DE377903C - Panzerung von Wertbehaeltern aller Art - Google Patents

Panzerung von Wertbehaeltern aller Art

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DE377903C
DE377903C DEH85964D DEH0085964D DE377903C DE 377903 C DE377903 C DE 377903C DE H85964 D DEH85964 D DE H85964D DE H0085964 D DEH0085964 D DE H0085964D DE 377903 C DE377903 C DE 377903C
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armored
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05GSAFES OR STRONG-ROOMS FOR VALUABLES; BANK PROTECTION DEVICES; SAFETY TRANSACTION PARTITIONS
    • E05G1/00Safes or strong-rooms for valuables
    • E05G1/02Details
    • E05G1/024Wall or panel structure

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  • Building Environments (AREA)

Description

  • Panzerung von Wertbehältern aller Art. Die Erfindung hat eine Panzerung von Wertbehältern aller Art, wie Kassenschränken u. dgl., zum Gegenstande, die aus einem zwischen Wänden liegenden, wellenförmig verlaufenden und mit den Wänden in Verbindung stehenden Panzerkörper und einer Betonfüllung zusammengesetzt ist. Werden bei einer Panzerung dieser Art die Panzerkörper durch Hohlgußteile gebildet, so wird durch die Wände der Hohlkörper die Betonmasse vielfach unterbrochen, also eine innige Verbindung des Betons in seiner ganzen Ausdehnung der Höhe, Breite und Tiefe nach nicht erreicht wird. Dies ist in doppelter Beziehung nachteilig. Denn einerseits wird bei einer solchen Einrichtung ein Angriff auf den Wertbehälter mit Hilfe verschiedener Werkzeuge erleichtert, andererseits wird die Feuersicherheit des Behälters beeinträchtigt. Denn die Wände der Hohlkörper stellen im Zusaminenhange mit den die Hohlgußkörper und die Innen- und Außenwände der Panzertür verbindenden Schienen eine vorzügliche Wärmeleitung -dar, so daß erfahrungsgemäß der Inhalt des Behälters verkohlt.
  • Die bezeichneten -Mängel sind gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß die wellenförmigen Panzerkörper aus einer oder mehreren einfachen Hartgußplatten bestehen, die beiderseits mit Angüssen versehen sind, «-elche mit entsprechenden Gegenstücken der benachbarten Panzerplatten oder mit an den Wänden vorgesehenen Gegenstfoken hakenartig zusammen wirken. Wegen ihrer geringen -Tasse sind die Aasgüsse nicht geeignet, die Wärme von der Außenwand auf die Innenwand derart zti übertragen, daß der Inhalt des Behälters gefährdet wird. Damit eine zusammenhängende Betonschicht erzielt wird, sind die Hartgußplatteii ferner nach der Erfindung so angeordnet, daß die Wellentäler und die Wellenberge der einzelnen Platten einander gegenüberliegen.
  • Auf der Zeichnung ist in Abb. i als Ausführungsform beispielsweise der Teil einer Panzertür im Querschnitt dargestellt.
  • Abb.2 zeigt die Panzertür in Vorderansicht nach Fortnahme der Außenwand. Zwischen der aus doppelten Platten bestehenden Außenwand ca und der mittleren Wand b liegen die aus Hartguß bestehenden Panzerkörper e, d, e, f. welche die Form wellenföriniger Platten haben und sich der Höhe und Breite nach über die ganze zu panzernde 1#läche erstrecken. Der Raum zwischen der mittleren Wand b und der inneren Wand ä dient zur Aufnahme des Riegelwerks. Die Panzerkörper werden von oben zwischen die \Vände a und b eingeschoben. Es sind im @ orliegenden Falle zwei in ihrer Gestalt übereinstimmende Panzerkörper vorhanden, es kann aber auch eine größere Anzahl von ihnen hintereinander angeordnet werden. Den Übergang zwischen je zwei Schrägflächen c und e der Paimerkörper bilden flache Kopfteile d und f, von denen die äußeren an den beiden Wänden a und b der Panzerung anliegen. Die nach innen gerichteten Kopfflächen d und f tragen Aasgüsse h, in welchen Einschnitte oder :guten vorgesehen sind, so daß halsartige Zapfen gebildet werden, welche die breiteren Schulterteile und Kopfteile miteinander verbinden. Ferner sitzen an den Schrägflächen der Panzerkörper angegossene Arine i. Die Arme des Panzerkörpers greifen finit ihren Enden in die Einschnitte der Aasgüsse h des anderen Panzerkörpers ein. Hierdurch sind die beiden Panzerkörper fest miteinander derart verriegelt, daß der eine vorn anderen sich nicht abheben läßt. Um die Panzerkörper auch finit den Wänden a und b fest zu verbinden, sind an den Stellen, die sich einem Armpaar gegenüber befinden, Schraubbolzen k vorgesehen, hinter deren Köpfe die Armei greifen. In den Schrägflächen c und e der Panzerkörper sind, gleichmäßig auf diese verteilt, Ausschnitte oder Fenster o angebracht, und zwar in an sich bekannter Weise derart, daß die Öffnungen des einen Panzerkörpers gegenüber denjenigen des anderen Panzerkörpers versetzt sind. Hinter jeder Öffnung des einen Panzerteiles befindet sich daher eine feste Wand des anderen Teiles. Der ganze Raten zwischen den Wänden a und b ist mit Beton ausgefüllt, wie in strichpunktierten Linien angedeutet. Der Beton tritt beim Einfüllen ungehindert durch die Öffnungen o hindurch und bildet daher infolge der gleichmäßigen Verteilung der Öffnungen eine in sich völlig zusammenhängende -lasse.
  • Durch die schräge Lage der Flächen der Panzerkörper wird der Angriff auf dieselben außerordentlich erschwert. Von großer Wichtigkeit ist ferner, claß beliebig viele Panzerkörper hintereinander angeordnet werden können, ohne daßl besondere Verbindungsmittel, welche der Dicke der Panzerung angepaßt %@: erden müßten, erforderlich sind. Es kann vielmehr jeder Panzerkörper ohne weiteres finit seinen Aasgüssen zwischen die Arme des vorhergehenden Panzerkörpers geschoben «erden.
  • Infolge dieser Einrichtung sind keinerlei von außen zugängliche .oder lösbare Verbindungen vorhanden.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE-i. Panzerung von `@"ertbehälterii aller Art, die aus einem zwischen Wänden liegenden, wellenförmig verlaufenden und finit den Wänden in Verbindung stehenden Panzerkörper und einer Betonfüllung ztisainnlengeset7t ist, dadurch gekennzeichnet, daß die wellenförmigen Panzerkörper aus einer oder mehreren einfachen Hartgußplatten (c, d, e, f) bestellen, die beiderseits mit Aasgüssen (h, i.) versehen sind. welche mit den entsprechenden Gegenstülcken der benachbarten Panzerplatten oder mit an den `Fänden vorgesehenen Gegenstücken hakenartig zusammenwirken.
  2. 2. Panzerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Aasgüsse einerseits aus finit Nuten versehenen Stücken (h ), andererseits aus in die Nuten seitwärts eingreifenden Armen (i) gebildet sind.
  3. 3. Panzerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung mehrerer wellenförmiger Hartgußplatten (c, d, e, f) diese so angeordnet sind, daß die Wellenberge und die Wellentäler der einzelnen Platten einander gegenüberliegen, so daß die zwischen den Platten liegende Betonschicht eine einzige zusammenhängende :hasse bildet.
DEH85964D 1921-06-23 1921-06-23 Panzerung von Wertbehaeltern aller Art Expired DE377903C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0316577A1 (de) * 1987-11-18 1989-05-24 PARMA ANTONIO & FIGLI S.p.A. Struktur einer Panzerwandtafel für Geldschränke, Sicherheitsbankräume und dergleichen
DE20010648U1 (de) * 2000-06-21 2001-08-23 Burg-Wächter KG Alfred Lüling, 58540 Meinerzhagen Wertschrank

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0316577A1 (de) * 1987-11-18 1989-05-24 PARMA ANTONIO & FIGLI S.p.A. Struktur einer Panzerwandtafel für Geldschränke, Sicherheitsbankräume und dergleichen
DE20010648U1 (de) * 2000-06-21 2001-08-23 Burg-Wächter KG Alfred Lüling, 58540 Meinerzhagen Wertschrank

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