DE376962C - Gaserzeuger von rechteckigem Querschnitt mit in verschiedenen Hoehenlagen in den Schwelraum eingebauten Gassammlern - Google Patents

Gaserzeuger von rechteckigem Querschnitt mit in verschiedenen Hoehenlagen in den Schwelraum eingebauten Gassammlern

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DE376962C
DE376962C DEL52032D DEL0052032D DE376962C DE 376962 C DE376962 C DE 376962C DE L52032 D DEL52032 D DE L52032D DE L0052032 D DEL0052032 D DE L0052032D DE 376962 C DE376962 C DE 376962C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10JPRODUCTION OF PRODUCER GAS, WATER-GAS, SYNTHESIS GAS FROM SOLID CARBONACEOUS MATERIAL, OR MIXTURES CONTAINING THESE GASES; CARBURETTING AIR OR OTHER GASES
    • C10J3/00Production of combustible gases containing carbon monoxide from solid carbonaceous fuels
    • C10J3/58Production of combustible gases containing carbon monoxide from solid carbonaceous fuels combined with pre-distillation of the fuel
    • C10J3/60Processes
    • C10J3/62Processes with separate withdrawal of the distillation products

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)

Description

  • Gaserzeuger von rechteckigem Querschnitt mit in verschiedenen Höhenlagen in den Schwelraum eingebauten Gassammlern. Um dem ungleichmäßigen Vergasen des Gaserzeugers an dessen Wänden (Randfeuer) und im Innern desselben vorzubeugen, ;ist gemäß der Erfindung der untere rechteckige Querschnitt des Gaserzeugers i durch Windkästen 2, 3, f., 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13 in mehrere nicht nur unter verschiedenem Druck, sondern auch unter verschieden starker Saugstärke stehende Gaserzeugerquerschnitte 14, 15, 16, 17, 18, 19, 20, 21, 22, 23, 2q., 25 zerlegt. Um nun die verschieden starke Zugstärke in den einzelnen Gaserzeugerquerschnitten auch gleichzeitig zu erreichen, stehen gemäß, der Erfindung die oben aufgezählten Gaserzeugerquerschnitte mittels der Abzugskanäle 26, 27, 28, 29 im oberen Teile des Gaserzeugers mit Gasabzügen 30 in Verbindung, die unter Unterdruck stehen. Es können auch die Gasabzüge 26, 27, 28, 29 durch Sauger mit der Verwendungsquelle (Öfen usw.) unmittelbar verbunden werden.
  • Um auch das lästige Wandern der Verbrennungsschicht nach oben zu vermeiden, ist gemäß der Erfindung der rostlose Gaserzeuger von rechteckigem Querschnitt in seinen verschiedenen wagerechten und senkrechten Schichten mit mehreren durch seinen ganzen Querschnitt verlaufenden Gasabzügen 30 versehen, die unter verschiedener Saugstärke der Esse oder eines Saugers stehen können und welche außerdem auch mit einer anderen außerhalb stehenden, leicht abzustimmenden unwirksame Gase liefernden Wärmequelle verbunden sind.
  • Aus den Abb. 1, 2 und 3 ist der Erfindungsgegenstand zu ersehen, und zwar bedeutet Abb. 2 (linke Hälfte) den Schnitt nach A-B der Abb. 1, Abb. 2 (rechte Hälfte) den Schnitt nach C-D der Abb. 1; Abb. 3 (linke Hälfte) bedeutet Schnitt nach E-F der Abh. i, Abb. 3 (rechte Hälfte) den Schnitt G-H der Abb. 1.
  • i bedeutet den rostlosen Gaserzeuger von rechteckigem Schachtquerschnitt. 2, 3, .4, 5, F, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13 bedeuten die Windzuleitungskästen, welche je mittels eine Dampfgebläses 3I, 32, 33, 34, 35, 36, 37, 38, 39, 40, 4, ,42 finit einer L uftdampfmischung voneinander unabhängig gespeist werden.
  • Durch diese Windkästen wird der untere Teil des Gaserzeugerschachtquerschnittes der -Länge und der Breite nach in mehrere Querschnitte 1.4, 15, 16, 17, 18, 19, 20, 21, 22, 23, 2.4, 25 geteilt. Diese Gaserzeugerquerschnitte werden nun durch die ()ffntnlgen d.7 der Windkästen voneinander unabhängig mit einer Luftdampfinischung gespeist, wodurch obengenannte Querschnitte demnach unter einer verschiedenen Druckstärke stehen.
  • Die Gaserzeugerquerschnitte oder auch nur einzelne davon können aber auch gleichzeitig unter Unterdruck gestellt werden, indem man die Abzugskanäle 26, 27, 28 und 29 mittels der Schieber 55 und 56 aufmacht, in welchem Falle dann die betreffenden Ober-,chnitte mittels der ini oberen Teile des Gaserzeugers mündenden Abzugskanäle 26, 27, a8, 29 unter Unterdruck gestellt «erden, weil ;il dem oberen Gaserzetigerquerschnitt durch . die Absaugung aus den Gasal)ztiglcanälen 30 ein Unterdruck herrscht. Auf diese Art und Weise kann man, z. B. wie die Abb. 3 -zeigt, die Gaserzeugerquerschnitte 14 und 17 unter Zug (siehe das Minuszeichen in Abb. 3), dagegen die Gaserzeugerquerschnitte 15, i unter Druck (siehe (las Pluszeichen in Abb. 3) stellen. q.8 bedeuten die inl oberen Teile des Gaserzeugers angebrachten Al)ztigs(*itfntuigeli, welche durch die mittels Klappen 49 versperrl)aren Leitungen 5o verbundeni11@1. Diese Leitung führt dann die Gase zur Ahscheidungseinrichtung.
  • lian kann nun mit dieser Gaserzeugerdruckabstiminung auf zweierlei Art arbeiten, und zwar erstens ohne jede Freindenquellebeheizung, indem man die Rohrleitung 52 V0i1 der fremden Wärmequelle durch die Klappe 53 abschließt (Ai)1). 2 links), in welchem Falle dann die eigenen Gaserzeugergase durch die Leitung 52 zur Verbrauchsstelle ((5fen usw.) geleitet werden, dagegen die Schwelgase,durch die Offnungen 48 und Leitung 5o zur .X1)-scheidung geführt «erden.
  • Sollte nun die Verbrennungsschicht aufwärts in den Schwelraum zu wandern anfangen, so läßt man die unwirksamen Gase der fremden Wärmequelle, «-elche man beliebig abkühlen kann, zur `'Wirkung gelangen, indem man die Klappe 53 zur Absperrung der Leitung 52 benutzt (linke Seite Abb. 2). Die kälter als die Verbrennungschicht angesaugten unwirksamen Rauchgase hemmen die emporsteigende Verbrennungsschicht und schützen dadurch außerdem vor Verbrennen die Rauchgasabzüge und die Gassammler 30. In. diesem Falle werden die kälteren Rauchgase (ler fremden Wärmequelle durch die Leitt11lg 57 und 52 (siehe Pfeil in Abb. 2-links) und die kurzen Leitungen 51 in den Gaserzeuger eingeleitet, um schließlich durch die eine Hälfte der Gasabzüge 30 (weil diesell)en durch die Ouerwände 5.4 in zwei Teile geteilt sind) um durch die Abzüge .48 und 1_eitung 5o zur außerhalb des Gaserzeuger stehenden Allscheidung zu gelangen. Da nun die Gasabzüge 30 durch die Querwände 5.4 in zwei Teile geteilt sind, so werden demnach die fremden Rauchgase mit den eigenen Erzeugergasen der einen Gaserzeugerlängshälfte durch die Leitung 50 zur Ahscheidung, aus der anderen Gaserzeugerhälfte dagegen nur die eigenen Erzeugergase zu der Verbrauchs-!;teile (Men usw.) durch die Leitu11g 52 allgeführt.
  • 2#,laii hat es in der Hand, durch ein rechtzeitiges Umstellen der einzelnen Gaserzeugerquerscllnitte von Druck auf Lug die Tenipelatur, «-elche in denselben herrscht, in großen Grenzen abzustimmen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gaserzeuger von rechteckigem Querschnitt mit in verschiedenen Höhenlagen in den Schwelraum eingebauten Gassannnlern, dadurch gekennzeichnet, daß die Gassalmnler (3o) durch die Röhren (51) mit der Hauptgasleitung (52) in Verbindung stehen, die durch eine Klappe (53) finit einem durch eine beliebige Wärmequelle erhitzten Gasstrom absperrbar verbunden ist.
  2. 2. Gaserzeuger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sein unterer Querschnitt durch mehrere mit einer Dampfluftmischung von verschiedener Spanilung gespeisten Windkästen (2, 3, .1, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13) in mehrere unter verschiedenem Druck stehende lZännle (I4, I5, I6, 17, 18, 19, 20, 21, 22, 2-, 2.1, 25) zerlegt wird, die durch die Abzugskanäle (26, 27, 28, 29) mit den Gasal)zügen (30) firn oberen Gaserzeugerteile in Verbindung stehen.
DEL52032D 1921-01-01 1921-01-01 Gaserzeuger von rechteckigem Querschnitt mit in verschiedenen Hoehenlagen in den Schwelraum eingebauten Gassammlern Expired DE376962C (de)

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