DE377379C - Additions- und Subtraktionsvorrichtung - Google Patents

Additions- und Subtraktionsvorrichtung

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DE377379C
DE377379C DEL54904D DEL0054904D DE377379C DE 377379 C DE377379 C DE 377379C DE L54904 D DEL54904 D DE L54904D DE L0054904 D DEL0054904 D DE L0054904D DE 377379 C DE377379 C DE 377379C
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  • Additions- und Subtraktionsvorrichtung. Die bekannten Vorrichtungen, welche sowohl zum Addieren als auch Subtrahieren von Zahlen dienen, besitzen meistens den Nachteil einer sehr umfangreichen Konstruktion, wodurch hohe Herstellungskosten und vor allem öfter unvermeidliche Betriebsstörungen entstehen.
  • Die Erfindung besteht in einer wesentlichen Vereinfachung der Konstruktion und dadurch erreichten sicheren Betriebsfähigkeit sowie längeren Lebensdauer derartiger, Apparate. In der Zeichnung ist eine Additions- und Subtraktionsvorrichtung nach Art der Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigen: Abb. z und ä dieselbe in Draufsicht und teilweisem wagerechten Schnitt.
  • Abb. 3 und ¢ sind Querschnitte nach den Linien A-B und C-D der Abb. a.
  • ' Abb.5 bis 8 zeigen die Schauöffnungen des Gehäuses mit den darunter sichtbaren Zahlen bei einer Addition bzw. Subtraktion. Auf einer Platte a sind zwei Böcke b befestigt, in denen eine feste Welle c gelagert ist. Auf dieser Welle c sind beispielsweise fünf Zahlentrommeln d drehbar, von welchen die drei mittleren auf beiden Seiten je ein Zahnrad c tragen, während die beiden äußeren Trommeln d nur je ein Zahnrad e auf ihrer Innenseite besitzen. Die Zahnräder c sind untereinander gleich und haben je zehn Zähne. Zwischen den betreffenden Zahnrädern e sind auf der Welle c Hülsen f angeordnet, um die auf der Welle c gelagerten Trommeln d und Zahnräder e in gleichere Abstand voneinander zu halten.
  • Die Trommeln d sind auf ihrem Umfang :nit zwei Reihen Zahlen von o bis 9 versehen. Die Nullen der beiden Zahlenreihen stehen nebeneinander, während die übrigen Zahlen so stehen, daß die links liegende Reihe nach der einen Richtung und die rechts liegende Reihe nach der entgegengesetzten Richtung zählt.
  • Unterhalb der Welle c sind in Böcken g vier kurze Wellen lt drehbar gelagert, auf deren rechts liegendem Ende ein Zahnrad i mit zehn Zähnen befestigt ist, das mit dein Zahnrad e auf der linken Seite der Zahlentrommel d in Eingriff stellt. Das links liegende Ende der Wellen h trägt dagegen ein lZad j mit nur einem Zahn, wie aus Abb. 3 ersichtlich ist, welches das darüberliegende Zahnrad c auf der rechten Seite der Tr(-iinnie] d um einen "Zahn weiter dreht, wenn rlas Rad r: eine Umdrehung gemacht hat.
  • Zwischen den beiden Böcken g ist eine Stellscheibe k lose drehbar angeordnet, deren in einer Aussparung k1 federnd gelagerte Sperrklinke ttt mit einem auf der Welle lt befestigten Sperrad o in Eingriff stellt. Die Stellscbeiben k, welche reit ihrem Rand durch Schlitzeal der Plattea ein wenig über die letztere hervorstehen, sind ebenfalls mit Zahlen voll o bis 9 auf ihrem Umfang versehen. lri der oberen Wandung des Gehäuses ,in. über den Zahlentrommeln d Schauöffnungen (l und über den Stellscheiben /,@ Schauoffnungen r angebracht. 1'ber (leg Scllau-(-)ffnungen c1 ist ein Schieber s mit (>ffliuligerl t VOrgesehen, so daß bei der jeweiligen ßinstelhing des Schiebers s nach links die @irll:sseitigen und nach rechts die rechtsseitigen Zlililen der Trommeln (1 sichtbar sind.
  • Wird nun eine der Stellscheihen k in Richlung des Pfeiles _r (Abb. 4) einmal berunigedreht, so dreht sich die rechts voll -lieser Stellscheibe k liegende Zahlentrommel d inf,)lge des Eingriffs der Zahnräder i, e ebenfalls einmal herum, jedoch nach entgegengesetzter Richtung. Das Rad j auf dem linken Ende der Welle h hat ebenfalls eine Umdrehung ausgeführt, da es jedoch nur einen Zahn besitzt, so haben das linksseitige Zahnrad e und die zugehörige Zahlentrommel d nur 11", Umdrehung gemacht. Wird eine der Stellscheiben k entgegen der Richtung des Pfeiles x gedreht, so gleitet die Sperrklinke nt auf den Zähnen des Sperrades o, und es kann keine Drehung der Welle lt und somit auch kein Antrieb des Räderwerkes i, e und j, c er- folgen.
  • Die Handhabung und Wirkungsweise des vorstehend beschriebenen Apparates beim Gebrauch sind wie folgt: Soll z. B. zu der Zahl 3475 die Zahl c)98 addiert werden, so ist zunächst der Schieber s in die Stellung nach Abb. i zu rücken. Alsdann werden sämtliche Stellscheiben k derart gedreht, daß in den Schauöffnungen t die Zahl 3.175 erscheint (Abb. 5). Dann müssen die Stellscheiben k entgegen der Richtung des Pfeiles x so weit gedreht werden, bis in den Schauöffnungen r überall die Null stellt. Hierauf werden die Einer-, Zehner- und Hunderter-Stellscheiben k wieder in Pfeilrichtung-17 so weit gedreht, bis in den Schauöffnungen r die Zahl 998 erscheint (Al>h. 6 ). Gleichzeitig mit dieser Drehung der Scheiben k werden auch die Zahlentrommeln r1 unter Vermittlung der Zahnräder i., e und j, i, mitgedreht, so daß jetzt in den Schauiiftnungen t die Summe der beiden Zahlen 3475 ulld 9()8:= 4473 erscheint.
  • Nach Einrückung des Schiebers s nach links kann die Zahl 998 voll der Zahl 3475 subtrahiert werden. Die Handhabung des Apparates geschieht dann genau so wie bei der Addition, und es erscheint als Ergebnis die Zahl 2477 irr den Schauöffnungen r (Abb. 8).

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Additions- und Subtraktionsvorrichtung reit lose auf einer festen Welle drehbaren, mit je zwei Zahlenreihen von o bis 9 ill unigekehrter Reihenfolge versehenen Zahlentroninielli, dadurch gekennzeichnet, @lallt zwischen den auf kurzen Wellen (h) gelagerten Zehnerschalträ(lern (i und j ). Voll welchen das rechtsseitige Schaltrad (i) zehn und (las linksseitige Rad (j) einen Zahn besitzt, Stehscheiben (k) lese auf den Wellen (h) drehbar sind und durch eine federnde Sperrklinke (1;r) mit einem auf der Welle (1t) befestigten Sperrad (o) für den Antrieb der Zahlentroinnlehi in Eingriff gelangen.
DEL54904D 1922-02-07 1922-02-07 Additions- und Subtraktionsvorrichtung Expired DE377379C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE914444C (de) * 1936-08-18 1954-07-01 Hughes Henry & Son Ltd Messinstrument mit Rechenvorrichtung zur Ermittlung des mittleren Wertes einer Reihe aufeinanderfolgender Messungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE914444C (de) * 1936-08-18 1954-07-01 Hughes Henry & Son Ltd Messinstrument mit Rechenvorrichtung zur Ermittlung des mittleren Wertes einer Reihe aufeinanderfolgender Messungen

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