DE377846C

DE377846C - Kuechentisch, bei dem die Tischplatte aus einem festen und einem umlegbaren Teil besteht, unter Verwendung eines schrankfoermigen Einsatzkastens

Info

Publication number: DE377846C
Application number: DEP43702D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Publication date: 1923-06-29

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Küchentisch, der in bekannter Weise mit einer aufklappbaren Tischplatte versehen ist, die beiderseitig benutzt werden kann. Ferner ist der Küchentisch kücheusehrankartig ausgebildet, indem ein Einsatzkasten vorgesehen ist. Gemäß der Erfindung ist der sehrankförmige Einsatzkasten mit der einen Randleiste am Tischgestell kippbar befestigt und durch seine gegenüberliegende Randleiste mit der aufklappbaren Tischplatte zwecks gemeinsamer Kippbewegungen lösbar verbunden. Der Einsatzkasten kann durch Stützen, die in entsprechenden Laufschienen gleiten, unabhängig" von der Tischplatte in der Kipplage gehalten: werden.

Die Erfindiung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. ι eine Ansicht des Küchentisches in \ teilweisem Schnitt.

Abb. 2 ist eine Aufsicht ohne die Tischplatte.

Abb. 3 und 4 sind Einzelheiten. Der mit Beinen· α und Rahmen b von üblicher Art versehene Tisch hat einen am Rahmen b sitzenden, durchgehenden Boden <\ Die Tischplatte besteht aus einem am Rahmen b befestigten Teil J und einem damit gelenkig verbundenen kippbaren. Teil e. Ihre Gelenkverbindung ist derart, daß bei nicht gekippter Lage der Teil c mit dem Teil d eine ununterbrochene ebene Fläche bildet. Der Teil c ist zweckmäßig größer als der Teil d, so daß bei der gestrichelt gezeichneten · Kipplage der Teil c durch seine Rückseite ; eine ausreichend große ArI eitsfläche bildet. ■

An einer Querwand V des Rahmens b sitzt der kippbare Kasten g, der in bekannter Weise in Fächer i und h' geteilt ist. Der Kasten g ^; hat gelenkige Stützen k, die in, den. mit Bucht m versehenen Laufschienen / gleiten I und den Kasten g in der Kipplage halten. Er kann durch, einen geeigneten Riegel ρ mit dem Teil c der Tischplatte verbunden werden, fieren Kippung er dann mitmacht. Ein solcher Riegel besteht nach Abb. 3 aus dem in die Platte e eingelassenen, Schließblech υ und einem am Kasten, g sitzenden Riegel />, der die beiden Ansätze p' und den Griff ρ" hat. Bei ungekippter Lage der Teile e, g dringen die Ansätze />' durch d!as Schließblech 0, wo sie sich auf Drehung des Riegels ρ unter Festlegung der Platte e gegen das Schließblech legen. Nach der Entriegelung läßt sich die Platte i> gesondert kippen.

Zur selbsttätigen.Verriegelung des Kastensg gemeinsam mit dier Tischplatte dient ein Federriegel j etwa von der in Abb. 4 diargestellten Art, wonach eine durch die Feder s' gespannte Sperrklinke s des Tischrahmens b in den am Kasten g sitzenden Zahn s" einspringen und durch den Druckknopf s"' ausgelöst werden kann.

Claims

Patent-Ansprüche: ,

1. Küchentisch, bei dem die Tischplatte aus einem festen und einem umlegbaren Teil besteht, unter \^rerwendung eines schrankförmigen Einsatzkastens, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der einen Randleiste am Tischgestell kippbar befestigte schrankförmige Einsatzkasten (g) durch seine gegenüberliegende Randleiste mit der aufklappbaren Tischplatte (e) zur Erzielung gemeinsamer Kippbewegungen lösbar verbunden werden kann.

2. Küchentisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatzkasten (g) durch Stützen (k) und deren Laufschienen (/) unabhängig von der Tischplatte ie) in der Kipplage erhalten werden kann.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.