DE376849C - Fliegerspiel - Google Patents

Fliegerspiel

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DE376849C
DE376849C DER53266D DER0053266D DE376849C DE 376849 C DE376849 C DE 376849C DE R53266 D DER53266 D DE R53266D DE R0053266 D DER0053266 D DE R0053266D DE 376849 C DE376849 C DE 376849C
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Germany
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Expired
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DER53266D
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FRIEDRICH OTT DR
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FRIEDRICH OTT DR
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F9/00Games not otherwise provided for

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN
AM1
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JV£ 376849 KLASSE 77a GRUPPE
(R 53266IXI77 d)
Karl Rosenberger und Dr. Friedrich Ott in München.
FliegerspieL Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. Juni 1921 ab.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Fliegerspiel, bei welchem in bekannter Weise an geeigneten Ständern o. dgl. verstellbare Flugzeugnachbildimgen auf einer Spielfläche fortbewegt werden.
Erfindungsgemäß besteht bei dem neuen Spiel der die Flugzeugnachbildung verstell- bzw. verschiebbar aufnehmende Ständer aus einem in einem Aufstellsockel befestigten, nach der Seite offenen Draht- o. dgl. Bügel,
dessen oberer Schenkel mit dem Sockel durch einen bei aufgestelltem Ständer senkrecht verlaufenden Spanndraht verbunden ist, an dem die Flugzeugnachbildung verschiebbar sitzt. Letztere wird bei ihrer Verschiebung an einem dem Spanndraht parallelen Bügelsteg geführt, welcher gleichzeitig die jeweilige Flughöhe angebende Markierungen trägt.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist eine ίο Ausführungsform dieses neuen Spielgerätes . dargestellt.
Abb. I zeigt dasselbe in einer Seitenansicht und
Abb. 2 in Stirnansicht.
i^ Abb. 3 und 4 stellen die zur Erleichterung des Versteilens dienenden Zubehörteile dar.
Die .Vorrichtung zur Höhenverstellung ist ein rahmenförmiges Gestell, das in einem Sockel α ruht. Dieser ist versehen mit der achsialen Bohrung b als Lager für den aus federndem Draht bestehenden Bügel c, ferner der radialen Bohrung d als Lager für den Befestigungshaken e und endlich mit der zur Erhöhung der Standfestigkeit dienenden, geeignet befestigten Fußplatte Ii aus Schwermetall, Den dünnen Draht / verbindet die \ Öse des Befestigungshakens e mit der Einker- S bung k im freien Schenkel des Drahtbügels r ! so, daß der Draht / parallel zum Stegteil c des j Bügels und senkrecht zum freien Schenkel g \ verläuft und diesen spannt.
Die Flugzeugnachbildung ist aufgefädelt auf den Draht f, getragen von dem sich mit leichtem Drupk an den Draht pressenden scheibenförmigen Reiter/ (aus Gummi o. dgl.) und durch einen den Steg c umringenden Füh ■ rungsbügel s, an letzterem geführt.
Der Steg des Drahtbügels c ist mit Färb- j ringen 1 bis 5 zur Kennzeichnung der Höhen- j Stellungen des Flugzeugs versehen. j
Ein .Gabelstock m und ein Sockelhalter 0 (Abb. 3 und 4) erleichtern das Verschieben j der Flugzeugnachbildung, wenn die Hände ! hierzu nicht verwendet werden. Der Sockelhalter (Abb. 4) drückt den Sockel auf die Tischfläche nieder, die Gabel μ des Gabel-Stockes (Abb. 3) greift unter den Reiter Z oder über den Körper der Flugzeugnachbildung so, daß der Draht/ in der Gabel liegt.. und schiebt die Flugzeugnachbildung höher oder tiefer. Die vier Verjüngungen des Ga- j belstockes (je 1^ seiner Gesamtlänge) dienen j zum Abmessen von Schuß- oder Gefahrentfernungen.
Die Flugzeugnachbildung besteht aus dem Flugzeugkörper i (z. B. aus Hartholz in verschiedenen Farben gestrichen), den Tragflächen p, dem Steuerendteil q und dem Propeller r (sämtliche z. B. aus dünnem Blech) und dem Führungsbügel s, einem winkelförmig gebogenen Drahtstück, dessen Winkelende im Flugzeugkörper steckt, während das andere zu einer Ringöse umgebogene Ende den Stegteil des Drahtbügels mit Spielraum umschließt.
Der Propeller sitzt (durch Anblasen drehbar) auf einem in die Stirnseite des Flugzeugkörpers eingeschlagenen Nagel t.
Ein wimpelart'iges Blechplättchen w, in zwei umgebogene Haken auslaufend, ist mit diesem lose und verschiebbar am Schenkel g des Bügels c aufgehängt und gibt die Reihenfolge an, in der das Flugzeug beim Spiel zum Zuge kommt.
Zu einem Spiel gehören außer den dargestellten Flugzeugständern je nach Umfang der Ausführung vier, sechs oder acht Flugzeugnachbildungen mit Zubehör, eine Fesselballonnachbildung, Flugabwehrgeschütze, verschiedene Landungshindernisse, mehrere Sätze Streckensteine zur Darstellung der Hauptflugstrecken und Freibahnglieder zur Darstellung des Freibahnfluges, einige Würfelbecher mit je drei Würfeln, einige Sätze Spielgeldmarken, Spielgeldteller und-behälter sowie ein Abdruck der Spielregeln, dazu noch für jedes Flugzeug eine Wurf tafel.

Claims (1)

  1. Patent-An SPRU ch:
    Fliegerspiel, bei welchem an geeigneten Ständern o. dgl. verstellbare Flugzeugnachbildungen auf einer Spielfläche fortbewegt werden, gekennzeichnet durch einen in einem Aufstellsockel (a) befestigten, nach der Seite offenen Draht- o. dgl. Bügel (c), dessen oberer Schenkel (g) mit dem Sockel (a) durch einen bei aufgestelltem Ständer senkrecht verlaufenden Spanndraht (/) verbunden ist, an welchem die Flugzeugnachbildung verschiebbar sitzt und bei ihrer Verschiebung am Bügelsteg (c) geführt wird, der gleichzeitig die jeweilige Flughöhe angebende Markierungen trägt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DER53266D 1921-06-17 1921-06-17 Fliegerspiel Expired DE376849C (de)

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DER53266D DE376849C (de) 1921-06-17 1921-06-17 Fliegerspiel

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DER53266D DE376849C (de) 1921-06-17 1921-06-17 Fliegerspiel

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DE376849C true DE376849C (de) 1923-06-07

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DER53266D Expired DE376849C (de) 1921-06-17 1921-06-17 Fliegerspiel

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DE (1) DE376849C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1052284B (de) * 1954-02-19 1959-03-05 Reulein Fa Georg Spielbrett mit Spielbahnen, Spielfiguren und Setzfeldern

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