DE3742056A1 - Reibungskupplungseinheit - Google Patents
ReibungskupplungseinheitInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Reibungskupplungseinheit, insbesondere
für Kraftfahrzeuge mit einer an einem Deckel abgestützten, eine Druckplat
te in Richtung auf ein Schwungrad belastenden Federeinrichtung, wie einer
am Deckel schwenkbar gelagerten Tellerfeder, wobei in am Schwungrad mon
tiertem Zustand der Kupplung eine Kupplungsscheibe zwischen Druckplatte
und Schwungscheibe einklemmbar ist, und die weiterhin mit einer Drehmo
mentübertragungseinrichtung, wie Blattfedern zwischen Deckel und Druck
platte versehen ist.
Derartige Kupplungen und Kupplungsscheiben werden heute normalerweise
getrennt verpackt bzw. in getrennten Paletten an die Montagestraßen der
Automobilhersteller geliefert. Dort müssen am Montageband die Paletten
jeweils für die Kupplung und die Kupplungsscheibe bereitgestellt werden
und es müssen jeweils beide Teile getrennt entnommen und am Schwungrad
angesetzt und befestigt werden.
Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, den Montageaufwand
sowie den Aufwand für die erforderlichen Stellplätze für Paletten mit
verschiedenem Inhalt zu reduzieren und die Vermeidung von Verwechslungen,
z.B. den Gemischtverbau von Wettbewerbsteilen zu vermeiden.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erzielt, daß Kupplung und Kupplungs
scheibe vor der Montage auf ein Schwungrad zu einer, die Rotationsachsen
zueinander in konzentrische Lage gebrachten Position mittels einer bei
oder nach der gemeinsamen Montage von Kupplung und Kupplungsscheibe lös
baren, also die Kupplungscheibe freigebenden bzw. unwirksam werdenden
Verbindungseinrichtung, gebildeten Baueinheit zusammengefaßt sind.
Durch die Erfindung wird gewährleistet, daß die Kupplung und Kupplungs
scheibe beim Transport mit der Kupplung verbunden ist bzw. an die Kupplung
angedrückt und zentriert ist und in diesem Zustand im gleichen Behälter an
die Montagelinie transportiert werden kann. Darüberhinaus kann die Kupp
lung mitsamt der Kupplungsscheibe, da die letztere in zentrischer Lage zur
Kupplung gehalten ist bzw. auf der Kupplung gehalten ist, einfacher an das
Schwungrad angeschraubt werden, wobei in besonders vorteilhafter Weise auf
die Verwendung eines ansonsten erforderlichen Zentrierdornes verzichtet
werden kann, was neben den bisher genannten Vorteilen auch noch eine
schnellere, leichtere und damit preiswertere sowie sicherere Montage
ergibt. Es kann dann nicht mehr vorkommen, daß beim Heranführen des Ge
triebes an den Motor die Getriebewelle nicht in die Bohrung der Kupplungs
scheibe eingeführt werden kann, wenn die Kupplungsscheibe nicht exakt
konzentrisch zur Rotationsachse der Kupplung und damit konzentrisch zum
Pilotlager eingebaut ist. In solchen Fällen ist eine Nacharbeit, das heißt
Demontage der Kupplung erforderlich und ein erneutes Heran- und Einführen
des Getriebes, was erhebliche Störungen des Montagebandes mit sich bringt.
Als lösbare Halteeinrichtung, durch die der Betrieb der Kupplungseinheit
und damit des Fahrzeuges nicht beeinträchtigt wird, kann beispielsweise
eine selbstlösende Einrichtung verwendet werden, die z.B. während der
Montage selbstlösend ist, z.B. in der Weise, daß durch die Relativbewegung
einzelner Bauteile der Kupplung und/oder der Scheibe während der Montage
an das Schwungrad ein Lösen der Kupplungsscheibe erfolgt.
Es kann weiterhin die Ausbildung der Halteeinrichtung als eine bei nach
der Montage auftretenden Bedingungen, wie z.B. Drehmomentbelastungen,
selbsttätig lösende Einrichtung bzw. Vorkehrung oder Ausbildung zweckmäßig
sein. Eine solche unter Drehmomentbelastung sich lösende Einrichtung kann
beispielsweise eine Klebeverbindung sein, indem z.B. Druckplatte und Kupp
lungsscheibe in zueinander zur Rotationsachse konzentrisch verbundenen
Position mit einem Klebstoff verbunden sind, der ein Lösen unter bestimm
ten Betriebsparametern, z.B. bei Auftreten eines Drehmoments unter Tempe
ratureinflüssen, bei axialer Belastung, wie Zugbelastung, oder dergleichen
gewährleistet.
Die Halteeinrichtung kann aber auch eine zerstörbare Einrichtung sein,
z.B. eine selbsttätig zerstörbare Einrichtung, wie eine solche, die bei
der Montage, also z.B. bei einer axialen Verlagerung von Bauteilen der
vormontierten Einheit zueinander mittels einer Sollbruchstelle gelöst
werden bzw. selbstlösend ausgebildet sind. Die Zerstörung bzw. das Selbst
lösen kann jedoch auch aufgrund von anderen Betriebsparametern erfolgen,
z.B. nach der Montage beim Auftreten eines Drehmomentes durch Fliehkraft-
oder Temperatureinwirkung.
Die Halteeinrichtung kann aber auch manuell lösbar sein, indem z.B. Halte
klammern, die zuvor Kupplung und Kupplungsscheibe in konzentrischer Lage
zueinander festlegen nach der Montage des Aggregates bzw. der vormontier
ten Einheit Kupplung/Scheibe von Hand entfernbar sind.
Zweckmäßig haben sich solche Einrichtungen erwiesen, die die Kupplungs
scheibe in vormontiertem Zustand in bezug auf die Druckplatte der Kupplung
in Achsrichtung andrücken. Dies kann durch eine kraft- und/oder form
schlüssige Verbindung erfolgen.
Als mechanischen Anschlag bzw. Haltemittel können am Deckel vorgesehene
Anschläge verwendet werden, an denen sich die Kupplungsscheibe, von der
unter der Wirkung der Kupplungsfeder, wie der über die Anschläge unter
Vorspannung gehaltenen Tellerfeder, stehenden Druckplatte angedrückt,
abstützt. Die Anschlagmittel können dabei an den Reibbelägen anliegen oder
aber, was für manche Anwendungsfälle vorteilhaft ist, an radial über den
Reibdurchmesser der Reibbeläge vorstehenden Belagträgersegmenten der
Kupplungsscheibe.
Zweckmäßig kann dabei eine derartige Ausbildung der Anschlagmittel sein,
wenn diese auf einer derartigen axialen Höhe angeordnet sind, daß diejeni
gen Gegenanschlagbereiche, mit denen die Kupplungsscheibe auf den Anschlä
gen aufliegen, in auf dem Schwungrad montiertem Zustand von Kupplung und
Scheibe einen Abstand gegenüber den Anschlägen einhalten, der auch bei
abgenutzten Reibbelägen einen Kontakt, also eine Auflage bzw. Anlage
vermeidet.
Die Anschlagmittel können z.B. durch am Deckel, wie am Außenumfang dessel
ben angelenkte Mittel gebildet sein, die angenietet oder angeschweißt sein
können oder durch Bügel gebildet sein, die z.B. am Deckel eingehängt sind.
Eine für viele Anwendungsfälle vorteilhafte Ausführungsform ergibt sich,
wenn die Anschlagmittel durch einstückig am Deckel angeformte Anschläge
gebildet sind. Hierfür kann die Kupplungsscheibe, in Umfangsrichtung ge
sehen, radiale Bereiche besitzen, die sich radial mit den Anschlägen
überdecken und die mit solchen radialen Bereichen abwechseln und die in
einem derartigen Abstand in Umfangsrichtung zueinander sowie eine derar
tige Erstreckung in Umfangsrichtung aufweisen, daß die Anschläge des
Deckels axial zumindest teilweise hindurchtreten können. Dabei kann die
Kupplungsscheibe bajonettartig unter die Anschläge gebracht werden, indem
zunächst die Tellerfeder vorgespannt und die Kupplungsscheibe in Achsrich
tung der Kupplung - je nach Ausbildung des Deckels - mehr oder weniger
weit in diesen hineingeschoben wird, wobei die Anschläge durch die ent
sprechenden Ausnehmungen, z.B. des Kupplungsbelages hindurchtreten und
danach Kupplung und Kupplungsscheibe relativ zueinander verdreht werden,
bis die Anschläge unter die Reibbeläge auf entsprechende Gegenanschlag
flächen gelangen.
Die Gegenanschlagflächen der Kupplungsscheiben können aber auch durch in
radialer Richtung gegenüber den Reibbelägen vorstehende Belagträger, wie
Belagträgersegmente gebildet sein, wobei in einer der Ausbildung und
Anordnung der Anschläge entsprechend vorgesehene Vorkehrungen, wie Aus
stanzungen oder dergleichen vorgesehen sind, die ein axiales Hindurchtre
ten und nach der Relativverdrehung von Kupplungsscheibe zum Deckel eine
Auflage der radial überstehenden Bereiche der Belagträgersegmente auf den
Anschlägen gewährleisten. Unter der axialen Verspannkraft der Kupplungs
tellerfeder, wie der Tellerfeder kann sodann die hergestellte konzen
trische Lage dieser beiden Aggregate bis zur Montage am Schwungrad und
Einführen der Getriebewelle in die Bohrung der Kupplungsscheibe gewähr
leistet sein. Von besonderem Vorteil kann es dabei sein, wenn die Anschlä
ge und die Gegenanschlagbereiche (also entweder die Reibbeläge selbst oder
z.B. radial vorstehende Bereiche der Belagträgersegmente) in einer derar
tigen Höhe zueinander abgestimmt sind, daß während der Montage der vormon
tierten Einheiten und während der Deckel an das Schwungrad über Schrauben
angezogen wird, bei der dadurch entstehenden axialen Verlagerung zwischen
Deckel und Druckplatte bzw. gegenüber der Kupplungsscheibe sich die An
schläge von den Gegenanschlagbereichen soweit entfernen, daß auch bei
verschlissenen Reibbelägen, also über den gesamten Verschleißweg, den bei
abnehmender Stärke der Reibbeläge die Druckplatte überbrücken muß bzw. die
Kupplungsscheibenbeläge axial schmäler werden, ein Auflaufen der Gegenan
schlagbereiche der Kupplungsscheibe - seien es die Beläge oder z.B. die
Belagträgersegmente - an den Anschlägen vermieden wird.
Die Haltemittel können aber auch als in radialer Richtung auffedernde, am
Deckel angelenkte z.B. eingehängte Bügel ausgebildet sein, die in radialer
Richtung nach innen vorgespannt, an der Kupplungsscheibe anliegen und
diese in zentrischer Lage halten, wobei die Kupplungsscheibe - über die
Druckplatte - von der Federeinrichtung, wie der Tellerfeder belastet und
unter Vorspannung gegen die Haltemittel gedrückt wird. Das Lösen dieser
Halteeinrichtung kann in ähnlicher Weise, wie bereits beschrieben, erfol
gen, wobei nämlich die Haltemittel derart ausgebildet bzw. angeordnet
sind, daß die Kupplungsscheibe in einer solchen axialen Lage festgelegt
wird, daß bei der Montage der vormontierten Einheit auf dem Schwungrad und
bei der axialen Verlagerung des Deckels gegenüber den anderen Bauteilen
die Haltemittel ausklinken und in eine radial außerhalb der axialen
Bewegungsbahn der Kupplungsscheibe befindliche Lage unter der Wirkung
ihrer Federkraft aufspringen. Solche Haltemittel können beispielsweise
krallenartig ausgebildet sein und entweder an dem einen der Reibbeläge zur
Anlage kommen oder an anderen Bauteilen der Kupplungssscheibe, wie bei
spielsweise radial vorstehenden Belagträgersegmenten.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltungsmöglichkeit der Erfindung können zur
Bildung einer Einheit Kupplung/Kupplungsscheibe an einem Bauteil der
Kupplung, insbesondere einem axial bewegbaren Bauteil Haltemittel vorge
sehen werden zur zentrischen und axialen Sicherung der Kupplungsscheibe
gegenüber der Kupplung. In besonders vorteilhafter Weise kann dabei das
bewegbare Bauteil durch die mit dem Deckel über z.B. Blattfedern, drehfest
jedoch axial verlagerbar verbundene Druckplatte gebildet sein. Es können
jedoch auch Haltemittel verwendet werden, die z.B. an den radial inneren
Bereichen der Tellerfederzungen zentrisch gehalten bzw. abgestützt sind
und sich in den Kupplungsbauraum axial hineinerstrecken, um die Kupplungs
scheibe gegenüber der Kupplung zu haltern. Derartige Haltemittel können
z.B. an Abstützbereichen angreifen, die am Außenumfang der Nabe der Kupp
lungsscheibe vorgesehen sein können.
Die an einem axial bewegbaren Bauteil vorgesehenen Haltemittel können in
besonders einfacher Weise durch Anschlagmittel gebildet werden, die radial
außerhalb des Reibbereiches der Druckplatte vorgesehen sind und an denen
sich die Kupplungsscheibe über Gegenanschlagbereiche abstützt. Derartige
Gegenanschlagbereiche können in einfacher Weise durch über den radialen
Reibbereich der Kupplungsscheibenreibbeläge vorstehende Bereiche, z.B. der
Belagträgersegmente gebildet werden. Ein besonders einfacher Aufbau kann
sich dadurch ergeben, daß die Haltemittel an radial hervorstehenden Nocken
der Druckplatte befestigt sind, wobei diese Nocken gleichzeitig zur Be
festigung der die Druckplatte mit dem Kupplungsdeckel verbindenden Blatt
federn dienen kann.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltungsmöglichkeit der Erfindung können die
Haltemittel wenigstens ein sich axial durch zumindest ein Bauteil der
Kupplungsscheibe erstreckendes Haltelement beinhalten, das an der Druck
platte befestigt ist. Ein besonders einfacher Zusammenbau von Kupplung und
Kuplungsscheibe kann dadurch erzielt werden, daß mehrere stift- bzw.
dübelartig ausgebildete Halteelemente vorhanden sind, die sich z. B. im
Bereich der Reibfläche der Druckplatte durch die Kupplungsscheibe axial
erstrecken. Solche Halteelemente können sich in einfacher Weise durch
einen hohlen Niet, der gleichzeitig zur Befestigung mindestens eines
Reibbelages an der Kupplungsscheibe dient, axial erstrecken. Druckplatten
seitig können die Halteelemente in Bohrungen der Druckplatte verankert
werden. Eine weitere Möglichkeit, derartige Halteelemente an der Druck
platte zu befestigen, besteht darin, diese auf der Reibfläche der Druck
platte z.B. durch eine Haft- oder Schweißverbindung zu befestigen.
Besonders vorteilhaft kann es sein, wenn derartige Haltemittel zumindest
partiell aus Kunststoff hergestellt sind, oder aber aus einem Metall mit
geringer Festigkeit, wie z.B. Aluminium.
Die eine zentrische Halterung der Kupplungsscheibe gegenüber der Reibungs
kupplung gewährleistenden Haltemittel können auch derart ausgebildet
werden, daß sie eine vorbestimmte Soll-Bruchstelle aufweisen, die ein
Lösen der Kupplungsscheibe gegenüber dem Bauteil der Reibungskupplung, an
der sie befestigt ist, beim Auftreten eines bestimmten Moments durch Bruch
gewährleisten.
Anhand der Fig. 1 bis 8 sei die Erfindung näher erläutert.
Dabei zeigen
die Fig. 1 die zu einer Baugruppe zusammengefaßte Kupplung und Kupplungs
scheibe im Schnitt und im nicht montierten Zustand,
Fig. 2 die Baugruppe gemäß Fig. 1 nach dem Aufschrauben auf ein Schwung
rad, z.B. einer Brennkraftmaschine,
die Fig. 3 bis 8 weitere Ausgestaltungsformen der Erfindung.
Die Reibungskupplung 1 der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Baugruppe
besitzt einen Deckel 2, eine mit diesem über Blattfedern 3 in an sich
bekannter Weise drehfest, jedoch begrenzt axial verlagerbar verbundene
Druckplatte 4 sowie eine am Deckel 2 schwenkbar gelagerte Tellerfeder 5,
die mit ihrem radial äußeren Bereich 5 a die Druckplatte 4 beaufschlagt.
Die Tellerfeder 5 ist am Deckel 2 schwenkbar gelagert, indem sie zwischen
einer deckelseitigen Abwälzauflage 6 und einer auf der dem Deckel abge
kehrten Seite der Tellerfeder 5 vorgesehenen kreisringförmigen Abwälzauf
lage 7, in Form von Drahtringen gehaltert ist. Zur Halterung der Teller
feder 5 am Deckel 2 sind Haltebolzen 8 vorgesehen, die mit dem Deckel fest
vernietet sind. Die Haltebolzen 8 erstrecken sich mit ihrem Schaft 8 a
durch Öffnungen 9 der Tellerfeder 5 axial hindurch und hintergreifen mit
einem Abstützkopf 10 den Drahtring 7. Die Tellerfeder 5 besitzt einen
kreisringförmigen Grundkörper 11 und von diesem ausgehende nach innen
gerichtete Zungen 12. Der Deckel 2 begrenzt eine zentrale Ausnehmung 13.
Die an die Ausnehmung 13 angrenzenden Bereiche 14 des Deckels 2 bilden im
nicht montierten Zustand der Baugruppe bzw. der Reibungskupplung 1 An
schläge, an denen sich die Tellerfederzungen 12 abstützen können, so daß
die Tellerfeder 5 sich nicht voll entspannen kann. Durch diese Anschlagbe
reiche 14 kann auch eine verhältnismäßig genau definierte axiale Position
der Druckplatte 4 gegenüber dem Deckel 2 gewährleistet werden.
Auf der dem Deckel 2 abgekehrten Seite der Druckplatte 4 ist eine Kupp
lungsscheibe 15 vorgesehen, die über Verbindungs- bzw. Haltemittel 16 mit
der Reibungskupplung 1 zu einer Baugruppe zusammengefaßt ist.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Kupplungsscheibe 15
eine Abtriebsnabe 17 mit einem radialen Flansch 18 auf, der axial zwischen
einer Belagträger- und Gegenscheibe 19, 20 sich radial erstreckt. Zwischen
den Scheiben 19, 20 und dem Flansch 18 sind in Umfangsrichtung wirksame
Kraftspeicher 21 sowie Reibmittel 22 wirksam. Am Außenumfang der Belag
trägerscheibe 19 sind axial federnde Belagträgersegmente 23 über Nietver
bindungen 24 befestigt. Beidseits der Belagträgersegmente 23 ist jeweils
ein Reibbelag 25, 26 befestigt.
Die Haltemittel 16 können über den Umfang der Baugruppe gleichmäßig ver
teilt sein, wobei es besonders vorteilhaft sein kann, wenn mindestens drei
derartige Haltemittel 16 vorgesehen sind. Zur Befestigung der Haltemittel
16 am Deckel 2 können die Haltenieten 27, welche gleichzeitig zur Befesti
gung der Blattfedern 3 dienen, herangezogen werden. Die die Kupplungs
scheibe 15 mit der Kupplung 1 verbindenden Haltemittel können jedoch auch
einstückig aus dem Deckel 2 herausgebildet oder einstückig mit den
Blattfedern 3 sein.
Die bügelartigen Haltemittel 16 besitzen an ihrem dem Deckel abgekehrten
Ende einen radial verlaufenden Bereich 28, der einen Anschlag bildet, an
dem sich die Kupplungsscheibe 15 über Gegenanschlagmittel 29 axial ab
stützt. Die Gegenanschlagmittel 29 sind durch Bereiche der Belagträgerseg
mente 23 gebildet, welche über den äußeren Reibdurchmesser 30 des Reibbe
lages 25 radial hervorstehen.
Die radialen Bereiche 28 der Haltemittel 16 bilden weiterhin in Richtung
der Druckplatte 4 axial gegenüber den die Gegenanschläge 29 untergreifen
den Bereichen 28 a versetzte Bereiche 28 b, welche mit der Mantelfläche bzw.
der Außenkontur der Gegenanschläge 29 zusammenwirken, um die Kupplungs
scheibe 15 gegenüber der Kupplung 1 in einer zentrierten Lage zu halten,
so daß die Rotationsachsen 31 a, 31 b der Kupplungsscheibe 15 und der Kupp
lung 1 auch bei nicht montierter Baugruppe praktisch übereinstimmen.
Die Haltemittel 16, der Deckel 2 und die am Deckel schwenkbar gelagerte
Tellerfeder 5 sind aufeinander derart abgestimmt, daß die Kupplungsscheibe
15 über ihren Reibbelag 26 an der durch die Tellerfeder 5 beaufschlagten
Druckplatte 4 mit einer axialen Vorspannung anliegt. Hierfür kann es
zweckmäßig sein, wenn die Haltemittel 16 im nicht montierten Zustand der
Baugruppe zumindest eine geringfügige elastische Verformung aufweisen, die
eine axiale Kraft auf die Kupplungsscheibe 15 bewirkt, so daß diese gegen
die Druckplatte 4 angedrückt wird.
Wie aus Fig. 2 zu entnehmen ist, sind die Anschläge 28 und die Gegenan
schläge 29 in axialer Richtung derart zueinander abgestimmt, daß während
der Montage der vormontierten Baugruppe, das bedeutet also während der
Deckel 2 an das Schwungrad 32 über nicht näher dargestellte Schrauben
angezogen wird, infolge der dadurch enstehenden axialen Verlagerung zwi
schen Deckel 2 und Druckplatte 4 bzw. Kupplungsscheibe 15 sich die An
schläge 28 bzw. deren Bereiche 28 a von den Gegenanschlagbereichen 29
soweit entfernen, daß zwischen diesen auch bei verschlissenen Reibbelägen
25, 26 eine Berührung vermieden wird. Die genaue Zentrierung der aus Kupp
lungsscheibe 15 und Kupplung 1 bestehenden Baugruppe gegenüber dem
Schwungrad 32 wird über am Schwungrad vorgesehene Positioniermittel, wie
Stifte 33 gewährleistet.
Die radial über die Reibbeläge 25, 26 hervorstehenden Gegenanschlagbereiche
29, welche bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel an Belagträgersegmen
ten 23 angeformt sind, können sich lediglich über Teilabschnitte des
Umfanges der Kupplungsscheibe 15 erstrecken, so daß - in Umfangsrichtung
betrachtet - zwischen diesen Anschlagbereichen 29 axiale Freiräume vorhan
den sind, durch welche zumindest die die Gegenanschlagbereiche 29 hinter
greifenden Anschlagbereiche 28 a axial hindurchführbar sind. Durch eine
derartige Ausgestaltung der Baugruppe kann ein bajonettartiges Verriegeln
zwischen Kupplungsscheibe 15 und Kupplung 1 erfolgen, indem nämlich zu
nächst die Tellerfeder 5 derart vorgespannt wird, daß die Kupplungsscheibe
15 mit ihren Gegenanschlagbereichen 29 - in Achsrichtung betrachtet - über
die Anschlagbereiche 28 a gebracht werden kann und durch eine darauf fol
gende Relativverdrehung zwischen Kupplungsscheibe und Kupplung die An
schlagbereiche 28 a und die Gegenanschlagbereiche 29 in eine Lage gebracht
werden, in der sie sich axial gegenüberliegen, so daß bei Entlastung der
Tellerfeder 5 die Kupplungsscheibe 15 sich an den radialen Bereichen 28
abstützt.
Die in Fig. 3 im Schnitt teilweise dargestellte Reibungskupplung 101
besitzt ein Gehäuse 102, an dem eine Tellerfeder 105 schwenkbar gelagert
ist, welche eine Druckplatte 104 beaufschlagt. Die Druckplatte 104 und das
Gehäuse 102 sind über Blattfedern 103 drehfest, jedoch axial verlagerbar
verbunden. Die Kupplung 101 ist über ihr Gehäuse 102 auf einem eine Gegen
reibfläche für die Kupplungsscheibe 115 aufweisenden Schwungrad z.B. durch
Aufschrauben befestigbar.
Die dargestellte Stellung der Tellerfeder 105 entspricht in etwa der ver
schwenkten Lage der Tellerfeder, welche diese bei auf einem Schwungrad
aufgeschraubter und im eingerückten Zustand sich befindender Kupplung
sowie neuen Reibbelägen 125, 126 der Kupplungsscheibe 115 einnimmt. Die
Kupplung wird in der dargestellten Lage mit Hilfe von Haltemitteln 116
entgegen der Wirkung der Tellerfeder 105 vorgespannt gehalten. Dadurch
können die Tellerfederzungen 105 a in einer Lage gehalten werden, in der
sie sich im axialen Bauraum des Gehäuses bzw. Deckels 102 befinden, wo
durch für den Aus- bzw. den Einbau weniger Platz bzw. Bauraum erforderlich
ist.
Die Haltemittel 116 dienen weiterhin zur zentrierten Halterung der Kupp
lungsscheibe 115 gegenüber der Kupplung 101, so daß die Kupplung 101 und
die Kupplungsscheibe 115 als Gesamtaggregat bzw. Baueinheit transportiert
und ohne zusätzliche Zentrierhilfsmittel an einem Schwungrad montiert
werden können.
Die eine im Querschnitt U-förmige Gestalt aufweisenden Haltemittel 116
bestehen aus einem radial verlaufenden Haltebereich 116 a, der auf der der
Kupplungsscheibe 115 zugekehrten Seite der Druckplatte 104 anliegt, und
zwar im Bereich eines Befestigungsnockens 104 a für die Blattfedern 103.
Ein auf der der Kupplungsscheibe 115 abgewandten Seite des Gehäuses 102
anliegender weiterer radialer Bereich 116 b ist mit dem Haltebereich 116 a
über einen sich in Achsrichtung erstreckenden Zwischenabschnitt 116 c
verbunden. Der radiale Abschnitt 116 a hat eine radial nach innen hin
offene Aussparung 116 d, in der der Schließkopf 108 a eines Nietes 108
aufnehmbar ist, welcher zur Befestigung der Blattfedern 103 am radialen
Nocken 104 a dient.
An radial inneren Bereichen besitzen die Halteabschnitte 116 a Abstützmit
tel, die im vorliegenden Falle durch angeformte Nasen 128, gebildet sind,
an denen sich die Kupplungsscheibe 115 über Haltebereiche 129 abstützt.
Die Haltebereiche 129 sind durch Abschnitte der Belagträgersegmente 123
gebildet, welche über den äußeren Reibdurchmesser des Reibbelages 115
radial hervorstehen. Die Außenkonturen der Haltebereiche 129 wirken wei
terhin mit einem axial sich erstreckenden Bereich 128 b der Halteabschnitte
116 a zusammen, wodurch die Kupplungsscheibe 115 gegenüber der Kupplung 101
in einer zentrierten Lage gehalten wird, so daß deren Rotationsachsen
praktisch übereinstimmen. Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, erstrecken sich
die Haltenasen 128, ausgehend von den Zentrierbereichen 128 b der Haltemit
tel 116 radial nach innen.
Die Haltebereiche 129 können mit Vorspannung an den Nasen 128 anliegen,
wodurch der Reibbelag 126 gegen die Reibfläche 104 b angedrückt wird. Der
dadurch entstehende Reibschluß kann ebenfalls zur Zentrierung der Kupp
lungsscheibe 115 gegenüber der Reibungskupplung 101 beitragen bzw. es
können bei ausreichend hohem Reibschluß die Zentrierbereiche 128 b ent
fallen. Weiterhin können die Abstützmittel, wie Nasen 128, zur Zentrierung
dienen, indem diese mit der äußeren Mantelfläche des Reibbelages 125
zusammenwirken.
Zur Herstellung der aus Kupplungsscheibe 115 und Kupplung 101 bestehenden
Einheit können Kupplungsscheibe 115 und Kupplung 101 auf einer Montagevor
richtung zentrisch gehalten werden, und nachdem die Kupplungsscheibe 115
und die Druckplatte 104 entgegen der Wirkung der Tellerfeder 105 oder
durch Ausrücken der Kupplung 101 über die Tellerfeder 105 in Richtung des
Deckels 102 verlagert wurden, werden die bügelartigen Haltemittel 116 von
außen her aufgesteckt, bis die Haltenasen 128 unter den Haltebereichen 129
zu liegen kommmen. Danach kann die Scheibe 115 bzw. die Kupplung 101
wieder freigegeben werden, so daß sich die in Fig. 3 dargestellte ver
spannte Lage der einzelnen Bauteile relativ zueinander ergibt. Danach kann
die Baueinheit von der Zentriervorrichtung abgenommen werden.
Die bügelartigen Haltemittel 116 können derart ausgebildet werden, daß
beim Aufschrauben der aus Kuplungsscheibe 115 und Reibungskupplung 101 be
stehenden Einheit auf ein Schwungrad keine zusätzliche Verspannung der
Tellerfeder 105 entsteht. Bei einer derartigen Auslegung muß jedoch die
Kupplung 101 nachträglich ausgerückt werden, damit die Haltemittel 116
radial nach außen hin abgenommen werden können.
Es ist jedoch auch möglich, die bügelartigen Haltemittel 116 derart zu
gestalten, daß beim Aufschrauben der aus Kupplungsscheibe 115 und Kupplung
101 bestehenden Einheit auf ein Schwungrad, im letzten Aufschraubbereich
die Kupplungsscheibe 115 und die Druckplatte 104 entgegen der Wirkung der
Tellerfeder 105 um einen geringen Betrag, z.B. in der Größenordnung zwi
schen 0,3 und 1 mm in Richtung des Deckels 102 verlagert werden, wodurch
die bügelartigen Haltemittel 116 automatisch freigegeben werden.
Bei Vorhandensein von Zentrierbereichen 128 bzw. 128 b an den Haltemitteln
116 können die Haltenasen 128 in bezug auf die Reibfläche 104 b der Druck
platte 104 in axialer Richtung auch derart angeordnet werden, daß zumin
dest ein geringes axiales Spiel zwischen den Haltenasen 128 und den Halte
bereichen 129 und somit auch zwischen dem Reibbelag 126 und der Reibfläche
104 b ermöglicht ist. Ein solches axiales Spiel kann sowohl bei einer
konstruktiven Ausführungsform, bei der zum Abnehmen der Bügel 116 die
Kupplung 101 nach der Montage ausgerückt werden muß, als auch bei einer
konstruktiven Ausgestaltung der Einheit, bei der die Bügel 116 automatisch
freigegeben werden, Verwendung finden.
Weiterhin können die Haltemittel 116 gegenüber der Kupplung 101 selbst
zentriert sein, z.B. indem diese am äußeren Deckelrand definiert anschla
gen, wodurch gegebenenfalls zur Montage der aus Kupplungsscheibe 115 und
Reibungskupplung 101 bestehenden Einheit keine zusätzliche Zentriervor
richtung erforderlich ist.
Die bügelartigen Haltemittel 116 können durch U-förmig gestaltete Bauteile
gebildet sein, welche im wesentlichen über ihre gesamte Längenerstreckung
in Richtung der U-förmigen Ausgestaltung - in Umfangsrichtung betrachtet
die gleiche Breite aufweisen.
Bei der in Fig. 4 dargestellten Einzelheit, welche einer Ansicht in Rich
tung des Pfeiles A gemäß Fig. 3 einer weiteren Kupplungsausführung
entspricht, ist ein bügelartiges Haltemittel 216 vorgesehen, welches der
besseren Übersichtlichkeit wegen lediglich strichpunktiert dargestellt
ist. Das Haltemittel 216 stützt sich in ähnlicher Weise wie das Haltemit
tel 116 gemäß Fig. 3 einerseits am Deckel 202 und andererseits an einem
radialen Ausleger 204 a der Druckplatte 204 ab. Der über Blattfedern 203
mit der Druckplatte 204 drehfest verbundene Deckel 202 besitzt an seinem
äußeren Randbereich axiale Ausbuchtungen 202 a, die ausgehend von dem Rand
202 b zur Befestigung der Kupplung 201 an einer Gegendruckplatte, wie einem
Schwungrad sich axial in den Deckel 202 hineinerstrecken. Im Bereich einer
solchen Ausbuchtung 202 a ist ein Nocken 204 a sowie die sich tangential
bzw. in Umfangsrichtung erstreckenden Blattfedern 203 aufgenommen. Die
Blattfedern 203 sind einerseits mittels eines Nietes 208 am Nocken 204 a
und andererseits mittels eines Nietes 208 c am Deckel 202 befestigt. Die
Ausbuchtung 202 a ist in axialer Richtung durch einen sich über die Blatt
federn 203 im wesentlichen in Umfangsrichtung bzw. tangentialer Richtung
hinweg erstreckenden Bereich 202 c des Deckels 202 begrenzt und in Umfangs
richtung durch an den Endabschnitten des Bereiches 202 c sich anschließende
und im wesentlichen axial verlaufende Abschnitte 202 d. Die axialen Ab
schnitte 202 d verbinden den Befestigungsrand 202 b und einen Bereich 202 c
des Deckels. Um zu verhindern, daß die durch den Kraftspeicher der Rei
bungskupplung 201 - wie eine Tellerfeder - auf den Haltebügel 216 ausge
übte Axialkraft eine Verformung bzw. ein Durchbiegen des Bereiches 202 c
bewirkt, ist das Haltemittel 216 derart ausgebildet, daß der sich auf der
der Druckplatte 204 abgewandten Seite des Deckels 202 bzw. des Bereiches
202 c abstützende Haltebereich 216 b im Bereich bzw. nahe an den sich axial
erstreckenden Begrenzungswandungen 202 d abstützt. Im Bereich dieser beiden
Begrenzungswandungen 202 d besitzt der Deckel aufgrund der Formgebung eine
hohe Steifigkeit in axialer Richtung. Um eine einwandfreie Abstützung des
Haltebereiches 216 b des bügelartigen Haltemittels 216 an den vorerwähnten
Bereichen zu gewährleisten, erstreckt sich der Haltebereich 216 b - in
Umfangsrichtung betrachtet - im wesentlichen über die gesamte Erstreckung
einer Ausbuchtung 202 a und hat an seinen Endbereichen in Richtung des
Deckels 202 weisende Vorsprünge 216 e, über die sich das Haltemittel 216 am
Bereich 202 c des Deckels 202 axial abstützt. Das Haltemittel 216 kann im
Bereich des Blattfederbefestigungsnietes 208 - im Querschnitt betrachtet -
ähnlich ausgebildet sein, wie der Haltebügel 116 gemäß Fig. 3.
Bei der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsvariante der Erfindung wird
die Kupplungsscheibe 315 mit der Reibungskupplung 301 zu einer Einheit
verbunden, indem Haltemittel 316 verwendet werden, die einerseits mit der
Kupplungsscheibe 315 und andererseits mit der Druckplatte 304 verbunden
sind. Die Haltemittel 316 sind durch axiale stift- bzw. nagel- bzw. dübel
artige Bauteile gebildet, die zur zentrischen Halterung der Kupplungs
scheibe 315 gegenüber der Kupplung 301 in Ausnehmungen in Form von Boh
rungen 304 a in der Druckplatte 304 verankert sind. Zur axialen Festlegung
der Kupplungsscheibe 315 erstrecken sich die Haltemittel 316 durch axiale
Ausnehmungen im Bereich der Reibbeläge 325, 326. Bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel sind solche Ausnehmungen durch die in den hohlen
Belagbefestigungsnieten 327 vorhandenen Durchgangslöcher 327 a gebildet.
Die dübelartigen Haltemittel 316 können zur besseren Halterung der Kupp
lungsscheibe 315 einen Kopf 316 a angeformt haben. Die Verankerung der
Haltemittel 316 in den Bohrungen 304 a kann durch eine Preßverbindung
erfolgen oder aber die Haltemittel 316 können zumindest in den Bereichen,
welche in einer Bohrung 304 a aufgenommen werden, in radialer Richtung
nachgiebige, gegebenenfalls elastische Anformungen aufweisen. ln besonders
vorteilhafter Weise können die dübelartigem Haltemittel 316 aus Kunststoff
oder einem eine geringe Festigkeit aufweisenden Metall, wie Aluminium,
hergestellt werden. Der Gesamtquerschnitt der einzelnen Haltemittel 316
ist dabei derart bemessen, daß bei einem vorbestimmten, vorzugsweise
verhältnismäßig geringen Drehmoment die Haltemittel 316 abgeschert werden.
Um letzteres zu gewährleisten, ist die Verwendung eines verhältnismäßig
spröden Materials für die Herstellung der Haltemittel 316 vorteilhaft.
Gemäß einer anderen Ausführungsform können die stiftartigen Haltemittel
316 anstatt in einer Bohrung 304 a verankert zu sein, unmittelbar mit der
Reibfläche 304 b der Druckplatte 304 verklebt bzw. an dieser angeschweißt
sein. Eine derartige Befestigung kann z.B. dadurch erfolgen, daß die aus
Kunststoff, wie Plastik, hergestellten Haltemittel 316 mit ihrem der
Lauffläche 304 b zugewandten Ende durch zumindest partielles Erhitzen der
Druckplatte 304 oder des freien Endes der Haltemittel 316 an die Lauf
fläche 304 b angeschmolzen werden, wodurch eine Haft- bzw. Klebeverbindung
entsteht. Derartige Haltemittel 316 können aber auch z.B. mittels Ultra
schall an der Druckplatte 304 angeschweißt werden.
Eine weitere Möglichkeit, die Kupplungsscheibe 315 zentrisch gegenüber der
Kupplung 301 zu haltern, kann darin bestehen, zwischen dem Reibbelag 326
und der Lauffläche 304 b der Druckplatte 304 unmittelbar eine Haft- bzw.
Klebeverbindung vorzusehen. Diese Verbindung kann dadurch durch mehrere
über den Umfang verteilte Klebestellen bzw. Klebebereiche gebildet sein.
Die Verklebungen können mit Hilfe von beidseits klebenden Folien oder
mittels schnell aushärtbarem Kleber hergestellt werden.
Bei der in Fig. 6 dargestellten Ausführungsvariante wird die Kupplungs
scheibe 415 gegenüber der Druckplatte 404, welche Teil einer Reibungskupp
lung 401 ist, durch die Haltemittel 416 in einer bezüglich der Rotations
achse zentrischen Lage gehalten. Die Haltemittel 416 sind durch ein Trä
gerelement 416 a und einem mit diesem fest verbundenen Anschlag- und Zen
trierteil 416 b gebildet. In ähnlicher Weise wie die Bereiche 28 a gemäß
Fig. 1 oder die Nasen 128 gemäß Fig. 3 untergreift das Teil 416 b mit
einer Nase 428 Bereiche 429 der Belagträgersegmente 423, die radial gegen
über den Reibbelägen 425, 426 hervorstehen.
Das Haltemittel 416 ist radial außerhalb der Reibfläche 404 b der Druck
platte 404 mittels eines Nietes 408 an einem Nocken 404 a der Druckplatte
404 befestigt. Das Zentrier- und Anschlagteil 416 b kann aus Kunststoff
bestehen, der während des Betriebes der Reibungskupplung 401 zerstört
wird, z.B. indem er schmilzt oder aber abgeschert wird zumindest im Be
reich der Nasen 428, wodurch die Kupplungscheibe 415 gegenüber der Druck
platte 404 in Achsrichtung beim Ausrücken der Reibungskupplung 401 frei
gegeben wird. Die Haltemittel 416 können einteilig mit Blattfederelementen
ausgebildet sein, die das Drehmoment zwischen der Druckplatte 404 und dem
nicht dargestellten Deckel der Reibungskupplung 401 übertragen.
Wie in Fig. 6 strichliert angedeutet ist, können Belagträgersegmente 123
an ihrem äußeren Randbereich eine radial nach innen weisende Kerbe 429 a
besitzen, in die ein entsprechend angepaßter Bereich, wie Vorsprung, des
Teils 416 b eingreift, wodurch eine formschlüssige Verbindung auch in
Umfangsrichtung zwischen der Kupplungsscheibe 415 und der Druckplatte 404
gegeben ist. Sobald beim Betrieb der Reibungskupplung 401 ein Moment
zwischen der auf der Eingangswelle eines Getriebes aufgenommenen Kupp
lungsscheibe 415 und der mit dem Schwungrad einer Brennkraftmaschine
drehfest verbundenen Druckplatte 404 auftritt, werden die Halteteile 416 b
aufgrund ihres Formschlusses mit Belagträgersegmenten 423 zerstört bzw.
abgeschert, wodurch die Kupplungsscheibe 415 gegenüber der Druckplatte 404
in Achsrichtung freigegeben wird. Die Verbindung zwischen einem Trägerele
ment 416 a und einem Zentrierteil 416 b sowie die formschlüssige Verbindung
zwischen dem Zentrierteil 416 b und dem Belagträgersegment 423 können
derart bemessen bzw. ausgelegt sein, daß beim Auftreten eines bestimmten
Drehmomentes zwischen der Kupplungsscheibe 415 und der Druckplatte 404 das
ganze Zentrierteil 416 b vom Trägerelement 416 a abgerissen wird, so daß es
in Folge der dann vorhandenen Drehung der Kupplung 401 nach außen hin
weggeschleudert wird.
Bei der in Fig. 7 und 8 dargestellten Ausführungsform der Erfindung sind
die Halte- und Zentriermittel für die Kupplungsscheibe 515 gegenüber der
Reibungskupplung 501 durch einteilig aus dem Deckel herausgeformte, axial
sich erstreckende Laschen 516 gebildet, die beim Aufschrauben der Rei
bungskupplung 501 auf ein Schwungrad 520 radial nach außen verschwenkt
werden (Fig. 8), wodurch die axiale Verbindung zwischen der Kupplungs
scheibe 515 und der Reibungskupplung 501 aufgehoben wird. Zur Halterung
der Kupplungsscheibe 515 gegenüber der Reibungskupplung 501 besitzen die
Laschen 516 angeformte Bereiche, wie Ausnehmungen 528 oder Vorsprünge,
über die sie Bereiche 529 der Kupplungsscheibe 515 axial untergreifen
können. Die Abstützbereiche 529 der Kupplungsscheibe 515 sind ähnlich
ausgebildet wie die Bereiche 29 gemäß Fig. 1 und 2. Die Laschen 516
besitzen an ihrem freien Ende eine Anformung, welche durch einen radial
nach außen hin abgewinkelten Bereich 521 gebildet ist, der beim Aufschrau
ben der Kupplung 501 auf das Schwungrad 520 mit einer am Schwungrad 520
vorgesehenen Gegenkontur 522 zusammenwirkt und zwar derart, daß die
Laschen 516 radial nach außen hin verschwenkt werden, wodurch die Abstütz
bereiche 529 der Kupplungsscheibe 515 in Achsrichtung freigegeben werden.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die mit dem abgewinkelten
Bereich 521 zusammenwirkende Kontur 522 durch eine in das Schwungrad 520
eingebrachte Nut gebildet.
Die Laschen 516 können derart ausgebildet werden, daß diese um einen
gewissen Betrag in radialer Richtung federnd, also elastisch verformbar
sind, so daß zur Montage der Kupplungsscheibe 515 mit der Reibungskupplung
501 die Kupplungsscheibe 515 lediglich in den Deckel axial eingedrückt
bzw. eingeführt werden braucht und zwar bis die Haltebereiche bzw. Halte
nuten 528 mit den axialen Abstützbereichen 529 der Kupplungsscheibe 515
einrasten können. Es ist also bei einer derartigen Ausführungsform eine
selbstätige Verriegelungsverbindung, nämlich eine Schnappverbindung
zwischen den Laschen 516 und den Bereichen 529 der Kupplungsscheibe 515
realisiert.
Die Ausführungsform gemäß den Fig. 7 und 8 kann jedoch auch derart
ausgestaltet sein, daß zumindest zur Montage der Kupplungsscheibe 515 auf
der Reibungskupplung 501 eine bajonettartige Verriegelung verwendet wird,
wie sie in Verbindung mit der Ausführungsform gemäß den Fig. 1 und 2
beschrieben wurde.
Weiterhin können anstatt von einteilig aus dem Deckel herausgebildeten
Haltemitteln 516 auch Haltemittel verwendet werden, die ähnlich wirksam
sind, jedoch gesonderte Bauteile bilden, die am Deckel eingehängt oder
aber z.B. mittels Vernieten befestigt sein können. Derartige Haltemittel
können aus einem elastische Eigenschaften aufweisenden Material, wie z.B.
Federstahl hergestellt werden.
Gemäß einer weiteren nicht dargestellten Ausführungsform kann die Kupp
lungsscheibe gegenüber der ihr zugeordneten Reibungskupplung auch zen
triert gehalten werden, indem an einem Bauteil der Kupplungsscheibe Halte
mittel vorgesehen werden, welche mit Zentrier- bzw. axialen Abstützmitteln
zusammenwirken, die im Bereich der inneren Kontur bzw. der inneren Ausneh
mung der Druckplatte vorgesehen sind.
Claims (32)
1. Reibungskupplungseinheit, insbesondere für Kraftfahrzeuge mit einer
an einem Deckel abgestützten, eine Druckplatte in Richtung auf ein
Schwungrad belastenden Federeinrichtung, wie einer am Deckel
schwenkbar gelagerten Tellerfeder, wobei in am Schwungrad montiertem
Zustand der Kupplung eine Kupplungsscheibe zwischen Druckplatte und
Schwungrad einklemmbar ist, mit einer Drehmomentübertragungseinrich
tung zwischen Deckel und Druckplatte, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kupplung und die Kupplungsscheibe vor der Montage auf dem
Schwungrad zu einer, die Rotationsachsen zueinander in konzentrische
Lage gebrachten Position mittels einer bei oder nach der gemeinsamen
Montage von Kupplung und Kupplungsscheibe lösbaren Verbindungs
einrichtung gebildeten Baueinheit zusammengefaßt sind.
2. Reibungskupplungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halteeinrichtung eine selbstlösende Einrichtung ist.
3. Reibungskupplungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halteeinrichtung eine während der Montage selbstlösende
Einrichtung ist.
4. Reibungskupplungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halterung eine bei nach der Montage auftretenden
Bedingungen, wie Drehmomentbelastungen, unter Temperatureinflüssen,
axialer Zugbelastung oder dergleichen selbsttätig lösende
Einrichtung ist.
5. Reibungskupplungseinheit nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß es sich bei der Halteeinrichtung um eine zerstörbare
Einrichtung handelt.
6. Reibungskupplungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halteeinrichtung manuell lösbar ist.
7. Reibungskupplungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kupplungsscheibe im vormontierten Zustand in
bezug auf die Druckplatte der Kupplung in Achsrichtung angedrückt
ist.
8. Reibungskupplungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kupplungsscheibe in axialer Richtung unter
Kraftschluß an der Druckplatte anliegt.
9. Reibungskupplungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kupplungsscheibe in bezug zur Kupplung unter
Formschluß gehalten ist.
10. Reibungskupplungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß an einem Bauteil der Kupplung, insbesondere
einem axial festen Bauteil wie dem Deckel, Anschlagmittel vorgesehen
sind, an denen sich die Kupplungsscheibe von der unter der Wirkung
der Kupplungsfeder stehenden Druckplatte angedrückt, abstützt.
11. Reibungskupplungseinheit nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlagmittel an radial über den Reibdurchmesser ihrer
Reibbeläge vorstehenden Belagträgersegmenten abgestützt sind.
12. Reibungskupplungseinheit nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Anschlagmittel auf einer derartigen axialen Höhe
angeordnet sind, daß die Gegenanschlagbereiche der Kupplungsscheibe
- - in auf dem Schwungrad montiertem Zustand von Kupplung und Scheibe
- - einen Abstand gegenüber diesen einhalten, der auch bei abgenutzten Reibbelägen einen Kontakt verhindert.
13. Reibungskupplungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anschlagmittel durch am Außenumfang des
Deckels angelenkte Mittel gebildet sind.
14. Reibungskupplungseinheit nach mindestens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagmittel durch
Bügel gebildet sind.
15. Reibungskupplungseinheit nach mindestens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagmittel durch
einstückig am Deckel angeformte Anschläge gebildet sind.
16. Reibungskupplungseinheit nach mindestens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsscheibe in Um
fangsrichtung gesehen, radiale Bereiche besitzt, die sich mit
Anschlägen der Kupplung radial überdecken, die mit solchen
abwechseln und die in einem derartigen Abstand in Umfangsrichtung
zueinander sowie eine derartige Erstreckung in Umfangsrichtung
vorgesehen sind, daß die Anschläge axial zumindest teilweise
hindurchzutreten vermögen.
17. Reibungskupplungseinheit nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kupplungsscheibe bajonettartig unter die Anschläge gebracht
ist.
18. Reibungskupplungseinheit nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß die Reibbeläge in Achsrichtung eingebrachte Ausschnitte auf
weisen.
19. Reibungskupplungseinheit nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kupplungsscheibe radial über die Reibbeläge vorstehende
Bereiche der Belagträgersegmente besitzt, sowie - in Umfangsrichtung
gesehen - Zwischenräume, durch die hindurch die Anschläge axial
eintauchen können und wobei nach Verdrehung von Kupplungsscheibe und
Kupplung zueinander die Anschläge den radial vorstehenden Bereichen
der Belagträgersegmente gegenüberliegen und nach dem Entlasten der
zuvor gespannten Federeinrichtung diese die Druckplatte gegen die
Kupplungsscheibe und diese gegen die Anschläge drückt.
20. Reibungskupplungseinheit nach mindestens einem der vorhergehenden
Ansprüche, insbesondere Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Haltemittel als in radialer Richtung auffedernde, am Deckel
angelenkte Bügel ausgebildet sind, die, in radialer Richtung nach
innen vorgespannt, an der Kupplungsscheibe anliegen und auf der die
von der Federeinrichtung in Richtung der Kupplungsscheibe belastete
Druckplatte unter Vorspannung auflagert.
21. Reibungskupplungseinheit nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,
daß die Haltemittel die Kupplungsscheibe in einer axialen Lage
festlegen, daß bei der Montage von Kupplungsscheibe und Kupplung auf
dem Schwungrad bei der axialen Verlagerung des Deckels gegenüber den
anderen Bauteilen die Haltemittel ausklinken und in eine radial
außerhalb der axialen Bewegungsbahn der Kupplungsscheibe gelangen.
22. Reibungskupplungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 9, 14 und 16
bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Bauteil der Kupplung,
insbesondere einem axial bewegbaren Bauteil Haltemittel vorgesehen
sind zur zentrischen und axialen Sicherung der Kupplungsscheibe
gegenüber der Kupplung.
23. Reibungskupplungseinheit nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet,
daß die Haltemittel durch Anschlagmittel gebildet sind, die radial
außerhalb des Reibbereiches der Druckplatte vorgesehen sind und an
denen sich die Kupplungsscheibe über Gegenanschlagbereiche abstützt.
24. Reibungskupplungseinheit nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gegenanschlagbereiche durch über den Reibdurchmesser der
Kupplungsscheibenreibbeläge vorstehende Bereiche der
Belagträgersegmente gebildet sind.
25. Reibungskupplungseinheit nach einem der Ansprüche 22 bis 24, dadurch
gekennzeichnet, daß die Haltemittel an radial hervorstehenden Nocken
der Druckplatte befestigt sind.
26. Reibungskupplungseinheit nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet,
daß die Nocken gleichzeitig zur Befestigung der die Druckplatte mit
dem Kupplungsdeckel verbindenden Blattfedern dient.
27. Reibungskupplungseinheit nach mindestens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel wenigstens
ein sich axial durch zumindest ein Bauteil der Kupplungsscheibe
erstreckendes Halteelement beinhalten, das an der Druckplatte be
festigt ist.
28. Reibungskupplungseinheit nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Halteelemente vorhanden sind, die stift- bzw. dübelartig
ausgebildet sind und die sich im Bereich der Reibfläche der
Druckplatte durch die Kupplungsscheibe axial erstrecken.
29. Reibungskupplungseinheit nach Anspruch 27 oder 28, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Halteelemente durch einen hohlen Niet zur Be
festigung mindestens eines Reibbelages an der Kupplungsscheibe sich
axial erstrecken.
30. Reibungskupplungseinheit nach einem der Ansprüche 27 bis 29, dadurch
gekennzeichnet, daß die Halteelemente in Bohrungen der Druckplatte
verankert sind.
31. Reibungskupplungseinheit nach einem der Ansprüche 27 bis 29, dadurch
gekennzeichnet, daß die Halteelemente auf der Reibfläche der Druck
platte befestigt sind, z.B. durch eine Haft- oder Schweißverbindung.
32. Reibungskupplungseinheit nach mindestens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel zumindest
partiell aus Kunststoff hergestellt sind.
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DE19873742056 DE3742056A1 (de) | 1986-12-17 | 1987-12-11 | Reibungskupplungseinheit |
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DE3643109 | 1986-12-17 | ||
DE19873742056 DE3742056A1 (de) | 1986-12-17 | 1987-12-11 | Reibungskupplungseinheit |
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ID=25850461
Family Applications (1)
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DE19873742056 Withdrawn DE3742056A1 (de) | 1986-12-17 | 1987-12-11 | Reibungskupplungseinheit |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |