DE735143C - Maschine zum Abtrennen abgenutzter Laufschichten und Aufbringen neuer Laufschichten auf Gummireifen - Google Patents

Maschine zum Abtrennen abgenutzter Laufschichten und Aufbringen neuer Laufschichten auf Gummireifen

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Publication number
DE735143C
DE735143C DEP76586D DEP0076586D DE735143C DE 735143 C DE735143 C DE 735143C DE P76586 D DEP76586 D DE P76586D DE P0076586 D DEP0076586 D DE P0076586D DE 735143 C DE735143 C DE 735143C
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DE
Germany
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treads
tire
machine
rubber tires
applying new
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Expired
Application number
DEP76586D
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English (en)
Inventor
Adolf Karl Pohl
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ADOLF KARL POHL
Original Assignee
ADOLF KARL POHL
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29BPREPARATION OR PRETREATMENT OF THE MATERIAL TO BE SHAPED; MAKING GRANULES OR PREFORMS; RECOVERY OF PLASTICS OR OTHER CONSTITUENTS OF WASTE MATERIAL CONTAINING PLASTICS
    • B29B17/00Recovery of plastics or other constituents of waste material containing plastics
    • B29B17/02Separating plastics from other materials
    • B29B17/0206Selectively separating reinforcements from matrix material by destroying the interface bound before disintegrating the matrix to particles or powder, e.g. from tires or belts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D30/00Producing pneumatic or solid tyres or parts thereof
    • B29D30/06Pneumatic tyres or parts thereof (e.g. produced by casting, moulding, compression moulding, injection moulding, centrifugal casting)
    • B29D30/52Unvulcanised treads, e.g. on used tyres; Retreading
    • B29D30/54Retreading
    • B29D2030/541Abrading the tyre, e.g. buffing, to remove tread and/or sidewalls rubber, to prepare it for retreading
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29KINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES B29B, B29C OR B29D, RELATING TO MOULDING MATERIALS OR TO MATERIALS FOR MOULDS, REINFORCEMENTS, FILLERS OR PREFORMED PARTS, e.g. INSERTS
    • B29K2021/00Use of unspecified rubbers as moulding material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29LINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASS B29C, RELATING TO PARTICULAR ARTICLES
    • B29L2030/00Pneumatic or solid tyres or parts thereof
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02WCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO WASTEWATER TREATMENT OR WASTE MANAGEMENT
    • Y02W30/00Technologies for solid waste management
    • Y02W30/50Reuse, recycling or recovery technologies
    • Y02W30/62Plastics recycling; Rubber recycling

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tyre Moulding (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Abtrennen abgenutzter Laufschichten und Aufbringen neuer Laufschichten auf den Reifen. Von den' bisher auf diesem Gebiet verwendeten Maschinen, die sowohl das" Abtrennen als auch das Erneuern, der Laufschichten stets einzeln für sich besorgen, unterscheidet. sich die vorliegende Maschine dadurch, daß alle bisher zu den genannten Zwecken von Sondermaschinen ausgeführten Einzelarfjeiten oder Maßnahmen nunmehr gemeinsam auf einer einzigen Maschine vorgenommen werden können. Die Vorzüge einer solchen Maschine, die mit allen Einrichtungen und Werkzeugen zum Angreifen . und Durchführen ihrer Hauptaufgaben ausgerüstet ist, liegen auf der Hand. Allein ■ das Erfordernis eines nur einmaligen Aufspannens an Stelle des sonst zur Vornahme der betreffenden Einzelarbeiten notwendigen Ab- und Aufspannen des Reifens erweist sich als bedeutende Arbeits- und damit auch Kostenersparnis, ganz abgesehen von der großen Betriebssicherheit, die durch die gleichmäßige, hintereinander auf einem-Arbeitsgerät erfolgende Bearbeitung des Reifens gewonnen wird.
Erfindungsgemäß besteht die Maschine aus zwei Werkzeugböcken, von denen der eine, welcher vor der den Reifen aufnehmenden Spannvorrichtung in Richtung auf die Stirnfläche des Reifens verschiebbar ist, zur Aufnahme einer Schneidvorrichtung, einer Aufrauhwalze und eines Rillenfräsers dient. Der andere Werkzeugbock ist dagegen seitlich von der Spannvorrichtung angeordnet und
zur Aufnahme verstellbarer Führungsrollen, einer Andrückrolle für die aufzubringende Laufschicht und einer Gummiereinrichtung bestimmt.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung veranschaulicht. Es zeigen:
Abb. ι eine Seiten- bzw. Vorderansicht mit teilweisem Schnitt,
Abb. 2 eine Oberansicht der Maschine, ίο Abb. 3 und 4, 4a eine \rorder- und Seitenansicht der Schneidvorrichtung, Abb. 5 die Aufrauhwalze, Abb. 6 die Gummiereinrichtung und Abb. 7 die Rillenfräsvorrichtung der Maschine.
Der zu bearbeitende Reifen oder die Laufdecke ist auf einer an sich bekannten Spannvorrichtung befestigt, die aus den auf der Antriebswelle bzw. ihrer mit gegenläufigem Gewinde versehenen Muffe 2 angeordneten Mut terkreuzstücken 1, den hieran angelenkten Stellarmen 3 mit in der Breite verstellbaren Reifenschuhen 4, 6 besteht und durch ein auf der Antriebswelle angebrachtes Handrad dem jeweiligen Reifendurchmesser entsprechend eingestellt werden kann. LTm ein durchweg gleichmäßiges Bearbeiten des Reifens zu ermöglichen, also sein Ausweichen nach dieser oder jener Richtung zu verhindern, sind vor der einen (vorderen) Stirnfläche des Reifens und seitlich hierzu eine Stirnrolle 7 und zwei Seitenrollen S als Führungsmittel vorgesehen. Diese sitzen auf einer Welle im hinteren Werkzeugbdck 21, deren Lager durch eine am Werkzeugbock angebrachte Stellschraube 2^, durch Handrad entsprechend einstellbar und durch besondere Druckschrauben feststellbar sind. Auf der entgegengesetzten Stirnseite des Reifens ist eine weitere Rollenführung 20 vorgesehen, die gleichzeitig, d. h. im gegebenen Arbeitsabschnitt, als Andrückrolle für die neu aufzutragende Laufschicht dient und in gleicher Weise wie die Führungsrollen 7 und 8 auf dem Werkzeugbock 21 ein- und +5 feststellbar angeordnet ist. Zur Anpassung dieser Führungs- und Andrückrolle 20 an die jeweilige Reifenbreite ist sie auf eine Gewindemufte geschraubt und so geteilt, daß sie durch Ein- und Ausschalten von Zwischenringen 22 und Einstellen entsprechender Muttern die jeweils gewünschte Breite erhalten kann. In diesem Werkzeugbock 21 sind ferner der Motor oder das Getriebe 5 für die Spannvorrichtung untergebracht. -Schließlich ist dieser Bock noch als Träger für das Gestell einer Gummiereinrichtung zum Einstreichen der abgeschälten und aufgerauhten Reifenumfläche ausersehen, die eben über der Mitte des Reifens gelagert ist und aus einem Behälter 17 für die Gummilösung und einem am Boden angebrachten Pinsel 16 besteht, dem die Gummilösung durch einen von außen gesteuerten Schieber 18 in entsprechender Menge zugeführt wird.
Vor der ersterwähnten, von der Stirnrolle 7 6s bestrichenen Stirnfläche des Reifens ist ferner der Werkzeugbock 26 angeordnet, der zur Aufnahme der verschiedenen Werkzeuge bestimmt ist, welche dem Entfernen der alten und dem Herstellen der neuen Laufschicht zu dienen haben, nämlich der Schneidvorrichtung 9, 10, 11, 12, 14, der Aufrauhwalze 15 und dem Rillenfräser 24. Dieser Bock 26 ist sowohl verschiebbar als auch drehbar zur Ausführung .einer Teilkreisbewegung eingerichtet, indem er auf einer zweckmäßig zweiteiligen, längs verschiebbaren und gleichzeitig hin und her drehbaren Grundplatte 25 und 25" ruht. Zum Ein- und Feststellen der Plattenteile dienen die mit einem Handgriff versehene Kopfschraube 25'' und die Schraubenpinsel 2S1'. Diese Grundplatte gestattet mithin bereits eine Art Grobeinstellung des Werkzeugbockes 26 und damit des jeweils benutzten Werkzeugs zu jeder Arbeitsstufe des Reifens. Ein genaues Einstellen des Werkzeugs bzw. seine genaue Einstellung überhaupt ermöglicht jedoch erst die Einstellfähigkeit seines unmittelbaren Trägers oder Supports.
So ist bei der vorliegenden Schneidvorrichtung für das Ein- und Ausstellen der Schnitttiefe des auswechselbaren Messers 10 ein Längsverschieben seines Supports 9 durch die Schraubenspindel ii" unter Vermittlung eines Stellschlittens oder einer Stellplatte ne. vorgesehen. Zum Einstellen der Schnittbreite ist dagegen die Bodenplatte des Supports 9 mit dem Stellschlitten ι ic durch eine vorzugsweise hufeisenförmige Klemmplatte 11 b ver- joo bunden. Das Messer 10 ist hierbei in Führungen 12 einer Schiene g" gehalten, welche durch den Exzenterantrieb 11 hin und her bewegt wird. Außerdem sind die Führungen 12 in einem bestimmten Winkel zum Support 9 angebracht (vgl. Abb. 4a), um dem Messer 10 jede Möglichkeit zu geben, unter Mitwirkung der Supportbewegung die verschiedenen Schnittiefen und Schnittbreiten auszuführen. Weiter ist die Führungsschiene 9" mit einem Ablenker 14 für die abgeschälten Gummistreifen versehen, um ihr Zurückgleiten zur Reifenumfläche zu verhüten. Zum Bearbeiten der Seitenflächen des Reifens ist der Werkzeugbock 26 durch entsprechendes Schwenken einzustellen.
Das Aufspannen der nach dem Abschälen der Gummistreifen zur Wirkung gelangenden Aufrauhwalze 15 und des später zur Rillenerzeugung herangezogenen Fräsers erfolgt vorzugsweise in der gleichen, eben beschriebenen Weise mit Hilfe der hufeisenförmigen .
735148
Klemmplatte ii&, weiche durch einfaches Bedienen der Klemmschraube das erforderlich'e Einstellen des Werkzeugs zur Reifenumfläche gestattet. ·
Die Arbeitsweise der Maschine geht aus vorstehendem ohne weiteres hervor; sie bedarf daher keiner weiteren Erläuterung.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Maschine zum Abtrennen abgenutzter Laufschichten und Aufbringen neuer Laufschichten auf Gummireifen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Werkzeugbock (26), der vor der den Reifen tragenden Spannvorrichtung in 'Richtung auf die Stirnfläche des Reifens verschiebbar und seitlich hin und her drehbar ist, zur Aufnahme einer Schneidvorrichtung (10), · einer Aufrauhwalze (15) und eines Rillenfräsers (24) dient, während seitlich von der Spannvorrichtung für den Reifen ein zweiter Werkzeugbock (21) angeordnet ist, der, einstellbar, Fuhrungsrollen (7, 8) und eine Andrückrolle (20) für die aufgetragene Laufschicht trägt und eine Gummiereinrichtung (16) aufnehmen kann.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEP76586D 1938-01-16 1938-01-16 Maschine zum Abtrennen abgenutzter Laufschichten und Aufbringen neuer Laufschichten auf Gummireifen Expired DE735143C (de)

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DE735143C true DE735143C (de) 1943-05-07

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DE (1) DE735143C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE841216C (de) * 1944-09-28 1952-06-13 Dunlop Rubber Co Verfahren und Einrichtung zum Abraspeln von um ihre Laufachse drehbar gelagerten Fahrzeugluftreifen
DE1201044B (de) * 1957-05-21 1965-09-16 James Arnold Smyser Geraet zum Aufspannen eines schlauchlosen Reifens an den Wuelsten

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE841216C (de) * 1944-09-28 1952-06-13 Dunlop Rubber Co Verfahren und Einrichtung zum Abraspeln von um ihre Laufachse drehbar gelagerten Fahrzeugluftreifen
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