DE375686C - Steuerung fuer Schmiedehaemmer mit Pressluft- oder Dampfantrieb - Google Patents

Steuerung fuer Schmiedehaemmer mit Pressluft- oder Dampfantrieb

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DE375686C
DE375686C DEM74602D DEM0074602D DE375686C DE 375686 C DE375686 C DE 375686C DE M74602 D DEM74602 D DE M74602D DE M0074602 D DEM0074602 D DE M0074602D DE 375686 C DE375686 C DE 375686C
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Expired
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DEM74602D
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WESTFALIA AG MASCHF
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WESTFALIA AG MASCHF
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J7/00Hammers; Forging machines with hammers or die jaws acting by impact
    • B21J7/20Drives for hammers; Transmission means therefor
    • B21J7/22Drives for hammers; Transmission means therefor for power hammers
    • B21J7/24Drives for hammers; Transmission means therefor for power hammers operated by steam, air, or other gaseous pressure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

  • Steuerung für Schmiedehämmer mit Preßluft- oder Dampfantrieb. Gemäß vorliegender Erfindung ist, um bei Schrniedehämniern das Schließen des üblichen Einlaßventils für das Betriebsmittel während der Betriebspansen. entbehrlich zu machen, zwischen dem gebräuchlichen Steuerschieber und dem Arbeitszylinder ein Hilfsschieber vorgesehen, der in. seiner Ruhestellung als Dauerabschluß wirkt. Diese Wirkung kann mit dem Steuerschieber allein wegen der geringen Überdeckung nicht erzielt werden. Die Anordnung des Hilfsschiebers bringt weiter den Vorteil, daß durch Überführung des Hilfsschiebers in eine -Mittelstellung eine Regelung.dier Schlagkraft und Schlagzahl erniöglicht wird. Gemäß der Erfindung ist ferner in dem Schiebergehäuse ein Umlaufkanal und in dem Hilfsschieber eine Bohrung vorgesehen, die derart angeordnet sind, daß in der Ruhestellung des Hilfsschiebers ein Hochbalten des Bärs stattfindet, während in der ',\,littelstellung des Hilfsschiebers Umlaufkanal und Bohrung außer Wirkung gesetzt sind, so daß ein Arbeiten des Hammers unter Vermeidung von Gegen0,ruck auf der unteren Seite des Arbeitskolbens ermöglicht wird.
  • Die Erfindung ist auf der hierzu gehörigen Zeichnung in zwei Abbildungen dargestellt. Abb. i zeigt eine Ausführungsform der Maschine im Längsschnitt mit dein Hilfsschieber in der Ruhestellung, Abh. 2 zeigt nur den Hilfsschieber in einer seiner -Mittelstellungen mit den anschließenden Steuerkanälen. Es ist a der Arbeitszvlinder, indem sieh der den Schmiedebär tragende Kolben ia auf- und abbewegt. Der übliche Steuerschieber ist finit />, der Hilfssehiehler. mit c bezeichnet, Der l:inlaß des Druckmittels liegt bei ,,, als Steuerkanäle dienen -die Ringnuten e und f und die Verbindungskanäle 1111 und 1. Die Auspufföffmingen, im Steuerschieherrauni sind mit a tinc1 17,1 bezeichnet. Die Steuerung arbeitet in beliebiger, an sich bekannter Weise. Wie A:bb. i zeigt, schließt der durch die Feder cl nach unten gedrückte Hilfsschlieher in seiner Ruhestellung die Steuerkanäle völlig ab, in-,lein er die Verbindung zwischen e und in und zwischen f lind L unterbricht, so daß das Betriebsmittel nicht mehr in den Arbeitszvlinder gelangen kann. Dagegen kann in der gezeichneten Stellung das Betriebsmittel durch den Uinlaufka.nal g, über die untere Eindrehung des Hilfsschiebers und Steuerkanal l unter den Arbeitskolben gelangen, so daß dieser angehoben. wird. Der Raum oberhalb des Kolbens kann durch den Steuerkanal m., die ini oberen Bunde des Hilfsschiebers vorgesehene Bohrung i nach h hin auspuffen. Der Kolben wird also in seiner oberen Lage sicher festgehalten.
  • Soll die Schmiedearbeit beginnen, so wird durch die Wirkung des Hebels t mittels Fußtrittes der Hilfsschieber mehr oder weniger weit angehoben. Wie Abb.2 zeigt, werden dabei gleichzeitig und gleichmäßig die beiderseitigen Steuerkanäle e, in und f, 1 geöffnet, so daß je nach dein Grade dieser öffnung Schlagkraft und Schlagzahl beliebig geregelt werden kann, ohne @daß hierfür der Bedienungs@inann die Hände zu benutzen braucht.

Claims (2)

  1. PATENT-ANsPRÜCHE: r. Steuerung für Schmiedehammer mit Preßluft- oder Dampfantrieb, gekennzeichnet dadurch, daß zwischen Arbeitszylinder (a) und! üblichem Stetierschieher ( b J ein Hilfssch,ielier (c) angeordnet ist, der infolge Wirkung einer Feder (d) seine Ruhestellung einnimmt und in dieser Stellung, die Verbindung der Kanäle (e. f) zwischen Steuerschieber- und Hilfsschieberrauin und der Kanäle (in, l) zwischen letzterem und Arbeitszvlinder unterbricht, bei Cberführung in eine -Mittelstellung dagegen die Verbindung zwischen Steuerschieber und Arbeitszylinder herstellt und eine Regelung der Schlaglcraft und Schlagzahl ermöglicht.
  2. 2. Steuerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dein Haupteinlaß (s) und dein Hilfsschieherraum ein Umlaufkanal (;) vorgesehen und in dem Hilfsschieber eine Bohrung (i.) angeordnet ist, die derart verlaufen, rlaß in der Ruhestellung des Hilfsschiebers das Betriebsmittel durch den Umlaufkanal unter den Kolben (11a) treten und aus dein Rauirr über dein Kolben der Auspuff durch die Bahrting erfolgen kann, während in den -Mittelstellungen des Hilfsschiebers Umlaufkanal und Bohrung unwirksam werden und gleichzeitig und gleichmäßig die Steuerkanäle (e, fit f, l) sich öffnen, so daß der Hammer unter Vermeidung von Gegendruck auf der Unterseite des Arbeitskol;bens arbeiten kann.
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