DE232801C - - Google Patents

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DE232801C
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armchair
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/04Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
    • A47C17/13Seating furniture having non-movable backrest changeable to beds by increasing the available seat part, e.g. by drawing seat cushion forward
    • A47C17/132Seating furniture having non-movable backrest changeable to beds by increasing the available seat part, e.g. by drawing seat cushion forward with multiple seat cushions
    • A47C17/134Seating furniture having non-movable backrest changeable to beds by increasing the available seat part, e.g. by drawing seat cushion forward with multiple seat cushions by lifting or tilting
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/04Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
    • A47C17/22Seating furniture having non-movable back-rest changeable to beds with means for uncovering a previously hidden mattress or similar bed part
    • A47C17/24Seating furniture having non-movable back-rest changeable to beds with means for uncovering a previously hidden mattress or similar bed part with only one movable part being tiltable about a horizontal axis
    • A47C17/26Seating furniture having non-movable back-rest changeable to beds with means for uncovering a previously hidden mattress or similar bed part with only one movable part being tiltable about a horizontal axis tiltable to an overturned position

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Special Chairs (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
a 232801 KLASSE 34gv GRUPPE
GABRIEL BROSSARD in PARIS.
Teilen besteht.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. Januar 1910 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf in Liegestühle (Chaiselongues) verwandelbare Sessel oder Lehnstühle, deren Sitz aus zwei übereinander angeordneten, an der Vorderseite anein andergelenkten Teilen besteht, von denen der obere mit Füßen versehen ist, und besteht darin, daß die Wandung der im übrigen starr angeordneten Rückenlehne ganz oder teilweise herausklappbar ist, um die Füße des Sitzoberteils zu verbergen. An die Wandung der Rückenlehne kann hierbei noch ein Verlängerungsstück angelenkt werden, um die beim Herausklappen des Sitzoberteils entstehende Lücke auszufüllen.
Die Zeichnung zeigt beispielsweise eine Ausführungsform des Liegestuhles.
Fig. ι ist eine Seitenansicht des Stuhles in zusammengeklapptem Zustande.
Fig. 2 ist eine Seitenansicht des in eine Chaiselongue verwandelten Stuhles.
Fig. 3 ist eine Vorderansicht entsprechend Fig. i.
Fig. 4 ist eine Vorderansicht entsprechend Fig. 2.
Fig. 5 ist eine Draufsicht, und
Fig. 6 veranschaulicht eine Einzelheit.
Der Sessel ist in bekannter Weise mit einem sogenannten falschen Polster ausgerüstet, welches beiderseitig bezogen ist und welches um ein an der Vorderseite des Sitzes angeordnetes Gelenk drehbar ist, In heruntergeklapptem Zustande bildet es zugleich das Fußende der Chaiselongue. Der Sitz des Sessels besteht also aus zwei übereinander gelagerten Hälften. Die untere Sitzhälfte 2, welche beim Herunterklappen der oberen Hälfte 1 zwecks Verwandlung des Sessels in einen Liegestuhl sichtbar wird, ist dagegen nur an ihrer oberen Seite bezogen.
Die beiden Hälften 1 und 2 sind durch wagerechte Gelenke miteinander verbunden, um welche die obere Hälfte 1 des Sesselsitzes drehbar ist. Der Sitzteil 1 ist ferner mit Füßen 4 ausgerüstet, welche an der Vorderkante starr befestigt sind und im zusammengeklappten Zustande des Sessels hinter der Stuhllehne verborgen sind (Fig. 1). Der Sitzoberteil ι des Sessels bildet also nach dem Herunterklappen um das Gelenk 3 einen besonderen Sitz, welcher sich an den eigentliehen Sesselsitz anschließt und ihn zu einem Liegestuhl verlängert.
Die Sessellehne 5 ist mit Gelenken 6 ausgerüstet. Der zwischen den Gelenken 6 und 8 befindliche Teil der Sessellehne kann also in der Richtung des Pfeiles f um das Gelenk 6 gedreht werden.
Um den Sessel in einen Liegestuhl zu verwandeln, hat man nur nötig, den die Füße 4 verbergenden Teil der Sessellehne hochzuheben, worauf man den oberen Sitzteil 1 um die Gelenke 3 herunterklappt. Nach dem Zurückbringen des gehobenen Teiles der Lehne würde zwischen der Lehne und dem Sitz eine Öffnung a, b entstehen, entsprechend der Dicke des heruntergeklappten Sitzteiles 1. Um die
Bildung eines solchen leeren Raumes zu vermeiden, ist gemäß der Erfindung ein besonderes Verlängerungsstück 7 an der Lehne vorgesehen, welches um ein an der Rückseite der Lehne befindliches Gelenk 8 gedreht werden kann. Das Verlängerungsstück 7 wird bei zusammengeklapptem Sessel nach hinten hochgeschlagen (Fig. 1).
Für die Anordnung der Gelenke 6 und 8 kann die Lehne mit einem besonderen Beschlag 9 ausgerüstet sein, welcher beispielsweise in den Fig. 4 und 6 veranschaulicht ist. Dieser Beschlag ist indessen nicht unentbehrlich, er kann bei gewissen Arten von Sesseln, so bei Gartenstühlen aus Holz, Bambus o. dgl. weggelassen werden. Die Teile 10 dieses Beschlages sind im Vergleich zu den übrigen Teilen verstärkt. Diese verstärkten Teile stützen sich gegen Ansätze oder Klötze 11, welche an dem Rahmen der Sessellehne vorgesehen sind (Fig. 1).
Bei manchen Sesseln sind die Sesselarme sehr groß und in das Sesselinnere hineinragend. Für die Anwendung der vorliegenden Erfindung würden naturgemäß solche Sesselarme insofern störend wirken, als sie das Herumklappen des Sitzteiles 1 um die Scharniere 3 verhindern würden. In solchen Fällen müßten natürlich die Sesselarme ebenfalls um Scharniere drehbar angeordnet werden, um welche dieselben beim Herunterklappen des Sitzteiles 1 gedreht werden könnten, worauf sie wieder in ihre normale Lage zurückgeführt würden. Bei solchen Sesseln, bei welchen Holzteile sichtbar sind, wie beispielsweise bei dem in der Zeichnung dargestellten Sessel, welcher einen Rahmen 12 besitzt, muß natürlich der Rahmen im auseinandergeklappten Zustande an den Seitenteilen sowie an der Vorderseite des Möbels fortgeführt werden (Fig. 2). Zu diesem Zwecke ist der obere Teil des Sitzes an den Seiten mit Rahmen 13 ausgerüstet, welche , dem Rahmen 12 des Sessels entsprechen. Bei heruntergeklapptem Sitz stellt der Rahmen 13 mithin eine Verlängerung dar, welche sich dicht an den Rahmen 12 anschließt.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. In einen Liegestuhl (Chaiselongue) verw.andelbarer Sessel oder Lehnstuhl, dessen Sitz aus zwei übereinander angeordneten, an der Vorderseite aneinandergelenkten Teilen besteht, von denen der obere mit Füßen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung der im übrigen starr angeordneten Rückenlehne (5) ganz oder teilweise herausklappbar ist, um die Füße (4) des Sitzoberteils (1) zu verbergen.
2. Sessel oder Lehnstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an die Wandung der Rückenlehne ein Verlängerungsstück (7) angelenkt ist, um die beim Herausklappen des Sitzoberteils (1) entstehende Lücke auszufüllen. ' ■
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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