DE3206507C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung betrifft einen statischen Direktzugriff- Schreib-/Lesespeicher gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Bei einem bekannten statischen Direktzugriff-Schreib-/ Lesespeicher, von dem eine Speicherzelle 11 in der Fig. 1 dargestellt ist (im wesentlichen inhaltsgleich mit US 41 12 506, Fig. 2), werden die Daten von einer Daten­ leitung 13 über einen durch Adressensignale A, gesteuerten Schreibkreis 17 in eine Flip-Flop-Schaltung 14 eingelesen. Die Flip-Flop-Schaltung 14 weist zwei in Reihe geschaltete Inverterschaltungen 18 und 19 auf, wobei der Ausgang der zweiten Inverterschaltung 19 auf den Eingangsknoten A′ der ersten Inverterschaltung 18 zurückgekoppelt ist.
Beim Auslesen des in der Speicherzelle 11 befindlichen Datums wird dieses verändert, weil die auf der Daten­ leitung 13 vorhandene Streukapazität C 1 erheblich größer ist als die Streukapazität C 2 der Speicherzelle 11. Dies tritt insbesondere dann störend auf, wenn das gespeicherte Datum gleich "0" ist, d. h. wenn der Eingangsknoten A′ auf niedrigem Signalpegel, L-Pegel, liegt, während die Datenleitung 13 einen hohen Signal­ pegel, H-Pegel, aufweist. Schaltet nunmehr der Schreib­ kreis 17 die Datenleitung 13 auf die Flip-Flop-Schal­ tung 14 durch, wie dies im Lesebetrieb erfolgt, fließt eine auf der Datenleitung 13 in der Streukapazität C 1 gespeicherte elektrische Ladung zu dem Eingangsknoten A′ und verändert dadurch das in dem Flip-Flop 14 gespeicherte Datum. Wenn dagegen das gespeichete Datum den Logikwert "1" aufweist, liegt an dem Eingangsknoten A′ ein hoher Signalpegel, H-Pegel. Weist die Datenlei­ tung 13 dagegen einen L-Pegel auf, so wird die in der Streukapazität C 2 der Flip-Flop-Schaltung 14 gespei­ cherte Ladung zur Datenleitung 13 fließen, so daß sich wiederum der in der Flip-Flop-Schaltung 14 gespeicherte Wert verändert. Ein derartiges Fehlverhalten stellt einen schwerwiegenden Nachteil für Speicherschaltungen solcher Ausführung dar. Weiterhin werden für derartige Speicherzellen fünf Leitungssysteme zur Ansteuerung benötigt, die einen erheblichen Aufwand bei der Herstellung derartiger Speicher erfordern.
Die Erfindung geht von der Aufgabe aus, einen stati­ schen Direktzugriff-Schreib-/Lesespeicher gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 derart auszubilden, daß er ein zuverlässiges Ein- und Auslesen ermöglicht und mit weniger Steuerleitungen als beim bekannten Stand der Technik auskommt.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die in dem Kennzeichen des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst. Dadurch erhält man einen Direktzugriff-Schreib- /Lesespeicher, der voneinander unabhängige Lese- und Schreibkreise aufweist, wobei die Flip-Flop-Schaltung zusammen mit dem Schreibkreis getaktet wird, so daß nur im Schreibfalle und nicht im Lesefalle ein Ladungsfluß zwischen der Speicherzelle und der Datenleitung zustande kommt. Durch die gleichzeitige Taktung des Schreibkreises und der Flip-Flop-Schaltung werden weiterhin Steuerleitungen eingespart.
Die kennzeichnenden Merkmale der Unteransprüche geben vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen statischen Direktzugriff-Schreib-/Lesespeichers an.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Schaltbild eines bekannten statischen Direktzugriff-Schreib-/Lesespeichers,
Fig. 2 ein Schaltbild eines erfindungsgemäßen Direktzugriff-Schreib-/Lesespeichers,
Fig. 3 ein Signal-Zeit-Diagramm für die Speicherope­ rationen des in Fig. 2 dargestellten stati­ schen Direktzugriff-Schreib-/Lesespeichers,
Fig. 4 bis 6 Schaltbilder für weitere erfindungsgemäße Ausführungsbeispiele.
In Fig. 2 ist eine Speicherzelle 11 mit einer Flip- Flop-Schaltung 14 dargestellt, die eine erste Inver­ terschaltung 18 und eine zweite Inverterschaltung 19 aufweist. Die erste Inverterschaltung besteht aus zwei komplementären Metalloxid-Feldeffekttransistoren (MOS-FET), von denen der eine ein P-Kanal MOS-FET und der andere ein N-Kanal MOS-FET ist. Die beiden MOS-FETs sind in Reihe zwischen zwei Pole VSS und VDD einer Spannungsquelle geschaltet. Die Verbindung beider MOS-FETs bildet den Ausgangsknoten B der ersten Inverterschaltung 18. Der Eingangsknoten A′ ist mit dem Ausgang der zweiten Inverterschaltung 19 verbunden, die als taktgesteuerte Inverterschaltung ausgeführt ist. Sie besteht aus einer Reihenschaltung von zwei komple­ mentären Transistorpaaren, und zwar einem P-Kanal MOS-FET Tp 7 und einem N-Kanal MOS-FET Tn 7, sowie zwei Schalttansistoren Tp 4 und Tn 4 für das Aussteuern der Inverterschaltung 19 während der Schreibphase durch die komplementären Adressen-Eingabesignale A · W und . Die beiden P-Kanal-Transistoren Tp 4 und Tp 7 sowie die beiden N-Kanal-Transistoren Tn 4 und Tn 7 sind jeweils miteinander verbunden. Der Drain-Anschluß des MOS-FETs Tp 4 ist an dem ersten Pol VDD und der Source-Anschluß des MOS-FETs Tn 4 an den zweiten Pol VSS der Spannungs­ quelle angeschlossen. Die beiden noch freien Elektroden der MOS-FETs Tp 7 und Tn 7 sind zusammen mit dem Ein­ gangsknoten A′ der ersten Inverterschaltung 18 verbun­ den.
Ein Schreibkreis 17 weist zwei zueinander komplementäre MOS-FETs Tn 3 und Tp 3 auf, deren Source- und Drain-Elek­ troden miteinander verbunden sind. Die Gate-Elektroden der MOS-FETs Tn 3 und Tp 3 sind jeweils mit den Steuer­ leitungen für die Adresseingangssignale A · W und verbunden. Die Kanäle der MOS-FETs Tn 3 und Tp 3 verbinden die Datenleitung 13 mit dem Eingangsknoten A′.
Eine Reihenschaltung aus zwei P-Kanal-MOS-FETs Tp 5 und Tp 6, die den Lesekreis 20 bilden, verbindet den ersten Pol VDD der Spannungsquelle mit der Datenleitung 13. Die Gate-Elektrode des MOS-FETs Tp 5 ist mit der Steuerleitung für das invertierte Adressenlesesignal verbunden. Der Gate-Elektrode des MOS-FETs Tp 6 wird das Signal des Ausgangsknotens B der Flip-Flop- Schaltung 14 zugeführt.
Die Datenleitung 13 ist über den N-Kanal des MOS-FETs Tr 2 mit dem zweiten Pol VSS der Spannungsquelle verbunden. Der Gate-Elektrode des MOS-FETs Tr 2 wird das Vorbela­ stungssignal Pr zugeführt. Nachfolgend wird nun die Funktionsweise der in Fig. 2 dargestellten Speicher­ zelle 11 anhand der in Fig. 3 beschriebenen Verläufe näher erläutert. Weisen das Adresseneingangssignal A · W einen L-Pegel und das invertierte Adressenlesesignal ein H-Pegel auf, dann ist die Speicherzelle 11 abgetrennt, da weder der Schreibkreis 17 noch der Lesekreis 20 die Flip-Flop-Schaltung 14 mit der Datenleitung 13 verbindet. Das bedeutet aber, daß das in der Flip-Flop-Schaltung 14 gespeicherte Datum erhalten bleibt.
Soll nun das in der Flip-Flop-Schaltung 14 gespeicherte Datum abgerufen werden, dann wird der Lesekreis 20 angesteuert. Das bedeutet, daß der Schreibkreis 17 weiterhin die Verbindung zwischen Datenleitung 13 und Flip-Flop-Schaltung 14 sperrt. Wird ein Vorbelastungs­ signal Pr der Gate-Elektrode des MOS-FETs Tr 2 aufge­ schaltet, geht dieser zunächst in den Leitzustand über. Dadurch wird die Datenleitung 13 auf L-Pegel (VSS) gebracht. Anschließend wird das invertierte Adressenlesesignal auf L-Pegel gebracht, so daß der MOS-FET Tp 5 in den Leitzustand übergeht. Hat das gespeicherte Datum einen Logikwert "1" (H-Pegel), der am Eingangsknoten A′ anliegt, liegt der Ausgangsknoten B auf L-Pegel. Dadurch geht der MOS-FET Tp 6 ebenfalls in den Leitzustand, so daß über die Transistoren Tp 5 und Tp 6 der erste Pol VDD der Spannungsquelle auf die Datenleitung 13 durchgeschaltet wird. Dadurch wird der H-Pegel des Eingangsknotens A′ aus der Speicherzelle 11 herausgelesen. Weist dagegen das gespeicherte Datum einen Logikwert von "0" (L-Pegel) auf, so liegt an dem Ausgangsknoten B ein hoher Signalpegel (H-Pegel), so daß der Transistor Tp 6 sich im Sperrzustand befindet. Dadurch wird der erste Pol VDD der Spannungsquelle nicht auf die Datenleitung 13 durchgeschaltet, so daß die Datenleitung auf dem durch den Transistor Tr 2 eingestellten Signalpegel (L-Pegel) gehalten wird, und durch diesen Vorgang das in der Speicherzelle 11 enthaltene Signal mit niedrigem Logikwert "0" am Eingangsknoten A′ ausgelesen wird.
Da das in der Speicherzelle 11 enthaltene Datum, das durch den unterschiedlichen Pegel gekennzeichnet wird, den MOS-FET Tp 6 verlustfrei steuert, kommt es zu keinem Ladungsaustausch zwischen den Streukapazitäten C 1 und C 2 wie bei einer Schaltung nach dem in Fig. 1 darge­ stellten Stand der Technik, so daß das gespeicherte Datum nicht beeinflußt wird.
Soll nun ein Datum von der Datenleitung 13 in die Speicherzelle 11 eingeschrieben werden, so wird das Adresseingangssignal A · W auf H-Pegel gebracht, so daß das invertierte Adresseingangssignal L-Pegel annimmt. Dadurch werden die MOS-FETs Tn 3 und Tp 3 des Schreibkreises 17 in den Leitzustand geschaltet, so daß die Daten über den Schreibkreis 17 dem Eingangsknoten A′ aufgeschaltet werden. Zu diesem Zeitpunkt sind die MOS-FETs Tp 4 und Tn 4 durch die Ansteuerung durch die Adresseneingangssignale A · W und nichtleitend, so daß die taktgesteuerte Inverterschaltung 19 nicht arbeitet. Das bedeutet aber, daß zwischen dem Pol VDD der Spannungsquelle der Inverterschaltung 19 und dem Eingangsknoten A′ keine Verbindung besteht. Die Pegel am Eingangsknoten A′ und dem Ausgangsknoten B weisen unterschiedliche Werte auf. Nehmen die Adressenein­ gangssignale A · W und ihre alten Werte wieder an (L-Pegel und H-Pegel), werden der Schreibkreis in den Sperrzustand gebracht und die Transistoren Tp 4 und Tn 4 in den Leitzustand, so daß die zweite Inverterschaltung 19 den am Ausgangsknoten B liegenden Pegel invertiert auf den Eingangsknoten A′ gibt, so daß wiederum ein stabiler Zustand zur Speicherung des eingegebenen Pegels erreicht wird.
In Fig. 4 ist eine zweite Ausführungsform des erfin­ dungsgemäßen statischen Direktzugriff-Schreib-/Lese­ speichers dargestellt. Gegenüber dem in Fig. 2 dar­ gestellten Ausführungsbeispiel besteht der Lesekreis 20 nunmehr aus zwei N-Kanal-MOS-FETs Tn 5 und Tn 6, die mit dem zweiten Pol VSS der Spannungsquelle und der Datenleitung 13 verbunden sind. Der MOS-FET Tr 2, der nunmehr ein MOS-FET vom Anreicherungstyp ist, ist mit dem ersten Pol VDD der Spannungsquelle verbunden. Dem Transistor Tr 2 wird das invertierte Vorbelastungssignal und dem Lesekreis das Adressenlesesignal A · R zur Steuerung zugeführt. Die Wirkungsweise dieser Schaltung ist die gleiche wie nach Fig. 2.
In der Fig. 5 ist ein drittes Ausführungsbeispiel dargestellt. Es weist gegenüber dem in Fig. 2 darge­ stellten Ausführungsbeispiel als Unterschied eine taktgesteuerte Inverterschaltung als Schreibkreis 17 auf. Auch ist die Gate-Elektrode des MOS-FETs Tp 6 mit dem Eingangsknoten A′ verbunden. Die Transistoren Tp 5 und Tp 6 sind P-Kanal-MOS-FETs und der Transistor Tr 2 ein N-Kanal-MOS-FET, dem das Vorbelastungssignal Pr zugeführt wird.
In Fig. 6 ist ein viertes Ausführungsbeispiel darge­ sellt. Es weist gegenüber dem in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel wiederum wie bei dem Ausfüh­ rungsbeispiel in Fig. 4 Transistoren mit vertauschter Leitfähigkeit auf. Für die Transistoren Tn 5 und Tn 6 werden N-Kanal-MOS-FETs und für den Transistor Tr 2 ein P-Kanal-MOS-FET verwendet. Der MOS-FET Tr 2 ist mit dem ersten Pol VDD der Spannungsquelle verbunden, und ihm wird das invertierte Vorbelastungssignal zugeführt. Die MOS-FETs Tn 5 und Tn 6 verbinden den zweiten Pol VSS der Spannungsquelle mit der Datenleitung 13. Dem Transistor Tn 5 wird das Adressenlesesignal A · R zugeführt.
Durch diese Ausführungsbeispiele ist ein statischer Direktzugriffspeicher geschaffen, der einen Schreib- und einen Lesekreis aufweist, so daß zwischen der Datenleitung und der Speicherzelle kein elektrischer Ladungsfluß zustande kommt. Dadurch, daß der Schreib­ kreis und die zweite getaktete Inverterschaltung durch die gleichen Steuersignale angesteuert werden, kommen die einzelnen Speicherzellen mit einer gegenüber dem Stande der Technik geringeren Anzahl von Steuerleitungen aus.

Claims (11)

1. Statischer Direktzugriff-Schreib-/Lesespeicher, dessen Speicherzellen (11) jeweils eine Flip-Flop- Schaltung (14) aufweisen, die aus zwei Inverter­ schaltungen (18, 19) gebildet ist, bei denen der Ausgangsknoten (B) der ersten Inverterschaltung (18) mit dem Eingangsknoten der zweiten Inverterschaltung (19) und deren Ausgangsknoten mit dem Eingangsknoten (A′) der ersten Inverterschaltung (18) verbunden sind, und
deren Eingangsknoten (A′) je über einen komple­ mentäre MOS-Feldeffekttransistoren (Tn 3, Tp 3) aufweisenden Schreibkreis (17) an eine der Speicher­ zelle (11) zugeordnete Datenleitung (13) legbar sind, und deren zweiten Inverterschaltungen (19) jeweils Schalttransistoren (Tn 4, Tp 4) zugeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß jede Speicherzelle (11) einen Lesekreis (20) mit zwei zwischen der Datenleitung (13) und einem ersten Pol einer Spannungsquelle (VDD; VSS) angeordneten Schaltvorrichtungen (Tp 5, Tp 6; Tn 5, Tn 6) aufweist, deren erste vom in der Speicherzelle (11) gespei­ cherten Wert und deren zweite von einem Adressen­ lesesignal (A · R, ) gesteuert wird, und
daß die Gates der Schalttransistoren (Tn 4, Tp 4) der zweiten Inverterschaltung (19) mit den Gates der komplementären MOS-Feldeffekttransistoren (Tn 3, Tp 3) des Schreibkreises (17) derart verbunden sind, daß sie durch dieselben komplementären Adresseingangs­ signale (A · W, ) steuerbar sind.
2. Statischer Direktzugriff-Schreib-/Lesespeicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schreibkreis (17) zwei mit ihren Kanälen parallelgeschaltete MOS-FETs (Tn 3, Tp 3) aufweist, deren Gates mit den komplementären Adresseingangs­ signalen (A · W, ) beaufschlagt sind.
3. Statischer Direktzugriff-Schreib-/Lesespeicher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenleitung (13) über eine Spannungsein­ stellvorrichtung (Tr 2) mit einem zweiten Pol (VSS; VDD) der Spannungsquelle verbunden ist.
4. Statischer Direktzugriff-Schreib-/Lesespeicher nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der Spannungseinstellvorrichtung um einen Widerstand handelt.
5. Statischer Direktzugriff-Schreib-/Lesespeicher nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der Spannungseinstellvorrichtung um einen MOS-FET (Tr 2) handelt.
6. Statischer Direktzugriff-Schreib-/Lesespeicher nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem MOS-FET (Tr 2) um einen Anrei­ cherungs-MOS-FET handelt.
7. Statischer Direktzugriff-Schreib-/Lesespeicher nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem MOS-FET (Tr 2) um einen Ver­ armungs-MOS-FET handelt.
8. Statischer Direktzugriff-Schreib-/Lesespeicher nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß dem Gate-Anschluß des MOS-FETs (Tr 2) ein Steuersignal (Pr) aufgeschaltet wird.
9. Statischer Direktzugriff-Schreib-/Lesespeicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der ersten und zweiten Schaltvor­ richtung (Tp 5, Tp 6) des Lesekreises (20) jeweils um p-Kanal-MOS-FETs handelt (Fig. 2, 5).
10. Statischer Direktzugriff-Schreib-/Lesespeicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der ersten und zweiten Schaltvor­ richtung (Tn 5, Tn 6) des Lesekreises (20) jeweils um n-Kanal-MOS-FETs handelt (Fig. 4, 6).
11. Statischer Direktzugriff-Schreib-/Lesespeicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Schreibkreis (17) um eine taktgesteuerte Inverterschaltung handelt (Fig. 5, 6), die sich aus einem komplementären Paar von n-Kanal- und p-Kanal-MOS-FETs und aus zwei Schalt- MOS-FETs zusammensetzt, deren Gates die komplemen­ tären Adresseingangssignale (A · W, ) zur Steuerung der Inverterschaltung zugeführt werden, wobei einer der Schalt-MOS-FETs als n-Kanal-Typ ausgeführt ist und mit dem zugehörigen Schalttran­ sistor (Tn 4) der zweiten Inverterschaltung (19) Gate-seitig in Verbindung steht, wohingegen der andere Schalt-MOS-FET einen p-leitenden Kanal aufweist und mit dem zugehörigen Schalttransistor (Tp 4) der zweiten Inverterschaltung (19) Gate-seitig verbunden ist.
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