DE3814569A1 - Druckplatte mit fixiermitteln zur zentrierung der kupplungsscheibe - Google Patents

Druckplatte mit fixiermitteln zur zentrierung der kupplungsscheibe

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DE3814569A1
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Reibungskupplung für Kraftfahrzeuge, bestehend aus einer Druckplatte mit Kupp­ lungsgehäuse, einer Anpreßplatte, einer drehfesten, aber axial beweglichen Verbindung zwischen Anpreßplatte und Kupplungsgehäuse, einer Federeinrichtung zur Beaufschlagung der Anpreßplatte in Richtung auf das Schwungrad der Brenn­ kraftmaschine zu, an deren Schwungrad die Druckplatte unter Zwischenschaltung einer Kupplungsscheibe mit Reibbelägen und Nabe mit Innenverzahnung zu befestigen ist, einer Be­ tätigungseinrichtung zum Verlagern der Anpreßplatte gegen die Kraft der Federeinrichtung zum Lüften der Kupplung.
Reibungskupplungen der obengenannten Bauart sind allgemein bekannt. Sie werden üblicherweise so mit dem Schwungrad der Brennkraftmaschine verbaut, daß zuerst die Kupplungsscheibe gegenüber dem Schwungrad fixiert wird, indem ein Dorn mit einer Außenverzahnung, die in die Innenverzahnung der Kupp­ lungsscheibe paßt, in das Pilotlager des Schwungrades ein­ geführt wird. Anschließend wird die komplette Druckplatte mit dem Schwungrad verschraubt, wobei eine Relativverlage­ rung der Anpreßplatte gegen die Kraft der Federeinrichtung stattfindet in einem Maß, welches abhängig ist von der Ruhestellung der Anpreßplatte innerhalb der Druckplatte.
Dieser Montagevorgang unter Verwendung eines Dornes zum Fixieren der Kupplungsscheibe ist jedoch umständlich.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Montagemöglichkeit zu erstellen, die Montage von Druckplat­ te, Kupplungsscheibe und Schwungrad erleichtert.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch das Kennzeichen des Hauptanspruches gelöst. Durch die zentrische Fixierung der Kupplungsscheibe an der Druckplatte vor der Montage und dadurch, daß diese Fixierung nach der Montage außer Kraft gesetzt ist, kann die bisherige umständliche Montageart mit Verwendung eines Dornes entfallen. Von den ursprünglich während des Anschraubvorganges zu handhabenden drei Bautei­ len - nämlich der Druckplatte, dem Dorn und der Kupplungs­ scheibe - ist jetzt nur noch ein Bauteil zu handhaben und am Schwungrad zu verschrauben, nämlich die Druckplatte mit der bereits an ihr zentrisch fixierten Kupplungsscheibe.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist es vorteil­ haft, daß die Fixierung aus Fixiermitteln besteht, die am Außenumfang der Kupplungsscheibe angreifen, an der Druck­ platte befestigt sind und die nach Montage nach radial außen außer Eingriff mit der Kupplungsscheibe gebracht wer­ den können. Diese Bauteile können - wie in den Ansprüchen 3 bis 6 näher dargelegt - aus besonders einfachen Elementen bestehen, welche vor der Montage an der Druckplatte ange­ bracht werden und die Kupplungsscheibe relativ zur Druck­ platte halten. Die Kupplungsscheibe kann dann in radialer Richtung exakt gegenüber dem Kupplungsgehäuse ausgerichtet werden. Zusätzlich können diese Blechstreifen eine axiale Vorspannung auf die Kupplungsscheibe ausüben, damit diese in reibender Anlage an der Anpreßplatte gehalten ist. Nach der Montage der kompletten Druckplatte mit zentrierter Kupplungsscheibe am Schwungrad können die Blechstreifen nach radial außen abgezogen werden. Durch die Fixierung der Kupplungsscheibe gegenüber dem Kupplungsgehäuse, bei­ spielsweise am Fließband oder auf einer Werkbank, ist die anschließende Montage am Schwungrad der Brennkraftmaschine einfach und problemlos möglich.
Nach einem weiteren Anspruch ist es vorteilhaft, die Fixie­ rung zwischen der Kupplungsscheibe und der Druckplatte wäh­ rend des Montagevorganges durch die Axialverlagerung der Kupplungsscheibe mit der Anpreßplatte automatisch außer Kraft zu setzen. Dies bedeutet bei einer ersten Gruppe von Unteransprüchen - bei Verwendung einer sogenannten gedrück­ ten Kupplungsausführung - die Anordnung einer Hülse, welche die Innenverzahnung der Kupplungsscheibe durchdringt und eine derartige Abmessung aufweist, daß die Kupplungsscheibe durch die Vorspannkraft der Federeinrichtung in reibender Anlage an der Anpreßplatte gehalten wird. Hierbei kann die Kupplungsscheibe zentrisch ausgerichtet und für den Anbau der kompletten Druckplatte vorbereitet werden. Die Hülse weist dabei in ihrem einen Endbereich eine Verzahnung auf, die der Verzahnung der Getriebewelle entspricht und sie wird mit dieser Verzahnung durch die Verzahnung der Nabe der Kupplungsscheibe hindurchgeführt und um die halbe Tei­ lung der Verzahnung verdreht. Damit ist ein axialer An­ schlag gegenüber der Kupplungsscheibe sichergestellt. Am anderen Ende weist die Hülse einen Flansch auf, der in der Fixierungsstellung die Ausrückelemente, wie z. B. die Fe­ derzungen einer Membranfeder, axial vorspannt. Durch diese Vorspannkraft wird die Kupplungsscheibe gegen die Anpreß­ platte gedrückt und durch ihre Reibbeläge radial fixiert. Nach dem Montagevorgang ist die Kupplungsscheibe zusammen mit der Anpreßplatte um ein entsprechendes Maß in das Ge­ häuse der Kupplungsscheibe hinein verschoben, so daß der Flansch der Hülse gegenüber den Ausrückelementen freikommt und die Hülse wieder leicht entfernt werden kann.
Nach einer zweiten Gruppe von Unteransprüchen sind einer­ seits Fixiermittel im radial äußeren Bereich der Federseg­ mente angeordnet, welche mit Fixiermitteln am Kupplungsge­ häuse korrespondieren. Beide Teile greifen in der vormon­ tierten Stellung der Kupplungsscheibe an der Druckplatte ineinander ein und werden automatisch während des Befesti­ gungsvorganges am Schwungrad axial außer Eingriff gebracht. Diese Anordnung bedeutet den wenigsten Aufwand während des Montagevorganges.
Nach einer dritten Gruppe von Unteransprüchen sind die Fixiermittel zwischen der Kupplungsscheibe und dem Kupp­ lungsgehäuse mit einer Sollbruchstelle versehen, welche während des Montagevorganges automatisch aufgetrennt wird. Auch hier ist eine besonders zeitsparende und einfache Mon­ tage möglich. Die Fixiermittel können dabei sowohl eintei­ lig am Belagträger bzw. an den Federsegmenten angeordnet sein, sei können jedoch auch aus separaten Bauteilen herge­ stellt sein, die einerseits am Kupplungsgehäuse befestigt sind und andererseits an der Kupplungsscheibe. Werden sol­ che Bauteile aus Kunststoff gefertigt, so sind sie beson­ ders preiswert und die Sollbruchstelle ist einfach herzu­ stellen und vorzubestimmen.
Die Erfindung wird anschließend anhand von mehreren Bei­ spielen näher erläutert. Es zeigt im einzelnen
Fig. 1 den Längsschnitt durch die obere Hälfte einer Druck­ platte und eines Schwungrades mit einer Kupplungs­ scheibe in allgemeiner Darstellung;
Fig. 2 eine Darstellung ähnlich Fig. 1 in montiertem Zu­ stand unter der Verwendung einer Hülse;
Fig. 3 bis 5 zeigen Teilschnitte und eine Teilansicht mit Fixiermitteln mit Sollbruchstelle;
Fig. 6 bis 9 zeigen Teilschnitte und Teilansichten von zwei Ausführungsbeispielen mit einer rein form­ schlüssigen Fixierung;
Fig. 10 und 11 zeigen Teilschnitt und Teilansicht einer Ausführung mit lösbaren Fixiermitteln;
Fig. 12 zeigt in vergrößerter Darstellung ein Fixiermittel aus Kunststoff mit Sollbruchstelle.
Fig. 1 zeigt die allgemeine Einbausituation. An das Schwungrad 2 einer Brennkraftmaschine, welches an der Kur­ belwelle 4 fest angeordnet ist und um die Drehachse 6 ro­ tieren kann, soll die Druckplatte 1 unter Zwischenschaltung der Kupplungsscheibe 3 angeschraubt werden. Die Druckplatte 1 besteht aus dem Kupplungsgehäuse 11 mit dem Befestigungs­ flansch 15, aus der Anpreßplatte 12, welche beispielsweise über nicht dargestellte Tangentialblattfedern drehfest, aber axial verlagerbar mit dem Kupplungsgehäuse 11 verbun­ den ist, aus einer Federeinrichtung in Form einer Membran­ feder 14, welche sich im vorliegenden Fall mit ihrem Außen­ durchmesser an der Anpreßplatte 12 abstützt und über einen kleineren Durchmesser über Distanzbolzen 13 am Kupplungsge­ häuse 11 gelagert ist und deren Membranfederzungen radial nach innen reichen. Die Druckplatte 1 ist in entspannter Lage der Membranfeder 14 dargestellt, d. h., die Anpreß­ platte 12 befindet sich in ihrer am weitesten in Richtung auf das Schwungrad 2 möglichen Lage. In dieser Stellung sind entweder Anschläge zwischen der Anpreßplatte 12 und dem Gehäuse 11 vorgesehen, oder - wie im vorliegenden Fall - stützt sich die Membranfeder 14 mit ihren Federzun­ gen am Kupplungsgehäuse 11 ab. Vor der Montage von Druck­ platte 1 und Schwungrad 2 muß die Kupplungsscheibe 3 in zentrischer Lage fixiert werden, denn die nicht darge­ stellte Getriebewelle muß beim späteren Anbau des Getrie­ bes an die Brennkraftmaschine durch die Innenverzahnung 8 der Nabe 7 eingefädelt werden, um mit ihrem Ende im Pilot­ lager 5 abgestützt zu sein. Die Getriebewelle weist eine zur Innenverzahnung 8 korrespondierende Außenverzahnung auf zur Übertragung des Drehmomentes. Die Kupplungsscheibe 3 kann einen Torsionsschwingungsdämpfer aufweisen, an den sich nach radial außen Federsegmente 10 mit Reibbelägen 9 anschließen. Die Federsegmente 10 sind üblicherweise so ausgestaltet, daß sie in Achsrichtung eine gewisse Federung der Reibbeläge 9 ermöglichen.
Üblicherweise wird nun vor der Montage von Druckplatte 1 und Schwungrad 2 ein Dorn in das Pilotlager 5 eingeführt, welcher die Form der Getriebewelle aufweist und mit einer Außenverzahnung versehen ist, auf die zuerst die Kupplungs­ scheibe 3 aufgefädelt wird. Damit ist die Kupplungsscheibe 3 gegenüber dem Schwungrad 2 zentriert. Anschließend wird die Druckplatte 1 auf die Kupplungsscheibe 3 aufgelegt, wo­ bei anfänglich noch ein Spalt zwischen dem Schwungrad 2 und der Befestigungsebene 33 der Druckplatte 1 vorhanden ist. Durch gleichmäßiges Anziehen der am Umfang verteilten Schrauben zwischen dem Befestigungsflansch 15 und dem Schwungrad 2 verschwindet dieser Spalt, bis die Befesti­ gungsebene 33 mit dem Schwungrad 2 abschließt. Bei diesem Anschraubvorgang wird die Anpreßplatte 12 zum Kupp­ lungsgehäuse 11 nach rechts verlagert und spannt die Mem­ branfeder 14 vor. Diese befindet sich nach dem Befesti­ gungsvorgang in ihrer Betriebsposition etwa entsprechend Fig. 2. Danach kann der Dorn aus dem Pilotlager 5 und der Innenverzahnung 8 der Kupplungsscheibe 3 herausgezogen wer­ den. Die Kupplungsscheibe ist durch die Anpreßplatte und durch die Membranfeder 14 in ihrer zentrischen Lage fixiert, so daß der Getriebeanbau ohne Schwierigkeiten er­ folgen kann.
Diese bekannte Montageart ist nicht nur umständlich, sie birgt auch einige Fehlerquellen in sich. So wird beispiels­ weise der Dorn nie zentrisch zur Drehachse 6 verlaufen kön­ nen, da das Pilotlager üblicherweise als Kugellager ausge­ führt ist und der Innenring eine Schwenkbewegung durchfüh­ ren kann. Somit kann der Dorn einen spitzen Winkel zur Drehachse 6 einnehmen und die Zentrierung der Kupplungs­ scheibe 3 ist nur unvollständig.
Fig. 2 zeigt eine Möglichkeit, die Montage von Druckplatte 1 und Kupplungsscheibe 3 am Schwungrad 2 zu vereinfachen. Zu diesem Zweck wird an der Druckplatte in ihrer entspann­ ten Form, beispielsweise gemäß Fig. 1, eine Hülse 26 ange­ bracht, die am einen Ende eine Außenverzahnung 27 aufweist, die der Außenverzahnung der Getriebewelle entspricht. An ihrem anderen Ende weist sie einen Flansch 28 auf, der in radialer Richtung etwa die Abmessungen des Ausrücksystems aufweist und somit auf die radial inneren Enden der Feder­ zungen der Membranfeder 14 einwirken kann. Die Außenverzah­ nung 27 weist einen Absatz 29 auf, der in Richtung auf den Flansch 28 weist. Dazwischen ist die Hülse 26 mit einem Durchmesser ausgestattet, der kleiner ist als der Innen­ durchmesser der Innenverzahnung 8 der Nabe 7. Weiterhin ist der Flansch 28 auf der der Außenverzahnung 27 abgewandten Seite beispielsweise mit einer radial verlaufenden Nut 46 versehen. Der Abstand zwischen den dem Schwungrad 2 zuge­ wandten Ende 30 der Nabe 7 und dem Flansch 28 der Hülse 26 ist mit Z bezeichnet. Im eingebauten Zustand der Druckplat­ te ist der Abstand zwischen dem Ende 30 und der Betäti­ gungsseite der Federenden der Membranfeder 14 mit Y be­ zeichnet und im entspannten Zustand der Membranfeder 14 ist der gleiche Abstand entsprechend Fig. 1 mit X bezeichnet. Die Abmessung Z der Hülse 26 muß nun kleiner sein als X, aber größer als Y.
Der Montagevorgang ist nun folgender: Ausgehend von der Stellung gemäß Fig. 1 mit an der Anpreßplatte 12 aufgeleg­ ter Kupplungsscheibe 3 im entspannten Zustand der Membran­ feder 14 wird die Hülse 26 mit ihrer Außenverzahnung 27 voraus in die Innenverzahnung 8 der Kupplungsscheibe 3 ein­ geführt. Bei diesem Vvorgang wird die Membranfeder 14 durch den Flansch 28 teilweise vorgespannt und die Hülse nach dem Durchtritt der Außenverzahnung 27 durch die Innenverzah­ nung 8 über die Nut 46 um eine halbe Teilung verdreht, so daß der Absatz 29 der Außenverzahnung 27 das schwungradsei­ tige Ende der Innenverzahnung 8 der Nabe 7 hintergreifen kann. Die teilweise vorgespannte Membranfeder 14 hält nun die Hülse 26 in dieser Position und somit auch die Kupp­ lungsscheibe 3 im Reibeingriff gegenüber der Anpreßplatte 12. In diesem Montagezustand kann die Kupplungsscheibe 3 gegenüber dem Kupplungsgehäuse 11 in radialer Richtung exakt ausgerichtet werden. Nach der Ausrichtung kann die komplette Druckplatte 1 mit der daran gehaltenen Kupplungs­ scheibe 3 am Schwungrad 2 angeschraubt werden. Während des Anschraubvorganges, dessen Endzustand in Fig. 2 dargestellt ist, wird die Membranfeder 14 in ihre Betriebsposition ge­ bracht und die Federzungenenden heben ab vom Flansch 28 der Hülse 26. Sie weisen somit den kleineren Abstand Y vom Ende 30 auf. Damit kann die Hülse 28 um eine halbe Teilung der Verzahnung verdreht und wieder aus der Verzahnung herausgezogen werden. Die Kupplungsscheibe wird in ihrer zentrischen Lage durch die Membranfeder 14 gehalten.
Die oben beschriebene Montagemöglichkeit erstreckt sich al­ lerdings nur auf die "gedrückte" Kupplungsbauart, bei wel­ cher zur Auskuppeln die Enden der Membranfeder 14 in Rich­ tung auf das Schwungrad 2 zu gedrückt werden müssen.
Selbstverständlich können anstelle der Membranfeder 14 auch Ausrückhebel vorgesehen sein, die mit einer anderen Feder­ art zusammenwirken.
Die Fig. 3 bis 5 zeigen eine andere Möglichkeit der Zen­ trierung der Kupplungsscheibe an der Druckplatte vor der Montage am Schwungrad. Hierbei ist es unwesentlich, ob die Kupplung als sogenannte "gedrückte" oder "gezogene" Kupp­ lung ausgeführt ist. Desgleichen ist die Verwendung einer Membranfeder nicht zwingend notwendig. In der entspannten Stellung der Feder 14 wird die Kupplungsscheibe an der An­ preßplatte 12 aufgelegt und fest am Kupplungsgehäuse 11 be­ festigt. Die Befestigung erfolgt im vorliegenden Fall über radiale Verlängerungen 39 eines der beiden Federsegmente 10, die die Reibbeläge 9 tragen. Die radialen Verlängerun­ gen 39 sind am Kupplungsgehäuse an einem Außenflansch 16 über Niete 38 fest vernietet und sie sind zwischen dem Fe­ dersegmentkörper 10 und der Vernietungsstelle mit einer Sollbruchstelle 40 ausgestattet. Der Außenflansch 16 ist dabei gegenüber dem Befestigungsflansch entsprechend den Fig. 1 und 2 in Achsrichtung zumindest um das Maß des Nietkopfes des Nietes 38 zurückversetzt, wie in den Fig. 3 und 4 im Verhältnis zur Befestigungsebene 33 darge­ stellt.
Der Montagevorgang ist nun folgender:
Die Kupplungsscheibe wird auf die Anpreßplatte 12 aufgelegt in deren entspannter Stellung gemäß Fig. 3. Dann erfolgt die Vernietung der radialen Verlängerungen 39 mit dem Kupp­ lungsgehäuse 11 im Bereich des Außenflansches 16. Durch mehrere am Umfang verteilte Verlängerungen 39 ist die Kupp­ lungsscheibe somit exakt zentrisch zum Kupplungsgehäuse 11 gehalten. Nun erfolgt die Montage am Schwungrad 2 durch Einsetzen und Anziehen der am Umfang verteilten Befesti­ gungsschrauben. Während des Anziehens dieser Befestigungs­ schrauben wandert die Kupplungsscheibe und die Anpreßplatte 12 relativ zum Kupplungsgehäuse in Richtung rechts auf die Betriebsposition gemäß Fig. 4 zu. Dabei brechen die radia­ len Verlängerungen 39 im Bereich der Sollbruchstellen 40 durch und die Kupplungsscheibe ist frei, d. h., betriebs­ bereit und gleichzeitig durch Einspannen zwischen die An­ preßplatte 12 und das Schwungrad 2 fixiert. Die Sollbruch­ stellen 40 können dabei sowohl in Umfangsrichtung als auch in Achsrichtung in das Material der radialen Verlängerungen 39 eingebracht sein.
Weitere Möglichkeiten zur Zentrierung der Kupplungsscheibe während des Montagevorganges ergeben sich aus den Fig. 6 bis 9, wobei die Fig. 6 und 8 Teilschnitt und Teilan­ sicht der einen Ausführungsform und die Fig. 7 und 9 Teilschnitt und Teilansicht einer ähnlichen Ausführungsform zeigen.
Die Fig. 6 und 8 zeigen eine Zentrierung und eine Halte­ rung der Kupplungsscheibe am Kupplungsgehäuse 11 durch ra­ dial abstehende Finger 31, die im vorliegenden Fall eintei­ lig mit dem Material der Federsegmente 10 ausgeführt sind. Im vorliegenden Fall sind einige der der Anpreßplatte 12 zugewandten Federsegmente 10 mit radial abstehenden Fingern 31 versehen. Diese Finger 31 überschneiden sich in radialer Richtung mit Zungen 34, die aus dem Befestigungsflansch 15 des Kupplungsgehäuses 11 nach radial innen herausgestanzt sind. Diese Zungen 34 weisen jeweils eine Aussparung 36 auf, die in Richtung auf die Anpreßplatte 12 zu offen ist. In diese Aussparung 36 greift der entsprechende Finger 31 der Kupplungsscheibe ohne Spiel in Umfangsrichtung ein. Die Kupplungsscheibe kann also - wenn die Anpreßplatte 12 in Richtung auf das Kupplungsgehäuse 11 bewegt wird - mit ihren Fingern 31 hinter die Zungen 34 greifen und in die Aussparungen 36 einrasten. Danach können die Membranfeder 14 und die Anpreßplatte 12 wieder entlastet werden und die Kupplungsscheibe ist während des Montagevorganges zentrisch gehalten entsprechend Fig. 6. Während des Montagevorganges von Kupplungsscheibe und Druckplatte am Schwungrad kommen die Finger 31 wieder außer Eingriff mit den Aussparungen 36, da ja die Kupplungsscheibe und die Anpreßplatte 12 re­ lativ zum Gehäuse 11 nach rechts in die Betriebsstellung gebracht werden. Somit wird automatisch die Fixierung wäh­ rend des Montagevorganges aufgehoben. Wie schon bei der Be­ schreibung der Fig. 3 bis 5 ist damit ohne zusätzlichen Handgriff die Entriegelung der Kupplungsscheibe durchge­ führt.
Die Fig. 7 und 9 zeigen eine Abwandlung der Fig. 6 und 8 und es soll hier nur auf die unterschiedlichen kon­ struktiven Details eingegangen werden. Die Funktion ist die gleiche. In diesem Fall sind am Außenflansch 16, der gegenüber der Befestigungsebene 33 zurückversetzt ist, Blechwinkel 35 angenietet, die nach radial innen weisen und jeweils eine Aussparung 37 aufweisen, die in Richtung auf die Anpreßplatte 12 zu offen sind. In diese Aussparun­ gen 37 greifen dann entsprechende Finger 32, die in radia­ ler Richtung aus der Kupplungsscheibe herausragen und die wie in den Fig. 6 und 8 jeweils einteilig mit dem ent­ sprechenden Federsegment 10 ausgeführt sind. Die Blechwin­ kel 35 sind hierbei auf der dem Schwungrad abgewandten Sei­ te des Außenflansches 16 vernietet und durch eine Öffnung 47 im Kupplungsgehäuse 11 geführt. Auch hier wird die Kupp­ lungsscheibe in vormontierter Stellung durch die entlastete Feder bzw. Anpreßplatte gehalten und diese Fixierung wird automatisch während des Montagevorganges aufgehoben.
Die Fig. 10 und 11 zeigen Teilschnitt und Teilansicht einer weiteren Variante. Hierbei sind an radialen Fortsät­ zen 17 der Anpreßplatte 12 Nieten angeordnet, die in Rich­ tung auf das Schwungrad mit ihrem Nietkopf 21 vorstehen. Dabei sind die Nietköpfe 21 um ein Sicherheitsmaß hinter die Befestigungsebene 33 zurückversetzt. Diese Nietköpfe 21 nehmen jeweils einen Federblechstreifen 18 auf, der demon­ tierbar ist. Der Federblechstreifen 18 weist zwei runde Öffnungen auf, die in radialer Richtung übereinander ange­ ordnet sind und ineinander übergehen. Es entsteht somit eine Öffnung etwa in Form einer Acht. Die beiden Öffnungen 23 und 24 sind so ausgeführt, daß die radial außen liegen­ de Öffnung 23 einen kleineren Durchmesser aufweist als der Außendurchmesser des Nietkopfes 21. Die radial innen lie­ gende Öffnung 24 weist hingegen einen größeren Durchmesser auf als der Durchmesser des Nietkopfes 21. In entspannter Lage der Membranfeder 14 und der Anpreßplatte 12 wird nun die Kupplungsscheibe auf die Anpreßplatte 12 aufgelegt und die Federblechstreifen 18 von radial außen her mit der Öff­ nung 23 zwischen den Nietkopf 21 und den Fortsatz 17 der Anpreßplatte 12 eingeschoben. Dadurch greift jeder Feder­ blechstreifen 18 mit einer Nase 19 zwischen die beiden Reibbeläge 9 der Kupplungsscheibe ein und hält diese in radial fixierter Stellung. Zu diesem Zweck weist jede Nase 19 einen zylindrischen Ansatz 20 auf, der am Außendurchmes­ ser des entsprechenden Reibbelages 19 als zentrische Fixie­ rung dient. Dabei ist es vorteilhaft, wenn das der Anpreß­ platte 12 zugewandte Federsegment 10 eine Aussparung 25 ge­ mäß Fig. 11 aufweist, um die Nase 19 nicht zu behindern. In der Darstellung gemäß den Fig. 10 und 11 ist die Vormon­ tage zwischen Kupplungsscheibe und Druckplatte gezeigt, wo­ bei anschließend das Anschrauben an das Schwungrad erfolgt. Nach der Befestigung von Druckplatte und Kupplungsscheibe am Schwungrad werden die Federblechstreifen 18 nach radial außen herausgezogen und mit der Öffnung 24 über den Niet­ kopf 21 gestülpt, zu welchem Zweck am radial äußeren Ende jedes Federblechstreifens 18 ein axial abgewinkelter Schen­ kel 22 vorgesehen ist.
In Fig. 12 ist in vergrößerter Darstellung eine weitere Fixiermöglichkeit für eine Kupplungsscheibe an einer Druck­ platte dargestellt, die vom Prinzip Ähnlichkeit aufweist mit der Ausführung entsprechend den Fig. 3 bis 5. Im vorliegenden Fall ist eines der Federsegmente 10 der Kupp­ lungsscheibe in seinem radial äußeren Bereich mit einer Öffnung versehen, in die ein Bauteil 41 mit einem Nietfort­ satz 43 eingreift und dort vernietet ist. Das Bauteil 41 ist vorzugsweise komplett als Kunststoffspritzteil herge­ stellt. Im Bereich seines Außendurchmessers weist es Schnappzapfen 44 auf, die in entsprechende Öffnungen des Außenflansches 16 des Kupplungsgehäuses 11 eingesetzt sind. Die Kupplungsscheibe 3 ist mit mehreren am Umfang verteil­ ten Bauteilen 41 versehen und kann so gegenüber dem Kupp­ lungsgehäuse 11 zentrisch fixiert werden. Zwischen dem Schnappzapfen 44 und dem Nietfortsatz 43 ist jeweils eine Sollbruchstelle 42 angeordnet, die möglichst nahe dem Niet­ fortsatz 43 angebracht ist. Jedes Bauteil 41 weist radial außerhalb der Sollbruchstelle 42 eine Kontur 48 auf, die der Außenkontur des Kupplungsgehäuses 11 in diesem Bereich angepaßt ist. Das Bauteil 41 ist dabei geringfügig hinter die Befestigungsebene 33 zurückversetzt. Während der Monta­ ge einer derart an der Druckplatte fixierten Kupplungs­ scheibe erfolgt die relative Axialverschiebung der Kupp­ lungsscheibe und der nicht dargestellten Anpreßplatte in Richtung auf das Kupplungsgehäuse 11 zu und damit einher geht das automatische Durchtrennen der Sollbruchstelle 42. Damit ist ohne äußeres Zutun die Kupplungsscheibe zentrisch fixiert, aber für den ersten Ausrückvorgang frei beweglich. Im vorliegenden Fall ist der Nietfortsatz 43 nach radial innen etwas gegenüber dem Außendurchmesser der Reibbeläge 9 zurückversetzt, wodurch diese partielle Aussparung 45 auf­ weisen. Dadurch ist es möglich, den Außendurchmesser der Kupplungsscheibe im wesentlichen dem Innendurchmesser des Kupplungsgehäuses anzupassen.

Claims (21)

1. Reibungskupplung für Kraftfahrzeuge, bestehend aus einer Druckplatte mit Kupplungsgehäuse, einer Anpreß­ platte, einer drehfesten, aber axial beweglichen Ver­ bindung zwischen Anpreßplatte und Kupplungsgehäuse, einer Federeinrichtung zur Beaufschlagung der Anpreß­ platte in Richtung auf das Schwungrad der Brennkraft­ maschine zu, an deren Schwungrad die Druckplatte unter Zwischenschaltung einer Kupplungsscheibe mit Reibbe­ lägen und Nabe mit Innenverzahnung zu befestigen ist, einer Betätigungseinrichtung zum Verlagern der Anpreß­ platte gegen die Kraft der Federeinrichtung zum Lüften der Kupplung, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erleich­ terung der Montage von Getriebe und Brennkraftmaschine die Kupplungsscheibe (3) an der Druckplatte (1) über Fixiermittel (18, 26, 31, 32, 34, 35, 39, 41) in zen­ trischer Lage fixiert ist und die Fixierung nach Mon­ tage der Druckplatte (1) und der Kupplungsscheibe (3) am Schwungrad (2) außer Kraft gesetzt ist.
2. Reibungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Fixierung aus Fixiermitteln (18) besteht, die am Außenumfang der Kupplungsscheibe (3) angreifen, an der Druckplatte (1) befestigt sind und die nach Montage nach radial außen außer Eingriff mit der Kupp­ lungsscheibe bringbar sind.
3. Reibungskupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Fixiermittel aus Federblechstreifen (18) bestehen, die an radial über den Außenumfang der An­ preßplatte (12) hinausragenden Fortsätzen (17) radial in zwei Positionen verschiebbar angeordnet sind und die - in der radial inneren Position - nach radial in­ nen mit Nasen (19) in den Zwischenraum zwischen beiden Reibbelägen (9) eingreifen.
4. Reibungskupplung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich­ net, daß die Nasen (19) einen zylindrischen Absatz (20) aufweisen zum zentrischen Einspannen der Kupp­ lungsscheibe (3) an deren äußeren Durchmesser.
5. Reibungskupplung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich­ net, daß die Federblechstreifen (18) mit zwei radial übereinander angeordneten, ineinander übergehenden runden Öffnungen (23, 24) versehen sind, die äußere Öffnung (23) kleiner im Durchmesser gehalten ist als die innere (24) und - in Wirkstellung - mit der klei­ neren Öffnung (23) zwischen Fortsatz (17) und einem gewölbten Nietkopf (21) eingespannt ist und in ausge­ fahrener Stellung mit der größeren Öffnung (24) über den Nietkopf (21) stülpbar und abnehmbar ist.
6. Reibungskupplung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich­ net, daß die Nasen (19) eine axiale Vorspannung in Richtung auf die Anpreßplatte (12) aufweisen.
7. Reibungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Fixierung durch die Befestigung der Druckplatte (1) mit Kupplungsscheibe (3) am Schwungrad (2) über die axiale Verlagerung der Kupplungsscheibe (3) mit der Anpreßplatte (12) vom Schwungrad (2) weg automatisch außer Kraft gesetzt ist.
8. Reibungskupplung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich­ net, daß die Fixiermittel (31, 32, 34, 35) zwischen dem Außenumfang der Kupplungsscheibe (3) und dem Kupp­ lungsgehäuse (11) angeordnet sind.
9. Reibungskupplung nach Anspruch 7, wobei eine sogenann­ te "angedrückte" Ausführung vorgesehen ist, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Kupplungsscheibe (3) über axiale Zugmittel (26) in reibender Anlage an der Anpreßplatte (12) gehalten ist und eine zentrische Ausrichtung ge­ genüber dem Gehäuse (11) vor der Montage am Schwungrad (2) durchgeführt ist.
10. Reibungskupplung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich­ net, daß die Zugmittel aus einer vorzugsweise aus Kunststoff hergestellten Hülse (26) bestehen, die an einem Ende eine Außenverzahnung (27) entsprechend der Getriebewelle aufweist, am anderen Ende einen Flansch (28) mit einem Außenumfang etwa entsprechend dem Aus­ rücksystem, dazwischen einen reduzierten Durchmesser kleiner als der Innendurchmesser der Nabenverzahnung (8), wodurch ein Absatz (29) an der Außenverzahnung (27) entsteht, der dem Flansch (28) zugewandt ist und der Abstand (Z) Flansch (28) - Absatz (29) kleiner ist als der Abstand (X) der Ausrückelemente von dem dem Absatz (29) zugewandten Ende (30) der Nabe (7) in ent­ spannter Stellung der Druckplatte (1) und größer als der Abstand (Y) Ausrückelemente - Absatz bei montier­ ter Druckplatte.
11. Reibungskupplung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich­ net, daß die Fixiermittel (31, 32) an der Kupplungs­ scheibe (3) im radial äußeren Bereich des Reibbelag­ trägers bzw. der Federsegmente (10) angeordnet sind und mit Fixiermitteln (34, 35) am Kupplungsgehäuse (11) korrespondieren.
12. Reibungskupplung nach Anspruch 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Fixiermittel an der Kupplungsscheibe (3) als nach radial außen abstehende Finger (31, 32) ausgebildet sind, die in am Kupplungsgehäuse angeord­ neten, nach radial innen weisende axial- und umfangs­ mäßig wirkende Fixiermittel (34, 35) eingreifen, wobei diese Aussparungen (36, 37) aufweisen, die axial vom Schwungrad (2) wegweisend offen ausgebildet sind und deren Tiefe geringer ist als die beim Montagevorgang Druckplatte (1) - Schwungrad (2) durchzuführende axia­ le Verlagerung inclusive des Verschleißweges des dem Schwungrad (2) zugewandten Reibbelages (9).
13. Reibungskupplung nach Anspruch 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Fixiermittel am Kupplungsgehäuse aus Zungen (34) bestehen, die aus dem Kupplungsgehäuse- Material (15) freigestanzt und nach radial innen abge­ bogen sind.
14. Reibungskupplung nach Anspruch 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Fixiermittel am Kupplungsgehäuse aus separaten Blechwinkeln (35) bestehen, die am Außenflansch (16) des Kupplungsgehäuses (11) angenie­ tet sind.
15. Reibungskupplung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich­ net, daß Fixiermittel (39, 41) vorgesehen sind, die die Kupplungsscheibe (3) zentrisch und radial fest mit dem Kupplungsgehäuse (11) verbinden, die eine Soll­ bruchstelle (40, 42) aufweisen, welche bei der Montage von Druckplatte (1) und Kupplungsscheibe (3) am Schwungrad (2) durch die Axialverlagerung der Kupp­ lungsscheibe aufgetrennt wird.
16. Reibungskupplung nach Anspruch 15, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Zentriermittel als einteilige, ra­ diale Verlängerungen (39) von Belagträger bzw. Feder­ segment (10) der Reibbeläge (9) ausgebildet sind.
17. Reibungskupplung nach Anspruch 15, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Zentriermittel als separate, vor­ zugsweise in Kunststoff hergestellte Bauteile (41) bestehen, die einerseits am Belagträger bzw. Feder­ segment (10) und andererseits am Kupplungsgehäuse (11) befestigt sind und im Bereich dicht radial außerhalb der Befestigung an der Kupplungsscheibe (3) eine Sollbruchstelle (42) aufweisen.
18. Reibungskupplung nach Anspruch 17, dadurch gekenn­ zeichnet, daß jedes Bauteil (41) am Belagträger oder am Federsegment (10) - gegebenenfalls an beiden Feder­ segmenten in einem nicht federnden Bereich - über einen einteilig angeformten Nietfortsatz (43) vernie­ tet ist.
19. Reibungskupplung nach Anspruch 18, dadurch gekenn­ zeichnet, daß jedes Bauteil (41) radial außerhalb der Sollbruchstelle (42) eine der Form des Kupplungsgehäu­ ses (11) im Bereich des Außenflansches (16) angepaßte Form aufweist zur axial festen Anlage zumindet wäh­ rend des Montagevorganges.
20. Reibungskupplung nach Anspruch 19, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Bauteil (41) im Außenflansch (16) vorzugsweise durch eine Schnapp-Zapfen-Verbindung (44) festgelegt ist.
21. Reibungskupplung nach Anspruch 18, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Nietfortsatz (43) im Außendurchmes­ serbereich der Kupplungsscheibe (3) angeordnet ist und die Reibbeläge (9) entsprechende partielle Aussparun­ gen (45) aufweisen.
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