filme (7) und (8) aus einem länglichen oder schichtähnlichen Ausgangsmaterial gefertigt, auf dem der Minutenzeiger (7a) und der Stundenzeiger (8a) vorgedruckt sind, und werden nachfolgend gepreßt oder gestanzt. Die kreisförmigen Filme (7) und (8) weisen, wie zuvor erwähnt, eine sehr geringe Dicke von ungefähr 0,05 mm auf und bestehen vorzugsweise aus Plastik, das weicher als Metall ist, sie können aber auch aus Metall oder einem beliebigen anderen Material gefertigt sein. Zieht man das Material der kreisförmigen Filme und deren sehr geringe Dicke in Betracht, ist es äußerst wahrscheinlich, daß auf den Profilrändern der kreisförmigen Filme (7) und (8), die durch Preßprägeplatten oder eine Stanzmaschine gestanzt werden, Grate erzeugt werden. Die Grate auf den äußeren Rändern der kreisförmigen Filme (7) und (8) sind unerwünschter als jene auf den inneren Rändern der Öffnungen (7b, 8b, 8c) in der Mitte oder in der Nähe der Mitte der kreisförmigen Filme (7) und (8), da das Drehmoment (Belastung) mit dem Anwachsen des Radius einer Rotationsbewegung von einem Rotationszentrum zu einem Punkt, an dem die Reibungsbelastung auftritt, proportional größer wird, vorausgesetzt, daß die Reibungsbelastung immer dieselbe ist.
  • Wenn derartige, in Fig. 3 mit (g) bezeichnete Grate, insbesondere jene auf den äußeren Rändern der kreisförmigen Filme (7) und (8), zwischen den kreisförmigen Filmen (7) und (8) miteinander in Kontakt kommen, tritt in Anbetracht eines großen Reibungskoeffizienten der Grate (g) ein großer Widerstand gegen die Rotationsbewegung der kreisförmigen Filme (7) und (8) auf. Ein Reibungswiderstand aufgrund eines Kontakts zwischen den Graten der kreisförmigen Filme (7) und (8) ist nämlich wesentlich größer als jener aufgrund eines Kontakts zwischen den kreisförmigen Filmen (7) und (8) und dem Zifferblatt (6) oder dem Glas (4). Der große Reibungswiderstand aufgrund des Kontakts der Grate übersteigt eventuell das antreibende Drehmoment der Rotationsbewegung der kreisförmigen Filme (7) und (8) vom Schrittmotor (100), was ein unerwünschtes Stehenbleiben der Uhr zur Folge hat.
  • Um diesen Kontakt zwischen den Graten (g) zu vermeiden, weisen die kreisförmigen Filme (7) und (8) bevorzugt verschiedene Durchmesser auf. In der dargestellten Ausführungsform ist der Durchmesser des Minutenzeigerfilms (7) um 2α kleiner als der Durchmesser des Stundenzeigerfilms (8). Der Unterschied α beträgt zum Beispiel ungefähr 0,1 mm (α 0,1 mm). Das Vorhandensein des Radiusunterschieds α zwischen den kreisförmigen Filmen (7) und (8) schließt die Gefahr des Kontakts der Grate zwischen den kreisförmigen Filmen (7) und (8) aus, was in der Verhinderung eines Anhaltens der Uhr resultiert, das ansonsten aufgrund des Kontakts der Grate, wie oben erwähnt, auftreten würde.
  • Es wurde experimentell bestätigt, daß durch den Kontakt der Grate (g) in dem Fall, in dem beide kreisförmigen Filme (7) und (8) aus Polyester einen Durchmesser von ungefähr 20 mm und eine Dicke von ungefähr 0,05 mm aufwiesen, eine Reibungsbelastung von ungefähr 0,2 g-cm sowie eine relative Durchbiegung der kreisförmigen Filme (7) und (8) von ungefähr 0,3 mm erzeugt wurden, und daß die Reibungsbelastung bei der vorliegenden Erfindung, bei der der Minutenzeigerfilm (7) einen Durchmesser von ungefähr 19,8 mm aufwies, die anderen Bedingungen jedoch dieselben wie jene des oben erwähnten Standes der Technik waren, auf ungefähr 0,05 g-cm verringert wurde.
  • Üblicherweise beträgt bei der vorliegenden Erfindung das Antriebsdrehmoment des Minutentriebs (24) ungefähr 0,2 g-cm und demgemäß wird die Uhr eine stabile Funktion beibehalten, auch wenn die Grate auf den kreisförmigen Filmen (7) und (8) erzeugt werden.
  • Figur 13 zeigt ein Diagramm des Zusammenhangs zwischen der Reibungsbelastung und der Durchbiegung (Krümmung) des kreisförmigen Films (7). Die Reibungsbelastung wird durch einen Kontakt zwischen dem kreisförmigen Film (7) und dem Film (8) oder mit dem Glas (4) aufgrund einer Durchbiegung oder Krümmung des kreisförmigen Films (7) geschaffen.
  • Allgemein gesagt beträgt das Antriebsdrehmoment des Minutentriebs (24) einer Uhr mit zwei Zeigern (Minutenzeiger und Stundenzeiger) 100 mg cm bis 150 mg cm, und demgemäß wird das Laufen der Uhr durch eine Durchbiegung von ungefähr 1 mm im kreisförmigen Film (7) nicht angehalten. Dasselbe gilt für den kreisförmigen Film (8). Zudem ist das Antriebsdrehmoment des Stundenrads (26) im Fall des kreisförmigen Films (8) üblicherweise zehnmal oder mehr größer als das Antriebsdrehmoment des Minutentriebs (24); und somit ist die Auswirkung der Durchbiegung oder Krümmung des kreisförmigen Films (8) geringer als jene des kreisförmigen Films (7).
  • Das in Fig. 13 gezeigte Diagramm ist charakteristisch für den Fall, in dem der kreisförmige Film (7) am Minutenzeigerfilmsitz (27) durch ein Klebemittel in einer freitragenden Weise befestigt ist. In der Praxis kann jedoch, wie in Fig. 6 gezeigt und oben beschrieben, da der Minutenzeigerfilm (7) durch den Minutenzeigerfilmsitz (27) an dessen mittlerem Teil frei getragen ist und in Anbetracht der Festigkeit der für den Film (7) verwendeten Materialien die Auswirkung der Durchbiegung oder Krümmung des Minutenzeigerfilms (7) weiter verringert werden. Dasselbe gilt für den Stundenzeigerfilm (8).
  • In der dargestellten Ausführungsform beträgt der Zwischenraum zwischen dem Glas (4) und dem Zifferblatt (6) ungefähr 0,4 mm, was im Vergleich zu den nadelartigen Minuten- und Stundenzeigern des Standes der Technik, bei denen ein Zwischenraum von 1,5 mm bis 1,6 mm zwischen dem Glas (4) und dem Zifferblatt (6) vorgesehen werden muß, ein kleiner Wert ist. Da nämlich die kreisförmigen Filme (7) und (8) an stelle der herkömmlichen nadelartigen Stunden- und Minutenzeiger verwendet werden, kann die Dicke der Uhr um mehr als 1 mm verringert werden.
  • In einer Uhr mit kreisförmigen Filmen (7) und (8) mit darauf dargestellten Stunden- und Minutenzeigern tritt ein Problem auf, das darin besteht, daß die kreisförmigen Filme (7) und (8) voneinander oder vom Glas (4) oder dem Zifferblatt (6) aufgrund der im Glas (4) und dem Zifferblatt (6) sowie in den kreisförmigen Filmen (7) und (8), wie zuvor erwähnt, erzeugten statischen Elektrizität angezogen werden können. Die elektrostatische Anziehung der kreisförmigen Filme (7) und (8) vergrößert die Belastung für den Motor (100), der die kreisförmigen Filme (7) und (8) antreibt, was ein Anwachsen des Leistungsverbrauchs oder eine Verlangsamung der Rotation der kreisförmigen Filme (7) und (8) zur Folge hat.
  • Um das oben erwähnte Problem der elektrostatischen Anziehung zu lösen, sind gemäß der vorliegenden Erfindung elektrostatische Abschirmmittel vorgesehen.
  • Figur 14 zeigt eine erste Ausführungsform der elektrostatischen Abschirmmittel gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • In Fig. 14, welche eine vergrößerte Querschnittsansicht eines Teils A in Fig. 3 ist, ist die an die kreisförmigen Filme (7) und (8) angrenzende innere Oberfläche des Glases (4) mit einer darauf abgeschiedenen transparenten, elektrisch leitenden Schicht (4a) versehen, die zum Beispiel aus Indiumoxid oder dergleichen besteht, und die leitende Schicht (4a) ist mit dem Minutentrieb (24), der aus einem elektrisch leitenden Material, wie Metall, besteht, durch ein elektrisches Verbindungselement, wie eine Belleville-Feder (anfänglich kegelförmige Tellerfeder) (34) elektrisch verbunden. Die Belleville-Feder (34) ist über den Minutentrieb (24) mit dem Gangwerk (2) elektrisch verbunden, das mit der elektrisch leitenden rückwärtigen Abdeckung (5) elektrisch verbunden ist.
  • Der Minutentrieb (24) ist nämlich mit der Hauptplatte (19) elektrisch verbunden, die aus Metall besteht und die wiederum mit der Erdungsfeder (9) elektrisch verbunden ist. Somit kann die statische Elektrizität im Glas über den Körper des Trägers der Uhr durch die rückwärtige Abdeckung (5) nach Masse abgeführt werden.
  • Die Belleville-Feder (34) weist eine mittige Vertiefung auf, in die das obere Ende des Minutentriebs (24) in Fig. 14 eingefügt ist. Es ist nicht notwendig, die Belleville- Feder (34) durch ein Klebemittel oder dergleichen am Glas (4) und dem Minutentrieb (24) zu befestigen, da die Belleville-Feder (34) durch ihre eigene Elastizität fest zwischen dem Glas (4) und dem Minutentrieb (24) gehalten werden kann.
  • Die mittige Vertiefung der Belleville-Feder (34) kann durch eine mittige Öffnung ersetzt werden, in die das obere Ende des Minutentriebs eingefügt werden kann.
  • Alternativ ist es auch möglich, die leitende Schicht (4a) durch die Belleville-Feder (34) mit dem Minutenzeigerfilmsitz (27) anstatt nut dem Minutentrieb (24) oder zusätzlich dazu elektrisch zu verbinden.
  • Figur 15 zeigt eine nicht vom Umfang der vorliegenden Erfindung erfaßte Form eines elektrostatischen Schutzes. In Fig. 15 ist die innere Oberfläche des Glases (4) wie in der in Fig. 14 gezeigten Ausführungsform mit einer transparenten, elektrisch leitenden Schicht (4a) überzogen. In Fig. 15 ist jedoch die leitende Schicht (4a) mit der rückwärtigen Abdeckung (5) durch eine elektrisch leitende Spulenfeder (35) elektrisch verbunden, die in einem im Gehäuse (3) in der Nähe des äußeren Rands des Glases (4) und außerhalb des Randgebiets der kreisförmigen Filme (7) und (8) ausgebildeten Durchgangsloch (121) vorgesehen ist.
  • Die Spulenfeder (35) kommt nämlich an einem Ende mit der leitenden Schicht (4a) und am entgegengesetzten Ende mit der rückwärtigen Abdeckung (5) in elektrischen Kontakt. In Figur 15 fließt die im Glas (4) erzeugte statische Elektrizität über die leitende Schicht (4a), die Spulenfeder (35) und die rückwärtige Abdeckung (5) zum Handgelenk (36) des Trägers der Uhr.
  • Figur 16 zeigt eine zweite Ausführungsform einer Uhr mit elektrostatischer Abschirmung gemäß der vorliegenden Erfindung. In Fig. 16 ist die innere Oberfläche des Glases (4) ebenfalls mit einer transparenten, elektrisch leitfähigen Schicht (4a) überzogen und die Räderwerkbrücke (31) weist eine daran befestigte Trägerwelle (39) auf, auf der der Minutentrieb (24) drehbar gelagert ist. Die Trägerwelle (39) besitzt einen daran befestigten, ersten elektrisch leitenden Schleifkörper (40), der mit der rückwärtigen Abdeckung (5) in Kontakt ist. Die Trägerwelle (39) besteht aus einem elektrisch leitenden Material, wie Metall. Die Trägerwelle (39) weist am dazu entgegengesetzten Ende einen daran befestigten, zweiten elektrisch leitenden Schleifkörper (41) auf, der mit der leitenden Schicht (4a) des Glases (4) in Kontakt ist. Die im Glas (4) erzeugte statische Elektrizität fließt durch die leitende Schicht (4a), den zweiten leitenden Schleifkörper (41), die Trägerwelle (39) und den ersten leitenden Schleifkörper (40) zur rückwärtigen Abdeckung (5). Es ist zu erwähnen, daß der erste leitende Schleifkörper (40) weggelassen werden kann, da die Trägerwelle (39) mit dem Minutentrieb (24) elektrisch verbunden ist, der durch die Erdungsfeder (9), wie bei der ersten, in Fig. 14 gezeigten Ausführungsform erwähnt, mit der rückwärtigen Abdeckung (5) elektrisch verbunden ist. Die in Fig. 16 gezeigte zweite Ausführungsform kann insbesondere bei einer Uhr mit einer vorhandenen Trägerwelle (39) für den Minutentrieb (24) vorteilhaft angewendet werden.
  • Figur 17 zeigt eine dritte Ausführungsform einer elektrostatischen Abschirmvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Bei der in Fig. 17 gezeigten dritten Ausführungsform sind die kreisförmigen Filme (7) und (8) mit transparenten, elektrisch leitenden Schichten (7d) und (8d) auf einer oder auf beiden Oberflächen der Filme (7) und (8), zum Beispiel auf deren äußeren, an das Glas (4) angrenzenden Oberflächen, überzogen, so daß die statische Elektrizität in den kreisförmigen Filmen (7) und (8), selbst wenn die im Glas erzeugte, statische Elektrizität zu den kreisförmigen Schichten (7) und (8), zum Beispiel durch einen Kontakt dazwischen, weitergeleitet wird, über die Erdungsfeder (9), wie zuvor erwähnt, zum Gangwerk (2) und zur rückwärtigen Abdeckung (5) abfließt. Die kreisförmigen Filme (7) und (8) und demgemäß die leitenden Schichten (7d) und (8d) sind mit dem Minutenzeigerfilmsitz (27), der aus einem elektrisch leitenden Material, wie Metall, besteht, beziehungsweise dem Stundenrad (26) verbunden, das aus einem elektrisch leitenden Material, wie Metall, besteht. Der Minutenzeigerfilmsitz (27) und das Stundenrad (26) sind mit dem Minutentrieb (24) elektrisch verbunden.
  • Figur 18 zeigt eine Modifikation der Ausführungsform von Fig. 17. In der in Fig. 18 gezeigten Modifikation sind die kreisförmigen Filme (7) und (8) mit den darauf abgeschiedenen transparenten, elektrisch leitenden Schichten (7d) und (8d) mit einer Mehrzahl von Vorsprüngen (42), (43) und (44) versehen. In der dargestellten Ausführungsförm ist der kreisförmige Film (7) mit Vorsprüngen (43) versehen, die aus dessen an das Glas (4) angrenzender Oberfläche herausragen, und der kreisförmige Film (8) ist mit Vorsprüngen (42) auf dessen an den kreisförmigen Film (7) angrenzender Oberfläche und mit Vorsprüngen (44) auf dessen entgegengesetzter Oberfläche versehen. Die Vorsprünge (43) können auf der an den kreisförmigen Film (8) angrenzenden Oberfläche des kreisförmigen Films (7) anstatt der oder zusätzlich zu den Vorsprüngen (42) auf der an den kreisförmigen Film (7) angrenzenden Oberfläche des kreisförmigen Films (8) vorgesehen werden. Die Vorsprünge (42) stellen einen vorgegebenen Abstand zwischen den kreisförmigen Filmen (7) und (8) zur Verfügung, um einen durch eine elektrostatische Anziehung verursachten engen Oberflächenkontakt dazwischen zu verhindern. Vorzugsweise sind zwei oder drei Vorsprünge (42) auf einem gemeinsamen Kreis in im wesentlichen äquidistantem Winkelabstand zwischen den kreisförmigen Filmen (7) und (8) vorgesehen. Eine Erhöhung der Anzahl der Vorsprünge (42) vergrößert den Widerstand gegenüber der Rotationsbewegung der kreisförmigen Filme (7) und (8) und demgemäß ist es weder ratsam noch notwendig, eine große Anzahl von Vorsprüngen (42) zwischen den kreisförmigen Filmen (7) und (8) vorzusehen.
  • Die Vorsprünge (43) verhindern, daß der kreisförmige Film (7) in engen Oberflächenkontakt mit dem Glas (4) kommt, und die Vorsprünge (44) verhindern, daß der kreisförmige Film (8) in engen Oberflächenkontakt mit dem Zifferblatt (6) kommt.
  • Die Konzeption der Anordnung und der Anzahl der oben erwähnten Vorsprünge (42) ist auch auf die Vorsprünge (43) und (44) anwendbar.
  • Die Vorsprünge (43) und/oder (44) können weggelassen werden, da der Oberflächenkontakt zwischen den Filmen (7) und (8) das wichtigste zu lösende Problem darstellt.
  • Die in Fig. 18 gezeigte Ausführungsform ist besonders nützlich, wenn die elektrische Verbindung zwischen den elektrisch leitenden Schichten (7d) und (8d) und der rückwärtigen Abdeckung (5) durch das Gangwerk (2), wie oben erwähnt, unbeabsichtigt unterbrochen wird oder gebrochen ist. In der in Fig. 18 gezeigten Modifikation kann nämlich verhindert werden, daß die kreisförmigen Filme (7) und (8) miteinander oder mit dem Glas (4) oder dem Zifferblatt (6) in engen Oberflächenkontakt kommen, selbst wenn die kreisförmigen Filme (7) und (8) durch statische Elektrizität aufgeladen sind.
  • Wie aus den Figuren 19 und 20 ersichtlich ist, ist der Radius r&sub1; eines gedachten Kreises, auf dem die Vorsprünge (43) auf dem kreisförmigen Film (7) angeordnet sind, vorzugsweise verschieden von dem Radius r&sub2; eines gedachten Kreises, auf dem die Vorsprünge (42) des kreisförmigen Films (8) angeordnet sind, so daß es keine gegenseitige Beeinflussung zwischen den Vorsprüngen (42) und (43) gibt. Es ist zu erwähnen, daß in der dargestellten Ausführungsform r&sub1; < r&sub2; ist. Des weiteren unterscheidet sich bevorzugt die Phase der Anordnung der Vorsprünge (42) von der Phase der Anordnung der Vorsprünge (43) um zum Beispiel 45º, so daß die vier Vorsprünge (42) und die vier Vorsprünge (43) von oben gesehen in äquidistantem Winkelabstand von 45º gleichmäßig angeordnet sind. Diese Anordnung trägt zu einer gleichmäßigen Verteilung des Widerstands gegen die Rotationsbewegung der Filme (7) und (8) aufgrund der Vorsprünge (42) und (43) bei. Die Vorsprünge (44) können sich in gleicher Anordnung wie die Vorsprünge (43) befinden. Die Vorsprünge (42), (43) und (44) können zum Beispiel durch ein prägendes oder ein nach unten einsenkendes Bearbeitungsverfahren oder durch ein anderes Bearbeitungsverfahren gefertigt werden.
  • Figur 21 zeigt eine weitere modifizierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, bei der der kreisförmige Film (7) für den Minutenzeiger (7a) durch einen herkömmlichen, nadelartigen Minutenzeiger (7a') ersetzt ist. In der Modifikation in Fig. 21 ist die in den Figuren 6 und 14 gezeigte elektrostatische Ahschirmvornch tung der ersten Ausführungsform vorgesehen. Wie aus Fig. 21 ersichtlich ist, kann die vorliegende Erfindung auch auf eine Uhr angewendet werden, bei der lediglich einer der Stunden- und Minutenzeiger in der Form eines kreisförmigen Films vorliegt und der andere Zeiger vom herkömmlichen Nadeltyp ist. In der in Fig. 21 gezeigten Ausführungsform ist es auch möglich, einen nadelartigen Stundenzeiger und einen kreisförmigen Film für einen Minutenzeiger vorzusehen.
  • Wie aus der obigen Erläuterung verständlich ist, kann gemäß der vorliegenden Erfindung, da der Minuten- und der Stundenzeiger von der Form kreisförmiger Filme sind, die Dicke der Zeiger verringert werden, was in einer reduzierten Dicke der Uhr als ganzes resultiert.
  • Des weiteren wird gemäß der vorliegenden Erfindung, da die im Glas erzeugte statische Elektrizität durch die rückwärtige Abdeckung der Uhr nach Masse abgeleitet werden kann, verhindert, daß die kreisförmigen Filme miteinander oder mit dem Glas oder dem Zifferblatt aufgrund elektrostatischer Anziehung in Oberflächenkontakt kommen. Dies führt zu einer Abnahme des Leistungsverbrauchs durch den Antriebsmotor und zu einer Verringerung der Gefahr einer Verlangsamung der Rotation der Zeiger.
  • Die Verwendung kreisförmiger Filme für Stunden- und Minutenzeiger ermöglicht eine Ausweitung im Design für die Stunden- und Minutenzeiger, womit die Anzahl von Produktvariationen auf dem Markt erhöht wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung sind die kreisförmigen Filme für den Stundenzeiger und für den Minutenzeiger nicht fest mit dem Stundenrad und dem Minutenzeigerfilmsitz verbunden, sondern sind jeweils frei darauf getragen, und demgemäß wird eine mögliche Durchbiegung oder Krümmung der kreisförmigen Filme wirksam aufgefangen. Andererseits können, da die kreisförmigen Filme für den Stunden- und den Minutenzeiger sicher durch das Stundenrad und den Minutenzeigerfilmsitz gehalten sind, die kreisförmigen Filme durch den Antriebsmotor ohne unbeabsichtigte Verschiebung der Filme in Rotation versetzt werden.
  • Des weiteren fangen die elastischen, leitenden Verbindungselemente, wie beispielsweise eine Belleville-Feder und die Erdungsfeder, wirksam mögliche Fehler in den Abmessungen bei den verschiedenen Elementen der Uhr auf.

Claims (21)

1. Uhr mit Stunden- und Minutenzeiger (8a, 7a), von denen wenigstens einer die Gestalt eines drehbaren, kreisförmigen Films aufweist, mit:
- einem Gehäuse (3),
- einem Gangwerk (2), das einen Antrieb (100) enthält, der den Stunden- und den Minutenzeiger dreht,
- einem Räderwerk (22, 23), das die Rotation des Antriebs auf den Stunden- und den Minutenzeiger überträgt,
- einem Minutentrieb (24), der funktionell wirksam mit dem Räderwerk zur Drehung des Minutenzeigers gekoppelt ist,
- einem Stundenrad (26), das funktionell wirksam mit dem Minutentrieb zur Drehung des Stundenzeigers gekoppelt ist,
- einem Glas (4), das an dem Gehäuse angebracht ist, um das Gangwerk auf einer Seite des Gehäuses abzudecken, und
- einer rückwärtigen Abdeckung (5), die an dem Gehäuse angebracht ist, um das Gangwerk auf der entgegengesetzten Seite des Gehäuses abzudecken, und die aus einem elektrisch leitfähigen Material besteht,
- wobei die Uhr des weiteren elektrostatische Abschirmmittel (4a, 7d, 8d, 9, 19, 24, 34, 39, 40, 41) umfaßt, die einen Pfad für die Ableitung von statischer Elektrizität, welche im Glas erzeugt werden kann, zur rückwärtigen Abdeckung des Uhrengehäuses bereitstellen und
dadurch gekennzeichnet ist, daß
- der Pfad wenigstens einen Teil (24, 39) des Gangwerks einschließt.
2. Uhr nach Anspruch 1, wobei die elektrostatischen Abschirmmittel eine transparente, elektrisch leitfähige Schicht (4a) beinhalten, die auf einer an das Gangwerk angrenzenden inneren Oberfläche des Glases vorgesehen ist, und wobei der Pfad ein elektrostatisches Abschirmelement (9, 40) aufweist, das eine elektrische Verbindung zwischen dem Gangwerk und der elektrisch leitfähigen rückwärtigen Abdeckung herstellt.
3. Uhr nadi Anspruch 2, wobei die elektrisch leitfähige Schicht eine auf der inneren Oberfläche des Glases abgeschiedene Indiumoxidschicht ist.
4. Uhr nach Anspruch 2 oder 3, wobei das elektrostatische Abschirmelement eine Erdungsfeder (9) ist, die zwischen dem Gangwerk und der rückwärtigen Abdeckung gehalten ist, um das Gangwerk zu tragen.
5. Uhr nach Anspruch 4, wobei das Gangwerk eine Hauptplatte (19) enthält, die das Räderwerk trägt und aus einem elektrisch leitfähigen Material besteht, und wobei die Erdungsfeder mit der Hauptplatte und der rückwärtigen Abdeckung in elektrischen Kontakt gebracht ist.
6. Uhr nach einem der Ansprüche 2 bis 5, wobei der Pfad ein elektrisches Verbindungselement (34, 41) aufweist, das die elektrisch leitfähige Schicht auf dem Glas mit dem Gangwerk elektrisch verbindet.
7. Uhr nach Anspruch 6, wobei das elektrische Verbindungselement eine Belleville-Feder (34) ist, die zwischen der elektrisch leitfähigen Schicht auf dem Glas und dem Minutentrieb vorgesehen ist, der aus einem elektrisch leitfähigen Material besteht, um dazwischen eine elektrische Verbindung bereitzustellen.
8. Uhr nach Anspruch 1, wobei die elektrostatischen Abschirmmittel eine transparente, elektrisch leitfähige Schicht (4a) beinhalten, die auf einer an das Gangwerk angrenzenden inneren Oberfläche des Glases vorgesehen ist, wobei das Gangwerk eine elektrisch leitfähige Trägerwelle (39) enthält, die rotierend den Minutentrieb trägt, und wobei der Pfad elektrisch leitfähige Schleifkörper (41, 40) zwischen der elektrisch leitfähigen Schicht des Glases und einem Ende der Trägerwelle beziehungweise zwischen der rückwärtigen Abdeckung und dem anderen Ende der Trägerwelle einschließt.
9. Uhr nach Anspruch 6, wobei das Gangwerk eine elektrisch leitfähige Trägerwelle (39) enthält, die rotierend den Minutentrieb trägt, und wobei das elektrische Verbindungselement ein elektrisch leitfähiger Schleifkörper (41) zwischen der elektrisch leitfähigen Schicht des Glases und einem Ende der Trägerwelle ist.
10. Uhr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Minutenzeiger (7a) die Form des kreisförmigen Films (7) aufweist.
11. Uhr nach Anspruch 10, wobei das Gangwerk einen Minutenzeigerfilmsitz (27) aufweist, der mit dem Minutentrieb (24) verbunden ist, so daß er zusammen mit dem Minutentrieb rotiert, wobei der Minutenzeiger in Form eines kreisförmigen Films auf dem Minutenzeigerfilmsitz getragen wird, so daß er zusammen mit dem Minutenzeigerfilmsitz rotiert.
12. Uhr nach Anspruch 11, die des weiteren Mittel (7b, 27a) zur Verhinderung einer Drehung des Minutenzeigers in Form eines kreisförmigen Films relativ zum Minutenzeigerfilmsitz enthält.
13. Uhr nach Anspruch 12, wobei die Mittel zur Verhinderung der relativen Drehung zwischen dem Minutenzeiger in Form eines kreisförmigen Films und dem Minutenzeigerfilmsitz eine Kombination eines nicht-kreisförmigen Lochs (7b) und einer entsprechend geformten Welle (27a), die in das nicht-kreisförmige Loch eingepaßt ist, aufweisen.
14. Uhr nach Anspruch 13, wobei eine Auslenkung des Minutenzeigers in Form eines kreisförmigen Films in axialer Richtung des Minutentriebs durch den Minutenzeigerfilmsitz und das Stundenrad begrenzt ist.
15. Uhr nach Anspruch 14, wobei der Stundenzeiger (8a) die Gestalt eines kreisförmigen Films (8) aufweist.
16. Uhr nach Anspruch 15, wobei der Stundenzeiger in Form eines kreisförmigen Films auf dem Stundenrad getragen ist, so daß er zusammen mit dem Stundenrad rotiert.
17. Uhr nach Anspruch 16, wobei eine Auslenkung des Stundenzeigers in Form eines kreisförmigen Films entlang der axialen Richtung des Minutentriebs durch das Stundenrad und den Minutenzeigerfilmsitz begrenzt ist.
18. Uhr nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei sowohl der Minutenzeiger als auch der Stundenzeiger die Form von kreisförmigen Filmen mit verschiedenen Durchmessern aufweisen.
19. Uhr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der kreisförmige Film eine auf ihm abgeschiedene, transparente, elektrisch leitfähige Schicht (8d, 7d) aufweist, so daß die transparente, elektrisch leitfähige Schicht des kreisförmigen Films mit der rückwärtigen Abdeckung des Uhrengehäuses elektrisch verbunden werden kann.
20. Uhr nach Anspruch 18, wobei wenigstens einer der kreisförmigen Filme mit Vorsprüngen (43, 44) zwischen den kreisförmigen Filmen versehen ist, um einen vorgegebenen beabstandenden Zwischenraum dazwischen sicherzustellen.
21. Uhr nach Anspruch 4, wobei das Gangwerk eine Ringanschlußplatte (18) mit einer vorgegebenen leitfähigen Struktur aufweist und wobei die Uhr des weiteren einen Schalthebel (10), der mit der vorgegebenen Struktur an einem seiner Enden in Kontakt kommt, sowie einen Druckknopf (11) beinhaltet, der beweglich im Gehäuse gehalten ist, um gegen das andere Ende des Schalthebels zu drücken, so daß das andere Ende des Schalthebels, wenn der Druckknopf gedrückt wird, mit der Erdungsfeder, die sich unterhalb des Schalthebels befindet, in Kontakt kommt.
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