DE376604C - Propellerbefestigung - Google Patents

Propellerbefestigung

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DE376604C
DE376604C DEH82895D DEH0082895D DE376604C DE 376604 C DE376604 C DE 376604C DE H82895 D DEH82895 D DE H82895D DE H0082895 D DEH0082895 D DE H0082895D DE 376604 C DE376604 C DE 376604C
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tubular sleeve
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C11/00Propellers, e.g. of ducted type; Features common to propellers and rotors for rotorcraft
    • B64C11/02Hub construction
    • B64C11/04Blade mountings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Propellerbefestigung. Die Erfindung betrifft eine neuartige Befestigung der Propellerflügel, durch welche es ermöglicht wird, einerseits die ausgeglichenen Schleuderkräfte, anderseits das Drehmoment und den Propellerschub getrennt auf die Motorwelle zu übertragen. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß zwei sich wesentlich rechtwinklig durchsetzende Lagerorgane vorgesehen sind, welche im wesentlichen Rohrform besitzen, und von denen das eine nur die Aufnahme der Schleuderkräfte, das andere die Aufnahme des Drehmomentes und des Propellerschubes übernimmt. Infolge der mittels Rotationsflächen erfolgenden gegenseitigen Durchsetzung der beiden Körper kann man diese als reine Rotationskörper ausbilden und dementsprechend bequem bearbeiten, so daß die bei der Propellerlagerung unerwünschte Verwendung komplizierter, d. h. gegossener oder gefräster Körper unterbleiben kann.
  • In der Zeichnung, welche die neue Propellerbefestigung in einem mittleren Längsschnitt und in beispielsweiser Anwendung auf Verstellpropeller wiedergibt, ist mit i der' Motor bezeichnet, dessen konisch zulaufende Welle 2 eine rohrförmige Nabe 3 trägt. Diese ist durch einen Keil 4. gegen Verdrehung und durch eine auf den Wellenstumpf aufgeschraubte Mutter gegen Längsbewegung gesichert. Das äußere Ende des Nabenrohrs 3 besitzt innen die Riegel 6 zum Ansetzen eines Abziehklobens. Über das Nabenrohr 3, welches außen von zylindrischen Flächen begrenzt wird, ist eine rohrförmige Muffe 7 geschoben, welche eine in der Richtung der Wellenachse verlaufende mittlere Bohrung besitzt, deren zylindrische Flächen auf den Außenflächen des Nabenrohres aufruhen. Besondere Organe, um die beiden rohrförmigenTeile gegen Längs- oder Umfangsverschiebung zu sichern, sind in der Zeichnung zwischen den beiderseitigen Auflageflächen nicht dargestellt, können aber selbstverständlich bequem angebracht werden.
  • Die beiden Enden der rohrförmigen Muffe sind zu Halslagern für Ringe 8 ausgebildet, die sich nach dem N abenrohr hin konisch erweitern, und in welchen der Fuß der in der Zeichnung nicht veranschaulichten Propellerflügel eingespannt wird. Die Unterflächen der Fußrohre 8 ruhen auf Scheiben 9, die auf der das Halslager unten begrenzenden Schrägfläche io aufsitzen. Die Festhaltung der Fußhiilsen 8 erfolgt durch verschraubte Ringe ii, welche die Verdrehung der Propellerflügel ermöglichen, ihre radiale Verschiebung aber verhindern. 12 ist ein seitlicher Ansatz des Teiles 8, an dessen Auge i3 ein von dem Stehzeug gesteuerter Lenker angreift, um die Verstellung oder Umstellung des Propellers zu bewirken.
  • Die Art der Verstellung ist im Rahmen dieser Erfindung nicht näher beschrieben, da sie nicht den Gegenstand der Erfindung bildet, und diese, wie erwähnt, auch bei nichtverstellbaren Propellern angewandt werden kann.
  • Die dem Motor i zugewandte Seite der Halslagermuffe 7 legt sich gegen einen umlaufenden Bund 1q. des Nabenrohres 3, mit welchem eine Platte 15 verbunden ist, welche beiderseits `'Winkel 16 trägt, die über die Mutter ii greifen und mit dieser durch Schrauben 17 fest verbunden sind.
  • Es ist klar, daß die ausgeglichenen Schleuderkräfte direkt durch die Halslagermuffe 7 aufgenommen und nur die zufälligen auf das Nabenrohr 3 und durch dieses hindurch unmittelbar auf die `Felle übertragen werden. Dahingegen wird das Drehmoment und der Propellerschub lediglich durch den Winkel 16 und die Platte 15 übertragen. Da der Winkel 16 die Halslager außen übergreift, erfolgt die Übertragung der Drehmomente mit einem weit ausladenden Hebelarm, also unter besonders günstigen Voraussetzungen für eine möglichst geringe Festigkeitsbeanspruchung der Nabe.
  • An dem dem Motor i abgewandten Ende des Nabenrohres 6 sitzt eine zweite Platte 18, welche die Muttern ii der Halslager gleichfalls außen übergreift, und welche gegebenenfalls zur Übertragung des Drehmomentes mit verwendet werden kann. Bei der in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsform der neuen Lagerung wird diese Platte 18 als Trägerin eines Teiles des Stellmechanismus verwendet.

Claims (3)

  1. PATr"NT-ANSPRÜCHE: i. Propellerbefestigung, dadurch gekennzeichnet, daß die Propellerflügel von zwei sich durchdringenden, wesentlich rohrförmigen Körpern gehalten werden, von denen der eine die ausgeglichenen Schleuderkräfte, der andere das Drehmoment und den Propellerschub aufzunehmen vermag.
  2. 2. Propellerbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Durchsetzungsstelle aufeinanderliegenden Flächen als zylindrische oder konische Rotationsflächen ausgebildet sind.
  3. 3. Propellerbefestigung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügelfüße in den als Halslager ausgebildeten Enden einer von dem Nabenrohr glatt durchsetzten rohrförmigen Muffe sitzen. .1. Propellerbefestigung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die rohrförmige Muffe mit einem oder mehreren sie außen übergreifenden und das Drehmoment des Antriebes übertragenden Flanschen des Nabenrohres verbunden ist. Propellerbefestigung nach Anspruch 3 und 4., dadurch gekennzeichnet, daß an dem an der Stirnseite vorgesehenen Flansch Teile des Stehzeugs gelagert sind.
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