DE376688C - Schabekopf zum Putzen von Schlachtknochen - Google Patents

Schabekopf zum Putzen von Schlachtknochen

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DE376688C
DE376688C DEH91387D DEH0091387D DE376688C DE 376688 C DE376688 C DE 376688C DE H91387 D DEH91387 D DE H91387D DE H0091387 D DEH0091387 D DE H0091387D DE 376688 C DE376688 C DE 376688C
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scraper head
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C17/00Other devices for processing meat or bones
    • A22C17/04Bone cleaning devices

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

  • Schabekopf zum Putzen von Schlachtknochen. Zusatz Patent 366134. Durch das Hauptpatent 325039 und das Zusatzpatent 366134 ist ein Schabekopf mit einer Mehrzahl von federnden Schabemessern zum Nachputzen von Schlachtknochen geschützt; bei welchen die einzelnen Schabemesser in einer mit dem Kopf lösbar verbundenen Haltevorrichtung festgehalten werden. In weiterer Durchbildung dieses Erfindungsgedankens sind entsprechend dem Zusatzpatente 366134 die aus biegsamem Stahlblech hergestellten Schabemesser lose in eine Haltevorrichtung eingelegt worden, und es ist eine Stützung der Einzelschneidkanten durch gegenseitiges Anliegen erreicht worden. Die Haltevorrichtung bestellt bei dieser Ausführungsform aus zwei durch eine Mehrzahl von Stangen miteinander verbundenen Flanschen, und es legen sich die biegsamen Messer um die einzelnen Stangen herum.
  • Nach der vorliegenden Erfindung soll nun die Stützung der Schabemesser von den Schneidkanten weiter nach innen gelegt werden, weil sich die aus zwei Schleiftlächen zusammensetzende Schabekante als zu hart erwies, so daß auch Knochenteilchen gelöst wurden, und auch das Einlegen der Messer für die rauhen H-. nde der Arbeiter zu schwierig war. Zu diesem Zweck «erden nun die aus Bandstahl hergestellten Schabemesser um die durch die beiden F lanschen der Haltevorrichtung gesteckten Bolzen in der aus dem Vorpatente bekannten Weise herumgelegt und zwischen die freien Stahlbandhälften oder Flügel der einander benachbarten Messer Zwischenstücke aus nachgiebigem Material, z. B. aus C ummi, zweckmä Lig in Keilform zwischengelegt, so dali die mit der Schabekante versehenen Enden voneinander abgedrängt werden. 1'ie freien '-Nlesserenden erhalten hierdurch neben der Gesamtfederung des in den drei Linien gehaltenen Stahlbandes noch eine Eigenfederung von den Gummikissen ab, und ki@nnen beim Umlauf des Werkzeuges sich der jeweiligen Knochenoberfläche mit der größten Leichtigkeit und Beweglichkeit anpassen. Unterstützt wird die Nachgiebigkeit noch dadurch, daß außer den nachgiebigen Zwischenstücken auch noch der dritte Stützpunkt des Stahlbandes, d.li. der durchgehende Bolzen nachgiebig in den Flanschen gelagert ist. Die beiden Flanschen erhalten bei dieser Anordnung dann eine feste Verbindung durch ein Rohrteil. Zweckmäßig wird die Haltevorrichtung aus einem Stück gearbeitet, und es sind die Bolzen in diesem Körper lösbar und mit radialer Verschiebbarkeit feststellbar angeordnet. Die pufferartigen Zwischenlager «-erden in ihrer Lage durch federnde oder schwenkbare Bügel gehalten, die mit den Flanschen des Haltekörpers angelenkt sind.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in Abb. i in einem Mittelquerschnitt und in Abb. 2 in einer Seitenansicht dargestellt.
  • Die Haltevorrichtung besteht aus dem zylindrischen Rohrteil ca mit den beiden Endflanschen b und wird durch den Körper c mit der Welle der Putzbank verspannt. Auf einer Kreislinie um den zylindrischen Rohrteil der Haltevorrichtung sind die Bolzen d angeordnet, die seitlich durch Langlöcher e der Flanschen b eingeschoben und durch den Kopf f und den Splint g festgelegt werden. In radialer Richtung bleiben sie in den Langlöchern e verschiebbar und liegen unter dem Druck von durch Schrauben h einstellbaren Federn -i. Die aus Stahlband gefertigten Schabmesser i sind an den Stirnkanten mit profilierten Schneidkanten k versehen. Sie sind um die Bolzen d herumgelegt und stützen sich mit ihren Flügeln gegenseitig ab, wobei keilige Pufferstücke d eingelegt sind, um die Schneidkanten lz der Schabmesser voneinander entfernt zu halten. Die Keilpuffer werden durch Drahtbügel 332 o. dgl. mit den Flanschen b durch Schrauben 32 oder andere geeignete Mittel schwenkbar festgehalten.

Claims (1)

  1. PATEN r-A"; srrÜcz-iE: i. Schabekopf zum Putzen von Schlachtknochen nach dem Patent 3()613I, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Bandstahl gebogenen und in der Biegungsmitte um Bolzen (d) herumgelegte Schabemesser (!) an den Flügeln durch nachgiebige Zwischenstücke (1) und somit im ganzen an drei Linien oder Flächen derart abgestützt werden, daß die Schneidkanten (k) eine freie Federung erhalten. Schabekopf nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen (d) in radialer Richtung federnd verschiebbar im Haltekörper (b) gelagert sind. 3. Schabekopf nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die nachgiebigen Zwischenlager (1) keilig ausgebildet und in ihrer Lage durch mit den Flanschen (b) verbundene Bügel (m) schwenkbar gehalwerden.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1812083B1 (de) * 1968-12-02 1970-06-04 Weiss Alois Maschine zum Entfleischen von Knochen

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