DE375582C - Anordnung des Fusshebels zum Einstellen der Drosselklappe an Kraftfahrzeugen - Google Patents

Anordnung des Fusshebels zum Einstellen der Drosselklappe an Kraftfahrzeugen

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DE375582C
DE375582C DEM70860D DEM0070860D DE375582C DE 375582 C DE375582 C DE 375582C DE M70860 D DEM70860 D DE M70860D DE M0070860 D DEM0070860 D DE M0070860D DE 375582 C DE375582 C DE 375582C
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Germany
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clutch
throttle valve
accelerator
lever
foot lever
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DEM70860D
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Rolls Royce Solutions GmbH
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Maybach Motorenbau GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K23/00Arrangement or mounting of control devices for vehicle transmissions, or parts thereof, not otherwise provided for
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M3/00Idling devices for carburettors
    • F02M3/02Preventing flow of idling fuel
    • F02M3/04Preventing flow of idling fuel under conditions where engine is driven instead of driving, e.g. driven by vehicle running down hill
    • F02M3/05Pneumatic or mechanical control, e.g. with speed regulation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Throttle Valves Provided In The Intake System Or In The Exhaust System (AREA)

Description

  • Anordnung des Fußhebels zum Einstellen der Drosselklappe an Kraftfahrzeugen. Die vorliegende Erfindung befaßt sich mit einer besonderen Einrichtung am Akzelerator %ron Kraftfahrzeugen, die den Zweck hat, die Brennstoffzufuhr so oft als möglich vollständig abzustellen.
  • Bekanntlich ist bei Kraftwagen ein die Gemischzufuhr regelnder Fußhebel (Akzelerator) vorgesehen. Bei den jetzt üblichen Ausführungen ist in der Ruhestellung des Akzelerators der Vergaser noch so weit geöffnet, (laß der :Motor eben leer, d. h. ohne Belastung mit der niedrigst-möglichen Drehzahl läuft. Wird der Akzelerator betätigt, d. h. der Fußhebel niedergedrückt, so wird dadurch die Drosselklappe des Vergasers mehr und mehr geöffnet. Bei Freigabe kehrt der Akzelerator jeweils selbsttätig in die Leerlaufstellung zurück.
  • Diese Wirkungsweise des Akzelerators ist bisher deshalb notwendig, «--eil im Augenblick des Wechselns und des damit notwendigerweise verbundenen Lösens der Kupplung der Motor keinesfalls stehenbleiben darf. Dies hat jedoch den Nachteil, daß- auch in allen anderen Fällen, beispielsweise bei Talfahrt und eingerückter Kupplung, der Motor dauernd etwas Gas erhält. Gerade in diesem Falle ist der Verbrauch noch höher, als er eigentlich bei Leerlauf sein würde, da der -Motor bei der ihm durch den Wagen erteilten höheren Drehzahl eine wesentlich stärkere Saugwirkung ausübt, als es bei normalem Leerlauf mit niederer Drehzahl der Fall wäre. Außerdem wäre es erwünscht, daß gerade bei Talfahrten der Motor nicht nur keinen Brennstoff und damit keinen Kraftimpuls erhält, sondern im Gegenteil eine Bremswirkung auf den Wagen ausüben sollte.
  • Diese bisher bestehenden Nachteile werden bei der vorliegenden Erfindung dadurch beseitigt, claß bei eingerückter Kupplung der freigelassene Akzelerator stets den Vergaser vollständig absperrt, daß jedoch, sobald das Kupplungspedal bedient wird, der Akzeleratorhebel nicht über die der Leerlaufstellung des Vergasers entsprechende Stellung zurückgehen kann bzw. -. zwangläufig aus der Abstellstellung in die Leerlaufstellung übergeführt wird.
  • Eine besonders einfache Ausführungsm<3glichkeit besteht darin, daß das Kupplungspedal bzw. der anschließende Hebel mit einem Anschlag versehen ist, der, sobald das Kupplungspedal ausgetreten wird, den Akzelerator nur bis auf Leerlaufstellung zurückgehen läßt bzw. von der Abstellstellung in erstere zurückführt, dagegen bei der Ruhestellung des Kupplungspedals, d. h. bei eingerückter Kupplung. den Akzelerator freigibt, so daß er bis zu der dem vollständigen Abstellen des Vergasers entsprechenden Stellung zurückgehen kann.
  • In der Zeichnung ist ein erfindungsgemäß ausgebildeter Akzelerator in Seitenansicht dargestellt.
  • Der Akzeleratorhebel a schwingt um die Achse b, auf der der Vergaserhebel c und ein Hebel ni befestigt ist, an dein die Zugfeder d angreift, durch die der Hebel a bei Freigabe in die Leerlauf- bzw. Abstellstellung bewegt wird. Der Hebel c betätigt mittels der Stoßstange e die Drosselklappe des nicht dargestellten Vergasers. Der Akzeleratorhebel a ist in drei Stellungen a, a1, a= eingezeichnet. Es entspricht: a der Abstellstellung, bei welcher der Vergaser völlig geschlossen ist und der Motor keinerlei Gas erhält, cal der Leerlaufstellung, bei welcher der Vergaser nur eben die zum Leerlauf nötige Gemischmenge freigibt, a' der Vollgasstellung. Der Vergaser ist hierbei völlig geöffnet.
  • Das Kupplungspedal ist mit f bezeichnet. Es ist auf der Welle g befestigt und betätigt i durch Verdrehen der Welle g den Hebel h. und die Kupplung 1.
  • Das Kupplungspedal f mit dem zugehörigen 4 I_in- und Ausrückhebel lc ist ebenfalls in drei Stellungen f, f1, f2 bzw. h, hl, h= dargestellt. I?s entspricht hierbei: die Stellung f der Einrückstellung, die Stellung f1 derjenigen Stellung des Kupplungspedals, bei der sich die Kupplung eben zu lösen beginnt, die Stellung f= der völlig ausgerückten Kupplung.
  • Erfindungsgemäß trägt nun die Kupplungspeflalwelle g einen weiteren Hebel i. mit einem Anschlag k, der über den Akzeleratorhebel n ,greift. Der Teil dieses Hebels a, auf welchem @!er Anschlag h gleitet, ist als Gleitbahn so ausgebildet, daß der Akzeleratorhebel bei eingerückter Kupplung bis auf die Abstellstellung zurückgehen kann, sobald aber die Kupplung ausgerückt wird, sofort aus der Abstellstellung in die Leerlaufstellung übergeführt wird, und zwar dadurch, claß der Anschlag h beim Niedertreten des Kupplungspedals allmählich in die Stellung k1 übergeht und dabei den Hebel a in die Stellung a@ bringt. Die Wirkungsweise ist demnach folgende: Bei eingerückter Kupplung (Pedalstellung f ) j kann der Akzelerator beliebig bedient werden, (i. h. er kann alle drei Grenzstellungen a, a1, a= einnehmen. Er wird jedoch immer bei Freigabe aus jeder Stellung durch die Feder d selbsttätig in die Abstellstellung a gebracht. Erfolgt nun bei dieser Akzeleratorstellung ein Ausrücken der Kupplung, z. B. zum Zwecke des Gangwechsels, so wird der Akzelerator zwangläufig durch den Anschlag lz in die Leerlauf stellung j übergeführt, und zwar erreicht dabei der Akzelerator seine Leerlauf stellung a1 in dein Augenblick, in dem die Kupplung sich eben zu lösen beginnt (Pedalstellung f1), so daß auf diese Weise ein Stehenbleiben des i Motors mit Sicherheit vermieden wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Anordnung des Fußhebels zum Einstellen der Drosselklappe an Kraftfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß der Fußhebel bei Freigabe den Vergaser völlig abstellt, sofern die Kupplung eingerückt ist, dagegen bei ausgerückter Kupplung die Drosselklappe nur bis in die Leerlauf-Stellung zurückkehren läßt.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß beim Ausrücken der Kupplung der Fußhebel von der Abstellstellung zwangläufig in die Leerlaufstel-Jung übergeführt wird.
DEM70860D 1920-09-07 1920-09-07 Anordnung des Fusshebels zum Einstellen der Drosselklappe an Kraftfahrzeugen Expired DE375582C (de)

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