DE2128859A1 - Schaltuhrmodul - Google Patents

Schaltuhrmodul

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DE2128859A1 DE19712128859 DE2128859A DE2128859A1 DE 2128859 A1 DE2128859 A1 DE 2128859A1 DE 19712128859 DE19712128859 DE 19712128859 DE 2128859 A DE2128859 A DE 2128859A DE 2128859 A1 DE2128859 A1 DE 2128859A1
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Dieter; Winkler Wolfgang; 7742 St. Georgen Grässlin
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Dieter Graesslin Feinwerktechnik
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    • G04C23/02Constructional details

Description

  • Schaltuhrmodul Die Erfindung betrifft einen eynchronmotoriech angetriebenen Schaltuhrmodul mit einer Anzeige- und Schaltprogrammscheibe mit vorwählbaren Schaltreitern, die eine elektrische Kontakteinr ichtung programmvorwahlkonform beaufschlagen.
  • In immer größerem Maße werden Schaltuhren zur elektrischen, zeithaltenden Steuerung von z.B. Heizanlagen, Abtaueinrichtungen von Kühlanlagen, Wassera#fbereitungsanlagen, Schaufensterbeleuchtungsanlagen, Radios, Lichtvecker benötigt. Für derartig.
  • Anwendungsfälle sind vielfach Schaltuhren erforderlich, die einerseits ökonomisch in ihre Gesamtaufbau und wirtschaftlich in der Herstellung und im Verkauf sind, andererseits rollen solche Schaltuhren bei einer geometrisch größtmöglichen Anzeige. und Schalt p#ogrammscheibe in sich kompakt geschlossen, relativ kleine Abmessungen in Länge, Breite und Höhe als auch ein kleines Massen.
  • gewicht aufweisen. Außerdem soll sichergestellt sein, daß dort die mechanischen Montage- und Befestigungsglieder, als auch die elektrischen Anschlußeinrichtungen hinreichend übersichtlich und zweckgemäß ausgebildet und angeordnet aind, um hiermit einen uni.
  • vorseilen, ökonomisch wirtschaftlichen Einsatz in Geräten, Anlagen und sonstigen Steuereinrichtungen, z.B. der oben genannten Art, zu gewährleisten.
  • Die derzeit bekannten Schaltuhren sind in ihren technischen Aufbau einschließlich einem speziallen, das System umschließenden, Gehäuse spezifisch auf bestimmte Einsatzfälle, z.B. für eine Ein- oder Aufbaumontage an Schalttafeln oder sonstigen Einrichtungen ausgerichtet, und weisen dementsprechende geometrische Abmessungen und Massengewichte sowie mechanische Montage- und Befestigungsglieder als auch elektrische Anschlußeinrichtungen auf.
  • Derartige Uhren lassen. sich ökonomisch und wirtschaftlich Dar äußerst begrenzt universell in, durch individuelle Gehäuse eder Verkleidungen geprägte, Geräte, Anlagen oder sonstige Steuerrinrichtungen einsetzen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, den Bau solcher Schaltuhren durch die Schaffung eines sogenannten Schaltuhrmoduls zu vereinfachen, in funktionellen Eigenschaften zu verbessern und ein Herstellung eines solchen Moduls in großen Serien zu eriöglichen.
  • Gemäß der Erfindung sind zur Lagerung der mechanischen und der elektrischen Antriebs- und Schalteinrichtungen schalenartige Platinen vorgesehen, die, in spanloser Technik hergestellt, einander gegenüberliegend angeordnet, einen Teil der Antriebs- und Schalteinrichtungen gehäuseförmig umschließen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird in folgenden näher beschrieben. Es zeigen Fig. 1 eine Seitenschnittansicht durch einen Schaltuhrmodul in leicht vergrößertem Maßstab, Fig. 2 eine Vorderansicht auf den Schaltuhrmodul nach Fig. 1 mit einer Anzeige- und Schaltprogrammscheibe, Fig. 3 eine Ansicht der mechanischen Antriebseinrichtung der Anlage nach Fig. 1 bei abnahme der vorderseitigen schalenartigen Platine, Fig. 4 eine Ansicht der elektrischen Antrieb- und Schalteinrichtung nach Fig. 1 bei Abnahme der rückseitigen, schalenartigen Platine und Fig.5 eine. Seitenansicht auf einen Schaltuhrmodul nach Fig. 1 mit einer elektrischen Anschlußvorrichtung, bei abgenommener Anzeige- und Schaltprogrammscheibe.
  • In der Einrichtung nach Fig. 1 bezeichnet 1 eine vorderseitige schalenartige Platine und 2 eine rückseitige schalenartige Platine, die, in spanloser Technik insbesondere aus einem thermoplastichen Kunststoff hergestellt, mit den Hohlräumen einander geXenüber liegend angeordnet, kraftschlüssig zueinander befestigt ein können. Die, derart zueinander angeördneten, Platinen 1 und 2 umschließen die dort funktionskonform angeordneten und gelagerten mechanischen und elektrischen Antriebs, Schalt- und Anschlußeinrichtungen gehäuseförmig und schützen diese hinreichend gegen Berührung und Staubeinflüsse. Außerdem sind die Platinen 1 und 2 insbesondere die Platine 2, mit Mitteln zur Fixierung, Montage und Befestigung des erfindungsgemäßen Schaltuhrmodlus in vorwählbar zeithaltend zu steuernden Anlagen, Geräten oder sonstigen Einrichtungen versehen sind.
  • Im Einzelnen sind in den gehäuseförmig zueinander angeordneten Platinen 1 und 2 der Fig. 1 folgende mechanische und elektrische Antriebs-, Schal- und Anschlußeinrichtungen funktionskonform gelagert. 3 bezeichnet dort einen Synchronkleinstmotor mit einem Außenläufer als Zeitbasis des Moduls, der über einen Lagerflansch 4 in einer Zwischenplatine 5 fixiert, dort mit mindestens einer Schraube 6 kraftschlüssig befestigt ist. Auf der Abtriebswelle des Motors 3 ist eine Schnecke 7 angeordnet, die durch Aufpressen eines schraubenartig gewickelten Stahldrahtes auf die Abtriebswelle des Motors hergestellt ist. Die Schnecke 7 steht mit einem, in der gezeichneten Ansieht verdeckten Schneckenrad in Eingriff, das auf einer Welle 8 angeordnet ist, die senkrecht zur Abtriebswelle der Motors 3 verläuft, und die den zeithaltenden Antiiebskraftfluß über eine weitere Schnecke und ein, dahinter verdecktes, Schneckenrad auf eine Stirnrädergetriebeanordnung 10 und 11 überträgt. Von dort wird über einen Trieb 12 des Getriebeatirnrades 11 ein sogenanntes Minutenrad 13 beaufschlagt, mit einer Drehgeschwindigkeit von 1 U/h. Die entsprechende Minutenwelle 14 ist vorderseitig extern anflanschbar mit einem Minutenzeiger 15 versehen. Über einen, stoffschlüssig mit dem Minutenrad 13 verbundenen Minutentrieb 16 wird der Kraftfluß über ein Wechselrad 17 und ein, mit diesem verbundenes, Wechseltrieb 18 auf ein Stundenrad 19 geführt, dessen stoffschlüssig vorgesehenes Flanschrohr ao konzentrisch zur Minutenwelle 14 extern mit einem Stundenzeiger 21 versehen ist. Auf dem Wechselrad 17 konzentrisch zum Wechseltrieb 18 ist ein weiterer Trieb 22 stoffschlüssig vorgesehen, der mit einem Stirnradansatz einer vorderseitig extern angeordneten und auf einem Lagerflansch 23 der Platine 1 gelagerten Anzeige- und Schaltprogrammscheibe 24 in Eingriff steht. Eine Sicherungsscheibe 25 begrenzt axial die Lage der Anzeige. und Schalt.
  • programmscheibe 24 auf dem Lagerflansoh 23.
  • Vorteilhaft ist die Anzeige- und Schaltprogrammscheibe 24 in spanloser Technik aus einem thermoplastischen Kunststoff hergestellt.
  • Vorderseitig ist dort ein Zifferblatt 26 angeordnet, das mittels eines Bolzens 27 zur Scheibe 24 lagefixiert ist. 28 und 29 zeigen Schaltreiter, die lösbar rastend mittels einer, dort stoffschlüssig angeordneten, Federklinke 30 am konisch ausgebildeten Umfang der Scheibe 24 befestigtesind, und die schaltzeitkonform mit einem, in einer anderen Figur noch näher beschriebenen, Schaltatern 31 in Eingrifi kommen, der eine, mit dem anschlußseitigen Kontaktfahnen 32 bezeichnete elektrische Kontakteinrichtung schaltet. Die zylindrischen Schaltbolzen der Schaltreiter 28 und 29 weisen dabei eine, im Vergleich zueinander unterschiedliche, Länge auf, entsprechend der ihnen zugemessenen Ein- oder Ausschaltfunktion in der Beaufschlagung des Schaltsternes 31. 33 kennzeichnet ein Leiterplatte, die iür die elektrischen Anschlüsse sowohl der Kontakteinrichtung als auch des Motors 3 für den weiteren externen Anschluß dienen soll.
  • Die manuelle Zeiteinstellung erfolgt an einem Drehknopf 34, der vorteilhafterweise mit dem Minutenzeiger 15 stoffschlüssig vorbundes ist. Zu diesem Zweck ist auch zwischen den Stirnrad 11 und den dazu konzentrischen Trieb 12 eine, nicht näher bezeichnete, Friktion vorgesehen, die den Kraftfluß Motor 3- Minutenzeiger 15 trennt.
  • Die Zwischenplatine 5 ist Je hälftig in den schalenartigen Platinen 1 und 2 formschlüssig gelagert und durch am inneren Umfang stoffschlüssig vorgesehenen Begrenzungsstegen 42 axial lagegesichert. Die Stirnrädergetriebeanordnung 10, 11 und 12 als auch die Minutenwelle 14 sind insbesondere in stoffschlüssigen, in den Lagerplatinen 1 und 2 sowie der Zwischenplatine 5 vorgesehenen Spurlagern 35 gelagert.
  • Die, senkrecht zur Minutenwelle 14 angeordnete,Welle 8 ist in sogenannten Schiebespurlagern 36 gelagert, die lösbar in entsprechenden Bolzen 37 an der Zwischenplatine b platinenaxial eingeschoben werden. 18 bezeichnet einen externen Montage- und Befestigungsbolzen an der Platine 2 und 39 kennzeichnet eine Öffnung in der Platine 2 zun externen Abführen der Wärme des Motors 3.
  • Die Fig. 1 veranschaulicht im Besonderen die ökonomische und technisch sowie auch wirtschatliche Bauform des erfindungsgemäßen Schaltuhrmoduls, der in seiner geometrischen Größenordnung universell einsetzbar ist.
  • In der Ansicht der Fig. 2 bedeutet 1 die vorderseitige, schalenartige Platine und 24 die Anzeige. und Schaltprogrammscheibe nit den Schaltreitern 28 und 29 für eine entsprechende Ein- und #usschaltfunktion über den Schaltstern 31, der die nicht sichtbare elektrische Kontakteinrichtung betätigt. Die Schaltreiter 28 und 29 sind in einer, entsprechend unterschiedlichen, Farbgebung, z.B.
  • rot, blau, ausgelegt, die den Jeweiligen Schaltzeitprogrammzustand (Ein-rot, Aus-blau) eindeutig und übersichtlich kennzeichnet. Die Schaltreiter 28 und 29 sind in entsprechenden koaxialen Löchern 40 am Umfang der Anzeige- und Schaltprogrammscheibe 24 fixiert, die in ihrer Abstand zueinander, bezogen auf die Zeiteinteilung auf dem Zifferblatt 26, einen, in dieser Ausführung kürzesten, Schal#zeitabstand von einer halben Stunde ergeben. Es ist in Jedem Falle mögich, einen anderen, z.B. relativ kleineren, Schaltzeitanstand zu calisieren, bei entspredhender geometrischer Auslegung der Breite er Schaltreiter 28 und 29. Das Zifferblatt 26 kann durch eine Vorlebung oder eine thermoplastische Verschweißung des Umfangs 41 er Anzeige- und Schaltprogrammscheibe 24 kraftschlüssig zur Scheibe 24 befestigt sein. 15 bezeichnet den minutenzeiger, 34 den, mit dem Minutenzeiger kraftschlüssig verbundenem, Drehknopf und 21 den tundenzeiger. 43 zeigt einen Pfeil, der die Drehrichtung der Aneige- und Schaltprogrammscheibe 24 vorzeigt.
  • er Schaltstern 31 weist Schaltnocken 44 und 45 auf, die geometrisch n axialer Höhe zueinander abgesetzt sind, wobei dem erhabenen Nokentrie 44 die Einschaltfunktion und dem, zu 44 zurückgesetzten, ockentrie 45 die Ausschaltfunktion der nicht sichtbaren elektrischen Kontakteinrichtung zugemessen ist. 46 kennzeichnet koaxial angeordnete Werkbefestigungsschrauben, die die beiden, konzentrisch sueinander angeordneten, schalenartigen Platinen 1 und 2 nach Fig. 1 kraftschlüssig bar zueinander befestigen. Es liegt dort im Bahnen der Erfindung, daß an die Stelle einer Schraubenbefestigung der beiden Platinen 1 und 2 zueinander such eine rastend wirkende kraftschlüssige Verbindung, die stoffschlüssig mit den Platinen 1 und/oder 2 verbunden ist, treten kann.
  • 7 bezeichnet zwei, diagonal zueinander auf der Platine 1 stoffschlüsig angeordnete, sogenannte Reservebänke für Ersatzschaltreiter 28 nd 29, die dert rastend gelagert sind. 48 bedeutet eine,auf der Platine 1 angeordnete Z@iteinstellmarke, die gegebenenfalls auch in anderer Form und/oder in einer anderen geometrischen Anordnung zum Zifferblatt 26 der Scheibe 24 fixiert sein kann.
  • In der Fig. 3 bedeutet 2 die rückseitige, schalenartige Platine in der Ansicht des koaxialen Platinen flansches und mit der dort inseitig gelagerten und fixierten Zwischenplatine 5. Die Ansicht der Fig 3 zeigt im Weiteren die Anordnung der mechanischen Unter.
  • setzungsgetriebeeinrichtung, im Einzelnen mit der Schnecke 7, auf der Abtriebwelle des dort nur durch den Lagerflansch 4 und die Befestigungs-Schrauben fixiert angedeuteten Synchronkleinstmotor.
  • Die Schnecke 7 steht in Eingriff mit einem Schneckenrad 49 auf der Welle 8, die in platinenaxial montierten Schiebelagern 36 in entsprechenden, mit der Platine 6 stoffschlüssig verbundenen, Bol.
  • zen 37 formschlüssig mittels einer T-Nut-Führung beidendig spurlagerartig gelagert sind. Die Schnecke 9 auf der Welle 8 steht in Eingrifi mit einem Schneckenrad 50, dessen nicht gezeichnetes konzentrisches Trieb mit dem Stirnrad 11 in Eingriff steht. 13 zeigt das Minutenrad, das in einem konzentrischen Ausschnitt 51 der Platine 6 angeordnet ist, und 19 bedeutet das Stundenrad mit dem Flanschrohr 20. 17 kennzeichnet das Wechselrad mit dem Wechseltrieb 18, der mit dem Stundenrad 19 in Eingriff steht. 22 zeigt ein weiteres Trieb für den Antrieb der, hier nicht gezeichneten, Anzeige- und Schaltprogrammscheibe 24 nach Fig. 1 und Fig. 2. 46 bedeutet die Werkbefestigungsschrauben im Schnitt, die von zylindrischen Führungsbolzen 52 auf der Platine 5 geführt sind.
  • Im Bereich des Wechselrades 17 ist auf der Platine 6 ein radialer, erhabener Segmentbogen 53 vorgesehen, der die elektrische Anschlußleitung 54 des Synchronmotors führt und eine mechanische Beeinträchtigung des Wechselrades 17 verhinder.
  • 31 zeigt den Sehaltstern mit dem jeweiligen, axial zueinander versetzten Nockentrio 44 und 45. Der Schaltstern 31 weist konzentrisch, in der gezeigten Ansicht verdeckt ein Schaltrad auf, ciui das eine Schaltfeder bb schaltlagefixierend einwirkt, die im Bereich der koaxialen Bolzen 56 kraftschlüssig befestigt ist.
  • In der Fig. 4 zeigt, 1 die vorderseitige, schalenartige Platine in der Ansicht des koaxialen Platinenflansches und mit der dort inseitig gelagerten Zwischenplatine 5 3 bezeichnet den, auf der Zwischenplatine 5 gelagerten und befestigten Synchronkleinstmotor.
  • Die, zwischen der vorderseit#gen Platine 1 und der Zwischenplatine 5 angeordneten, mechanischen Getriebeeinrichtungen sind in der Ansicht im Bereich des Ausschnittes 51 der Platine 5 bis auf die Welle 8 der Übersicht halber weggelassen worden. 57 kennzeichnet die elektrische Kontakteinrichtung in der Ausführung eines Umschalters, die auf der Zwischenplatine 5 befestigt sein kann. 32 bedeuten die rückseitig ausgeführten Kontaktfahnen der Kontakteinrichtung 57, die anschlußkonform auf Leiterbahnen 68 einer gedruckten Leiterplatte 33 geführt sind und von der die Anschlüsse extern abgenonen werden können. Zu diesem Zweck sind in der einen Seitenwand der Platine 1 im Bereich der Leiterplatte 83 Ausschnitte 69 vorgesehen zur Einführung und Leitungsabnahme insbesondere durch einen nicht gezeichneten Flachstecker, der such die Ansehlußleiterbahnen 60 für die Stromzuführung des Synchronmotors abnehmen kann. 61 zeigt Lager- und Fixierbolzen für die Leiterplatte 33. Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß die Leiterplatte 38 beliebig über den Umfang der schalenartigen Platine 1 hinaus verlängert ein kann, sofern dies anwendungstechnisch erforderlich sein sollte.
  • Eln Abtastbolzen 62 der Kontakteinrichtung 67 wird prograsmschaltgemäß von einem dreizähnigen Nockenstern 63 beaufschlagt, der Bon zentrisch auf der Welle des Schaltsternes 81 angeordnet ist, und der über den Mitnehmerbolzen eine momentschaltkonforme Steuerung der Kontakteinrichtung 67 gewährleistet.
  • In der Seitenansicht der Fig. 5 ist noch einmal die kompakte, gehäuseförmige Anordnung der schalenartigen Platinen 1 und 2 des erfindungsgemäßen Schaltuhrmoduls vorteilhaft sichtbar. Die Ansicht zeigt dort im weiteren die Zwischenplatine 5, sowie die Leiterpaltte 33 mit den Leiterbahnen 68 und 60, die über die Ausschnitte 59 in der Seitenwandung der Platine 2 für einen Steckeranschluß zugänglich sind. 38 zeigt einen Montage- und Befestigungsbolzen an der Bäckseite der Platine 2. Auf der Vorderseite sind die SeiZ tenansichten der Minutenvelle 14 und das rlanschrohr 20 des Stundenrades sichtbar. 22 bezeichnet den Trieb der, mit der in dieser Anordnung abgenonienen, Anseige- und Schaltprogrammscheibe in Eingriff kommen kann.
  • Eine Ausführung des Schaltuhrmoduls nach der Fig. 5 ohne eine dort angeordnete Anzeige und Schaltprogrammscheibe, jedoch mit dem dort gezeigten Zeigerwerk ermöglicht einen wirtschaftlichen Einsatz als Synchrenuhr in entsprechenden Anlagen, Geräten oder sonstigen Zeitmeßeinrichtungen, wobei darüberhinaus auch die Kontaktschalteinrichtung fehlen kann.

Claims (8)

Patentansprüche
1. Synchronmotorisch angetriebener Schaltuhrmodul mit einer Anzeige-und Schaltprogrammanzeige mit vorwählbaren Schaltreitern, die eine elektrische Kontakteinrichtung programmvorwahlkonform beaufschlagen dadurch gekennzeichnet, daß zur Lagerung der mechanischen und der elektrischen Antriebs- und Schalteinrichtungen aehalenartige Platinen (1 und 2) vorgesehen sind, die, in spanloser Technik hergestellt, einander gegenüberliegend angeordnet einen Teil der Antriebs- und Schalteinrichtungen gehäuseförmig umschließen.
2. Schaltuhrmodul nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Stoßes der Platine (1) mit der Platine (2) inaeitig eine Zwischenplatine (s) vorgesehen ist, die die elektrischen Antriebs- und Schalteinrichtungen von den mechanischen Antriebs-und Schalteinrichtungen trennt, und die für einen Teil der elektrischen und der mechanischen Antriebs- und Schalteinrichtungen als Lagerplatine dient.
3. Schaltuhrmodul nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Schnecke 7 auf der Abtriebswelle des Synchronkleinstmotors (3) und/oder die Schnecke (9) auf der Welle (8) durch Äafpressen eines schraubenartig gewickelten Stahldrahtes auf die jeweilige Welle hergestellt ist.
4. Schaltuhrmodul nach Anspruch 1 - 3 dadurch gekennzeichnet daß die Welle (8) für die Schneckengetriebe (7, 49 und 9, 50) mittels platinenaxialen Einschubspurlagern (36) gelagert ist.
5. Schaltuhrmodul nach Anspruch 1 - 4 dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Stromzuführungs- und Schaltleitungen für den Synchronmotor (3) und die Kontakteinrichtung (51) Uqi einer gedruckten Leiterplatte (33) vorgesehen sind, ind daß die entsprechenden Lei.
terbahnen (58 udn 60) extern mittels eines Anschlußsteckers abnchnber sind.
6. Schaltuhrmodul nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, daß die gedruckte Leiterplatte (33) extern über den äußeren Umfang der Platinen (1 und 2) verlaufen kann.
7. Schaltuhrmodul nach Anspruch 1 - 6 dadurch gekennzeichnet, daß auf der Vorderseite der Platine (1) im Bereich der funktionskonform angeordneten Anzeige- und Schaltprogrammscheibe (24) eine Reservebank (47) für die rastend lösbare Anordnung von Ersatzschaltreitern (28 und 29) form. und/oder stoffschlüssig vorgesehen iat.
8.-Schaltahr nach Anspruch L - 7 dadurch gekennzeichnet, daß die schalenartigen Platinen (1 und 2) und/oder die Zwischenplatine (5) aus einem thermoplastischen Kunststoff gefertigt sind.
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