DE544823C - Schemel mit einem aus zwei seitlich aneinander angelenkten Seitenteilen bestehenden Untergestell - Google Patents

Schemel mit einem aus zwei seitlich aneinander angelenkten Seitenteilen bestehenden Untergestell

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DE544823C
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Germany
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stool
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PAUL WOISCHKE
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C4/00Foldable, collapsible or dismountable chairs
    • A47C4/04Folding chairs with inflexible seats
    • A47C4/18Folding chairs with inflexible seats having a frame made of metal

Landscapes

  • Special Chairs (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Schemel, welcher aus seitlich aneinandergelenkten Seitenteilen, die das Untergestell bilden, und einem an das Untergestell klappbar angelenkten Sitz besteht. Bekannte Bauarten von Stühlen dieser Art haben den Nachteil, daß der zusammengelegte Stuhl sehr umfängreich und schwer ist, so daß er sich zum Mitnehmen nicht eignet. Gemäß der Erfindung besteht ίο das Untergestell aus zwei aus Flachmaterial gebogenen, geschlossenen Rahmen von solcher Größe, daß sie sich zusammengeklappt ineinanderlegen.
Infolge des Flachmaterials ergeben sich für die Füße große Auflageflächen, die den Stuhl für die Benutzung im Freien geeignet machen.
Ein weiterer Vorteil des Erfindungsgegenstandes besteht darin, daß der kleinere der beiden Rahmen an seinem oberen Teil ein Loch aufweist, durch welches nach dem Aufstellen des Schemels ein an 'dem Sitz befestigter Stift hindurchgesteckt wird, derart, daß auf diese Weise eine Verriegelung zwia5 sehen Rahmen und Sitz stattfindet.
Als wesentlicher Fortschritt ist ferner anzuführen, daß sich an dem Rahmen gegenüber der an seinem oberen Teil zugeordneten Öffnung eine Feder befindet, welche in einen Einschnitt eines zur Sitzfläche gehörenden Stiftes einschnappt.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt:
Abb. ι die Ansicht des Sitzes von unten mit einem Querschnitt,
Abb. 2 die als Untergestell dienenden Rahmen ineinandergelegt und
Abb. 3 den Schemel im Grundriß mit aufgeklappten Füßen.
Der Rahmen α des Untergestells ist durch Gelenkbänder d mit dem Sitz c verbunden derart, daß sich der Rahmen α tunlichst eng an den Sitz c anlegen läßt. Der Rahmen b des Untergestells ist durch die Gelenkbänder e mit dem Rahmen 0 verbunden derart, daß nach Aufklappen der Rahmen der dritte Stützpunkt .des Untergestells gebildet ist.
Als besonderer Fortschritt ist es ferner zu bezeichnen, daß der Rahmen b zur Erzielung des dritten Fußes in seinem äußeren Umriß so klein gehalten ist, daß er sich innerhalb des anderen Rahmens α zur Erzielung eines denkbar geringen Raumbedarfes hineinklappen läßt. An der oberen Seite des Rahmens b ist vorteilhafterweise ein Loch/ vorgesehen, durch welches ein an dem Sitz c angeordneter Stift g zwecks betriebssicherer Verbindung der Füße mit dem Sitz c hindurchgesteckt werden kann. Es kann auch in umgedrehter Weise an der oberen Seite des Rahmens b ein Stift g und in der Schemelfläche c eine öffnung vorhanden sein, um die Füße mit der Sitzfläche c zu verankern.
An dem Rahmen b ist schließlich noch gegenüber der an seinem oberen Teil angeordneten öffnung / eine Feder h angeordnet derart, daß diese in Betriebsstellung zwecks starrer Verriegelung des Ganzen bei einem zur Sitzfläche c gehörigen Stift g vorgesehenen Einschnitt i einschnappen kann..Zur Ermöglichung einer leichten Befestigung der Gelenkbänder d und e sind die beiden zum Sitze gehörenden Rahmen α und & aus Flacheisen hergestellt, da die flachen Flächen eine leichte Verarbeitung ermöglichen.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Schemel mit einem aus zwei seitlich aneinander angelenkten Seitenteilen bestehenden Untergestell, an dem der Sitz klappbar angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (α, b) aus Flachmaterial gebogene, geschlossene Rahmen und von solcher Größe sind, daß sie sich zusammengeklappt ineinanderlegen.
2. Schemel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (&) au seinem oberen Teil ein Loch (K) aufweist, durch welches nach dem Aufklappen des Schemels ein an dem Sitz befestigter Stift (g) hindurchgesteckt wird, derart, daß zwischen Rahmen (&) und Sitz (c) eine Verriegelung stattfindet.
3. Schemel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich an dem Rahmen (&) gegenüber der Öffnung (/) eine Feder (h) befindet, welche in einen Einschnitt (i) des zur Sitzfläche (c) gehörenden Stiftes (g) einschnappt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DENDAT544823D Schemel mit einem aus zwei seitlich aneinander angelenkten Seitenteilen bestehenden Untergestell Expired DE544823C (de)

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DE544823C true DE544823C (de) 1932-03-07

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