DE374895C - Schalter fuer elektrische Sicherheitsanlagen - Google Patents

Schalter fuer elektrische Sicherheitsanlagen

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DE374895C
DE374895C DEG52719D DEG0052719D DE374895C DE 374895 C DE374895 C DE 374895C DE G52719 D DEG52719 D DE G52719D DE G0052719 D DEG0052719 D DE G0052719D DE 374895 C DE374895 C DE 374895C
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Expired
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DEG52719D
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PHILIPP GELLERT
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H21/00Switches operated by an operating part in the form of a pivotable member acted upon directly by a solid body, e.g. by a hand
    • H01H21/02Details
    • H01H21/18Movable parts; Contacts mounted thereon
    • H01H21/22Operating parts, e.g. handle
    • H01H21/24Operating parts, e.g. handle biased to return to normal position upon removal of operating force
    • H01H21/28Operating parts, e.g. handle biased to return to normal position upon removal of operating force adapted for actuation at a limit or other predetermined position in the path of a body, the relative movement of switch and body being primarily for a purpose other than the actuation of the switch, e.g. door switch, limit switch, floor-levelling switch of a lift
    • H01H21/282Operating parts, e.g. handle biased to return to normal position upon removal of operating force adapted for actuation at a limit or other predetermined position in the path of a body, the relative movement of switch and body being primarily for a purpose other than the actuation of the switch, e.g. door switch, limit switch, floor-levelling switch of a lift for actuation by moving a closing member, e.g. door, cover

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  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)

Description

874895
Philipp Geliert in Mannheim-Feudenheim.
Schalter für elektrische Sicherheitsanlagen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. Januar 1921 ab.
Die Erfindung betrifft einen Schalter für elektrische Sicherheitsanlagen derjenigen Art, bei welchen beim öffnen einer Tür, eines Fensters o. dgl. durch einen von diesen lose mitgenommenen Hebel ein elektrischer j Stromkreis geschlossen wird. Der neue I .Schalter unterscheidet sich von denen be- , kannter Art dadurch, daß die Kontaktbrücke ! auf einem Vierkant des erwähnten Hebels in : ίο achsialer Richtung verschiebbar ist und un- ] ter der Einwirkung einer im Schaltergehäuse ■ angebrachten Feder steht, wobei die Kontaktbrücke in der Ruhestellung von den Kon- j taktplatten abgehoben auf zwei stufenförmig ■ gestalteten Isolierblöcken aufruht. Wird die Tür geöffnet, so wird auch gleichzeitig der ! Hebel gedreht, der seinerseits die Kontakt- ; brücke von den Isolierblöcken herunter- t schiebt, worauf die Feder sofort die Kontaktbrücke auf die Kontaktplatten herunterdrückt j und den Stromkreis schließt. Da die Feder die Kontaktbrücke ständig nach unten hält, | so ist eine Unterbrechung des Stromkreises i ohne weiteres nicht möglich; die Alarmvor- | richtung bleibt dadurch in anhaltender Tätig- | keit, bis durch eine befugte Person mittels eines bestimmten Werkzeuges, das in eine Öffnung im Schaltergehäuse eingeführt wird, die Kontaktbrücke hochgehobem und wieder zur Auflage auf die Isolierblöcke unter gleichzeitiger Drehung des Hebels gebracht wird.
Auf der Zeichnung ist:
Abb. ι ein Querschnitt durch den Schalter \ nach Linie I-I der Abb. 2, j
Abb. 2 ein Querschnitt nach Linie H-II i der Abb. 1, \
Abb. 3 stellt in Ansicht eine Kontaktplatte, j einen Isolierblock und die Kontaktbrücke dar. \ Aus dem Schaltergehäuse f ragt der rechtwinklig umgebogene Hebelarm h einer Stange d heraus, die am unteren Ende zur Aufnahme der Kontaktbrücke e mit einem : Vierkant c versehen ist. Die Stange«? kann j im Schaltergehäuse f in geeigneter Weise, auf der Zeichnung beispielsweise durch eine Schraubenverbindung, gehalten werden. Am Boden des Schalters liegt die Isolierplatte i, bestehend aus Holz, Ebonit, Hartgummi \ o. dgl., und nimmt die halbkreisförmigen, in j gewissem Abstande voneinander und von der Wandung des Gehäuses/ angeordneten Kontaktplatten α auf. An jede Kontaktplatte wird ein Leitungsdraht angelegt. Jede Kontaktplatte α besitzt eine Einkerbung n, die den Zweck hat, die Isolierblöcke b an der Isolierplatte i befestigen zu können. Die Isolierblöcke b sind stufen- bzw. treppenartig ausgebildet (Abb. 3). Die Arme i der Kontaktbrücke e legen sich, wenn sich der Schalter nicht in Schaltstellung befindet, auf die Stufe k auf und werden noch durch den Druck der Feder I fest angepreßt.
Der Schalter wird in der Weise hinter einer zu sichernden Tür angebracht, daß beim Öffnen derselben der Hebel h in angegebener Pfeilrichtung gedreht wird. Der Vierkant c dreht dann die Kontaktbrücke e von der Stufe k des Isolierblockes b herunter, so daß die Feder die Kontaktbrücke sofort auf die Kontaktplatten α herunterdrückt und der Stromkreis geschlossen wird. Um den Stromkreis wieder zu unterbrechen, versieht man das Gehäuse f mit einem Schlitz m oder mit einer anderen geeigneten öffnung, in welche ein entsprechender Schlüssel eingeführt werden kann, worauf man durch Anheben und unter gleichzeitiger Zurückdrehung des Hebels h die Kontaktbrücke wieder zur Auflage auf die Isolierbrücke b bringt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Schalter für elektrische Sicherheitsanlagen, bei welchen beim Öffnen der Tür (oder des Fensters) durch einen von dieser lose mitgenommenen Hebel ein elektrischer Alarmkontakt geschlossen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der in seiner Arbeitslage die Kontaktteile (α) überbrückende Teil (e) drehbar mit dem Hebel (h, d, c) gekuppelt, jedoch achsial auf einem Vierkant (c) des Hebels verschiebbar aufgesetzt ist, während die unteren Hebelteile (d, c), die Kontaktbrücke (e), die die Brücke (e) belastende Feder (I), die Kontaktteile (σ) selbst und die in der Bereitschaftsstellung die Brücke (e) in der angehobenen, stromlosen Stellung haltenden Isolierblöcke (b, k) durch ein Gehäuse (/) abgeschlossen sind, so daß eine Rückführung der Kontaktbrücke (e) in die Ausschaltstellung nicht ohne weiteres, sondern nur möglich ist unter Anwendung bestimmter in einen Gehäuseschlitz (m) o. dgl. eingeführten Werkzeuge.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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