DE375570C - Ruebenerntemaschine mit versetzt nebeneinanderliegender Hebe- und Koepfvorrichtung - Google Patents

Ruebenerntemaschine mit versetzt nebeneinanderliegender Hebe- und Koepfvorrichtung

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DE375570C
DE375570C DEL54300D DEL0054300D DE375570C DE 375570 C DE375570 C DE 375570C DE L54300 D DEL54300 D DE L54300D DE L0054300 D DEL0054300 D DE L0054300D DE 375570 C DE375570 C DE 375570C
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Germany
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beets
beet
wheel
harvesting machine
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Expired
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DEL54300D
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KARL HEINRICH LOEBBECKE
KARL LEHNE
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KARL HEINRICH LOEBBECKE
KARL LEHNE
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D27/00Machines with both topping and lifting mechanisms
    • A01D27/02Machines with both topping and lifting mechanisms with rigid tools

Description

Es sind Rübenerntemaschinen bekannt, bei denen die Hebe- und Köpfvorrichtung im Fahrgestell, um mehrere Rübenreihen voneinander getrennt, nebeneinander angeordnet sind und bei denen die abgeschnittenen Rübenköpfe mit den Blättern seitlich der Maschine von einer Fördervorrichtung aufgenommen, einem zweiten Förderwerk zugeführt und von diesem über fünf Rübenreihen hinweg an der gegenüberliegenden Seite der Maschine in einer Reihe auf die Erde abgelegt werden. Das eine der Fahrräder der Rübenerntemaschine läuft auf dem zwischen zwei gerodeten Rübenreihen liegenden, schmalen Erddamm, von dem das Fahrzeug bekanntlich sehr leicht in eine der benachbarten, durch das Ausheben von Rübenreihen entstandenen Furchen abgleiten kann, wodurch der geregelte Gang der Erntemaschine beeinträchtigt wird.
Diese Nachteile werden durch die Erfindung beseitigt, die darin besteht, daß ein in der Zugrichtung des Fahrzeuges liegendes, als Antriebsrad ausgebildetes Tragrad mit symmetrisch dahinter angebrachten Aushebevorrichtungen versehen ist, neben denen versetzt, zwei gegeneinander arbeitende Köpfvorrichtungen angeordnet sind.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch im Grundriß wiedergegeben.
Der von drei Rädern a, b, c getragene Fahrzeugrahmen d entspricht in seiner Breite etwa dem Abstande von vier Rübenreihen auf dem Acker. Das als Haupttrag- und Antriebsrad zweckmäßigerweise breit ausgebildete Rad a läuft dabei hinter den vorgespannten Zugtieren oder der Zugmaschine zwischen den ersten beiden Reihen von bereits geköpften Rüben auf festem Grunde, während das Rad b als schmales Stützrad zwischen der vierten und fünften Rübenreihe angeordnet ist. Das Rad c ist»am hinteren Ende des Rahmens d als Lenkrad drehbar gelagert. Hinter dem Hauptrade α sind zwei gabel- oder scharartige Hebevorrichtungen c befestigt, die die geköpften Rüben in den Reihen 1 und 2 ausheben. Neben dem Hauptrade α sind an dem Rahmen d zwei einander entgegengesetzt drehbare Köpfscheiben f gelagert, die von dem Hauptrade α durch ein Zwischengetriebe in Umdrehung versetzt werden und die die Rüben in der dritten und vierten Reihe köpfen. Dabei werfen diese Köpfvorrichtungen / das Kraut in der Mitte zwischen der dritten und vierten Reihe ab, was durch die entgegengesetzte Drehrichtung ■ der Schneidscheiben f erzielt wird.
j Beim nächsten Entlangfahren des Rübenhebers werden die Rüben der dritten und vierten Reihe ausgehoben, während die beiden folgenden Reihen von Rüben geköpft werden. Vorher können die Rübenköpfe mit den Blättern, die zwischen der dritten und vierten j Reihe liegen, von Hand fortgeschafft werden. ! Es kann in dem Fahrzeugrahmen vor dem ! Hauptantriebe α auch eine einfache, vom Rade α mechanisch angetriebene Fördervorrichtung angebracht sein, die die vorher zwischen der ersten und zweiten Reihe abgelegten Rübenköpfe mit den Blättern über die erste Rübenreihe hinüber nach links hebt, so ί daß das Rad α auf freigelegtem, festem Erd- ; boden fährt. Diese Fördervorrichtung kann beispielsweise aus seitwärts bewegten Greifern bestehen.
Auch ist es zweckmäßig, hinter dem Rade a ! eine Fördervorrichtung, z. B. eine Stachel j walze, deren Längsachse senkrecht zur Dreh- ; achse des Rades α Hegt, so anzuordnen, daß diese die gehobenen Rüben der zweiten Reihe auf die aus der ersten Reihe ablegt. Dadurch wird den links vor dem Heber gespannten Zugtieren beim nächsten Arbeitsgange eine breitere Fläche zum Gehen freigemacht.

Claims (2)

Patent-Ansprüche :
1. Rübenerntemaschine mit versetzt nebeneinanderliegender Hebe- und Köpfvorrichtung, gekennzeichnet durch ein in der Zugrichtung des Fahrzeuges liegendes, als Antriebsrad ausgebildetes Tragrad (α) mit symmetrisch dahinter angebrachten Aushebevorrichtungen (c), neben denen für die beiden nächsten Rübenreihen, versetzt, zwei gegeneinander arbeitende Köpfvorrichtungen (/) angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Fortschaffen der vor dem Hauptantriebs- und -tragrade (α) liegenden, vom vorhergehenden Arbeitsgange stammenden Rübenköpfe mit Blättern eine diese nur um ein geringes (um die Entfernung zweier Rübenreihen voneinander) beiseite schaffende Fördervorrichtung angeordnet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEL54300D Ruebenerntemaschine mit versetzt nebeneinanderliegender Hebe- und Koepfvorrichtung Expired DE375570C (de)

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DE375570C true DE375570C (de) 1923-05-15

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DE (1) DE375570C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1033945B (de) * 1954-11-02 1958-07-10 Hans Joachim Schmidt Kartoffelerntemaschine

Cited By (1)

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