DE375604C - Werkstuecktraeger fuer Entfleischmaschinen - Google Patents

Werkstuecktraeger fuer Entfleischmaschinen

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DE375604C
DE375604C DEK70155D DEK0070155D DE375604C DE 375604 C DE375604 C DE 375604C DE K70155 D DEK70155 D DE K70155D DE K0070155 D DEK0070155 D DE K0070155D DE 375604 C DE375604 C DE 375604C
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DE
Germany
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workpiece carrier
spring
sleeve
machines
deflashing
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Expired
Application number
DEK70155D
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JOHS KRAUSE GmbH
Original Assignee
JOHS KRAUSE GmbH
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Application granted granted Critical
Publication of DE375604C publication Critical patent/DE375604C/de
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B17/00Details of apparatus or machines for manufacturing or treating skins, hides, leather, or furs
    • C14B17/04Work-supports or other counter-pressing elements; Bed rolls or counter-pressing rolls

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Treatment And Processing Of Natural Fur Or Leather (AREA)

Description

  • Werkstückträger für Entfleischmaschinen. Beim Entfleischen von Häuten, Fellen u. dgl. ist es von Wichtigkeit, daß der Schnitt genau an der Begrenzungsfläche zwischen Haut und Fleisch erfolgt. Dies auszuführen ist schwierig, weil die Haut selbst ungleiche Dicke besitzt. In der Mitte ist die Haut. dicker als nach den Rändern zu, d. h. am Rückteil dicker als an den Bauchteilen. Um zu erreichen, daß trotz der ungleichmäßigen Dicke der Schnitt an der gewünschten Fläche erfolgt, wird nach der Erfindung Vorsorge getroffen,. ilaß die dem Messer zugewendete Lederfläche während der Ausübung des Schnittes zur Messerwalzenoberfläche parallel verläuft. Werkstückträger für Lederbearbeitungsmaschinen u. dgl. mit einem durchgehenden, in Abständen regelbar federbelasteten elastischen Polster sind an sich bekannt. Bei diesen Werkstückträgern wurden die einzelnen Teile an ihren Verbindungsstellen durch einen Bolzen gehalten, der unter Federdruck stand. Die Federn sind aber nicht einstellbar; sie stützen zwar doppelarmige Hebel, an denen die einzelnen Teile des Werkstückträgers befestigt sind, tragen aber selbst nicht die Stützglieder, sondern stützen sich nur gegen feste Teile der Maschine. 'Auch beim Gegenstand der vorliegenden Erfindung kominen Federn in Anwendung. Sie sind aber (ladurch nachspannbar, (Maß sie sich gegen eine Schraubenhülse stützen, die ihrerseits ü-instellbar ist. Die Spindeln, welche an die Trägerteile gelenkig angreifen, sind selbst durch eine 'Mutter einstellbar. Diese Mutter stützt sich gegen die Schraubhülse, so daß drei Möglichkeiten vorliegen: Entweder wird der Druck, den der Werkstückträger ausübt, gleichzeitig finit der Lage des Stützgliedes geändert, was dadurch herbeigeführt wird, daß der Mutter allein eine Drehung gegeben wird, oder es wird das Stützglied allein in seiner Lage verstellt, und zwar durch Drehen der Schraubliiilse, oder es wird der Druck allein geändert. was dadurch herbeigeführt werden kann, daß sowohl der Schraubhülse als auch der Mutter eine Drehung erteilt wird. Demzufolge kann der Werkstückträger genau der 1# läche des zu bearbeitenden Leders angepaßt werden, und es kann auch der Druck, der bei der Bearbeitung der einzelnen Teile zur Geltung kommen soll, durch einfache Handhabung geregelt werden.
  • Abb. i der Zeichnung zeigt die Einrichtung an einem Teil einer Entfleischmaschine angebracht in schematischer Darstellung. Abb.2 zeigt die Einrichtung selbst in größerem 'Maßstabe in Seitenansicht, abgebrochen. Abb.3 zeigt einen Schnitt nach der Linie 3-3 der Abb. 2. Abb. :I zeigt die Einrichtung ini Schnitt in, größerem Maßstab und Abb.5 den Teil eines Längsschnittes, gleichfalls in größerem Maßstab.
  • Das die Haut gegen die Messerwalze drükkende Polster b besteht aus Katitschtik oder einem ähnlichen Stoff und wird von einer Leiste c gehalten, die aus einzelnen Teilen cl, c=, f3 tisw. besteht. Die einzelnen Leistenteile werden in einem Rahmen d verschiebbar gehalten, der seinerseits wieder verschiebbar zwischen zwei Trägern e gelagert ist. Die Enden je zweier aufeinanderfolgender Leistenteile cl, c=, c' usw. sind an einem Verbindungsstück f befestigt, das durch einen Bolzen g mit einer Schraubenspindel h in Verbindung steht. Die Spindel h. ragt durch eine Hülse i, gegen deren Ende die 'Mutter k der Schraubenspindel h sich anlegt. jede Hülse i. ist mit Aussengewinde versehen, (las sich in dem Innengewinde eines Steges dl des Rahmens d führt. Das innere Eiide dieser Hülse trägt einen Teller in, gegen den die Feder n sich abstützt. Letztere drückt gegen die benachbarten Enden zweier Leistenteile cl, c2 bzw. c' usw. Durch Drehen der Schraubhülse i wird der Teller m und damit durch die Feder fit- das Stützglied b verstellt, nicht aber die Federspannung, da die Mutter k der Schraubhülse i: folgen muß und dementsprechend die Entfernung der Stützflächen (Teller n1 und Innenfläche der Leiste c) der Feder rt voneinander unverändert bleibt. In letzterem Fall folgt das Stützglied b eben in gleichem Maße, wie die Schraubenhülse verstellt wird, der sich ändernden Lederstärke.
  • Durch Drehen der Mutter k allein wird gleichzeitig die Federspannung (Druck) und das Stützglied b verstellt, da die Schraubhülse i, gegen welche sich die Feder stützt, ihre Stellung nicht ändert. Will man die Federspannung allein ändern, so müssen beide Mittel, also die Schraubhülse i und die Mutter k, gleichzeitig gedreht werden, was dadurch geschehen kann, daß beide mit einem Griff zusammen erfaßt und gedreht werden. Man hat es somit in der Hand, die einzelnen Teile cl, c=, c3 der Leiste c und somit auch das Polster b einzustellen, wie es der Dicke der einzelnen Stellen der Haut entspricht, um die gegen das :Messer gerichtete Fläche der zu bearbeitenden Haut parallel zur Walzenoberfläche zu halten, während in jedem einzelnen Fall auch der Druck, den die Teile der Leisten ausüben sollen, eine genaue Regelung erfahren kann. Durch Anwendung der beiden Verstellmittel kann das Arbeiten wesentlich erleichtert werden. Auch wird auf diese Weise erreicht, daß ein tadelloses Entfleischen von Häuten möglich wird, ohne von der Haut selbst Teile abzuschneiden oder die Hatit zu verletzen. Hierbei ist schließlich auch die Möglichkeit gegeben, daß ein Ausweichen des Polsters an besonders dicken Steilen eintreten kann dadurch, daß unter Cberwindung der Spannung der Feder fit die betreffenden Leistenteile zurückgedrückt werden, wobei die Schraubenspindel h tiefer in die Hülse i eintritt und die Mutter k sich vorübergehend von letzterer abhebt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH Werkstückträger für Entfleischmaschinen mit einem durchgehenden, in Abständen regelbar federbelasteten elastischen Polster, das von einzelnen aneinandergereihten starren Stützleisten getragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß jede Leiste oder die benachbarten Enden zweier Leisten (cl, cl, c3 ... ) von einer Feder (st.) getragen werden, die sich gegen eine im Tragrahmen (d) v erschraubbare Hülse (in, i) stützt und außerdem gelenkig in einer die Hülse (i) durchsetzenden, durch eine Mutter (k) einstellbaren Spindel (h) befestigt sind.
DEK70155D 1919-09-07 1919-09-07 Werkstuecktraeger fuer Entfleischmaschinen Expired DE375604C (de)

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DE375604C true DE375604C (de) 1923-05-15

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DE (1) DE375604C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2240291A1 (de) * 1973-08-08 1975-03-07 Rizzi & Co Spa Luigi
ITMO20120027A1 (it) * 2012-02-07 2013-08-08 Rizzi S P A Macchina a scarnare, particolarmente per la conciatura di pelli e simili.

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2240291A1 (de) * 1973-08-08 1975-03-07 Rizzi & Co Spa Luigi
ITMO20120027A1 (it) * 2012-02-07 2013-08-08 Rizzi S P A Macchina a scarnare, particolarmente per la conciatura di pelli e simili.

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