DE2040534A1 - Vorrichtung zum bestrahlen von produkten und werkstuecken in gesteuerter atmosphaere - Google Patents

Vorrichtung zum bestrahlen von produkten und werkstuecken in gesteuerter atmosphaere

Info

Publication number
DE2040534A1
DE2040534A1 DE19702040534 DE2040534A DE2040534A1 DE 2040534 A1 DE2040534 A1 DE 2040534A1 DE 19702040534 DE19702040534 DE 19702040534 DE 2040534 A DE2040534 A DE 2040534A DE 2040534 A1 DE2040534 A1 DE 2040534A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chamber
workpiece
inlet
gas
outer walls
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19702040534
Other languages
English (en)
Inventor
Coleman George E
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PPG Industries Inc
Original Assignee
PPG Industries Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by PPG Industries Inc filed Critical PPG Industries Inc
Publication of DE2040534A1 publication Critical patent/DE2040534A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
    • G21KTECHNIQUES FOR HANDLING PARTICLES OR IONISING RADIATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; IRRADIATION DEVICES; GAMMA RAY OR X-RAY MICROSCOPES
    • G21K5/00Irradiation devices
    • G21K5/10Irradiation devices with provision for relative movement of beam source and object to be irradiated
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J33/00Discharge tubes with provision for emergence of electrons or ions from the vessel; Lenard tubes
    • H01J33/02Details
    • H01J33/04Windows

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • High Energy & Nuclear Physics (AREA)
  • Physical Or Chemical Processes And Apparatus (AREA)
  • Apparatus For Disinfection Or Sterilisation (AREA)

Description

Dr.Mlchael Hann
Patentanwalt 635 Bad Nauheim
■urgftHM 12 b Ttteton (060 32) 62 37
12. August 1970 H /EP (227) 4-572
PPG Industries, Inc., Pittsburgh, Pa., USA
Vorrichtung zum Bestrahlen von Produkten und Werkstücken in gesteuerter Atmosphäre
Die Erfindung nach der vorliegenden Anmeldung betrifft eine Vorrichtung zum Behandeln von Produkten und Werkstücken mit ionisierenden Strahlen in einer gesteuerten Atmosphäre.
Verfahren, nach denen Materialien zum Zwecke ihrer Härtung, Sterilisation und zu anderen Zwecken bestrahlt werden, sind bekannt und nehmen überdies an Bedeutung zu, Es wurde festgestellt, daß die Verwendung von Strahlun gen beispielsweise bei der Härtung von Überzügen «in· Reihe von Vorteilen mit sich bringt, so daß nun zahlreiche Beschichtungsverfahren eine Bestrahlungsatufβ haben.
In Verfahren, die mit Strahlungen arbeiten, werden strahlungsempfindliche Materialien mit einer energiereichen Strahlung und/oder mit Sekundärenergien, die durch die Umwandlung von Elektronen oder einer anderen Teilchenenergie in Röntgen- oder Gammastrahlen erhalten werden, behandelt. Wenn man hierfür auch unteraohiedliohe Arten von Strahlungen verwenden kann, so haben im allgemeinen
109809/1526
204,334
Strahlungen mit beschleunigten energiereichen Elektrcne: die größten wirtschaftlichen Vorteile und ia allgemeiner auch die befriedigendsten Ergebnisse.
Zur Erzeugung von Strahlungen sind verschiedene Arten »oe Vorrichtungen bekannt, beispielsweise Resonanz-Beschleuniger, als "electron linace" la Englischen bekannte Vorrichtungen, Van de Graaff Generatoren, Betatrone, Syncrotrone, Cyclotrone, Kernreaktoren und ander·.
Für Bestrahlungen im technischen Maßstab verwendet «an Beschleuniger mit einem Energieniveau von nicht mehr als 50 000 Elektronenvolt oder weniger und von 10 Millionen Elektronenvolt oder mehr. Beispielsweise arbeiten Hochleietungs-Elektronen-Linearbesohleuniger, wie der Wanderwellenbeschleuniger vom ARCO Typ, Modell Mark I ait 3 bis 10 Millionen Elektronenvolt, während die allgemein gebräuchlichen Gleichstrombeschleuniger ait 100 000 bit 4 Millionen Elektronenvolt arbeiten. Solche Beschleuniger erzeugen einen Elektronenstrahl, der nach Wunsch auf eine bestimmte Fläche und somit auf das zu bestrahlende Produkt gerichtet werden kann. Mehrere solcher Beschleuniger sind in der US Patentschrift 2 763 609 und in der britischen Patentschrift 762 953 beschrieben.
Es ist bekannt, daß die Wirksamkeit von Bestrahlung«verfahren in vielen Fällen von der Umgebung des su bestrahlenden Materials abhängt. Beispielsweise sind viele Materialien in Abhängigkeit von der Atmosphäre, la der sie »«handelt werden, mehr oder weniger strahlungsempfindlich. Das Vorhandensein eines bestiaaten Sauerstoffniveaus la 4er Atmisphäre ist oft ein bestimmender Faktor für die Geschwindigkeit der gewünschten Beaktian mod fir dl· Beschaffenheit des fertigen bestrahlt·» Produkt··· And·«· Faktoren sind die Gefahrenaoaente, dl· ait der Höflichkeit eines Brandes oder einer Explosion g«s;«b«a siad, o4er die Entstehung von Oson während de· StreAlav—■faay.
109809/1526
BAD ORIQJNAL
204.534
- 3. - ■ ■ .
Dies hat zu der Erkenntnis geführt, daß Bestrahlungsverfahren zweckmäßig in einer gesteuerten oder kontrollierten Atmosphäre durchgeführt werden sollten, in der das Sauerstoffniveau in gewünschten Grenzen gehalten werden kann. Man kann ein solches Verfahren verhältnismäßig leicht in einem geschlossenen System durchführen. Die meisten Verfahren lassen sich jedoch in geschlossenen Apparaturen nicht in wirtschaftlicher Weise durchführen. Überdies ist es bisher nicht möglich gewesen, in einen Verfahren, bei des die zu behandelnden Produkte sich kontinuierlich oder schubweise bewegen, eine wirksame Kontrolle der ein Produkt oder Werkstück umgebenden Atmosphäre durchzuführen.
Die US Patentschrift 2 887 584 enthält einen Vorachlag für die Schaffung einer inerten Atmosphäre während der Bestrahlung. Die hierfür beschriebene Vorrichtung besitzt eine am Boden offene Kammer, in der man, während das zu bestrahlende Produkt hindurchgeführt wird, eine relativ inerte Atmosphäre dadurch herzustellen versucht„ daß man die Luft mit einem Gas, das leichter ale Loft let, Yerdrangt. In dieser Vorrichtung kann der Sauerstoff nur in- 'beeehrlnktem Maß von dem Weg, den das zu bestrahlend« Produkt durchläuft, weggehalten werden. Aue diesem Grande dürfte sie nicht mit Erfolg verwendet worden sein.
Die Vorrichtung nach der Erfindung besteht aus einer Kammer mit
a) äußeren Wänden mit Einlaß« und Austritt«öffnungen, die den Weg bestimmen, dta das ra behaadelnde Pretakt oder Werkstück durchläuft;
b} einem strahl«&durohliasig«ii Fenster am ihrer Oberfläche, das so angeordnet ist, daß «s über mindestem* «in·· Teil des von de» Produkt oder Verkatuok durchlaufoaen Uegee liegt;
10 980 9/1526
204
c) mindestens einer perforierten Zwischenwand, die zwischen sich und einer der äußeren Wände einen 3aamelraum schafft, und
d) Mitteln, mit denen Gas in den Sammelraum eingeführt wird.
Mit der beschriebenen Vorrichtung können Produkte oder Werkstücke mit ionisierenden Strahlungen in einer Atmosphäre behandelt werden, in der das Sauerstoffniveau öler das Niveau einer anderen gasförmigen Komponente innerhalb sehr enger Grenzen gesteuert werden kann. Wenn, beispielsweise, Sauerstoff so weit wie möglich auBgeschlossen wtrden soll, kann man in der erfindungsgemäßen Vorrichtung auf von dem Werkstück zu durchlaufenden Wegstrecke leicht ein Sauerstoffniveau von 100 ppm oder weniger herstellen, selbst wenn die Produkte dauernd bestrahlt und kontinuierlich durch die Vorrichtung bewegt werden.
In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 in perspektivischer Ansicht eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 2 in einer Schnittperepektive der Vorrichtung nach Fig. 1 das Innere der Kammer;
Fig. 3 in perspektivischer Aneicht die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung zusammen mit dem unteren Teil eines in Gebrauchestellung angeordneten Elektronenstrahlbeschleunigers und
Fig. 4 einen Schnitt durch die Vorrichtung nach Fig. 3 auf der Linie IV-IV.
In der Vorrichtung nach Fig. 1 ist dl· Kammer 1 an ihrer Oberfläche mit einem strahlendurchlässigen Fenster 2 und außerdem mit einer Öffnung 3 ausgestattet, dmroh die ein
109809/1526
2CKJ
Produkt 4- oder Werkstück hindurchgeführt wird. Durch Gaseinlaßstutzen 5 wird Gas von einer nicht gezeigten Quelle in einen Verteilerkasten 6 geleitet.
Nach Fig. 2 enthält die Kammer 1 durch perforierte Wände b und 8' geschaffene Sammelräume 7 und 7 a. Das Produkt *+ tritt durch die Öffnung 3 hindurch.
Nach Fig. 3 steht das Fenster 2 der Kammer 1 mit einem Elektronenstrahlbeschleuniger 10 in Verbindung, vor den im Betrieb durch das Fenster 2 hindurch eine Strahlung auf das Produkt 4 gelangt.
In Fig. 4 zeigen Pfeile den Gasfluß oder die Verteilung in der Vorrichtung. Das Gas tritt durch Gaseinlaßstutzen 5 und 5' in die Verteilerkästen 6 und 6' und von hier durch die Öffnungen 11 und 11· in die Sammelräume 7 und 7 · ein. Von den Sammelräumen 7 und 7 a aus verteilt sich das G»s durch perforierte Wände 8 und 8' hindurch in die innere Kammer der Vorrichtung. Es umfließt das Produkt 4 und entweicht durch die Einlaß- und AustrittsÖffnungen 3 und V
Die Vorrichtung kann in Abhängigkeit von der Art d»s su behandelnden Produktes oder Werkstückes jede geeignete Größe oder Form haben. Man gibt ihr in der Regel eine rechteckige Form und bringt das strahlendurchlässige Fenster in ihrer Oberfläche an. Fenster dieser Art sind f»ir einschlägige1 Verwendungen bekannt und worden aus eine» Material hergestellt, das Gase im wesentlichen nicht durchläßt, Strahlungen dagegen durchläßt. Im allgemeinen werden solche Fenster aus Stoffen mit niedrigem Atomgewicht, beispielsweise aus Aluminium oder Beryllium, hergestellt. Sie sind in der Regel sehr dünn, d. h., sie
ρ haben ein Gewicht von etwa 3 bis etwa 10 mg pro cm . Für die Herstellung der Fenster ist handelsübliche
109809/1526
20AÜ534
Aluminiumfolie gut geeignet. Die Abmessungen des Fensters und seine Lage auf der Oberfläche der Kammer, ite von Faktoren, wie Größe der vom Elektronenstrahl abgeteptetp;, Fläche, Abmessungen des Werkstückes u. a. bestimmt werdei , sind keine Wesensmerkmale der Erfindung. Wichtig ist nur, daß das Fenster so angebracht ist, daß die durch diese· hindurchtretende Strahlung auf den Teil des Weges trifft, den das zu bestrahlende Produkt durchläuft.
Das strahlendurcblässige Fenster in der Kammer kann identisch sein mit dem Fenster des Beschleunigers oder einer anderen Strahlungsquelle, von der die Strahlung ausgeht. Dies hat den Vorteil, daß man eines der Fenster weglasaer. kann und dadurch die mit der Verwendung mehrerer Fenster verbundenen Strahlungsverluste verringert. Andererseite aber macht dies die Vorrichtung unbeweglicher und Reparaturen oder das Auswechseln von Teilen teurer.
In der Kammer sind eine oder mehrere perforierte Zwieehenwände eingebaut, die zwischen sich und einer der äußeren Wände einen Sammelraum schaffen. Diese Zwischenwände können verschiedene Größe und Fora haben, vorzugsweise in Übereinstimmung mit dem Querschnitt der Kammer ,jedoch rechtwinklig sein. Mit Voreug bringt man die perforierten Zwischenwände einander gegenüberliegend auf beiden Seiten des Weges an, den das zu behandelnde Produkt durchläuft. Die Löcher der Zwischenwände sollten mehr oder weniger gleichmäßig über deren Fläch· verteilt und von solcher Größe und Zahl sein, daß das Gas stetig und relativ gleichmäßig in den vom Produkt durchlaufenen Raum einfließt.
Die Große des Sammelraumes ist verhältnismäßig unwichtig, jedoch sollte er von einer solchen Größe sein, daß die mit der Einführung des Gases suaananhängande Wirbelbildung verringert und auf jaden dar von dan Gaaeinlaß-
109809/1526
BAD ORIGINAL
2043534
stutzen herkommenden Gasströme eine Pufferwirkung ausgeübt wird. Die optimale Größe der Sammelräume wird folplie» von der Zahl und Art der Gaseinlaßstutzen, der Geschwindigkeit des Gasstromes und den Gesamtabmessungen der Vorrichtungsteile bestimmt. Bei normalem Betrieb hat 1er Sammelraum die Funktion eines Speicherraumes und steht unter höherem Druck als der Innenraum der Kammer. Hierdurch wird ein verhältnismäßig gleichmäßiger Gasfluß durch ,jedes der in der Zwischenwand vorgesehenen Löcher bewirkt und aufrechterhalten.
Die Kammer hat Öffnungen, die den Weg für den Durchgang des Produktes bestimmen. In der Regel sind diese Öffnungen in einander gegenüberliegenden Wänden der Kammer so angebracht, daß der Weg, den das zu behandelnde Produkt durchläuft, zwischen den perforierten Zwischenwänden und unter dem Fenster und der Strahlenbahn hinduroh durch die Kammer verläuft. Die Querschnittefläche dieser Einla-9- und Austrittsöffnung sollte so klein wie möglich sein, damit das Produkt hindurchgehen kann. Je größer die Fläche der Einlaß- und Austrittsöffnung, desto länger sollte der Weg durch die Kammer sein. Man will auf dies* Weise im Innern der Kammer stabile Verhältnisse schaffen und dadurch Unterschiede auf ein Mindestmaß verringern, die sich aus äußeren Änderungen in der Atmosphäre, beispielsweise als Folge von Luftbewegungen, ergeben.
Es ist zweckmäßig, an den äußeren Wänden der Kammer nach außen gehende Profile anzubringen und in diesen die Einlaß- und Austritteöffnungen unterzubringen. Diese Verlängerungsstücke haben im wesentlichen den gleichen Querschnitt wie die Öffnungen. Sie sollten eine solche Länge haben, daß die austretenden Gase laminar aas der Kammer abfließen. Die Größe und Form der Einlaß- und Austrittsöffnungen und der nach außen gehenden Proflie kann auf die Größe und Form der zu behandelnden Werketücke
109809/1626
20A0534
abgestimmt werden. Man kann nach Wunsch auswechselbare oder bewegliche Profile von unterschiedlicher Form verwenden.
Die Vorrichtung ist mit Mitteln zur Einführung von Gen in den Sammelraum oder die Sammelräume ausgestattet. Um eine nach Möglichkeit wirbelfreie Atmosphäre zu erhalten, sind Gaseinlaßstutzen vorgesehen, die in einen Verteilerkasten münden. Von dem Verteilerkasten gelangt das Gas durch mehrere Öffnungen in den Sammelraum. Die Gaseinlaßstutzen sind in der Regel ao angeordnet, daß ein direkter Gasstrom von ihnen zu den Öffnungen vermieden wird.
Wie gesagt, kann die Gesamtgröße der Vorrichtung variieren, obwohl dazu bemerkt werden kann, daß der Gesamtweg, den die Strahlung durchlaufen muß, bevor sie auf die Oberfläche des Werkstückes trifft, die Energieverteilung in den behandelten Produkt beeinflußt. Für die Herstellung der Vorrichtung kann man jedes Material verwenden, das gegen Strahlungen nicht in allzu starken Maß empfindlich ist, d. h. das unter den nach der Erfindung verwendeten Strahlungen nicht wesentlich altert und unbrauchbar wird. Man kann zwar die meisten Metalle, Glas und andere Materialien verwenden, gibt aber einem nicht-korrodierenden Material den Vorzug und verwendet aus diesem Grund vorzüglich rostfreien Stahl für den Bau der Vorrichtung, mit Ausnahme des strahlendurchlässigen Fensters, für das vorzugsweise Aluminium verwendet wird.
Man kann die Vorrichtung nach Wunsch mit bestimmten weiteren Komponenten versehen. So kann man Mittel einbauen, mit denen das Produkt auf seinem vorgesehenen Weg durch die Vorrichtung befördert wird, beispielsweise Rollen, die im unteren Teil der Kammer angebracht und, wenn erwünscht, mit Kraftantrieb versehen sein können. Es ist
109809/1526
auch, zweckmäßig, Kühlmittel an der Stelle der Kammer einzubauen, auf die die Strahlung auftrifft, wenn bei der Bestrahlung eines Materials nicht die .gesamte.Strahlung von diesem aufgenommen werden sollte. Als Kühlmittel kann man für die Zwecke der Erfindung am Boden der Kammer verlegte und Kühlflüssigkeit führende Rohre und Rohrschlangen, einen Block eines wärmeleitenden Materials, einen Wasser- oder sonstigen Flüssigkeitsbehälter oder irgendein anderes Mittel, das Warne aufnimmt und/oder überträgt, verwenden.
Eine zusätzliche und in vielen Fällen zweckmäßige Einrichtung sind Mittel zum Einführen des Gases an der Einlaß- und Austrittsöffnung. Hierfür kann man Gasverteilerrobre verwenden, die über ihre gesamte Länge mit Löchern versehen und entlang der öffnung derart angebracht sind, daß der Gasfluß, vorzugsweise in einem Winkel von 45°, nach unten gerichtet ist. Darüber hinaus kann man die Vorrichtung mit weiteren Einrichtungen versehen, beispielsweise mit Mitteln für die kontinuierliche oder periodische Analyse der in der Kammer herrschenden Atmosphäre, Mittel zum Betrachten des Innenraumea der Earner und des Produktes, wie Kameras und ähnliche Mittel, Vakuumpumpen und Pumpen anderer Art, sowie Mittel anderer Art.
Die Vorrichtung kann im Hinblick auf die Bedürfnisse spezifischer Verfahren, für die sie verwendet werden soll, in ihrer Bauweise variiert werden. Beispielsweise kann sie mit mehr als einer Strahlungequelle verwendet und in entsprechender Weise mit der erforderlichen Anzahl von strahlendurchlässigen Fenstern ausgestattet werden. Es kann beispielsweise auch vorgesehen werden, daß ein Werkstück auf beiden Seiten bestrahlt oder daß ein Werkstück von komplexer Form von verschiedenen Seiten bestrahlt werden kann.
109809/1526
Die Vorrichtung nach der beiliegenden Zeichnung, die eine der möglichen Ausführungsformen der Erfindung darstellt, hat eine Kammer mit einer Länge von 50,8 cm, einer Breite von 50,8 cm und einer Höhe von 8,9 cm. In der Oberfläche der Kammer befindet sich ein aus 0,<;ΐν* mm starker Aluminiumfolie bestehendes strahlendurchläp^i ges Fenster, das eine Länge von 25,4 cm und eine Breite von 12,7 cm hat. Im Innern der Kammer ist entlang der beiden Längsseiten, im Abstand von 5»08 cm von diesen, je eine perforierte Zwischenwand angeordnet, die über ihre ganze Fläche in regelmäßigem Abstand von 9,5 am «it Löchern von einem Durchmesser von 0,254 mm versehen iat. Sowohl die Einlaßöffnung als auch die Auetrittsöffnung der Kammer ist 40,64 cm breit und 19,05 mm hoch. ΒβΙΊβ ragen 28 cm aus der Wand heraus. Der Weg, den dae Produkt durchläuft, ist folglich etwa 107 cm lang und geht unter dem strahlendurchlässigen Fenster hindurch. Ein mit vier öffnungen von einem Durchmesser von je 19»O5 an» versehene« Verteilerrohr mündet in jeden der von der perforierten Zwischenwand geschaffenen Raue ein, wobei jedes Verteilerrohr mit einer Stickstoffquelle verbunden ist.
Die beschriebene Vorrichtung wird aus rostfreiem Steh L hergestellt. Sie kann Produkte von einer Breite von etwa 35»56 cm und einer Stärke von etwa 6,35 *■ aufnehmen.
Beim Betrieb der Vorrichtung wird Stickstoff in einer Menge von 1,134 nr in der Minute durch das Verteilerrohr in den Samnelraum zwischen der Zwischenwand und der ihr gegenüberliegenden Kammerwand eingeleitet und von hier durch die Perforationen in der Zwischenwand an den von dem Produkt durchlaufenen Weg herangeführt. Ein Produkt von einer Breite von 24,77 ca wird mit einer Geschwindigkeit von 60,96 m in der Minute durch die Kamer hindurchgeführt. Hierbei beträgt die Sauerstoffkonzentration u
1 09809/1626
BAD ORIÖINAL
2043 5 34
Durchlaufweg des Produktes weniger als 100 Teile Sauerstoff auf eine Million Teile Gas. Wenn man die Einlaü- und Austrittsöffnungen entsprechend vergrößert,'kann men ein 35,56 cm breites Produkt Mit einer Geschwindigkeit von 60,96 m in der Minute durch die Kammer hindurchführen und die Sauerstoffkonzentration dabei unter 200 ppm halten,
Man kann die Vorrichtung auch verwenden, wenn es daru» geht, ein bestimmtes Niveau an Sauerstoff oder einem anderen Gas herzustellen und dieses Niveau während des Betriebszu halten. Dies ist beispieleweise bei einigen Beschichtungsmaterialien zweckmäßig und wird dadurch erreicht, daß man Sauerstoff und Stickstoff in bestimmtem Mischungsverhältnis durch das Gasverteileraystem hindurch einleitet. Die Vorrichtung bietet bei dieser Verwendung sweise den VorteilΛ daß Ozon und andere gasförmige Nebenprodukte während des Betriebs entfernt werden und daß ep folglich nicht zu unliebsam hohen Konzentrationen an solchen Nebenprodukten kommt. Die Vorrichtung kann auch, wenn man sie mit geeigneten Mitteln, wie Pumpen, Kammern u. ä. ausstattet, bei vermindertem Druck*betrieben .werden*
Die Erfindung ist in der vorgängigen Beschreibung beschrieb ben und in ihrer gegenwärtig besten Ausführungsform dargestellt worden. Sie kann selbstverständlich im Umfang der folgenden Ansprüche auch anders als in der spezifischbeschriebenen und dargestellten Weise ausgeführt werden.
1 09809/1S26

Claims (16)

  1. Patent anspräche
    MV/Vorrichtung zum Behandeln von Produkten mit ionisierender Strahlung in gesteuerter Atmosphäre, gekennzeichnet durch eine Kammer (1) mit
    a) im Abstand voneinander angeordneten äußeren Wänden mit Ein- und Austrittsöffnungen (3,3'), die einer Weg für den Durchlauf eines Werkstückes (4) bestimmen;
    b) einem strahlendurchlässigen Fenster (2) in der Oberfläche der Kammer, das über mindestens einen Teil des von dem Werkstück durchlaufenen Weges liegt;
    c) mindestens einer perforierten Zwischenwand (8,3'^, die zwischen sich und einer der Außenwände der Kammer einen Sammelraum (7,7') schafft und
    d) Mitteln (5,5';6,6'), Bit denen Gas in diesem rammelraum eingeleitet wind.
  2. 2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaß- und Austritteöffnungen (3,3') in von den Außenwänden nach außen gehenden Profilen untergebracht sind.
  3. 3) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die perforierte Zwischenwand (θ,β1) mit über ihre gesamte Fläche verteilten und im wesentlichen gleichmäßigen Öffnungen versehen 1st.
  4. 4) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (5,5';6,6·) zvm Einleiten des G*s*e mehrere in den SammeIrau« (7*7*) mündend· Gaseinleiöffnungen (11,11·) besitzen.
    109809/1526
    BAD ORIGINAL
    2üiJü3:4 _ 13 _
  5. 5) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das strahlendurchlässige Fenster (2) aus einem Stück dünnen Metalls besteht.
  6. 6) Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß das verwendete Metall Aluminium ist.
  7. 7) Vorrichtung zum Behandeln von Produkten mit ionisierender Strahlung in gesteuerter Atmosphäre, gekennzeichnet durch eine Kammer (.1-) mit
    a) einander gegenüberliegenden äußeren-Wänden mit Ein- und Austrittsöffnungen (3,3')» die einen Weg für den Durchlauf eines Werkstückes (4) bestimmen;
    b) einem strahlendurchlässigen Fenster (2) in der Oberfläche der Kammer, das über mindestens einem Teil des von dem Werkstück durchlaufenen Weges liegt;
    c) einander gegenüberliegende und entlang dem Durchlaufweg des Werkstückes angeordnete perforierte Zwischenwände (8,8'), die zwischen sich und der ihnen jeweils nächstliegenden äußeren Wand einen Sammelraum (7,7') schaffen und,
    d) Mittel (5*5* ;6,6'), mit denen Gas in diesen Samiielraum eingeleitet wird.
  8. 8) Vorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaß- und Austrittsöffnungen (3i3l) von den Außenwänden in nach außen gehenden Profilen untergebracht sind.
  9. 9) Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die perforierten Zwischenwände (8,8') mit über ihre gesamte Fläche verteilten und im wesentlichen gleichmäßigen Öffnungen versehen sind.
    10980 9/1528
    OFHOINAt
    204Ü534
  10. 10) Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, da3 die Mittel (5,5';6,6·) zum Einführen des Gases mehrere in jeden der Sammelräume (7,7') mündende Gaseinlaßöffnungen besitzen.
  11. 11) Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das strahlendurchlässige Fenster (2) aus ein^m Stück dünnen Metalls besteht.
  12. 12) Vorrichtung zum Behandeln von Produkten mit ionisierenden Strahlen in gesteuerter Atmosphäre, gekennzeichnet
    α durch eine Kammer (1) mit
    a) im Abstand voneinander angeordneten äußeren Wänden mit Ein- und Austrittsöffnungen (3,3'), die einen Weg für den Durchlauf eines Werkstückes (4) bestiemen;
    b) einem strahlendurchlässigen Fenster (2) in der Oberfläche der Kammer, das mindestens über einem Teil des von dem Werkstück durchlaufenen Weges liegt;
    c) mindestens einer perforierten Zwischenwand (8»,8')» die zwischen sich und einer der Außenwände der Kammer einen Sammelraua (7»7') schafft;
    d) Mitteln (5,5';6,6'), mit denen Gae in diesen Sam-W melrauu eingeleitet wird, und
    e) Mitteln (10), mit denen eine ionisierende Strahlung durch das strahlendurchlässige Fenster (2) hindurch auf den Durchlaufweg geleitet wird.
  13. 13) Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das die ionisierende Strahlung liefernde Mittel (10) ein Elektronenstrahlbeeohleunlger let.
    109809/1526
    204U534
  14. 14-) Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Beschleuniger ein strahlendurchlässiges Fenster besitzt, das mit dem in der Kammer angebrachten strahlendurchlässigen Fenster (2) identisch ist.
  15. 15) Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Beschleuniger ein mit etwa 3 bis etwa 10 "IiI Ii onen Elektronenvolt arbeitender Elektronen-Linearbeschleuniger ist.
  16. 16) Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Beschleuniger ein mit etwa 100 000 bis etwa 4 Millionen Elektronenvolt arbeitender Gleichstrombeschleuniger ist.
DE19702040534 1969-08-18 1970-08-14 Vorrichtung zum bestrahlen von produkten und werkstuecken in gesteuerter atmosphaere Pending DE2040534A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US85092769A 1969-08-18 1969-08-18

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2040534A1 true DE2040534A1 (de) 1971-02-25

Family

ID=25309468

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19702040534 Pending DE2040534A1 (de) 1969-08-18 1970-08-14 Vorrichtung zum bestrahlen von produkten und werkstuecken in gesteuerter atmosphaere

Country Status (5)

Country Link
US (1) US3654459A (de)
JP (1) JPS5034718B1 (de)
DE (1) DE2040534A1 (de)
FR (1) FR2058091A5 (de)
GB (1) GB1259930A (de)

Families Citing this family (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3932760A (en) * 1967-12-22 1976-01-13 Inoue K Powder activation in an inert atmosphere
US3798053A (en) * 1971-03-30 1974-03-19 Brien O Corp Control of atmospheric composition during radiation curing
US3780308A (en) * 1971-06-07 1973-12-18 Energy Sciences Inc Process and apparatus for surface sterilization of materials
US3769517A (en) * 1972-01-21 1973-10-30 Ppg Industries Inc Controlled atmosphere chamber
US3807052A (en) * 1972-06-26 1974-04-30 Union Carbide Corp Apparatus for irradiation of a moving product in an inert atmosphere
US4118873A (en) * 1976-12-13 1978-10-10 Airco, Inc. Method and apparatus for inerting the atmosphere above a moving product surface
US4252413A (en) * 1978-10-05 1981-02-24 Energy Sciences Inc. Method of and apparatus for shielding inert-zone electron irradiation of moving web materials
DE2855605C2 (de) * 1978-12-22 1985-01-17 Dürr Anlagenbau GmbH, 7000 Stuttgart Vorrichtung zur Behandlung eines Bandes mittels ionisierender Strahlung
US4223450A (en) * 1979-07-05 1980-09-23 Airco, Inc. Methods and apparatus for controlling gas flows
CA2126251A1 (en) 1994-02-18 1995-08-19 Ronald Sinclair Nohr Process of enhanced chemical bonding by electron beam radiation
US5644135A (en) * 1996-02-20 1997-07-01 Matheson; Derek S. Ultraviolet curing chamber with improved sealing device and tool
US6126095A (en) * 1998-09-09 2000-10-03 Fusion Uv Systems, Inc. Ultraviolet curing apparatus using an inert atmosphere chamber
KR20010110303A (ko) * 1999-10-12 2001-12-12 나가시마 므쓰오 활성에너지선 조사 방법 및 장치
US11142012B2 (en) * 2016-05-25 2021-10-12 Xerox Corporation Removable dryer module for a printing apparatus
DE102023109753B3 (de) * 2023-04-18 2024-10-02 Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung eingetragener Verein Vorrichtung zum Beaufschlagen von Schüttgut mit beschleunigten Elektronen

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2816231A (en) * 1953-09-29 1957-12-10 High Voltage Engineering Corp Method and apparatus for imparting a scanning movement to a beam of charged particles
US2887584A (en) * 1957-10-01 1959-05-19 High Voltage Engineering Corp Electron irradiation apparatus
US3217135A (en) * 1961-12-29 1965-11-09 Radiation Dynamics Electron beam welding at atmospheric pressures
US3433949A (en) * 1967-10-30 1969-03-18 Andrew Truhan Radiant energy stability test chamber having air circulating means

Also Published As

Publication number Publication date
FR2058091A5 (de) 1971-05-21
GB1259930A (en) 1972-01-12
JPS5034718B1 (de) 1975-11-11
US3654459A (en) 1972-04-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
US3676673A (en) Apparatus for irradiation in a controlled atmosphere
DE2040534A1 (de) Vorrichtung zum bestrahlen von produkten und werkstuecken in gesteuerter atmosphaere
DE2332116C3 (de) Gerät zur Bestrahlung von bewegten aus einem mit einem fotohärtbaren Kunststoffilm beschichteten Substrat bestehenden Produkten während des Herstellungsprozesses
DE69332409T2 (de) System und verfahren zur entsorgung giftiger abfälle
DE3403726A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur entschwefelung und denitrierung von rauchgasen durch elektronenbestrahlung
CH648155A5 (de) Quecksilber-niederdrucklampe.
DE2919529A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum abschirmen einer inertzonen-elektronenbestrahlung von sich bewegenden bahnmaterialien
DE102005050371B4 (de) Anlage und Verfahren zum Strahlungshärten einer Beschichtung eines Werkstückes unter Schutzgas
DE102012209434A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Desinfektion rieselfähiger Produkte, vorzugsweise Saatgut, mit beschleunigten Elektronen
DE69016793T2 (de) Verfahren und vorrichtung zum aufrechterhalten einer reinen und temperierten atmosphäre an einem arbeitsplatz.
WO2002093098A1 (de) Gasabschluss für reaktoren mittels gasleitkörpern
DE102018210260A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum generativen Herstellen eines dreidimensionalen Objekts
DE3534686C1 (de) Einrichtung zum Durchstrahlen eines Objektes mit einer transportablen,thermische Neutronen erzeugenden Quelle
DE60108248T2 (de) Luftsterilisierungssystem
DE19846749C2 (de) Aerodynamische Abdichtung von Durchlauf-Wärmebehandlungsanlagen mit Schutzgasatmosphäre
DE3625232C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Abbau von in Flüssigkeit befindlichen polyhalogenierten, vorzugsweise polychlorierten Kohlenwasserstoffen, insbesondere von in Altölen enthaltenen polychlorierten Biphenylen, durch Bestrahlung
DE3416198A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum erzeugen eines elektronenvorhangs mit regulierbarer intensitaetsverteilung
DE69713304T2 (de) Abschirmvorrichtung für röntgen oder gammastrahlen
DE2040535A1 (de) Vorrichtung zum Bestrahlen von Produkten in gesteuerter Atmosphaere
DE102007021897A1 (de) Vorrichtung zum Durchführen von thermischen und nicht-thermischen Elektronenstrahlprozessen
DE4231367A1 (de) Reaktorvorrichtung
DE19722111A1 (de) Simulator für unterirdische Umgebungen
DE3050369C2 (de) Elektronenbeschleuniger
DE1704680C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Zerstörungsspuren in einem Band aus dielektrischem Material
DE2701845C3 (de) Vorrichtung zur Bildung eines Luftvorhanges an Portalen