DE3148077C2 - Speicherplatte für Strahlungsbilder - Google Patents

Speicherplatte für Strahlungsbilder

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DE3148077C2 DE3148077A DE3148077A DE3148077C2 DE 3148077 C2 DE3148077 C2 DE 3148077C2 DE 3148077 A DE3148077 A DE 3148077A DE 3148077 A DE3148077 A DE 3148077A DE 3148077 C2 DE3148077 C2 DE 3148077C2
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    • G03C5/16X-ray, infrared, or ultraviolet ray processes
    • GPHYSICS
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Abstract

Eine Speicherplatte für Strahlungsbilder enthält eine fluoreszierende Schicht, die ein Bindemittel und einen darin dispergierten, anregbaren Leuchtstoff aufweist. Die Speicherplatte ist mit einem organischen Farbstoff versehen, der keine Lichtemission längerer Wellenlänge als die der Anregungsstrahlen für den Leuchtstoff zeigt, wenn die Speicherplatte durch die Anregungsstrahlen belichtet wird. Die Speicherplatte ist so gefärbt, daß das mittlere Reflexionsvermögen der Speicherplatte in dem Wellenlängenbereich der Anregungsstrahlen geringer als das mittlere Reflexionsvermögen der Speicherplatte in dem Wellenlängenbereich des Lichtes ist, das von dem Leuchtstoff bei seiner Anregung emittiert wird. Die Speicherplatte liefert eine Abbildung von hoher Schärfe und hohem Kontrast.

Description

Die Erfindung betrifft eine Speicherplatte für Strahlungsbilder mit einer Iumineszierenden, insbesondere fluoreszierenden Schicht aus einem Bindemittel und einem darin dispergierten, anregbaren Leuchtstoff.
Es ist ein photografisches Verfahren entwickelt worden, das mit Silbersalzen arbeitet, wie beispielsweise die Radiografie; dabei wird zur Erzielung eines Prfrahiungsbildes ein Röntgen-Film mit einer Emulsions-Schicht aus einem Silbersalz in Kombination mit einem Verstärkerschirm verwendet. Wegen der gegenwärtigen Knappheit der Silberreserven werden jedoch Verfahren zur Herstellung von Strahlungsbildern ohne Verwendung eines solchen Silbersalzes benötigt
Ein Beispiel eines solchen Verfahrens und eine Speicherplatte der eingangs genannten Art sind in der US-PS 38 59 527 beschrieben. Bei dem Verfahren nach dieser Patentschrift wird eine Speicherplatte für Strahlungsbilder aus einem anregbaren Leuchtstoff verwendet, die Licht emittiert, wenn sie nach der Strahlungsbelichtung durch elektromagnetische Wellen angeregt wird, und zwar insbesondere durch sichtbares Licht oder durch Infrarot-Licht (der Begriff »Strahlung«, wie er hier verwendet wird, soll sowohl elektromagnetische Wellen als auch Teilchenstrahlen umfassen, also beispielsweise Röntgenstrahlen, «-Strahlen, /f-Strahlen, y-Strahlen, hochenergetische Neutronen-Strahlen, Kathoden-Strahlen, Vakuum-Ultraviolett-Strahlen, Ultraviolett-Strahlen oder ähnliche Strahlen). Bei diesem Verfahren werden im wesentlichen die folgenden Schritte verwendet:
i) der anregbare Leuchtstoff der Speicherplatte absorbiert eine Strahlung, die ein Objekt passiert hat;
ii) die Speicherplatte wird mit einer elektromagnetischen Welle, wie beispielsweise sichtbarem Licht oder Infrarot-Strahlen (die im folgenden als »Anregungsitrahlen« bezeichnet werden sollen), abgetastet, um nacheinander die Strahlungsenergie, die in der Platte gespeichert ist, als Lichtemission freizusetzen;
iii) das emittierte Licht wird elektronisch in eine entsprechende Abbildung umgewandelt.
Bei der herkömmlichen Radiografie, bei der ein Verstärkerschirm in Verbindung mit einem Röntgen-Film verwendet wird, hängt die Schärfe der erhaltenen Abbildung von dem Zerstreuungsgrad des Lichtes ab, das von dem Leuchtstoff in dem Verstärkerschirm spontan emittiert wird. Im Gegensatz hierzu hängt bei dem oben erwähnten Verfahren zur Aufzeichnung und Wiedergabe eines Strahlungsbildes, das die Anregbarkeit eines Leuchtstoffes ausnutzt, 3"ie Schärfe der erhaltenen Abbildung nicht von dem Zerstreuungsgrad des Lichtes ab, das von dem anregbaren Leuchtstoff in der Speicherplatte emittiert wird, sondern hängt von dem Zerstreuungsgrad der Anregungsstrahlen in der Speicherplatte ab. Der Grund dafür wird im folgenden erläutert werden.
Bei dem oben beschriebenen Verfahren zur Aufzeichnung und Wiedergabe eines Strahlungsbildes wird das in der Speicherplatte gespeicherte Strahlungsbild nacheinander aus der Speicherplatte abgegeben, wie oben erwähnt wurde. Deshalb wird die gesamte lichtemission, die von den Anregungsstrahlen in einer bestimmten Zeitspanne (ü? verursacht wird, zweckmäßigerweise als das Ausgangssignal eines bestimmten Bildelementes (xi, yi) auf der Speicherplatte festgestellt, das während der Zeitspanne (ti) durch die Anreguagsstrahlen beiichtet wird Wenn sich die Anregungsstrahlen auf Grund des Streueffektes oder ähnlicher Wirkungen in der Speicherplatte verteilen und zusätzlich zu dem Bildelement (xi, yi) den Leuchtstoff erregen, der das Bildelement (xi, yi) umgibt, wird das Ausgangssigna! -les Bildelementes (xi, yi) ein Ausgangssignal für eine "Räche festgestellt, die größer als die eigentliche Fläche des Bildelementes (xi, yi) ist Wenn also die Lichtemission, die während der Zeitspanne (ti) durch die Anregungsstrahlen verursacht wird, nur auf die Lichtemission von dem Bildeiement (xi, yi) zurückzuführen ist, das während der Zeitspanne (ti) genau durch die Anregungsstrahlen belichtet worden ist, so beeinflußt das emittierte Licht die Schärfe der erhaltenen Abbildung nicht, und zwar unabhängig davon, wie sich das emittierte Licht in der Speicherplatte auf Grund der erwähnten Streuung verteilt
Die Speicherplatte für Strahlungsbilder, die bei dem oben erwähnten Verfahren zur Aufzeichnung und Wiedergabe eines Strahlungsbildes verwendet wird, weist wenigstens eine lumineszierende, insbesondere fluoreszierende Schicht aus einem Bindemittel und einem darin dispergierten, anregbaren Leuchtstoff auf. Obwohl die fluoreszierende Schicht selbst eine Speicherplatte für Strahlungsbilder sein kann, wenn die fluoreszierende Schicht eine ausreichende Festigkeit hat, also »selbsttrage~d« ist, wird die fluoreszierende Schicht im allgemeinen auf einem geeigneten Substrat angeordnet, um eine Speicherplatte für Strahlungsbilder zu bilden. Außerdem ist üblicherweise eine Schutzschicht auf der freiliegenden Oberfläche der fluoreszierenden Schicht vorzusehen, um einen physikalischen und chemischen Schutz für die fluoreszierende Schicht zu bilden. Weiterhin ist manchmal zwischen der fluoreszierenden Schicht und dem Substrat eine Primerschicht vorgesehen, um die fluoreszierende Schicht fest mit dem Substrat zu verbinden. Bei einer herkömmlichen Speicherplatte für Strahlungsbilder mit einer solchen Struktur verteilen sich die Anresrungsstrahlen auf Grund von Überstrahlungen in der fluoreszierenden Schicht, der Lichthofbildung in der Schutzschicht, der Primerschicht oder dem Substrat sowie auf Grund ähnlicher Einflüsse über eine große Fläche in der Speicherplatte. Deshalb kann mit der herkömmlichen Speicherplatte für Strahlungsbilder keine Abbildung mit hoh<jr Schärfe erreicht werden.
In der EP 00 21174 A 1 wird eine Speicherplatte für Strahlungsbilder beschrieben, bei der die oben erwähnten Nachteile der herkömmlichen Speicherplatten zumindest verringert sind; diese Speicherplatte für Strahlungsbilder weist ein Färbemittel auf.
Im einzelnen enthält die Speicherplatte für Strah-
J5 lungsbilder nach dieser EP 00 21 174 A 1 eine fluoreszierende Schicht aus einem Bindemittel und einem darin dispergierten, anregbaren Leuchtstoff und zeichnet sich dadurch aus, daß die Speicherplatte für Strahlungsbilder
mit einem Färbemittel versehen ist, so daß das mittlere Reflexionsvermögen der Speicherplatte in dem Wellenlängenbereich der Anregungsstrahlen für den anregbaren Leuchtstoff niedriger als das mittlere Reflexionsvermögen der Speicherplatte in dem Wellenlängenbereich des Lichtes ist, das von dem anregbaren Leuchtstoff bei seiner Anregung emittiert wird. Bei dieser Speicherplatte für Strahlungsbilder kann die Verteilung der Anregungsstrahlen in der Speicherplatte durch die Absorption der Anregungsstrahlen durch das Färbemittel gesteuert werden, so daß sich eine Abbildung mit merklich verbesserter Schärfe ergibt.
In der oben erwähnten EP 00 21 174 A 1 wird darauf hingewiesen, daß als Färbemittel entweder ein organisches Färbemittel oder ein anorganisches Färbemittel eingesetzt werden kann. Nun hat sich jedoch herausgestellt, daß in dem Fall, bei dem entweder ein organisches Färbemittel oder ein anorganisches Färbemittel verwendet wird, eine Speicherplatte für Strahlungsbilder von hoher Schärfe erreicht werden kann, wenn das verwendete Färbemittel die Anregungsstrahlen absorbiert. Als Ergebnis weiterer Untersuchungen an Speicherplatten für Strahlungsbilder, die mit einem Färbemittel versehen waren, stellte sich jedoch heraus, daß andere Bildeigenschaften der Speicherplatte, wie beispielsweise die Körnung und der Kontrast, stark in Abhängigkeit von dem Färbemittel schwanken, das in der Speicherplatte verwendet wird.
Bei der gefärbten Speicherplatte für Strahlungsbiider nach der oben erwähnten EP 00 21 174 A 1 liefert die Speicherplatte, die mit einem organischen Färbemittel versehen ist, im allgemeinen eine Abbildung mit besserer Köi nung bzw. Kornstruktur als eine Speicherplatte, die mit einem anorganischen Färbemittel versehen ist. Dies ist darauf zurückzuführen, daß die Teilchengröße eines organischen Färbemittels im allgemeinen sehr klein im Vergleich mit der Teilchengröße eines anorganischen Färbemittels ist. Deshalb ist es unter dem Gesichtspunkt der Körnigkeit der Speicherplatte für Strahiungsbilder zweckmäßig, ein organisches Färbemittel bei der Speicherplatte zu verwenden. Wenn jedoch die organischen Färbemittel eingesetzt werden, die in der oben erwähnten EP 00 21 i 74 A ! besprochen werden, läßt sich nur eine Speicherplatte mit geringem Bildkontrast erreichen. Dies liegt daran, daß alle in der oben erwähnten EP 00 21 174 A 1 beschriebenen organischen Färbemittel Lichtemission bei längeren Wellenlängen (im allgemeinen im roten bis infraroten Bereich) als der Wellenlänge der Anregungsstrahlen (die im allgemeinen in Abhängigkeit "on dem verwendeten, anregbaren Leuchtstoff im Wellenlängenbereich von 500 bis 800 nm liegen) zeigen, wenn sie durch die Anregungsstrahlen belichtet werden; wenigstens ein Teil dieser Lichtemission wird als Rauschen wiedergegeben, das Ober die gesamte Fläche der Speicherplatte auftritt
In Beispiel 1 der erwähnten EP 00 21 174 A 1 wird ein Verfahren zur Aufzeichnung und Wiedergabe eines Strahlungsbildes beschrieben, das die folgenden Schritte aufweist:
i) eine Speicherplatte für Strahlungsbilder, die eine fluoreszierende Schicht aus BaFBr:Eu2+-Leuchtstoff (anregbarer Leuchtstoff) enthält und mit Zapon Fast Blue 3G (ein organischer blauer Farbstoff, der von der Hoechst AG hergestellt wird) gefärbt ist, wird mit Röntgenstrahlen belichtet;
ii) die Speicherplatte wird mit einem He-Ne-Laser-Strahl (633 nm) abgetastet;
iii) das von der fluoreszierenden Schicht der Speicherplatte emittierte Licht wird mittels eines fotoelektrischen Wandlers festgestellt, um dieses Licht in ein elektrisches Signal umzuwandeln;
iv) das elektrische Signal wird mittels einer Wiedergabeeinrichtung in ein Bildsignal umgewandelt, wodurch auf einer Anzeigeeinrichtung eine Abbildung des Objektes erhalten wird.
ίο Unter besonderer Bezugnahme auf das oben erwähnte Verfahren zur Aufzeichnung und Wiedergabe eines Strahlungsbildes werden im folgenden Details der Verringerung des Kontrastes der wiedergegebenen Abbildung auf Grund der Lichtemission des organischen Farbstoffes beschrieben, die durch die Anregungsstrahlen verursacht wird.
Wie man in F i g. 1 erkennen kann, wird eine Speicherplatte 12 für StrahhingshilHer mit einer fluoreszierenden Schicht, die aus einem BaFBr:Eu2 + -Leuchtstoff besteht und mit Zapon Fast Blue 3G gefärbt ist, durch Röntgenstrahlen belichtet, die von einer Röntgenquelle 11 emittiert werden und ein Objekt 12 passieren; anschließend wird die Speicherplatte 13 durch einen He-Ne-Laser-Strahl abgetastet, der durch eine He-Ne-Laser-Quelle 14 emittiert wird. Durch die Anregung mit dem He-Ne-Laser-Strahl emittiert die fluoreszierende Schicht far Speicherplatte 13 Licht. Das von der fluoreszierenden Schicht der Speicherplatte 13 emittierte Licht wird durch einen lichtempfindlichen Fühler 15, insbesondere einen fotoelektriscHen Wandler, festgestellt und in ein entsprechendes elektrisches Signal umgewandelt. Dann wird das erhaltene elektrische Signal durch eine Wiedergabeeinrichtung in ein Bildsignal umgesetzt, so daß eine sichtbare Abbildung auf einer An-Zeigevorrichtung 17 dargestellt werden kann. Bei diesem Verfahren zur Aufzeichnung und Wiedergabe eines Strahlungsbildes wird ein Filter 18 zwischen der Speicherplatte 13 und dem fotoeiektrischen Wandler 15 angeordnet. Das Filter 18 dient zur Abtrennung des He-Ne-Laser-Strahls, der an der Speicherplatte 13 reflektiert wird und Rauschen verursacht; dadurch wird also nur das Licht durchgelassen, das von der fluoreszierenden Schicht der Speicherplatte 13 emittiert wird. Wie man in F i g. 2 erkennen kann, hat der BaFBr:Eu2+-Leuchtstoff, der die fluoreszierende Schicht der Speicherplatte 13 bildet, ein Emissions-Spektrum im nahen Ultraviolett-bis-Grün-Bereich (das Emissions-Spektrum hat eine Spitze in der Nähe von 400 nm); die Wellenlänge des He-Ne-Laser-Strahls beträgt 633 nm. Deshalb wird als Filter 18 ein Filtei verwendet, das durchlässig für den Bereich des ultravioletten Lichtes bis zum sichtbaren Licht kurzer Wellenlänge ist, also Licht mit kürzerer Wellenlänge als das grüne Licht durchläßt Ein Filter, das elektromagnetische WeI-len im Bereich vom Ultraviolett-Licht bis zu kurzen Wellenlängen des sichtbaren Lichtes durchläßt, läßt kaum sichtbares Licht langer Wellen durch, so daß der He-Ne-Laser-Strahl mit einer Wellenlänge von 633 nm, der an der Speicherplatte 13 reflektiert wird, von dem Filter vollständig abgetrennt wird. Wie man jedoch an dem Verlauf a der spektralen Durchlässigkeits-Kurve gemäß Fig.3 erkennen kann, haben alle Filter, die durchlässig für Licht im Bereich des ultravioletten Lichtes bis zu sichtbarem Licht kurzer Wellenlänge sind, ohne Ausnahme eine hohe Durchlässigkeit für Infrarot-Strahlen, lassen also dementsprechend Infrarot-Strahlen durch. Andererseits zeigt Zapon Fast Blue 3G, mit dem die fluoreszierende Schicht der Speicherplatte 13
gefärbt ist, den Verlauf b des Emissions-Spektrums (siehe Fig.3), hat also eine Lichtemission im Bereich des roten bis infraroten Lichtes, wenn es durch den He-Ne-Laser-Strahl belichtet wird. Aus F i g. 3 kann man also folgendes ableiten: Wenn die Speicherplatte 13 durch den He-Ne-Laser-Strahl belichtet wird, verläuft ein Teil der Lichtemission (die Lichtemission im infraroten Bereich) i*;s Farbstoffs Zapon Fast Blue 3G zusammen mit der Licluemission von dem BaFBr:Eu2+-Leuchtstoff durch das Filter. Die das Filter passierende Lichtemission des Farbstoffs wird als Rauschen wihergegeben, das über die gesamte Fläche der Speicherplatte auftritt: als Ergebnis hiervon verringert sich der Kontrast der erhaltenen Abbildung merklich.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Speicherplatte der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß eine Abbildung mit hoher Schärfe erhalten werden kann, ohne daß dadurch eine Verringerung des Kontrastes entsteht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Speicherplatte mit einem organischen Färbemittel derart gefärbt ist, daß das mittlere Reflexionsvermögen der Speicherplatte in dem Wellenlängenbereich der Anregungsstrahlen für den anregbaren Leuchtstoff kleiner als das mittlere Reflexionsvermögen der Speicherplatte in dem Wellenlängenbsreich des von dem anregbaren Leuchtstoff bei seiner Anregung emittierten Lichtes ist, und daß das Färbemittel keine Lichtemission bei längeren Wellenlängen als die Wellenlänge der Anregungsstrahlen aufweist, wenn es durch die Anregung· strahlen belichtet wird.
Bei der erfindungsgemäßen Speicherplatte für Strahlungsbilder wird, um eine scharfe Abbildung zu erreichen, ein organischer Farbstoff verwendet, der kein Licht mit einer längeren Wellenlänge (geringerer Energie) als der Wellenlänge der Anregungsstrahlen aussendet, wenn er durch die Anregungsstrahlen belichtet wird. Wie sich aus dem Stoke'schen Gesetz ergibt, handelt es sich also um einen organischen Farbstoff, der keinerlei Lichtemission zeigt, wenn er durch die Anregungsstrahlen belichtet wird. Dadurch wird die vorhergehend erläuterte Kontrastverringerung der wiedergegebenen Abbildung aufgrund der Lichtemission des in der Speicherplatte verwendeten Farbstoffes verhindert, die dann auftritt, wenn als Farbstoff die in der EP 00 21 174Al angegebenen organischen Färbemittel eingesetzt werden.
Vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden, schematischen Zeichnungen näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Ansicht einer Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zur Aufzeichnung und Wiedergabe eines Strahlungsbildes unter Verwendung der Speicherplatte nach der vorliegenden Erfindung,
F i g. 2 eine grafische Darstellung des Spektrums des Lichtes, das von einem BaFBr:Eu2+-Leuchtstoff bei Anregung emittiert wird, und
Fig.3 eine grafische Darstellung der spektralen Durchlässigkeits-Kurve im Bereich des roten bis infraroten Lichtes eines Corning 5-56 Filters (Kurve a) und des Spektrums des Lichtes, das von dem Farbstoff Zapon Fast Blue 3G (ein organischer Blau-Farbstoff) emittiert wird, wenn der Farbstoff durch einen He-Ne-Laser-Strahl belichtet wird (Kurve b).
Unter dem Gesichtspunkt der Verbesserung der Schärfe der Speicherplatte für Strahlungsbilder sollte der organische Farbstoff, der bei der Speicherplatte für Strahlungsbilder nach der vorliegenden Erfindung verwendet wird, die gleiche Absorptions-Kennlinie für Anregungsstrahlen haben, wie sie in der oben erwähnten EP 00 21 174Al beschrieben wird. Der organische Farbstoff, der bei der Speicherplatte nach der vorliegenden Erfindung eingesetzt wird, muß also ein geringes Reflexionsvermögen für die Wellenlänge der Anregungsstrahlen haben und die Anregungsstrahlen absorbieren, wenn die Speicherplatte für Strahlungsbilder durch solche Strahlen belichtet wird. Wegen der Absorption der Anregungsstrahlen durch den Farbstoff wird die Verteilung der Anregungsstrahlen in der Speicherplatte auf Grund der Überstrahlung in der fluoreszierenden Schicht, der Lichthofbildung in der Schutzschicht, der Primerschicht oder dem Substrat sowie ähnlicher Einflüsse gesteuert. Als Ergebnis hiervon wird die Schärfe der erhaltenen Abbildung verbessert.
Andererseits muß unter dem Gesichtspunkt der Empfindlichkeit der Speicherplatte für Strahlungsbilder der organische Farbstoff, der bei der Speicherplatte für Strahlungsbilder nach der vorliegenden Erfindung verwendet wird, für die Wellenlänge des Lichtes, das von dem anregbaren Farbstoff bei seiner Anregung emittiert wird, ein Reflexionsvermögen haben, das so hoch wie möglich ist. Der organische Farbstoff muß also ein Absorptionsvermögen haben, das für die obigen WeI-lenlängen so gering wie möglich ist, damit die Empfindlichkeit der Speicherplatte nicht absinkt. Deshalb wird unter dem Gesichtspunkt der Schärfe und der Empfindlichkeit der Speicherplatte für Strahlungsbilder bei der Speicherplatte nach der vorliegenden Erfindung ein organischer Farbstoff verwendet, dessen Reflexionsvermögen für die Wellenlänge der Anregungsstrahlen kleiner als sein Reflexionsvermögen für die Wellenlänge des Lichtes ist, das von dem Leuchtstoff bei der Anregung emittiert wird. Im einzelnen hat der organische Farbstoff, der bei der Speicherplatte nach der vorliegenden Erfindung verwendet wird, eine solche Reflexions-Kennlinie, daß sein mittleres Reflexionsvermögen im Wellenlängenbereich der Anregungsstrahlen für den in der Speicherplatte verwendeten, anregbaren Leuchtstoff niedriger als sein mittleres Reflexionsvermögen in dem Wellenlängenbereich des Lichtes ist, das von dem Leuchtstoff bei Anregung emittiert wird. Dementsprechend hat die Speicherplatte für Strahlungsbilder nach der vorliegenden Erfindung, die mit einem solchen organischen Farbstoff versehen ist, eine solche Reflexions-Kennlinie, daß das mittlere Reflexionsvermögen der Speicherplatte in dem Wellenlängenbereich der Anregungsstrahlen für den verwendeten Leuchtstoff niedriger als das mittlere Reflexionsvermögen der Speicherplatte in dem Wellenlängenbereich des Lichtes ist, das von dem Leuchtstoff bei Anregung emittiert wird. Unter dem Gesichtspunkt der Verbesserung der Schärfe sollte das mittlere Reflexionsvermögen der Speicherplatte nach der vorliegenden Erfindung für den Welleniängenbereich der Anregungsstrahlen für den Leuchtstoff, der in der Speicherplatte verwendet wird, so gering wie möglich sein. Im allgemeinen ist das mittlere Reflexionsvermögen zweckmäßigerweise nicht höher als 95% des mittleren Reflexionsvermögens des ungefärbten Äquivalentes für den gleichen Wellenlängenbereich. Wenn das mittlere Reflexionsvermögen höher als 95% ist, wird die Schärfe der Speicherplatte nicht genügend verbessert.
Andererseits sollte unter dem Gesichtspunkt der Empfindlichkeit das mittlere Reflexionsvermögen der Speicherplatte für Strahlungsbilder nach der vorliegenden Erfindung in dem Wellenlängenbereich des Lichtes, das von dem Leuchtstoff in der Platte bei Anregung emittiert wird, so hoch wie möglich sein. Im allgemeinen ist das mittlere Reflexionsvermögen zweckmäßigerweise nicht niedriger als 30%, insbesondere nicht niedriger als 90% des mittleren Reflexionsvermögens des ungefärbten Äquivalentes in dem gleichen Wellenlängenbereich. Der Begriff »Reflexionsvermögen«, wie er hier verwendet wird, umfaßt das Reflexionsvermögen, das unter Verwendung eines Fotometers mit integrierender Kugel, also eines Kugel-Fotometers mit Integration über die Kugelfläche gemessen wird.
Bei der Speicherplatte für Strahlungsbilder nach der vorliegenden Erfindung kann jedes Element, das die Speicherplatte bildet, mit dem organischen Farbstoff versehen werden. Das heißt also, es ist möglich, die fluoreszierende Schicht, das Substrat, die Schutzschicht und/oder die Primerschicht zu färben. Außerdem kann die Speicherplatte gefärbt werden, indem die fluoreszierende Schicht in zwei Schichten aufgeteilt und zwischen diesen beiden Schichten eine Zwischenschicht vorgesehen wird, die mit dem organischen Farbstoff versehen ist (die Zwischenschicht enthält keinen anregbaren Leuchtstoff). Die Speicherplatte für Strahlungsbilder nach der vorliegenden Erfindung hat beispielsweise den folgenden Aufbau:
1. Die Speicherplatte für Strahlungsbilder besteht nur aus einer fluoreszierenden Schicht, die selbsttragend und mit einem organischen Farbstoff versehen ist;
2. die Speicherplatte für Strahlungsbilder weist eine erste Schutzschicht, eine darauf angeordnete, selbsttragende fluoreszierende Schicht und eine zweite Schutzschicht auf, die darauf angeordnet ist; wenigstens eine dieser Schichten ist mit dem organischen Farbstoff versehen;
3. die Speicherplatte Rr Strahlungsbilder weist ein Substrat und eine darauf angeordnete fluoreszierende Schicht auf, wobei das Substrat und/oder die fluoreszierende Schicht mit dem organischen Farbstoff versehen ist;
4. die Speicherplatte für Strahlungsbilder weist ein Substrat, eine darauf angeordnete Primerschicht und eine darauf angeordnete, fluoreszierende Schicht auf, wobei wenigstens eine der Schichten mit dem organischen Farbstoff versehen ist;
5. die Speicherplatte für Strahlungsbilder weist ein Substrat, eine darauf angeordnete fluoreszierende Schicht und eine darauf angeordnete Schutzschicht auf, wobei wenigstens eine der Schichten mit dem organischen Farbstoff versehen ist;
6. die Speicherplatte für Strahlungsbilder weist ein Substrat, eine darauf angeordnete Primerschicht, eine darauf angeordnete fluoreszierende Schicht und eine darauf angeordnete Schutzschicht auf, wobei wenigstens eine der Schichten mit dem organischen Farbstoff versehen ist;
7. die Speicherplatte für Strahlungsbilder weist ein Substrat eine erste, darauf angeordnete fluoreszierende Schicht, eine darauf angeordnete Zwischenschicht und eine zweite, darauf angeordnete fluoreszierende Schicht auf, wobei wenigstens die Zwischenschicht mit dem organischen Farbstoff versehen ist;
8. die Speiche-platte für Strahlungsbilder weist ein Substrat, eine erste, darauf angeordnete fluoreszierende Schicht, eine darauf angeordnete Zwischenschicht, eine darauf angeordnete zweite fluoreszierende Schicht und eine darauf angeordnete Schutzschicht auf, wobei wenigstens die Zwischenschicht mit dem organischen Farbstoff versehen ist;
9. die Speicherplatte für Strahlungsbilder weist ein Substrat, eine darauf angeordnete Primerschicht,
ίο eine darauf angeordnete erste fluoreszierende Schicht, eine darauf angeordnete Zwischenschicht, eine darauf angeordnete zweite fluoreszierende Schicht und eine darauf angeordnete Schutzschicht auf, wobei wenigstens die Zwischenschicht mit dem organischen Farbstoff versehen ist.
Bei der Speicherplatte für Strahlungsbilder nach der vorliegenden Erfindung hängt die sich ergebende Wirkung der Färbung davon ab, welche Fläche gefärbt wird.
Um das Auftreten von Überstrahlungen in der fluoreszierenden Schicht zu verhindern, ist es besonders effektiv, die fluoreszierende Schicht zu färben oder die gefärbte Zwischenschicht in der fluoreszierenden Schicht vorzuziehen, also die fluoreszierende Schicht zu teilen.
Wenn die fluoreszierende Schicht gefärbt oder die gefärbte Zwischenschicht in der fluoreszierenden Schicht vorgesehen wird, wird die Schärfe der erhaltenen Abbildung besonders im Bereich relativ hoher Orstfrequenzen verbessert. Um das Auftreten der Lichthofbildung in der Schutzschicht, der Primärschicht oder dem Substrat zu verhindern, ist es andererseits besonders effektiv, die Schutzschicht, die Primerschicht oder das Substrat zu färben. Wenn die Schutzschicht, die Primerschicht oder das Substrat gefärbt wird, wird die Schärfe der erhaltenen Abbildung besonders im Bereich relativ niedriger Ortsfrequenzen verbessert. Die sich ergebende Wirkung der Färbung hängt davon ab, welche Schicht gefärbt wird, wie bereits oben erwähnt wurde. Beispielsweise ergibt sich, in Abhängigkeit davon, welehe Schicht gefärbt wird, bei einer Speichorplatte für Strahlungsbilder, bei der nur eine Schicht gefärbt ist, die folgende Reihenfolge der Wirkung der Färbung der Speicherplatte:
fluoreszierende Schicht > Zwischenschicht >
mer Schicht oder Substrat > Schutzschicht.
Wenn bei der oben erwähnten Speicherplatte für Strahlungsbilder mit einer ersten Schutzschicht, einer darauf angeordneten fluoreszierenden Schicht oder einer zweiten, darauf angeordneten Schutzschicht die Schutzschicht gefärbt wird, die von der Schutzschicht entfernt ist, auf der die Anregungsstrahlen auftreffen, entspricht die Wirkung der Färbung der Speicherplatte der Wirkung einer Speicherplatte mit einem gefärbten Substrat.
Wenn die fluoreszierende Schicht gefärbt ist, sollte die Färbung der fluoreszierenden Schicht so ausgelegt sein, daß das Ausmaß der Färbung allmählich von der Seite, auf die die Anregungsstrahlen auftreffen, zu der gegenüberliegenden Seite hin zunimmt. Selbstverständlich liefert eine Speicherplatte für Strahlungsbilder, die auf diese Weise gefärbt ist, eine Abbildung mit größerer Schärfe als eine herkömmliche, ungefärbte Speicherplatte. Weiterhin tritt im Vergleich mit einer Speicherplatte mit der gleichen Empfindlichkeit eine Abbildung mit höherer Schärfe als bei einer Speicherplatte mit einer fluoreszierenden Schicht auf. bei dem das Ausmaß
der Färbung einen Gradienten hai, der umgekehrt zu dem oben erwähnten Gradienten ist, oder bei einer Speicherplatte mit einer homogen gefärbten fluoreszierenden Schicht. Zur Herstellung der fluoreszierenden Schicht mit dem oben erwähnten Gradienten für die Färbung kanu beispielsweise ein Verfahren verwendet werden, bei dem mehrere fluoreszierende Schichten mit etwas unterschiedlichem Färbungsgrad in der Reihenfolge des Färbungsgrades laminiert werden, also mit schrittweise ansteigendem Färbungsgrad; als Alternative hierzu kann auch ein Verfahren eingesetzt werden, bei dem die Diffusion oder die Bewegung des in einer Beschichtungs-Dispersion enthaltenen Farbstoffes ausgenutzt wird; oiese Diffusion und eine Bewegung findet statt, wenn die Beschichtungs-Dispersion nach ihrem Aufbringen zur Bildung einer fluoreszierenden Schicht sehr langsam getrocknet wird. Enthält die fluoreszierende Schicht eine Zwischenschicht d. h. ist die fluoreszierende Schicht in zwei Schichten aufgeteilt und eine Zwischenschicht zwischen diesen beiden Schichten vorgesehen, wie oben erwähnt wurde, so bezeichnet der oben erwähnte »Gradient für das Ausmaß der Färbung« den Gradienten für das Ausmaß der Färbung in dem Teil der fluoreszierenden Schicht, der sich außerhalb der Zwischenschicht befindet.
Wenn die fluoreszierende Schicht so gefärbt ist, daß das Ausmaß der Färbung allmählich von der Seite, auf die die Anregungsstrahlen auftreffen, zu der gegenüberliegenden Seite hin größer wird, wie oben beschrieben wurde, sollte der Gradient des Ausmaßes der Färbung der fluoreszierenden Schicht so ausgelegt sein, daß das mittlere Reflexionsvermögen der fluoreszierenden Schicht in dem Wellenlängenbereich der Anregungsstrahlen für den anregbaren Leuchtstoff, gemessen von der Seite, die der Einfallseite für die Anregungsstrahlen gegenüberliegt, nicht höher als 95% des mittleren Reflexionsvermögens ist, gemessen von der Einfallseite für die Anregungsstrahlen. Wenn das zuerst erwähnte Reflexionsvermögen höher als 95% des zuletzt erwähnten Reflexionsvermögens ist, ist die Auswirkung eines Gradienten für das Ausmaß der Färbung der fluoreszierenden Schicht sehr gering. Die Oberfläche der fluoreszierenden Schicht mit dem niedrigeren Färbungsgrad, d. h., die Seite der fluoreszierenden Schicht, auf die Anregungsstrahlen auftreffen, muß nicht notwendigerweise gefärbt sein.
Wie oben beschrieben wurde, handelt es sich bei dem organischen Farbstoff, der bei der Speicherplatte für Strahlungsbilder nach der vorliegenden Erfindung verwendet wird, um ein Material, das keine Licht-Emission mit größerer Wellenlänge als die der Anregungsstrahlen zeigt, wenn es durch die Anregungsstrahlen belichtet wird, d. h., um ein organisches Färbemittel, das keinerlei Licht-Emission zeigt, wenn es durch die Anregungsstrahlen belichtet wird; dies ist der wesentliche Unterschied zu den organischen Farbstoffen, die in der oben erwähnten US-Patentanmeldung Serial No. 156 520 angegeben werden. Durch Verwendung eines solchen organischen Farbstoffs läßt sich die Verringerung des Kontrastes der wiedergegebenen Abbildung aufgrund der Licht-Emission des in der Speicherplatte verwendeten Farbstoffs verhindern, die durch die Anregungsstrahlen verursacht wird und dann auftritt, wenn die organischen Farbstoffe, die in der oben erwähnten EP 00 21 174 A 1 beschrieben werden, als Farbstoff eingesetzt werden. Als Beispiel für organische Farbstoffe, die keinerlei Licht-Emission zeigen, wenn sie durch die Anregungsstrahlen belichtet werden, sollen Farbstoffe aus metallischen Komplex-Salzen genannt worden. Weiterhin haben die organischen Farbstoffe, die für die Speicherplatte für Strahlungsbilder nach der vorliegenden Erfindung verwendet werden, eine solche Charakteristik, wie bereits oben erwähnt wurde, daß inr mittleres Reflexionsvermögen in dem Wellenlängenbereich der Anregungsstrahlen für den Leuchtstoff, der in der Speicherplatte verwendet wird, kleiner als ihr mittleres Reflexionsvermögen im dem Wellenlängenbereich des
ίο Lichtes ist, das von dem Leuchtstoff bei seiner Anregung emittiert wird. Deshalb hängt der in der Speicherplatte verwendete organische Farbstoff von der Art des eingesetzten, anregbaren Leuchtstoffes ab. Wie im folgenden beschrieben wird, sollte unter dem Gesichtspunkt des praktischen Einsatzes der anregbare Farbstoff, der in der Speicherplatte für Strahlungsbilder nach der vorliegenden Erfindung verwendet wird, ein Material sein, das b·?! der Belichtung durch Anregnngs$trahlpn in einem Wellenlängenbereich von 500 zu SOO nm Licht mit einer Wellenlänge im Bereich von 300 bis 600 nm emittiert. In Kombination mit einem solchen anregbaren Leuchtstoff wird ein organischer Farbstoff mit einer Körperfarbe im Bereich von blau bis grün verwendet, so daß dar. mittlere Reflexionsvermögen der Speicherplatte im Wellenlängenbereich der Anregungsstrahlen für den Leuchtstoff unter das mittlere Reflexionsvermögen der Speicherplatte in dem Wellenbereich des von dem Leuchtstoff bei seiner Anregung emittierten Lichtes verringert werden kann, so daß die Differenz zwischen diesen Wellenlängenbereichen sich noch verrgrößert.
Der Farbstoff aus organischen Metall-Komplex-Salzen, der für die Speicherplatte für Strahlungsbilder nach der vorliegenden Erfindung verwendet wird, hat eine Körperfarbe im Bereich von blau bis grün und zeigt keinerlei Licht-Emission bei der Belichtung durch Anregungsstrahlen; dieser Farbstoff kann aus Metall-Komplex-Salz-Farbstoffen ausgesucht werden, wie beispielsweise Phthalocyanin-Farbs^ffen und Azo-Farbstoffen. Nach einer bevorzugten Ausführungsform werden Farbstoffe mit den Farb-lndex-Nummern 24 411, 23 160, 74 180, 74 200, 22 800, 23 Ί50, 23 155, 24 401, 14 880, 15 050, 15 706, 15 707, 17 941, 74 220, 13 425, 13 361, 13 420, 11 836, 74 140, 74 380, 74 350 und /4 460 für die Speicherplatte für Strahlungsbilder nach der vorliegenden Erfindung verwendet.
Wie oben erwähnt wurde, handelt es sich bei dem Leuchtstoff, der in der Speicherplatte für Strahlungsbilder nach der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann, um einen Leuchtstoff, der bei der Belichtung durch Anregungsstrahlen nach dem Ende der Belichtung Licht emittiert. Unter dem Gesichtspunkt des praktischen Einsatzes sollte es sich hierbei um ein Material handeln, das Licht mit einem Wellenlängenbereich von 300 bis 600 nm emittiert, wenn es durch Anregungsstrahlen in einem Wellenlängenbereich von 500 bis 80 nm belichtet wird. Zu den Leuchtstoffen, die für die Speicherplatte für Strahlungsbilder nach der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, gehören beispielsweise die folgenden Materialien:
a) SrS:Ce,Sm, SrS:Eu,Sm, La2O2SiEu1Sm und (Zn,Cd)S:Mn,X, wobei X ein Halogen ist, wie in der oben erwähnten US-PS 38 59 527 beschrieben wird;
b) ZnS:Cu,Pb, BaO ■ χ Al2O3:Eu, wobei χ eine Zahl ist, die die Bedingungen 0,3 S Jf S 10 erfüllt, und MO" · *SiO2:A, wobei M" wenigstens ein zweiwertiges bzw. bivalentes Material ist, das aus der
Gruppe Mg, Ca, Sr, Zn, Cd und Ba ausgewählt ist, A wenigstens ein Element ist, das aus der Gruppe Ce, Tb, Eu, Tm, Pb, Tl, Bi und Mn ausgewählt ist, und Jf eine Zahl ist, die die Bedingung 0,5 S χ S 25 erfüllt, wie in der US-PS 42 36 078 beschrieben ist;
c) (BaI-X-^Mg11CaJFXIa Eu2+, wobei X Cl und/oder Br, χ und y Zahlen, die die Bedingungen 0 < χ + y S 0,6 und xy Φ 0 erfüllen, und a eine Zahl ist, die die Bedingung 10~6 <ä<5x 10-2 erfüllen, wie in der US-Patentanmeldung Serial ίο Nr. 57 080 beschrieben wird;
d) LnOXixA, wobei Ln wenigstens ein Element ist, das aus der Gruppe La, Y, Gd und Lu ausgewählt ist, X Cl und/oder Br ist, A Ce und/oder Tb ist, und χ eine Zahl ist, die die Bedingung 0 < χ < 0,1 erfüllt, js wie in der US-PS 42 36 078 beschrieben wird;
e) (Bai -»M"x)FXy A, wobei M" wenigstens ein zweiwertiges bzw. bivalentes Material, das aus der Gruppe Mg, Ca, Sr, Zn und Cd ausgewählt ist, X wenigstens ein Halogen ist, das aus usx Gruppe Eu, Tb, Ce, Tm, Dy, Pr, Ho, Nd, Yb und Er ausgewählt ist, und χ und y Zahlen sind, die jeweils die Bedingungen 0 < χ < 0,6 bzw. 0</ί0ί erfüllen, wie in der US-PS 42 39 968 angegeben wird.
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Selbstverständlich sind die anregbaren Leuchtstoffe, die bei der Speicherplatte nach der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden können, nicht auf die oben erwähnten Leuchtstoffe beschränkt, sondern es kann jeder Leuchtstoff unter der Vorraussetzung verwendet werden, daß er nach der Belichtung durch eine Strahlung Licht emittiert.
Im allgemeinen besteht bei Speicherplatten für Strahiungsbilder die folgende Tendenz: Je kleiner die mittlere Teilchengröße des anregbaren Leuchtstoffs wird, der bei einer solchen Speicherplatte eingesetzt wird, um so höher wird seine Körnigkeit, aber um so geringer wird seine Empfindlichkeit Andererseits besteht jedoch noch folgende Neigung: Je größer die mittlere Teilchengröße des anregbaren Leuchtstoffs wird, der in einer solchen Speicherplatte verwendet wird, um so höher wird seine Empfindlichkeit, jedoch um so niedriger wird seine Körnigkeit. Unter Berücksichtigung dieser Effekte wird der anregbare Leuchtstoff, der bei der Speicherplatte nach der vorliegenden Erfindung eingesetzt wird, im augemeinen aus den Leuchtstoffen ausgewählt, die eine mittlere Teilchengröße im Bereich von 0,1 bis 100 μπι haben. Besonders bevorzugt sind anregbare Leuchtstoffe mit einer mittleren Teilchengröße im Bereich von 1 bis 30 μπι. Außerdem wird die Menge des verwendeten, anregbaren Leuchtstoffs zweckmäßigerweise unter Berücksichtigung der Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabe-Leistung sowie der Wirtschaftlichkeit der Speicherplatte für Strahlungsbilder festgelegt. Die Menge des anregbaren Leuchtstoffes liegt allgemein im Bereich von 3 bis 300 mg pro 1 cm2 der Speicherplatte für Strahiungsbilder.
Die fluoreszierende Schicht der Speicherplatte für Strahlungsbilder nach der vorliegenden Erfindung wird hergestellt, indem in einem geeigneten Bindemittel der anregbare Leuchtstoff (dies ist der Fall, wenn die fluoreszierende SchLht nicht gefärbt ist) oder der anregbare Leuchtstoff und der Farbstoff (diese ist der Fall, wenn die fluoreszierende Schicht gefärbt ist: ist die fluoreszierende Schicht selbsttragend und besteht die Speicher- platte für Strahlungsbilder nur aus dieser fluoreszierenden Schicht, so sollte die fluoreszierende Schicht im wesentlichen gefärbt sein) dispergiert werden, um eine Be schichtungs-Dispersion zu präparieren; diese Beschichtungs-Dispersion wird dann durch ein herkömmliches Beschichtungsverfahren aufgebracht, um eine gleichmäßige Schicht herzustellen. Die Beschichtungs-Dispersion für die Bildung der gefärbten fluoreszierenden Schicht kann präpariert werden, indem entweder der anregbare Leuchtstoff und der Farbstoff getrennt in dem Bindemittel dispergiert oder der Farbstoff vorher durch Haften auf die Oberfläche des anregbaren Leuchtstoffs aufgebracht und dann das sich ergebende Gemisch in dem Bindemittel dispergiert werden. Wenn eine gefärbte, fluoreszierende Schicht mit dem oben erwähnten Gradienten für den Färbungsgrad hergestellt werden soll, so läßt sich eine solche fluoreszierende Schicht beispielsweise durch ein Verfahren gewinnen, bei dem verschiedene Beschichtungs-Dispersionen mit etwas unterschiedlichen Farbstoff-Gehalten (d. h. etwas unterschiedlichen Färbungsgraden) aufgebracht und in der Reihenfolge des Färbungsgrades '.aminiert werden, um die fluoreszierende Schicht zu bilden; als Alternative hierzu kann auch die Diffusion oder die Bewegung des in einer Beschichtungs-Dispersion enthaltenen Farbmittels ausgenutzt werden, die dann erfolgen, wenn die Beschichtungs-Dispersion nach ihrer Aufbringung sehr langsam getrocknet wird. Als Bindemittel wird beispielsweise ein Bindemittel eingesetzt, das üblicherweise bei der Herstellung bestimmter Schichten verwendet wird, wie beispielsweise Gummiarabikum, Proteine, wie beispielsweise Gelatine, Polysaccharide, wie beispielsweise Dextran, Polyvinylbutyral, Polyvinylazetat, Nitrozellulose, Ethylzellulose, Vinylidenchlorid-Vinylchlorid-Copolymer, Polymethylmethacrylate, Vinylchlorid-Vinyiazetat-Copolymer, Polyurethan, Zelluloseazethatbutyrat. Polyvinylalkohol und ähnliche Substanzen. Das Bindemittel wird üblicherweise in einer Menge von 0,0! bis 1 Gewichtsteil pro einem Gewichtsteil des anregbaren Leuchtstoffes eingesetzt. Unter dem Gesichtspunkt der Empfindlichkeit und der erzielten Schärfe der Speicherplatte sollte jedoch die Menge an Bindemittel möglichst gering sein. Unter Berücksichtigung der Empfindlichkeit und der Schärfe der Speicherplatte sowie der einfachen Aufbringung der Beschichtungs-Dispersion sollte deshalb das Bindemittel in einer Menge von 0,03 bis 0,2 Gewichtsteile pro einem Gewichtsteil des anregbaren Leuchtstoffes eingesetzt werden. Die Dicke der fluoreszierenden Schicht (in der Speicherplatte für Strahlungsbilder, bei der die fluoreszierende Schicht in zwei Schichten aufgeteilt und eine gefärbte Zwischenschicht zwischen diesen beiden Schichten vorgesehen ist, entspricht die Gesamtdicke der drei Schichten dieser Dicke) liegt im allgemeinen im Bereich von 10 μπι bis 1 mm.
Bei der Speicherplatte für Strahlungsbilder nach der vorliegenden Erfindung wird im allgemeinen ein Substrat für die Halterung der fluoreszierenden Schicht eingesetzt. Als Substrat können verschiedene Materialien verwendet werden, wie beispielsweise Polymere, Glas, Wolle, Baumwolle, Papier, Metall oder ähnliches. Unter dem Gesichtspunkt der Handhabung der Platte als Aufzeichnungsmedium für Informationen sollte im Prinzip die Möglichkeit bestehen, das Substrat zu einem Flächengebilde oder einer Rolle mit einer gewissen Flexibilität zu verarbeiten. Unter diesem Gesichtspunkt werden als Substrat bevorzugt Kunststoff-Filme eingesetzt, wie beispielsweise Filme aus Zelluloseazetat, Polyester, Polyethylenterephthalat, Polyamid, Polyimid, Tria/etat, Polykarbonat und aus ähnlichen Materialien; weiterhin normales Papier; und verarbeitetes Papier, wie bei-
spielsweise photografisches Papier, Druckpapier, wie beispielsweise beschichtetes Papier und gestrichenes bzw. Kunstdruck-Papier, Baryt-Papier, harzbeschichtetes Papier, geleimtes Papier, wie es in der BE-PS 7 84 615 beschrieben ist, also Papier das mit Polysaccharid geleimt ist, Pigmente enthaltendes Papier, also ein Papier, das ein Pigment, wie beispielsweise Titandioxid enthält, geleimtes Papier, das mit Polyvinylalkohol geleimt ist, und ähnliche Papiere. Um die fluoreszierende Schicht so eng wie möglich zu halten, kann das Substrat auf einer Oberfläche mit einer Primer-Schicht versehen sein (und zwar auf der Oberfläche, auf der sich die fluoreszierende Schicht befindet). Als Material für die Primer-Schicht wird ein üblicher' Klebstoff eingesetzt Zur Ausbildung der fluoreszierenden Schicht auf dem Substrat kann eine Beschichtungs-Dispersion direkt auf das Substrat aufgebracht werden; diese Beschichtungs-Dispersion weist einen anregbaren Leuchtstoff, der in einem Bindemittel dispergiert ist oder einen anregbaren Leuchtstoff und einen Farbstoff auf, die in einem Bindemittel dispergiert sind. Als Alternative hierzu kann eine vorher ausgebildete fluoreszierende Schicht mit dem Substrat verbunden werden. Wenn das verwendete Substrat für die Anregungsstrahlen durchlässig ist kann die Speicherplatte für Strahlungsbilder von der Seite des Substrates her durch die Anregungsstrahlen belichtet werden.
Ist das Substrat mit einem Farbstoff versehen, so sollte es selbstverständlich so gefärbt sein, daß die an dem Substrat ankommenden Anregungsstrahlen durch den Farbstoff absorbiert werden. Wenn beispielsweise für das Substrat ein Material verwendet wird, das nicht durchlässig für die Anregungsstrahlen ist wie beispielsweise Metall, Normalpapier, behandeltes Papier oder ein ähnliches Material, so sollte wenigstens die der fluoreszierenden Schicht zugewandte Oberfläche des Substrates gefärbt sein. Wenn andererseits ein Material eingesetzt wird, das durchlässig für die Anregungsstrahlen ist wie beispielsweise Glas, ein Kunststoff-Film oder ein ähnliches Material, kann eine der beiden Oberflächen des Substrates, beide Oberflächen des Substrates oder das gesamte Substrat gefärbt sein.
Eine Oberfläche oder beide Oberflächen des Substrates werden beispielsweise gefärbt, indem eine Beschichtungs-Dispersion aus einem Bindemittel und einem darin dispergierten Farbstoff aufgebracht werden. Das gesamte Substrat wird im allgemeinen gefärbt, indem ein Farbstoff in dem Substrat dispergiert wird, wenn das Substrat hergestellt wird. Wenn weiterhin die Primer-Schicht mit einem Farbstoff versehen ist, wird der Farbstoff in dem Material für den Primer dispergiert.
Wenn bei der Speicherplatte für Strahlungsbilder nach der vorliegenden Erfindung eine Zwischenschicht (die keinen anregbaren Leuchtstoff enthält) zwischen den beiden fluoreszierenden Schichten vorgesehen wird, sollte die Zwischenschicht immer mit einem Farbstoff versehen sein. Wenn die Zwischenschicht keinen Farbstoff aufweist, verbessert die Zwischenschicht die Bildcharakteristiken der Speicherplatte nicht, sondern beeinflußt sie ungünstig. Es scheint, daß ähnlich wie bei dem Fall, bei dem eine fluoreszierende Schicht gefärbt ist, die Anordnung der gefärbten Zwischenschicht besonders effektiv ist, um das Auftreten von Überstrahiungen bzw. Einstrahlungen in den bei den fluoreszierenden Schichten zu verhindern, die auf den beiden Seiten der gefärbten Zwischenschicht vorgesehen sind. Die gefärbte Zwischenschicht weist ein Bindemittel des gleichen Typs, wie es in der fluoreszierenden Schicht verwendet wird, und einen darin dispergierten Farbstoff auf. Die gefärbte Zwischenschicht kann zwischen den beiden fluoreszierenden Schichten vorgesehen werden, indem eine Beschichtungs-Dispersion aus einem geeigneten Bindemittel, in dem ein Farbstoff dispergiert ist auf eine vorher ausgebildete, erste fluoreszierende Schicht aufgebracht wird; dann wird eine zweite fluoreszierende Schicht auf der gefärbten Zwischenschicht ausgebildet Als Alternative hierzu kann die gefärbte
ίο Zwischenschicht zwischen den beiden fluoreszierenden Schichten vorgesehen werden, indem die gefärbte Zwischenschicht mit einer ersten fluoreszierenden Schicht und dann eine zweite fluoreszierende Schicht mit der gefärbten Zwischenschicht verbunden werden.
Weiterhin ist bei der Speicherplatte für Strahlungsbilder nach der vorliegenden Erfindung im allgemeinen eine Schutzschicht auf der freiliegenden Oberfläche der fluoreszierenden Schicht (auf der gegenüberliegenden Seite des Substrates) vorgesehen; diese Schutzschicht schützt die Oberfläche der fluoreszierender. Schicht gegen physikalische und chemische Einflüsse. Wenn die fluoreszierende Schicht selbsttragend ist kann die Schutzschicht auf beiden Oberflächen d>;r fluoreszierenden Schicht vorgesehen werden, wie oben erwähnt wurde. Die Schutzschicht kann auf der fluoreszierenden Schicht ausgebildet werden, indem direkt eine Beschichtungsdispersion aufgebracht wird, um die Schutzschicht herzustellen. Als Alternative hierzu kann die vorher ausgebildete Schutzschicht mit der fluoreszierenden Schicht verbunden werden. Als Material für die Schutzschicht kommen die herkömmlichen Materialien in Frage, wie beispielsweise Nitrozellulose, Ethylzellulose, Zelluloseazetat, Polyester, Polyethylenterephthalat usw.
Wenn die Schutzschicht mit einem Farbstoff versehen wird, kann eine der beiden Oberflächen oder beide Oberflächen der Schutzschicht gefärbt sein; schließlich ist es auch noch möglich, die gesamte Schutzschicht zu färben. Im allgemeinen wird die gesamte Schutzschicht homogen gefärbt, indem ein Farbstoff darin dispergiert wird.
Die Speicherplatte für Strahlungsbilder nach der vorliegenden Erfindung liefert eine Abbildung von hoher Schärfe und mit hohem Kontrast, wenn sie bei dem Verfahren zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Strahlungsbildern nach F i g. 1 eingesetzt wird. Bei diesem Verfahren sind auf die aus F i g. 1 ersichtliche Weise eine Strahlungsquelle 1, wie beispielsweise eine Röntgenstrahlenquelle, ein Objekt 12, eine Speicherplatte 13
so für Strahlungsbilder nach der vorliegenden Erfindung, die mit einem organischen Farbstoff gefärbt ist, der keinerlei Lichtemission zeigt, wenn er durch die Anregungsstrahlen belichtet wird, eine Lichtquelle 14 für die Emission der Anregungsstrahlen, die die fluoreszierende Schicht der Speicherplatte 13 anregen, um die darin gespeicherte Strahlungsenergie als Lumineszenzlicht insbesondere Fluoreszenz-Licht, abzugeben, einen Lichtfühler 15, insbesondere einen photoelektrischen Wandler, für die Feststellung des von der Speicherplatte 13 emittierten fluoreszierenden Lichtes, eine Reproduktionseinrichtung 16 für die Umwandlung des von dem Lichtempfänger 15 erhaltenen elektrischen Signals in ein Bildsignal, das dem Strahlungsbild entspricht, eine Anzeigeeinrichtung 17 für die Darstellung des Bildes und einen Filter 18 für die Abtrennung der von der Lichtquelle 14 emittierten und an der Speicherplatte 13 reflektierten Anregungsstrahlen und für den Durchlaß nur des fluoreszierenden Lichtes auf. das von der Srjei-
cheφlatte 13 emittiert wird. Bei dem Verfahren nach F i g. 1 wird ein Photofühler 15 als Detektor für die Feststellung des von der Speicherplatte 13 emittierten Lichtes eingesetzt; die Reproduktion des Strahlungsbildes wird durch den Photofühler 15, die Wiedergabeeinrichtung 16 und die Anzeigeeinrichtung 17 durchgeführt Die Einrichtung zur Wiedergabe der Strahlungsbilder ist jedoch nicht auf die dargestellte und beschriebene Ausführungsform beschränkt.
Wie man in F i g. 1 erkennen kann, ist das aufzunehmende Objekt 12 zwischen der Strahlungsquelle 11 und der Speicherplatte 13 für das Strahlungsbild angeordnet Wenn das Objekt 12 durch die Strahlung von der Quelle 11 belichtet wird, verläuft die Strahlung durch das Objekt 12.
Die Intensität der Strahlung, die das Objekt 12 passiert hat, stellt die Durchlässigkeit des Objektes 12 dar. Deshalb wird eine Abbildung, die das Durchlässigkeitsmuster des Objektes 12 repräsentiert, mittels der Strahlung erhalten, die auf die Speicherplatte 13 für das Strahlungbild auftrifft. Die Strahlung in Form einer Abbildung, die das Durchlässigkeitsmuster des Objektes 12 darstellt, wird durch die fluoreszierende Schicht der Speicherplatte 13 absorbiert, wobei in der fluoreszierenden Schicht Elektronen oder Löcher erzeugt werden. Die Menge der erzeugten Elektronen oder Löcher ist proportional zur absorbierten Strahlungsmenge. Die Elektronen oder Löcher werden in dem Einfangpegel des anregbaren Leuchtstoffes gespeichert, wodurch sich schließlich eine Speicherung des Strahlungsbildes in der Speicherplatte 13 ergibt.
Die in der Speicherplatte 13 gespeicherte Strahlung wird dann durch Anregung mit Sf-ahlen sichtbar gemacht, die von der Lichtquelle 14 emittiert werden. Dabei wird die fluoreszierende Schicht der Speicherplatte 13 mit den Anregungsstrahlen abgetastet, die von der Lichtquelle 14 emittiert werden, wodurch die Elektronen oder Löcher, die in dem Eingang-Niveau des Leuchtstoffes gespeichert sind, aus diesem Niveau ausgestoßen werden, wodurch das in der Speicherplatte 13 gespeicherte Strahlungsbild als fluoreszierendes Licht abgegeben wird. Die Speicherplatte 13 ist mit einem organischen Farbstoff versehen, der die Anregungsstrahlen selektiv absorbiert; wenn also die fluoreszierende Schicht mit den Anregungsstrahlen abgetastet wird, wird durch die Absorption der Anregungsstrahlen durch den Farbstoff die Verbreiterung der Anregungsstrahlen in der Speicherplatte 13 aufgrund einer Überstrahlung in der fluoreszierenden Schicht, einer Lichthofbildung in der Schutzschicht, der Primerschicht, oder dem Substrat oder ähnlicher Einflüsse genau gesteuert. Weiterhin ist die Speicherplatte 13 mit einem organischen Farbstoff versehen, der bei der Belichtung durch die Anregungsstrahlen keine Lichtemission zeigt; so wird von der fluoreszierenden Schicht der Speicherplatte 13 mit Ausnahme des fluoreszierenden Lichtes, das von dem anregbaren Leuchtstoff abgegeben wird, kein anderes Licht emittiert, wenn die fluoreszierende Schicht abgetastet wird. Die Leuchtdichte des fluoreszierenden Lichtes, das von der Speicherplatte 13 emittiert ist, ist proportional zur Zahl der Elektronen oder Löcher, die in der fluoreszierenden Schicht der Speicherplatte 13 gespeichert sind, d. h. proportional zu der absorbierten Strahlungsmenge. Das fluoreszierende Licht (das Lichtsignal) wird festgestellt und nacheinander, d. h. in der Abtastfolge, durch den Photofühler 15, der beispielsweise durch einen Photovervielfacher gebildet werden kann, in ein elektrisches Signal umgewandelt Das erhaltene elektrische Signal wird dann durch die Wiedergabeeinrichtung 16 in ein dem Strahlungsbild entsprechendes Bildsignal umgewandelt so daß die Anzeigerichtung 17 eine sichtbare Abbildung darstellen kann. Auf diese Weise wird also das Strahlungsbild wiedergegeben.
Wie oben erwähnt wurde, wird bei der Speicherplatte für Strahlungsbilder nach der vorliegenden Erfindung die Verbreiterung bzw. Verteilung der Anregungsstrahlen in der Speicherplatte durch die Absorption der Anregungsstrahlen durch den organischen Farbstoff gesteuert, der sich in der Speicherplatte befindet Deshalb wird die Schärfe der Abbildung, die von der Wiederga-■oeeinrichtung 16 wiedergegeben wird, und dementsprechend die Schärfe der durch die Anzeigeeinrichtung 17 dargestellten Abbildung merklich verbessert
Weiterhin zeigt der organische Farbstoff, der bei der Speicherplatte für Strahlungsbilder nach der vorliegenden Erfindung verwendet wird, anders als die organischen Farbstoffe, die in der oben erwähnten EP 00 21 174Al beschrieben werden, bei der Belichtung durch Anregungsstrahlen keine Lichtemission, die als Rauschen wiedergegeben wird. Dementsprechend ist der Kontrast der Abbildung, die von der Wiedergabeeinrichtung 16 wiedergegeben wird, und dementsprechend der Kontrat. der Abbildung, die von der Anzeigeeinrichtung 17 dargestellt wird, höher als der Kontrast der Abbildung, die mit der Speicherplatte für Strahlungsbilder nach der EP 00 21 174 A 1 erhalten wird, da diese Speicherplatte mit anderen organischen Farbstoffen versehen ist, die diese Eigenschaften nicht haben.
Wie oben beschrieben wurde, befaßt die vorliegende Erfindung sich mit einer Verbesserung des Kontrastes der gefärbten Speicherplatte für Strahlungsbilder nach der EP 00 21 174 A 1, die eine Abbildung hoher Schärfe liefert Gemäß der vorliegenden Erfindung wird als Farbstoff für die Speicherplatte ein organischer Farbstoff verwendet, der bei der Belichtung· durch die Anregungsstrahlen keine Lichtemission zeigt, wodurch die Verringerung des Kontrastes der wiedergegebenen Abbildung aufgrund der Lichtemission des in der Speicherplatte verwendeten Farbstoffes verringert wird, die dann auftritt, wenn als organische Farbstoffe die in der EP 00 21 174Al erwähnten Materialien eingesetzt werden. Im Vergleich mit einer Speicherplatte für Strahlungsbilder, die eine Abbildung der gleichen Schärfe erzeugt, liefert die Speicherplatte für Strahlungsbilder nach der vorliegenden Erfindung eine Abbildung mit höherem Kontrast als die Speicherplatte für Strahlungsbilder, die mit den organischen Farbstoffen gemäß der EP 00 21 174 A 1 versehen sind. Von den Speicherplatten für Strahlungsbilder nach der vorliegenden Erfindung ergeben sich dann in bezug auf die Schärfe bessere Abbildungen, wenn die fluoreszierende Schicht der Speicherplatte so gefärbt wird, daß der Färbungsgrad allmählich von der Seite, auf die die Anregungsstrahlen auftreffen, zu der gegenüberliegenden Seite hin größer werden.
Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Beispiele 1 und 2 näher beschrieben werden.
Beispiel 1
Acht Gewichtsteile BaFBr:Eu2*-Leuchtstoff (anregbarer Leuchtstoff) und ein Gewichtsteil Nitrozellulose (Bindemittel) wurden unter Verwendung eines Lösungsmittels (ein Gemisch aus Azeton, Ethylazetat und Buthylazetat) gemischt, um eine Beschichtungs-Dispersion
mit einer Viskosität von 50 Centistokes zu präparieren. Andererseits wurde eine Dispersion aus Methanol und dem darin dispergierten Farbstoff VaIi Fast Blue 16Q5 (ein blauer Farbstoff aus einem organischen Metallkomplex-Salz, der von der Orient Co. Ltd. hergestellt wird) präpariert Dann wurde die Dispersion zu der Beschichtungsdispersion in einem solchen Verhältnis zugesetzt, daß die Menge des Farbstoffes 1 mg pro 100 g des BaFBr:£u2+-Leuchtstoffes betrug. Anschließend wurde die Beschichtungsdispersion, die den Farbstoff enthielt gleichmäßig auf einen Polyethylen-Terephthalat-Film (Substrat) aufgebracht, der in einer horizontalen Lage gehalten wurde; die aufgebrachte Dispersion konnte auf natürlichem Wege austrocknen, indem sie einen Tag lang sich selbst überlassen wurde, also auf dem Substrat »stand«. Dadurch wurde eine fluoreszierende Schicht mit einer Dicke von ungefähr 300 μηι ausgebildet Die so hergestellte Speicherplatte für Strahlungsbilder wurde als »Speicherplatte A« bezeichnet
Andererseits wurden für den Vergleich mit der Speicherplatte A zwei Speicherplatten für Strahnngsbilder (Speicherplatte B und Speicherplatte C) auf die gleiche Weise hergestellt, wie es oben beschrieben wurde, nur mit der Ausnahme, daß statt des Farbstoffes VaIi Fast Blue 1605 der Farbstoff Zapon Fast Blue 3G (ein organischer blauer Farbstoff, der von der Hoechst AG hergestellt wird) zu der Beschichtungs-Dispersion in dem gleichen Verhältnis, wie es oben erwähnt wurde, und auf die gleiche Weise, wie sie oben erwähnt wurde, hinzugefügt wurde, nur mit dem Unterschied, daß der Beschichtungs-Dispersion der Farbstoff VaIi Fast Blue 1605 nicht zugesetzt wurde.
Dann wurden die Speicherplatten A, B und C 50 ms lang durch Röntgenstrahlen von 80 KVp und 250 mA belichtet, die von einer Röntgenstrahlenquelle emittiert wurden; diese Röntgenstrahlenquelle befand sich in einem Abstand von 180 cm von den Speicherplatten; anschließend wurden die Speicherplatten mit einem He-Ne-Lasersti ahl (633 nm) belichtet. Das von der fluoreszierenden Schicht der Speicherplatten emittierte Licht wurde durch ein Corning-5-56-Filter (das von der Fa. Corning Glass Works hergestellt wird) geführt; das Licht, welches das Filter passiert, wurde durch einen Fotofühler festgestellt und in ein entsprechendes elektrisches Signal umgewandelt (der hierzu verwendete Photoelektronenvervielfacher hatte eine spektrale Empfindlichkeit des Typs S-5). Das erhaltene elektrische Signal wurde durch eine Wiedergabeeinrichtung in ein Bildsignal umgewandelt, so daß eine Anzeigeeinrichtung eine sichtbare Abbildung darstellen konnte. Für die Speicherplutten A, B und C wurde die Modulationsübertragungsfunktion (MTF = Modulation Transfer Funktion) der Abbildung gemessen. Die MTF-Werte der Speicherplatten A, B und C bei einer Ortsfrequenz von 2 Zyklen/mm betrugen 49%, 46% bzw. 48%, wenn die MTF-Werte dieser Speicherplatten bei einer Ortsfrequenz von 0 Zyklen/mm zu 100% definiert wurden. Es wird darauf hingewiesen, daß der MTF-Wert der jeweiligen Abbildungen, die von den Speicherplatten A, B und C erhalten wurden, sowie die Beziehung zwischen ihnen nicht von dem verwendeten Typ der Wiedergabeeinrichtung und der Anzeigeeinrichtung abhängen.
Aus den obigen Ergebnissen für die MTF-Werte kann man ableiten, daß die Speicherplatten A und B, die mit einem Farbstoff versehen sind, eine merklich schärfere Abbildung liefern als die Speicherplatte C, die keinen Farbstoff erhält.
Dann wurde der Kontrast der Abbildung für die Speicherplatte A und B gemessen. Die Kontrastmessung wurde auf folgende Weise durchgeführt: Eine Hälfte einer Speicherplatte wurde mit einer Bleiplatte bedeckt die eine Dicke von 2 mm hatte; das Strahlungsbild wurde auf die gleiche Weise, wie oben erwähnt, wiedergegeben, wobei diese Speicherplatte eingesetzt wurde; dabei wurde die Differenz zwischen der Dichte des Teils der Abbildung, die von dem Teil der Speicherplatte wiedergegeben wird, der mit der Bleiplatte bedeckt ist, und
ίο der Dichte des Teils der Abbildung ermittelt die von dem Teil der Speicherplatte wiedergegeben wird, der nicht durch die Bleiplatte bedeckt ist Die erhaltene Dichtedifferenz der Abbildung für die Speicherplatte A betrug 2,00. Andererseits betrug die erhaltene Dichtedifferenz für die Abbildung von der Speicherplatte B 1,00.
Wie sich aus den oben angegebenen Dichtedifferenzen ergibt liefert die Speicherplatte A nach der vorliegenden Erfindung, die mit dem Fart· >.off VaIi Fast Blue 1605 versehen ist, eine Abbildung mit tnprküch höheren1. Kontrast als die Speicherplatte B, die mit dem Farbstoff Zapon Fast Blue 3G versehen ist Der Grund dafür, daß die Abbildung von der Speicherplatte A einen merklich höheren Kontrast als die Abbildung von der Speicherplatte B hat, ist folgender: Der Farbstoff Zapon Fast Blue 3G, der für die Speicherplatte B verwendet wird, zeigt bei der Belichtung mit einem He-Ne-Laserstrahl (das Emissionsspektrum des Farbstoffs Zapon Fast Blue 3G ist in Fig.3 durch die Kurve b angedeutet) eine Lichtemission im roten bis infraroten Bereich; ein Teil dieser Lichtemission (die Lichtemission im Infrarot-Bereich) passiert das Corning-5-56-Filter (die spektrale Durchlässigkeitskurve im roten bis infraroten Bereich des Filters ist in F i g. 3 durch die Kurve a angedeutet) und wird als Rauschen wiedergegeben, das auf der gesamten Fläche der Speicherplatte auftritt. Im Gegensatz hierzu zeigt der Farbstoff VaIi Fast Blue Ϊ605, der bei der Speicherplatte A verwendet wird, nicht die geringste Lichtemission, wenn er durch den He-Ne-LaserstrcJil belichtet wird. Dazu sei noch angemerkt daß die von der Speicherplatte B emittierte und von dem Photofühler festgestellte Lichtmenge l,4mal so groß wie die Lichtmenge ist, die von der Speicherplatte A emittiert und von dem Photofühler festgestellt wird. Dies ist bei der Speicherplatte B darauf zurückzuführen, daß das von dem Farbstoff Zapon Fast Blue 3G emittierte Licht zu dem Licht addiert wird, das von dem Leuchtstoff BaFBnEu2+ emittiert wird.
Beispiel 2
Eiri Speicherplatte für Strahlungsbilder wurde auf die gleiche Weise, wie sie in Beispiel 1 beschrieben wurde, hergestellt, mit .der, einzigen Ausnahme, da3 statt des Farbstoffes VaIi Fast Blue 1605 der Farbstoff Cupro Cyanine Blue GL (ein organischer blauer Farbstoff aus einem Metallkomplexsalz, der von Toyo Ink Co, Ltd. hergestellt wird) in einem solchen Verhältnis verwendet wurde, daß die Menge des Farbstoffs 1 mg pro 100 g des Leuchtstoffes BaFBnEu2+ betrug. Die auf dtese Weise erhaltene Speicherplatte für Strahlungsbilder hatte die Bezeichnung »Speicherplatte D«.
Für den Vergleich mit der Speicherplatte D wurde eine weitere Speicherplatte tür Strahlungsbilder auf die gleiche Weise, wie sie in Beispiel 1 beschrieben wurde, hergestellt, mit der Ausnahme, daß statt des Farbstoffes VaIi Fast Blue 1605 der Farbstoff Oil Blue No. 603 (ein organischer blauer Farbstoff, der von Orient Co.. Ltd.
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hergestellt wird) in einem solchen Verhältnis verwendet wurde, daß die Menge des Farbstoffs I mg pro 100 g des Leuchtstoffes BaFBnEu2+ betrug. Die so erhaltene Speicherplatte für Strahlungsbilder wurde durch die Bezeichnung »Speicherplatte E« gekennzeichnet.
Dann wurden die MTF-Werte der beiden Speicherplatten D und E auf die gleiche Weise gemessen, wie es in Beispiel 1 angegeben wurde. Die MTF-Werte der Speicherplatte D und E bei einer Ortsfrequenz von 2 Zyklen/mm betrugen 49% bzw. 50%, wenn die MTF-Werte für diese Speicherplatten bei einer Ortsfrequenz von 0 Zyklus/mm als 100% definiert wurden. Wie sich aus den MTF-Werten ableiten läßt, ist die Schärfe der von der Speicherplatte D nach der vorliegenden Erfindung gelieferten Abbildung nahezu gleich der Schärfe der Abbildung, die von der Speicherplatte E geliefert wird.
Außerdem wurden die eben erwähnten Dichte Diffc renzen für die beiden Abbildungen, die von der Speicherplatte D und der Speicherplatte E wiedergegeben wurden, auf die gleiche Weise ermittelt, wie es im Beispiel 1 angegeben wurde. Die Dichte-Differenz für die von der Speicherplatte D erhaltene Abbildung betrug 2,00. Andererseits betrug die Dichte-Differenz der für die Speicherplatte E erhaltenen Abbildung 0,90. Wie sich aus diesen Dichte-Differenzen ergibt, liefert die Speicherplatte D nach der vorliegenden Erfindung, die mit dem Farbstoff Cupro Cyanine Blue GL versehen ist, eine Abbildung mit merklich höherem Kontrast als die Speicherplatte E, die mit dem Farbstoff Oil Blue No. 603 versehen ist. Der Grund dafür, daß die Speicherplatte E eine Abbildung mit merklich höherem Kontrast liefert als die Speicherplatte E, ist der gleiche, wie er unter Bezugnahme auf Beispiel 1 angegeben wurde. Der Farbstoff Oil Blue No. 603, der für die Speicherplatte E verwendet wird, zeigt nämlich eine Lichtemission, wenn er durch den He/Ne-Laser-Strahl belichtet wird; ein Teil dieser Lichtemission passiert das Corning-5-56-Filter und wird als Rauschen wiedergegeben. Im Gegensatz hierzu zeigt der Farbstoff Cupro Cyanine Blue GL nicht die geringste Lichtemission, wenn er durch den He/Ne-Laser-Strahl belichtet wird. Die Lichtmenge,die von der Speicherplatte E emittiert und von dem Photofühler festgestellt wird, war l,45mal so groß wie die Lichtmenge, die von der Speicherplatte D emittiert und von dem Photofühler festgestellt wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
50
55
so
65

Claims (16)

Patentansprüche:
1. Speicherplatte für Strahlungsbilder mit einer lumineszierenden, insbesondere fluoreszierenden Schicht aus einem Bindemittel und einem darin dispergierten, anregbaren Leuchtstoff, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherplatte mit einem organischen Färbemittel derart gefärbt ist, daß das mittlere Reflexionsvermögen der Speicherplatte in dem Wellenlängenbereich der Anregungsstrahlen für den anregbaren Leuchtstoff kleiner als das mittlere Reflexionsvermögen der Speicherplatte in dem Wellenlängenbereich des von dem anregbaren Leuchtstoff bei seiner Anregung emittierten Lichtes ist, und daß das Färbemittel keine Lichtemission bei längeren Wellenlängen als die Wellenlänge der Anregungsstrahlen aufweist, wenn es durch die Anregungssi?ahlen belichtet wird.
2. Speicherplatte für Strahlungsbilder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das mittlere Reflexionsvermögen der Speicherplatte (13) in dem Wellenlängenbereich der Anregungsstrahlen nicht höher als 95% des mittleren Reflexionsvermögens einer Speicherplatte, die mit Ausnahme der Verwendung des organischen Färbemittels äquivalent zu dieser Speicherplatte ist, in dem Wellenlängenbereich der Anregungsstrahlen ist
3. Speicherplatte für Strahlungsbilder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das mittlere Reflexionsvermögen der Speicherplatte (13) in dem Wellenlängenbereich det Lichtes nicht niedriger als 30% des mittleren Reflexionsve- mögens einer Speicherplatte, die mit Ausnahme der Verwendung des organischen Färbemittels äquivalent zu dieser Speicherplatte ist, in dem Wellenlängenbereich des Lichtes ist.
4. Speicherplatte für Strahlungsbilder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Reflexionsvermögen der Speicherplatte (13) nicht niedriger als 90% des mittleren Reflexionsvermögens der äquivalenten Speicherplatte ist.
5. Speicherplatte für Strahlungsbilder nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die lumineszierende, insbesondere die fluoreszierende Schicht mit dem organischen Färbemittel gefärbt ist, so daß der Färbemittelgrad allmählich von der Seite, auf die die Anregungsstrahlen auftreffen, zu der gegenüberliegenden Seite hin größer wird.
6. Speicherplatte für Strahlungsbilder nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das mittlere Reflexionsvermögen der lumineszierenden, insbesondere fluoreszierenden Schicht in dem Wellenlängenbereich der Anregungsstrahlen, gemessen von der gegenüberliegenden Seite, nicht höher als 95% des mittleren Reflexionsvermögens der lumineszierenden, insbesondere fluoreszierenden Schicht in dem Wellenlängenbereich der Anregungsstrahlen ist, und zwar gemessen von der Seite, auf die die Anregungsstrahlen auftreffen.
7. Speicherplatte für Strahlungsbilder nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherplatte (13) nur aus der lumineszierenden, insbesondere fluoreszierenden Schicht besteht und daß die fluoreszierende Schicht mit dem organischen Färbemittel gefärbt ist.
8. Speicherplatte für Strahlungsbilder nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherplatte (13) eine erste Schutzschicht, eine darauf angeordnete lumineszierende, insbesondere fluoreszierende Schicht und eine zweite, darauf angeordnete Schutzschicht aufweist, wobei wenigstens eine der Schichten mit dem organischen Färbemittel versehen ist
9. Speicherplatte für Strahlungsbilder nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet daß die Speicherplatte (13) ein Substrat und eine darauf angeordnete lumineszierende, insbesondere fluoreszierende Schicht aufweist und daß das Substrat und/oder die lumineszierende, insbesondere fluoreszierende Schicht mit dem organischen Färbemittel versehen ist
10. Speicherplatte für Strahlungsbilder nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet daß die Speicherplatte (13) ein Substrat eine darauf angeordnete Primerschicht und eine darauf angeordnete lumineszierende, insbesondere fluoreszierende Schicht aufweist wobei wenigstens eine dieser drei Schichten mit dem organischen Färbemittel versehen ist
11. Speicherplatte für Strahlungsbilder nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, Jaß die Speicherplatte (13) ein Substrat eine darauf angeordnete lumineszierende, insbesondere fluoreszierende Schicht und eine darauf angeordnete Schutzschicht aufweist, wobei wenigstens eine dieser drei Schichten mit dem organischen Färbemittel versehen ist
12. Speicherplatte für Strahlungsbilder nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherplatte (13) ein Substrat, eine darauf angeordnete Primerschicht eine darauf angeordnete lumineszierende, insbesondere fluoreszierende Schicht und eine weitere,.darauf angeordnete Schutzschicht aufweist, wobei wenigstens eine dieser Schichten mit dem organischen Färbemittel versehen ist.
13. Speicherplatte für Strahlungsbilder nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherplatte (13) ein Substrat eine erste, darauf angeordnete lumineszierende, insbesondere fluoreszierende Schicht, eine weitere, darauf angeordnete Zwischenschicht und eine zweite, darauf atigeordnete lumineszierende, insbesondere fluoreszierende Schicht aufweist, wobei wenigstens die Zwischenschicht mit dem organischen Färbemittel versehen ist.
14. Speicherplatte für Strahlungsbilder nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherplatte (13) ein Substrat, eine erste, darauf angeordnete lumineszierende, insbesondere fluoreszierende Schicht, eine weitere, darauf angeordnete Zwischenschicht, eine zweite, darauf angeordnete lumineszierende, insbesondere fluoreszierende Schicht und eine darauf angeordnete Schutzschicht aufweist, wobei wenigstens die Zwischenschicht mit dem organischen Färbemittel versehen ist.
15. Speicherplatte für Strahlungsbilder nach mindestens einem der Ansprüche I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherplatte (13) ein Substrat, eine darauf angeordnete Primerschicht, eine erste, darauf angeordnete lumineszierende, insbesondere fluoreszierende Schicht, eine darauf angeordnete Zwischenschicht, eine zweite, darauf ange-
ordnete lumineszierende, insbesondere fluoreszierende Schicht und eine darauf angeordnete Schutzschicht aufweist, wobei wenigstens die Zwischenschicht mit dem organischen Färbemittel versehen ist.
16. Speicherplatte für Strahlungsbilder nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das organische Färbemittel ein Färbemittel aus einem organischen Metallkomplex-Salz ist
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