DE3743963A1 - Dynamisches register - Google Patents
Dynamisches registerInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein dynamisches Register und
insbesondere auf ein dynamisches Register mit einer verkleiner
ten Fläche und verringerter Leistungsaufnahme und einer er
höhten Betriebsgeschwindigkeit.
Fig. 1 zeigt in einem Blockschaltbild ein Beispiel einer An
wendungsschaltung eines dynamischen Registers. Die in Fig. 1
gezeigte Anwendungsschaltung weist ein ein Eingangssignal V 1
aufnehmendes dynamisches Register 10, einen mit dem Ausgang
des dynamischen Registers 10 verbundenen n-Kanal-Feldeffekt
transistor 11 für Schaltbetrieb und eine mit dem Ausgang des
Transistors 11 verbundene integrierte Schaltung 12 auf, welche
erfordert, daß das Eingangssignal V 1 zu einem bestimmten Zeit
punkt aufgenommen werden muß. Das dynamische Register 10 weist
eine zwischen dem Eingang und dem Ausgang liegende Reihenschal
tung eines Übertragungsgatters 1 und einer Invertiereinrichtung
2 auf. Die phasenverschobenen oder invertierten Steuersignale
Φ und Φ 1 werden an das Übertragungsgatter 1 bzw. den Transistor
11 angelegt. Das Signal ist das invertierte Signal des Si
gnals Φ, und die Signale V 2 und V 3 sind Spannungssignale.
Der Betrieb der in Fig. 1 gezeigten Anwendungsschaltung des
dynamischen Registers wird nachfolgend beschrieben. Wenn das
Eingangssignal V 1 an das dynamische Register 10 angelegt wird,
gibt das dynamische Register als Antwort auf die Steuersignale
Φ und ein invertiertes Ausgangssigal V 2 ab. Der Transistor
11 empfängt das Ausgangssignal V 2 und legt ein Ausgangssignal
V 3 als Antwort auf das Steuersignal Φ 1 an die integrierte
Schaltung 12 an. Wie oben beschrieben, ist das dynamische Re
gister in der Lage, ein Eingangssignal, nachdem es dieses er
halten hat, vorübergehend zu halten, bevor es als Antwort auf
das Steuersignal das invertierte Ausgangssignal abgibt. Das
dynamische Register findet unter Ausnutzung dieser Funktion
eine breite Verwendung bei der vorübergehenden Speicherung von
Steuersignalen oder Datensignalen, bei denen sich die Signale
in Abhängigkeit von Taktimpulsen ändern.
Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild eines dynamischen Registers.
Das in Fig. 2 gezeigte dynamische Register weist ein Übertra
gungsgatter 1 und eine mit dem Übertragungsgatter 1 verbundene
Invertiereinrichtung 2 auf. Das Übertragungsgatter 1 weist eine
Parallelschaltung eines n-Kanal-Feldeffekttransistors 1 a und
eines p-Kanal-Feldeffekttransistors 1 b auf. Das Gate des Tran
sistors 1 a ist zur Aufnahme eines Taktsignals Φ und das Gate
des Transistors 1 b zur Aufnahme eines Taktsignals , welches
eine Invertierung des Taktsignals Φ ist, verbunden. Der Drain
des Transistors 1 a und der Drain des Transistors 1 b sind mit
einander verbunden und bilden einen Anschluß des Übertragungs
gatters 1. In gleicher Weise sind die Source des Transistors
1 a und die Source des Transistors 1 b miteinander verbunden und
bilden einen anderen Anschluß des Übertragungsgatters 1. Einer
der Anschlüsse bildet einen Eingangsanschluß 4 des Übertragungs
gatters 1, und der andere Anschluß bildet einen Ausgangsan
schluß des Übertragungsgatters 1. Der Ausgangsanschluß des
Übertragungsgatters 1 ist mit einem Eingangsanschluß der In
vertiereinrichtung 2 verbunden. Die Invertiereinrichtung 2 des
gezeigten Beispiels weist eine zwischen VDD und der Masse lie
gende Reihenschaltung eines p-Kanal-Feldeffekttransistors 2 a
und eines n-Kanal-Feldeffekttransistors 2 b auf. Das Gate des
Transistors 2 a und das Gate des Transistors 2 b sind zusammen
mit dem Ausgangsanschluß des Übertragungsgatters 1 verbunden.
Als Ergebnis ist eine Störkapazität 3 zwischen dem Eingang der
Invertiereinrichtung 2 und der Masse ausgebildet. Die Verbin
dung der Transistoren 2 a und 2 b bildet einen Ausgangsanschluß
5 des dynamischen Registers. Ein Eingangssignal Vin ist als
an den Eingangsanschluß 4 des Übertragungsgatters 1 angelegt
dargestellt, und ein Ausgangssignal Vo ist als vom Ausgangs
anschluß 5 der Invertiereinrichtung 2 erhalten dargestellt.
Das Übertragungsgatter 1 des in Fig. 1 dargestellten dynami
schen Registers weist eine Parallelschaltung des n-Kanal-Feld
effekttransistors 1 a und des p-Kanal-Feldeffekttranssistors 1 b
auf, die so ausgelegt ist, daß für die Eingangsspannung Vin
nach dem Durchgang derselben durch das Übertragungsgatter 1
ein gleicher Spannungswert erhalten wird.
Nun wird der Betrieb des in Fig. 2 gezeigten dynamischen Re
gisters beschrieben. Wenn ein Eingangssignal Vin an den Ein
gangsanschluß 4 des Übertragungsgatters 1 angelegt wird, und
wenn das Taktsignal Φ des Hochpegels und das Taktsignal des
Niedrigpegels über die Gates der Transistoren 1 a bzw. 1 b an
gelegt werden, wird das Übertragungsgatter 1 leitend, und die
Eingangsspannung Vin kann durch das Übertragungsgatter 1 ge
langen. Unter der Annahme, daß die Eingangsspannung Vin auf
Hochpegel liegt, kann diese durch den p-Kanal-Feldeffekttran
sistor 1 b gelangen, wohingegen dieselbe unter der Annahme, daß
sie auf Niedrigpegel liegt, durch den n-Kanal-Feldeffekttran
sistor 1 a gelangen kann, mit dem Ergebnis, daß die gleiche
Spannung an die Invertiereinrichtung 2 übertragen wird.
Die Eingangskapazität der Invertiereinrichtung 2 wird mit der
Ausgangsspannung des Übertragungsgatters 1 aufgeladen, welche
gleich der Eingangsspannung Vin ist, und die geladene Spannung
Vin wird selbst nach Sperrung des Übertragungsgatters 1, wenn
das Taktsignal Φ auf Niedrigpegel und das Taktsignal auf
Hochpegel geht, in der Eingangskapazität 3 gespeichert. Die
in der Eingangskapazität 3 gespeicherte Spannung wird über die
Invertiereinrichtung 2 am Ausgangsanschluß 5 bereitgestellt.
Bei manchen Anwendungen eines dynamischen Registers wird eine
Mehrzahl von dynamischen Registern parallel betrieben, um eine
Viel-Bit-Funktion zu bilden. Bei einem typischen herkömmlichen
dynamischen Register werden die Source- und die Drain-Elektro
den der Feldeffekttransistoren des Übertragungsgatters 1 und
der Invertiereinrichtung 2 durch denselben Dotierungsprozeß
gebildet. Daraus ergibt sich, daß die Schwellenspannung der
Transistoren im Übertragungsgatter 1 und die der Transistoren
der Invertiereinrichtung 2 gleich sind.
Da das in Fig. 2 gezeigte herkömmliche dynamische Register das
Übertragungsgatter 1 mit einer Parallelschaltung aus dem n-
Kanal-Feldeffekttransistor 1 a und dem p-Kanal-Feldeffekttran
sistor 1 b aufweist, wird eine hinreichend große Rauschtoleranz
erhalten. Dennoch bringen verschiedene Probleme mit sich, daß
eine größere Zahl von Einrichtungen nötig ist, daß die Verbin
dung von Drains für Taktsignale lang wird, daß Streukapazitäten,
wie z. B. Übergangskapazitäten des Datenpfads erhöht werden,
daß die Betriebsgeschwindigkeit sinkt und dergleichen mehr.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein dynamisches Register aus einer
geringeren Zahl von Einrichtungen und mit einer dafür erforder
lichen geringeren Fläche zu erhalten.
Es wird angestrebt, die Streukapazitäten,
wie z. B. die Übergangskapazitäten auf dem Datenpfad zu senken
und die Betriebsgeschwindigkeit in einem dynamischen Register
zu erhöhen.
Ferner wird angestrebt, die Rauschtoleranz
in einem dynamischen Register zu erhöhen.
Kurz gesagt weist die Erfindung ein dynamisches Register mit
einer Verbindung einer Übertragungsgattereinrichtung, welche
eine Feldeffekteinrichtung eines bestimmten Leitungstyps bein
haltet, einer Invertiereinrichtung, welche eine Verbindung von
Feldeffekteinrichtungen beinhaltet, von denen eine vom selben
Leitungstyp ist und deren Gate mit dem Ausgang der Übertra
gungsgattereinrichtung verbunden ist, sowie einer mit dem Ein
gang der Invertiereinrichtung verbundenen Kapazität auf, in
welchem der absolute Wert einer Schwellenspannung der Feldef
fekteinrichtung der Übertragungsgattereinrichtung kleiner ge
wählt ist als der absolute Wert einer Schwellenspannung der
Feldeffekteinrichtung des gleichen Leitungstyps wie die Feld
effekteinrichtung der Übertragungsgattereinrichtung.
Das Übertragungsgatter weist vorzugsweise eine einzige Feld
effekteinrichtung auf. Die Bestimmung des absoluten Wertes
einer Schwellenspannung der Feldeffekteinrichtung des Übertra
gungsgatters zu einem kleineren Wert als dem absoluten Wert
der Schwellenspannung der Feldeffekteinrichtung des gleichen
Leitungstyps wie die Feldeffekteinrichtung im Übertragungs
gatter erfolgt dadurch, daß die Verunreinigungskonzentrationen
in Kanalzonen für die Feldeffekteinrichtung der Übertragungs
gattereinrichtung und die Feldeffekteinrichtung in der Inver
tiereinrichtung unterschiedlich gemacht werden.
Da das erfindungsgemäße dynamische Register vorzugsweise die
Übertragungsgattereinrichtung mit einer einzigen Feldeffekt
einrichtung aufweist, ist die Zahl der Einrichtungen verrin
gert, und die Übergangskapazität des Datenpfads ist verringert,
woraus sich ergibt, daß die dafür erforderliche Fläche ver
ringert und eine Betriebsgeschwindigkeit erhöht ist.
Gemäß eines weiteren Aspektes der Erfindung ist der absolute
Wert einer Schwellenspannung der Feldeffekteinrichtung der
Übertragungsgattereinrichtung kleiner gewählt als der absolute
Wert einer Schwellenspannung der einen Feldeffekteinrichtung
des gleichen Leitungstyps, deren Gate mit dem Ausgang der
Übertragungsgattereinrichtung verbunden ist. Daraus ergibt
sich, daß die Lei
stungsaufnahme verringert ist und eine genügend große Rausch
toleranz erhalten wird.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben
sich aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand
der Figuren. Von den Figuren zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Schaltung mit einem her
kömmlichen dynamischen Register,
Fig. 2 ein Blockschaltbild eines herkömmlichen dyna
mischen Registers,
Fig. 3 ein Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen dyna
mischen Registers,
Fig. 4 einen Schnitt durch eine Halbleitereinrichtung
mit einer Feldeffekteinrichtung für ein Übertra
gungsgatter und einer Feldeffekteinrichtung des
selben Leitungstyps für eine Invertiereinrichtung,
wobei die Bestimmung eines Schwellenwerts der
Feldeffekteinrichtung des Übertragungsgatters zu
einem kleineren Wert als dem der Invertierein
richtung gezeigt wird,
Fig. 5A, 6A, 7 und 8 Schnitte durch eine Halbleitereinrichtung, aus
denen ein Beispiel für die verschiedenen Herstel
lungsschritte zweier Feldeffekttransistoren mit
unterschiedlichen Verunreinigungskonzentrationen
in den Kanalzonen ersichtlich ist,
Fig. 5B und 6B Draufsichten auf Ätzmasken, wie sie für die Her
stellungsschritte der in den 5A bzw.
6A gezeigten Halbleitereinrichtung verwendet wer
den,
Fig. 9 ein Diagramm, aus dem das Verhalten einer Ein
gangsspannung, einer Ausgangsspannung und eines
Stroms einer Invertiereinrichtung mit komplemen
tären Feldeffekteinrichtungen zu ersehen sind.
Fig. 3 ist ein Schaltbild eines dynamischen Registers in einer
erfindungsgemäßen Ausführungsform. Der Vergleich des in Fig.
2 gezeigten dynamischen Registers mit dem in Fig. 3 gezeigten
dynamischen Register zeigt, daß das Übertragungsgatter 1 des
in Fig. 2 gezeigten dynamischen Registers eine einzige n-Kanal-
Feldeffekteinrichtung 1 a aufweist. Da der Schaltungsaufbau in
allen anderen Abschnitten des in Fig. 3 gezeigten dynamischen
Registers der gleiche ist wie der des in Fig. 2 gezeigten dy
namischen Registers, wird keine detailliertere Beschreibung
des Schaltungsaufbaus gegeben.
Eine weitere wesentliche Eigenschaft der Erfindung ist, daß
die Schwellenspannung Vt 1 des n-Kanal-Feldeffekttransistors
1 a kleiner gewählt ist als die Schwellenspannung Vt 2 des
n-Kanal-Feldeffekttransistors 2 b, welcher vom gleichen Lei
tungstyp ist wie der Transistor 1 a, und dessen Gate mit dem
Ausgang des Übertragungsgatters 1 verbunden ist.
Ein Weg zur Bestimmung des absoluten Wertes einer Schwellen
spannung einer im Übertragungsgatter 1 enthaltenen Feldeffekt
einrichtung eines Leitungstyps zu einem kleineren Wert als dem
einer Feldeffekteinrichtung der Invertiereinrichtung 2 vom
gleichen Leitungstyp, deren Gate mit dem Ausgang des Übertra
gungsgatters 1 verbunden ist, besteht darin, die Verunreini
gungskonzentrationen der Kanalzonen für die beiden oben be
schriebenen Feldeffekttransistoren unterschiedlich zu machen,
indem die Ionendotierung mit unterschiedlichen Masken ausge
führt wird.
Fig. 4 ist ein Schnitt einer Halbleitereinrichtung mit dem
Feldeffekttransistor 1 a für das Übertragungsgatter 1 und dem
Feldeffekttransistor 2 b für die Invertiereinrichtung 2. Der
Aufbau des in Fig. 4 gezeigten Feldeffekttransistors ist all
gemein bekannt, so daß der Aufbau im folgenden kurz beschrie
ben wird. Der Feldeffekttransistor 1 a weist eine Source 108 und
einen Drain 109 in der Substratoberflächenzone eines in einem
Halbleitersubstrat 103 ausgebildeten p-Substrats als p-Quelle
(p-well) 102, eine Kanalzone 112 mit einer bestimmten
Verunreinigungsdichte P g zwischen der Source 108 und dem Drain
109, ein Gate 104, das mit einem dazwischen liegenden Oxidfilm
110 auf dem p-Substrat 102 des Halb
leitersubstrats 103 ausgebildet ist, wobei der Oxidfilm 110
zur Trennung vom Elementen ausgebildet ist, und eine leitende
Schicht 111 für Verdrahtungselemente auf. Der Feldeffekttran
sistor 2 b hat den gleichen Aufbau wie der Transistor 1 a, außer
daß eine Kanalzone 113 eine Verunreinigungskonzentration P i
hat, welche größer ist als die Verunreinigungskonzentration
P g der Kanalzone 112 des Transistors 1 a, weshalb die Beschrei
bung ausgelassen wird. Das Gate 104 des Transistors 2 b ist mit
dem Drain 109 des Transistors 1 a verbunden.
Nachstehend wird ein Verfahren zum Erhalten von Feldeffekt
transistoren mit unterschiedlichen Verunreinigungskonzentra
tionen in den Kanalzonen beschrieben. Die Fig. 5A, 6A, 7
und 8 sind Schnitte eines Halbleiters und zeigen vier Schritte,
die erforderlich sind, um bei der Herstellung von Feldeffekt
transistoren mit unterschiedlichen Verunreinigungskonzentra
tionen die Verunreinigungskonzentrationen in den Kanalzonen
in zwei Transistoren unterschiedlich voneinander zu machen.
Wie in Fig. 5A gezeigt ist, liegt ein Halbleitersubstrat 103
vor, das ein p-Substrat als p-Quelle (p-well) 102 und einen
Oxidfilm mit Dünnschichtabschnitten 105, auf welchen Elemente
ausgebildet sind, und Dickschichtabschnitten 101 für darauf
ausgebildete Trennelemente aufweist. Das p-Substrat 102 des
Halbleitersubstrats 103 weist eine Zone X zur Ausbildung eines
Transistors T g mit einer Kanalzone geringer Verunreinigungs
konzentration P g und eine Zone Y zur Ausbildung eines
Transistors T i mit einer Kanalzone hoher Verunreinigungs
konzentration P i auf. Diese Zonen sind
durch Dickschichtabschnitte 101 voneinander getrennt. Gemäß
Fig. 5A wird eine Ätzmaske 106 der in Fig. 5B gezeigten Form
auf die Zone X aufgebracht, um den Transistor T g auszubilden,
und es werden unter Zuhilfenahme dieser Maske Borionen als Ver
unreinigung in die Zone Y eingebracht, um den Transistor T i
auszubilden. Anschließend wird, wie in Fig. 6A gezeigt, die
Ätzmaske 107 der in Fig. 6B gezeigten Form auf die Zone Y auf
gebracht, um den Transistor T i auszubilden, und es wird unter
Zuhilfenahme dieser Maske Bor mit einer Verunreinigungs
konzentration P g , welche kleiner ist als die Verunreinigungs
konzentration P i der Zone Y, in die Zone X eingebracht, um den
Transistor T g zu bilden.
Danach werden, wie in Fig. 7 gezeigt, Gate-Elektroden 104 der
Transistoren T g und T i auf den dünnen Oxidfilmabschnitten 105
durch Abscheidung von Polysilizium erhalten. Anschließend wird,
wie in Fig. 9 gezeigt, Arsen mit gleicher Konzentration über
die ganze Fläche gleichzeitig in das p-Substrat 102 des
Halbleitersubstrats 103 injiziert, um die Source 108 und den
Drain 109 der beiden Transistoren auszubilden. Da die nach
folgenden Schritte sich nicht auf die Erfindung beziehen, wird
deren Beschreibung ausgelassen.
Beim Vergleich der Transistoren T g und T i , die in den Ferti
gungsschritten einschließlich der oben beschriebenen Schritte
hergestellt worden sind, ist die Schwellenspannung des Transi
stors T g mit der Kanalzone geringerer Verunreinigungskonzen
tration geringer als die Schwellenspannung des Transistors T i
mit der Kanalzone hoher Verunreinigungskonzentration.
Da das in Fig. 3 gezeigte erfindungsgemäße dynamische Register
wie vorstehend beschrieben aufgebaut ist, kann das Eingangs
signal Vin, wenn dieses mit Hochpegel auf den Eingangsanschluß
4, an welchem der Hochpegel durch den Pegel der Source-Spannung
VDD dargestellt ist, gelegt wird, das Ausgangsgatter 1 mit dem
n-Kanal-Feldeffekttransistor 1 a, welcher, solange das Takt
signal Φ auf Hochpegel ist, eine Schwellenspannung Vt 1 hat,
passieren, so daß die Eingangskapazität 3 der Invertiereinrich
tung 2 auf die Spannung (VDD - Vt 1) aufgeladen wird.
Fig. 9 zeigt die Eingangs-/Ausgangscharakteristik der Inver
tiereinrichtung. Gemäß des in Fig. 9 gezeigten Diagramms gibt
die Bezugslinie VHI eine untere Grenze der Eingangsspannung
an, wenn die Ausgangsspannung der Invertiereinrichtung 2 auf
Niedrigpegel sein soll, der Bezugswert VIL gibt eine obere
Grenze der Eingangsspannung an, wenn die Ausgangsspannung der
Invertiereinrichtung 2 auf Hochpegel sein soll, der Bezugswert
VTH ist eine logische Schwelle der Invertiereinrichtung, und
die Kennlinie 31 stellt eine Eingangsspannungs-/Strom-Kennlinie
der Invertierschaltung 2 dar, der Bezugswert NMH gibt die
nachstehend definierte Rauschtoleranz an, und die Bezugswerte
NMH 1 und NMH 2 geben Rauschtoleranzen an für den Fall, daß die
Schwellenspannung der Transistoren des Übertragungsgatters 1
V t 1 bzw. V t 2 sind.
Die Rauschtoleranz kann als ein zulässiger Eingangsbereich be
trachtet werden, innerhalb dessen der Ausgang nicht beeinflußt
wird. Wenn nun die Eingangsspannung auf Hochpegel und eine
Ausgangsspannung auf Niedrigpegel liegt, kann die Rauschtole
ranz NMH der Invertiereinrichtung wie folgt definiert werden.
NMH = VI max - VIH, wobei VI max die größte Eingangsspannung ist,
welche auf die Invertiereinrichtung gegeben werden kann
(vorstehend V DD ).
Die Eingangsspannung der Invertiereinrichtung 2 ist (VDD - Vt 1),
und die Rauschtoleranz NMH 1 wird als Differenz zwischen
(VDD - Vt 1) und VIH angegeben. Die Rauschtoleranz NMH 1 ist in
Fig. 9 dargestellt. Da die Schwellenspannung Vt 1 des n-Kanal-
Feldeffekttransistors des Übertragungsgatters 1 kleiner gewählt
wird als die Schwellenspannung Vt 2 des die Invertiereinrichtung
2 bildenden n-Kanal-Feldeffektransistors, wird die oben be
schriebene Rauschtoleranz größer als in einem Fall, in welchem
die Schwellenspannung des Feldeffekttransistors des Übertra
gungsgatters 1 gleich groß gewählt wird wie die Schwellenspan
nung Vt 2 des die Invertiereinrichtung 2 bildenden Feldeffekt
transistors. Für diesen Fall ist die Rauschtoleranz NMH 2 in
Fig. 9 dargestellt.
Aus der in Fig. 9 dargestellten Kennlinie 31 kann abgelesen
werden, daß eine Verwendung des oben beschriebenen Übertra
gungsgatters im dynamischen Register 10 die Leistungsaufnahme
senkt, da der Durchgangsstrom der Invertiereinrichtung umso
geringer wird, je näher die Eingangsspannung an 0 Volt oder VDD
kommt. Es kann auch festgestellt werden, daß die Verwendung
des Übertragungsgatters mit einer einzigen Feldeffekteinrich
tung des gleichen Leitungstyps wie jenem des mit dem Ausgang
des Übertragungsgatters verbundenen Feldeffekttransistors die
dafür erforderliche Fläche und die Streukapazitäten, wie z. B.
Übergangskapazitäten auf dem Datenpfad reduziert, um so die
Betriebsgeschwindigkeit zu erhöhen.
Vorstehend wurde eine Ausführungsform beschrieben, in welcher
ein n-Kanal-Feldeffekttransistor das Übertragungsgatter bil
dete und bei der die Schwellenspannung des n-Kanal-Feldeffekt
transistors des Übertragungsgatters 1 kleiner gewählt wurde
als die des die Invertiereinrichtung bildenden n-Kanal-Feld
effekttransistors. Wahlweise können für den Zweck desselben
Betriebs p-Kanal-Feldeffekttransistoren als Übertragungsgatter
und Invertiereinrichtung verwendet werden, wenn der absolute
Wert der Schwellenspannung des das Übertragungsgatter bildenden
p-Kanal-Feldeffekttransistors kleiner gewählt wird als die des
p-Kanal-Feldeffekttransistors der mit dem Gate am Übertragungs
gatter liegenden Invertiereinrichtung.
Wie vorstehend beschrieben, ist das dynamische Register erfin
dungsgemäß derart aufgebaut, daß der absolute Wert einer
Schwellenspannung einer ein Übertragungsgatter bildenden Feld
effekteinrichtung kleiner gewählt wird als der absolute Wert
einer Schwellenspannung einer eine Invertiereinrichtung bil
denden Feldeffekteinrichtung gleichen Leitungstyps wie dem
einer das Übertragungsgatter bildenden und mit dem Gate am
Ausgang des Übertragungsgatters liegenden Feldeffekteinrich
tung. Das Übertragungsgatter weist vorzugsweise eine oben be
schriebene Feldeffekteinrichtung auf. Als Ergebnis kann die
Zahl der das dynamische Register bildenden Einrichtungen redu
ziert werden und entsprechend die dafür erforderliche Fläche
verringert werden, und eine Betriebsgeschwindigkeit kann auf
grund der Reduzierung der Streukapazitäten, wie z. B. Übergangs
kapazitäten auf einem Datenübertragungsweg, erhöht werden,
während eine große Rauschtoleranz geboten und die Leistungs
aufnahme verringert wird.
Claims (7)
1. Dynamisches Register, gekennzeichnet durch
eine Übertra gungsgattereinrichtung (1) mit einer eine Source, ein Drain und ein isoliertes, operativ mit der Source und dem Drain ver bundenes Gate aufweisenden ersten Feldeffekteinrichtung (1 a) eines bestimmten Leitungstyps, wobei das Gate der Feldeffekt einrichtung (1 a) ein Taktsignal und die eine der beiden übrigen Elektroden (Source oder Drain) der ersten Feldeffekteinrich tung (1 a) Eingangssignale aufnimmt,
eine Invertiereinrichtung (2), deren Eingangsanschluß mit der anderen der beiden Elekroden (Source oder Drain) der ersten Feldeffekteinrichtung verbunden ist und deren Ausgangsanschluß ein Ausgangssignal abgibt, wobei die Invertiereinrichtung eine Reihenschaltung aus einer zweiten und einer dritten Feldeffekt einrichtung (2 a, 2 b) aufweist, von denen jede eine Source, einen Drain und ein isoliertes, operativ mit der Source und dem Drain verbundenes Gate beinhaltet, und wobei die dritte Feldeffekt einrichtung (2 b) mit ihrem Gate am Eingangsanschluß der Inver tiereinrichtung liegt und vom gleichen Leitungstyp ist wie die erste Feldeffekteinrichtung (1 a),
eine kapazitive Einrichtung (3), die zum Speichern elektrischer Ladung mit dem Gate der dritten Feldeffekteinrichtung (2 b) ver bunden ist, und
eine Einrichtung, mit der erreicht wird, daß der absolute Wert einer Schwellenspannung der ersten Feldeffekteinrichtung (1 a) der Übertragungsgattereinrichtung (1) kleiner ist als der ab solute Wert einer Schwellenspannung der dritten Feldeffektein richtung (2 b) der Invertiereinrichtung (2), welche vom gleichen Leitungstyp ist wie die erste Feldeffekteinrichtung (1 a).
eine Übertra gungsgattereinrichtung (1) mit einer eine Source, ein Drain und ein isoliertes, operativ mit der Source und dem Drain ver bundenes Gate aufweisenden ersten Feldeffekteinrichtung (1 a) eines bestimmten Leitungstyps, wobei das Gate der Feldeffekt einrichtung (1 a) ein Taktsignal und die eine der beiden übrigen Elektroden (Source oder Drain) der ersten Feldeffekteinrich tung (1 a) Eingangssignale aufnimmt,
eine Invertiereinrichtung (2), deren Eingangsanschluß mit der anderen der beiden Elekroden (Source oder Drain) der ersten Feldeffekteinrichtung verbunden ist und deren Ausgangsanschluß ein Ausgangssignal abgibt, wobei die Invertiereinrichtung eine Reihenschaltung aus einer zweiten und einer dritten Feldeffekt einrichtung (2 a, 2 b) aufweist, von denen jede eine Source, einen Drain und ein isoliertes, operativ mit der Source und dem Drain verbundenes Gate beinhaltet, und wobei die dritte Feldeffekt einrichtung (2 b) mit ihrem Gate am Eingangsanschluß der Inver tiereinrichtung liegt und vom gleichen Leitungstyp ist wie die erste Feldeffekteinrichtung (1 a),
eine kapazitive Einrichtung (3), die zum Speichern elektrischer Ladung mit dem Gate der dritten Feldeffekteinrichtung (2 b) ver bunden ist, und
eine Einrichtung, mit der erreicht wird, daß der absolute Wert einer Schwellenspannung der ersten Feldeffekteinrichtung (1 a) der Übertragungsgattereinrichtung (1) kleiner ist als der ab solute Wert einer Schwellenspannung der dritten Feldeffektein richtung (2 b) der Invertiereinrichtung (2), welche vom gleichen Leitungstyp ist wie die erste Feldeffekteinrichtung (1 a).
2. Dynamisches Register nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungsgattereinrichtung
(1) nur eine einzige erste Feldeffekteinrichtung (1 a) aufweist.
3. Dynamisches Register nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste Feldeffekteinrichtung
(1 a) der Übertragungsgattereinrichtung (1) und die dritte Feld
effekteinrichtung (2 b) der Invertiereinrichtung (2) jeweils
eine n-Kanal-Feldeffekteinrichtung aufweisen.
4. Dynamisches Register nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Feldeffekteinrichtung
(2 a) der Invertiereinrichtung (2) eine p-Kanal-Feldeffekteinrich
tung aufweist.
5. Dynamisches Register nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste Feldeffekteinrichtung (1 a)
der Übertragungsgattereinrichtung (1) und die dritte Feldeffekt
einrichtung (2 b) der Invertiereinrichtung (2) jeweils eine
p-Kanal-Feldeffekteinrichtung aufweisen.
6. Dynamisches Register nach Anspruch 1 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Feldeffekteinrichtung
(2 a) der Invertiereinrichtung (2) eine n-Kanal-Feldeffektein
richtung aufweist.
7. Dynamisches Register nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die den absoluten Wert einer
Schwellenspannung der ersten Feldeffekteinrichtung (1 a) der
Übertragungsgattereinrichtung (1) bewirkende Einrichtung eine
Einrichtung aufweist, die die Verunreinigungskonzentration in
Kanalzonen der ersten Feldeffekteinrichtung (1 a) der Übertra
gungsgattereinrichtung (1) und der dritten Feldeffekteinrichtung
(2 b) der Invertiereinrichtung (2) unterschiedlich macht.
Applications Claiming Priority (1)
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Publication Number | Publication Date |
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- 1986-12-23 JP JP61315474A patent/JPS63160417A/ja active Pending
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1987
- 1987-12-23 DE DE19873743963 patent/DE3743963A1/de not_active Ceased
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Title |
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Möschwitzer/Kunze, Halbleiterelektronik, 7. Aufl., 1987, VEB Verlag Technik Berlin, S. 299,300,306,375,376,397/veröff. 4.2.87 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS63160417A (ja) | 1988-07-04 |
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DE2824862C2 (de) |
Legal Events
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