DE3743598A1 - Vorrichtung zur beruehrungsfreien abdichtung einer oeffnung gegen aus- oder eintretendes gas - Google Patents
Vorrichtung zur beruehrungsfreien abdichtung einer oeffnung gegen aus- oder eintretendes gasInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur berührungsfreien Abdichtung
einer Öffnung gegen aus- oder eintretendes Gas der im Oberbegriff des An
spruchs 1 angegebenen Gattung.
Bei Anlagen und Einrichtungen, bei denen durchlaufende Güter in geschlos
senen Kammern mit Gasströmen beaufschlagt werden, stellt die Abdichtung der
Ein- und Austrittsöffnungen der Kammer ein Problem dar. Dies gilt
insbesondere dann, wenn die zu behandelnden Güter empfindliche Oberflächen
haben, so daß eine berührende Abdichtung, beispielsweise mittels eines Ge
webevorhanges oder einer aufliegenden Bürste oder Rolle, nicht in Frage
kommt. In einem solchen Fall müssen berührungslose Abdichtungen vorgesehen
werden, wie sie nur mit Strahlvorhängen realisiert werden können.
Bei einer solchen berührungslosen Abdichtung muß in vielen Fällen noch zu
sätzlich darauf geachtet werden, eine Vermischung der Außenatmosphäre mit
der Atmosphäre innerhalb der abzudichtenden Kammer zu vermeiden. Dies ist
besonders dann wesentlich, wenn beispielsweise bei schutzgasbetriebenen An
lagen oder bei Trocknern das Eintreten von Atmosphären-Sauerstoff aus pro
zeßtechnischen oder sicherheitstechnischen Gründen unbedingt vermieden
werden muß.
Eine Strahlströmung führt jedoch, bedingt durch die mit einem Strahl er
zeugte Turbulenz, stets zu einer starken Vermischung zwischen dem Strahl
vorhang einerseits und der Außenatmosphäre andererseits, so daß die her
kömmlichen Vorrichtungen zur berührungsfreien Abdichtung nicht die ge
stellten Anforderungen erfüllen.
Verschiedene Veröffentlichungen befassen sich mit Strahlabdichtungen zum
Ausgleich einer Druckdifferenz, also zur Vermeidung der großflächigen
Durchströmung der abzudichtenden Öffnung aufgrund des Druckunterschiedes
zwischen der Umgebung und dem abzudichtenden Innenraum. Eine grundlegende
Untersuchung wurde in einer Dissertation an der RWTH Aachen 1983 (HW
Kuster) durchgeführt. Dabei wurde festgestellt, daß sich zwar mittels eines
gegen den Druckgradienten geneigten Schlitzstrahls oder einer entspre
chenden Anordnung von Strahlöffnungen, die faktisch auch einen Schlitz
strahl bewirken, eine Druckdifferenz ausgleichen läßt, jedoch wegen der
bereits erwähnten Strahlvermischung immer ein turbulenter Austausch zwi
schen dem abzudichtenden Raum und der Umgebung auftritt, der für viele
Anwendungsfälle nicht toleriert werden kann. Wie diese Untersuchungen zei
gen, läßt sich zwar eine Konzentrationsabdichtung, die den Austausch zwi
schen Außenatmosphäre und Innenraum der Kammer unterbinden würde, mit einem
Strahl erreichen; jedoch sind dazu Schlitzstrahlen erforderlich, deren Aus
trittsdüsenöffnung derart bemessen ist, daß die der Schlitzdüse gegenüber
liegende Berandungsfläche der abzudichtenden Öffnung noch voll mit dem
Kernstrahl beaufschlagt wird. Dies bedingt entweder sehr enge Öffnungen
oder relativ breite Strahlen, die wiederum zu einem hohen Gasverbrauch
führen.
Ein weiterer Nachteil liegt darin, daß mit dem Schlitzstrahl ein Teil der
aus der Schlitzdüse ausgeblasenen Gasmenge - die in diesem Fall der Anla
genatmosphäre entspricht - in die Außenatmosphäre eingeblasen und dort ein
gemischt wird. Dies ist jedoch bei Anlagen, in denen beispielsweise inner
halb einer abzudichtenden Kammer gefährliche oder schädliche Gase zirku
lieren, schon aus sicherheitstechnischen Gründen in der Regel nicht mög
lich.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur be
rührungsfreien Abdichtung einer Öffnung gegen aus- oder eintretendes Gas
der angegebenen Gattung zu schaffen, bei der die oben erwähnten Nachteile
nicht auftreten.
Insbesondere soll eine Vorrichtung vorgeschlagen werden, die bei geringem
Gasverbrauch die Vermischung der Außenatmosphäre mit der Atmosphäre in der
abzudichtenden Kammer vermeidet.
Dies wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1
angegebenen Merkmal erreicht.
Zweckmäßige Ausführungsformen werden durch die Merkmale der Unteransprüche
definiert.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile beruhen auf der Ausbildung eines
Strahlvorhanges, der sowohl zur Konzentrations-Abdichtung als auch zur
Druck-Abdichtung eingesetzt werden kann und die Ein- und/oder Austritts
öffnung einer Kammer so abdichtet, daß es nicht zu einem Kontakt zwischen
Innenatmosphäre und Außenatmosphäre kommen kann. Auch gefährliche Gase
können innerhalb der Kammer zurückgehalten werden.
Gleichzeitig wird ausgeschlossen, daß sich das Gas in der Kammer mit der
Außenatmosphäre mischt, so daß erstmals die hermetische Abdichtung einer
Kammer möglich wird. Dies wird mit relativ geringem Gasverbrauch erreicht,
da die Abdichtwirkung nicht auf der Menge des verwendeten Gases, sondern
auf strömungstechnischen Gegebenheiten beruht.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Be
zugnahme auf die beiliegenden, schematischen Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 eine geteilte Düse, in deren Trennebene zwei ebene Teil
strahlen aus unterschiedlichen Gasen aneinandergrenzen,
Fig. 2 eine Ansicht der geteilten Düse nach Fig. 1 für den Fall,
daß die beiden Teilstrahlen auf eine der Ausblaseöffnung
gegenüberliegende Prallfläche treffen.
Fig. 3 eine Kurvendarstellung des typischen Konzentrationsver
laufes in einer Ebene senkrecht zur Längsachse des Düsen
austrittsquerschnittes der Teilstrahlen, also senkrecht
zur Trennebene der beiden Strahlen bei der Ausbildung
eines Prallstrahls,
Fig. 4 eine Ansicht der räumlichen Anordnung von geteilten Düsen,
Druckabdichtungsdüsen und zwischen diesen Düsen vorgese
henen Absaugeinrichtungen bei einer Anlage, bei der der
Querschnitt oberhalb und unterhalb eines Bandes, das durch
eine abzudichtende Öffnung in eine Kammer eintritt, be
rührungsfrei abgedichtet werden muß, und
Fig. 5 den Grundaufbau einer Abdichtungseinheit bestehend aus
geteilter Strahldüse, Absaugung und Druckabdichtungsdüse
mit den erforderlichen Strömungsantrieben.
Die aus Fig. 1 ersichtliche, allgemein durch das Bezugszeichen 10 ange
deutete geteilte Strahldüse erzeugt einen Freistrahl und besteht aus zwei
Düsenköpfen 12 und 14, die durch ein Trennblech 16 voneinander getrennt
sind. Der gemäß der Darstellung in Fig. 1 linke Düsenkopf 14 wird über ein
Rohr 15 mit Gas beaufschlagt, das in Richtung des Pfeils zuströmt, während
der rechte Düsenkopf 12 über ein Rohr 13 mit Luft beaufschlagt wird. Die
Düsenköpfe 12 und 14 verjüngen sich von der Einlaßseite mit den Leitungen
13 und 15 zur Außenseite hin, d. h., die Seitenwände der Düsenköpfe 12, 14
laufen schräg auf das Trennblech 16 zu und enden jeweils in einer Schlitz
düse 18.
Der aus der Schlitzdüse 18 austretende Freistrahl besteht zur einen Hälfte
aus dem dem Düsenkopf 12 entströmenden Luftstrom und zur anderen Hälfte aus
dem dem Düsenkopf 14 entströmenden Gasstrom. Beide Teilströme bilden einen
gemeinsamen Strahlkern 20. Da in diesem Strahlkern 20 die Turbulenz der
Strömung wesentlich niedriger ist als in der den Strahlkern 20 seitlich be
grenzenden Mischzone 22, kommt es auch in der durch das Bezugszeichen 24
angedeuteten Grenzfläche zwischen Gas und Luft kaum zu einem Austausch.
Fig. 2 zeigt eine Ansicht, bei der gegenüber der Schlitzdüse 18 der geteil
ten Düse 10 eine Prallfläche 26 angeordnet ist; auf dieser Prallfläche 26
bildet sich eine Staulinie 28 aus.
Auf der Gasseite dieser Staulinie 28, nämlich der Seite 14 a, die dem von
dem Gas durchströmten Düsenkopf 14 der geteilten Strahldüse 10 gegen
überliegt, strömt der Gasstrom ab. In gleicher Weise strömt der Luftstrom,
der aus dem Düsenkopf 12 austritt, auf der Seite 12 a der Prallfläche 26
ab.
Dadurch ergibt sich eine klare Trennung zwischen Gas und Luft, wie das aus
Meßwerten gewonnene, in Fig. 3 dargestellte Diagramm zeigt. Für die aus
einem Modellversuch erhaltenen, in diesem Diagramm dargestellten Ergebnisse
wurde der Gasstrom durch einen Luftstrom simuliert, dem Propan mit einer
Anfangskonzentration von 5000 ppm beigemischt worden war. An den Meßstellen
wurde die Konzentration des Propans in dem "Gasstrom" mittels eines
Flammenionisationsdetektors gemessen. Die Meßergebnisse sind in Fig. 3
dargestellt, und zwar ausgedrückt als das Verhältnis Z/Zo zwischen der
aktuellen Konzentration Z des Propans in dem Gasstrom an der Meßstelle und
der Ausgangskonzentration Zo des Propans von 5000 ppm, aufgetragen über den
Abständen x von dem Staupunkt 28 an der Prallfläche 26.
In Fig. 2 sind neben dem Staupunkt 28 noch die Mischzone 30 und die Ver
zögerungszone 42 angedeutet.
In Fig. 3 sind die Meßergebnisse für drei verschiedene Parameter darge
stellt, nämlich für unterschiedliche Werte des Verhältnisses h/2b, wobei
h = der lotrechte Abstand zwischen dem Staupunkt 28 und der
Schlitzdüse 18 und
b = Breite der Schlitzdüse für den Gas- oder Luftstrom sind (siehe Fig. 1).
b = Breite der Schlitzdüse für den Gas- oder Luftstrom sind (siehe Fig. 1).
Bei den Versuchen wurde eine feste Breite b von 5 mm und eine Strömungsge
schwindigkeit Vo von 10 m/s verwendet.
Aus Fig. 3 kann man ableiten, daß die Gaskonzentration sich an der Trenn
ebene 24 sprunghaft ändert, so daß in der reinen Luft, die mit der Luft
düse zugeführt wird, das Gas nicht mehr nachgewiesen werden kann. Der Kon
zentrationsabfall auf der Gasseite ist darauf zurückzuführen, daß sich der
mit Propan gemischte Luftstrom, mit dem das "Gas" simuliert wurde, mit der
Umgebungsluft mischt. In der Praxis würde auf dieser Seite die Gasatmosphä
re herrschen. Auf der "Luftseite" kommt es zu einem geringen Anstieg der
Propankonzentration, weil der Meßraum während des Meßvorgangs zunehmend mit
Propan kontaminiert wird. Wesentlich ist aber die meßtechnisch eindeutig
nachweisbare sprunghafte Konzentrationsänderung in der Trennebene 24.
Die an einer Modell-Prallfläche gewonnenen Ergebnisse lassen sich ohne
weiteres auf die Abdichtung einer Kammer 50, beispielsweise eines Ofens
(siehe Fig. 4), übertragen, durch deren Eintritts-Öffnung 52 ein Band 48 in
die Kammer 50 eingeführt werden soll. Im allgemeinen herrscht in einer
solchen Kammer 50 eine bestimmte Gasatmosphäre, so daß ein Teilstrahl der
geteilten Strahldüse 10 aus dem Gas besteht, das in der Kammer verwendet
wird, während der andere Teilstrahl aus Luft besteht. Dabei sind der
Gas-Teilstrahl der Kammer 50 und der Luft-Teilstrahl der Außenatmosphäre
zugewandt.
Es ergeben sich die aus den Fig. 2 und 3 ableitbaren Verhältnisse, die zu
einer physikalischen Trennung zwischen der Kammer 50 des Ofens einerseits
und der Außenatmosphäre andererseits führen.
Soll nun mit einer solchen geteilten Strahldüse 10 nicht nur die erwähnte
Konzentrations-Abdichtung, sondern noch zusätzlich eine Druck-Abdichtung
erzielt werden, so kann dies gemäß Fig. 4 dadurch erfolgen, daß zwischen
der Kammer 50 des Ofens und der geteilten Strahldüse 10 für die Konzen
trations-Abdichtung, die den aus den Fig. 1 und 2 ersichtlichen Aufbau hat,
eine zusätzliche Druckabdichtungsdüse 44 angeordnet ist. Diese weitere
Strahldüse 44 erzeugt durch die Neigung ihrer Strahlachse entgegen dem
herrschenden Druckgefälle eine Druckabdichtung, wie man aus der geneigten,
in Fig. 4 angedeuteten Düsenöffnung erkennt.
Der Volumenstrom zwischen den beiden Düsen 10 und 44 muß mit einer Absaug
einrichtung 46 abgesaugt werden, die als Absaugerohr mit innerer Drall
strömung dargestellt ist und ein zylindrisches Rohr aufweist, in das der
abgesaugte Volumenstrom tangential über eine schlitzförmige Öffnung ein
tritt. Dadurch entsteht in dem Absaugerohr eine Drallströmung, in der sich
beim Absaugen nach einer Seite oder nach beiden Seiten ein schrauben
förmiger Stromlinienverlauf mit in Absaugerichtung ansteigender Steigung
ausbildet.
Bei der Anlage nach Fig. 4 läuft das Band 48 horizontal durch die Ein
laßöffnung 52 in die Kammer 50 des Ofens ein. Das Band 48 teilt also die
Einlaßöffnung 52 der Kammer 50 in eine obere und eine untere Hälfte auf; um
hier eine vollständige Abdichtung der Einlaßöffnung 52 zu erzielen, müssen
Düsen 10, 44 und Absaugeeinrichtungen 46 spiegelbildlich auf beiden Seiten
des Bandes 48 angeordnet werden, nämlich jeweils einander gegenüberliegend
über und unter dem Band 48, wie es aus Fig. 4 ersichtlich ist.
Fig. 5 zeigt den Gesamtaufbau einer Anlage zur Abdichtung der Ofenkammer 50
mit einer Konzentrations-Abdichtungsdüse 10, einer Absaugeeinrichtung 46,
einer Druckabdichtungsdüse 44 und den zugehörigen Strömungsantrieben. Es
läßt sich erkennen, daß die Atmosphäre aus dem Gas in der Kammer 50 des
Ofens mittels eines Ventilators 54 umgewälzt wird.
Ein weiterer Ventilator 54 führt der Druck-Abdichtungsdüse 44 das Gas zu,
das auch die Atmosphäre in der Kammer 50 bildet.
Die Konzentrations-Abdichtungsdüse 10 empfängt Luft von einem Ventilator 56
und das Gas von einer Gasquelle (nicht dargestellt). Die Absaugeeinrichtung
46 ist an die Düsen 10 und 14 angeschlossen und führt das abgesaugte Gas
mittels eines Ventilators 58 dem Kreislauf wieder zu, während die Luft nach
außen abströmt.
Für viele Anwendungsfälle reicht es jedoch bereits aus, lediglich die ge
teilte Konzentrations-Abdichtungsdüse 10 vorzusehen, insbesondere dann,
wenn der Druckgradient zwischen der abzudichtenden Kammer 50 und der Um
gebung nicht allzu groß wird, also beispielsweise kleiner als 10 Pa ist, da
dann die Druckabdichtungswirkung von der geteilten, Konzentrations-Ab
dichtungsdüse 10 mit übernommen werden kann.
Claims (11)
1. Vorrichtung zur berührungsfreien Abdichtung einer Öffnung gegen aus-
oder eintretendes Gas mittels mindestens eines Sperrgasstrahls,
dadurch gekennzeichnet, daß
der bzw. jeder Sperrgasstrahl in der Nähe seiner Längsachse längs einer
Trennebene (24) geteilt ist, und daß in den beiden, an die Trennebene (24)
angrenzenden Teilstrahlen unterschiedliche Gase ausströmen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Impuls
stromdichte für die beiden Teilstrahlen des bzw. jedes Sperrgasstrahls im
Austrittsquerschnitt gleich ist.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß bei gleicher oder annähernd gleicher Dichte der beiden Teilstrahlen die
Austrittsgeschwindigkeit gleich oder annähernd gleich ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 zur berührungsfreien Ab
dichtung einer mit einem Gas gefüllten Kammer gegen die Umgebungsatmosphä
re, dadurch gekennzeichnet, daß der der Kammer (50) zugewandte Teilstrahl
aus dem Gas in der Kammer (50) und der andere, der Außenatmosphäre zuge
wandte Teilstrahl aus Luft bestehen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Teilstrahlen aus jeweils einer Schlitzdüse (18) einer geteilten
Strahldüse (10) austreten.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß gegenüber der
Schlitzdüse (18) eine Prallfläche (26) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, zur berührungsfreien Ab
dichtung einer Öffnung einer Kammer, durch die ein zu behandelndes Band
hindurchgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Seite des als
Prallfläche dienenden Bandes (48) eine geteilte Strahldüse (10) zur Liefe
rung der Teilstrahlen angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß neben der geteilten Strahldüse (10) eine weitere Strahldüse (44) ange
ordnet ist, die durch Neigung ihrer Strahlachse entgegen dem herrschenden
Druckgefälle eine Druckabdichtung erzeugt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich
zwischen der geteilten Strahldüse (10) und der Druckabdichtungs-Strahl
düse (44) eine Absaugeinrichtung (46) zur Absaugung zumindest eines Teils
der Gasmenge aus diesem Raum angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Absaug
einrichtung (46) ein zylindrisches Rohr aufweist, in das der abgesaugte
Volumenstrom tangential über eine schlitzförmige Öffnung eintritt.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 und 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der abgesaugte Volumenstrom zumindest teilweise der geteilten Strahl
düse (10) und/oder der Druckabdichtungs-Strahldüse (44) und/oder der abzu
dichtenden Kammer zugeführt wird.
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Date | Code | Title | Description |
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Owner name: WSP INGENIEURGESELLSCHAFT FUER WAERMETECHNIK, STRO |
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Free format text: KRAMER, CARL, PROF. DR.-ING. GERHARDT, HANS-JOACHIM, PROF.M.SC. DIPL.-ING., 5100 AACHEN, DE |
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