DE3782668T2 - Gradientfolie zur umwandlung eines strahlungsbildes. - Google Patents

Gradientfolie zur umwandlung eines strahlungsbildes.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen einer Gradientenfolie zur Umwandlung eines Strahlungsbildes.
  • Die Folie zur Umwandlung eines Strahlungsbildes (im folgenden einfach als "Bildumwandlungsfolie" bezeichnet) wurde bislang auf verschiedenen Gebieten der Technik verwendet, darunter der medizinische Bereich, in dem sie zur Radiografie für medizinische Diagnose oder andere medizinische Zwecke wie direkte Röntgenfotografie, Röntgenschirmbild-Fotografie oder Leuchtbildbetrachtung verwendet wurde, sowie industrielle Anwendungen, bei denen sie für die zerstörungsfreie Prüfung verschiedener Stoffe verwendet wird, wobei sie zur Verbesserung der Empfindlichkeit des fotografischen Systems in enger Berührung mit einem fotografischen Röntgenfilm (im folgenden einfach als "Film" bezeichnet) steht. Alternativ wird die Röntgenstrahlung durch sie in eine sichtbare Strahlung umgesetzt, und dann wird die so umgesetzte sichtbare Strahlung auf einen Film fotografiert. Im Prinzip enthält eine solche Bildumwandlungsfolie einen Träger, beispielsweise Papier oder Kunststoffmaterial, und eine auf einer Seite des Papiers befindliche fluoreszierende Schicht. Die fluoreszierende Schicht setzt sich zusammen aus einem Leuchtstoff, der, wird er einer Strahlung ausgesetzt, Licht mit hoher Leuchtkraft aussendet, und einem Bindeharz, in welchem der Leuchtstoff dispergiert ist. Im allgemeinen wird die Oberfläche der fluoreszierenden Schicht (das heißt, die der Seite, auf der sich der Träger befindet, gegenüberliegende Fläche) durch eine transparente Schutzschicht geschützt, die beispielsweise aus Celluloseacetat, Celluloseacetat-Butylat, Polymethylmethacrylat oder Polyethylenterephtalat besteht. Aus dem Stand der Technik ist weiterhin eine Bildumwandlungsfolie bekannt, bei der eine lichtreflektierende oder eine lichtabsorbierende Schicht zwischen dem Träger und der fluoreszierenden Schicht liegt. Bei der Röntgenaufnahme wird die Bildumwandlungsfolie dicht über dem Film angeordnet, so daß die fluoreszierende Schicht dem Film über die transparente Schutzschicht gegenüberliegt. Es ist allgemein Praxis, zwei Bildumwandlungsfolien in engem Kontakt auf beiden Seitenflächen des Films anzuordnen, wobei der zwischen den beiden Bildumwandlungsfolien eingeschlossene Film in einem Rahmen, einer sogenannten "Cassette", für die fotografische Aufnahme bereitgehalten wird.
  • Das Verfahren, bei dem die Kombination einer Bildumwandlungsfolie und eines Röntgenfilms verwendet wird, welcher eine sich aus einem fotoempfindlichen Silbersalzmaterial zur Bildung eines Röntgenbildes zusammensetzende Emulsionsschicht aufweist, wird als Röntgenfotografie bezeichnet. In den vergangenen Jahren entstand im Einblick auf die Verknappung der Silberreserven der Bedarf an einem Verfahren, ohne Verwendung eines Silbersalzes eine Röntgenbildaufnahme zu erhalten.
  • Durch das US-Patent 3 859 527 wurde als ein Vorschlag für ein Verfahren zur Umwandlung des Strahlungsbildes ohne Verwendung von Silbersalz eine Strahlungsbild-Umwandlungsplatte vorgeschlagen, die einen anregbaren Leuchtstoff enthält. In diesem Zusammenhang bedeutet anregbarer Leuchtstoff einen solchen Leuchtstoff, der bei Beaufschlagung mit einer Strahlung, gefolgt durch Bestrahlung mit einer aus dem sichtbaren Bereich und Infrarotstrahlen ausgewählten elektromagnetischen Welle, Licht emittiert, wobei die Bestrahlungen elektromagnetische Wellen oder Partikelstrahlen umfassen wie beispielsweise Röntgenstrahlen, Alpha-Strahlen, Beta-Strahlen, Gamma-Strahlen, Hochenergie-Neutronenstrahlen, Elektronenstrahlen, Vacuum-UV-Strahlen oder UV-Strahlen. Bei diesem bekannten Verfahren wird die durch ein zu fotografierendes Objekt hindurchtretende Strahlung von einem anregbaren Leuchtstoff in der Platte absorbiert, und anschließend wird die Platte durch eine elektromagnetische Welle (die als Anregungsstrahl dient), die aus sichtbaren und Infrarot-Strahlen ausgewählt ist, abgetastet, um das Röntgenbild als zeitliche Abfolge angeregter Lichtstrahlen aufzunehmen, die zur Bildung eines Bildes elektrisch verarbeitet werden.
  • Bei der Diagnose von Thoraxerkrankungen, beispielsweise Lungenkrebs, mit Hilfe der Brust-Röntgenbildaufnahme ist es zur korrekten und präzisen Diagnose in zunehmendem Maße notwendig, zusätzlich zu der Betrachtung der Fotografie des Lungenfeldes auch die Luftröhre und die Bronchien zu beobachten, die sich im Brustwirbel- und Herzbereich kompliziert überlappen oder ineinander verwoben sind. Allerdings hat eine übliche Bildumwandlungsfolie im allgemeinen über ihre gesamte Fläche eine gleichmäßige Empfindlichkeit, so daß die Intensität des Fluoreszenzlichts des von der mit Röntgenstrahlen bestrahlten fluoreszierenden Schicht emittierten Lichts über die gesamte Fläche etwa konstant ist, und der Film besitzt über seinem gesamten Oberflächenbereich eine konstante Empfindlichkeit. Wenn die Brust eines Patienten mittels einfacher Röntgenfotografie oder einer Tomografie betrachtet wird, ist es schwierig, auf einem einzigen Röntgenaufnahme-Blatt das Lungengebiet und gleichzeitig die im Brustwirbel- und Herzbereich ineinander verwobenen Luftröhren- und Bronchienbereiche zu überprüfen und zu beobachten. Genauer gesagt, besitzen verschiedene Organe innerhalb der Brust individuelle Durchlässigkeitsfaktoren für Röntgenstrahlen, die sich voneinander in einem großen Bereich unterscheiden, für das die Filmdichten für das Gebiet der Brustwirbel, des Herzens und der Lunge in dieser genannten Reihenfolge dichter werden und sich in einem relativ großen Bereich verteilen. Wenn folglich eine Aufnahme mit einer Röntgenstrahlexposition erfolgt, wobei die Bedingungen zur Erzielung der für die Beobachtung des Lungenbereichs geeigneten Filmdichte optimal sind, werden die Filmdichten für Brustwirbel und Herz wegen der Absorption der Röntgenstrahlen durch diese Organe zu gering, was zu dem Ergebnis führt, daß die mit diesen Organen überlappende Luftröhre und Bronchien nicht aufgenommen werden. Dadurch wird es unmöglich, die Luftröhre und die Bronchien zu überprüfen. Wenn hingegen die Röntgenaufnahme mit einer solchen Röntgenstrahlexposition durchgeführt wird, daß eine Filmdichte erzielt wird, die sich zur Überprüfung von Luftröhre und Bronchien eignet, so wird die Dichte des Lungenfeld-Bildes für die Betrachtung des Lungenfeldes zu hoch.
  • Unter diesen Umständen bestand die übliche Praxis darin, mehrere Röntgenbildaufnahmen unter Röntgenstrahl-Expositionsbedingungen aufzunehmen, die sich jeweils für Aufnahmen des Lungengebietes und der Luftröhre sowie der Bronchien mit den geeigneten Dichtewerten eigneten, oder es wurde zur Erstellung einer Diagnose bei Erkrankungen in der Brust die Röntgenaufnahme der Brust zusammen mit dem Ergebnis der unter Zuhilfenahme eines Kontrastmittels durchgeführten Bronchografie untersucht. Wegen der erhöhten Dosis für den Patienten sind jedoch mehrere Röntgenaufnahmen nicht erwünscht. Die Röntgen-Bronchografie bedeutet für den Patienten beträchtlichen Schmerz und weist zusätzliche Probleme insofern auf, als sie um ein Vielfaches zeitaufwendiger und teurer ist als eine normale Fotografie. Um die obigen Probleme zu lösen, wurden Vorschläge gemacht, eine Bildumwandlungsfolie zu verwenden, das heißt eine Gradientenfolie zur Bildumwandlung, die eine lokal veränderliche Empfindlichkeit aufweist. Unter den Gradienten-Bildumwandlungsfolien nach den früheren Vorschlägen gibt es auch einen Typ, bei dem die Dicke der fluoreszierenden Schicht lokal variiert ist, um eine Abstufung in der Lichtempfindlichkeit oder Sensitivität zu erhalten, ferner einen Typ, bei dem eine ein weißes Pigment oder dergleichen enthaltende lichtreflektierende Schicht an lokalisierten Abschnitten zwischen dem Träger und der fluoreszierenden Schicht verteilt ist, um die Empfindlichkeit des mit der lichtreflektierenden Schicht versehenen Abschnitts zur Erreichung einer gezielten Gradation zu verbessern, einen Typ, der Leuchtstoffe unterschiedlicher Leuchtstärke verwendet, so daß die Empfindlichkeit ergänzt wird, und einen Typ, bei dem an einem gewünschten Abschnitt der Grenzschicht zwischen dem Träger und der fluoreszierenden Schicht eine lichtabsorbierende Schicht eingefügt ist, die sich auf einem Färbungsmittel mit einer Körperfarbe, beispielsweise Schwarz, Blau oder Rot, zusammensetzt, um die Empfindlichkeit des mit einem solchen Färbungsmittel ausgestatteten Abschnitts zu senken.
  • Allerdings haben die Gradienten-Bildumwandlungsfolien der bekannten Arten aufgrund ihrer Herstellungstechnologie die Neigung, deutliche Grenzlinien zwischen den Abschnitten hoher Empfindlichkeit und den Abschnitten geringer Empfindlichkeit in Erscheinung treten zu lassen, so daß in den Röntgenfotografie-Grenzzonen, in denen die fotografische Empfindlichkeit sich abrupt ändert, Grenz- oder Randbereiche der Gradientenzone auftreten, welche die Diagnose abträglich beeinflussen. Die bekannten Gradienten-Bildumwandlungsfolien haben weitere Nachteile insofern, als es schwierig ist, die Produkte mit den gewünschten Anforderungen oder Spezifikationen herzustellen und es nicht einfach ist, Produkte gleichförmiger Qualität in Massenfertigung herzustellen.
  • Als einen weiteren Vorschlag zur Lösung der obigen Probleme offenbart die japanische Gebrauchsmuster- Veröffentlichung Nr. 19425/1980 ein System, in welchem die Empfindlichkeit oder Sensibilität durch die Verwendung einer gedruckten Kartenplatte variiert wird. Aber selbst wenn die Kartenplatte mit einem Gradationsdruck herkömmlicher Art bedruckt ist, erscheint ein deutliches Abbild der Grenze zwischen dem Abschnitt, der den Druck mit der leichtesten Schattierung trägt, und dem unbedruckten Abschnitt, so daß dies für eine klinische Anwendung ungeeignet ist. Ein noch weiterer Vorschlag wurde durch die nicht geprüfte japanische Patentveröffentlichung Nr. 161900/1983 gemacht, um den Mangel der deutlich sichtbaren Abbildung der Grenze zwischen bedruckten und nichtbedruckten Zonen zu beseitigen. Allerdings beträgt die höchste Kompensation in der Empfindlichkeit oder Sensitivität, die durch diesen früheren Vorschlag erreicht wird, lediglich etwa das Zweifache, wobei noch die Nachteile in Kauf genommen werden, daß man zweimal oder noch häufiger drucken muß und daß verschiedene Probleme bezüglich der Farbzusammensetzung oder der Druckpositionen vorhanden sind.
  • Folglich liegt dieser Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Herstellen einer Gradienten- Bildumwandlungsfolie anzugeben, durch das eine gewünschte Kompensation der Empfindlichkeit oder Sensibilität in einfacher Weise erreicht werden kann, und das durch ein Massenproduktionssystem herstellbar ist, um Produkte konstanter Qualität zu erhalten. Es ist beabsichtigt, eine Gradienten- Bildumwandlungsfolie mit einem Gradationsbereich zu schaffen, in welchem die Änderung der Durchlässigkeit äußerst glatt verläuft und ein Empfindlichkeitsverhältnis in einem relativ großen Bereich einstellbar ist.
  • Vorliegende Erfindung ist durch die in den Ansprüchen enthaltenen Merkmale gekennzeichnet.
  • Die obigen sowie weitere Ziele und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung unter Bezugnahme auf die begleitende Zeichnung: In dieser zeigen
  • Fig. 1 eine grafische Darstellung einer Röntgenfilm-Dichte, die durch Anwendung einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Gradienten-Bildumwandlungsfolie erhalten wird;
  • Fig. 2 eine ähnliche grafische Darstellung einer Röntgenfilmdichte, die man durch Verwendung einer Gradienten-Bildumwandlungsfolie erhält, die anders als gemäß der Erfindung hergestellt wurde.
  • BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Der "Träger", der im Rahmen dieser Erfindung verwendet wird, kann aus irgend einem geeigneten Stoff bestehen. Bevorzugte Beispiele sind: Verschiedene Papierbögen sowie Folien auf Papierbasis, die mit verschiedenen Polymer-Stoffen wie Polyethylen überzogen sind; Metallfolie wie Aluminiumfolie sowie Folien-Papier-Laminate; verschiedene Kunststoffilme wie ein aus Celluloseacetat, Cellulosepropionat, Celluloseacetat-Butylat, Polystyrol, Polymethylmethacrylat, Vinylchlorid/Vinylacetat- Copolymere oder Polyethylenterephthalat gebildeter Film und eine Glasplatte.
  • Die Dicke des Trägers bewegt sich im allgemeinen bei etwa 300 bis 400 um für Träger auf Papierbasis und etwa 100 bis 300 um für Filme auf Kunststoffbasis. Das Material und die Dicke des Trägers können im Hinblick auf die Anwendungsfälle ausgewählt werden.
  • Es können jegliche bekannte Leuchtstoffe ohne irgendeine Modifizierung verwendet werden, die auch üblicherweise in Bildumwandlungsfolien der normalen Art verwendet werden. Bevorzugte Leuchtstoffe umfassen solche, die spontane Lumineszenz bei hoher Leuchtdichte bei Bestrahlung mit Strahlung emittieren und im allgemeinen in der Röntgenfotografie verwendet werden, wobei spezielle Beispiele CaWO&sub4;; BaSO&sub4;:Pb; (Cd,Zn)S:Ag; Gd&sub2;O&sub2;S:Tb; La&sub2;O&sub2;S:Tb, etc. sind. Als Beispiel für anregbare Leuchtstoffe, die für das Strahlungsbild-Umwandlungsverfahren ohne die Verwendung von Silbersalz verwendet werden können, lassen sich SrS:Ce,Sm; Srs:Eu,Sm; BaFBr:Eu, etc. erwähnen. Diese Leuchtstoffe können vorzugsweise in Partikelform verwendet werden, die jeweils eine Teilchengröße von etwa 1 bis 30 um aufweist.
  • Die Überzugsdispersion des Leuchtstoffs zur Bildung der fluoreszierenden Schicht setzt sich aus irgend einem oder mehreren der Leuchtstoffe, einem Lösungsmittel und einem Harz zusammen. Beispiele für brauchbare Harze sind Nitrocellulose, Celluloseacetat, Äthylcellulose, Polyvinyl-Butyral, Vinylchlorid/Vinylacetat-Copolymere, Polycarbonat, Polymethylmethacrylat und Polyurethan.
  • Das Lösungsmittel löst das Harz und/oder das Färbungsmittel, welches in der Gradientenmuster-Drucktinte bei der ersten und der zweiten Ausführungsform enthalten ist, wie im folgenden näher beschrieben wird. Es ist bevorzugt, daß das Lösungsmittel folgende Eigenschaften aufweisen sollte.
  • (a) Es sollte eine geeignete Auflösungs- oder Verdünnungskraft für das Harz und/oder das in der Tinte verwendete Färbungsmittel und eine gewünschte Verdampfungsgeschwindigkeit aufweisen.
  • (b) Es sollte keinen abträglichen Einfluß auf das Färbemittel (Farbstoff oder Pigment) haben, das in der Tinte verwendet wird, um nicht einen Kristallübergang (Änderung des Farbtons, Verringerung der Färbekraft) oder eine Agglomeration (Lösungsmittelschock, Farbsegregation, Sedimentation oder Verringerung der Färbungskraft) zu verursachen.
  • Beispiele für bevorzugte Lösungsmittel sind: Aliphatische Kohlenwasserstoffe wie Mineralspiritus, Petroleumnaphtha, aromatische Kohlenwasserstoffe, Toluol, Xylol, etc.; Alkohole wie Äthylalkohol, Isopropylalkohol, Butylalkohol, etc; Ketone wie Aceton, Diisobutylketon, Diethylketon, Methyläthylketon, etc.; Ester wie Acetatester, Butylatester, etc; und Äther wie Isopropyläther, Äthyläther, Cellosolve-Diäthyl, etc. Im Hinblick auf die empirische Regel, daß "eine Verbindung in gleichen Verbindungen gut löslich ist", ist es vorzuziehen, ein Lösungsmittel auszuwählen, welches einen Löslichkeitsparameter aufweist, der dicht an dem des in der Tinte verwendeten Harzes liegt.
  • Bei der dritten und der vierten Ausführungsform dieser Erfindung jedoch ist die Auswahl des Lösungsmittels in der Überzugsdispersion des Leuchtstoffs nicht kritisch, und mithin ist das verwendbare Lösungsmittel nicht begrenzt auf die vorerwähnten Lösungsmittel, soweit sie das in der Tinte verwendete Kunstharz zu lösen vermögen.
  • Die durch Verwendung der Überzugsdispersion zur Bildung der oben erwähnten fluoreszierenden Schicht gebildete Fluoreszenzschicht besitzt eine Dicke, die allgemein von etwa 100 bis etwa 300 um erreicht. Es ist vorzuziehen, daß das Gewichtsverhältnis des Leuchtstoffs zu dem Harz (feste Grundlage) in einem solchen Bereich liegt, daß zwei bis 20 Gewichtsteile des Harzes auf 100 Gewichtsteile Leuchtstoff kommen.
  • Für die "Schutzschicht" bei der Erfindung kommt eine Vielfalt handelsüblicher Kunststoffilme für die direkte Verwendung in Betracht, man kann auch die Schutzschicht durch eine Vielfalt von Harzlösungen bilden.
  • Beispiele für Kunststoffe, die zur Erzeugung der Schutzschicht ohne jegliche Verarbeitung eingesetzt werden können, sind 4 bis 12 um dicke transparente Filme aus Polycarbonat, Polymethylmethacrylat oder Polyethylenterephthalat.
  • Andererseits wird eine Kunstharzlösung hergestellt, indem man ein ausgewähltes Harz in einem Lösungsmittel löst. Als bevorzugte Beispiele für derartiges Kunstharz lassen sich Celluloseacetat-Butylat, Celluloseacetat, Polyvinyl-Butyral, Vinylchlorid/Vinylacetat-Copolymere, Polymethylmethacrylat und Polyurethan erwähnen. Das Lösungsmittel ist nicht kritisch, und man kann jedes gewünschte Lösungsmittel verwenden, so lange es das ausgewählte Harz löst. Bei der dritten und der vierten Ausführungsform allerdings sollte das zur Herstellung der Harzlösung verwendete Lösungsmittel das Harz und/oder das in der Gradientenmuster-Drucktinte enthaltene Färbungsmittel lösen. Beispiele für ein derartiges Lösungsmittel sind diejenigen, die oben als Lösungsmittel für die Herstellung der Überzugsdispersion des Leuchtstoffs zur Bildung der fluoreszierenden Schicht erwähnt wurden.
  • Bevorzugt liegt die Dicke der durch die Harzlösung gebildeten Schutzschicht in einem Bereich von etwa 3 bis etwa 30 um.
  • Als die "Gradientenmuster-Drucktinte" kann jede der handelsüblichen Drucktinten direkt verwendet werden, so lange sie ein Harz und/oder ein Färbemittel enthält, welches in dem zur Herstellung des Dispersionsüberzugs des Leuchtstoffs zur Bildung der fluoreszierenden Schicht verwendeten Lösungsmittel lösbar oder in dem zur Herstellung der Harzlösung zur Bildung der Schutzschicht verwendeten Lösung lösbar ist. Besonders bevorzugt sind durch Verdampfung trocknende Tinten. Spezielle Beispiele für das in der Drucktinte verwendete Harz sind natürliche Harze wie Kolophonium, Schellack, Kopal, Dammar, Gilsonit, etc; Derivate natürlicher Harze wie härtendes Kolophonium, Maleinsäuren, Fumaratharze, etc; und Kunstharze wie Phenolharze, Xylolharze, Ketonharze, Petroleumharze, Terpenharze, Chlorkautschuk, Alkydharze, Polyamidharze, Acrylharze, Polyvinylchlorid, Polyvinylchlorid- Acetat; und Derivate von Cellulose wie Nitrocellulose, Acetylcellulose, Celluloseacetat-Butyrat, etc.
  • Speziell dann, wenn lediglich das Färbemittel in der "Gradientenmuster-Drucktinte" von dem in der Harzlösung zur Bildung der Schutzschicht verwendeten Lösungsmittel oder von dem in der Überzugsdispersion zur Bildung der fluoreszierenden Schicht verwendeten Lösungsmittel ausläuft, während die Harzfraktion nicht ausläuft, ist es im Hinblick auf die Löslichkeiten oder die Dispergierbarkeit zu bevorzugen, eine Tinte zu verwenden, die die gleiche Harzreihe enthält wie diejenige, die zur Bildung der fluoreszierenden Schicht oder der Schutzschicht verwendet wird. Wenn also das verwendete Lösungsmittel ein Ester-Lösungsmittel (zum Beispiel Butylacetat) ist, wird als Harz in der Drucktinte vorzugsweise Celluloseacetat, Polyvinyl-Butyral (z. B. BM-1, BM-2, BM-5, BL-1, BL-2, BH-3 und BX-L, sämtlich von Sekisui Chemical Co., Ltd. hergestellt), Polyurethanharze, Epoxyharze und UV-aushärtende Harze verwendet. Wenn ein alkoholisches Lösungsmittel (zum Beispiel Äthylalkohol) verwendet wird, wird als in der Drucktinte enthaltenes Harz vorzugsweise ein Polyesterharz, Celluloseacetat, ein Acrylharz, Polyvinylchlorid-Acetat, ein Polyurethanharz, ein Epoxyharz oder ein UV-aushärtendes Harz verwendet. Wird ein aromatisches Lösungsmittel (zum Beispiel Toluol) verwendet, so nimmt man vorzugsweise als in in der Drucktinte enthaltenes Harz Celluloseacetat, Polyvinylbutyral, BL-1, BL-2, BM- 1, BM-2, BM-5, BL-3, BX-1, BX-7, BY-3 und BY-4, sämtlich von Sekisui Chemical Co., Ltd. hergestellt, Vinylchlorid-Acetat, Nitrocellulose oder Celluloseacetat.
  • Andererseits sind als in der Drucktinte enthaltenes Färbemittel jegliche öllöslichen Farbstoffe, Dispersionsfarben, organische Pigmente und anorganische Pigmente verwendbar, solange sie in den Bindemitteln für die Tinte löslich oder dispergierbar sind, und insbesondere ist es vorzuziehen, einen Farbstoff oder ein Pigment zu verwenden, welches in der Überzugsdispersion zur Bildung der fluoreszierenden Schicht oder in der Harzlösung zur Bildung der Schutzschicht löslich ist, wobei die typischen Beispiele öllösliche Farbstoffe sind. Um ein erhöhtes Empfindlichkeitsverhältnis zu haben, ist es mehr zu bevorzugen, einen Farbstoff der gelben Reihe zu verwenden, der ein Absorptionsband in der Nähe von 420 um aufweist, wenn als Leuchtstoff CaWO&sub4; verwendet wird, und es ist mehr zu bevorzugen, einen Farbstoff der roten Serie mit einem Absorptionsband in der Nähe von 550 um zu verwenden, wenn als Leuchtstoff Gd&sub2;O&sub2;S:Tb verwendet wird.
  • Um die Änderung der Durchlässigkeit innerhalb der Gradationszone in der Gradienten-Bildumwandlungsfolie weiter zu glätten, ist es gemäß der Erfindung insbesondere zu bevorzugen, eine "Gradientenmuster- Drucktinte" zu verwenden, die eine spezielle Kombination von Komponenten enthält, derzufolge das darin enthaltene Harz nicht löslich ist, sondern nur das darin befindliche Färbungsmittel in der Überzugsdispersion zur Bildung der fluoreszierenden Schicht oder die Harzlösung zur Bildung der Schutzschicht löslich ist.
  • Das "Gradientenmuster" ist nicht kritisch, und man kann jegliche bekannte Muster im Rahmen der vorliegenden Erfindung in geeigneter Weise auswählen, abhängig vom Anwendungsfall.
  • Beispiele für die "Grundplatte", die bei dieser Erfindung Verwendung finden kann, umfassen Glasplatten, Metallplatten sowie Kunststoffolien, die beständig gegenüber dem bei der Herstellung der Harzlösung zur Bildung der Schutzschicht verwendeten Lösungsmittel sind. Allgemein ist es vorzuziehen, daß die Grundplatte eine glatte Oberfläche aufweist. Allerdings kann die Oberfläche der Grundplatte eine Rauhigkeit oder Unregelmäßigkeit bis zu einem gewünschten Ausmaß (von nicht mehr als etwa 20 um) aufweisen.
  • Im folgenden wird der Prozeß zur Herstellung der Gradienten-Bildumwandlungsfolie beschrieben.
  • (1) Erste Ausführungsform der Erfindung:
  • Auf einen als Schutzschicht dienenden Film wird ein Gradientenmuster unter Verwendung einer Tinte geeigneter Farbe gedruckt, und dann wird die Farbe getrocknet. Anschließend wird eine Überzugsdispersion zur Bildung einer fluoreszierenden Schicht mit einem geeigneten Auftragmittel, beispielsweise einem Rollenauftrager oder einem Klingenauftrager, aufgebracht, anschließend wird getrocknet. In diesem Schritt wird das Harz und/oder das Färbemittel, das in dem auf den als Schutzschicht dienenden Film aufgedruckt ist, in der Überzugsdispersion zur Bildung der fluoreszierenden Schicht gelöst und dispergiert, um schließlich in der Schicht aufgenommen zu sein. Im Ergebnis werden eine Schutzschicht und/oder eine fluoreszierende Schicht mit verschwommenen oder teilweise gefärbten Bereichen in der Nähe des Druckmusters gebildet. Ein Träger aus beispielsweise Papier oder einer Kunststoffolie wird auf die getrocknete und teilweise gefärbte fluoreszierende Schicht aufgebracht, um eine Gradienten-Umwandlungsfolie gemäß der Erfindung zu erhalten.
  • (2) Zweite Ausführungsform der Erfindung:
  • Auf einem Träger aus beispielsweise Papier oder Kunststoffolie wird ein Gradientenmuster aufgedruckt, und die so aufgedruckte Tinte wird getrocknet. Ähnlich wie bei dem im vorhergehenden Abschnitt (l) beschriebenen Vorgehen wird eine Überzugsdispersion zur Bildung einer fluoreszierenden Schicht aufgetragen und getrocknet. Als Ergebnis wird eine fluoreszierende Schicht gebildet, die in der Nähe des gedruckten Musters einen verschwommenen oder teilweise gefärbte Bereiche aufweist. Durch den als Schutzschicht dienenden Film über der fluoreszierenden Schicht erhält man die zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Gradienten-Bildumwandlungsfolie.
  • Wenn nun eine Kunststoffolie als Schutzschicht verwendet wird oder die Schutzschicht dadurch gebildet wird, daß man eine eine Schutzschicht bildende Harzlösung verwendet, die ein Lösungsmittel enthält, welches das Färbemittel in der Tinte nicht auflöst, unter anderem den Farbstoff, so wird lediglich die fluoreszierende Schicht eingefärbt. Wenn hingegen die Schutzschicht gebildet wird, indem man eine eine Schutzschicht bildende Harzlösung in der Drucktinte verwendet, die eine Lösung enthält, welche das Färbemittel auflöst, unter anderem den Farbstoff, so ist nicht nur die fluoreszierende Schicht, sondern auch die Schutzschicht eingefärbt.
  • Dritte Ausführungsform der Erfindung:
  • Im Anschluß an die in Abschnitt (1) beschriebene Prozedur wird ein Träger aus beispielsweise Papier oder Kunststoff mit einer Überzugsdispersion zur Bildung einer fluoreszierenden Schicht überzogen, anschließend wird die Tinte getrocknet. Die mit dem Muster gedruckte fluoreszierende Schicht wird mit einer eine Schutzschicht bildenden Harzlösung überzogen, wozu eine Auftragsvorrichtung wie beispielsweise ein Rollenauftrager oder ein Klingenauftrager verwendet wird, anschließend wird die so aufgetragene Harzlösung getrocknet. In diesem Schritt wird das Harz und/oder das Färbemittel in der gedruckten Tinte der fluoreszierenden Schicht gelöst durch das Lösungsmittel, welches in der Harzlösung enthalten ist, die in der fluoreszierenden Schicht dispergiert werden oder auslaufen soll, und in der Harzlösung zur Bildung der Schutzschicht enthalten ist. Als Resultat werden eine fluoreszierende Schicht und eine Schutzschicht gebildet, die jeweils verschwommene oder teilweise gefärbte Bereiche in der Nähe des Druckmusters aufweisen, um eine erfindungsgemäße Gradienten-Bildumwandlungsfolie zu erhalten.
  • (4) Vierte Ausführungsform der Erfindung:
  • Mit einer Farbtinte geeigneter Farbe wird auf einer Grundplatte ein Gradientenmuster gedruckt und die so gedruckte Tinte wurde getrocknet. Unter Verwendung einer Auftragvorrichtung wie einem Rollenauftrager oder einem Klingenauftrager wurde eine eine Schutzschicht bildende Harzlösung aufgetragen und anschließend getrocknet. In diesem Schritt dispergiert oder zerläuft das Harz und/oder das Färbemittel in der auf die Grundplatte aufgetragenen Tinte in der Harzlösung. Als Ergebnis wird eine Schutzschicht mit verschwommenen oder teilweise gefärbten Bereichen in der Nähe des gedruckten Musters gebildet. Anschließend wird mit Hilfe einer Auftragvorrichtung wie einem Rollenauftrager oder einem Klingenauftrager eine vorbestimmte Menge einer Überzugsdispersion zur Bildung einer fluoreszierenden Schicht aufgetragen, gefolgt von einer Trocknung. Durch Aufbringen eines beispielsweise aus Papier oder Kunststoff bestehenden Trägers auf die so gebildete fluoreszierende Schicht wird eine erfindungsgemäße Gradienten-Bildumwandlungsfolie erhalten.
  • In einem alternativen Prozeß wird mit Hilfe einer Auftragvorrichtung wie einem Rollenauftrager oder einem Klingenauftrager eine Überzugsdispersion zur Bildung einer fluoreszierenden Schicht auf eine Trägerschicht aufgetragen, gefolgt von einer Trocknung, um eine fluoreszierende Schicht zu bilden. Die die so gebildete fluoreszierende Schicht tragende Trägerschicht wird mit einer Schutzschicht versehen, die verschwommene und teilweise gefärbte Bereiche in der Nähe des Druckmusters enthält, um eine erfindungsgemäße Gradienten- Bildumwandlungsfolie zu erhalten.
  • Inzwischen kann die auf der Grundplatte ausgebildete Schutzschicht zu jeder beliebigen Zeit oder zu jedem Stadium von der Grundplatte abgeschält werden. Beispielsweise kann sie vor der Bildung der fluoreszierenden Schicht auf der Schutzschicht abgezogen, oder kann abgezogen werden, nachdem die fluoreszierende Schicht und die Trägerschicht auf der Schutzschicht gebildet worden sind.
  • In dem in den Abschnitten (1) bis (4) beschriebenen Prozessen gibt es noch einen Fall, bei dem sämtliche Komponenten der Gradientenmuster-Drucktinte aus laufen, einen Fall, bei dem lediglich das Färbemittel ausläuft, und lediglich der harzförmige Bestandteil der Tinte ausläuft und das unlösliche Färbemittel von dem so auslaufenden harzförmigen Bestandteil mitgenommen wird, um sich durch die Wirkung eines Lösungsmittels zu dispergieren, welches entweder in der Überzugsdispersion zur Bildung der fluoreszierenden Schicht oder in der die Schutzschicht bildenden Harzlösung enthalten ist. In jedem dieser Fälle werden durch das Wandern des Färbemittels in der zuvor aufgedruckten Gradientenmuster-Drucktinte in die fluroeszierende Schicht und/oder die Schutzschicht hinein die fluoreszierende Schicht und/oder die Schutzschicht mit verschwommenen und teilweise gefärbten Bereichen in der Nähe des gedruckten Gradientenmusters gebildet.
  • Erfindungsbeispiel:
  • Die vorliegende Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf spezielle Beispiele sowie Vergleichsbeispiele erläutert.
  • Beispiel 1
  • Auf einen auf eine glatte Grundplatte aufgebrachten Schutzfilm aus 9 um dickem Polyethylenterephthalat wurde eine Tinte mit der nachstehenden Zusammensetzung durch eine Seidensiebdruckplatte hindurch gedruckt, wobei die Druckplatte ein Raster von 300 Maschen in Streifenform mit einem Rasterstreifen einer Länge von 30 cm und einer Breite von 8 cm aufwies, von dem die 3 cm an jedem Randbereich beider Kanten von 100% auf 0% bei einer Punktgröße von 60 Linien abgestuft waren. Anschließend wurde eine Überzugsdispersion eines Leuchtstoffs mit der nachstehend angegebenen Zusammensetzung aufgetragen, getrocknet und dann von der Grundplatte abgezogen, um eine fluoreszierende Folie zu erhalten, in der das fluoreszierende Material mit Hilfe eines Klingenauftragers in einer Menge von 50 mg/cm² aufgetragen war. Die so hergestellte Folie wurde auf eine 240 um dicke PET-Unterlage durch Warmpressen aufgebracht, um eine Gradienten-Strahlungsbildumwandlungsfolie gemäß der Erfindung zu erhalten. Die Filmdichte-Kurve eines Films wurde mittels Röntgenfotografie geprüft. Das Ergebnis ist in Fig. 1 dargestellt. Wie zu sehen ist, ist der Gradientenbereich oder -abschnitt durch eine glatte Gradientenkurve dargestellt, was zeigt, daß die Punkte gleichmäßig ausgelaufen sind.
  • Zusammensetzung der Tinte:
  • Nitrocellulose 40 g
  • DOP 20 g
  • Cyclohexanon 200 g
  • Benzidin gelb 0,6 g
  • Zusammensetzung der Überzugsdispersion des Leuchtstoffs:
  • CaWO&sub4; 100 g
  • Nitrocellulose 7 g
  • DOP 3 g
  • Butylacetat 90 g
  • Vergleichsbeispiel 1
  • In allgemeiner Anlehnung an die Prozedur gemäß Beispiel 1, ausgenommen den Umstand, daß eine Tinte verwendet wurde, die nicht in der Überzugsdispersion des Leuchtstoffs gelöst war und die nachstehend angegebene Zusammensetzung hatte, wurde eine Gradienten-Strahlungsbildumwandlungsfolie hergestellt, deren Röntgenfilmdichte-Kurve ähnlich wie in Beispiel 1 aufgetragen wurde. Das Ergebnis ist in Fig. 2 gezeigt. Wie aus Fig. 2 hervorgeht, hat der Gradientenabschnitt der Kurve Zickzackform, was zeigt, daß die Punkte auch auf dem fotografischen Film gebildet wurden.
  • Zusammensetzung der Tinte:
  • Celluloseacetat 12 g
  • DOP 1 g
  • Aceton 87 g
  • Benzidin gelb 0,3 g
  • Beispiel 2
  • Auf einen auf eine glatte Grundplatte aufgebrachten Schutzfilm aus 9 um dicker Acetylcellulose wurde eine Tinte aufgedruckt, die die nachstehende Zusammensetzung aufwies, und zwar durch eine Seidensiebdruckplatte, die ein 300-Maschen-Raster in Streifenform hatte, wobei der Rasterstreifen eine Länge von 30 cm und eine Breite von 8 cm aufwies, von denen die 3 cm an jedem Randbereich beider Kanten von 100% auf 0% abgestuft waren und die Punktgröße 60 Linien betrug. Anschließend wurde eine Überzugsdispersion eines Leuchtstoffs mit der nachstehend angegebenen Zusammensetzung aufgetragen, getrocknet und dann von der Grundplatte abgeschält. Das für die Herstellung der Überzugsdispersion des Leuchtstoffs verwendete Lösungsmittel war Butylacetat, welches nicht das Celluloseacetat (Acetylcellulose) löste, das in der Lösung als Harzanteil enthalten war, jedoch in den Farbstoff (Diaresin-Gelb C) löste. Die so hergestellte fluoreszierende Folie enthielt das fluoreszierende Material in einer Menge von 50 mg/cm². Die so hergestellte Folie wurde durch Warmpressen auf eine 240 um dicke PET-Unterlage aufgebracht, um eine erfindungsgemäße Gradienten-Strahlungsbildumwandlungsfolie zu erhalten. Die Filmdichte-Kurve eines Films wurde mittels Röntgenfotografie geprüft. Der abgestufte Abschnitt ergab eine glatte Gradientenkurve, ähnlich der in Fig. 1 gezeigten Kurve, was zeigte, daß die Punkte gleichmäßig ausgelaufen waren.
  • Zusammensetzung der Tinte:
  • Celluloseacetat 12 g
  • DOP 1 g
  • Cyclohexan 87 g
  • Diaresin-Gelb C 0,6 g
  • (hergestellt von Mitsubishi Chemical Industries Ltd.)
  • Zusammensetzung der Überzugsdispersion des Leuchtstoffs:
  • CaWO&sub4; 100 g
  • Nitrocellulose 7 g
  • DOP 3 g
  • Butylacetat 90 g
  • Vergleichsbeispiel 2
  • Zur Herstellung einer Bildumwandlungsfolie wurde allgemein der in Beispiel 2 beschriebenen Prozedur gefolgt, mit der Ausnahme, daß eine unten angegebene Pigmenttintenzusammensetzung verwendet wurde, die nicht in der Überzugsdispersion des Leuchtstoffs gelöst war. Die Röntgenfilmdichte-Kurve der Folie wurde ähnlich wie in Beispiel 2 erhalten. Der Gradientenabschnitt hat Zickzackform ähnlich wie die in Fig. 2 gezeigte Kurve, was zeigt, daß die Punkte auch auf dem fotografierten Film gebildet wurden.
  • Zusammensetzung der Tinte:
  • Celluloseacetat 12 g
  • DOP 1 g
  • Cyclohexan 87 g
  • Benzidin-Gelb 0,1 g
  • Beispiel 3
  • Ähnlich wie in Beispiel 1 wurde auf eine 240 um dicke PET-Unterlage eine Tinte mit der unten angegebenen Zusammensetzung aufgetragen. Andererseits wurde eine Überzugsdispersion zur Bildung einer fluoreszierenden Schicht vorbereitet, die die unten angegebene Zusammensetzung besaß. Eine fluoreszierende Schicht wurde gebildet, indem die Überzugsdispersion auf die Unterlage aufgebracht wurde, anschließend wurde zur Bildung einer Schutzschicht eine Harzlösung der unten angegebenen Zusammensetzung auf die fluoreszierende Schicht aufgetragen, und dann wurde getrocknet, wodurch eine erfindungsgemäße Gradienten-Strahlungsbildumwandlungsfolie erhalten wurde. Die Röntenfilmdichte-Kurve für die Folie dieses Beispiels hatte eine glatte Gradation oder einen abgestuften Abschnitt, ähnlich wie die in Fig 1 gezeigte Kurve.
  • Zusammensetzung der Tinte:
  • Nitrocellulose 40 g
  • DOP 20 g
  • Butylacetat 200 g
  • Benzidin-Gelb 0,1 g
  • Zusammensetzung der Überzugsdispersion des Leuchtstoffs:
  • CaWO&sub4; 100 g
  • Nitrocellulose 7 g
  • DOP 3 g
  • Butylacetat 90 g
  • Zusammensetzung der Harzlösung für die Schutzschicht:
  • Celluloseacetat 12 g
  • DOP 1 g
  • Aceton 87 g
  • Vergleichsbeispiel 3
  • Mit der Ausnahme, daß die Tinte die unten angegebene Zusammensetzung hatte, wurde eine Bildumwandlungsfolie gemäß der für Beispiel 3 beschriebenen Prozedur hergestellt. Die Röntgenfilmdichte-Kurve der Folie dieses Vergleichsbeispiels hatte, ähnlich wie die in Fig. 2 gezeigte Kurve, einen zickzackförmigen Gradationsabschnitt.
  • Zusammensetzung der Tinte:
  • Urethanharze
  • NIPPOLLAN 5120 50 g
  • CORONATE HL 5 g
  • MEK 50 g
  • Benzidin-Gelb 10 g
  • Beispiel 4
  • Etwa ähnlich wie in Beispiel 2 wurde auf eine 240 um dicke PET-Unterlage eine Farstofftinte mit der unten angegebenen Zusammensetzung aufgetragen. Dann wurde in Anlehnung an die für Beispiel 2 beschriebene Prozedur eine fluoreszierende Schicht durch Auftragen einer Leuchtstoffdispersion gebildet, wobei die Dispersion Butylacetat enthielt, welches nicht das Celluloseacetat löste, das als Harzbestandteil der Farbstofftinte vorhanden war, jedoch den Farbstoff (Diaresin-Gelb C) löste. Auf der so gebildeten fluoreszierenden Schicht wurde eine Schutz-Harzlösung mit der unten angegebenen Zusammensetzung unter Verwendung eines Klingenauftragers aufgetragen, und anschließend wurde getrocknet, um die erfindungsgemäße Gradienten-Bildumwandlungsfolie zu erhalten. Die Röntenfilmdichte-Kurve für die Folie nach diesem Beispiel hatte eine glatte Abstufung oder einen abgestuften Abschnitt, ähnlich wie die Kurve in Fig. 1.
  • Zusammensetzung der Farbstofftinte:
  • Celluloseacetat 12 g
  • DOP 1 g
  • Cyclohexan 87 g
  • Diaresin-Gelb C 0,3 g
  • Zusammensetzung der Überzugsdispersion des Leuchtstoffs:
  • CaWO&sub4; 100 g
  • Nitrocellulose 7 g
  • DOP 3 g
  • Butylacetat 90 g
  • Zusammensetzung der Harzlösung für die Schutzschicht:
  • Celluloseacetat 12 g
  • DOP 1 g
  • Aceton 87 g
  • Vergleichsbeispiel 4
  • Es wurde in allgemeiner Anlehnung an das für Beispiel 4 beschriebene Verfahren eine Bildumwandlungsfolie hergestellt, mit der Ausnahme, daß die verwendete Tinte eine Pigmenttinte war und die unten angegebene Zusammensetzung besaß. Die Röntgenfilmdichte-Kurve der Folie nach diesem Vergleichsbeispiel hatte einen zickzackförmigen Gradationsabschnitt, ähnlich wie die Kurve in Fig. 2.
  • Zusammensetzung der Pigmenttinte:
  • Celluloseacetat 12 g
  • DOP 1 g
  • Cyclohexan 87 g
  • Benzidin-Gelb 0,1 g
  • Beispiel 5
  • Auf einer 240 um dicken PET-Unterlage wurde mit einem Klingenauftrager eine Überzugslösung zur Bildung einer fluoreszierenden Schicht und mit der unten angegebenen Zusammensetzung aufgetragen und dann getrocknet. Die so gebildete fluoreszierende Schicht wurde mit einer Tinte bedruckt, die die unten angegebene Zusammensetzung aufwies, wobei die selbe Seidensiebdruckplatte verwendet wurde wie in Beispiel 1.
  • Der auf der fluoreszierenden Schicht gebildete Druck wurde von einer Schutzschicht abgedeckt, indem eine die unten angegebene Zusammensetzung aufweisende Harzlösung aufgetragen und anschließend getrocknet wurde, um eine erfindungsgemäße Gradienten-Strahlungsbildumwandlungsfolie zu erhalten. Die für die Folie nach diesem Beispiel erhaltene Röntgenfilmdichte-Kurve hatte eine glatte Gradation oder einen glatten Gradationsabschnitt, ähnlich wie die in Fig. 1 gezeigte Kurve.
  • Zusammensetzung der Tinte:
  • Celluloseacetat 12 g
  • DOP 1 g
  • Aceton 87 g
  • Benzidin-Gelb 0,3 g
  • Zusammensetzung der Überzugsdispersion des Leuchtstoffs:
  • CaWO&sub4; 300 g
  • Urethanharz NIPPOLLAN 5120 20 g
  • CORONATE HL2 g (hergestellt von Nippon Polyurethane Co., Ltd.)
  • MEK 70 g
  • Harzlösung für die Schutzschicht:
  • Celluloseacetat 6 g
  • DOP 0,5 g
  • Aceton 94 g
  • Vergleichsbeispiel 5
  • Dann wurde in allgemeiner Anlehnung an die in Beispiel 5 beschriebenen Prozeduren eine Bildumwandlungsfolie hergestellt, mit der Ausnahme, daß die verwendete Tinte die unten angegebene Zusammensetzung aufwies. Die Röntgenfilmdichte-Kurve der Folie nach diesem Vergleichsbeispiel hatte einen zickzackförmigen Gradationsabschnitt, ähnlich der in Fig. 2 gezeigten Kurve.
  • Zusammensetzung der Tinte:
  • Urethanharz NIPPOLLAN 5120 50 g
  • CORONATE HL 5 g
  • MEK 50 g
  • Benzidin-Gelb 0,3 g
  • Beispiel 6
  • Auf eine 240 um dicke PET-Unterlage wurde mit Hilfe eines Klingenauftragers eine Überzugsdispersion zur Bildung einer fluoreszierenden Schicht und mit der unten angegebenen Zusammensetzung aufgetragen und anschließend getrocknet. Die so gebildete fluoreszierende Schicht wurde mit einer Farbstofftinte bedruckt, die die unten angegebene Zusammensetzung aufwies, wobei die gleiche Seidensiebdruckplatte verwendet wurde wie in Beispiel 2.
  • Andererseits wurde eine Harzlösung für eine Schutzschicht hergestellt, wozu als Lösungsmittel Butylacetat verwendet wurde, welches nicht das Celluloseacetat löste, welches als Harzbestandteil der Farbstofftinte diente, jedoch den Farbstoff (Diaresin-Gelb C) löste. Die Harzlösung wurde aufgetragen und getrocknet, um eine erfindungsgemäße Gradienten-Strahlungsbildumwandlungsfolie zu erhalten. Die für die Folie nach diesem Beispiel erhaltene Röntgenfilmdichte-Kurve hatte einen glatten Gradations- oder abgestuften Abschnitt, ähnlich wie die Kurve in Fig. 1.
  • Zusammensetzung der Farbstofftinte:
  • Celluloseacetat 12 g
  • DOP 1 g
  • Cyclohexan 87 g
  • Diaresin-Gelb C 0,3 g
  • Zusammensetzung der Überzugsdispersion des Leuchtstoffs:
  • CaWO&sub4; 100 g
  • Nitrocellulose 7 g
  • DOP 3 g
  • Butylacetat 90 g
  • Harzlösung für die Schutzschicht:
  • Celluloseacetat-Butylat 6 g
  • DOP 0,5 g
  • Butylacetat 94 g
  • Vergleichsbeispiel 6
  • Es wurde eine Bildumwandlungsfolie hergestellt, indem allgemein der Prozedur nach Beispiel 6 gefolgt wurde, mit der Ausnahme, daß die verwendete Tinte eine Pigmenttinte mit der unten angegebenen Zusammensetzung war. Die Röntgenfilmdichte-Kurve der Folie dieses Vergleichsbeispiels hatte einen zickzackförmigen Gradationsschnitt, ähnlich der in Fig. 2 gezeigten Kurve.
  • Zusammensetzung der Pigmenttinte:
  • Celluloseacetat 12 g
  • DOP 1 g
  • Cyclohexan 87 g
  • Benzidin-Gelb 0,1 g
  • Beispiel 7
  • Auf einen auf eine glatte Grundplatte aufgebrachten Schutzfilm aus 9 um starkem Polyethylenterephthalat wurde eine Tinte mit der nachstehend angegebenen Zusammensetzung durch eine Seidensiebdruckplatte hindurch gedruckt, welche in Streifenform ein Raster von 300 Maschen besaß, wobei der Rasterstreifen eine Länge von 30 cm und eine Breite von 8 cm aufwies, von dem die 3 cm jedes Randbereichs an beiden Kanten von 100% auf 0% mit einer Punktgröße von 60 Linien abgestuft waren. Anschließend wurde mit Hilfe eines Klingenauftragers eine eine Schutzschicht bildende Harzlösung mit der nachstehenden Zusammensetzung aufgetragen und getrocknet. Die Folie wurde dann von der Grundplatte abgeschält, um eine fluoreszierende Folie zu erhalten, bei der das fluoreszierende Material in einer Menge von 50 mg/cm² enthalten war. Die so hergestellte Folie wurde durch Warmpressen auf eine 240 um dicke PET-Unterlage aufgebracht, um die erfindungsgemäße Gradienten-Strahlungsbildumwandlungsfolie zu erhalten. Die Filmdichte-Kurve eines Films wurde mittels Röntgenfotografie geprüft. Der abgestufte Abschnitt zeigte eine glatte Gradientenkurve, ähnlich der in Fig. 1 gezeigten Kurve, was anzeigt, daß die Punkte gleichmäßig verschwommen waren.
  • Zusammensetzung der Tinte:
  • Celluloseacetat 12 g
  • DOP 1 g
  • Aceton 87 g
  • Benzidin-Gelb 0,3 g
  • Zusammensetzung der Harzlösung für die Schutzschicht:
  • Celluloseacetat 12 g
  • DOP 1 g
  • Aceton 87 g
  • Zusammensetzung der Überzugsdispersion des Leuchtstoffs:
  • CaWO&sub4; 100 g
  • Nitrocellulose 7 g
  • DOP 3 g
  • Butylacetat 90 g
  • Vergleichsbeispiel 7
  • In allgemeiner Anlehnung an die Prozedur gemäß Beispiel 7 wurde eine Gradienten-Bildumwandlungsfolie hergestellt, mit der Ausnahme, daß eine Tinte verwendet wurde, die sich nicht in der Harzlösung für die Schutzschicht löste und die folgende Zusammensetzung aufwies. Die Röntgenfilmdichte-Kurve der Folie wurde aufgezeichnet, und der Gradientenabschnitt besitzt eine zickzackförmige Gestalt, ähnlich der in Fig. 2 gezeigten Kurve, was anzeigt, daß die Punkte auch auf dem fotografierten Film gebildet werden.
  • Zusammensetzung der Tinte:
  • Urethanharz
  • NIPPOLLAN 5120 20 g
  • CORONATE HL 2 g
  • (hergestellt von Nippon Polyurethane Co., Ltd.)
  • MEK 70 g
  • Benzidin-Gelb 0,3 g
  • Beispiel 8:
  • Auf eine 250 um dicke Polyethylenterephthalat-Folie mit glatter Oberfläche wurde eine Farbstofftinte mit der nachfolgend angegebenen Zusammensetzung gedruckt, ähnlich wie in Beispiel 2. Dann wurde zur Bildung eines Schutzschichtfilms eine Harzlösung für eine Schutzschicht unter Verwendung eines Klingenauftragers aufgetragen und getrocknet. Die Harzlösung enthielt Butylacetat, welches nicht das in der Farbstofftinte als Harzbestandteil enthaltene Celluloseacetat löste, jedoch den Farbstoff (Diaresin-Gelb C) löste, der als Färbemittel in der Farbstofftinte enthalten war. Es wurde eine erfindungsgemäße Gradienten-Bildumwandlungsfolie hergestellt, indem der Schutzschichtfilm mit einer fluoreszierenden Folie versehen wurde, die hergestellt wurde durch Auftragen einer Überzugsdispersion eines Leuchtstoffs mit der nachstehend angegebenen Zusammensetzung auf eine 240 um dicke PET-Unterlage unter Verwendung eines Klingenauftragers, mit anschließender Trocknung. Die Röntgenfilmdichte-Kurve der so hergestellten Folie besaß einen glatten Gradationsabschnitt, ähnlich der in Fig. 1 gezeigten Kurve.
  • Zusammensetzung der Farbstofftinte:
  • Celluloseacetat 12 g
  • DOP 1 g
  • Cyclohexan 87 g
  • Diaresin-Gelb C 0,1 g
  • Zusammensetzung der Harzlösung für die Schutzschicht:
  • Celluloseacetat-Butylat 6 g
  • DOP 0,5 g
  • Butylacetat 94 g
  • Zusammensetzung der Überzugslösung des fluoreszierenden Materials:
  • CaWO&sub4; 100 g
  • Nitrocellulose 7 g
  • DOP 3 g
  • Vergleichsbeispiel 8
  • Es wurde eine Gradienten-Bildumwandlungsfolie hergestellt, indem allgemein der Prozedur nach Beispiel 8 gefolgt wurde, mit der Ausnahme, daß eine Pigmenttinte mit der nachstehenden Zuammensetzung verwendet wurde, und es wurde die Röntgenfilmdichte-Kurve der Folie aufgezeichnet. Die Röntgenfilmdichte-Kurve der Folie besaß einen zickzackförmigen Gradationsabschnitt, ähnlich der in Fig. 2 gezeigten Kurve.
  • Zusammensetzung der Tinte:
  • Celluloseacetat 12 g
  • DOP 1 g
  • Cyclohexan 87 g
  • Benzidin-Gelb 0,1 g.

Claims (12)

1. Verfahren zum Herstellen einer Gradientenfolie zur Strahlungsbildumwandlung, umfassend die Schritte:
Bereitstellen einer Schutzschicht, die mit einer ein Harz und/oder ein Färbemittel enthaltenden Gradientenmuster-Drucktinte gedruckte Gradientenmuster trägt,
Bilden einer fluoreszierenden Schicht durch Aufbringen einer Überzugsdispersion eines Leuchtstoffs auf die Schutzschicht, wobei die Überzugsdispersion zusätzlich zu dem Leuchtstoff ein Lösungsmittel für das Harz und/oder das Färbemittel in der Tinte enthält, so daß das Harz und/oder das Färbemittel in die Schutzschicht und/oder die Überzugsdispersion des Leuchtstoffs gestreut wird oder ausläuft, und
Anordnen einer Trägerschicht auf der fluoreszierenden Schicht, wodurch die Lichtdurchlässigkeits-Koeffizienten der Schutzschicht und/oder der fluoreszierenden Schicht lokal geändert und die Punkte des Drucks der Gradientenmuster und die Grenze zwischen dem bedruckten und dem unbedruckten Bereich verschwommen werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das in der Gradientenmuster-Drucktinte enthaltene Harz mindestens ein Element ist, welches aus der Gruppe ausgewählt ist, die besteht aus Kolophonium, Schellack, Kopal, Dammar, Gilsonit, aushärtendem Kolophonium, Maleinsäuren, Fumaratharzen, Phenolharzen, Xylolharzen, Ketonharzen, Petroleumharzen, Terpentinharzen, Chlorkautschuken, Alkydharzen, Polyamidharzen, Acrylharzen, Polyvinylchlorid, Polyvinylchloridacetat, Nitrocellulose, Acetylcellulose und Celluloseacetat-Butyrat.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem das in der Überzugsdispersion des Leuchtstoffs enthaltene Lösungsmittel mindestens ein Element ist, welches aus folgender Gruppe ausgewählt ist: Mineralspiritus, Petroleumnaphtha, Toluol, Xylol, Äthylalkohol, Isopopylalkohol, Butylalkohol, Aceton, Diisobutylketon, Diäthylketon, Methyläthylketon, Acetatester, Butylatester, Isopropyläther, Äthyläther und Cellosolve-Diäthyl.
4. Verfahren zum Herstellen einer Gradientenfolie zur Strahlungsbildumwandlung, umfassend die Schritte:
Bereitstellen einer Trägerschicht, die mit einer ein Harz und/oder ein Färbemittel enthaltenden Gradientenmuster-Drucktinte gedruckte Gradientenmuster trägt, Bilden einer fluoreszierenden Schicht durch Aufbringen einer Überzugsdispersion eines Leuchtstoffs auf die Trägerschicht, wobei die Überzugsdispersion zusätzlich zu dem Leuchtstoff ein Lösungsmittel für das Harz und/oder das Färbemittel in der Tinte enthält, so daß das Harz und/oder das Färbemittel in die Überzugsdispersion des Leuchtstoffs gestreut wird oder ausläuft, und Anordnen einer Schutzschicht auf der fluoreszierenden Schicht, wodurch die Lichtdurchläs- Sigkeits-Koeffizienten der Schutzschicht und/oder der fluoreszierenden Schicht lokal geändert und die Punkte des Drucks der Gradientenmuster und die Grenze zwischen dem bedruckten und dem unbedruckten Bereich verschwommen werden.
5. Verfahren nach Anspruch 4, bei dem das in der Gradientenmuster-Drucktinte enthaltene Harz mindestens ein Element ist, welches aus der Gruppe ausgewählt ist, die besteht aus Kolophonium, Schellack, Kopal, Dammar, Gilsonit, aushärtendem Kolophonium, Maleinsäuren, Fumaratharzen, Phenolharzen, Xylolharzen, Ketonharzen, Petroleumharzen, Terpentinharzen, Chlorkautschuken, Alkydharzen, Polyamidharzen, Acrylharzen, Polyvinylchlorid, Polyvinylchloridacetat, Nitrocellulose, Acetylcellulose und Celluloseacetat-Butyrat.
6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, bei dem das in der Überzugsdispersion des Leuchtstoffs enthaltene Lösungsmittel mindestens ein Element ist, welches aus folgender Gruppe ausgewählt ist: Mineralspiritus, Petroleumnaphtha, Toluol, Xylol, Äthylalkohol, Isopropylalkohol, Butylalkohol, Aceton, Diisobutylketon, Diäthylketon, Methyläthylketon, Acetatester, Butylatester, Isopropyläther, Äthyläther und Cellosolve-Diäthyl.
7. Verfahren zum Herstellen einer Gradientenfolie zur Strahlungsbildumwandlung, umfassend die Schritte: Bereitstellen einer Trägerschicht, Anordnen einer fluoreszierenden Schicht auf der Trägerschicht, wobei die fluoreszierende Schicht Gradientenmuster trägt, die mit einer ein Harz und/oder ein Färbemittel enthaltenden Gradientenmuster-Drucktinte gedruckt sind, und Bilden einer Schutzschicht durch Aufbringen einer Überzugsdispersion eines schutzschichtbildenden Harzes auf die fluoreszierende Schicht, wobei die Überzugsdispersion ein Lösungsmittel für das Harz und/oder das Färbemittel in der Tinte und ein schutzschichtbildendes Harz enthält, so daß das Harz und/oder das Färbemittel in die fluoreszierende Schicht und/oder die Überzugsdispersion zerstreut wird oder ausläuft, wodurch die Lichtübertragungs- Koeffizienten der Schutzschicht und/oder der fluoreszierenden Schicht lokal geändert und die Punkte des Drucks der Gradientenmuster und die Grenze zwischen dem bedruckten und dem unbedruckten Bereich verschwommen werden.
8. Verfahren nach Anspruch 7, bei dem das in der Gradientenmuster-Drucktinte enthaltene Harz mindestens ein Element ist, welches aus der Gruppe ausgewählt ist, die besteht aus Kolophonium, Schellack, Kopal, Dammar, Gilsonit, aushärtendem Kolophonium, Maleinsäuren, Fumaratharzen, Phenolharzen, Xylolharzen, Ketonharzen, Petroleumharzen, Terpentinharzen, Chlorkautschuken, Alkydharzen, Polyamidharzen, Acrylharzen, Polyvinylchlorid, Polyvinylchloridacetat, Nitrocellulose, Acetylcellulose und Celluloseacetat-Butyrat.
9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, bei dem das in der Überzugsdispersion des Leuchtstoffs enthaltene Lösungsmittel mindestens ein Element ist, welches aus folgender Gruppe ausgewählt ist: Mineralspiritus, Petroleumnaphtha, Toluol, Xylol, Äthylalkohol, Isopropylalkohol, Butylalkohol, Aceton, Diisobutylketon, Diäthylketon, Methyläthylketon, Acetatester, Butylatester, Isopropyläther, Äthyläther und Cellosolve-Diäthyl.
10. Verfahren zum Herstellen einer Gradientenfolie zur Strahlungsbildumwandlung, umfassend die Schritte:
Bilden einer Schutzschicht auf einer Grundplatte, wobei die Grundplatte mit einer ein Harz und/oder ein Färbemittel enthaltenden Gradientenmuster-Drucktinte gedruckte Gradientenmuster trägt, indem auf die Grundplatte eine Überzugsdispersion eines eine Schutzschicht bildenden Harzes und eines Lösungsmittels für das Harz und/oder das Färbemittel in der Tinte aufgebracht wird, so daß das Harz und/oder das Färbemittel in die Überzugsdispersion gestreut werden oder auslaufen,
Anordnen einer fluoreszierenden Schicht auf der Schutzschicht und
Anordnen einer Trägerschicht auf der fluoreszierenden Schicht, wodurch die Lichtdurchlässigkeits-Koeffizienten der Schutzschicht und/oder der fluoreszierenden Schicht lokal geändert und die Punkte des Drucks der Gradientenmuster und die Grenze zwischen dem bedruckten und dem unbedruckten Bereich verschwommen werden.
11. Verfahren nach Anspruch 10, bei dem das in der Gradientenmuster-Drucktinte enthaltene Harz mindestens ein Element ist, welches aus der Gruppe ausgewählt ist, die besteht aus Kolophonium, Schellack, Kopal, Dammar, Gilsonit, aushärtendem Kolophonium, Maleinsäuren, Fumaratharzen, Phenolharzen, Xylolharzen, Ketonharzen, Petroleumharzen, Terpentinharzen, Chlorkautschuken, Alkydhar zen, Polyamidharzen, Acrylharzen, Polyvinylchlorid, Polyvinylchloridacetat, Nitrocellulose, Acetylcellulose und Celluloseacetat-Butyrat.
12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, bei dem das in der Überzugsdispersion des Leuchtstoffs enthaltene Lösungsmittel mindestens ein Element ist, welches aus folgender Gruppe ausgewählt ist: Mineralspiritus, Petroleumnaphtha, Toluol, Xylol, Äthylalkohol, Isopropylalkohol, Butylalkohol, Aceton, Diisobutylketon, Diäthylketon, Methyläthylketon, Acetatester, Butylatester, Isopropyläther, Äthyläther und Cellosolve-Diäthyl.
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